GemeindeFerienFestival SPRING 2013 Ich hätte es mir bei der Eröffnung des ersten GemeindeFerienFestival von 15 Jahren nicht träumen lassen, dass daraus eine so lange Geschichte wird: 15 Jahre danach, die 15. SPRING-Woche. Und zum erstenmal befassen wir uns mit dem Hauptthema „Gemeinde“, obwohl es ja der erste programmatische Wortteil des GemeindeFerienFestivals ist. Aber vielleicht ist das ein wenig typisch. Wir wollen nicht so viel über unsere Anliegen reden. Man muss sie erfahren, entdecken, erleben, Jahr für Jahr. Denn das GemeindeFerienFestival ist auch ein Erlebnis-Festival. Aber natürlich will ich Ihnen gerne ein paar Worte sagen. „Gemeinde“ meint bei uns natürlich nicht die kommunale Organisationseinheit sondern die christliche Gemeinde. Sie ist – nach den Worten von Jesus – wie eine Familie. Da sind die beieinander, die den Willen Gottes, des Vaters von Jesus Christus, tun wollen. Die nennt Jesus Christus seine Schwestern und seine Brüder. Dabei haben wir natürlich heutzutage auch ein stückweit zu kämpfen, weil das Wort Familie anscheinend nicht mehr eindeutig zu definieren ist. Entgegen allen Uminterpretationsversuchen halten wir fest: Familie ist die um Kinder erweiterte eheliche Gemeinschaft zwischen einer Frau und einem Mann. Sie ist eben nicht einfach nur überall dort, wo Erwachsene und Kinder zusammenleben (also die Kindertagesstätte ist nicht gleich Familie und die Schule auch nicht) und sie ist erst recht auch nicht auf eine kinderlose verbindliche Gemeinschaft auszuweiten. Und natürlich blitzt beim Stichwort Familie, das habe ich gestern Abend bei der Eröffnung gesagt, bei den Einzelnen ganz unterschiedliches auf: Familie – das ist ja für die einen der Ort höchster Erfüllung! Da sind sie zu Hause! Da fühlen sie sich wohl. Da darf man sein, wie man wirklich ist! Da muss man keine falsche Rücksicht nehmen. Da muss man sich nicht nach allen Seiten absichern. Da versteht man einen schon richtig! Aber für Andere klingt ja das Wort Familie eher nach Katastrophe. Sie haben sie nicht erlebt, diese heile Familie. Familie das sind Mangelerfahrungen. Und leider muss man ja auch eingestehen – Gott sei es geklagt: Nirgendwo sonst erfährt man so viel Rücksichtslosigkeit, Missachtung, Gewalt, ja auch Missbrauch, wie in der Familie. Mit unserer Themenfestsetzung wollen wir in diesen Tagen ein Ausrufezeichen hinter den Begriff Familie setzen, aber auch ein neues Aufatmen ermöglichen. Wir wünschen uns sehr, dass sich die Teilnehmer beim GemeindeFerienFestival ganz im positiven Sinne als Familie erfahren und verstehen, das GemeindeFerienFestival auch als FamilienFerienFestival, wo man zu Hause ist, wo man sich angenommen weiß, wo man einfach leben darf, aufatmen, sich zurücklehnen, neu besinnen! Und wir wünschen uns sehr, dass die Menschen mit negativen Familienerfahrungen dann nicht auch noch die christliche Gemeinde unter solchen Vorzeichen erleben, sondern das Beschäftigen mit dem Thema „Gemeinde“ dann auch wieder ein neues Bild auf die Familie wirft, wie sie sein soll. Darum haben wir ja auch etwas provokant das Wort „Gemein.de“ etwas unüblich geschrieben. Und wir wollen uns auch in diesen Tagen damit beschäftigen, was gemein sein kann. Wir denken, dass gerade beim Thema Familie und Gemeinde auch viele persönliche Fragen aufbrechen, vielleicht auch viel altes unbewältigtes ja sogar Dramatisches aufbrechen kann. Dafür soll in diesen Tagen Zeit sein, im Gespräch und im Gebet mit anderen. Insbesondere unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Seelsorgezentrum – Sie finden dazu näheres auf Seite 18 im Programmheft – stehen dafür zur Verfügung. Nach 15 Jahren darf man ja auch mal aus dem Nähkästchen plaudern. Bevor wir uns für diese neue Veranstaltungswoche auf den Begriff SPRING und GemeindeFerienFestival einigen konnten, gab es natürlich auch viele andere Vorschläge, wie das heißen könnte. Ich wollte das Ganze „Re-Generation“ nennen. Klar, wenn wir uns regenerieren, dann wollen wir neue Kraft schöpfen. Dann steht Erholung, ja Kuraufenthalt auf dem Programm. Aber „Re-Generation“ bedeutet dann auch die „Wiedergewinnung“ der Generationen. Sie sollten wieder zueinander finden, Alt und Jung. Beziehungen sollten wieder in Ordnung kommen. Ein Kur-Aufenthalt für die ganze Familie. Also: Für all das soll auch in dieser Woche Zeit sein. Und wenn dann zwischendrin Versöhnungsfeste gefeiert werden können - Versöhnung mit sich selbst und der eigenen Vergangenheit - Versöhnung innerhalb von Ehen und Familien und zwischen den Generationen - Versöhnung mi dem lebendigen Gott dann kommt auch unser Namensteil Festival zu seiner wahren Bedeutung. Nun sind wir zum vierten Mal in Willingen zu einem GemeindeFerienFestival SPRING in der Woche nach Ostern. Sie sehen: Die Resonanzen der Teilnehmer auf die letzten Jahre hier waren gut. Darum sind wir wieder hier. Nicht zu gelingen scheint es freilich, dass sich die Teilnehmerzahl steigern lässt. Gerne würde ich Ihnen jetzt bekannt geben, dass wir 3500 Teilnehmer hätten. Stattdessen ist zur Stunde noch nicht ganz klar, ob wir wenigstens die 3000er Marke erreichen. Im Augenblick gehen wir von 2910 aus. Aber noch ein paar Hintergrundinformationen: 1. Der Träger des GemeindeFerienFestivals SPRING Ich erinnere kurz daran, dass wir den das Projekt tragenden eigenständigen Verein SPRING e.V. Mitte 2010 aufgelöst und uns in die Deutsche Evangelische Allianz integriert haben. Die wird getragen von einem breiten Trägerkreis von Christen aus evangelischen Landeskirchen, evangelischen Freikirchen, der innerkirchlichen Gemeinschaftsbewegung, freien Jugend-, Gemeinde- und Missionswerken. 1846 gegründet ist sie die älteste ökumenische Vereinigung. Für was steht sie? a) Sie betont die Einheit der Christen über die Konfessionen und Denominationen hinweg. b) Sie ruft Christen zum Gebet. Ihre größte Veranstaltungsreihe ist die jährlich stattfindende Allianzgebetswoche, die an 1100 Orten in Deutschland etwa 300.000 Teilnehmer zählt. c) Sie steht für eine progressive missionarische Dienstgemeinschaft, die andere Menschen zum Glauben an Jesus Christus einladen möchte. d) Sie betont die Wichtigkeit der Bibel als Grundlage der Lehre der christlichen Kirchen und des Lebens der Christen. e) Sie arbeitet konstruktiv in dieser Gesellschaft mit und setzt sich für christliche Werte in Politik, Wirtschaft und Medien ein. Wie in einem Brennglas finden Sie beim GemeindeFerienFestival SPRING in dieser Woche genau diese fünffache inhaltliche Ausrichtung. „Evangelische“ Allianz betont, dass wir aus dem evangelischen Kontext kommen. Unser Treffen ist aber auch bewusst interkonfessionell ökumenisch offen, lebt nicht von der Abgrenzung sondern mehr von der gemeinsamen Orientierung am biblischen Wort. 2. Die Vorbereitungen Die Vorbereitungen geschehen fast ausschließlich ehrenamtlich. In unserem in der Geschäftsstelle der Deutschen Evangelischen Allianz im thüringischen Bad Blankenburg befindlichen Büro arbeitet lediglich eine Person vollzeitlich, seit Sommer letzten Jahres Michael Hampf. Auch die Arbeit und Mitarbeit bei SPRING erfolgen ganz auf der ehrenamtlichen Seite, mit Ausnahme einiger an Fremdfirmen gegebenen Aufträge im Hinblick auf die erforderliche Technik und einiger Profikünstler, die wir engagieren. Hier sind mit den Referenten und Künstlern etwa 400 ehrenamtliche Mitarbeiter eingesetzt. Das GemeindeFerienFestival SPRING ist auch ein echtes Ehrenamts-Fest. Was Sie hier sehen und erleben können ist weithin das Ergebnis ehrenamtlichen Engagements. 3. SPRING ist ein GemeindeFerienFestival Diese Veranstaltung mit in diesem Jahr 579 einzelnen Programmangeboten in 6 Tagen bietet eine unglaubliche Vielfalt. Es ist mitunter natürlich nicht leicht, darin so etwas wie einen roten Faden zu erkennen. Ich versuche ihn aber aufzuzeigen. Wir wollen mit diesem Angebot gesellschaftlichen Trends ein Stück Gegenmodell bieten: a) Wir möchten in diesen Tagen der Einsamkeit und Vereinzelung entgegenwirken. Wir bieten Gemeinschaft in vielfältigen Formen: Großveranstaltungen und kleine Gesprächsgruppen, Dialog- und Diskussionen über Glauben und Leben und gemeinsame Freizeiterfahrungen bei Sport und Spiel. Der ganze Mensch, nach Leib, Seele und Geist wird angesprochen. Insbesondere für die große Zahl der Singles unter 35 bietet wir mit dem Segment 20 + einen ganz besonderen Rahmen. b) Wir möchten der Tendenz der Entfremdung einzelner sozialer Schichten entgegenwirken. Sie finden hier Veranstaltungen für Kinder jeden Alters, von der Babybetreuung an, Jugendliche, Erwachsene, ältere Menschen, Ehepaare, Eltern, Großeltern, Singles, Alleinerziehende, Menschen mit Behinderungen. Aber das alles eben doch in einem großen Rahmen und darum eben nicht getrennt sondern immer wieder auch zusammenführend. c) Wir möchten einen Beitrag zur Einheit der Christen leisten, in dem hier ganz bewusst aus ganz unterschiedlichen Kirchen und Gemeinden zusammen gearbeitet und zusammen gelebt wird. Dabei halten wir uns ganz an das Motto: „Wenn das Gemeinsame betont wird, verliert das Trennende seine Kraft!“ Wir sind davon überzeugt, dass wir hier auch ein Modell für die Zusammenarbeit der Kirchen anbieten. Bei SPRING arbeiten Frauen und Männer unterschiedlichster Couleur und Gemeindezugehörigkeiten zusammen, weil sie davon überzeugt sind, dass die Gemeinschaft von Christen eine der Voraussetzung für ein wirksames missionarisches Zeugnis ist. d) Wir sind der Auffassung, dass Christsein auch in modernen Formen der Erlebnisgesellschaft lebbar ist und seinen unaufgebbaren Platz hat. Wer SPRING erlebt wird das Vorurteil beiseite räumen müssen, Christen seien als die Ewig-Gestrigen ihrer Zeit hinterher und das pulsierende Leben der Moderne ziehe an ihnen vorüber. Wenn in der letzten Woche im Zusammenhang mit dem gesellschaftlichen Gebot zur Ruhe am Karfreitag gerade da und dort wieder der Vorwurf laut wurde, dass die christlich geprägte Kultur nicht mehr bestimmend sein dürfe in unserem Land, dann halten wir wirklich dagegen: Gerade die Prägung des Christentums hat uns manche unschätzbaren Vorzüge gebracht, nicht zuletzt die Sonn- und Feiertagsruhe, die der einseitigen Ökonomisierung unseres Lebens Einhalt gebietet. Wir haben uns das hohe Ziel gesteckt, zu helfen, dass die „Werte-Kluft“ zwischen wertvoller herrlicher Freizeitgestaltung und weniger wertvoll aber als notwendiges Übel betrachtetem berufsbedingtem Alltag überbrückt werden kann. Wir hatten im vergangenen Jahr von vielen mit uns verbundenen Werken und Kirchen eine Aktion „Glaube am Montag“. Gerade dazu wollen auch wir Hilfestellung geben. e) Wir möchten aber auch gerne aufzeigen, dass christliche Werte unserer Gesellschaft in der Wertekrise helfen können. Der Umgang mit Geld steht ebenso auf dem Programm wie Fragen der Sexualität, der Stabilisierung von Ehe, Kindererziehung, aber auch Fragen der weltweiten Armutsbekämpfung, der Gerechtigkeit, der Beschäftigung und Auseinandersetzung mit dem Islam und die Frage des christlichen Zeugnisses. Kurzum: Wir sind davon überzeugt, dass die 10 Gebote das beste Wertegerüst für eine humane Gesellschaft darstellen. 4. Ziele von SPRING SPRING verfolgt als Ziel eine Erneuerung und Stärkung der persönlichen Beziehung zu Gott. Von hier aus sollen auch die Beziehungen zu sich selbst und zu anderen Menschen innerhalb und außerhalb der christlichen Gemeinden und Familien in den Blick genommen werden. Familie soll in der Gemeinde und Gemeinde als Familie erlebt werden. Wir möchten ermutigen, den Glauben an Jesus Christus als Selbstverständlichkeit zu leben und davon unerschrocken zu reden. Die durchaus feststellbare neue Bereitschaft, sich auf Religiöses einzulassen, fordert uns heraus, den christlichen Glauben als tragende Säule für ein gelingendes Leben, aber auch für unsere Kultur und Gesellschaft zu bekennen. 5. Das Programm Sie haben das Programmheft erhalten. Um 8 Uhr können Sie mit der Wassergymnastik, mit Schwimmen und Beten oder mit „Breakfast und Prayer“ starten. Der „normale“ Einstieg ist aber um 9.15 Uhr mit unterschiedlichen gottesdienstähnlichen Veranstaltungen zur Auswahl in unterschiedlichen Stilen. Danach kommt unser Kernpunkt um 10.30 Uhr: Bibelarbeiten, die von jeweils drei Personen unterschiedlicher Frömmigkeitsprägungen und -traditionen gemeinsam gehalten werden; hinzu kommen drei Bibelarbeitsgruppen mit unterschiedlichen gestalterischen Schwerpunkten - künstlerisch-kreativ - meditativ – still - multimedial – modern Sie finden näheres dazu auf Seite 28 im Programmheft. Am Nachmittag werden Workshops und vielfältige Freizeitaktivitäten angeboten. Um 17.45 Uhr täglich gibt es die Familiensession, sozusagen den Familienprogrammtagesabschluss und abends um 19.30 Uhr große Festveranstaltungen. Als Spätprogramme sind Konzerte verschiedener Stilrichtungen ebenso im Programm wie Kabarett, Theater, Gesprächs- und Begegnungsmöglichkeiten. Und bis die letzten Nachtprogramme und Stammtische enden, wird es gewiss manches Mal nach 23 Uhr sein. Die Zeit wird gefüllt mit Bibelarbeiten, Workshops, Gesprächsgruppen, Freizeitaktivitäten, Stille, Begegnung, Festen und Feiern, allein, mit der Familie, mit der Gemeinde, mit Freunden, mit Fremden. Einzelne Veranstaltungen und einzelne Künstler und Referenten herauszugreifen ist sicherlich gefährlich. Das SPRING-Who ist who auf den Seiten 140 – 163 im Programmheft laden zum Schmökern ein. Nehmen Sie es nur als Geschmackanreger, wenn ich Sie noch darauf hinweise, dass wir kirchenleitende Persönlichkeiten unter uns haben, wie den 1. Vorsitzenden der Deutschen Evangelischen Allianz, den Präses des Evangelisch-Gnadauer Gemeinschaftsverbandes, Dr. Michael Diener, seinen Vorgänger im Amt des Präses des Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverbands, Dr. Christoph Morgner, und den Leiter des CVJM in Deutschland, dem größten deutschen Jugendverband, Dr. Roland Werner. Aber auch exponierte Künstler wie die mit vielen Preisen ausgezeichnete Schauspielerin Eva-Maria Admiral, den Mitbegründer des „Freien Theater Berlin“, die aus Barbados stammende Weltbürgerin und Weltmusikerin Judy Bailey, den Weltklasse Panflöten-Solisten Pan Bogdan, den Filme- und Liedermacher und Grimme-Preisträger Martin Buchholz, Rolf-Dieter Degen, den Leiter des „Freien Theaters Berlin“, Torsten Hebel, den Gründer und Leiter der blue:boks, einem sozial-kulturellen Brennpunkt-Projekt in Berlin und die Hochschulprofessoren Dr. Johannes Reimer, Dr. Wolfgang Stock und Dr. Siegfried Zimmer. Wenn man versucht, die Art von SPRING mit bekannten Veranstaltungsmustern zu beschreiben könnte man sagen: Eine Mischung aus Familienfreizeit, Evangelisation, Festival, Schulungskongress ... und noch mehr. 6. Zum Schluss Wir haben 2910 angemeldete Teilnehmer. Darunter sind 52 Kleinkinder bis 2 Jahre 96 Vorschulkinder 189 Grundschulkinder 224 Teens zwischen 11 und 13 276 Jugendliche also insgesamt 837 Kinder und Jugendliche, etwa 29 Prozent aller Teilnehmer. Das ist natürlich für eine kirchliche Veranstaltung ein ungewöhnlich hoher Wert. Aber ich muss freimütig und traurig eingestehen, dass wir aber auch von Jahr zu Jahr die demographisch bedingten Veränderungen spüren. Es ist offensichtlich, dass wir im Bereich der Kinder und Jugendlichen einen Einbruch von ca. 8% haben gegenüber dem Vorjahr 2012, nach ca. 10% gegenüber Einbruch gegenüber 2011. Bei den Kindern unter 2 Jahren haben wir leider 25% Rückgang. Wir haben aber auch 419 in der Altersklasse 55+, 14 % der Teilnehmer. Der Altersdurchschnitt beträgt 35 Jahre (gegenüber 34 im vergangenen Jahr); für kirchliche Veranstaltungen wohl eher untypisch, dass die stärksten Altersjahrgänge die 12, 13 und 45 Jährigen sind. Das zeigt natürlich, dass wir nach wie vor mit dem GemeindeFerienFestival die Familie und die verschiedenen Generationen erreichen. und . Der älteste Teilnehmer ist übrigens 94 Jahre alt! Danke für Ihr Interesse. Sie sind natürlich herzlich eingeladen, sich selbst durch ausgiebige Besuche ein Bild von SPRING zu machen. Hartmut Steeb Vorsitzender des Arbeitskreis SPRING Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz