PRESSEINFORMATION Panik Sound Club Uraufführung am 5. Juni 2003, 20 Uhr Panik Sound Club Ein Lied für Gewinner von Niclas Ramdohr (Musik) und Peter Lund (Text) Koproduktion mit der UdK Berlin Sie werden von allen und für alles vereinnahmt, als Teil der Spaßgesellschaft genauso wie für die neue Friedensbewegung, gestern waren sie noch bewunderte start-up Unternehmer, heute sind sie Stammgäste bei den Pink slip-Partys für die Gefeuerten der New Economy: Die Generation der Mitte Zwanzigjährigen, deren typischste Vertreter im Prenzlauer Berg und Friedrichshain wohnen und die vor allem eins sein wollen: Absolut winners! Wer aber sind sie wirklich: Gehören sie alle zum Typus des“selbstbewussten Machers" oder "pragmatischen Idealisten", wie die Shell Jugendstudie 2002 die eine Hälfte der von ihr untersuchten Klientel nennt. Äußerlich gesehen sind Martin und sein Freundeskreis - die Protagonisten des neuen Musicals von Niclas Ramdohr und Peter Lund - perfekt: 10 coole Typen. Jung, erfolgreich und in Berlin. Dort, wo jeder hin will, der dabei sein will. Was manchmal geradezu lebenswichtig ist, vor allem dann, wenn man seine eigenen Ziele noch nicht so genau kennt wie Mo, die ihren Bruder Martin in Berlin besucht. Doch schon nach den ersten paar Tagen (und vor allem Nächten) wird der kleinen Schwester vom Lande klar, dass hinter dem sorgsam gepflegten Outfit der Idole doch viele Merkmale der "zögerlichen Unauffälligen" und "robusten Materialisten" sichtbar werden, die die besagte Studie zu den Verlierern einer leistungsorientierten Gesellschaft zählt. Was Autor Peter Lund seine Protagonisten zwischen Frühstückstisch, Büro und Club erleben lässt, ist beileibe nicht nur eine Momentaufnahme der young urban singles: Ihre Strategien zur Lebensbewältigung sind oft solche zur Vermeidung von Angst. Angst vor allem Möglichem und oft vor Gefühlen, ein Phänomen quer durch alle Schichten. Komponist Niclas Ramdohr bringt in seiner Musik den Metropolenthrill Berlins zum Klingen, einer Stadt, in der musikalisch fast alles geht und die unter einem harten beat oft erstaunlich viel Platz für „that certain feeling“ lässt. Von Neva Howard choreographiert und hip eingekleidet von Regina Schill, zieht der dritte Jahrgang des Studiengangs Musical/Show in den von Ulrike Reinhard in eine angesagte location verwandelten ehemaligen Ballsaal der Passage. PRESSEINFORMATION Panik Sound Club Die Autoren Niclas Ramdohr • Musik arbeitet als Komponist, Pianist, Dirigent und Arrangeur. Bereits während seines Studiums schrieb er zahlreiche Theater- und Bühnenmusiken, die er auch in ihren jeweiligen Erstinszenierungen (u.a. in Berlin und München) musikalisch leitete. Seine Arbeiten, seit 1991 kontinuierlich veröffentlicht, umfassen ein breites Spektrum vom Musical über Rock-Musicals bis Filmmusiken. Zu seinen veröffentlichten Werken zählen u.a. CD-Einspielungen der Musicals 30 60 90° - durchgehend geöffnet (Theater des Westens, UA 1998) und No Sex! (Kama-Theater, UA 1993). No Sex! läuft seit acht Spielzeiten ununterbrochen auf diversen deutschsprachigen Bühnen. Zu den verlegten Werken zählen auch die an der NEUKÖLLNER OPER produzierten Werke Nero – Kaiserkind (1995) und Verraten und verkauft (1996). Weitere Arbeiten an der NEUKÖLLNER OPER waren die Bearbeitung Lady, be Good! nach Gershwin (1997) sowie die Gershwin-Revue The Gershwin-Songbook (1998) und die romantische Splatteroper Der Vampyr (1999). 2001 kam die erste Staffel der Doku-Soaperette Die Krötzkes kommen zur Uraufführung, für die Niclas Ramdohr ebenfalls die Musik schrieb und die musikalische Leitung innehatte. Es folgte die zweite Staffel unter dem Titel Die Krötzkes sind drin im Jahre 2002. Im März 2000 wurde Niclas Ramdohr für sein Konzert für Posaune und Orchester der erste Preis der Paul Woitschach-Stiftung des Deutschen Komponisten-Interessen-Verbandes verliehen. Im Sommer 2000 fand unter seiner musikalischen Leitung und mit seinen Kompositionsbeiträgen das Konzert 4 x 4 – the berlin songbook (Koproduktion der NEUKÖLLNER OPER mit dem Orchester des Theater des Westens) statt. Darauf folgten Komposition, musikalische Bearbeitung und Einrichtung der Uraufführung der Revue Berlin im Friedrichstadtpalast Berlin (September 2000), sowie die Marlene – Dietrich – Gala zum hundertsten Geburtstag von Marlene Dietrich, deren musikalische Konzeption er übernahm. Des weiteren verfasste er mehrere Ballettmusiken für den Friedrichstadtpalast Berlin, so z. B. für die Weihnachtsrevue und Jubilee. Für die Berliner Schaubühne am Lehniner Platz schrieb er die Schauspielmusiken für Wunschkonzert undWoyzeck (Regie: Thomas Ostermeier). Peter Lund • Text Zahlreiche eigene Stücke und Inszenierungen in Off- und Stadttheatern, u.a.: Hexen (Buch u. Regie) Theater Greifswald; Nach mir ist man süchtig - Zarah Leander; KAMA-Musiktheater (Buch und Regie) Perlen vor die Säue von J. Offenbach, KAMA-Musiktheater (Buch u. Regie), Cosí fan tutte (Regie), Baden Baden, Die Wanze (Regie), Maxim Gorki Theater und Hänsel und Gretel (Regie), Innsbruck Orpheus in der Unterwelt (Regie), Bremen Jumping Jack (Text und Regie), Wien seit 1996 Künstlerischer Leiter der NEUKÖLLNER OPER, dort u.a.: Der Spielverderber von F. Schröder/W. Radeke; Gluck-Gluck-Gluck von Chr. W. Gluck; Na also, wird doch! (Buch und Regie); Die Freunde von Salamanka von F. Schubert; Verraten und verkauft (Buch und Regie); Die Blume von Hawaii von P. Abraham (Textfassung und Regie); Der Frosch muss weg (Text); Hexe Hillary geht in die Oper (Text und Regie); Lady, Be Good! (Textfassung und Regie); Dein ist mein ganzes Herz (Buch mit T. Gersch); Die Legende vom Krabat (Buch u. Regie); Peter Lund (Forts.) Messeschlager Gisela (Textfassung und Regie); Die Boys von Syrakus (Textfassung und Regie); Das Wunder von Neukölln (Textfassung); The Gershwin-Songbook (Buch und Regie); Alice (Regie); How to succeed in business without really trying (Textbearbeitung und Regie); Fromme Lügen (Textfassung); Der Glückliche Prinz (Buch und Regie); Babytalk (Buch und Regie); 4 x 4 the berlin songbook (szen. Einrichtung sowie Teile der Liedtexte); Hundeherz (Libretto); Die Krötzkes kommen (Buch und Regie); SommerNachtTraum (Buch und Regie); Love Bite – Biss ins Herz (Buch und Regie); Cinderella passt was nicht (Buch und Regie); Assassins – Attentäter (Regie); Kaisers Nachtigall (Text) PRESSEINFORMATION Panik Sound Club seit 2002 Professor an der UdK Berlin im Fachbereich IV Darstellende Kunst, Studiengang Musical/Show Hans-Peter Kirchberg Musikalische Leitung 1974 1979 1985 1988 1989 1992 1993 1994 1995 seit 1995 1999 2000 seit 2002 Beginn des Studiums an der HfM „Carl Maria von Weber“, Dresden. Weitere Studien bei Ivan Markevich, Eugen Jochum und Kurt Masur Dirigat Staatsoper Dresden (Il Campiello von Wolf-Ferrari) 1. Kapellmeister am Opernhaus Zwickau Chefdirigent des Sinfonischen Studio-Orchesters Leipzig Auslandsverpflichtungen in Polen, Ungarn, Russland und Finnland. Assistenzen bei Leonard Bernstein, Mstislaw Rostropovich und Christoph Eschenbach Zusammenarbeit mit dem Neuen Berliner Kammerorchester NEUKÖLLNER OPER (Der Spielverderber) Gastdirigate Europera Görlitz (Rigoletto), Opernhaus Wuppertal (La Bohème) Berliner Kammeroper (Ezio von Händel) Konzerte als Cembalist des Neuen Berliner Kammerorchesters in Holland, Frankreich, Schweiz Gastdirigent an der Berliner Kammeroper (Simplicius Simplicissimus von Karl Amadeus Hartmann) Lehrbeauftragter der HfM „Hanns Eisler“ Berlin Gasteinstudierung am Friedrichstadtpalast: Hänsel und Gretel als Märchenrevue (UA) Gasteinstudierung an der Berliner Kammeroper (Der satan... Wunschpunsch (UA) von René Hirschfeld sowie La Calisto von Francesco Cavalli) Musikalische Leitung an der NEUKÖLLNER OPER: Primadonnen, Na also, wird doch! (UA), Die Blume von Hawaii, Der Wurm (UA), Die Legende vom Krabat (UA), Messeschlager Gisela, Die Boys von Syrakus, Alice (UA), Der Vampyr (UA), Das Wunder von Neukölln (UA), Blaubart, Fromme Lügen (UA), The Sound of Music, Hundeherz (UA), Love Bite – Biss ins Herz (UA), Cinderella passt was nicht (UA), Assassins – Attentäter, Münchhausen – Herr der Lügen (UA), Es fliegt was in die Luft (UA) Musikalische Leitung im Musikclub des Konzerthauses am Gendarmenmarkt (Hallo, Jacques) Musikalische Leitung an der Kammeroper Schloß Rheinsberg (Rheinsberger Maskerade, UA) Musikalischer Direktor an der NEUKÖLLNER OPER Neva Howard Choreographie stammt aus den USA und erhielt ihre Ausbildung in Florida, New York und Seattle. Sie ist als Tänzerin, als Choreographin für Theater und Film, als Dozentin sowie inszenierend tätig. Tanz- und Choreographieengagements: 1976-1977 Atlanta Contemporary Dance Company 1978-1979 North Carolina Moving Company 1982-1984 Bermuda/Berlin Musicians and Dancers (Mitbegründerin) Lehrtätigkeiten: 1969-1990 zahlreiche Engagements als Lehrerin für Modern, Jazz, Ballett, Improvisation ab 1980 TANZ TANGENTE Berlin 1989-1990 Laban Bewegungs-Analyse (Intensive Certification Program, New York) Choreographien für Theater: Die Oper vom großen Hohngelächter, LT Tübingen 1984. Regie: W. Kolneder Linie 1, GRIPS Theater 1986 (UA). Regie: W. Kolneder Unsere Republik, LT Niedersachsen Nord, Wilhelmshaven 1986. Regie: G. Immelmann Linie 1, Staatstheater Stuttgart 1987. Regie: S. Bühr Wodka Cola, Staatstheater Stuttgart 1987/88. Regie: D. Hilsdorf Unsere Republik, Schauspielhaus Köln 1988. Regie: W. Kolneder Käfer Revue, LT Niedersachsen Nord, Wilhelmshaven 1988 (UA). Regie: G. Immelmann Silvester Revue, Schauspielhaus Zürich 1989 (UA). Regie: G. L. Kuck Ab heute heißt du Sara, GRIPS Theater 1989 (UA). Regie: U. J. Jensen Ufa Revue, LT Niedersachsen Nord, Wilhelmshaven 1992 (UA). Regie: P. Riess West Side Story, LT Niedersachsen Nord, Wilhelmshaven 1993. Regie: G. Immelmann Cabaret, Deutsches Theater Göttingen 1993. Regie: H. Engels Kleiner Mann, was nun?, Stadttheater Konstanz 1998. Regie: W. Apperich Das Wunder von Neukölln, Stadttheater St. Gallen 2000. Regie: K. Wolf Assassins – Attentäter, NEUKÖLLNER OPER 2002. Regie: Peter Lund Inszenierungen: Eine Woche voller Samstage (UA 1990 sowie Stadttheater Konstanz 2000/01) Der Zauberer von Oz, LT Niedersachsen Nord, Wilhelmshaven 1995 (Fassung Henn/Radke, UA) Mit 17 hat man noch Träume, LT Niedersachsen Nord, Wilhelmshaven 1996 (UA) Der Zauberer von Oz (Fassung Henn/Radke), Städt. Bühnen Münster 1996/97 Das Dschungelbuch, Stadttheater Konstanz 1997/98 Der kleine Horrorladen, Stadttheater Konstanz 1998/99 Eins auf die Fresse, Stadttheater Konstanz 1999 PRESSEINFORMATION Panik Sound Club Der Zauberer von Oz (Fassung Henn/Radke), Stadttheater Konstanz 1999/2000 Eine Woche voller Samstage, Stadttheater Konstanz 2000/01 Ulrike Reinhard Bühnenbild Studium der Bühnen- und Kostümgestaltung am Salzburger Mozarteum; seit 1990 als freischaffende Bühnenund Kostümbildnerin im In- und Ausland tätig, u.a. in folgenden Produktionen: Die Gans von Kairo, NEUKÖLLNER OPER; Der Spielverderber, NEUKÖLLNER OPER; Die Blume von Hawaii, NEUKÖLLNER OPER; Die Geisterinsel, NEUKÖLLNER OPER; SommerNachtTraum, NEUKÖLLNER OPER; Ulrike Reinhard (Forts.) Cinderella passt was nicht, NEUKÖLLNER OPER; Der Drache, Volkstheater Rostock; Otello darf nicht platzen, Theater am Kurfürstendamm; Alcina, Goethe-Theater Bad Lauchstädt; Rigoletto, Stadttheater Brandenburg; Die Zauberflöte, Stadttheater Brandenburg; Die lustigen Weiber von Windsor, Stadttheater Brandenburg; Der Barbier von Sevilla, Stadttheater Brandenburg; Krach in Chiozza, Seebühne im Schloßpark Charlottenburg; La Tosca, Hans-Otto-Theater Potsdam; Hans im Glück, Theater im Zentrum Stuttgart; Hommage an P. Hindemith, Theater im Zentrum Stuttgart; Peter und der Wolf, Theater im Zentrum Stuttgart; Ich mach Dich gesund sagt der Bär, Theater im Zentrum Stuttgart; Sturm und sein Wurm, Theater im Zentrum Stuttgart; Burning Love, Theater im Zentrum Stuttgart; Heute Nacht und morgen früh, Theater im Zentrum Stuttgart; Tosca, La Bohème, Sommerfestival Landschaftspark, Duisburg; Mordslust, Wolfgang-Borchert-Theater, Münster; Sugar Dollies, Wolfgang-Borchert-Theater, Münster; Cosi fan tutte, Theater Baden-Baden; Die Biene Maja, Theater Basel; Das Biest des Mr. Racine, Theater Basel; Mr. Bach, Mr. Bach, Westfälisches Landestheater; Die Möwe, Westfälisches Landestheater Der kleine Wassermann, Junges Theater Heilbronn, Kammerspiele Frederick, Junges Theater Heilbronn, Kammerspiele Wir Kinder von Bullerbü, Junges Theater Heilbronn, Kammerspiele Tortuga, Württ. Landesbühne Esslingen Stella, Theater der Altstadt Stuttgart Der Revisor, Staatstheater Darmstadt Das Kaffeehaus, Staatstheater Darmstadt Fun, Westfälisches Landestheater Plötzlich und unerwartet, Westfälisches Landestheater Regina Schill Kostümbild Studium Bühnenkostüm an der Hochschule der Künste Berlin bei Prof. Martin Rupprecht. Assistenzen u.a. am Schauspielhaus Bochum, an der Freien Volksbühne Berlin, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, am Theater des Westens, bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen sowie am Schiller-Theater Berlin(bis 1989). Seit 1984 als Kostümbildnerin tätig: Die Bakchen, HdK Berlin 1984. Regie: Stefan Müller Wir brauchen Kohle, Ruhrfestspiele Recklinghausen 1986. Regie: Wolfgang W. Henschel Kono, Theater Zerbrochene Fenster Berlin 1986. Regie: Sabine Dumsch Kreuz und quer, Schiller-Theater Werkstatt 1988. Regie: Ludwig Schultz Die Zofen, Fräulein Julie, Schauspielhaus Düsseldorf 1989. Regie: Roswitha Kämper Frank und Stein, Schauspielhaus Essen 1990. Bühnenbild/Kostüm. Regie: Gunther Möllmann Regina Schill (Forts.) Ein Kranich im Schnee, Schauspielhaus Essen 1991. Bühnenbild/Kostüm. Regie: Jürgen Schwalbe Vaudeville, Theaterhaus Jena 1992. Bühnenbild und Kostüm. Regie: Itamar Kubovy Kuss im Rinnstein, Maxim Gorki Theater Berlin 1993. Regie: Fred Berndt Der Entertainer, Theater in der Josefstadt Wien 1994. Regie: Fred Berndt Die Sharks, Akademie der Künste Berlin 1995. Bühnenbild und Kostüm. Regie: Doris Heiland PRESSEINFORMATION Panik Sound Club Semele, Opernhaus Halle, Händel-Festspiele 1995. Regie: Fred Berndt Der Heiratsantrag; Kuprijanov und Nataša, Schauspielhaus Essen 1996. Bühnenbild und Kostüm. Regie: Gunther Möllmann Warten auf Godot, Schauspielhaus Frankfurt/Main 1996. Regie: Tom Kühnel/Robert Schuster Gipsy, Theater des Westens 1997. Regie: Helmut Baumann Agrippina, Opernhaus Halle, Händel-Festspiele 1999. Regie: Fred Berndt Cenci, Hebbel-Theater Berlin (Zeitgenössische Oper Berlin) 1999. Regie: Sabrina Hölzer Simon Boccanegra, Berliner Philharmonisches Orchester, halbszenische Aufführung 1999 unter C. Abbado Du bist in Ordnung, Charlie Brown, Kleines Theater Berlin (DEA) 2000. Regie: Gerald Michel/Andreas Gergen Falstaff, Berliner Philharmonisches Orchester, halbszenische Aufführung 2000 unter C. Abbado Scherz – Satire – Ironie, Opernhaus Halle (UA) 2001. Regie: Fred Berndt. Ausgezeichnet mit dem Bayerischen Theaterpreis. Operntryptichon, RIAS-Jugendorchester Berlin 2001. Regie: Kai Schmidt Du bist in Ordnung, Charlie Brown, Häbse-Theater Basel 2001. Bühnenbild. Regie: G. Michel/A. Gergen La Traviata, LT Coburg 2001. Regie: Detlef Altenbeck Kuss der Spinnenfrau, LT Coburg 2002. Regie: Detlef Altenbeck Assassins, Neuköllner Oper 2002, Regie: Peter Lund Madame Butterfly, LT Coburg 2002, Regie: Detlef Altenbeck Nonnsens, Tribüne Berlin 2003, Regie: Andreas Gergen/Gerald Michel Die Affäre Rue de Lourcine, Düsseldorfer Schauspielhaus 2003, Regie: Fred Berndt PRESSEINFORMATION Panik Sound Club Ensemble Marco Billep - MARTIN gebürtig in Gifhorn besuchte er bereits frühzeitig diverse Musikschulen in Deutschland, USA und Kolumbien. Im Rahmen seines Studiums Musical/Show an der UdK Berlin (seit 2000) war er in der Rolle des Marco in der Musicalproduktion Collage die 9.! (2002. Regie: Peter Kock, musikalische Leitung: Adam Benzwi, Choreographie: Rhys Martin) zu sehen. Im gleichen Jahr erhielt er ein Ausbildungsstipendium der GünterNeumann-Stiftung. Seit Beginn des Studiums war er vielfältig im Musical (z.B. Regie und Darsteller in Jesus Christ Superstar, Stadttheater Goslar), in Konzertzusammenhängen (u.a. in der Berliner Philharmonie anlässlich des Jazzkonzerts von und mit Wynton Marsalis All rise, in der konzertanten Aufführung von Bernsteins Mass mit den Bremer Philharmonikern), für Film und Fernsehen (ZDF: Stunde der Stars, Sat 1: Das Familiengericht, Kino: C.C. in love) und im Tanz (Kompagnie Mustang-Jeans) engagiert. Darüber hinaus sang er seit 1988 in zahlreichen Chören, seit 2002 als Mitbegründer in der A-cappella-Formation „Tune Fisch“. 1994 gewann Marco Billep die „District Competitions of Music” sowie die „State Competitions of Music / Wisconsin” in der Kategorie Sologesang, 2001 den Regionalentscheid Berlin beim “Bundeswettbewerb Gesang” für Musical/Chanson. Johanna Bolten - MO wurde 1980 in Mönchengladbach geboren und sammelte erste Musicalerfahrungen während ihrer Schulzeit. Seit 1995 erhielt sie eine Gesangsausbildung. Bereits 1996 spielte sie die Anna in Manege Frei in Aachen, sodann 1998 die Roberta in Die Missratenen im Globe Theater Neuss sowie 1999 die Hauptrolle in Linie 1 am gleichen Ort. Darüber hinaus sang sie in diversen Bandformationen. Nach ihrem Abitur im Jahre 2000 nahm sie ihr Studium Musical/Show an der UdK Berlin auf. In diesem Zusammenhang trat sie in der Musicalcollage Collage die 9.! auf (2002. Regie: Peter Kock, musikalische Leitung: Adam Benzwi, Choreographie: Rhys Martin). Im Jahr 2001 nahm sie in der Berliner Philharmonie an dem Jazzkonzert von und mit Wynton Marsalis All Rise teil. Darüber hinaus wirkte sie in diversen Film- und Fernsehproduktionen mit. 1999 belegte sie den 3. Platz beim Landesgesangswettbewerb Musical/Chanson/Song in Hagen, 2001 erhielt sie einen Förderpreis beim „Bundeswettbewerb Gesang“ für Musical/Chanson und trat bei der darauffolgenden Preisträger-Gala im Theater des Westens auf. Janko Danailow – BENNY wurde 1981 in Halle an der Saale geboren. Am Georg-Friedrich-Händel-Konservatorium erhielt er eine Klavierausbildung, die er mit der Mittelstufenprüfung abschloss. Gesangsunterricht am Konservatorium und privater Tanzunterricht kamen 1998 dazu. Parallel zum Wehrdienst startete er ein Jahr später eine Tournee mit dem Pop- und Dance-Act Skau del Sol. Im Rahmen seines Studiums im Studiengang Musical/Show, welches er im Oktober 2000 aufnahm, sang er in Wynton Marsalis‘ All Rise an der Philharmonie Berlin. Anfang Mai letzten Jahres erlebte man ihn in der Musicalproduktion Collage die 9.! unter der Leitung von Prof. Peter Kock. Anschließend stand er in dem Sondheim-Musical AssassinsAttentäter erstmals auf der Bühne der NEUKÖLLNER OPER. Ebenfalls 2002 wirkte er in der Rolle des Kasper am Kriminaltheater Berlin in der Produktion Der Räuber Hotzenplotz mit. Zuletzt (März 2003) sang er in Bremen im Bernstein-Musical Mass unter Leitung von Wayne Marshall. Stefanie Dreyer – CHRISSY gebürtig in Weimar stand sie dort bereits mit neun Jahren als Mitglied des Chores auf der Bühne des Nationaltheaters Weimar. So wirkte sie u.a. an den Aufführungen der Opern Carmen, Hänsel und Gretel sowie Musik für die Lebenden mit. Auch im Musicalfach (Little Shop of Horrors) sah man sie dort als Ronette. Neben einer musikalischen Instrumentalausbildung am Cello erhielt sie klassischen Gesangsunterricht und war seit 1991 Mitglied des Chors „Die Ameisenkinder“. Seit dem Jahre 2000 studiert sie im Fachbereich Musical/Show an der UdK Berlin und ist in diesem Zusammenhang in der Musicalproduktion Collage die 9.! aufgetreten (2002. Regie: Peter Kock, musikalische Leitung: Adam Benzwi, Choreographie: Rhys Martin). Des weiteren nahm sie am Wynton Marsalis – Projekt der Berliner Philharmonie (2001) sowie als Solistin in der konzertanten Aufführung des Bernstein-Musicals Mass 2003 in Bremen teil. Ebenfalls in diesem Jahr tritt sie in der Produktion Das Geheimnis der Pompadour im Kleinen Theater am Südwestkorso sowie in der deutschen Uraufführung von Group! (Abschlussprojekt des Studienjahrgangs Musical/Show) im TPS der UdK auf. Melanie Haffke – ANNA-LISA in Osnabrück geboren, nahm an der Ballettschule der städtischen Bühnen ab 1983 Ballettunterricht. Zusätzlich belegte sie die Fächer Stepptanz und Modernen Tanz. Am Osnabrücker Konservatorium erhielt sie zwischen 1996 bis 2000 Gesangsunterricht. Seit April 2000 studiert sie Musical/Show an der UdK Berlin. Sie sang 2001 beim All rise – Projekt von Wynton Marsalis in der Berliner Philharmonie mit und wirkte bei zwei Produktionen für das ZDF sowie einem Kurzfilm mit. Im Jahr 2002 war sie in Collage die 9.! (Regie Peter Kock/Rhys Martin) Im Theatersaal der UdK zu erleben. 2003 trat sie als Sängerin in Mass von Leonard Bernstein (Ltg. Wayne Marshall) in der Berliner Glocke auf. Seit März 2003 ist sie Mitglied des Damenorchesters und mit diesem Ensemble u.a. in Korea und Deutschland aufgetreten. Melanie Rainer – BEA sammelte erste Bühnenerfahrungen bereits als Kind: als Hauptdarstellerin im Musical Mary Poppins in Bayreuth. Weiterhin ließ sie sich in frühester Jugend in Rock’n roll- Tanz ausbilden. Es folgten Tanzausbildungen in Gesellschaftstanz (Tanzschule Jahn, Bayreuth) sowie ihre Mitgliedschaft in der Lateinamerikanischen Formation (Turniertanz), des weiteren an der NY City Dance School in Stuttgart (Musical-Gesang, Stepptanz, Jazztanz, Ballett), Schauspielunterricht bei Max Rossmer u.a. sowie ihre Ausbildung zur Musicaldarstellerin im Dance Center No. 1 in Augsburg. Seit Oktober 2000 studiert sie Musical/Show an der UdK Berlin. In diesem Zusammenhang standen diverse Musicalauftritte. Darüber hinaus war sie bereits seit 1998 in diversen Produktionen des Stadttheaters Augsburg zu sehen. Als Sängerin stand sie für verschiedene Bands als Frontfrau auf der PRESSEINFORMATION Panik Sound Club Bühne, 2001 ebenfalls in der Show Stunde der Stars (ZDF) sowie daselbst als Tänzerin. Im gleichen Jahr nahm sie am Wynton Marsalis – Projekt All rise (Berliner Philharmonie) teil. Zuletzt (März 2003) sang sie in Bremen im Bernstein-Musical Mass unter Leitung von Wayne Marshall. Samuel Schürmann – CONRAD wurde 1979 in Detmold geboren. Seit seinem vierten Lebensjahr nahm er Klavier- und Ballettuntericht. 1991 erhielt er den ersten Preis im Wettbewerb „Jugend Musiziert“. Seit 1998 trat er mit einem eigenen Chansonprogramm auf, unter anderem an den Städtischen Bühnen Osnabrück. 1999 erreichte er das Finale im „Bundeswettbewerb Gesang“ für Chanson und Musical. Anfang 2000 inszenierte und choreographierte er das Musical Sweet Charity an der Kreismusikschule Osnabrück. Seit 2000 studiert er Musical/Show an der Berliner UdK. In diesem Zusammenhang stand er in der Musicalproduktion Collage die 9.! (2002. Regie: Peter Kock, musikalische Leitung: Adam Benzwi, Choreographie: Rhys Martin) auf der Bühne. In der Berliner Philharmonie sang er 2001 unter Claudio Abbado bei dem Jazzkonzert von und mit Wynston Marsalis All Rise, im folgenden Jahr stellte er sich mit der Darstellung des Kaisers im musikalischen Märchen Kaisers Nachtigall erstmals dem Publikum der NEUKÖLLNER OPER vor. Zuletzt (März 2003) sang er in Bremen im Bernstein-Musical Mass unter Leitung von Wayne Marshall. Samuel Schürmann wirkte zudem in diversen Fernsehproduktionen mit und nahm an mehreren Workshops bei international anerkannten Dozenten teil. Im November 2001 erhielt er den zweiten Preis im „Bundeswettbewerb Gesang“ für Musical und Chanson und trat im Rahmen der Preisträger-Gala im Theater des Westens auf. Dominik Schulz – MARC gebürtig in Havelberg absolvierte er zunächst eine Ausbildung zum Konstrukteur – Schiffbautechnik. Seit 2000 studiert er im Fachbereich Musical/Show an der UdK Berlin und trat in diesem Zusammenhang in der Musicalproduktion Collage die 9.! (2002. Regie: Peter Kock, musikalische Leitung: Adam Benzwi, Choreographie: Rhys Martin) auf. Weitere Engagements führten ihn zur ZDF-Produktion Stunde der Stars sowie in das Cast (Hauptrolle) von Peter Gersinas Kinofilm C.C. in Love. In diesem Jahr stand er im Renaissance-Theater gemeinsam mit Daniela Ziegler und Gedeon Burkhard in der Produktion 6 Tanzstunden in 6 Wochen auf der Bühne. Marysol Ximènez-Carillo – HELENA wurde 1982 in Osnabrück geboren. Ihre erste musikalische Erziehung genoss sie bereits mit vier Jahren, schon mit sechs Jahren erhielt sie Klavierunterricht; Unterricht in klassischem Ballett trat hinzu, folgend Jazzdance, Modern Dance, Spitzen- und Steptanz. Von 1994 bis 2000 war sie Mitglied des Kinderchors des Nationaltheaters Mannheim, für dessen Auftritte sie mehrfach die Solopartien übernahm. Von 1995 bis 2000 erhielt Marysol Ximènez-Carillo eine Gesangsausbildung bei Stefan Haselhoff. Bühnenerfahrungen im Musicalgenre sammelt sie seit 1997. In diesem Jahr trat sie in Human Pacific sowohl im Ensemble wie auch in der Solorolle des Transegos vor das Mannheimer Publikum. 1998 erstellte sie ihr erstes Soloprogramm, mit dem sie mehrfach auftrat. Im Zusammenhang mit ihrem im Jahre 2000 begonnenen Studium an der UdK Berlin (Musical/Show) trat sie in der Musicalproduktion Collage die 9.! (2002. Regie: Peter Kock, musikalische Leitung: Adam Benzwi, Choreographie: Rhys Martin) auf. Darüber hinaus wirkte sie im gleichen Jahr bei drei Konzerten von Wynton Marsalis in der Berliner Philharmonie mit und trat auf diversen GalaVeranstaltungen auf. Unter der Leitung von Wayne Marshall nahm sie an der konzertanten Aufführung des Bernstein-Musicals The Mass mit den Bremer Philharmonikern teil. Bei ihrer Teilnahme am „Bundeswettbewerb Gesang“ im Bereich Musical/Chanson/Song belegte sie im Jahre 2001 den dritten Platz und trat auf der Preisträger-Gala im Theater des Westens auf. Anja Schulenburg – Yvonne in Kirchheim/Teck geboren studierte sie nach dem Abitur zunächst Psychologie, bevor sie im Oktober 2000 an der UdK im Studiengang Musical/Show aufgenommen wurde. Im Jahre 2001 war Anja Schulenburg bei einem Konzert mit Wynton Marsalis und Claudio Abbado in der Berliner Philharmonie zu hören und trat im gleichen Jahr bei Michael Schanzes Stunde der Stars im ZDF auf. 2002 war sie in Collage die 9.! (Regie: Peter Kock/Rhys Martin) in der UdK zu sehen. Im März 2003 wirkte sie bei Mass von Leonard Bernstein (unter Leitung von Wayne Marshall) in der Bremer „Glocke“ mit und trat als Mitglied des Damenorchesters in Seoul auf. Im neuen Kulturcafé der Neuköllner Oper war sie in Alles Rodgers! von Peter Lund zu sehen. Leticia Thate – LARISSA wurde 1977 in Halberstadt und erlangte dort 1996 die Hochschulreife. Von 1996-1998 wurde sie zur Stadtassistentin ausgebildet und war von 19982000 in diesem Beruf bei der Stadt Halberstadt tätig. In dieser Zeit sang sie im Opernchor des Nordharzer Städtebundtheaters bei Opern wie Martha, Hoffmanns Erzählungen, Der Freischütz und Tannenhäuser mit und trat als Darstellerin in Cabaret, West Side Story und The Black Rider auf. Seit Oktober 2000 studiert sie Musical/Show an der UdK Berlin. Im Jahr 2001 wirkte sie bei Wynton Marsalis’ "all rise" Projekt in der Philharmonie Berlin und -2002 bei der Collage die 9.! (Regie Peter Kock, Choreographie Rhys Martin) mit. 2003 wurde sie als Sängerin für die konzertante Aufführung von Bernsteins Mass in Bremen (Ltg: Wayne Marshall) verpflichtet und ist zur Zeit in der deutschen Erstaufführung von Group- in der Rolle der Amy Amison zu sehen. Leticia Thate ist Sängerin der Band "Black Roy". PRESSEINFORMATION Panik Sound Club Kurz und bündig Künstlerisches Leitungsteam Musik und Keyboard ......................... ................................................................................................ ...........Niclas Ramdohr Text und Regie ...................................................................................................................................................... Peter Lund Musikalische Leitung und Klavier ....................................................................................................... Hans-Peter Kirchberg Choreographie ................................................................................................................................................... Neva Howard Bühne ............................................................................................................................................................. Ulrike Reinhard Kostüme ............................................................................................................................................................. Regina Schill Ensemble Mo.................................................................................................................................................................. Johanna Bolten Martin ................................................................................................................................................................ Marco Billep Benny ............................................................................................................................................................ Janko Danailow Chrissy ........................................................................................................................................................... Stefanie Dreyer Anna-Lisa ...................................................................................................................................................... Melanie Haffke Bea ................................................................................................................................................................. Melanie Rainer Conrad ..................................................................................................................................................... Samuel Schürmann Yvonne....................................................................................................................................................... Anja Schulenburg Marc .............................................................................................................................................................. Dominik Schulz Larissa ................................................................................................................................................................ Leticia Thate Helena ............................................................................................................................................ Marysol Ximènez-Carillo Band Klavier ................................................................................................................................................. Hans-Peter Kirchberg Keyboard....................................................................................................................................................... Niclas Ramdohr Gitarre ..................................................................................................................................... Ralf Templin / Uwe Lehmann Kontrabass ............................................................................................................................. Simon Pauli / Christian Krauss Schlagzeug ........................................................................................................................... Michael Joch / Thomas Füllbier Termine Foto- und Fernsehprobe......................................................... Dienstag, 3. Juni 2003, 18.00 Uhr Generalprobe ........................................................................ Mittwoch, 4. Juni 2003, 20.00 Uhr Uraufführung: .............................................................. Donnerstag, 5. Juni 2003, 20.00 Uhr Spieltermine 5./7.-9./12.-15./19.-21. und 26.-29. Juni sowie 3.-6. und 10.-12. Juli 2003, 20 Uhr Spielort Neuköllner Oper, Großer Saal Karl-Marx-Str. 131-133, 12043 Berlin Verkehrsanbindung: U 7 - Karl-Marx-Straße, S 41/42/46/47 – Neukölln, Bus 104 Karten 9,- bis 18,- €, Vorbestellung unter 030/68 89 07 77, unter Email: [email protected] und an allen bekannten Vorverkaufsstellen NEUKÖLLNER OPER • Karl-Marx-Str. 131-133 • 12043 Berlin • Tel: 030/68 89 07-0 • Fax: 030/68 89 07 89 • [email protected] www.neukoellneroper.de