Werkstatt Bibel 2013 - Landesverband Berlin

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Werkstatt Bibel ...?
experimentieren, entdecken, entwickeln. Bohren, zerlegen,
zusammenschrauben. Sägen, hämmern, gestalten: In einer
Werkstatt geht‘s zur Sache.
In der Werkstatt Bibel arbeiten wir an und mit uralten
Texten, lesen die Bibel als Glaubenszeugnis ferner Vorfahren
und vor allem: Wir nehmen Gott beim Wort.
In jeweils 10 Einheiten wird ein biblischer Themenkreis auf
dem Hintergrund neuerer Erkenntnisse entfaltet. Am Ende
wird etwas Wertvolles entstehen: Wissen wird vertieft, Neues
gelernt, interessante Fragestellungen entdeckt, Antworten
gefunden und neue Kontakte können entstehen. Willkommen
in der Werkstatt Bibel!
Wer?
Die Werkstatt Bibel ist ein Angebot der Diakonie gemeinschaft Bethel, der Evangelisch-Freikirchlichen
Gemeinde Bethel (Berlin-Lichterfelde) und des Instituts für
Mitarbeiter- und Gemeindeentwicklung im Auftrag des
Landesverbandes
der
Evangelisch-Freikirchlichen
Gemeinden in Berlin-Brandenburg für die Gemeinden in
unserer Region.
Für Pinwand oder Portemonnaie:
Werkstatt Bibel
Jeden Donnerstag
19:00–21:00 Uhr
27. September bis
29. November 2012
Diakoniegemeinschaft Bethel e.V.
Clayallee 18-22 (Eingang Amselstraße 4)
14195 Berlin
Wann und Wo?
Jeden Donnerstag
19:00–21:00 Uhr
27. September bis 29. November 2012
01.11.2012
Soll ich meines Bruders Hüter sein?
Ein Abgewiesener wehrt sich und schlägt seinen Bruder
tot. Kain und Abel
Diakoniegemeinschaft Bethel e.V.
Clayallee 18-22 (Eingang Amselstraße 4)14195 Berlin
Genesis 4,1–16
08.11.2012
Teilnehmergebühr 49,00 €
Was?
Die Urgeschichte
Irgendwann hat das Volk des Gottes Abrahams, Isaaks
und Jakobs seine Geschichte und Geschichten aufgeschrieben. Aber wenn sie ein Segen für alle Welt sein
sollen, dann muss man auch ein Verständnis der Welt
gewinnen. Wo kommt alles her, warum ist es, wie es ist?
Was ist der Mensch, was soll der Mensch? Wie ist mit der
Erde umzugehen und sind die Sterne Götter? Warum
sprechen wir verschiedene Sprachen? Und was ist das für
ein Gott, der der Erde gegenüber ist? Von diesen
Grundfragen erzählt die biblische Urgeschichte in Genesis
1–11. Die Auseinandersetzung mit diesen uralten Texten
bleibt weiterhin aktuell. Denn ein Verständnis der Welt zu fi
nden ist zu jeder Zeit den Glaubenden aufgetragen, wenn
sie ein Segen sein wollen.
Nicht nur Statistik
Vom Sinn der Geschlechtsregister und Völkertafeln diesmal
werden sie nicht überblättert – was sich die Alten dabei
gedacht haben
15.11.2012
Ich will hinfort nicht mehr verderben
Des Menschen Herz ist böse von Jugend anUnd Gott
ändert sich. Die Sintfl ut
Genesis 6,5 – 9,17
22.11.2012
Fortschritt, der durcheinander bringt Wenn der
Turmbau in den Himmel misslingtDer Turmbau zu
27.09.2012
Neues von den Urmenschen
Warum die Urgeschichte uns meint.
Einführung in die biblische Urgeschichte
Genesis 1–11
04.10.2012
Warum ein Retter als Schöpfer verehrt wird Die
Entwicklung des Schöpferglaubens im Alten
Testament
11.10.2012
Die Krone der Schöpfung
Wenn der Sabbat die Schöpfung krönt. Aufbau
und Aussagen von Genesis 1,1 – 2,4
—
18.10.2012
Erde, die lebt
Das Menschenbild in Genesis 2–3.
Gemeinschaft, Lebensraum und Verantwortung
25.10.2012
Die Schlange war‘s
Im Schweiße des Angesichts Brot essen und mit
Schmerzen gebären. Der Mensch, seine Freiheit und seine
Schuld in Genesis 3,1–24
Babel, Gen 11,1–9
29.11.2012
Adam, wo bist du?
Menschsein als Antwort
Zusammenfassender Rückblick
Testament werden.
Ein Weltbürger, der bis vor den Kaiser um sein Recht
kämpft und sich gleichzeitig für das Evangelium mit
galatischen Bauern streitet. Streitbar, umstritten – doch
gleichzeitig auch authentisch wie kein anderer. Ein Ergriffener und dennoch Suchender. Ein Eiferer, ein Narr,
der tränennasse Briefe an seine Gegner abschickt, um
ihnen sogleich nachzureisen, um Verständnis zu werben für Christus und die unaufgebbare Gemeinschaft
der Heiligen durch ihn.
—
Werkstatt Bibel 2013
Eschatologie – Die Lehre von den letzten Dingen
Was nach dem Tod kommt, hat Menschen schon
immer interessiert. Die christliche Theologie auch.
Der Tod halte die Kirche im Geschäft, meinte etwas
fl apsig ein amerikanischer Theologe. Ganz falsch
liegt er nicht. Die Grenzen des menschlichen Lebens
werfen uns immer wieder auf die existentiellen Fragen
zurück. Aber was haben wir als Christen angesichts
dieser Fragen zu sagen?
Ganz entscheidend: Eine christliche Lehre von den
letzten Dingen malt keine Schreckensszenarien. Sie
erzeugt Hoffnung für das Leben des einzelnen
und die ganze Schöpfung. Hoffnung, die unser
Leben hier und jetzt prägt.
Zu den wichtigsten Einsichten christlicher
Eschatologie gehört: Die Ewigkeit liegt nicht nur in
der Zukunft, sie ist schon jetzt. Oder mit der Bibel
gesprochen: Wer glaubt, der hat – das ewige
Leben zum Beispiel (Joh 5,24).
Welche Sicht uns der Glaube auf die scheinbar
letzten und uns manchmal doch sehr nahen Fragen
eröffnet, werden wir im Frühjahr 2013 in der
Werkstatt Bibel diskutieren (z. B. Wo sind die
Toten? Was ist „ewiges Leben“? Gibt es ein
‚Jüngstes Gericht‘? Wird im Himmel gesungen?
Was passiert, wenn die Toten auferstehen? Ist die
Seele schon bei Gott? Was geschieht mit denen, die
nicht glauben? u.a.).
Paulus – Der Mann, der uns Jesus denken lehrte
Seine biographischen Eckdaten sind schnell erzählt:
geboren in Tarsus, bekehrt vor Damaskus, von den
Jüngern Jesu misstrauisch beäugt, fl ieht er den
Wirkradius der Urgemeinde und trägt als
Weltreisender dennoch das Evangelium in alle Welt.
Gemeindegründer, -seelsorger, Briefeschreiber. Er
stiftet jene Begriffe, an denen die christliche
Verkündigung bis heute nicht vorbeikommt. Paulus
schreibt die meisten Schriften, die zum Neuen
An den zehn Abenden „Paulus“ suchen wir hinter seinen Schriften das Herz des Paulus, das meist eine
Etage höher sitzt, im Kopf, im Denken, das pausenlos
um Jesus Christus kreist. Wir machen uns klar, welche Themen der Theologie bis zum Heute aus seinen
Schriften stammen und wer dieser Mann war, der so
viel lehrte und doch nichts wissen wollte als Christus,
den Gekreuzigten.
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