Mit Edraw kann man ganz einfach sog. Mindmaps herstellen

Werbung
Mit Edraw kann man ganz einfach sog. Mindmaps herstellen:
Mindmaps sind Gedankenkarten, Ideensammlungen, Gedankenstrukturierungen, … kurz eine
systematische Zeichnung seiner Gedanken oder bestimmter Zusammenhänge. Unter der folgenden Webadresse finden Sie gute Beispiele: http://www.edrawsoft.com/examples.php
Mindmaps kann man ganz gut in der Schule und Betrieben gebrauchen oder überhaupt bei
einer Projektplanung, um damit bei komplexen Zusammenhängen die Übersicht zu behalten.
Ich beschreibe hier den Aufbau eines Mindmaps in einfacher Form. Das von mir verwendete
Programm kann noch sehr viel mehr. Um das zu erfahren müssen Sie einfach damit herumexperimentieren. Sie können nahezu perfekte Mindmaps erstellen, die aber zur Herstellung ihre
Zeit brauchen. Das schöne an Edraw ist aber, dass man auch sehr, sehr einfach und schnell
eine Mindmap zusammen stellen kann, weswegen ich mich für dieses Programm entschieden
habe.
Um Mindmaps zu erstellen gibt es viele Programme, einige sind recht teuer, aber es gibt auch
Freeware. Solch ein Programm ist Edraw. Die Software ist hier zu finden:
http://www.edrawsoft.com/freemind.php Klicken Sie im oberen Teil der Seite auf „Download“ und es öffnet sich der Win-Explorer. Navigieren Sie in den Ordner in den hinein Sie die
Software speichern möchten und klicken dann unten rechts mit der linken Maustaste auf
„Speichern“.
Installieren Sie dann das Programm, indem Sie auf die Datei „EDrawMindMap.exe“ klicken
und folgen dann den Anweisungen. Nach der Installation starten Sie Edraw, indem Sie auf die
Datei „Edraw.EXE“ klicken und es öffnet sich folgendes Hauptfenster von Edraw:
Sie können auf
vier Arten beginnen:
1. Sie wählen aus den zwei vorgegebenen Varianten „Mind Mapping Diagram“ oder „Bubble
Diagram“ eines durch Doppelklick (mit links) darauf aus.
2. Sie klicken mit links ganz oben links in das Edraw-Symbol
ein Menü (zunächst nur der linke Teil in diesem Bild unten):
und es öffnet sich
1
Führen Sie den Mauszeiger auf
„New“ und es öffnet sich der rechte Teil dieses Menüs. Klicken Sie auf „Choose Drawing
Type…“ und es öffnet sich folgende Ansicht im Hauptfenster:
Sie können natürlich wie unter 1.
Beschrieben starten, können aber auch weitere Vorlagen anzeigen lassen: Klicken Sie links
auf eine der Vorgaben „Basic Diagram“, Clip Art“, Mind Map“ (ist standardmäßig geöffnet)
oder „Recent Templates“.
3. Sie führen den ersten Schritt unter 2. Aus, wählen dann aber „New Drawing“ und es öffnet
sich das leere Arbeitsfenster. Ich werde von diesem Fall ausgehen.
4. Eigentlich wie 3., Sie wählen wie unter 2., dort aber dann „Basic Diagram“ und im nächsten
Fenster „Blank Drawing“ jeweils immer durch einen Doppelklick mit
links.
Es öffnet sich dann das leere neue Arbeitsblatt:
2
Klicken Sie
ganz unten links auf „Libraries“ und links im Hauptfenster ändert sich die Ansicht:
Die Unterpunkte sind alle noch geschlossen. Um sie zu öffnen
klicken Sie mit links auf das kleine Pluszeichen davor (wie hier noch vor „Basic Diagrams“
und es öffnen sich weitere Unterpunkte. Sie können jetzt hier noch einmal zwischen Vorgabenlayouts wählen. Klicken Sie dazu auf eine Vorgabe, z. B. „SelfAnalisys“ und darunter
3
erscheint die Vorschau dazu:
Wenn Ihnen die Vorgabe
gefällt, klicken Sie doppelt mit links auf den Eintrag oben, also hier auf „SelfAnalisys“ und
sie öffnet sich im Hauptfenster:
Sie können jetzt
dieses Diagramm bearbeiten, was ich jetzt aber nur ganz kurz erläutere, denn diese Anleitung
soll zeigen, wie man auf einem leeren Blatt ein Diagramm aufbaut. Also: Sie klicken auf ein
Element dann wird es durch ein Viereck mit grünen Punkten an den Ecken und in der Randmitte jeweils markiert. Drücken Sie die „Entf“-Taste und das Objekt wird gelöscht. Klicken
Sie doppelt in ein markiertes Objekt, dann können Sie es bearbeiten, z. B. den Text löschen
und durch neuen ersetzen. Weitere Möglichkeiten werden in meine Beschreibung hiernach
kommen.
Ein Mindmap auf einem leeren Blatt aufbauen.
Starten Sie also, wie unter 4. Beschrieben, ein leeres Arbeitsblatt:Zunächst sollten Sie die
Blattgröße einstellen, was wichtig ist, wenn man das hinterher vielleicht ausdrucken möchte.
Gehen Sie mit der Maus ganz nach oben in die Befehlszeile
4
und klicken Sie mit links auf den Reiter
„Page Layout“, sodass er, wie hier geschehen, heller hervorgehoben ist. Klicken Sie sodann
auf das dritte Symbol von links und es öffnet sich ein langes Menü. Klicken Sie in dem Menü
mit links auf „A4 Sheet…“.
Das Menü schließt sich.
Als nächstes ist es sehr hilfreich, wenn man die sog. „Libraries“ links am Rand hat, das sind
Inhaltsobjekte, die Sie für Mindmaps brauchen. Wenn die nicht schon am linken Rand sowieso stehen, dann holen Sie sie folgendermaßen: Klicken Sie in der Befehlszeile oben auf
„View“ (Ansicht) und in der Symbolleiste darunter erscheinen neue Symbole: Sie klicken mit
links ganz links auf das erste Symbol „Libraries“
und links am Rand
5
im Hauptfenster öffnen sich also die Libraries.
Sie sehen gerade noch zwei
Pfeile aus den Libraries. Klicken Sie jetzt auf das kleine nach unten zeigende schwarze Dreieck hinter dem Buchsymbol und es öffnet sich ein Menü. Gehen Sie mit dem Mauszeiger auf
einen der Begriffe „Clip Art“, „General“ oder „Min Map“ und es öffnet sich zur Seite ein wei-
teres Menü:
Dort klicken Sie mit links auf einen Eintrag, z. B. „Basic Drawing Shapes“ und rechts am Rand öffnet sich zusätzlich zur bereits geöffneten Bibliothek eine weitere, was Sie daran erkennen können, dass unter dem Buchsym-
bol eine weitere Zeile steht:
Hier sind im Ganzen 4 Libraries geöffnet. Klicken Sie auf eine und es öffnen sich dazu darunter die dazugehörigen Symbole.
Hier sehen Sie die Symbole, die zu „Connectors“ gehören. Wählen Sie eine Librarie darüber
erscheinen deren Symbole und die vorherige Librarie verschwindet ganz nach unten links, wo
Sie sie aber auch wieder aufrufen können.
Es ist nicht sinnvoll alle
möglichen Libraries zu öffnen, da dann schließlich kein Platz mehr für die Symbole ist. (Allerdings können Sie das Fenster mit den Symbolen am rechten Rand scrollen.) Haben Sie zu
viel Libraries geöffnet können Sie einige oder alle wieder schließen. Machen Sie auf die Zeile
der Librarie einen Rechtsklick und wählen Sie im erscheinenden Menü:
6
Klicken Sie mit links auf „Close“, dann wird die angeklickte Librarie
gelöscht (Sie können sie natürlich, wie oben beschrieben jederzeit wieder neu hinzufügen!).
Klicken Sie auf „Close All) löschen Sie alle Libraries. Sie brauchen verschiedene Libraries,
um aus ihnen die Symbole für Ihre Mindmap zu holen. Folgende 31 Libraries gibt es:
Clip Arts
Animals
Buisiness
Buisiness scene
Finance
Food
Flags
Gift
Office
People
Professions
Religion
School
Technology
Weather
Mind Map Symbols
General
Arrow Shaps
Backgrounds
Basis Drawing Shaps
Borders and Titels
Callouts
Connectors
Dimensioning
Highlight Shapes
Highlight Shapes 2
Bubble Shapes
3D Block
Mind Map
Mind Shapes
Symbols
Highlight Shapes
Highlight Shapes 2
Bubble Shapes
Bilder zu bestimmten Themen
Tiere
Wirtschaft
Wirtschaft Handlungsszenen
Geld
Nahrung
Flaggen
Geschenke
Büro
Menschen
Berufe
Religion
Schule
Technik
Wetter
Mindmap Symbole
Grundsätzliches
Pfeilsymbole
Hintergründe
Grundlegende Symbole
Ränder und Titel
Sprechblasen
Verbinder (zwischen einzelnen Objekten)
Dimensionen (technische)
Hauptsymbole
Hauptsymbole 2
Blasenobjekte
3D Objekte
Mindmap (Gedankenstrukturen)
Gedanken Objekte
Symbole
Hauptsymbole
Hauptsymbole 2
Blasenobjekte
Als nächstes soll auf einem leeren Blatt (Fall 4.) ein Mindmap zusammengestellt werden.
Sinnvoll ist es mit dem Grundgedanken in der Mitte des Blattes zu beginnen. Öffnen Sie die
7
Librarie „Mind Shapes“ und schieben Sie per drag and drop z. B. den Baustein „Main Idea
…“ mit der Maus auf das Arbeitsblatt. „Drag and drop“ bedeutet, Sie fassen das Objekt links
in der Librarie mit der linken Maustaste an. Dazu klicken Sie mit links auf das Objekt und
halten dann die Maustaste gedrückt. Schieben Sie jetzt die Maus auf die (noch) große freie
Arbeitsfläche im Hauptfenster und lassen jetzt die Maustaste los. Das Objekt erscheint im
Hauptfenster:
Das Objekt ist zunächst markiert, wenn nicht, dann klicken Sie einmal kurz mit links darauf. Dass es markiert
ist sieht man an dem gestrichelten Rahmen um das Objekt und den acht kleinen grünen Vierecken (Anfassern) am Rahmen. Zusätzlich ist ein Viereck etwas abgesetzt von den anderen.
Sie können, sofern das Objekt also markiert ist, es beliebig verschieben. Schieben Sie es per drag and drop einfach an eine andere Stelle. In dem Moment, wenn Sie die
Maus in das markierte Objekt führen, wird der Mauszeiger zum Vierfachpfeil, was Sie im
folgenden Bild noch so eben erkennen können:
Sie können jetzt das markierte Objekt in der Größe verändern. Fassen Sie einfach mit der Maus auf eines der grünen
Vierecke, halten die Maus gedrückt und schieben jetzt das markierte Objekt größer oder kleiner oder auch verzerren (dazu sind die Anfasser, die nicht an den Ecken sind, da). Fassen Sie
an das kleine Viereck, das ein wenig außerhalb steht, dann können Sie das Objekt drehen.
Drücken Sie die „Entf-Taste“ und das Objekt wird gelöscht. (Sollte das Markieren mal nicht
funktionieren, dann gehen Sie im Hauptfenster auf den Reiter „Home“ und klicken ziemlich
in der Mitte in der Symbolleiste auf das nach oben links weisende Pfeilsymbol „Select“)
Dieses Beispielsobjekt besteht eigentlich aus 5 Einzelobjekten, aus denen es Zusammengesetzt wurde:
1. Der blaue Hauptkreis, ihn markieren Sie durch einen einfachen Linksklick in ihn hinein.
8
2. Dem Schatten des Hauptkreises, ihn können Sie bearbeiten, wenn Sie noch einmal in den
bereits markierten Hauptkreis mit links klicken. Der dann erscheinende Markierungsrahmen
gehört zum Schatten. Ihn können Sie genauso verschieben, vergrößern usw.:
3. Zwei kleinen hellen Blasen oben und unten im hellblauen Kreis. Klicken Sie bei markiertem
Hauptkreis in solch eine Blase und es erscheinen dort die acht Anfasser
Sie können jetzt die Blase verformen.
4. Der Text: Machen Sie in das markierte Hauptobjekt einen Doppelklick mit links auf die
Schrift und es erscheint eine Markierung (gestricheltes Viereck) um den Text.
Mit der Tastatur (Zurück-Taste) können Sie den Text löschen und dann Ihren Text dort einge-
ben:
Als nächstes kommt ein Pfeil, der zum nächsten Gedanken (Untergedanken) führen soll. Klicken Sie in den Libraries auf „Arrow Shapes“ und ziehen auch hier einen passenden Pfeil per
drag and drop auf die Arbeitsfläche:
Sie sehen um den
Kreis „Gedanke“ acht kleine Kreuze. Das sind sog. Andockpunkte. Gleichzeitig sehen Sie,
dass der Pfeil zwei grüne und vier gelbe Anfasser hat. Mit den Grünen können Sie den Pfeil
länger ziehen und genau an ein Kreuz am Hauptkreis andocken, indem Sie den Pfeil anfassen
und so schieben, dass ein grünes Viereck genau an ein Kreuz des Kreises kommt. Dann dockt
der Pfeil an, was sauberer aussieht. Das grüne Viereck wird dann rot:
Mit
den gelben Anfassern können Sie dem Pfeil ein anderes Aussehen verpassen (Bei jeder Ver-
9
änderung auf der einen Seite ändert sich die andere spiegelbildlich mit):
In
dem Pfeil soll auch etwas stehen. Markieren Sie den Pfeil und machen in seine Mitte einen
Doppelklick mit links, dann öffnet sich ein gestrichelter Rahmen, in dem Sie schreiben können. Dazu muss in der Mitte dieses Vierecks der Cursor stehen und blinken (siehe Bild dazu
weiter unten). Sie können jetzt mit der Tastatur darin schreiben und genauso formatieren, wie
ich es für die neue Sprechblase hier nach, beschreiben werde:
Der Pfeil soll natürlich auf einen anderen Gedanken weisen, für den Sie möglichst ein anderes
Objekt aus den Libraries holen:
Sie können sehen, dass dieses neue Objekt auch gleich an den Pfeil angedockt ist. Das hat nicht nur den
Vorteil, dass es besser aussieht, sondern es bewegt sich der angedockte Pfeil mit, wenn Sie
die Sternblase woanders hin schieben:
Sie können auch sehen, dass die Andockungspunkte bestehen bleiben.
Beschriftung: Wenn Sie jetzt in diese Sternblase in die Mitte einen Doppelklick machen erscheint der Cursor der Maus als blinkender senkrechter Strich in der Mitte.
Wenn der Cursor dort blinkt, können Sie mit der Tastatur dort etwas
hinein schreiben:
Sie können den Text formatieren. Markieren Sie ihn,
indem Sie die linke Maustaste gedrückt halten und vom letzten Buchstaben zum ersten ziehen. Der Text ist dann blau hinterlegt (markiert). Gehen Sie dann im Hauptfenster auf den
Reiter „Home“ und formatieren dort, wie Sie es von einem Schreibprogramm gewöhnt sind.
10
Sollten Ihnen jetzt am Rande die Libraries verschwunden sein und stattdessen sind die „Examples“ erschienen, dann sehen Sie ganz links am Rand eine senkrecht geschriebene Schaltflä-
che „Libraries“.
Klicken Sie auf die senkrecht stehende Schaltfläche „Libraries“ und sie ist wieder da. Sollte sie sehr schmal sein, dann führen Sie den Mauszeiger an den
rechten Rand des Librarie-Fensters bis er zu einem Doppelpfeil wird. Drücken Sie dann die
linke Maustaste halten sie gedrückt und schieben die Maus nach rechts. Damit vergrößern Sie
das Fenster.
Sollten die Libraries immer wieder verschwinden, dann sind sie nicht im
Hauptfenster angedockt. Das Andocken bewerkstelligen Sie, indem Sie auf die Heftzwecke
oben rechts im Librarie-Fenster klicken:
Zurück zur Mindmap. Jetzt sieht eigentlich das Gesamtbild etwas schief aus. Der Pfeil sollte
besser einen Zacken tiefer am Stern andocken. Fassen Sie dazu den Anfasser an der Pfeilspitze an, halten die Maustaste gedrückt und ziehen den Anfasser einen Zacken tiefer. Lassen Sie
die Maustaste dort los:
So siehts besser aus. Aber, weder der Pfeilanfang, noch dessen Ende sind an den beiden anderen Objekten angedockt. Wenn
Sie jetzt das zweite Objekt verschieben, dann folgt der Pfeil nicht.
Als nächsten brauchen Sie einen Pfeil nach rechts, es finden sich aber nur welche, die nach
links weisen. Kein Problem: Nehmen Sie einen nach links weisenden Pfeil und schieben ihn
in die Arbeitsfläche und zwar mit seinem Anfang angedockt auf der rechten Seite der Hautblase „Gedanken“, sodass der Pfeil „unsinnig“ nach links über die Blase zeigt:
Fassen Sie als nächstes den Pfeil am grünen Anfasser links an seiner
Spitze, halten die Maustaste gedrückt und schieben die Maus nach rechts, soweit, bis der Pfeil
nach rechts weist. Lassen Sie die Maustaste dort los:
Sie können den beschriften, wie oben beschrieben, allerdings wird der Text, wenn Sie fertig
sind, falsch herum stehen, weil Sie ja den Pfeil gedreht haben!
Klicken Sie unter dem Reiter „Home“ oben in der Befehlszeile des Hauptfensters, auf das
kleine nach unten zeigende schwarze Dreieck und es öffnet sich ein kleines Menü:
11
Klicken Sie mit links auf „Text Block Tool“. Wenn Sie jetzt auf den Text im Pfeil klicken, er-
scheint ein neuer Rahmen mit rosa Anfassern um den Text:
Fassen Sie den außerhalb des Rahmens stehenden Anfasser an, halten die linke Maustaste
gedrückt und drehen mit der Maus einmal um 180 Grad und die Schrift stimmt:
Sie können so jetzt keine Objekte mehr markieren. Um das wieder zu können, müssen Sie jetzt (siehe drei Bilder höher) einmal auf den schräg nach links
oben zeigenden Pfeil „Select“ klicken und Sie können wieder Objekte markieren.
Ein zweites Objekt kommt an Ende des Pfeils:
Jetzt soll es eine Verbindung zwischen den beiden Objekten geben. Sie können Verbindungslinien aus den Libraries holen oder aus dem Hauptfenster unter dem Reiter „Home“:
Sie können einfach Linien
ziehen, indem Sie auf „1“ (Linie) klicken. Führen Sie dann den Mauscursor, der die Form
eines kleinen Kreuzes mit Strich angenommen hat auf das Blatt.
Sobald Sie auf eine
Hilfslinie auf dem Blatt treffen, erscheint ein kleiner blauer Kreis mit Kreuz. An der Stelle
könnte die Linie andocken. Führen Sie dieses Kreuz an den Startpunkt, drücken die linke
Maustaste, halten sie gedrückt und ziehen die Maus zum Endpunkt und lassen die Taste los:
12
Die Linie geht jetzt geradeaus durch andere
Objekte hindurch, was nicht immer erwünscht ist, weil es erstens bei vielen solchen Linien
unübersichtlich werden könnte und zweitens unordentlich aussieht. Klicken Sie daher auf „2“
(Connector) und verfahren genauso, wie mit dem Aufziehen der Linie. Gehen Sie möglichst
an einen Andockpunkt eines Objekts. Bei diesen Andockpunkten gilt das Gleiche für den Fall,
dass Sie ein Objekt verschieben müssen, wie schon oben aufgezeigt, dh. die Verbindungslinien suchen sich automatisch einen neuen Weg, bei Nicht-Andockpunkten passiert das nicht,
da bleiben die Linien einfach da, wo sie hingezogen wurden:
Die Linien werden jetzt waagerecht und senkrecht angezeigt, was ja irgendwie aufgeräumter aussieht. Dennoch, kann es
manchmal gut sein, dass solche Linie im, Bogen verläuft: Klicken Sie genau auf die Linie,
sodass sie markiert ist und machen dann genau darauf einen Rechtsklick und es erscheint das
Kontextmenü:
Klicken Sie mit links auf „Convert to Curved
Connector“ und die Linie führt im Bogen zum Ziel (Genauso können Sie verfahren: „Convert
to Right-Angle Connector“ = zum Rechtewinkelverbinder verändern; „Connect to Streight
Connector“ = direkte gerade Linie) und die gebogene Linie sähe dann so aus:
Sie sehen die gebogene
Linie und bei „1“ gibt es einen grünen Anfasser: Führen Sie den Mauszeiger darauf drücken
die linke Maustaste und halten sie gedrückt. Verschieben Sie die Maus und Sie verändern den
Bogen. Bei „2“ sehen Sie einen gelben Anfasser. Er ist für den Text. Fassen Sie hier mit der
linken Maustaste zu und Sie können den Text verschieben. Es könnte ja sein, dass durch den
Bogen der Text an einer ganz ungünstigen Stelle liegt:
13
Jetzt könnten Sie den Text noch
drehen, wie das geht habe ich oben beschrieben.
Bei überkreuzten Linien wird das so angezeigt:
Sie möchten den Verbindungsstrich
(Connector) beschriften. Das funktioniert genauso, wie schon oben beschrieben. Klicken Sie
mit links genau auf die Linie (Connector) und es öffnet sich ein gestrichelter Rahmen mit blickendem Cursor. Sie können dann dort per Tastatur etwas hineinschreiben:
Das geht auch mit der einfachen Linie (Line).
Jetzt soll noch eine Gedankenwolke eingefügt werden. Sie finden sie unter „Highlight Shapes“. Fügen Sie sie wie die anderen Objekte ein. Damit die Wolke passt und nicht den Linientext verdeckt, habe ich sie ein wenig verdreht und zur Mitte hin gedehnt. Wie das geht
steht weiter oben. Beschriften Sie sie. Ich habe den Text noch etwas gedreht, wie das geht
steht weiter oben:
Nun ist von der Wolke
die Verbindungslinie verdeckt worden. Man kann Sie wieder nach vorne holen: Machen Sie
auf die Linie einen Rechtsklick und wählen Sie per Linksklick dann im sich öffnenden Kon-
14
textmenü „Bring to Front“.
Klicken Sie dann nochmals auf „Bring to Front“ im sich zusätzlich öffnenden Untermenü und
der Connector (Linie) liegt im Vordergrund, also vor der Wolke:
Über der ganzen Mindmap soll eine Wolke mit einem Smilie (Clip Art) drin stehen. Schieben
Sie zuerst die Wolke dahin, wo Sie sie haben möchten und dann darauf den Smilie, der allerdings von der Wolke verdeckt sein wird. Sie können aber in der Wolke noch die Anfasser des
Smilies sehen, machen Sie also genau dorthinein einen Rechtsklick und holen Sie dann über
das Kontextmenü, wie gerade oben beschrieben, den Smilie nach vorne:
Schließlich soll diese Wolke mit der zentralen Blase „Gedanke“
durch einen gelb-braunen Pfeil verbunden werden. Einen Pfeil in dieser Farbe gibt es nicht in
den Libraries. Deswegen wird ein blauer Pfeil genommen und der wird eingefärbt:
15
Das geht wieder über das Kontextmenü: Rechtsklick auf den Pfeil und
dann im sich aufklappenden Menü
Format…“ und es öffnet sich ein Fenster:
einen Linksklick auf „Shape
Dieses
16
„Shape-Format-Fenster“ kann über das Kontextmenü bei jedem Objekt aufgerufen werden.
Deswegen werde ich hier die ganze Bandbreite der Einstellungen beschreiben, auch wenn das
für den Pfeil hier vielleicht nicht so ganz wichtig ist. Es gibt fünf Unterfenster „Fill“, „Line
Color“, „Line Style“, „Shadow“ und „Picture“. Unter “Fill” (Bild oben) können Sie verschiedene Einstellungen für das Objekt zu dem Sie dieses Kontextmenü aufgerufen haben einstellen. Hier bezieht sich also alles auf den Pfeil: Sie aktivieren jeweils die Option, indem Sie
einen Linksklick in den kleinen Kreis vor eine Option machen, sodass dort ein Punkt drin ist
(wie hier bei „Solid fill“.
1.
- „No fill“ bedeutet, dass das Objekt, hier der Pfeil, nicht mit irgendetwas gefüllt wird, also
bleibt, wie er ist, dh. in blau.
- „Solid fill“ bedeutet, das das Objekt ausgefüllt wird und zwar mit dem, was die sich dazu
öffnenden Optionen hergeben:
Klicken Sie auf die Farbe (hier
gelb) mit links und es öffnet sich ein Farbwähler:
Klicken
Sie auf eine Farbe und dann unten auf „Close“ (Schließen). Wenn nicht die Farbe dabei ist,
die Sie suchen, dann klicken Sie unten auf „More Colors“ und es öffnet sich ein weiteres
-
Fenster:
Sie könen jetzt z. B. irgendeine Farbe, die sich
irgendwo auf Ihrem Bildschirm befindet auswählen (das muss nicht im Edraw-Fenster sein!).
Klicken Sie dazu auf das Pipettensymbol „Select…“ rechts, führen die Maus auf die gewünschte Farbe und machen dort einen Linksklick mit der Pipettenspitze. Klicken Sie dann
auf „OK“.
Reicht Ihnen die Farbwahl noch nicht, dann klicken Sie auf eine der dort angegebenen Farben
und dann auf „OK“.
17
-
Reicht die Farbauswahl noch immer nicht, dann klicken Sie auf den Reiter „Custom“ und es
öffnet sich ein weiteres Fenster:
Sie können jetzt
unten die Zahlen zu den Farben ändern, was aber ein spezielles Wissen über die Farben voraussetzt. Oder Sie klicken mit Links in das „Regenbogenfeld“ und wählen damit eine Farbe,
deren Helligkeit stellen Sie dann mit dem senkrecht stehenden Schieber daneben ein, indem
Sie auf das kleine Dreieck mit Links klicken, die Maustaste gedrückt halten und die Maus
nach oben bzw. unten verschieben. Haben Sie die gewünschte Farbe gefunden, klicken Sie
auf „OK“ und dann auf „Close“:
Sie können noch mit dem Schieber von „Transparency“ die Transparenz der Farbe einstellen,
-
sodass z. B. Objekte darunter (hier eine Linie) durchscheinen:
„Gradient Fill“ meint eine Füllung mit Verlauf von z. B. hell nach dunkel.
Dieser Pfeil hiermit bearbeitet könnte dann z. B. so
18
-
-
aussehen:
Das Beste ist, wenn Sie die Optionen selbst ausprobieren. Damit Sie die
Veränderungen auch sofort sehen, schieben Sie das „Shape-Format-Fenster“ einfach beiseite,
sollte es ausgerechnet genau auf dem zu bearbeitenden Objekt liegen. Dazu klicken Sie mit
links auf den dunklen oberen Rand, in dem auch der Schriftzug „Shape Format“ steht, halten
die Maustaste gedrückt und schieben dann die Maus soweit, dass Sie das zu bearbeitende Objekt sehen können.
Mit „Hatch fill“ können Sie das Objekt mit Schraffuren und Muster (Hatch), Foreground (die
Farbe der Schraffuren bzw. der Muster) und dem Background, der Farbfüllung des Objekts
wählen. Das kann dann z. B. so aussehen:
Mit „Picture to texture fill“ können Sie Texturen oder Bilder als Hintergrund wählen: Klicken
Sie auf das schmale Feld rechts neben „Texture“ und wählen durch einen Linksklick drauf
eine Textur aus und klicken dann auf „Close“ oder klicken Sie mit links auf die Schaltfläche
„Files…“ und es öffnet sich der Win-Explorer:
Navigieren Sie zu einem Bild. Klicken Sie darauf mit links und dann auf „Close“ Hier müssen
Sie allerdings aufpassen, dass das Bild in der Größe ungefähr stimmt. Ich habe die Gedanken-
19
blase mit einem Autobild von 80 x 50 Pixel gefüllt:
„Transparency“ müsste klar sein.
2. Links im Unterfenster „Line Color: Linien, die im Objekt vorkommen können hier formatiert
werden, experimentieren Sie damit herum.
3. „Line Style“ meint die weitere Formatierung von Linien:
-
„Width“ meint die Liniendicke,
„Dash type“ meint den Strichtyp, also durchgezogene Linie, gestrichelte usw.
„Cap type“ und „Join type“ meinen, wie der Linienanfang und das Ende aussehen
Unter „Arrow settings“ können Sie einstellen, wie die Pfeile aussehen sollen. Z. B. könnte das
so aussehen:
4. „Shadow“. Experimentieren Sie damit herum, Sie können damit den Schatten der Objekte
bearbeiten.
5. „Picture“ können Sie bearbeiten, wenn Sie ein Foto eingefügt haben:
20
-
-
Klicken Sie mit links auf Recolor, dann können Sie im aufspringenden Farbwahlfenster (wie
oben beschrieben) ein Farbe wählen in die dann das Bild als monochromes Bild umgewandelt
wird:
Gefällt Ihnen das nicht, können Sie das Bild durch einen Linksklick unten
links auf „Reset Picture“ wieder in den ursprünglichen Zustand zurück versetzen.
Mit „Brightness“ können Sie die Helligkeit des Bildes verändern und mit
„Contrast“ den Kontrast.
Nun ist die Frage, wie kann man ein Bild in das Arbeitsblatt bekommen: Klicken Sie im
Hauptfenster auf den Reiter „Insert“ und dort dann auf „das vierte Symbol von links „Picture“
und es öffnet sich der Win-Explorer. Navigieren Sie zu dem Bild, was Sie gerne einfügen
möchten und klicken mit links darauf. Es erscheint im Arbeitsblatt aber (wahrscheinlich) viel
zu groß. Sie müssen es kleiner schieben. Solange Sie noch nichts anderes gemacht haben wird
das Bild noch markiert sein, also durch Anfasser ringsherum gekennzeichnet sein. Wenn
nicht, dann klicken Sie in das Bild, dadurch wird es markiert. Scrollen Sie in Ihrem Arbeitsblatt soweit, bis Sie eine Bildecke gefunden haben. Fassen Sie mit der linken Maustaste den
Anfasser an, halten die Maustaste gedrückt und schieben die Maus in Richtung Bildmitte.
Wenn Sie das Bild so noch nicht klein genug schieben können, dann wiederholen Sie den
Vorgang:
Jetzt müssen Sie noch das Bild an die richtige Stelle im
Arbeitsblatt schieben. Wie das geht, habe ich oben an anderen Objekten beschrieben (markieren – Cursor wird Vierfachpfeil – mit der linken Maustaste (gerückt halten) das Bild ver-
schieben).
Interessant ist vielleicht noch das Einfügen von Symbolen: Klicken Sie oben im Hauptfenster
auf den Reiter „Insert“ und dann in der Symbolleiste auf das sechste Symbol von links „Font
Symbol“ und es öffnet sich ein Fenster:
21
Sie können jetzt unter „1“ die Schrift
wählen (in den meisten Schriften kommen Symbole vor, um sie zu finden, müssen Sie evtl.
bei „3“ scrollen. Unter „2“ können Sie das Symbol markieren (durch einen Linksklick darauf)
und dann unten im Unterfenster durch einen Linksklick auf „Insert“ das Symbol in Ihr Arbeitsblatt einfügen. Wenn Sie eine andere Farbe möchten, dann machen Sie das über das Kon-
textmenü (Rechtsklick darauf), so, wie es weiter oben beschrieben steht.
Jetzt soll noch an das Telefon eine Sprechblase mit „telefonieren nicht vergessen“ andocken:
Wählen Sie aus den Libraries eine und schieben Sie sie an die richtige Stelle:
Wie die Beschriftung geht, habe ich oben beschrieben.
Sie müssen jetzt nur noch den Ursprung der Sprechblase zum Telefon ziehen: Sie sehen am
Sprechblasenanfang, also an der Spitze, einen Anfasser. Klicken Sie genau darauf und halten
die linke Maustaste gedrückt. Schieben Sie die Maus dahin, dass Sie den Anfasser genau an
einen Andockpunkt des Telefons andocken:
Sollten Sie Probleme haben, ein Objekt zu markieren, dann gehen Sie stets im Hauptfenster
auf den Reiter „Home“ und klicken dort auf das erste Symbol in der dritten Symbolgruppe,
den nach schräg oben links weisenden Pfeil.
Edraw ist noch leistungsfähiger, aber mit dem hier aufgezeigten Werkzeug können Sie schon
ausgezeichnete Mindmaps produzieren und wenn es nicht „so drauf ankommt“ kann man sich
auch sehr schnell eines zusammen schieben.
Mein fertiges sieht jetzt so aus, es mag nicht sehr geistreich sein, aber es kam ja nur darauf an,
zu zeigen, was machbar ist:
22
Wenn Sie das Mindmap über einen Beamer zeigen wollen, dann müssen Sie dieses Arbeitsblatt nur über das Programm Edraw aufrufen. Sie können es dann auch weiter bearbeiten. Das
geht auch über einen USB-Stick. Kopieren Sie aus Ihrem Installationsverzeichnis den Ordner,
in den hinein Edraw installiert wurde, einfach auf Ihren USB-Stick, Starten Sie Edraw, indem
Sie die Datei „Edraw-Exe“ anklicken:
Es startet das Programm öffnen Sie die
Datei Ihres Arbeitsblattes über den Reiter „Home“ im Hauptfenster, indem Sie dort auf das
zweite Symbol von links in der Symbolleiste klicken (das Ordnersymbol):
Es
öffnet sich der Win-Explorer. Navigieren Sie dorthin, wo die Arbeitsblattdatei liegt und klicken mit links darauf. Es öffnet sich dann das Arbeitsblatt in Edraw und Sie können das schön
mit Hilfe des Beamers zeigen und ggf. auch noch daran arbeiten.
Sie möchten das Arbeitsblatt speichern, und zwar so, dass Sie es mit Edraw wieder öffnen
können um daran weiter zu arbeiten: Klicken Sie mit links auf das „Edraw-Symbol“ ganz
oben links im Hauptfenster:
Es öffnet sich ein Fenster und darin klicken Sie mit
links auf das vierte Symbol von oben „Save As…“ und es öffnet sich der Win-Explorer. Navigieren Sie zu dem Ordner, in den hinein Sie das Arbeitsblatt speichern möchten, achten Sie
darauf dass hinter „Dateityp“ ganz unten „Edraw XML File(*.edx)“ steht, was aber standardmäßig eingestellt ist, geben hinter „Dateiname“ einen aussagekräftigen Namen ein und klicken dann unten rechts auf „Speichern“.
Möchten Sie das Arbeitsblatt ausdrucken, so geht das ebenfalls über das „Edraw-Symbol“
oben links, bloß dass Sie dann auf „Print“ (drucken) klicken und wie gewohnt beim Drucken
den Anweisungen folgen.
Sie können das Arbeitsblatt aber auch in anderen Formaten abspeichern, was davon abhängt,
was Sie damit vorhaben. Bedenken Sie aber, dass nur in dem proprietären Format „*.edx“, Sie
das Blatt weiter bearbeiten können. Für andere Formate verfahren Sie, wie oben unter „speichern im *.edx“-Format beschrieben. Dieses Mal aber klicken Sie ganz unten rechts neben
dem langen schmalen Fenster hinter „Dateityp“ auf das kleine nach unten weisende schwarze
Dreieck und es öffnet sich ein Auswahlfenster:
23
Die Dateitypen bedeuten folgendes, es
-
-
kommt immer auf die (Datei-) Endung an:
*.edx = Edraw-Format
*.edxz = komprimiertes Edraw-Format, die Datei ist kleiner als die darüber stehende.
*.exe = erstellt eine ohne Edraw sich selbst öffnende Datei (Arbeitsblatt), dazu wird aber auch
Edraw gebraucht
*.html = eine für Webseiten gemachter Dateityp
*.pdf = für einen PDF-Reader geeignete Datei. Die lässt sich ansehen, aber nicht mehr
bearbeiten ist aber universell zu öffnen, da vermutlich auf der ganzen Erde nur wenig Rechner
stehen, die keine PDFs öffnen können.
*.db = Bitmap-Format, dass auf jedem Windowsrechner zu öffnen ist, es handelt sich dabei
um eine Bilddatei, Ihr Arbeitsblatt wird also als Bild gespeichert (nicht mehr bearbeitbar)
*.jpg; *.gif; *.tif und *.png = wie oben nur andere Bildformate
*.wmf = Windows Metafile Format: WMF ist ein vektorbasiertes Dateiformat. Das heißt,
scharfe Kanten bleiben auch nach beliebiger Vergrößerung scharf (Wikipedia)
*.emf = Windows Enhance Metafile Format; eine Weiterentwicklung von *.wmf
Klicken Sie jeweils das gewünschte Format an und klicken dann auf Speichern.
24
Herunterladen