Bildung der Zeitformen des Konjunktivs

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Konjunktiv
Сослагательное наклонение
ФЕДЕРАЛЬНОЕ АГЕНТСТВО ПО ОБРАЗОВАНИЮ
ФГОУ ВПО «ЮЖНЫЙ ФЕДЕРАЛЬНЫЙ УНИВЕРСИТЕТ»
ПЕДАГОГИЧЕСКИЙ ИНСТИТУТ
ФАКУЛЬТЕТ ЛИНГВИСТИКИ И СЛОВЕСНОСТИ
Konjunktiv
Сослагательное наклонение
Учебно-методическое пособие по немецкому языку
Ростов-на-Дону
2010
2
УДК
ББК
Печатается по решению редакционно-издательского совета
Педагогического института Южного Федерального Университета
Рецензенты:
\
Составитель:
Ломова О.Е., кандидат филологических наук, доцент
Konjunktiv: Сослагательное наклонение: Учебно-методическое
пособие по немецкому языку. – Ростов н/Д: ИПО ПедИ ЮФУ, 2010. –
3
Образование временных форм Konjunktiv
Präsens
Формы глаголов Präsens Konjunktiv образуются от всех глаголов одинаково с
использованием основы глагола в Infinitiv путем добавления суффикса –е- и
соответствующих личных окончаний. Чередование гласных в корне не
происходит:
Ich
Du
Er, sie, es
e-
e -st
e-
Wir
Ihr
Sie, sie
e –n
e –t
e –n
Ich
Du
Er,sie,es
mach- e -
mach- e –st
mach- e -
les- e -
les- e – st
les- e -
fahr- e - 
fahr- e - st
fahr- e - 
hab- e - 
hab- e - st
hab- e - 
werd- e - 
werd- e – st
werd- e - 
sei - 
sei - e– st
sei - 
Wir
Ihr
Sie,sie
mach- e –n
mach- e –t
mach- e –n
les- e –n
les- e –t
les- e –n
fahr- e - n
fahr- e - t
fahr- e - n
hab- e - n
hab- e - t
hab- e - n
werd- e – n
werd- e – t
werd- e - n
sei - e– n
sei - e– t
sei - e– n
Präteritum
Präteritum Konjunktiv образуется одинаково от всех глаголов. Исходной формой
для спряжения является основа Präteritum Indikativ, к которой прибавляется
суффикс –е- и соответствующие личные окончания.
Ich
Du
Er, sie, es
e-
e –st
e-
Wir
Ihr
Sie, sie
e –n
e –t
e –n
1. Формы Präteritum Indikativ и Präteritum Konjunktiv слабых глаголов
совпадают.
2. Сильные, смешанные, модальные (за исключением sollen и wollen) глаголы с
корневыми гласными –a-, -o-, -u- в Präteritum Konjunktiv получают умлаут (kam
– käme; fuhr – führe, zog – zöge).
3. В смешанных глаголах kennen, nennen, rennen, brennen, senden, wenden
умлаут корневого гласного –а- (kennen - kannte, nennen - nannte, rennen – rannte
и т.д.) в Präteritum Konjunktiv обозначается буквой –е- (а не –ä-): kennte, rennte,
brennte…
Ich
Du
Er,sie,es
spräch- e -
spräch - e –st
spräch - e -
führ- e -
führ - e – st
führ - e -
flög- e - 
flög - e - st
flög - e - 
4
hätt- e - 
hätt- e - st
hätt- e - 
würd- e - 
würd- e – st
würd- e - 
wär – e-
wär - e– st
wär – e-
Wir
Ihr
Sie,sie
spräch - e –n
spräch - e –t
spräch - e –n
führ - e –n
führ - e –t
führ - e –n
flög - e - n
flög - e - t
flög - e - n
hätt- e - n
hätt- e - t
hätt- e - n
Ich
Du
Er,sie,es
müsste -
müsste – st
müsste -
wollte - 
wollte - st
wollte - 
kennte - 
kennte - st
kennte - 
täte - 
täte - st
täte - 
Wir
Ihr
Sie,sie
müsste –n
müsste –t
müsste –n
wollte - n
wollte - t
wollte - n
kennte - n
kennte - t
kennte - n
täte - n
täte - t
täte - n
würd- e – n
würd- e – t
würd- e - n
wär - e– n
wär - e– t
wär - e– n
Некоторые глаголы имеют двойные формы Präteritum Konjunktiv (befehlen –
befähle/beföhle; beginnen – begänne/begönne; empfehlen – empfähle/empföhle;
gelten – gälte/gölte; gewinnen – gewänne/gewönne; heben – höbe/hübe; helfen –
hälfe/hülfe; schwimmen – schwämme/schwömme; stehen – stände/stünde; stehlen –
stähle/stöhle; sterben – stärbe/stürbe; werfen – wärfe/würfe)
Perfekt
Perfekt Konjunktiv образуется так же как и Perfekt Indikativ при помощи
вспомогательных глаголов haben / sein + Partizip II спрягаемого глагола. При
этом вспомогательный глагол спрягается в Präsens Konjunktiv.
Ich
habe
Du
habest
Er, sie, es habe
sei
seiest
sei
gesehen
Wir
Ihr
Sie, sie
gelaufen
haben
habet
haben
seien
seiet
seien
Plusquamperfekt
Plusquamperfekt Konjunktiv образуется так же как и Plusquamperfekt Indikativ
при помощи вспомогательных глаголов haben / sein в Präteritum Konjunktiv
(hätte / wäre) + Partizip II спрягаемого глагола.
Ich
hätte
Du
hättest
Er, sie, es hätte
wäre
wärest
wäre
gesehen
Wir
Ihr
Sie, sie
gelaufen
hätten
hättet
hätten
wären
wäret
wären
5
Futurum I, Futurum II
Futurum I / Futurum II Konjunktiv образуются при помощи вспомогательного
глагола werden (в Präsens Konjunktiv) + Infinitiv I / Infinitiv II смыслового
глагола соответственно.
Futurum I
Futurum II
Ich
werde
Du
werdest
Er, sie, es werde
sehen / laufen (Infinitiv I)
Wir
Ihr
Sie, sie
gesehen haben / gelaufen sein (Infinitiv II)
werden
werdet
werden
Konditionalis I, Konditionalis II
Konditionalis I / Konditionalis II образуются при помощи вспомогательного
глагола werden в Präteritum Konjunktiv (würde) + Infinitiv I / Infinitiv II
смыслового глагола соответственно.
Konditionalis I
Konditionalis II
Ich
würde
Du
würdest
Er, sie, es würde
sehen / laufen (Infinitiv I)
Wir
Ihr
Sie, sie
gesehen haben / gelaufen sein (Infinitiv II)
würden
würdet
würden
Формы страдательного залога в Konjunktiv
Формы Passiv/Stativ Konjunktiv образуются по той же схеме, что и
Passiv/Stativ Indikativ. Но при этом вспомогательный глагол werden/sein
спрягается в Konjunktiv.
Zeitform
Präsens
Präteritum
Perfekt
Plusquamperfekt
Futur I
Futur II
Passiv Indikativ
Es wird gesagt
Es wurde gesagt
Es ist gesagt worden
Es war gesagt worden
Es wird gesagt werden
Es wird gesagt worden sein
Passiv Konjunktiv
Es werde gesagt
Es würde gesagt
Es sei gesagt worden
Es wäre gesagt worden
Es werde gesagt werden
Es werde gesagt worden sein
Es würde gesagt werden
Es würde gesagt worden sein
Konditionalis I Passiv
Konditionalis II Passiv
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Zeitform
Präsens
Präteritum
Perfekt
Plusquamperfekt
Futur I
Futur II
Stativ Indikativ
Es ist gesagt
Es war gesagt
Es ist gesagt gewesen
Es war gesagt gewesen
Es wird gesagt sein
Es wird gesagt gewesen sein
Stativ Konjunktiv
Es sei gesagt
Es wäre gesagt
Es sei gesagt gewesen
Es wäre gesagt gewesen
Es werde gesagt sein
Es werde gesagt gewesen sein
Es würde gesagt sein
Es würde gesagt gewesen sein
Konditionalis I Stativ
Konditionalis II Stativ
Все временные формы Konjunktiv делят на презентные (präsentische) и
претеритальные (präteritale). Презентные формы называют Konjunktiv I,
претеритальные – Konjunktiv II.
Konjunktiv I – Präsens, Perfekt, Futur I, Futur II.
Konjunktiv II – Präteritum, Plusquamperfekt, Konditionalis I, Konditionalis II.
Как Konjunktiv I, так и Konjunktiv II имеют свою, строго за ними закрепленную,
сферу употребления и свои значения.
Übungen
1. Bilden Sie alle Zeitformen des Konjunktivs von folgenden Verben und
konjugieren Sie sie.
Haben, sein, werden, kommen, essen, tragen, sprechen, wachsen, erzählen, kennen,
wissen, gehen, schlafen, sehen.
2. Bilden Sie und konjugieren Sie folgende Verben in allen Formen des
Konjunktiv I.
Halten, wollen, trinken, laufen, helfen, brennen, empfehlen.
3. Bilden Sie und konjugieren Sie folgende Verben in allen Formen des
Konjunktiv II.
Fahren, lesen, kennen, denken, tun, stehen, schreiben, werfen.
4. Konjugieren Sie folgende Verben im Präsens und Präteritum Indikativ und
im Präsens und Präteritum Konjunktiv.
Dürfen, sein, werden, haben, brennen, backen, lesen.
5. Bilden Sie alle Formen des Aktivs und des Passivs von folgenden Verben.
Fragen, schreiben, essen, schlagen.
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Сфера использования Konjunktiv II:
I.
«Дипломатический» коньюнктив (diplomatischer Konjunktiv)
Служит для выражения:
а) «осторожного» высказывания;
Ich hätte eine Frage. Ich hätte Hunger.
б) «осторожного» предложения;
Wie wäre es mit einem Kinobesuch heute?
в) вежливой просьбы;
Könnten Sie mir bitte sagen, wie diese Straße heißt? Würden Sie diese
Frage beantworten? Dürfte ich Sie bitten, die Tür zu schließen?
г) «осторожного» согласия;
Man könnte diesen Bummel machen…
д) иронического высказывания;
Du wärest mir ein guter Freund.
е) «осторожного» уточнения;
Ich habe ein neues Buch gekauft. – Und das wäre?..
ж) «осторожного» пожелания.
Ich würde jetzt zu Hause sitzen und ein Buch lesen…
II. При выражении желания (Wunschsätze)
Hätte ich jetzt Ferien! Wenn wir uns damals diesen Film angesehen hätten!
Gegenwart, Zukunft
Vergangenheit
Zeitgebrauch:
Präteritum (Konditionalis I)
Plusquamperfekt (Konditionalis II)
Если пожелание относится к настоящему или будущему, в предложении
используется Präteritum Konjunktiv или Konditionalis I.
По своей грамматической структуре предложение имеет порядок слов
придаточного предложения с союзом wenn. Но может быть и бессоюзным.
Тогда спрягаемая часть сказуемого стоит в предложении на первом месте.
Wenn ich doch zu Hause wäre!
Wäre ich doch zu Hause!
Если пожелание выражается в отношении чего-то, случившегося или нет в
прошлом, то в предложении используется Plusquamperfekt Konjunktiv или
Konditionalis II.
Wenn ich doch nur dieses teuere Notebook nicht gekauft hätte!
Hätte ich doch nur dieses teure Notebook nicht gekauft!
Wenn ich nur zu Hause geblieben wäre!
Wäre ich nur zu Hause geblieben!
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III. В гипотетических, ирреальных придаточных предложениях условия
(irreale Konditionalsätze)
Wenn ich reich wäre, würde ich eine Weltreise machen.
Wenn ich reich wäre, machte ich eine Weltreise.
Gegenwart, Zukunft
Vergangenheit
Zeitgebrauch:
Nebensatz
Hauptsatz
Präteritum
Konditionalis I (Präteritum)
Plusquamperfekt Konditionalis II (Plusquamperfekt)
Придаточные предложения нереального условия вводятся союзами wenn или
falls. Употребление времени Konjunktiv в этих предложениях абсолютно, т.е.
выбор зависит только от того, к какому отрезку реального времени относится
желание: к настоящему, прошлому или будущему. Ср.:
Wenn ich Zeit hätte (Geg.), würde ich das Buch lesen (Geg.).
Wenn ich Zeit gehabt hätte (Verg.), würde ich das Buch gelesen haben (Verg.).
Wenn ich Zeit hätte (Geg.), würde ich das Buch schon gelesen haben (Verg.).
Wenn ich das Buch gelesen hätte (Verg.), würde ich es jetzt erzählen (Geg.).
При бессоюзном употреблении придаточного предложения, спрягаемая часть
сказуемого стоит на первом месте. В главном предложении вводится коррелят
so или dann. Ср.:
Wäre ich reich, so würde ich eine Weltreise machen.
IV. В ирреальных сравнительных придаточных предложениях (irreale
Komparativsätze)
Придаточные предложения сравнения вводятся союзами als, als ob, als wenn, als
wie. В предложениях с союзом als изменяемая часть сказуемого стоит сразу
после союза. Ср.:
Sie spricht so deutlich, als ob sie eine Sprachlehrerin wäre.
Sie spricht so deutlich, als wäre sie eine Sprachlehrerin.
Sie tut so, als ob sie uns nicht gesehen hätte.
Sie tut so, als hätte sie uns nicht gesehen.
Gleichzeitigkeit
Vorzeitigkeit
Nachzeitigkeit
Zeitgebrauch:
Präteritum (Präsens)
Plusquamperfekt (Perfekt)
Konditionalis I (Futur I)
Употребление времен Konjunktiv в такого типа предложениях относительно,
т.е. учитывается, как по отношению друг к другу протекали действия в главном
и придаточном предложениях – одновременно, одно действие предшествовало
другому или следовало за ним. Ср.:
Sie spricht so, als hätte sie nichts verstanden. (Vorzeitigkeit)
als verstände sie nichts. (Gleichzeitigkeit)
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V.
В ирреальных уступительных придаточных предложениях (irreale
Konzessivsätze)
Selbst wenn das stimmte, wäre ich ihm weiter treu.
Gegenwart, Zukunft
Vergangenheit
Zeitgebrauch:
Nebensatz
Hauptsatz
Präteritum
Konditionalis I (Präteritum)
Plusquamperfekt Konditionalis II (Plusquamperfekt)
Ирреальные придаточные уступительные предложения вводятся союзами auch
wenn, selbst wenn, wenn… auch. Временные формы Konjunktiv употребляются
в этих предложениях абсолютно: Präteritum (Konditionalis I), если действие
относится к настоящему или будущему, Plusquamperfekt (Konditionalis II), если
действие относится к прошлому. Ср.:
Auch wenn du eine Stunde früher kämest, würden wir doch kaum Zeit genug
haben.(Gegenwart oder nächste Zukunft)
Wenn du auch eine Stunde früher gekommen wärest, hätten wir doch nichts
machen können.(Vergangenheit)
VI. В «отрицательных» придаточных предложениях следствия (in
„negativen“ Konsekutivsätzen)
Die Fenster sind zu sauber, als dass du sie schon wieder putzen müsstest.
Zeitgebrauch:
Präteritum
Plusquamperfekt
Gegenwart, Zukunft
Vergangenheit
Konjunktiv употребляется в придаточных предложениях нереального следствия,
вводимых союзом als dass. Усилительная частица zu перед предикативным
прилагательным или наречием в главном предложении указывает на
чрезмерность качества. Времена употребляются абсолютно. Präteritum служит
для выражения действия, относящегося к настоящему или будущему,
Plusquamperfekt – действия, имевшего место в прошлом. Ср.:
Das Wetter war gestern zu schlecht, als dass man hätte spazieren gehen
können.(Vergangenheit)
Das Bild ist zu groß, als dass ich es in meinem Arbeitszimmer aufhängen
könnte.(Gegenwart)
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Übungen
I. «Diplomatischer» Konjunktiv
1. Übersetzen Sie ins Deutsche
1. Этот план, пожалуй, можно было бы осуществить в ближайшем будущем.
2. Я бы посоветовала тебе повторить эту тему перед экзаменом еще раз. Это не
повредило бы тебе.
3. Было бы нецелесообразно переносить наше заседание. Ведь все уже готово.
4. Не могли бы вы мне помочь в этом деле?
5. Я попросила бы вас позвонить мне перед отъездом.
6. Какую книгу вы могли бы мне посоветовать?
7. Без его помощи мы тогда в тумане не нашли бы дорогу.
8. Вот мы и прибыли благополучно.
9. От боли она чуть было не потеряла сознание.
10.Ты в последнее время не очень хорошо выглядишь. На твоем месте я бы
сходила к врачу.
11.Не могла ли бы я попросить Вас закрыть дверь?
12.Не могли бы Вы сказать мне, который час?
13.Я бы порекомендовала Вам эту книгу.
14.Я бы попросила Вас позвонить мне.
II. Wunschsätze
1. Gebrauchen Sie in den irrealen Wunschsätzen den Konjunktiv II
1. Wenn er schon heute (kommen)! 2. Wenn er gestern (kommen)! 3. Wenn sie mir
damals (schreiben)! 4. Wenn sie mir Briefe öfter (schreiben)! 5. Wenn der Dozent
heute mit einem neuen Thema (anfangen)! 6. Wenn der Vater mit etwas (empfehlen)!
7. Wenn wir damals langsamer (fahren)! 8. Wenn du mir noch Zeit (geben)! 9. Wenn
wir gestern weniger Wein (trinken)! 10. Wenn du nicht so viel (schlafen)!
2. Wünschen Sie sich etwas
Ich hätte gern einen Garten!
Ich würde gerne meinen Traummann kennen lernen!
1. einen Garten haben 2. meinen Traummann kennen lernen 3. ein Jahr Ferien haben
4. auf ein großes Fest gehen 5. viel Geld verdienen 6. mit einem Schiff um die Welt
fahren 7. fünf große, starke Brüder haben 8. Musik machen 9. auf den Mond fliegen
10. einen Computer kaufen 11. Robert Redford treffen 12. mit Marilyn Monroe
ausgehen 13. Tarzan kennen lernen 14. Suaheli können 15…
3. Bilden Sie irreale Wunschsätze
Muster:
Ich weiß das nicht. – Wenn ich das wüsste! (Wüsste ich das!)
Ich habe das nicht gewusst. – Wenn ich das gewusst hätte! (Hätte ich das
gewusst!)
11
1. Es regnet. 2. Er hat mich nicht angerufen. 3. Die Wohnung ist zu teuer. 4. Er erfuhr
darüber zu spät. 5. Ich verstand ihn nicht. 6. Unser Wellensittich spricht nicht. 7. Ich
habe nichts gewonnen. 8. Ich habe ihn nicht erreicht. 9. Ich finde dieses rare Buch
nicht. 10. Sie hat auf meine Anspielung nicht reagiert.
4. Bilden Sie irreale Wunschsätze. Beachten Sie die Wortfolge in den wennSätzen
Muster: Ich konnte dir nicht helfen. - Wenn ich dir hätte helfen können! (Hätte ich
dir helfen können!)
1. Ich konnte nicht rechtzeitig kommen. 2. Er konnte ihm keinen guten Rat geben. 3.
Ich konnte das gar nicht begreifen. 4. Wir konnten die richtige Entscheidung nicht
finden. 5. Ich konnte nicht mit ihm in seiner Muttersprache sprechen. 6. Ich konnte
nicht schneller laufen. 7. Wir konnten leider nicht zusammen auf Urlaub gehen. 8. Sie
konnte nicht gut kochen. 9. ich konnte nicht meine Schuldlosigkeit beweisen. 10. Sie
konnte nicht seiner Überredungskunst widerstehen.
5. Übersetzen Sie ins Deutsche
1. Если бы у меня сейчас были каникулы.
2. Если бы я могла в следующее воскресенье пойти в театр.
3. Если бы сегодня была хорошая погода.
4. Если бы вчера не было дождя.
5. Если бы в прошлое лето я хорошо отдохнула.
6. Если бы друзья вчера пришли ко мне.
7. Мы могли бы этим летом снять комнату у моря.
8. Сегодня после обеда мы могли бы покататься на лодке.
9. Мы могли бы в следующее воскресенье поехать за город.
10.Я бы охотно приняла участие в экскурсии, но я, к сожалению, простужена.
11.В прошлом году я бы приняла ваше предложение, а сейчас это невозможно.
12.Без твоей помощи я бы тогда не закончила работу.
13.Если бы мы могли сегодня вечером пойти в Большой театр.
14.Если бы все студенты могли пойти вчера в кино.
15.Если бы в будущем месяце мы могли поехать в Крым.
16.Если бы сестра приехала завтра.
17.Если бы кто-нибудь мог проводить меня завтра утром до вокзала.
18.Если бы ты мог вчера помочь мне.
19.Была бы книга, которую я сейчас читаю, интереснее.
20.Если бы я раньше знал, что ты придешь в Москву.
21.Если бы девочка не болела в детстве так часто.
22.Я бы с удовольствием поехал завтра (вчера) в Останкино.
23.Тебе нужно было бы вчера вечером повторить стихотворение.
24.Нам следовало бы прочитать газету завтра (вчера) утром.
25.Прошлым летом он мог бы поехать на юг.
26.Тебе следовало бы больше работать самостоятельно над языком.
27. Ей следовало бы вчера (завтра) прийти пораньше.
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6. Übersetzen Sie ins Deutsche
Вера: У меня скоро отпуск. Куда бы мне поехать? Что бы ты могла мне
посоветовать?
Лена: На твоем месте я бы поехала на юг. На берегу Черного моря ты могла бы
так хорошо отдохнуть.
Вера: Ты права. Но знаешь, мне хотелось бы в ФРГ. Представь себе только: я
бы посетила Берлин, Лейпциг, Дрезден. Я так много читала о них. Если бы все
это можно было увидеть!
Лена: Конечно, это было бы очень интересно. Я сама в прошлом году должна
была поехать в ФРГ, но я, к сожалению, заболела, и от поездки пришлось
отказаться. При других обстоятельствах я бы уже осмотрела Цвингер,
Дрезденскую галерею, домик Гете в Веймаре. Если бы я тогда не заболела!
Вера: Да, тебе не повезло. Но я думаю, что ты еще осуществишь свою мечту.
Если бы мы могли поехать вместе! Это было бы замечательно. Я была бы
просто счастлива.
7. Übersetzen Sie ins Deutsche
Что бы я сделал, если бы я все мог
Если бы я все мог, я бы захотел найти гриб величиной с дом и поймать рыбу с
кита. Вот бы все ребята завидовали. Зажарил бы я гриб и рыбу и позвал бы всех
ребят нашего двора на пир. Еще бы я хотел появиться с некоторыми нашими
машинами среди людей, живущих до нашей эры. Интересно, как бы они
смотрели на меня, если бы увидели, как я разъезжаю на автомашине или летаю
на самолете над Древней Русью. Слетал бы я на Марс и рассказал бы нашим
ученым, что я там видел. Еще бы я хотел знать, что будет через миллионы лет
на Земле.
III. Die irrealen Konditionalsätze
1. Bilden Sie Konditionalsätze mit dem Konjunktiv II der Gegenwart!
1. Zum Glück bist du wieder gesund; du kannst Sport treiben.
- Wenn du noch krank wärest, könntest du keinen Sport treiben.
2. Leider ist der Laden schon zu; ich kann kein Brot mehr kaufen.
3. Sie hat leider keine Zeit und kann nicht zu meinem Geburtstag kommen.
4. Ich muss einen Spanisch-Kurs besuchen, denn ich kann kein Spanisch.
5. Ich darf das Wörterbuch nicht benutzen, daher kann ich den Text nicht gut
übersetzen.
6. Hier werden regelmäßig Radarkontrollen durchgeführt; darum fahren die Autos
nicht zu schnell.
2. Bilden sie Konditionalsätze mit dem Konjunktiv II der Vergangenheit!
1. Die Prüfung war zu schwer; ich habe sie nicht bestanden.
- Wenn die Prüfung nicht so schwer gewesen wäre, hätte ich sie bestanden.
2. Er hat den Bewerbungstermin verpasst, denn er wurde nicht rechtzeitig informiert.
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3. Wir haben den Schlüssel nicht wieder gefunden; also musste das Türschloss
ausgetauscht werden.
4. Der Patient ist nicht sofort operiert worden; er konnte nicht mehr gerettet werden.
5. Mein Bruder hat die Schule nicht beendet; so ist er nicht mit mir ins Ausland
gegangen.
6. Die Presse konnte nicht anschaulich berichten, denn es durften keine Fotos
gemacht werden.
3. Bilden Sie Konditionalsätze mit dem Konjunktiv II!
1. Ich habe die Staatsprüfung nicht bestanden; ich bin jetzt noch nicht im
Fachstudium.
2. Sie konnten nicht einreisen, weil sie kein Visum hatten.
3. Seine Aufenthaltserlaubnis wurde nicht verlängert; er muss das Land verlassen.
4. Das Computerprogramm läuft nicht einwandfrei, denn beim Programmieren
wurden Fehler gemacht.
5. Der Rhein wurde im 19.Jh. begradigt; seitdem kommt es zu schweren
Überschwemmungen.
6. Glücklicherweise herrscht auf dem Telekommunikations-Sektor eine starke
Konkurrenz; daher wind die Telefongebühren gesenkt worden.
4. Fragen Sie Ihren Nachbarn
Was würden Sie tun, wenn …
A: was würden Sie tun, wenn Sie eine Million Euro gewinnen würden?
B: Wenn ich eine Million Euro gewinnen würde, würde ich nicht mehr arbeiten und
eine Weltreise machen.
1. eine Million Euro gewinnen 2. Politiker sein 3. Deutschlehrer sein 4.
Deutschbücher schreiben 5. wie Marilyn Monroe aussehen 6. wie Tarzan aussehen 7.
nach einem Schiffsunglück allein auf einer Insel leben 8. eine Hexe/ein Zauberer sein
9. ein Vogel sein 10. einen Film machen 11. …
5. So eine Katastrophe! Wie wäre das nicht passiert?
Sprechen Sie mit Ihrem Nachbarn darüber. Und erfinden Sie noch ein paar
Katastrophen…
A: Jetzt habe ich das Auto an den Baum gefahren
B: Wenn du nicht so schnell gefahren wärest, wäre das nicht passiert
1. Jetzt habe ich das Auto an den Baum gefahren! – nicht so schnell fahren
2. Jetzt habe ich die Kaffeekanne kaputtgemacht! – besser aufpassen
3. Jetzt bin ich zum Examen zu spät gekommen! – früher aufstehen
4. Jetzt habe ich Hans nicht mehr getroffen! – nicht zu spät zum Rendezvous
kommen
5. Jetzt habe ich die Kassette von Omas Geburtstag gelöscht! – nicht mit dem
Videorekorder spielen
6. Jetzt habe ich einen fürchterlichen Schnupfen! – gestern nicht schwimmen gehen
7. Jetzt habe ich das Baby geweckt! – nicht so laut Saxophon spielen
8. Jetzt hat Oma Halsschmerzen gekriegt! – nicht so schnell Motorrad fahren
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9. Jetzt habe ich mir den Fuß gebrochen! – nicht so wild tanzen
10.Jetzt habe ich kein Geld mehr! – nicht zur Spielbank gehen
6. Wenn-dann-Salat
1. alle meine Referate – darauf tippen – einen Computer – hätte, wenn ich – würde
ich.
2. eigenes Programm – gekauft hättest, - jetzt sein – könnte jeder – mit einen – sehen
– wenn du – zweiten Apparat.
3. Briefe darauf – einen Computer – hätten, - könnte – machen. – Paps die –
schreiben – Steuererklärung damit – und du könntest – wenn wir.
4. den Film – gehe – ich – nicht sofort – wenn du – wieder anmachst,
5. dann steht – das viele Geld – die Lust – die Kiste – hier rum – nach drei Wochen –
umsonst bezahlt – und wenn du – und wir haben – verlierst.
7. Setzen Sie das Verb im Konjunktiv Plusquamperfekt ein
1. Wenn ich gestern Zeit gehabt hätte, wäre ich zu deiner Geburtstagsparty
gekommen. (haben)
2. Wenn du in der Schule mehr … … und besser Spanisch … …, dann hättest du
gestern den tollen Spanier kennen gelernt. (aufpassen/lernen)
3. Wenn ihr gestern nicht so spät … …, hätten wir eine tolle Radtour zusammen
gemacht. (aufstehen)
4. Wenn das Haus nicht so teuer … …, hätten wir es sofort gekauft. (sein)
5. Wenn wir in den Ferien nicht so viel und so gut … …, wären wir nicht so dick
geworden. (essen)
6. Wenn Hans besser Chinesisch … …, hätte der junge Mann aus Peking ihn
verstanden. (sprechen)
7. Wenn du mich … …, dann hättest du jetzt nicht dieses Problem. (fragen)
8. Wenn du auf der Spielbank eine Million … …, dann könnten wir jetzt aufhören zu
arbeiten. (gewinnen)
9. Wenn du dich mehr um Oma … …, dann wäre sie jetzt nicht so sauer. (kümmern)
8. Berichten Sie in irrealen Konditionalsätzen:
Biografie eines ängstlichen Menschen
1. Als Kind hat er viele traumatische Erfahrungen gemacht, deshalb ist er jetzt so
ängstlich.
2. Weil er als Kind im Aufzug stecken geblieben ist, hat er große Angst vor
Fahrstühlen.
3. Weil dies der Fall ist, geht er die zehn Stockwerke zu seiner Wohnung zu Fuß.
4. Als Kind hat ihn bei Gewittern niemand beruhigt, deshalb gerät er heute bei
Gewittern in Panik.
5. Die Eltern haben in seiner Kindheit sein Selbstwertgefühl nicht gestärkt, so konnte
er kein Vertrauen in seine Fähigkeiten entwickeln.
6. Weil seine Eltern beide den ganzen Tag außer Haus arbeiteten, war er als Junge
viel allein.
7. Weil er unter dem Alleinsein so gelitten hat, erträgt er als Erwachsener das
15
Alleinsein nicht gut.
8. In der Schule war er oft überfordert, deswegen machte ihm das Lernen wenig
Spaß.
9. Seine Eltern konfrontierten ihn häufig unvorbereitet mit neuen Situationen, er ist
deshalb heute gegenüber allem Neuen misstrauisch.
10.Als Kind ist er im Auto verunglückt, deshalb hat er große Angst vor Autos.
11.Da er so ängstlich ist, geht er selten aus und hat wenig Kontakt zu anderen
Menschen.
9. Was bedeutet der Konjunktiv? Geben Sie den Sachverhalt im Indikativ
wieder.
Tourismus in den Alpen
1. Wenn die Alpen landschaftlich nicht so reizvoll wären, würden sie nicht so viele
Besucher anziehen.
2. Hätten nicht so viele Menschen Spaß am Skifahren und Wandern, würden die
Alpenländer nicht das ganze Jahr über von Touristenmassen überflutet.
3. Das Reisen hätte nicht zur Volksbewegung werden können, wenn nicht mit der
Erfindung von Eisenbahn, Auto und Flugzeug die Voraussetzungen dafür geschaffen
worden wären.
4. Die Urlauber könnten nicht so bequem anreisen, wenn die Alpenländer keine
verkehrsgerechten Straßen gebaut hätten.
5. Hätten die Alpenländer nicht so viel Geld in die Infrastruktur investiert, wären sie
nicht auf die Einnahmen aus dem Tourismus angewiesen.
6. Wäre der Wintersport nicht Mode geworden, hätten sich nicht so viele
Alpendörfer zu Wintersportorten entwickelt.
7. Es würde nicht seit Jahren auf die Gefahren des Massentourismus hingewiesen,
wenn die Folgen der Umweltzerstörung nicht überall sichtbar wären.
8. Die Lawinengefahr und die Zahl der Überschwemmungen wären nicht gestiegen,
wenn man nicht so große Waldflächen abgeholzt hätte.
10. Welche Fakten stecken in den irrealen Konditionalsätzen? Berichten Sie im
Indikativ.
Kleine Geschichte des Geldes
1. Wären Münz- und Papiergeld nicht erfunden worden, würden wir heute noch mit
Waren wie z. B. Salz, Getreide und Tierhäuten bezahlen.
2. Wenn sich die Bezahlung mit Waren bewährt hätte, wäre man nicht schon im
dritten Jahrtausend vor Christus zu ungeprägtem Metallgeld übergegangen.
3. Hätte man in der Metallverarbeitung keine Fortschritte gemacht, hätte man nicht
mit der Prägung von Münzen beginnen können.
4. Wenn man bei Ausgrabungen keine Münzen gefunden hätte, wüsste man nicht,
dass Münzen in Kleinasien schon im 7. Jahrhundert vor Christus in Umlauf waren.
5. Man wäre ab dem 17. Jahrhundert nicht zu Papiergeld übergegangen, wenn sich
im Laufe der Jahrhunderte das Gewicht des Münzgeldes nicht als Nachteil
herausgestellt hätte.
6. Wenn man die Vorteile des Papiergeldes nicht schätzen gelernt hätte, wäre es
16
nicht mit der Zeit in alle Länder vorgedrungen.
7. Der Welthandel hätte nicht die heutigen Ausmaße annehmen können, wenn sich
Münz- und Papiergeld nicht als internationale Zahlungsmittel durchgesetzt hätten.
8. Wären Papier- und Münzgeld optimale Zahlungsmittel, würden wir heute nicht
den Übergang zum bargeldlosen Zahlungsverkehr erleben.
11. Bilden Sie Konditionalsätze mit Passiv-Formen im Konjunktiv II.
1. Es wird kein Tempolimit auf Autobahnen eingeführt.
Es wäre besser, wenn ein Tempolimit auf Autobahnen eingeführt wäre.
2. Das Konzert wird nicht wiederholt.
Es wäre schön, wenn…
3. Die Bauarbeiten sind noch nicht beendet.
Es wäre hier ruhiger, wenn…
4. Die Produktion kann nicht mehr gesteigert werden.
Es wäre vorteilhaft, wenn…
5. Bei Autos braucht das Fahrlicht tagsüber nicht eingeschaltet zu sein.
Ich würde es für richtig halten, wenn…
6. Die Brücke wurde nicht gesperrt.
Es wäre besser gewesen, wenn…
7. Das Telefonieren im Flugzeug war erlaubt.
Es wäre besser gewesen, wenn…
8. Die Produktionskosten konnten nicht weiter gesenkt werden.
Es wäre von Vorteil gewesen, wenn…
9. Taxis mussten früher nicht mit Sicherheitsgurten ausgerüstet sein.
Es wäre besser gewesen, wenn…
10. Die Warnanlage durfte am Tag nicht eingeschaltet bleiben.
Es wäre besser gewesen, wenn…
12. Übersetzten Sie ins Deutsche
1. Если бы путь не занял столько времени, путешественник не был бы так
утомлен.
2. Если бы ученик выучил стихотворение, он смог бы его рассказать сейчас.
3. Если бы ты вчера купила билеты, мы смогли бы сегодня пойти в кино.
4. Если бы я не дочитала книгу до конца, я не смогла бы отдать ее тебе
сегодня.
5. Если бы мой брат вчера не заболел, он бы пошел сегодня в школу.
6. Если бы у меня сейчас (вчера) было время, я бы к тебе зашел.
7. Если бы (вчера) погода была хорошая, мы бы поехали за город.
8. Если бы ты могла мне помочь, я была бы тебе очень благодарно.
9. Если бы я вовремя получил твое письмо, я бы вчера встретил тебя на
вокзале.
10. Если бы ты вчера позвонил мне, то этого недоразумения не было бы.
11. Если бы в прошлое воскресенье не разразилась гроза, мы поехали бы за
город.
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12. Если бы этот писатель сам так много не пережил, он не смог бы так
правдиво изображать жизнь.
13. Если бы Пушкин и Лермонтов не погибли так рано, они могли бы создать
еще множество прекрасных произведений.
14. Если бы ты воспользовался этим удобным случаем, ты уже давно получил
бы эту книгу.
15. Если бы эта картина стоила дешевле, я бы ее купила.
IV. Die irrealen Komparativsätze
1. Gebrauchen Sie die eingeklammerten Verben in entsprechender Zeitform des
Konjunktivs.
1. Er sprach so gut deutsch, als ob er ein Deutscher (sein).
2. Sie sah ihn gespannt an, aber ihm schien es, als (haben) sie etwas anderes im Kopf.
3. Er ging vorbei, als ob er uns nicht (bemerken).
4. Er benahm sich so, als (gewinnen) er das Große Los.
5. Das Kind tat so, als ob es die Bemerkung der Mutter nicht (hören).
6. Er machte ein Gesicht, als wenn er sich beleidigt (fühlen).
7. Meine Freundin lächelte, als ob ich Dummheit (sagen).
8. Sie sah verjüngt und gesund aus, als ob sie einen Monat am Mittelmeer
(verbringen).
9. Es ist mir, als ob ich diesen Menschen schon irgendwo (sehen).
10. Deine Geschichte macht den Eindruck, als ob sie (erfinden).
2. Benutzen Sie den Konjunktiv II
1. Ist er der Chef?
Nein. Er tut nur so, als ob er der Chef wäre./Er tut nur so, als wäre er der
Chef.
2. Gehört Herr Neuß zu den Beratern des Präsidenten?
Nein, aber einige Professoren reden so, als ob sie…
3. Im Traum könnte ich fliegen.
Kam es dir wirklich so vor, … ?
4. Hatten sie Streit miteinander?
Nein, aber sie verhalten sich so, …
3. Suchen Sie passende Vergleiche.
1. Er sah so vergnügt aus, als ob…
2. Er ist so dick, als…
3. Sie war so blass, als ob…
4. Er krümmte sich vor Lachen, als…
5. Es war so still, als…
6. Es wurde so dunkel, als…
7. Ich kann mich an alles so genau erinnern, als…
8. Er erzählte das so lebendig, als ob…
9. Ich war so müde, als…
10. Sie sah ihn so vorwurfsvoll an, als ob…
4. Beschreiben Sie den folgenden Traum in irrealen Komparativsätzen.
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Beispiel: Es war mir, … (Ich hörte das Klappern von Geschirr.)
Es war mir, als ob ich das Klappern von Geschirr hörte/als hörte ich das
Klappern von Geschirr.
In „Der Traum“ (1916) berichtet Sigmund Freud (1856-1939) u.a. von künstlich
erzeugten Träumen. Der folgende Traum wurde durch das Klingeln eines Weckers
ausgelöst.
1. Es sah so aus, … (Ein Mädchen ging mit aufgetürmten Tellern den Flur entlang
zum Speisezimmer.)
2. Es schien mir so, … (Sie verlor das Gleichgewicht.)
3. Es kam mir so vor, … (Die Teller in ihren Armen waren in Gefahr.)
4. Ich hatten den Eindruck, … (Das Geschirr fing zu rutschen an.)
5. Die Geschirrträgerin selbst aber wirkte auf mich, … (Sie fühlte sich ganz sicher
und befürchtete kein Unglück)
6. Ich hatte ein Empfinden, ... (Ich musste sie warnen.)
7. Plötzlich hatte es den Anschein, ... (Das Mädchen war an der Tür gestürzt.)
8. Es klang, ... (Das ganze Geschirr war zu Boden gefallen.)
9. Das Geräusch horte sich so an, ... (Tausend Scherben klirrten auf dem Boden.)
Da merkte der Erwachende, dass das Geräusch gar nicht von dem zerschlagenen
Porzellan herrührte, sondern von einem klingelnden Wecker.
10. Im Traum nimmt man eben Bilder und Geräusche so eindringlich wahr, ... (Man
hat sie wirklich erlebt.)
(Nach: Sigmund Freud: Träume. Studienausgabe, Bd. 1)
5. Übersetzen Sie ins Deutsche
1. Он чувствовал себя так, как будто ему предстоит трудный экзамен.
2. Она вздрогнула, как будто ее укусила змея.
3. Он быстро ходил по комнате взад и вперед, как будто тигр метался в своей
клетке.
4. Он почувствовал угрызения совести, как будто сам был в этом виноват.
5. Девушка удивленно смотрела на него, как будто видела его впервые.
6. У меня такое чувство, как будто я уже видел этот фильм.
7. Он сделал вид, как будто не заметил ее иронической улыбки.
8. Отцу показалось, будто его дочь сказала ему неправду.
9. У него было такое впечатление, как будто он уже бывал когда-то в этой
местности.
10.Мальчик притворился, как будто крепко спит.
6. Übersetzen Sie ins Deutsche
1. Она так хорошо играет на пианино, как будто она настоящая пианистка.
2. Ты выглядишь так бледно, как будто тебе нехорошо.
3. Вы едите так мало, так будто Вы не голодны.
4. Ты так возбужден, как будто боишься экзамена.
5. Ты спрашиваешь его так, как будто его не знаешь.
6. Брат ответил мне спокойным тоном, будто мы не ссоримся.
7. Он говорит об этом так, будто ты этого не знаешь.
19
8. Ты так неблагодарен, как будто она тебе не помогает.
9. У нее был вид, как будто она раскаивается в своем поступке.
10.Она рассматривала картину так внимательно, как будто видела ее в первый
раз.
11.Он ведет себя так, как будто он к ней совершенно равнодушен.
12.Он попытался оправдаться, как будто он сам обидел друга.
13.Его все так уважают, как будто он опытный специалист в этой области.
14.Он так на нас посмотрел, как будто он хотел начать с нами разговор.
15.На улице было так темно, как будто она совсем не освещалась.
16.Они так ожесточенно спорили друг с другом, как будто бы они были
врагами.
17.Его рассказ выглядел так, как будто в нем не было ни слова правды.
18.Мне казалось, как будто я все это уже когда-то видела.
19.Создалось впечатление, что он не хотел просить совета.
20.У него было такое лицо, будто он сильно страдает.
21.Он говорит так громко, как будто боится, что иначе его не будут слушать.
22.Утром у меня было чувство, будто я не спал всю ночь.
23.Исследователь вдруг почувствовал, будто у него за спиной дышал какой-то
зверь.
24.В полной тишине вдруг прозвучал такой звук, будто кто-то пытается
открыть дверь ключом.
V. Die irrealen Konzessivsätze
1. Übersetzen Sie ins Deutsche
1. Даже если бы я умела плавать, я бы не пошла купаться на озеро.
2. Даже если бы не было дождя, мы бы не совершили экскурсию.
3. Даже если бы у меня было время, я бы не стала смотреть этот спектакль.
4. Даже если бы я знал этого коллегу хорошо, я бы не попросил его о помощи.
5. Даже если бы я не знал о болезни мамы, я бы поехал домой.
6. Даже если бы у меня было много денег, я бы не купила эту машину.
7. Даже если бы у нас была возможность, мы бы не поехали в Москву.
8. Даже если бы ты прекрасно говорил по-немецки, тебя бы не взяли в эту
фирму на работу. Здесь нужны экономисты.
9. Даже если бы Ральф зашел к нам вчера, он не застал бы Клауса, т.к. он
только сегодня вернулся из командировки.
10.Даже если бы Максу помогали все его родственники, он все равно не
закончил бы эту работу вовремя. Он слишком поздно ее начал.
VI. Die irrealen Konsekutivsätze
1. Beschreiben Sie Deutschland in irrealen Konsekutivsätzen mit zu… als dass
1. In Deutschland gibt es so viele Museen, dass man nicht alle besuchen kann.
2. Deutschland hat wenig Bodenschätze, so dass es nicht ohne Importe auskommt.
3. Die Deutschen produzieren so viel Müll, dass sie nicht wissen, wo sie ihn lassen
sollen.
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4. Die deutschen Universitäten sind so überlaufen, dass man nicht sofort einen
Studienplatz bekommt.
5. In Deutschland gibt es so viele Biersorten, dass man nicht alle probieren kann.
6. Die Deutschen lieben ihr Auto so sehr, dass sie nicht darauf verzichten wollen.
2. Bilden Sie aus den folgenden Sätzen Satzgefüge mit irrealen
Konsekutivsätzen.
Muster: Es ist dunkel. Ich kann nicht lesen. – Es ist zu dunkel, als dass ich lesen
könnte.
1. Der Artikel ist schwer. Du kannst ihn ohne Wörterbuch nicht übersetzen.
2. Das Zimmer ist klein. Man kann hier nicht tanzen.
3. Das Paket ist schwer. Der Junge kann es allein nicht tragen.
4. Im Zimmer ist es kalt. Man kann das Fenster nicht öffnen.
5. Sie hat wenig Geld mit. Sie kann dieses Kleid nicht kaufen.
3. Bringen Sie das Zuviel oder Zuwenig der klimatischen und geografischen
Gegebenheiten deutlich zum Ausdruck (irreale Konsekutivsätze).
Unsere Erde
1. In manchen Gegenden der USA sind die Niederschläge so gering, dass Pflanzen
ohne künstliche Bewässerung keine hohen Erträge bringen.
2. In weiten Teilen Australiens ist es so trocken, dass keine Reisfelder angelegt
werden.
3. Die Fels- und Schuttwüsten Nordafrikas sind so steinig, dass keine Nutzpflanzen
angebaut werden.
4. Die Steppen sind so unfruchtbar, dass kein intensiver Getreideanbau betrieben
werden kann.
5. Die großen Sandwüsten sind so unwegsam, dass sie sich nicht so einfach
durchqueren lassen.
6. In Höhen über 5 500 Metern ist der Sauerstoffgehalt der Luft so niedrig, dass
Menschen dort nicht leben können.
7. Manche Flüsse in steilem Gelände sind so reißend, dass sie nicht zur Schifffahrt
genutzt werden können.
8. Das Tote Meer ist so salzhaltig, dass Fische nicht darin leben können.
9. In der Sahara sind die Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht so
extrem, dass der menschliche Organismus sich nicht ohne weiteres darauf einstellen
kann.
10.Das Klima am Äquator ist so heiß und feucht, dass es Menschen aus anderen
Regionen nicht ohne weiteres vertragen.
4. Übersetzen Sie ins Deutsche
1. Сегодня слишком холодно, чтобы можно было поехать в деревню.
2. Ты слишком легкомысленна, чтобы можно было положиться на тебя.
3. Вопрос слишком важный, чтобы его можно было обсуждать в спешке.
4. Комната слишком маленькая, чтобы я могла расставить всю свою мебель.
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5. В воскресенье был слишком сильный мороз, чтобы можно было пойти на
каток.
6. Река слишком загрязнена, чтобы в ней можно было купаться.
7. У меня слишком мало времени, чтобы я смогла зайти за тобой.
8. Мальчик учился слишком плохо, чтобы его можно было перевести в
следующий класс.
5. Bilden Sie „ohne dass“ - Sätze. Übersetzen Sie sie ins Russische.
Muster: Sie waren oft hier in Wien. Sie haben uns nicht ein einziges Mal besucht.
Sie waren oft hier in Wien, ohne dass sie uns ein einziges Mal besucht hätten.
1. Der Arzt überwies den Patienten ins Krankenhaus. Er hat ihn nicht unterstützt.
2. Ein Onkel sorgte für die verwaisten Kinder. Er hat kein Wort darüber verloren.
3. Eine ausländische Kommission kaufte die Fabrik. Es wurde nicht lange über den
Preis verhandelt. (es fällt weg!)
4. Die Tochter verließ das Elternhaus. Sie schaute nicht noch einmal zurück.
5. Er wanderte nach Amerika aus. Er hat nie wieder ein Lebenszeichen von sich
gegeben. (ohne dass er jemals wieder)
6. Luft und Wasser werden von gewissen Industriebetrieben verschmutzt. Diese
kümmern sich nicht um die Umweltverschmutzung.
7. Sie hat uns geholfen. Wir haben sie nicht darum gebeten.
8. Er verschenkte seine wertvolle Münzsammlung. Es hat ihm keinen Augenblick
leid getan.
6. Bringen Sie Ihre Verwunderung über das beschriebene Verhalten zum
Ausdruck.
Ein korrektes Verhalten?
1. Er erwartet von anderen Hilfe, ohne selbst zum Helfen bereit zu sein.
2. Sie nimmt Geschenke entgegen, ohne sich dafür zu bedanken.
3. Er nimmt immer wieder Einladungen an, ohne auch nur eine Gegeneinladung
gegeben zu haben.
4. Er leiht sich Bücher aus, ohne sie zurückzugeben.
5. Er kommt herein, ohne vorher anzuklopfen.
6. Er mischt sich in Gespräche ein, ohne sich vorgestellt zu haben.
7. Er schwärmt von Büchern, ohne sie gelesen zu haben.
8. Er gibt sich als Musikexperte aus, ohne viel von Musik zu verstehen.
7. Übersetzen Sei die Sätze, gebrauchen Sie dabei ohne-dass-Sätze mit dem
Konjunktiv.
1. Он внимательно выслушал меня, не задав ни одного вопроса.
2. Он вышел, и никто этого не заметил.
3. Она принесла мне чашечку кофе, хотя я ее об этом не просила.
4. Дети бегали и громко кричали, и при этом никто не делал им замечаний.
5. Он говорил быстро и сбивчиво, так что мы ничего не поняли.
6. Больной зверь лежал в клетке, не притронувшись к еде.
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Сфера использования Konjunktiv I
I. Indirekte Rede
Косвенная речь – это форма сообщения, когда говорящий или пишущий
передает слова 3-го лица. Косвенная речь вводится глаголами говорения и
мышления (напр. antworten, behaupten, bemerken, berichten, betonen, bitten,
denken, erklären, erwarten, erwidern, erzählen, glauben, hoffen, meinen, sagen,
vermuten usw.)
Преимущественно в косвенной
Konjunktiv I.
речи
используются временные формы
Претеритальные формы (Konjunktiv II) используются, если формы Konjunktiv I
совпадают с Indikativ (ich sage/habe gesagt/werde sagen, wir lesen/haben
gelesen/werden lesen, sie/Sie scshlafen/haben geschlafen/werden schlafen), либо
когда говорящий подвергает сомнению ту информацию, которую сообщает.
Gleichzeitigkeit
Vorzeitigkeit
Nachzeitigkeit
Zeitgebrauch:
Präsens / Präteritum Konjunktiv
Perfekt / Plusquamperfekt Konjunktiv
Futur I Konjunktiv / Konditionalis I
В косвенной речи при выборе временной формы Konjunktiv неважно, в каком
времени стоит предложение, которое вводит косвенную речь.
Er sagt (sagte, hat gesagt), er sei jetzt in Berlin. (Gleichzeitigkeit)
er sei in Berlin angekommen. (Vorzeitigkeit)
er werde in Berlin im Juni sein. (Nachzeit.)
Косвенный вопрос (Indirekte Frage) вводится вопросительным словом или
союзом ob.
Er fragte, wann der Zug abfahre (abführe, abfahren würde).
Er fragte, ob ich das gewusst habe (hätte).
Косвенная просьба (Indirekte Bitte) выражается через модальный глагол
mögen.
Er bat, er möge mich morgen anrufen.
Косвенный приказ (Indirekter Befehl) – при помощи модальных глаголов
sollen, müssen, nicht dürfen.
Der Dekan sagte, ich solle (sollte) morgen ins Dekanat kommen.
В устной речи, а также в официальной и публичной речи, и все чаще в
письменной, в косвенной речи, которая вводится союзом dass, все чаще
23
используются формы Indikativ. Употребление Konjunktiv I обязательно, если
косвенная речь вводится бессоюзным предложением. Ср.:
Der Bundeskanzler ließ mitteilen, wann er nach New York reist.
In ihrer Rede hat die kommunale Frauenbeauftragte erklärt, die wichtigste
Aufgabe der Frauenforschung sei es, die Gleichstellung von Mann und
Frau weiter voranzutreiben.
II. Präsens Konjunktiv используется в самостоятельных предложениях,
выражающих пожелание, просьбу или приказ, рекомендации, предположение и
т.д. При этом подразумеваемое лицо не конкретизируется и не называется.
1. Побуждение, пожелание, в 3-м лице единственного или 1-м лице
множественного числа.
Edel sei der Mensch, hilfreich und gut! (Goethe)
Seien wir froh, dass alles vorbei ist!
Er möge kommen!
Переводятся такие предложения со словом «пусть».
А также для выражения т.н. косвенного приказа.
Rette sich, wer kann.
Der Steuermann bleibe auf seinem Posten.
Er komme gleich zum Schuldirektor.
2. В письменных инструкциях, рецептах встречается Konjunktiv I
(императивный коньюнктив) с неопределенно-личным местоимением man.
Zuerst schäle man die Kartoffeln, wasche sie und lege sie auf einen
Suppenteller. Dann zerreibe man sie auf dem Reibeisen zu einem feinen
Brei…
Такие предложения переводят либо повелительным наклонением, либо
сочетанием «следует + неопределенная форма глагола».
Или:
Die Strecke b sei 7 cm. Man schlage von D aus einen Halbkreis über b …
Допустим, что отрезок b равен 7 см. Отложите из точки D
полуокружность через b…
3. Konjunktiv Präsens глагола sein в сочетании с Partizip II некоторых
переходных глаголов (erwähnen, betonen, hervorheben, unterstreichen и т.д.).
Es sei betont.
Es sei erwähnt.
Es sei hervorgehoben.
4. Konzessivsätze (частью устойчивые сочетания)
was auch immer geschehe, …
koste es, was es wolle, …
komme, was da wolle, …
wie
dem
auch
24
sei
…
Übungen
I. Indirekte Rede
1. Wie heißt der Konjunktiv I bzw. die Ersatzform?
Muster: Sie sagt: „Ich muss jetzt endlich den Brief schreiben.“
Sie sagt, sie müsse jetzt endlich den Brief schreiben.
Sie sagt:
1. „Ich habe keine Zeit.“
11. „Er weiß nichts.“
2. „Er will schon gehen.“
12. „Es wird gleich erledigt.“
3. „Sie werden abgeholt.“
13. „Ich gehe jetzt weg.“
4. „Ich kann es schaffen.“
14. „Ich darf nicht gesehen werden.“
5. „Er schläft noch.“
15. „Er hat viel gearbeitet.“
6. „Ihr seid gefragt worden.“
16. „Ich soll abreisen.“
7. „Er liest den ganzen Tag.“
17. „Sie haben eine Stunde gewartet.“
8. „Es wurde erlaubt.“
18. „Er nimmt das Paket mit.“
9. „Sie sollen nur ruhig fahren.“
19. „Es musste sofort erledigt werden.“
10. „Sie haben gelacht.“
20. „Sie war gut versichert.“
2. Das Fest fiel ins Wasser (nach Kristudas)
1. Ali und seine Frau wollten ein Fest im Dorf veranstalten. 2. Sie waren aber sehr
arm. 3. Deshalb baten sie jeden Gast: „Bring bitte eine Flasche Wein mit!“ 4. Bevor
die Gäste in das Haus traten, schüttelten sie ihren Wein in ein vorbereitetes Fass am
Eingang. 5. Dann wurden sie zum Tisch geführt. 6. Ali füllte die Gläser mit dem
mitgebrachten Wein. 7. Das Erstaunen war groß, als man zu trinken begann. 8. Die
Gläser enthielten reines Wasser. 9. Sehr schnell begriff man, was geschehen war. 10.
Jeder Gast hatte gedacht: „Meine Flasche Wasser wird bestimmt nicht auffallen, denn
alle anderen bringen ja Wein.“ 11. Beschämt gingen die Gäste nach Hause.
Es wird erzählt,
1. Ali und seine Frau__________ ein Fest im Dorf _______________
_______________.
2. Sie________________ aber sehr arm ______________3. Deshalb _______ sie jeden Gast _________, _________.eine Flasche Wein
_________.
4. Bevor die Gäste in das Haus__________, _________ sie ihren Wein in ein
vorbereitetes Fass am Eingang ___________.
5. Dann _________ sie zum Tisch ____________ ___________.
6. Ali _________ die Gläser mit dem mitgebrachten Wein ____________.
7. Das Erstaunen __________ groß ____________--, als man zu trinken
________ ______.
8. Die Gläser ___________ reines Wasser ____________.
9. Sehr schnell _________ man ______________, was __________
___________.
10.Jeder Gast ________ ____________, ____________-Flasche Wasser
________ bestimmt nicht ___________, denn alle anderen __________ ja
Wein ____________.
11.Beschämt ___________ die Gäste nach Hause ______________.
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3. Der Seiltänzer (nach Lenfers)
1. In eine Stadt kam einmal ein Seiltänzer. 2. In schwindelnder Höhe wurde ein Seil
gespannt. 3. Der Seiltänzer kletterte hinauf und führte seine Kunststücke vor. 4. Die
Zuschauer waren begeistert und konnten sich nicht satt sehen. 5. Nun wartete man
gespannt auf die Hauptattraktion. 6. Der Seiltänzer nahm eine Schubkarre und schob
sie über das schwankende Seil. 7. Als er auf der anderen Seite angekommen war,
fragte er die Zuschauer: „Traut ihr mir zu, dass ich die Karre wieder zurückschiebe?“
8. Ein vielstimmiges „Ja“ antwortete ihm. 9. Dann fragte er eine Frau: „Hast du auch
keine Angst, dass ich hinunterfalle?“ 10. Sie schüttelte lachend den Kopf. 11. „Dann
komme doch herauf und steige ein!“, sagte der Akrobat. 12. „Ich will dich sicher
hinüberfahren.“
4. Der verständnisvolle König (nach Auerbach)
1. König Salomo verstand die Sprache der Vögel. 2. Eines Morgens wollte er seinen
neu erbauten Tempel betrachten und trat ans Fenster. 3. Da bemerkte er auf dem
Dach zwei Sperlinge. 4. Der eine sagte zum anderen: „Der König Salomo ist so stolz,
dass er sich diesen Tempel erbaut hat. 5. Wenn ich kleiner Sperling aber mit meinem
linken Fuß dreimal fest auftrete, kann ich das ganze Gebäude zertrümmern.“ 6. Der
andere Sperling war ganz erstaunt und blickte ihn bewundernd an. 7. König Salomo
pfiff den Prahler zu sich und fragte ihn: „Wie kannst du so frech lügen?“ 8. Der
Sperling antwortete: „Nimm es mir nicht übel, lieber König.“ 9. Der andere Sperling
ist meine Frau, und du weißt, dass man sich vor Frauen gern etwas groß macht.“ 10.
König Salomo gab ihm recht, und der Sperling flog zurück zum Dach. 11. Dort
erzählte er seiner Frau: „Ich versprach dem König hoch und heilig, dass ich nie von
meiner Macht Gebrauch machen werde.“
5. Bilden Sie die indirekte bzw. direkte Rede!
Frau von Berneburg berichtet:
„Ich war am Sonntag bei meiner Freundin in Hamburg. Meine Freundin wohnt dort
seit drei Jahren. Ich bin mit dem Zug gefahren, weil ich kein Auto habe. Am
Sonntagnachmittag sind meine Freundin und ich ins Museum gegangen. Wir haben
uns eine Picasso-Ausstellung angesehen. Nach einer Stunde waren wir müde. Wir
wollten einen Kaffee trinken. Aber leider war das Cafe des Museums geschlossen.“
„Wir …
Sie hätten die Besichtigung noch eine Stunde fortgesetzt und seien dann wieder zur
Wohnung ihrer Freundin gefahren. Dort habe sie noch etwa zwei Stunden bleiben
können. Zum Glück sei es vom Haus ihrer Freundin zum Bahnhof nicht weit, sodass
sie erst 20 Minuten vor Abfahrt des Zuges habe aufbrechen müssen. Ihre Freundin
habe sie zum Bahnhof begleitet und ihr beim Abschied gesagt, dass sie bald einmal
wiederkommen solle.
6. Bilden Sie die indirekte Rede!
Ein politischer Flüchtling sprach mit einem Pastor über seine Probleme:
„Ich gehöre zu einer religiösen Minderheit an, die den Wehrdienst ablehnt. Ich
musste mein Heimatland verlassen, weil ich von der Geheimpolizei verfolgt wurde.
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Ich und meine ganze Familie wurden Tag und Nacht observiert; wir konnten keine
privaten Telefongespräche mehr führen, weil wir wussten, dass unser Telefon
abgehört wurde. Ich bin mehrere Male verhaftet, verhört und auch gefoltert worden.
Jetzt bin ich zwar vor direkter Gewalt geschützt, aber ich habe immer noch große
Probleme. Ich kann z.B. kaum schlafen, weil ich immer an meine Familie denken
muss. Sie wird natürlich weiter überwacht; sogar meine Eltern werden beobachtet.
Bitte helfen Sie mir, auch meine Familie hierher zu holen!“
7. Bilden Sie die indirekte Rede!
Wegen der starken Regenfälle trat der Rhein wieder einmal über seine Ufer. Die
Bewohner der Häuser in Flussnähe wurden aufgefordert, die nötigen
Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Ihnen wurde geraten, die Haustüren und
Kellerfenster mit Sandsäcken zu sichern. Die Polizei sperrte das gefährdete Gebiet
für den Verkehr. Niemand durfte mit dem Auto hineinfahren. Wer seinen
Verwandten zu Hilfe kommen wollte, musste zu Fuß gehen. Dadurch sollten unnötige
Risiken vermieden werden.
Leider kommt es immer wieder zu solchen Überschwemmungen. Die Bewohner der
gefährdeten Gebiete kennen die Gefahren und wissen, was sie zu tun haben, wenn der
Rhein die Hochwassermarke überschreitet. Wenn aber im Fernsehen über das
Hochwasser berichtet wird, fahren viele Neugierige in die Notlandsgebiete. Diese
„Katastrophen-Touristen“ stellen ein besonderes Risiko dar, weil sie
Rettungsmaßnahmen, die im Notfall durchgeführt werden müssen, behindern können.
8. Bilden Sie die direkte Rede!
Ein Fußgänger, der von einem Motorradfahrer angefahren worden war, gab eine
Schilderung seines Unfalls.
Er habe die Straße auf einem Zebrastreifen überqueren wollen. Ein Lastwagen habe
vor dem Zebrastreifen gehalten, um ihn hinübergehen zu lassen. Da sei plötzlich
hinter dem Lastwagen ein Motorrad aufgetaucht, das den Lastwagen links habe
überholen wollen. Der Motorradfahrer habe ihn zunächst wohl nicht gesehen, und als
er dann gebremst habe, sei es ihm aber nicht mehr gelungen, das Motorrad vor dem
Zebrastreifen zum Halten zu bringen.
Vor Schreck sei er stehen geblieben, anstatt schnell vorwärts oder zurück zu
springen. Da sei es auch schon passiert: das Motorrad habe ihn angefahren, und er sei
gestürzt. Die Verletzungen, die er erlitten habe, seien zum Glück nicht schlimm. Aber
er habe leichte Schmerzen im Rücken. Er hoffe, dass sie bald vorbeigingen und dass
sich keine weiteren Komplikationen einstellen.
Der Fußgänger gab wörtlich zu Protokoll: „Ich wollte die Straße auf einem
Zebrastreifen überqueren. Ein Lastwagen …
9. Formen Sie die direkte in die indirekte Rede um.
Fische
Ein Fisch biss in einen Angelhaken. Was flatterst du so hektisch herum? fragten ihn
die anderen Fische. Ich flattere nicht hektisch herum, sagte der Fisch an der Angel,
ich bin Kosmonaut und trainiere in der Schleuderkammer. - Wer's glaubt, sagten die
27
anderen Fische und sahen zu, wie es weitergehen sollte. Der Fisch an der Angel
erhob sich und flog in hohem Bogen aus dem Wasser. Die Fische sagten: Er hat
unsere Sphäre verlassen und ist in den Raum hinaus gestoßen. Mal hören, was er
erzählt, wenn er zurückkommt. Der Fisch kam nicht wieder. Die Fische sagten:
Stimmt also, was die Ahnen uns überliefert haben, dass es da oben schöner ist als hier
unten. Ein Kosmonaut nach dem anderen begab sich zum Training in die
Schleuderkammer und flog in den Raum hinaus. Die Kosmonauten standen in Reih
und Glied und warteten, bis sie drankamen. Am Ufer saß ein einsamer Angler und
weinte. Einer der Kosmonauten sprach ihn an und fragte: O großer Fisch, was weinst
du, hast du auch gedacht, dass es hier oben schöner ist? - Darum weine ich nicht,
sagte der Angler, ich weine, weil ich niemandem erzählen kann, was hier und heute
geschieht. Achtundfünfzig in einer Stunde und kein Zeuge weit und breit.
(Christa Reinig: Orion trat aus dem Haus) Christa Reinig, deutsche Schriftstellerin,
geb. 1926
10. Berichten Sie in direkter Rede, was Herr und Frau Lups sprechen und
denken.
Lups
Herr Lups war ein Spatz. Seine Frau hieß Frau Lups. Denn dem Namen nach richten
sich die Frauen nach ihren Männern. Es war Frühling und Frau Lups saß auf ihren
Eiern. Herr Lups hatte Futter herangeschleppt. Jetzt saß er auf dem Nestrand und
blinzelte in die Sonne.
Die Menschen sagen immer, dass Spatzen frech und zänkisch sind, dachte Frau Lups,
womit sie natürlich nur die Männchen meinen. Ich kann es von meinem Mann
eigentlich nicht finden. Ein fertiger Ehespatz ist er zwar noch nicht, aber er macht
sich. Herrn Lups wurde es langweilig.
„Ich möchte mich auch mal auf die Eier setzen.“
„Nein“, sagte Frau Lups - nicht aus Eigensinn, rein aus pädagogischem Empfinden.
„Fiep!“ sagte Herr Lups empört, „es sind auch meine Eier.“
„Nein“, sagte Frau Lups - wieder nur aus pädagogischem Empfinden.
Herr Lups schlug erregt mit den Flügeln. „Ich habe das Recht auf den Eiern zu sitzen,
ich bin der Vater!“ schrie er.
„Schlag nicht so mit den Flügeln“, sagte Frau Lups, „es ist unschicklich, wenigstens
hier im Nest. Außerdem macht es mich nervös. Ihr Männer müsst immer gleich mit
den Flügeln schlagen. Nimm dir ein Beispiel an mir! Ich bin stets ruhig. Gewiss sind
es deine Eier. Aber es sind mehr meine Eier als deine Eier. Das habe ich gleich
gesagt. Denke dran, dass du verheiratet bist!“
„Daran denke ich unaufhörlich“, sagte Herr Lups. „Aber du hast es vorhin anders
gesagt. Das ist unlogisch.“
„Stör mich nicht mit deiner Logik“, sagte Frau Lups, „wir sind verheiratet und nicht
logisch.“
„So“, machte Herr Lups und klappte arrogant mit dem Schnabel.
„Findest du das etwa nicht?????“
Herr Lups hörte auf zu klappen.
„Ja, ja, meine Liebe“, sagte er.
28
Er macht sich, dachte Frau Lups.
„Ich werde jetzt in den Klub gehen“, sagte Herr Lups und putzte sich die Flügel. „Du
könntest dich auch mal auf die Eier setzen“, sagte Frau Lups vorwurfsvoll, „ich sitze
so schon den ganzen Vormittag darauf. Glaubst du, dass es ein Vergnügen ist? Dabei
sind es deine Eier.“
Herr Lups dachte, die Sonne müsse aufhören zu scheinen. Aber sie schien weiter.
„Mir steht der Schnabel still!“ schrie er.
„Eben wollte ich auf den Eiern sitzen, da waren es deine Eier. Jetzt will ich in den
Klub gehen, da sind es meine Eier. Wessen Eier sind es nun endlich?!“
„Schrei nicht so“, sagte Frau Lups, „natürlich sind es deine Eier. Ich habe es dir doch
schon vorhin gesagt.“
Herrn Lups wurde schwindlig.
„Du irrst dich“, sagte er matt.
„Frauen irren sich nie“, sagte Frau Lups.
„Ja, ja, meine Liebe“, sagte Herr Lups und setzte sich auf die Eier, die nicht seine
Eier und doch seine Eier waren.
„Männer sind so wenig rücksichtsvoll“, sagte Frau Lups mit sanftem Tadel, „du hast
eben auch die weibliche Hand in deinem Leben zu wenig gefühlt.“
„O doch“, sagte Herr Lups und blickte auf die Krällchen seiner Gemahlin.
Frau Lups horchte aufmerksam an den Eiern.
„Eins piepst sogar schon im Ei“, sagte sie glücklich.
„Dann wird es ein Weibchen“, sagte Herr Lups.
Frau Lups sah ihren Gatten scharf an. „Gewiss“, sagte sie, „es wird ein Weibchen.
Die Intelligenz regt sich am frühesten.“
Herr Lups ärgerte sich sehr und brütete.
„Aber das erste, das herauskommt, wird ein Männchen!“ sagte er patzig.
Frau Lups blieb ganz ruhig.
„Das, was zuerst piepst, kommt auch zuerst heraus“, sagte sie, „es wird also ein
Weibchen. Im Übrigen lass mich jetzt auf die Eier! Es wird kritisch. Das verstehen
Frauen besser. Außerdem sind es meine Eier.“
„Ja, ja, meine Liebe“, sagte Herr Lups.
Nach kurzer Zeit kam das Erste aus dem Ei. Es war ein Männchen.
Herr Lups plusterte sich und zwitscherte schadenfroh.
„Siehst du“, sagte Frau Lups, „ich habe es dir gleich gesagt. Es wird ein Männchen.
Aber ihr musst eben alles besser wissen.“
Herr Lups sperrte den Schnabel so weit auf wie noch nie.
Eine Steigerung war anatomisch undenkbar.
Aber er kriegte keinen Ton heraus.
Da klappte er den Schnabel zu.
Endgültig.
Jetzt ist er ganz entwickelt, es wird eine glückliche Ehe, dachte Frau Lups und half
den anderen Kleinen behutsam aus der Schale. „Nun musst du in den Klub gehen,
liebes Männchen“, flötete sie, „du musst dich etwas zerstreuen. Ich bat dich schon so
lange darum. Auf dem Rückweg bringst du Futter mit.“
„Ja, ja, meine Liebe“, sagte Herr Lups.
29
Herr Lups hielt eine Rede im Klub.
„Wir sind Männer! Taten müssen wir sehen, Taten!!“ schrie er und gestikulierte mit
den Flügeln.
Frau Lups wärmte ihre Kleinen im Nest.
„Seinen Namen werdet ihr tragen, alle werdet ihr Lups heißen“, piepste sie zärtlich.
Denn dem Namen nach richten sich die Frauen nach ihren Männern.
(Manfred Kyber: Gesammelte Tiergeschichten)
11. Indirekte Rede, Frage, Bitte, indirekter Befehl
1. Староста сообщил нам, что семинар по грамматике состоится завтра.
2. Он рассказал туристам, что это здание построено еще в 16 веке.
3. Она сообщила нам, что сейчас как раз занимается этим вопросом.
4. Преподаватель спросил, все ли студенты подготовили домашнее задание.
5. Профессор спросил нас, когда мы закончим эту работу.
6. Учитель сказал, чтобы дежурный принес мел.
7. Я попросил своего приятеля, чтобы он дал мне учебник на 2 дня.
8. Моя младшая сестра сообщила мне в письме, что все экзамены сдала
успешно.
9. Мой приятель сказал мне, что он знаком с этим известным художником.
10. Дети попросили бабушку, чтобы она рассказала им сказку.
11. Мать сказала детям, чтобы они немедленно шли домой.
12. Мой товарищ обещал мне, что завтра он обязательно меня навестит.
13. В своем письме он сообщил мне, что работает учителем в школе.
14. Учитель сказал дежурному, чтобы он на перемене открыл окно.
II. Präsens Konjunktiv
1. Übersetzen Sie ins Deutsche
1. Следует вскипятить мед, сахар, маргарин и молоко, затем все следует
остудить. (из поваренной книги)
2. Вот все трудности и преодолены.
3. Допустим, что треугольник АВС равен треугольнику DEF.
4. Пусть будет так, как мы решили.
5. Ветер с силой захлопнул балконную дверь, и стекло чуть было не разбилось.
6. Следует подчеркнуть, что пассивные формы в немецком языке встречаются
чаще, чем в русском.
7. Да здравствует мир во всем мире.
8. Спасайся, кто может.
9. Пусть крепнет дружба между нашими народами.
10.Лекарство следует принимать только по предписанию врача.
11.Следует еще раз указать на то, что книги в библиотеку нужно сдавать
своевременно.
30
Gesamtübungen
1. Schreiben Sie die Sätze des Textes entsprechend den in Klammern gegebenen
Anweisungen in irreale Aussagen um.
Wohngemeinschaften
1. Wohngemeinschaften sind bei Jugendlichen so beliebt, weil sie viele Vorteile
haben, (wenn) Sie scheinen sich als neue Lebensform durchgesetzt zu haben. (Es
sieht so aus, als ob)
2. Auch ältere Menschen scheinen an dieser Lebensform Gefallen zu finden. (Es
scheint, als) Manche aus der älteren Generation bedauern, dass es nicht schon früher
Wohngemeinschaften gegeben hat. (Manche älteren Menschen wünschen sich:
Wunschsatz)
3. Jugendliche wachsen heute sehr selbständig auf; sie wollen sich nicht mehr von
den Eltern kontrollieren lassen, (zu ... als dass) Weil sie nicht mehr zu Hause wohnen,
sind sie frei und können ihr Leben nach ihren eigenen Vorstellungen gestalten,
(wenn)
4. Oft verlassen Jugendliche das Elternhaus sehr früh; die Eltern können sich nicht
damit abfinden, (zu ... als dass) Aber die Jugendlichen haben ihre Freiheit und
müssen nicht auf den von zu Hause gewohnten Komfort (Badezimmer, Küche)
verzichten, (ohne dass)
5. Manche Menschen allerdings sind so ausgeprägte Einzelgänger, dass sie sich in
einer Wohngemeinschaft nicht wohl fühlen, (zu ... als dass)
6. In Wohngemeinschaften leben oft sehr unterschiedliche Menschen zusammen, so
dass es nicht langweilig werden kann, (zu ... als dass) Das Leben in
Wohngemeinschaften ist interessant und abwechslungsreich, weil die Bewohner
unterschiedliche Interessen und Begabungen haben, (wenn)
7. Aber die Mitglieder dürfen keine allzu unterschiedlichen Vorstellungen vom
Zusammenleben haben, sonst gibt es Probleme, (wenn)
8. Natürlich kommt es in jeder Wohngemeinschaft mal zu Auseinandersetzungen.
(Natürlich gibt es keine Wohngemeinschaft, + Relativsatz) Wenn sich die Mitglieder
nicht an die gemeinsamen Absprachen halten, gibt es Streit, (sonst)
9. Jeder Mitbewohner muss Kompromisse eingehen. (Es gibt keinen Mitbewohner, +
Relativsatz)
10. In einer Wohngemeinschaft dürfen nicht nur Egoisten zusammenleben, sonst sind
ständige Konflikte nicht zu vermeiden, (wenn) Man stelle sich vor: Keiner
übernimmt die ihm übertragenen Aufgaben. Dann entsteht unweigerlich ein Chaos,
(wenn)
11. Das Zusammenleben ist nicht so leicht, deshalb wechselt die Besetzung öfter.
(wenn) Über Probleme muss oft und offen gesprochen werden, sonst stauen sich
Spannungen auf. (wenn)
12. Wenn das Zusammenleben nicht harmonisch ist, fühlen sich die Mitglieder der
Gemeinschaft nicht zu Hause, (sonst) Und das will jeder. (Und es gibt niemanden, +
Relativsatz)
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2. Die Aussagen des Textes lassen sich mit Hilfe der in Klammern angegebenen
Anweisungen auch im Konjunktiv II mitteilen.
Straßenkinder
1. Es gibt weltweit sehr viele Straßenkinder, derzeit etwa 100 Millionen, so dass das
Thema nicht verharmlost werden darf, (zu ... als dass) In den Medien wird
inzwischen häufiger über das Straßendasein von Kindern berichtet, so dass nahezu
jeder darüber informiert ist. (so dass man nahezu niemanden trifft + Relativsatz)
2. Weil in vielen Familien krasse wirtschaftliche Not, Hunger und Arbeitslosigkeit
herrschen, müssen die Kinder mitverdienen, (wenn) Weil sie schon gelernt haben
allein für sich zu sorgen, verlassen sie ihr Zuhause, (wenn)
3. Oft sind die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ungünstig, so dass es für die
Kinder keine Alternative zum gefährlichen Leben auf der Straße gibt. (zu ... als dass)
4.
Jedes Kind sehnt sich aber nach einem Zuhause. (Es gibt aber kein Kind, +
Relativsatz) Hoffentlich findet jedes Straßenkind irgendwann wieder ein Zuhause, in
dem es sich geborgen fühlt. (Wunschsatz)
5. Die Verhältnisse scheinen sich aber nicht so schnell zu bessern. (Es scheint aber,
als ob) Die Armut und die Verelendung in den Großstädten nimmt immer noch zu,
deshalb steigt die Zahl der Straßenkinder weiter, (wenn)
6. Die Straßenkinder arbeiten als Autowäscher, Schuhputzer, Gepäckträger oder
Straßenverkäufer, deshalb können sie überleben, (sonst) Sie sind noch jung und
unerfahren, so dass sie sich nicht dagegen wehren können, als billige Arbeitskräfte
ausgenutzt zu werden, (zu ... als dass)
7. Die Straßenkinder müssen sich durchschlagen wie Erwachsene, (als ob) Kein Kind
will lieber arbeiten als spielen. (Es gibt kein Kind, + Relativsatz) Statt unbeschwert
Kind sein zu dürfen, müssen sie viel zu früh als Erwachsene leben, (anstatt dass)
8. Das Geldverdienen auf der Straße lässt ihnen wenig Zeit, so dass sie keine
Gelegenheit haben die Schule zu besuchen, (zu ... als dass) Nur wenn sich
„Streetworker" (eine Art Sozialarbeiter) um die Kinder kümmern, haben sie eine
Chance von der Straße geholt zu werden. (Aber wenn)
9. Man hofft die Straßenkinder wieder in Familien integrieren zu können.
(Wunschsatz) Vorausgesetzt sie finden wieder eine feste Bleibe und können die
Schulbildung nachholen, dann haben sie eine echte Chance für eine neue Existenz,
(wenn)
10.Aber die Zahl der Straßenkinder ist groß, so dass dieses Problem nicht so leicht
und schnell gelöst werden kann, (zu ... als dass)
3. Geben Sie den Inhalt der Fabeln in indirekter Rede wieder
Der Wolf und der Wachhund (nach Äsop)
Hund und Wolf begegneten sich einst auf einer Wiese. Der Wolf bewunderte das
glatte, schöne Fell des Hundes und bat ihn: „Erzähle mit doch, warum du so gut
gepflegt aussiehst!“ Der Hund antwortete: „Ich beschütze Haus und Hof vor Dieben.
Dafür gibt mir mein Herr gute Speisen.“ Da musste der Wolf an sein eigenes
schweres Leben denken und fragte den Hund: „Kann ich mit die gehen und dein
32
Gehilfe werden?“ Der Hund war einverstanden und lud den Wolf ein, mit ihm zu
kommen. Während sie nebeneinander hergingen, bemerkte der Wolf, dass das Fell
am Hals des Hundes ganz abgeschabt war. Auf die Frage des Wolfes erwiderte der
Hund: „Am Tag muss ich ein Halsband tragen und bin an einer Kette angebunden.“
Da wurde dem Wolf klar, dass das Leben des Hundes ewige Gefangenschaft
bedeutete. Voller Stolz rief er aus: „Lieber will ich verhungern als meine Freiheit
aufgeben.“ Rasch drehte er sich um und lief zum Wald zurück.
Der Fuchs und die Trauben (nach La Fontaine)
Einmal ging der Fuchs spazieren und sah in einem Garten die schönsten Trauben
hängen. Er bekam Appetit auf die Früchte und schlich hin, um sich welche zu holen.
Aber die Trauben hingen zu hoch, und er konnte sich nicht erreichen. Da wurde der
Fuchs ärgerlich und rief: „Die Trauben sind sauer und unreif und schmecken mir
nicht! Ich möchte sie gar nicht essen.“ Mit diesen Worten verließ er den Garten.
Der alte Löwe (nach Äsop)
Der Löwe war alt und konnte nicht mehr auf die Jagd gehen. Da sagte er zu den
Tieren: „Kommt zu mir und besucht euren kranken König!“ Viele folgten der
Einladung und betraten die Höhle des Löwen. Nachdem sie ihr Mitleid ausgedrückt
hatten, wurden sie von ihm aufgefressen. Eines Tagen erblickte der Löwe auch die
Füchse. Sie näherten sich zwar der Höhle, blieben dann aber in einiger Entfernung
stehen. Der Löwe fragte sie: „Möchtet ihr nicht auch zu mir hereinkommen? Ihr wisst
ja, wie krank ich bin.“ Doch die schlauen Füchse antworteten: „Wir sehen viele
Fußspuren, die zu dir hineinführen, aber keine einzige, die wieder herauskommt.“
Der Esel und der Löwenhaut
Einst diente ein Löwe einem Bauern. Er hütete das Vieh und bewachte das Haus.
Eines Tages starb der Löwe. Der Bauer war verzweifelt, denn er konnte das treue
Tier nicht ersetzen. Da kam ihm eine Idee. Er befahl seinen Knechten: „Häutet den
Löwen und zieht das Fell dem Esel an! Morgen wird der Esel das Amt des Löwen
übernahmen.“ Nun zog der Esel aufs Feld und hütete das Vieh. Wenn ihn die wilden
Tiere sahen, flüchteten sie rasch in den Wald. Langsam vergaß er seinen Auftrag und
wurde immer fauler. Einmal kam der Fuchs vorbei und beobachtete den angeblichen
Löwen. Aufgeregt lief er zum Wolf und zum Bären und fragte sie: „Seht ihr denn
nicht, dass der Löwe Gras frisst und lange Ohren hat?“ Da erkannten die betrogenen
Tiere ihre Blindheit und schworen Rache. Nachts schlich der Wolf auf die Weide und
verschlang den falschen Löwen.
Warum das Schwein weinte (nach Krylow)
Eins lebte auf einem Bauernhof ein Schwein. Es war sehr unglücklich, denn es
musste ständig hören, wie sich die Menschen mit seinem Namen beschimpfen. So
sagte die Magd oft zum Knecht: „Du hast mich belogen, du bist ein Schwein!“
Täglich ärgerte sich die Bäuerin über die Magd und sagte: „Geh in die Küche und
räume dort auf! Es ist eine Schweinerei!“ Das Schwein wurde immer unglücklicher
und begann schließlich zu weinen. Als der kleine Esel seinen Freund weinen sah,
33
ging er zu ihm und fragte ihn: „Tut dir etwas weh?“ Da erzählte das arme Schwein
dem Esel alles. Dieser hörte mitfühlend zu und antwortete: „An deiner Stelle würde
ich auch weinen. Es ist wirklich eine Schweinerei.“
Der Falke und der Hahn (nach Tolstoj)
Ein Herr besaß einmal einen Falken. Das Tier flog zu ihm, wenn er es rief, und saß
gern auf seinem Arm. Auf dem Hof lebte auch ein Hahn. Der Falke konnte
beobachten, dass der Hahn immer flüchtete, sobald sich der Herr näherte. Da sagte
der Falke zum Hahn: „Den Hühnern fehlt es an Dankbarkeit. Sie sind ein Volk von
Sklaven. Falken können niemals von Menschen eingefangen werden, doch sie fliehen
nicht. Sie kommen aus eigenem freiem Willen. Kein Falke vergisst, dass er vom
Menschen ernährt wird.“ Der Hahn antwortete: „Die Falken fliehen nur deswegen
nicht, weil sie noch nie einen gebratenen Falken gesehen haben.“
4. Übersetzen Sie ins Deutsche
1. Этот план, пожалуй, можно было бы осуществить в ближайшем будущем.
2. Я бы посоветовала тебе повторить эту тему перед экзаменом еще раз. Это не
повредило бы тебе.
3. Было бы нецелесообразно переносить наше заседание. Ведь все уже готово.
4. Не могли бы вы помочь мне в этом деле?
5. Я бы попросила вас позвонить мне перед отъездом.
6. Какую книгу вы могли бы мне посоветовать?
7. Если бы он тогда не уехал отсюда!
8. Если бы у меня был сейчас ее адрес!
9. Без его помощи мы бы тогда в тумане не нашли дорогу.
10.Вот мы и прибыли благополучно.
11.Следует еще раз указать на то, что книги в библиотеку нужно сдавать
своевременно (Passiv).
12.От боли она чуть было не потеряла сознание.
13.Ты в последнее время не очень хорошо выглядишь. На твоем месте я бы
сходила к врачу.
14.Представьте себе мою радость при виде моего старого школьного товарища.
(der imperative Konjunktiv).
15.Если бы я об этом узнал тогда, я никогда не простил бы ему предательство.
16.Если бы она не страдала аллергией, она взяла бы себе эту очаровательную
кошку.
17.Если бы я играл на гитаре, я спел бы тебе эту песню.
18.Если бы ты предупредил меня заранее, я встретил бы тебя у входа.
19.Если бы ты не отключил свой мобильный телефон, ты узнал бы об этом
раньше.
20.Если бы я смог купить билет на самолет на утренний рейс, я прилетел бы
раньше.
21.Если бы ты вчера пришел на дискотеку, я познакомил бы тебя с подругой
моей сестры.
34
22.Если бы я поехал в Германию, я обязательно посетил бы Дрезденскую
галерею.
23.Если бы я не простудился, я бы уже закончил курсовую работу.
24.Если бы у меня была возможность, я объехал бы весь мир.
25.Этот юноша мог бы в будущем стать хорошим музыкантом.
26.Представьте себе мою радость при виде моего старого школьного товарища.
27.Если бы ребенок не был так избалован!
28.Эта ученица могла бы получить по русскому языку «отлично», но на этот
раз она сделала в диктанте две ошибки.
29.Если бы я мог тогда предусмотреть все необходимое!
5. Es hätte auch anders sein können, wenn…
Lesen Sie diese Kurzgeschichten und sagen Sie: Wie hätte es anders sein können,
wenn… Z.B.: „Wenn Herr Knuston seinen Hund zur Gerichtsverhandlung nicht
mitgenommen hätte, hätte er keine Unannehmlichkeiten bekommen.“ Usw.
Gebrauchen Sie zu jeder Geschichte mehrere irreale Bedingungssätze.
Jugendlichen unter 18 Jahren Zutritt verboten
Herr Knuston war ein bekannter Advokat in einer kleinen dänischen Stadt. Er besaß
einen hübschen schwarzen Pudel, den er überall mitnahm. Eines Tages fand eine
Gerichtsverhandlung statt. Der Richter stellte dem Angeklagten gerade eine Frage,
als man einen Hund bellen hörte. „Wem gehört dieser Hund dort unter dem Stuhl?“
fragte der Richter entrüstet. „Mir“, meldete sich Herr Knuston, der den Angeklagten
verteidigte. „Der Hund muss sofort aus dem Gerichtssaal!“ rief der Richter. „Aber
Herr Richter, mein Hund hat schon sehr oft an Gerichtsverhandlungen teilgenommen.
Es ist das erste Mal, das er gestört hat.“ „Möglich, aber der Hund muss trotzdem aus
dem Saal!“ „Unsere Ordnungsvorschriften“, protestierte der Verteidiger, „verbieten
nicht, Hunde in den Gerichtssaal mitzubringen.“ „Das schon. Aber sie verbieten
Jugendlichen unter 18 Jahren den Zutritt zum Gerichtssaal. Ich verlange also, dass
der Hund sofort den Saal verlässt.“
Ein Don Juan sind Sie nicht
Ingrid Schneider hatte sich in einen Opernsänger bis über beide Ohren verliebt. Der
junge Mann war zwar kein großer Künstler, aber ein sehr sympathischer Mensch. Er
liebte sie auch. Beide wollten heiraten, konnten aber kaum auf die Zustimmung von
Ingrids Vater rechnen.
Eines Tages erkrankte plötzlich der erste Bariton an einer Halsentzündung. Man gab
gerade den „Don Juan“. Es war schon spät, und man konnte die Aufführung nicht
mehr absetzen. Da sollte der junge Sänger ausnahmsweise die Hauptrolle singen. Als
das Mädchen davon erfuhr, bat sie ihren Vater, mit ihr in die Oper zu gehen. Nach
langem Bitten gab Herr Schneider schließlich nach.
Einige Tage später bat der junge Sänger schüchtern um die Hand des Mädchens. Herr
Schneider schaute erst einige Sekunden den Bewerber an und sagte dann lächelnd:
„Na, Ihnen will ich schon meine Tochter zur Frau geben. Ein Don Juan sind Sie
jedenfalls nicht.“
35
Wie jeder andere
Frau Schnittke wollte eine bekannte Familie besuchen. Sie war sehr sparsam und ging
gewöhnlich zu Fuß. Diesmal fuhr sie mit der Straßenbahn, denn ihre Bekannten
wohnten sehr weit. Sie hatte auch ihren Hund mitgenommen, aber nur einen
Fahrschein an der Zahlbox gelöst. An einer Haltestelle stieg ein Kontrolleur in den
Wagen und verlangte die Fahrscheine zur Kontrolle. Frau Schnittke wies ihm ihren
Fahrschein vor. „Und wo ist der Fahrschein für den Hund?“ fragte der Kontrolleur.
„Braucht man denn für einen Hund auch einen Fahrschein?“ entgegnete Frau
Schnittke. „Jawohl. Sie müssen noch einen Fahrschein lösen!“ antwortete der Mann.
„So“, sagte Frau Schnittke entrüstet, „dann darf er sich auch hinsetzen wie jeder
andere?“ „Gewiss, erklärte der Kontrolleur, „nur die Füße darf er nicht auf den Sitz
tun – wie jeder andere!“
6.Übersetzen Sie ins Deutsche
1. Даже если бы Юте на заседании кафедры задали более серьезные вопросы
по теме ее исследования, она бы не растерялась и ответила на них. Она очень
умная.
2. Он уехал в длительную командировку, а друзья об этом ничего не узнали.
3. Извини, что так поздно, но я чуть было не забыл, что обещал позвонить тебе
сегодня.
4. Вы не подскажете, где находится посольство ФРГ и как туда добраться?
5. Если бы у мамы деньги были с собой, она бы купила эту блузку, не
раздумывая.
6. Дети нашли новое детское кафе, при этом им никто не показывал дорогу.
7. Родители принесли елку в дом, так, что дети этого не заметили.
8. В такую погоду я с удовольствием осталась бы дома.
9. Экваториальный климат слишком жаркий и влажный, чтобы люди из других
регионов могли выносить его без труда.
10.Следует подчеркнуть, что этого человека многие видели в тот день на
Лубянской площади с черным пакетом в руках.
11.Если бы врач выписал Олафа из больницы, он обязательно был бы вчера у
тебя на дне рождения.
12.Больше всего на свете она хотела бы выспаться.
13.На кинофестивале было продемонстрировано слишком много хороших
фильмов, чтобы жюри без труда смогло определить победителей.
14.При составлении любой классификации, в первую очередь, необходимо
найти ее основание.
15.Ваша дочь достаточно взрослая для того, чтобы самостоятельно принимать
решения.
16.Если бы ты хоть раз видела игру этого актера, ты бы тотчас же влюбилась в
него.
17.Если бы у нас была возможность поехать на Черное море вместе с друзьями.
18.Ну вот мы и добрались.
19.Да здравствует жизнь!
36
Übungen
Für mündliche Praxis
37
Anlage I
Konjunktiv II: Gegenwart
Leben ohne Auto
Ohne Auto müsste Silvia ihren Job
aufgeben und sie hätte nicht so viel
Freiheit.
Autos verschmutzen die Umwelt. Das weiß inzwischen jeder. Aber
nicht jeder wäre bereit, auf sein Auto zu verzichten. Vier Personen erzählen,
wie ihre Zukunft ohne Auto aussehen würde.
Bilden Sie
Sätze wie im
Beispiel
Wie würde Ihr
Leben ohne
Auto
aussehen?
Silvia, 40:
muss ihren Job aufgeben hat nicht so viel Freiheit
kann ihre Tochter nicht vom Kindergarten abholen
die individuelle Mobilität ist eingeschränkt
Oliver, 33:
die Beziehung geht in die Brüche (die Freundin lebt in einer
anderen Stadt)
kann im Urlaub nicht mehr mit dem Auto reisen
muss öfter mit dem Flugzeug fliegen, das ist auch nicht gut
für die Umwelt
ist in vielen Situationen auf andere Leute angewiesen
(Umzug, größere Einkäufe usw.)
verliert seine Unabhängigkeit und Souveränität
Peter, 37:
kann viel Geld sparen geht oft zu Fuß
fährt oft Rad
hat keine Parkprobleme
ist fitter, gesünder
Natalie, 25:
bewegt sich mehr
trifft viele neue Leute
trägt zum Umweltschutz bei
Ein Leben ohne Auto wäre ... .
Ich würde/könnte dann (nicht) / müsste dann oft / immer ... .
Ohne Auto wüsste ich gar nicht, wie / was / wo ... .
Wenn ich kein Auto hätte,... (endlich) ....
Ich könnte mir mein Leben ohne Auto ganz gut/gar nicht vorstellen, denn ... .
Es gäbe mehr/weniger..., wenn es keine Autos gäbe.
Stellen Sie sich vor: Für das Jahr 2050 plant die Regierung den vollständigen
Verzicht auf das Auto im privaten Besitz. Die Menschen steigen auf die
öffentlichen Verkehrsmittel um. Wie würde das unser Leben ändern? Stellen
Sie in Gruppen dieses moderne Leben und seine Vor- und Nachteile auf
einem Plakat dar und präsentieren Sie die Ergebnisse im Plenum.
38
Konjunktiv II: Gegenwart
Wenn ich Politiker wäre, würde ich
mich für den Frieden in der Welt
einsetzen.
Wenn ich Politiker wäre
Ergänzen Sie
„würde“,
„wäre“,
„müsste“,
„könnte“ und
„sollte“.
Konrad, 38: Wenn ich Politiker wäre, ___ ich mich für den Frieden in der
Welt einsetzen. Als Politiker ___ man menschlicher sein. Ich ___ mich mit
allen Konfliktparteien an einen Tisch setzen. Dann ___ ich mit ihnen
diskutieren und versuchen, eine für alle akzeptable Lösung zu finden.
Ruth, 24: Ich ___ versuchen, für mehr Toleranz zu sorgen. Es ___ kein
Mensch wegen seiner Hautfarbe verurteilt werden. Zwar ___ es eine
gewisse Ordnung geben, aber ein größeres Маß an Freizügigkeit ___ mir
wichtig.
Ira, 27: Ich ___ dafür sorgen, dass die Menschen offener miteinander
leben. Es ___ mehr Gleichheit geben. Die Umweltschutzgesetze ___ ich
verschärfen. Auf jeden Fall ___ ich gegen Atomenergie.
Oliver, 24: In Schulen und Universitäten ___ man vielleicht jüngere Lehrer
einsetzen. Es ___ wichtig, mehr über die heutige Zeit und die aktuellen
Probleme zu diskutieren. Und die Anzahl der Wahlfächer ___ erhöht
werden, damit man im Berufsleben bessere Chancen hat.
Marco, 21: Ich ___ mehr Gebäude bauen lassen, wo jugendliche sich
nachmittags aufhalten können. Man ___ Jugendliche besser betreuen. Es
___ auch gut, wenn man sie stärker in das Leben einbeziehen ___. Dann ___
die Kriminalität mit Sicherheit nicht so hoch.
Wären Sie
gern Politiker /
Politikerin?
Ich wäre (nicht) gern Politiker(in), weil ich dann ... (nicht)
Was würden
hätte/würde/könnte/müsste.
Sie in Ihrem
Land ändern? Wenn ich Politiker(in) wäre, würde/könnte ich ... .
Vielleicht sollte ich auch ... .
Als Politiker(in) würde ich versuchen, ... zu ... .
Ich würde dafür sorgen, dass ... .
Einigen Sie sich in Gruppen auf einen Bereich in der Gesellschaft, der
dringend verbessert werden müsste, und sammeln Sie Ideen: Was würden Sie
in diesem Bereich anders machen? Schreiben Sie Ihr ,,Wahlprogramm".
Präsentieren Sie die Programme im Plenum und entscheiden Sie sich für das
menschen-freundlichste Programm.
39
Konjunktiv II: Gegenwart
Arbeitslosigkeit – was tun?
Der Staat sollte die
Arbeitslosigkeit nicht finanzieren.
Es wird immer Menschen geben, die keine Arbeit haben, weil sie keine
Berufsausbildung haben oder ihren Job aus irgendeinem Grund verloren
haben. In vielen Ländern wird darüber diskutiert, wie man die Situation
verbessern konnte.
Ergänzen Sie
den
Konjunktiv II
Ralf, 56: Der Staat _____ (sollen) die Arbeitslosigkeit nicht finanzieren. Wenn
Arbeitslose kein Arbeitslosengeld _____ (bekommen), _____ (liegen) ihnen
sicher mehr daran, einen Job zu finden. Man _____ (können) natürlich allen
Arbeitslosen ein „Grundgehalt" bezahlen. Dafür _____ (müssen) sie dann
20 Stunden pro Woche in öffentlichen Einrichtungen arbeiten, zum Beispiel
in Altersheimen oder bei der Straßenreinigung.
Birgit, 34: In unserer Firma machen alle Mitarbeiter Überstunden. Das sind
Hunderte von Überstunden pro Jahr. Stattdessen _____ (sollen) man die
Arbeitszeit verkürzen und die Überstunden reduzieren. Ich _____ (gehen)
gerne schon um 14 nach Hause, weil ich dann mehr Zeit für meine Familie
_____ (haben). Natürl ich _____ (bekommen) ich dann weniger Geld,
aber dann _____ (finden) alle einen Job.
Agnes, 44: Ich habe vor drei Monaten meinen Job als Sekretärin verloren.
Als ich noch gearbeitet habe, habe ich mir manchmal vorgestellt, wie
mein Leben _____ (aussehen), wenn ich nicht so lange im Büro _____
(bleiben) und mich nicht jeden Tag zur Arbeit schleppen _____ (müssen).
Es _____ (sein) so schon, dachte ich. Jetzt _____ (sein) ich froh, wenn ich
wieder arbeiten _____ (dürfen).
Was würden
Sie tun, wenn
Sie keinen Job
hätten?
Was würden
Sie einem
Arbeitslosen
raten?
Was sollte
Ihrer Meinung
nach der Staat
tun?
Wenn ich arbeitslos wäre, würde/könnte/müsste ich ....
Wenn ich keinen Job hätte, ... .
Wenn ich in so eine Situation geriete, hätte/wäre/würde ich ... .
Einem Arbeitslosen würde ich raten, ... zu ... .
Die Arbeitslosen sollten ... .
Der Staat sollte ... .
Wie ist die Situation auf dem Arbeitsmarkt in Ihren Ländern? Wie hoch
sind die Arbeitslosenraten? Welche Wirtschaftsbereiche sind besonders
betroffen?
Was sollte der Staat bzw. das Arbeitsministerium Ihres Landes tun, damit
sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt entspannt? Machen Sie Notizen und
berichten Sie im Plenum.
40
Konjunktiv II: Gegenwart
Drei Wünsche
Wenn Lars drei Wünsche frei hätte, ginge er
nicht mehr zur Arbeit. Er zöge nach Australien.
Und er würde dort als Farmer leben.
Lars, 26:
Bilden Sie
Sätze wie im
Beispiel
Wie würden
Sie tun, wenn
Sie drei
Wünsche frei
hätten?
nicht mehr zur Arbeit gehen
nach Australien ziehen
als Farmer leben
Martina, 50: Schriftstellerin sein und Bestseller schreiben
Ruhm und Anerkennung bekommen
Partys geben, prominente Gaste einladen
Andrea, 33: einen neuen Job finden
mit ihrem Freund für immer zusammen bleiben
für ein Jahr auf Weltreise gehen, interessante Leute treffen
Bernd, 49: morgens nie mehr früh aufstehen
das Frühstuck ans Bett bekommen
sich von seiner Frau verwohnen lassen
Anna, 36:
in Südfrankreich ein Haus nach eigenen Planen bauen
eine schone Aussicht haben, nur Wiesen und Berge um sich
herum sehen
ein Kind bekommen und genügend Zeit für Familie und
Hobbys haben
Petra, 19:
sich immer gut mit ihren Eltern verstehen, keinen Streit mehr
haben
immer gesund sein
ein einfaches und ruhiges Leben führen
. Wenn ich drei Wunsche frei hätte, (dann) ginge / schriebe / bliebe / ließe
ich ... .
Ich fände / hätte / wäre....
Ее wäre nicht schlecht, wenn ich ....
Wichtig wäre mir auch, dass ich / mein Freund / meine Freundin /
mein Leben ....
Ich würde / möchte / wünschte mir ....
Sammeln Sie in Gruppen Ihre Wünsche und überlegen Sie, welche man
gemeinsam realisieren könnte. Machen Sie Notizen und präsentieren Sie
Ihre Ideen im Plenum.
41
Konjunktiv II: Gegenwart, Vergangenheit
Wenn der Fernseher kaputt wäre…
Bilden Sie
Sätze wie im
Beispiel
Wie würde Ihr
Leben ohne
Auto
aussehen?
Ich würde meinen
Freund anrufen.
Ein Fernsehmagazin hat eine Umfrage durchgeführt. Die Frage lautete: Wie
würde sich Ihr Leben verändern, wenn Ihr Fernseher plötzlich kaputt wäre?
Hier sind ein paar Antworten.
Patrick, 34: In meinem Leben
_____ das für mich eine Katastrophe
würde sich kaum etwas verändern, _____ (bedeuten). Ich _____ meinen
Ich habe nämlich keinen
Freund _____ (anrufen). Der versteht
Fernseher. Ich bin ein Musikfan.
etwas davon. Wenn es aber nicht anders
Auf meine Stereoanlage könnte
_____ (gehen), würde ich mir noch am
ich allerdings nicht verzichten.
selben Tag eine neue Stereoanlage
Wenn sie kaputt wäre,...
kaufen.
Claudia, 68: Ohne Fernseher
könnte ich mir mein Leben nicht
mehr vorstellen. Ohne Fernsehen
wüsste ich nicht, was in der Welt
passiert. Und ich könnte meine
Lieblingsserien nicht sehen. Ich
ginge vielleicht zu meiner
Nachbarin,
Vielleicht _____ (sein) ich nicht mehr
solo, ich _____ längst einen netten
Freund _____ (finden). Und meine
Doktorarbeit _____ ich schon vor
Monaten fertig _____ (schreiben). Aber
wer weiß, vielleicht _____ (gefallen) mir
das Leben ohne Fernseher doch nicht so
gut!
Birgit, 32: Das wäre eine tolle
Sache. Wenn mein Fernseher
kaputt wäre, hätte ich mit
Sicherheit mehr Zeit. Ich säße
nicht zu Hause, ich ginge öfter
aus. Ich träfe mich mit meinen
Freunden, triebe vielleicht mehr
Sport oder liefe abends ein paar
Runden im Park.
... wenn mein Fernseher kaputt _____
(sein). Oder ich _____ (lassen) mir am
Telefon alles erzählen. Früher _____ der
kaputte Fernseher kein Problem für mich
_____ (sein). Ich _____ Freunde _____
(einladen) oder ich _____ ins Theater
_____ (gehen).
Wenn mein Fernseher kaputt wäre, würde / könnte / müsste ich (nicht) ... .
Ohne Fernseher wäre mein Leben ganz anders, weil ich dann ... wäre / hätte /
würde / könnte ... .
Wenn der Fernseher kaputt wäre, ginge / träfe / liefe / schliefe / führe /... ich ...
.
Ich könnte mir mein Leben ohne Fernseher gar nicht / sehr gut vorstellen,
denn ... .
Sie möchten einen Verein gründen. Der Verein trägt den Namen
„Fernseherfeinde“.
Sie wollen neue Mitglieder werben und sie von Ihrer Idee überzeugen.
Schreiben Sie in Partner- bzw. Gruppenarbeit einen Text für eine
Internetseite und stellen Sie Ihren Verein vor. Präsentieren Sie Ihre Texte im
Plenum.
42
Konjunktiv II: Gegenwart, Vergangenheit
Wenn ich die Wahrheit gesagt hätte,
hätte er sich furchtbar aufgeregt
Eine Welt ohne Lügen
Ergänzen Sie
den
Konjunktiv II
Christiane, 27: Neulich bin ich erst gegen Mitternacht nach Hause
gekommen. Wir wohnen ziemlich weit außerhalb der Stadt und mein Freund
macht sich Sorgen, wenn ich nachts mit der S-Bahn fahre. Also habe ich
gesagt, dass mich ein Arbeitskollege nach Hause gefahren hat. Wenn ich
meinem Freund die Wahrheit _____ _____ (sagen), _____ er sich furchtbar
_____ (aufregen). Dann _____ wir uns bestimmt _____ (streiten). Was _____
das _____ (bringen)? Ich glaube, ohne Lügen _____ (sein) unser Leben
vielleicht einfacher, aber es _____ (geben) bestimmt mehr Schmerz und
Enttäuschung.
Brigitte, 41: Ich arbeite als Verkäuferin in einer Boutique. Zu uns kommen
viele Kundinnen, die nicht gerade eine Claudia-Schiffer-Figur haben. Wenn
ich einer Kundin _____ (sagen), wie schlecht sie aussieht, dann _____
(lassen) sie sich bei uns nicht mehr blicken. Sie _____ (sein) sicher beleidigt
und auch ich _____ mich mies _____ (fühlen). Also _____ (können) ich in
solcher Situation nur _____ (versuchen), etwas anderes zu empfehlen. Aber
auf keinen Fall _____ ich _____ (sagen): Das steht Ihnen nicht.
Erika, 44: Die Wahrheit gesagt zu bekommen und selbst die Wahrheit zu
sagen, _____ (sein) doch viel besser als zu lügen. Eine Luge _____ (können)
vielleicht die Situation kurz _____ (entspannen), aber man _____ (müssen)
beim nächsten Mal noch mehr _____ (lügen). Ich _____ (wissen) dann nicht
mehr, wem ich was vorgelogen habe.
Wie wäre
unser Leben,
wenn niemand Ein Leben ohne Lügen wäre .... Mein Leben hätte ohne Lügen mehr / weniger....
lügen müsste,
Die Menschen würden / könnten dann ... . Sie müssten nicht... .
wenn alle die
Wenn die Menschen nie gelogen hätten,....
Wahrheit
sagen würden? Wenn die Menschen / die Politiker / die Wissenschaftler immer die Wahrheit
gesagt hätten, ... .
Sammeln Sie in Gruppen Situationen, in denen jemand gelogen hat.
Spekulieren Sie darüber, was anders gelaufen wäre, wenn die Person nicht
gelogen hätte, und wie das Leben dieser Person jetzt aussehen würde.
Schreiben Sie kurze Geschichten und präsentieren Sie die Geschichten im
Plenum.
43
Konjunktiv II
Lernen – ein Problem?
Geben Sie
Tipps: Man
könnte /
müsste /
sollte…
An Ihrer Stelle
würde ich…
Man sollte mit anderen über das
Problem sprechen.
In dieser Situation würde ich den
Nachbarn im Unterricht um Hilfe bitten.
Beim Erlernen einer Fremdsprache, vor allem, wenn man erwachsen ist, kann
es immer wieder Schwierigkeiten geben. Man traut sich oft nicht, den Mund
aufzumachen und Fragen zu stellen, weil man Angst vor Fehlern hat. Die
Folge: schlechte Laune, Angst, Frustration. Die Psychologen wissen, was
man in einer solchen Situation machen kann.
►
►
►
►
►
►
►
►
►
►
►
►
mit anderen über das Problem sprechen
den Nachbarn im Unterricht um Hilfe bitten
aussprechen, was das Problem ist und wie man sich fühlt
Ängste über Bord werfen
mehr Fragen stellen, statt zu warten, bis der Lehrer etwas fragt
sich mehr zutrauen
in jeder Stunde mindestens zweimal etwas sagen
ein Blatt Papier nehmen und Problemsituationen aufschreiben
das Blatt später durchlesen und das eigene Verhalten analysieren
Kontakte mit Muttersprachlern organisieren
nicht warten, bis man eingeladen wird, sondern selbst einladen
öfter ins Kino gehen und Freunde mitnehmen
Was raten Sie Vielleicht könntest du ...
Bekannten, die Wenn ich du wäre, würde ich ...
Angst haben,
Du müsstest mal ...
Probleme am
Du solltest...
Arbeitsplatz
anzusprechen? An deiner Stelle würde ich ...
Notieren und
vergleichen
Sie.
Jeder von Ihnen hat sicher schon einmal Probleme beim Lernen gehabt.
Schreiben Sie Ihr Problem auf einen Zettel. Sammeln Sie die Zettel und
verteilen Sie sie so, dass niemand seinen eigenen Zettel bekommt. Überlegen
Sie, was Sie der Person raten würden, die ihr Problem auf dem Zettel
beschrieben hat. Schreiben Sie Ihre Tipps auf. Besprechen Sie dann die
Probleme und Ratschlage dazu in Gruppen.
44
Konjunktiv II
Kriminalität bei Jugendlichen
Ergänzen Sie
den
Konjunktiv II
Ich fände es richtig, wenn
Erwachsene junge Leute
stärker in das Alltagsleben
einbeziehen würden.
In Deutschland sind Jugendliche erst mit 14 strafmündig, das heißt, sie
können vor Gericht gestellt und bestraft werden. Aber die Statistik sagt,
dass auch Kinder und jugendliche unter 14 Jahren klauen, randalieren und
gewalttätig werden. Viele fordern deswegen, das Strafmündigkeitsalter zu
senken.
Andreas, 47: Ich finde das falsch. Man _____ (sollen) Jugendliche
besser betreuen. Es _____ (sein) wichtig, dass es in Schulen und
Jugendzentren interessante Freizeitangebote _____ (geben). Ich _____
(finden) es richtig, wenn Erwachsene junge Leute stärker in das
Alltagsleben _____ (einbeziehen). Wenn Jugendliche nicht so viel Freizeit
_____ (haben), wenn sie sich in betreuten Jugendclubs oder Jugendzentren
_____ (treffen), _____ (kommen) sie nicht auf dumme Gedanken.
Barbora, 26: Ich vermute, viele _____ (finden) es gut, wenn das
Strafmündigkeitsalter auf 12 Jahre herabgesetzt _____ (werden). Dann _____
(müssen) auch Kinder damit rechnen, dass ihre Taten juristische
Konsequenzen _____ (haben).
Wolfgang, 51: Wenn man Kinder schon mit 11 oder 12 Jahren in eine
geschlossene Erziehungsanstalt bringen _____ (werden), _____ (können)
das die Situation noch schlimmer machen. An Stelle der Polizei _____ ich
extra Jugendstreifen _____ (organisieren). Dann _____ (geben) es weniger
Probleme. Die Jugendstreife _____ (sollen) über die Arbeit der Polizei
aufklären und die Fragen der Jugendlichen beantworten. Mit Sicherheit
_____ das dazu _____ (beitragen), dass Gewalt und sonstige Straftaten gar
nicht erst entstehen.
Wie stehen Sie
zu diesem
Problem?
Notieren und
vergleichen
Sie.
Man / Die Polizei / Der Staat / Die Schule sollte/müsste ...
Ich fände es richtig / wichtig / absolut notwendig, wenn/dass ...
Es wäre gut / zweckmäßig / wünschenswert, ... zu ... / wenn ...
Ich hätte mehr / weniger...
Wenn es ... gäbe, würden Kinder und Jugendliche ...
Wie ist die Situation in Ihrem Heimatland? Ab welchem Alter können Kinder
bzw. Jugendliche in Ihrem Land vor Gericht gestellt und bestraft werden?
Gibt es Diskussionen in der Presse oder im Fernsehen über die Herabsetzung
bzw. die Heraufsetzung des Strafmündigkeitsalters? Was meint die
Öffentlichkeit dazu? Schreiben Sie einen kurzen Bericht und präsentieren
Sie ihn im Plenum. Beantworten Sie die Fragen dazu.
45
Konjunktiv II
Traumfrau sucht Traummann
Beschreiben
Sie Ihre(n)
Traummann/
Traumfrau.
Ich hätte nichts
dagegen, wenn er gut
aussähe.
Liebe auf immer und ewig. Ein netter, lustiger, einfühlsamer Partner. Wer träumt
nicht davon? Selbst wenn die Beziehung fast perfekt ist, gibt es immer noch etwas
daran auszusetzen.
Es wäre toll/schön, wenn ... / Ich würde mich freuen, wenn ...
Ich wäre froh, wenn ... / Ich hätte nichts dagegen, wenn,... / Ich würde mir
wünschen, dass...
►
►
►
►
►
►
►
►
►
►
►
►
►
►
►
Was erwartet
Ihr Partner /
Ihre Partnerin
von Ihnen?
Notieren Sie
seine / ihre
Wünsche und
Vorstellungen.
Entsprechen
Sie ihnen?
Er/Sie sieht gut aus.
Mit ihm/ihr verstehe ich mich gut (noch besser).
Er/sie hilft (mehr) im Haushalt.
Er/Sie ist immer für mich da.
Ihm/Ihr kann ich vertrauen.
Mit ihm/ihr kann ich über alles sprechen.
Er/sie respektiert meine Interessen.
Er/sie ist immer pünktlich.
Er/Sie ruft mich jeden Tag an.
Er/Sie schreibt mir ab und zu schöne Liebesbriefe.
Er/Sie findet mich nett, attraktiv, lustig.
Er/Sie versteht meine Probleme.
Er/Sie hält zu mir, egal was passiert.
Er/Sie gefällt meinen Eltern und meinen Freunden.
Er/Sie verlässt mich nie.
Ich glaube, er/sie hätte nichts dagegen, wenn ich ... hätte/wäre/ginge/würde/...
Soviel ich weiß, wünscht er/sie sich, dass ich / unsere Kinder / meine Eltern ...
Ich denke, er/sie würde sich freuen, wenn ich (nicht)... würde/könnte/müsste.
Ich nehme an / vermute, mein Partner / meine Partnerin wäre froh, wenn es mir
gelange / ich es schaffte,... zu ...
Vermutlich wünscht sich mein/e Partner(in), ich wäre/hätte/würde ...
Machen Sie in Gruppen eine Umfrage zum Thema „Die wichtigsten
Eigenschaften für eine glückliche, dauerhafte Beziehung". Stellen Sie Ihre
Ideen und Meinungen in Form eines ironischen „Porträts" zusammen.
Präsentieren Sie Ihre Porträts im Plenum.
46
Konjunktiv II
Schule: Träume und Albträume
Verbinden Sie
die Sätze mit als
dass
Das Lernen ist zu
anstrengend, als dass
die Schüler Spaß
daran hätten.
Heutzutage gibt es heftige Debatten über das moderne Bildungssystem. Auch
wenn in den letzten Jahren viel getan wurde, gibt es dennoch Probleme und
Defizite, die es aufzuholen gilt.
Das Lernen ist zu anstrengend. Die Schüler haben keinen Spaß daran.
Die Ferien sind zu kurz. Man kann sich nicht richtig erholen.
Viele Lehrer sind zu streng. Die Schüler trauen sich nicht, Fragen zu stellen.
Der Unterricht ist praxisfremd. Die Schüler können nichts lernen, was sie
wirklich brauchen.
Die Schulräume sind technisch sehr schlecht ausgestattet. Der Unterricht
am PC ist nicht möglich.
Es gibt sehr viele Kinder in einer Klasse. Lehrer können nicht auf jedes Kind
eingehen.
Der Lernstoff ist oft sehr abstrakt. Man kann ihn nicht behalten.
Es gibt sehr viele Hausaufgaben. Schüler haben keine Zeit für ihre Freunde
und Hobbys.
Es gibt sehr wenige Möglichkeiten zum Diskutieren. Die Schüler können
nicht lernen ihre eigene Meinung zu vertreten.
Viele Lehrer gestalten ihren Unterricht sehr formell. Die Kreativität wird
dadurch nicht gefördert.
Fächer wie Musik oder Kunst werden sehr oberflächlich unterrichtet. Von
einer guten Allgemeinbildung kann nicht die Rede sein.
Was denken Sie
über das
moderne
Bildungssystem?
Gibt es bei Ihnen
Defizite im
Bildungsbereich?
Warum?
Das Bildungssystem / Der Bildungsetat / Die Finanzierung/ .... ist zu ..., als
dass .... Darin sehe ich den Grund für ... (dafür), dass ...
Bei uns gibt es zu wenig/viel..., als dass ...
Die Zahl der Schulen/Schüler/Lehrer ist zu hoch/gering, als dass man ... Für
viele ist die Schule / die Bildung / das Wissen ... zu ..., als dass ...
Sie nehmen an einer Talkshow zum Thema „Wie kann man die Qualität der
Bildung erhöhen?" teil. Einigen Sie sich in den Gruppen auf drei Rollen:
Lehrer, Schüler, Eltern. Welche Themen und Probleme möchten Sie
besprechen? Schreiben Sie eine Liste mit thematischen Schwerpunkten für
die Talkshow. Inszenieren Sie die Talkshows im Plenum.
47
Konjunktiv II
Ich fände es richtig, wenn
Erwachsene junge Leute
stärker in das Alltagsleben
einbeziehen würden.
TV-Serien
Ersetzen Sie
das
Unterstrichene
durch
Vergleichssätze.
Hippe Klamotten und Musik, dazu prominente Gaststars gehören zum
Erfolgsrezept vieler TV-Serien. Vor allem aber jede Menge dramatische
Verwicklungen um die smarten Helden, die sich verlieben, betrügen,
verlassen und neu verlieben. Dazu gibt es noch Intrigen, Krisen und
Krankheiten.
Viele tägliche Serien wirken auf die Zuschauer wie eine Droge.
Manche kleben montags bis freitags am Bildschirm wie Süchtige.
Einige Menschen sehen täglich ihre Lieblingsserien wie ein Ritual.
Viele Zuschauer betrachten die Serienhelden wie ihre Freunde oder
Verwandte.
Wenn die Serie ausfällt, regen sich einige Zuschauer auf wie über eine
Katastrophe.
Die Helden tragen meistens super Klamotten und sind top gestylt wie
Fotomodelle.
Sie reden über alles wie Fachleute.
In vielen Serien gehen die Helden mit dem Geld um wie Millionäre.
Einige Zuschauer verlieben sich in die Serienhelden wie in reale Menschen.
Es gibt fast immer ein Happy End wie im Märchen.
Was halten Sie
von TVSerien?
Äußern Sie
Zweifel über
den
künstlerischen
und
erzieherischen
Wert.
Die meisten TV-Serien handeln von ..., als wäre das / wären diese Menschen ...
Die Story ist meistens so blöd/langweilig/romantisch/alltäglich/..., als wäre
...
Die Serienhelden tun so, als könnten/würden/müssten/hätten/wären sie ...
Es sieht so aus, als gäbe es / ginge es um ...
Oft sehen sie aus / sprechen sie / verhalten sie sich, als wären/hätten sie ...
Ich bezweifle, dass TV-Serien ...
Viele Menschen/Psychologen ... befürchten, dass ...
Machen Sie in Gruppen eine Umfrage zum Thema „TV-Serien - ja, aber
welche?". Stellen Sie die wichtigsten Informationen als Statistik oder Tabelle
zusammen. Präsentieren Sie Ihre Ergebnisse im Plenum.
48
Konjunktiv II
Es wäre besser, wenn der
Staat sich um das Problem
kümmern würde.
Strafe für Tierquäler
Ergänzen Sie
den
Konjunktiv II
In vielen Staaten haben Tiere noch immer einen sehr geringen Stellenwert.
Die Beziehungen zu Tieren sind oft ökonomischer Natur. Die Bemühungen
von Tierschützern stoßen häufig auf Unverständnis bei den Menschen.
Petra, 65: Es _____ (sein) besser, wenn der Staat sich um das Problem _____
(kümmern). Man _____ (sollen) den Tierschutz in die Verfassung aufnehmen. Dann
_____ (sein) das Wohlergehen der Tiere eine wichtige politische Aufgabe.
Das _____ (heißen), dass man da wirklich etwas unternehmen _____ (können).
Wolfgang, 45: Tierquälerei _____ (sollen) unbedingt bestraft werden. Nur
Strafe allein bringt aber nichts. Wenn es Maßnahmen _____ (geben), die dem
Tierquäler bewusst _____ (machen), was er tut, _____ (haben) wir weniger
Fälle von Tierquälerei.
Beate, 18: Wenn die Politik das Problem nicht _____ (verschweigen), wenn
die Presse öfter darüber _____ (berichten), _____ (geben) es vielleicht weniger
Ignoranz in der Gesellschaft. Dann _____ (lassen) uns dieses Problem nicht kalt.
Anna, 38: Ich _____ (finden) empfindliche Geldstrafen angebracht, die man dann
für Tierheime und Aufklärungsarbeit ausgeben _____ (sollen).
Was würden
Sie tun, wenn
ein Tier
gequält wird?
Was sollte der
Staat / die
Gesellschaft
tun?
Wenn ich sehen würde, wie ein Tier gequält wird, würde ich ...
Wenn ich in so eine Situation geriete, würde ich versuchen / dafür sorgen ...
In einer solchen Situation sollte/könnte/müsste man ...
Wenn ich Augenzeuge einer Tierquälerei würde,...
Es wäre wichtig, dass der Staat / die Gesellschaft / die Schule ...
Die Tierquäler sollten/könnten ...
Sie möchten eine Tierschutzinitiative gründen und Mitglieder werben, die
sie zuerst von der Wichtigkeit Ihrer Idee überzeugen müssen. Erarbeiten Sie
in Partner- bzw. Gruppenarbeit einen Text für eine Internetseite und stellen
Sie Ihre Initiative vor. Präsentieren Sie Ihre Texte im Plenum.
49
Konjunktiv II
Werbung: pro und contra
Formen Sie
die Texte um
(Konjunktiv
II).
Melanie stört die Werbung nicht.
Ohne Werbung könnte sie die
Marken nicht kennen lernen. Sie
bekäme keinen Überblick über
neue Waren und könnte keine Zeit
beim Einkaufen sparen.
Melanie, 27: Die Werbung stört mich nicht. Dabei kann ich die Marken
kennen lernen. Ich bekomme einen Überblick über neue Waren und kann
Zeit beim Einkaufen sparen.
Tobias, 37: Ich finde, wir haben viel zu viel Werbung. Ich habe ständig das
Gefühl, dass meine Meinung manipuliert wird. Die Menschen geben mehr
Geld aus, wenn sie ständig die Werbung sehen. Außerdem werden die Filme
im Fernsehen ständig durch Reklame unterbrochen.
Erik, 31: Das mit der Werbung finde ich gut. Die meisten Produkte kommen
so bei den Menschen besser an. Man ist einfach besser informiert. Man
weiß, was es Neues auf dem Markt gibt, man gibt mehr Geld aus. Und das
kommt letztlich unserer Wirtschaft zugute.
Christiane, 41: Die Werbung gehört einfach zu unserem Leben. Durch
Werbung kann man die meisten Events doch erst finanzieren. Nur so gibt es
Sponsoren. Und die Menschen müssen nicht noch mehr Eintritt zahlen,
wenn sie zum Beispiel ins Kino oder in eine Ausstellung gehen.
Rosa, 62: Ich hasse Werbung. Die Menschen sind nicht frei in ihren
Entscheidungen. Sie werden ständig bevormundet. Sie denken weniger nach
und haben gar keine eigene Meinung mehr.
Welche Rolle
spielt die
Werbung?
Wie stehen Sie
dazu?
Ich finde, wir haben (eher) zu viel / zu wenig Werbung.
Die Werbung stört mich (nicht).
Ich wünschte, es gäbe weniger/mehr ... Werbung in ...
Es wäre vielleicht nicht schlecht/gut/hilfreich, wenn die Werbung ...
Ohne Werbung wäre unser Leben / die Wirtschaft / der Staat...
Wenn es weniger Werbung gäbe, könnten/müssten/wären/hätten die
Menschen ...
Es gibt im deutschen Fernsehen öffentlich-rechtliche TV-Sender, die wenig
Werbung machen. Und nach 20 Uhr gibt es gar keine Werbespots mehr. Ein
neuer Programmdirektor will diese Werbegrenze fallen lassen. Einigen Sie
sich in Gruppen auf eine Position: für oder gegen werbefreies Fernsehen.
Inszenieren Sie eine Talkshow zum Thema „Werbung im Fernsehen: pro und
contra".
50
Indirekte Rede
Glück und Unlück
Werten Sie die
Statistik wie im
Beispiel aus.
26 Prozent der Befragten glauben, dass
sie Glück hätten, wenn sie ein
vierblättriges Kleeblatt fänden.
9 Prozent der Befragten haben ausgesagt,
dass es ihnen Unglück bringe, wenn sie
mit dem linken Bein aufgestanden seien.
Was bringt Ihnen Glück?
38%: ein vierblättriges Kleeblatt finden
26%: eine Sternschnuppe sehen
13%: einem Schornsteinfeger begegnen
10%: ein Hufeisen finden
5%: den Kuckuck rufen hören
4%: ein Schwalbennest entdecken
Was bringt Ihnen Unglück?
52%: wenn Freitag, der 13. ist
23%: wenn mir eine schwarze Katze von links nach rechts über den Weg läuft
9%: wenn ich mit dem linken Bein aufgestanden bin
6%: wenn ich unter einer Leiter durchgehe
6%: wenn ich am Morgen eine Spinne sehe
Beweisen Sie,
dass an der Idee
von Glücks- bzw.
Unglücksbringern
etwas dran ist.
Beziehen Sie sich
auf
Informationen,
die Sie gehört/
gelesen haben.
Viele Menschen/Wissenschaftler/ ... glauben/behaupten / weisen darauf hin,
dass ... Glück / Unglück bringe.
Eine Umfrage hat ergeben, viele Menschen würden ...
In einer Zeitung/Zeitschrift stand/habe ich gelesen, es gebe ...
Ich möchte mich bei diesem Thema auf... beziehen/ ... zitieren. Er/Sie hat
gesagt/bewiesen, dass ... Prozent aller Menschen ... hätten/seien/könnten ...
Immer wieder heißt es,... bringe Unglück.
Sehr oft kann man auch hören/lesen,...
Machen Sie in Gruppen Interviews zum Thema:
„Glücksbringer/Unglücksbringer". Stellen Sie die wichtigsten
Informationen als Statistik oder Tabelle zusammen und kommentieren Sie
die Ergebnisse.
51
Indirekte Rede
Typische Dinge unserer Zeit
Schreiben Die für
die Kurszeitung
eine
Zusammenfassung
der Umfrage.
Einer Umfrage zufolge
meinen viele, Inlineskaten
wirke nie lächerlich, man
müsse fit sein.
Anna, 28: Für mich und viele meiner Freunde sind das Inlineskates. Alle
skaten. Das wirkt nie lächerlich, man muss nur fit sein. Deshalb wird es
auch noch lange beliebt bleiben, anders als andere Trends, die schnell
wieder vorbei sind. Inlineskaten überwindet die Grenzen zwischen den
Geschlechtern und den Generationen.
Andreas, 41: Ich glaube, eine Kreditkarte gehört für die meisten zum
absoluten Muss. Unser Leben ist von diesen Plastikkarten geprägt. Sie sind
praktisch. Man muss sein Geld nicht immer mit sich herumtragen.
Doris, 23: Für meine Generation ist ein Rucksack Symbol für Freiheit
und Mobilität. Man muss nicht alles vorher planen. Man ist mobil und
spontan.
Sebastian, 36: Ich kann mir das moderne Leben ohne Handy nicht
vorstellen. Die Menschen sind immer erreichbar. Es gibt einem das Gefühl
von Freiheit und Unabhängigkeit.
Monika, 51: Die Jeans drückt ganz klar das Lebensgefühl von heute aus.
Sie ist kultig. Jeder zweite auf der Straße trägt sie. Sie sitzt richtig gut
am Körper und betont die Figur.
Christian, 27: Computer sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken.
Einige Leute halten Computer zwar für idiotische Kisten, die man nur zum
Spielen benutzt, aber das ist Blödsinn. Computer bestimmen unser Leben,
egal ob Freizeit oder Job.
Welcher
Gegenstand ist
typisch für unsere
Zeit? Beziehen Sie
sich auf
Informationen, die
Sie gehört /
gelesen haben.
Viele Menschen ... glauben / sagen, ... sei typisch / total wichtig / ein Symbol
für ...
Eine Umfrage hat ergeben, dass unser Leben stark von ... geprägt sei, weil ...
In einer Zeitung/Zeitschrift stand/habe ich gelesen, dass ...
Immer wieder heißt es,... drücke das Lebensgefühl unserer Generation aus.
Sehr oft kann man auch hören/lesen,... sei/seien (absolut) „in".
... sagt immer / wiederholt/erklärt,...
Sammeln Sie in Gruppen Informationen und Argumente zum Thema. Schreiben Sie
eine kurze Reportage und präsentieren Sie Ihre Texte im Plenum.
52
Indirekte Rede
Fernbedienung –
Fluch oder Segen?
Ergänzen Sie
die Verben im
Konjunktiv I
bzw.
Konjunktiv II
Was halten
Ihre
Bekannten /
Freunde vom
Fernsehen?
Wie ist die
Meinung der
Experten?
Es gebe nicht einmal mehr Zeit, einen
Nachspann in Ruhe anzuschauen.
In seinem Bericht über die jüngsten Umfrage sagte der bekannte
Fernsehkritiker Wolfgang S.,
die Schnelllebigkeit der modernen Zeit _____ (töten) die Qualität des
Fernsehens. Es _____ (geben) nicht einmal mehr Zeit, einen Nachspann in
Ruhe anzuschauen. Kaum _____ (sein) das dramatische Finale vorbei und
der Nachspann _____ (laufen), _____ (sagen) der Sprecher, dass die
nachfolgende Sendung noch spannender _____ (sein). Das ganze Elend im
Fernsehen begann mit der Erfindung der Fernbedienung, meinte Herr S. auf
die Frage, wie er zu dieser Schlussfolgerung _____ (kommen), antwortete der
Kritiker, heute _____ (müssen) die Leute nicht mehr aus ihrem Sessel hoch,
um das nächste Programm zu drücken. Man _____ (können) auf Knopfdruck
den Sender wechseln, und damit _____ (sein) diese schreckliche Ungeduld
entstanden. Schon nach drei Minuten _____ (werden) die Leute nervös und
_____(wegzappen) _____.
Heute _____ (geben) es das Fernsehen als Familienereignis nicht mehr,
behauptete der Kritiker. Diese Form des Fernsehens _____ (sein)
ausgestorben. Fast alle Familien _____ (haben) mehrere Fernseher. Aber
überall _____ (laufen) praktisch das Gleiche. Alles _____ (werden) hin- und
herkopiert.
In seinem Bericht betonte er, das heutige Fernsehen _____ (darstellen) eher
ein Gegenprogramm zur Realität _____. Die Leute _____ (haben) genug von
schlechten Nachrichten. Sie _____ (sehnen sich) nach einer heilen Welt in
zahlreichen Seifenopern _____und es _____ (geben) immer mehr Talkshows
mit durchschnittlichen Darstellern.
Viele meinen/behaupten / sind der Meinung, das Fernsehen
sei/solle/müsse/ ... Man hört/liest oft, es gebe ...
Die Experten behaupten, die Zuschauer würden/könnten ... Eine
Umfrage hat ergeben, dass ...
Immer wieder heißt es, die Sendungen / die Moderatoren
seien/würden/könnten ...
Machen Sie Interviews im Kurs zum Thema „Fernsehen heute". Fragen Sie
nach gemeinsamen Interessen, Vorlieben und Abneigungen beim
Fernsehen. Stellen Sie die wichtigsten Informationen als Statistik oder
Tabelle zusammen. Präsentieren Sie die Ergebnisse an der Tafel oder als
Poster.
53
Indirekte Rede
Die Zeitung schreibt, Kleider
machten Leute. Es heißt, für
Männer sei fast alles geregelt.
Kleidung und Karriere
Schreiben Sie
einen
Leserbrief.
Berufen Sie
sich auf den
Zeitungstext
und setzen
Sie Ihre
Meinung
dagegen.
Kleider machen Leute. Kleider machen Karriere. Für Männer ist fast alles geregelt,
Frauen haben mehr Freiheit. So gibt es eine ganze Reihe Jobs, bei denen die Herren in
Anzug und Krawatte erscheinen müssen. Wer kein Risiko eingehen will, der greift
zum Business-Anzug im klassischen Stil. Zum Anzug passt immer ein weißes Hemd.
Die Krawatte ist ein Muss. In vielen Jobs darf die Krawatte auch weggelassen werden.
Auch Country-Hemden werden akzeptiert. Wer sie ohne Krawatte trägt, muss die
Knöpfe schließen. Für die Dame gibt es weniger feste Regeln. Ob sie im BusinessKostüm ins Büro kommen muss, hängt vom Arbeitsplatz ab. Doch ob Managerin oder
Kassiererin, Tabus sind generell: zu tiefe Ausschnitte, zu kurze Röcke und bauchfreie
Tops. Die Kleidung muss zum Menschen und zur Situation passen. Das heißt: Zu
einem Vorstellungsgespräch in einer konservativen Branche erscheint der Mann immer
im Anzug. Und das Wetter diktiert nur bedingt das Outfit. Zumindest im Büro tragen
Herren nämlich nie kurze Hose. Das ist auch bei 40 Grad tabu.
Immer noch Thema sind Jeans. Toleriert werden sie in der Freizeit, manchmal auch im
Job. Selbst Anzug-Träger haben den Kampf gegen die Jeans aufgegeben. Eine Hose,
die von Milliardären und Bettlern, von Männern und Frauen, von Jungen und Alten
getragen wird, mag einem missfallen, aber man wird sie immer tragen.
Die Kleiderwahl bei Abendveranstaltungen ist nicht einfach. Wenn man Sie um
festliche Abendkleidung gebeten hat, sollte der Mann zwischen Smoking, Frack,
Dinnerjacket und dunklem Anzug wählen. In Bayern werden auch Trachtenanzüge
getragen. Die Dame hat die Qual der Wahl. Sie kann zwischen kurzem und langem
Abendkleid, festlichem Hosenanzug oder, in Bayern, dem edlen Dirndl wählen.
Außern Sie sich
zu der These
„Kleider
machen
Karriere“.
Berücksichtigen
Sie auch
Bedenken oder
Einwände.
Viele sagen/behaupten, dass es (nicht) üblich sei... Doch ... keineswegs/
keinesfalls ...
Obwohl es oft heißt, Kleidung/Mode/Karriere sei/habe/spiele/könne ...
Auch wenn man oft sagt/hört/schreibt, viele Menschen seien/hätten/
müssten...
Bei vielen Prominenten sieht es so aus, als gebe es ...
Suchen Sie in der Presse Berichte über neuste Modeströmungen und Trends.
Fassen Sie das Gelesene zusammen und schreiben Sie einen kurzen Bericht für
die Zeitung. Präsentieren Sie ihre Berichte im Plenum.
54
Indirekte Rede
Die Fähigkeit zu lachen sei eine
Art Medizin, die uns zu nahezu
jeder zeit kostenlos zur
Verfügung stehe.
Lachen soll gesund sein
Setzen Sie den
Zeitungsbericht
in die direkte
Rede.
Beginnen Sie
so:
Die
Wissenschaftler
… weisen
darauf hin,
dass…
Was hilft am
besten beim
Start in den
Tag oder beim
Einschlafen?
Was hält fit
und stärkt das
Immunsystem?
Können Sie sich daran erinnern, wann Sie das letzte Mal so richtig aus
vollem Herzen gelacht haben? Kinder lachen etwa 400 Mal am Tag,
Erwachsene gerade mal 15 Mal. Eine traurige Lachbilanz für Erwachsene,
vor allem, wenn man weiß, welch positive Auswirkungen das Lachen auf
unser seelisches und körperliches Befinden hat.
„Lachen stärkt das Immunsystem und
stimuliert das Gltickszentrum im Gehirn",
sagen die Wissenschaftler der Abteilung für
Psychologie an der Universität Münster.
„Das Tolle am Lachen und an der Freude
ist, dass diese Ausdrucksformen etwas
Elementares, typisch Menschliches sind.
Schon die ersten menschlichen Vorfahren in
Afrika haben gelacht. Die Fähigkeit zu
lachen ist eine Art Medizin, die uns zu
nahezu jeder Zeit kostenlos zur Verfügung
steht. Lachen kann uns gesund erhalten oder
zu unserer Gesundung beitragen. Beim
Lachen werden in unserem Gesicht 18
Muskeln bewegt. Das Zwerchfell wird in
Bewegung gesetzt und massiert Leber,
Galle,
Milz und Magen. Das fördert die
Verdauung. Lachen beschleunigt den
Puls und kurbelt den Kreislauf an, die
Haut wird besser durchblutet. Das
Lachen kann sogar Kopf-, Zahn- und
Muskelschmerzen lindern. Lachen baut
Ärger und Angst ab und hellt unsere
Stimmung auf. Lachen stärkt unsere
Abwehrkräfte. Lachen ist kostenloses
Anti-Aging. Lachen und Heiterkeit
halten das Gesicht jung, die Haut wird
gestrafft und mit Sauerstoff versorgt.
Eine Minute Lachen wirkt so
erfrischend wie 45 Minuten
Entspannungstraining. Es lohnt sich
also zu lachen."
Nach Meinung/Angaben/Aussagen der Ärzte/Mediziner/Wissenschaftler...
Laut der jüngsten Studien/Umfragen/Untersuchungen ...
Eine Umfrage hat ergeben, dass ...
Viele Menschen/Fachleute meinen/weisen daraufhin, dass ...
In einem Gesundheits-/Frauen-/Politmagazin wurde berichtet,...
Recherchieren Sie Informationen zum Thema „Fitmacher für jeden Tag" in
Zeitschriften, Büchern oder im Internet. Fassen Sie zusammen und geben Sie
mit Hilfe der Notizen wieder, was Sie erfahren haben. Stellen Sie Ihre Texte
im Plenum vor und beantworten Sie Fragen dazu.
55
Indirekte Rede
Schokolade auf Rezept
Fassen Sie den
Zeitungsbericht
zusammen.
Verwenden Sie
die indirekte
Rede.
Was ist gut für
die Gesundheit,
was nicht?
Berufen Sie sich
auf
unterschiedliche
Quellen.
Die Amerikanische Gesellschaft für
Chemie sagt, Schokolade senke das
Risiko, an Krebs oder einem Herzleiden
zu erkranken. Zucker und Tryptophan
würden die Serotoninbildung im Gehirn
anregen.
Die Amerikanische Gesellschaft für
Chemie sagt: „Schokolade senkt das
Risiko, an Krebs oder einem
Herzleiden zu erkranken. Gleichzeitig
wirken die Inhaltsstoffe auf
Umwegen im Körper so, dass der
Glücksbotenstoff Serotonin entsteht.
Zucker und Tryptophan regen die
Serotoninbildung im Gehirn an.
Serotonin sorgt dafür, dass uns
Alltagsärger und Stress nicht die
Laune verderben. Es wirkt wie eine
rosarote Brille für die Seele und hellt
unsere Stimmung auf. Unser Körper
stellt diese „Drogen" selber her. Aber
ihre Produktion kann durch Eiweiß,
Kohlenhydrate, Fett und Koffein
„gepuscht" werden. Spezielle
Botenstoffe, die bei der Herstellung
der Schokolade entstehen, steigern
zusätzlich die Serotoninbildung. Das
Fett der Kakaobutter verstärkt die
Wirkung des Zuckers. Wenn die
Seele „hungert", fehlen also
manchmal nur die richtigen
Nährstoffe.
Aber auch hier gilt: Zu viel ist
ungesund. Drei, vier Stück
Schokolade machen den Menschen
ruhiger und im Allgemeinen auch
glücklicher. Wer sich aber seine
gute Laune mit fetthaltigen
Leckereien anfuttert, riskiert
Übergewicht und damit mehr Frust
als Freude. Man fühlt sich schlecht
dabei und kann die Süße nicht
mehr genießen.
Ein weiteres Geheimnis
menschlichen Glücks haben die
Forscher auch noch entdeckt: Es
gibt einen direkten Zusammenhang
zwischen Gerüchen, dem
Immunsystem und der
Stimmungslage. So bewirkt bereits
der Duft von Schokolade, dass im
Körper signifikant mehr
Abwehrstoffe gegen Krankheiten
gebildet werden. Nehmen Sie sich
also Zeit und riechen Sie
zumindest ab und zu an
Schokolade.
Wie Ernährungsexperten mitteilen,...
Eine Umfrage in ... hat ergeben, ...
Laut jüngsten Statistiken/Angaben ...
Viele Wissenschaftler/Mediziner/Fachleute meinen /behaupten,...
In ... habe ich gelesen,...
Berichten Sie über ein Lebensmittel, das aus unserem Leben nicht
wegzudenken ist. Einigen Sie sich in Gruppen auf ein Produkt. Erarbeiten
Sie Fragen und Schwerpunkte, auf die Sie sich konzentrieren möchten.
Recherchieren Sie in Lexika, Zeitschriften oder im Internet und
schreiben Sie einen Bericht für die Kurszeitung. Lesen Sie Ihre Berichte
im Plenum vor und beantworten Sie Fragen.
56
Indirekte Rede
Große Freiheit oder
Hotel Mama?
Schreiben Sie eine
Zusammenfassung
für die
Kurszeitung
Einer Meinungsumfrage zufolge würden
35% der Jugendlichen das Elternhaus
gern verlassen, denn dann wären sie frei
und unabhängig und müssten keine
Kompromisse schließen.
Wer mit dem Studium oder der Ausbildung beginnt, muss sich entscheiden
zwischen dem Zimmer bei den Eltern, der eigenen Bude oder einer WG. Das
„Hotel Mama" steht für Komfort und Bequemlichkeit. Außerdem sind finanzielle
und psychologische Gründe wie Arbeitslosigkeit oder eine besondere Fürsorge der
Eltern dafür verantwortlich, dass jugendliche immer länger zu Hause wohnen
bleiben.
Für die „große Freiheit"
35% wollen frei und unabhängig sein und keine Kompromisse schließen müssen.
29% wollen sich nicht mehr mit Eltern oder Geschwistern herumschlagen müssen.
17% wollen selbst über ihr Leben bestimmen können.
10% hoffen, dass sich nach dem Auszug ihr Verhältnis zu den Eltern verbessern
kann.
9% hatten im Elternhaus keine Intimsphäre.
7% meinen, dass das Leben im Elternhaus ihre Ausbildungsmöglichkeiten
einschränkt.
3% wollen keine Belastung für die Eltern sein.
Für das „Hotel Mama"
41% wollen sich Kosten und Arbeit sparen.
33% wollen sich nicht selbst um alles kümmern und schätzen einen vollen
Kühlschrank, frische Wäsche und ein geputztes Bad im „Hotel Mama". 23%
wollen das Leben genießen können.
16% geben ihr Geld lieber für Freizeit, Auto und Urlaub aus als für Wohnen und
Essen. 8% empfinden das Ausziehen aus dem Elternhaus als Herausforderung, der
sie nicht gewachsen sind.
Welche
Lebensformen
bevorzugen junge
Leute in Ihren
Heimat?
Laut Statistiken ... / Meinungsumfragen zufolge ...
Die Presse berichtet / Eine Umfrage hat ergeben, dass ...
Junge Leute / Jugendliche geben an l sagen,...
Die Psychologen meinen /teilen mit, ...
Es heißt oft,...
Machen Sie ein Interview mit Ihrem Partner. Fassen Sie die Informationen als
Kurzmeldung für eine Zeitung zusammen.
57
Indirekte Rede
Typisch Frau? Typisch Vorurteil!
Schreiben Sie
Kurzmeldung
für Ihre
Kurszeitung
Die Hamburger Psychologin Sybille
Weber stellte fest, die Behauptung,
Frauen würden viel Wert auf
Pünktlichkeit legen, sei falsch.
Frauen sind Weltmeister im Zu-Spät-Kommen
Falsch: Frauen legen viel Wert auf Pünktlichkeit (die Hamburger Psychologin
Sybille Weber feststellen)
Frauen sind „ Quasselstrippen "
Stimmt: Frauen hängen länger in der Leitung, durchschnittlich 10,4 Minuten
(Telekom - angeben)
Frauen haben nah am Wasser gebaut
Richtig: Frauen weinen leichter, das liegt an dem Hormon Prolaktin, es ist im
Körper der Frau um
60 Prozent mehrvorhanden als beim Mann (eine psychologische Studie ergeben)
Frauen vertragen weniger Alkohol
Stimmt: Bei Frauen geht der Alkohol ungefiltert ins Blut, bei Männern sorgt ein
Enzym schon im Magen für den Abbau des Alkohols (der Mediziner Dr. Arthur
Güthner aus Tübingen - berichten)
Frauen fahren schlechter Auto
Irrtum: 71 Prozent aller Autounfälle mit Verletzten gehen auf das Konto der
Männer, Frauen fahren nicht schlechter, sie fahren nur anders. Sie fahren
defensiv, (das Bundesamt für Statistikmitteilen)
Von welchen
„MännerKlischees“
haben Sie
gehört bzw.
gelesen?
Ergänzen Sie.
Viele Menschen ... glauben/behaupten/sagen,... sei typisch für Männer.
Eine Umfrage hat ergeben, dass Männer öfter/seltener/besser/schlechter
...
In einer Zeitung/Zeitschrift stand / habe ich gelesen, dass Männer ...
Immer wieder heißt es,... Männer seien/würden/hätten ...
Sehr oft kann man auch hören/lesen,...
Machen Sie in Gruppen eine Umfrage zum Thema „Welche Vorurteile gibt es
in Bezug auf Menschen verschiedener Nationalität?" Schreiben Sie eine
Reportage und geben Sie darin wieder, was Sie erfahren haben. Stellen Sie Ihre
Texte im Plenum vor und beantworten Sie Fragen dazu.
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Использованная литература:
1. Friedrich Clamer, Erhard G.Heilmann, Helmut Roller Übungsgrammatik für
die Mittelstufe. Verlag Liebaug-Dartmann, Meckenheim, 2002.
2. Karin Hall, Barbara Schneider Übungsgrammatik. Deutsch als Fremdsprache
für Fortgeschrittene. Max Hueber Verlag, 2001.
3. Olga Swerlowa Grammatik & Konversation 1/2, Langenscheidt, Berlin,
München, Wien, Zürich, New York, 2006.
4. Wahrig Grammatik der deutschen Sprache /Lutz Götze, Ernest W.B. HessLüttich. Bertelsmann Lexikon Verlag, 2002.
5. Коляда Н.А., Петросян К.А. Грамматика немецкого языка. – Ростов н/Д:
Феникс, 2001. – 320 с.
6. Крылова Н.И. Übungsbuch zur deutschen Grammatik. Modalität. Сборник
упражнений по грамматике немецкого языка. Модальность. – Уч.пос. по
нем.языку. – М.: НВИ-ТЕЗАУРУС, 2003. – 108 с.
7. Нарустранг Е.В. Практическая грамматика немецкого языка. Учебное
пособие. СПб.: «Издательство Союз», 2000. – 368 с.
8. Россихина Г.Н., Ульянова Е.С. Немецкий глагол в упражнениях:
Учеб.пособие. – М.: Лист Нью, 2004. – 192 с.
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