Medieninformation 14. Oktober 2011, Wien Strahlentherapie – Kooperation zwischen dem St. Josef- Krankenhaus und dem Krankenhaus Hietzing Durch die enge Zusammenarbeit zwischen dem St. Josef-Krankenhaus und dem Krankenhaus Hietzing in Sachen Strahlentherapie, wird Tumorpatienten das komplette Spektrum strahlentherapeutischer Behandlungsmöglichkeiten geboten. Im St. Josef-Krankenhaus gibt es drei sogenannte „Tumorboards“, in denen jeder einzelne Krebspatient vorgestellt wird. Dieses interdisziplinäre Team ermöglicht es, ein individuelles Behandlungskonzept für jeden einzelnen Patienten zu erstellen. Neben den primär behandelnden Fachärzten (Chirurgie, Gynäkologie) und den Onkologen nimmt auch ein Strahlentherapeut aus dem KH Hietzing an diesen Fall-Besprechungen teil. Wenn eine Strahlentherapie notwendig ist, kann gleich vor Ort die Terminvergabe für die Sonderabteilung für Strahlentherapie im KH Hietzing erfolgen. Dies verhindert Verzögerungen in der weiteren Therapie für die Patienten und erleichtert organisatorische Abläufe in beiden Krankenhäusern. Im KH Hietzing wird die Behandlung dann von dem Arzt, der den Patienten bereits aus dem Tumorboard kennt, geleitet. Dies stellt sicher, dass alle relevanten Informationen für die bestmögliche Behandlung vorhanden sind. „Die Kooperation ermöglicht eine bestmögliche, individualisierte Tumortherapie nach aktuellem Stand der Wissenschaft“, so Univ.-Prof. Dr. Thomas-Hendrik Knocke-Abulesz, Leiter der Sonderabteilung für Strahlentherapie im KH Hietzing. Für die Versorgung der Patienten von auswärts mit aufwendigen Chemo-Radiotherapien hat die Abteilung für Strahlentherapie im KH-Hietzing auch eine Bettenstation eingerichtet. „Das St. Josef-Krankenhaus erfüllt aufgrund der erfolgreichen Zusammenarbeit bereits jetzt alle Voraussetzungen eines onkologischen Zentrums“, betont Dr. Ulrich Schmidbauer, Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor des St. Josef-Krankenhauses. Das St. Josef-Krankenhaus steht in den kommenden Jahren vor der bedeutendsten Änderung seit seiner Gründung. Im Auftrag der Stadt Wien wird das Leistungsspektrum des Spitals stark erweitert, die Kapazitäten in der Gynäkologie und Geburtshilfe werden verdoppelt, ein Onkologisches Zentrum und eine Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde mit neonatologischer Intensivüberwachung werden etabliert. Damit entsteht eine der größten Geburtskliniken Österreichs und ein neues Mutter-Kind-Zentrum im Westen Wiens. Kontakt für Rückfragen: Mag. Gerhard Fuchs St.Josef Krankenhaus GmbH A-1130 Wien, Auhofstraße 189 Telefon: +43-1-87844-4151 Fax: +43-1-87844-4155 E-Mail: [email protected] Web: www.sjk-wien.at St. Josef – Krankenhaus, Wien: Das St. Josef-Krankenhaus ist ein gemeinnütziges Ordenskrankenhaus. Es verfügt über 164 Betten und steht allen Patienten offen, unabhängig von ihrer Herkunft und ihrer Versicherung. 2010 wurden hier von über 400 Mitarbeitern über 20.000 Patienten ambulant und stationär betreut. Mehr als 1.700 Kinder erblicken hier jährlich das Licht der Welt. Das Krankenhaus deckt die klassischen medizinischen Versorgungsbereiche (Innere Medizin und Chirurgie) ab. Darüber hinaus ist das Spital Vorreiter im Bereich der Geburtshilfe und Frauenheilkunde und spezialisiert auf die Erkennung und Behandlung von Krebserkrankungen. Die Stadt Wien hat den Leistungsauftrag für das St. Josef-Krankenhaus zuletzt deutlich ausgeweitet: Eine zweite Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe wird in den nächsten Jahren integriert, außerdem wird eine neue Kinderabteilung eingerichtet; damit entsteht ein neues Mutter-Kind-Zentrum im Westen Wiens. Zur Umsetzung dieses Leistungsauftrags ist in den nächsten Jahren ein Ausbau des Krankenhauses auf 221 Betten geplant. Das Krankenhaus ist nach dem internationalen Qualitätsmanagement-Audit „pCC inkl. KTQ“ zertifiziert und Akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Universität Wien. Eine gute Vernetzung mit Spezialkliniken, dem niedergelassenen Bereich und extramuralen Diensten sichern hohe Versorgungsqualität. Vinzenz Gruppe: Die Vinzenz Gruppe zählt zu den größten privaten Trägern von gemeinnützigen Gesundheitseinrichtungen in Österreich. Ihre Ordenskrankenhäuser, Pflegehäuser und Zentren für ambulante bzw. stationäre Rehabilitation stehen allen Menschen offen – ohne Ansehen ihrer Konfession und ihrer sozialen Stellung. Hohe medizinische und pflegerische Kompetenz sind verbunden mit einem starken Fundament an Werten – „Medizin mit Qualität und Seele“ heißt dieses Prinzip in unserem Alltag. Im Verbund der Vinzenz Gruppe werden die Krankenhäuser der Barmherzigen Schwestern Wien, Linz und Ried, das Orthopädische Spital Speising, das St. Josef-Krankenhaus, das Krankenhaus Göttlicher Heiland und das Herz-Jesu Krankenhaus (alle Wien) sowie die beiden Pflegehäuser St. Katharina (Wien) und St. Louise (Maria Anzbach) geführt. Weiters zählen die HerzReha Bad Ischl, an der eine gemeinsame Beteiligung mit der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft besteht, und das Kur- & Entspannungszentrum Marienkron zur Vinzenz Gruppe. Beide sind durch einen Betriebsführungsvertrag mit der Gruppe verbunden. Das Recht der Patienten und Bewohner auf Zuwendung, Respekt und auf Handeln von Mensch zu Mensch steht in allen Häusern an oberster Stelle. Laufende Initiativen für mehr Qualität in den Spitälern, Pflegehäusern und Einrichtungen für Rehabilitation und Kur geben der Vinzenz Gruppe eine Vorreiterrolle. In ihren Häusern setzt sie auf ein einheitliches, effizientes Management. Das sichert die Mittel, um die Menschen auch weiterhin qualitätsvoll betreuen zu können. Weitere Informationen auf www.vinzenzgruppe.at 2/2