INHALT Nachtaktiv im Land der offenen Fernen Bad Neustadt a.d.S. Rhön als internationaler Sternenpark anerkannt (927 Zeichen) Malerei von der Front Würzburg Kriegsbilder-Ausstellung mit Werken von Armin Reumann in Würzburg (1.188 Zeichen) Nachtwache über einem dunklen Geheimnis Bad Windsheim Winterwandeltheater im Freilandmuseum Bad Windsheim (1.072 Zeichen) In Wagners Welt Bayreuth Backstage-Führungen im Festspielhaus Bayreuth (698 Zeichen) Wortgewaltig in den Winter Feuchtwangen Neue Literaturreihe „wortarten“ in Feuchtwangen (896 Zeichen) Zerbrechliche Kunst im Winterlicht Rödental Jazz und „Tag der offenen Tür“ im Glas-Museum Rödental (885 Zeichen) Ausschnitt eines Künstlerlebens Nürnberg Neues Museum Nürnberg zeigt Werke von Gerhard Richter (737 Zeichen) Kinderfreude aus „volkseigener“ Produktion Nürnberg Nürnberger Ausstellung über DDR-Spielzeug (962 Zeichen) Geschnürt, gemalt, gezeichnet Schweinfurt Mode des 19. Jahrhunderts im Schweinfurter Museum Georg Schäfer (1.085 Zeichen) Pathos und Verwandlung Schweinfurt Retrospektive Helmut Pfeuffer in der Kunsthalle Schweinfurt (765 Zeichen) Musikzauber in der St. Anna Kirche Sulzbach am Main 16. Sulzbacher Konzertwoche (1.038 Zeichen) Adventliche Besinnung im Angesicht der 14 Nothelfer Bad Staffelstein Orgelmeditation in der Bad Staffelsteiner Basilika Vierzehnheiligen (793 Zeichen) Musikalische Winterfreuden Eichstätt Stimmungsvolle Adventsmusik im Naturpark Altmühltal (1.132 Zeichen) Weihnachtsgeschichte im Feuerzauber Bad Neustadt a.d.S. Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt in Bad Neustadt (952 Zeichen) Winterliches Wandeln Bad Mergentheim Weihnachtsmarkt in Bad Mergentheim (839 Zeichen) 3 3 4 4 5 5 6 6 7 7 8 8 9 9 10 2 Im Stadtpark wartet die längste Krippe der Welt Marktredwitz 10 Krippenweg und Ausstellung in Marktredwitz (839 Zeichen) Krippenzauber im Welterbe Bamberg Krippenwege und -ausstellungen in Bamberg und dem Bamberger Land (2.615 Zeichen) Advent im Land der Burgen, Höhlen und Genüsse Ebermannstadt Christkindlmärkte und Lichterprozessionen in der Fränkischen Schweiz (1.459 Zeichen) Winter, Wein und Weihnacht Sommerach Weihnachtsmarkt in Sommerach (847 Zeichen) Spezereien im Spitalhof Dinkelsbühl Weihnachtsmarkt in Dinkelsbühl (1.106 Zeichen) Adventsromantik im märchenhaften Wald Kronach Weihnachtsmärkte im Frankenwald (1.047 Zeichen) Wintermärchen mit über 500 Jahren Tradition Rothenburg o.d.T. Reiterlesmarkt in Rothenburg ob der Tauber (1.425 Zeichen) Barockfeuerwerk und Budenzauber Wolframs-Eschenbach14 Sternlesmarkt in Wolframs-Eschenbach (832 Zeichen) Lichterglanz auf der Burg Eichstätt Romantischer Advent im Naturpark Altmühltal (1.052 Zeichen) Durch die Katakomben zum Höhepunkt der Braukultur Bayreuth Pauschale „Braumeistertour“ in Bayreuth (1.040 Zeichen) Flüssig Brot zur Winterzeit Kulmbach Anstich des Kulmbacher Lebkuchenbiers (1.086 Zeichen) Startschuss auf Nordbayerns längsten Pisten Fichtelberg Ski-Opening am Ochsenkopf (1.109 Zeichen) Panoramablick in der Loipe Bad Steben Überarbeitetes Langlaufnetz in Bad Steben (832 Zeichen) Dampfbad statt Dress Code Bad Kissingen Silvesterparty in der KissSalis Therme Bad Kissingen (748 Zeichen) 11 12 12 13 13 14 15 15 16 16 17 17 Feature: Wellness genießen, Gesundheit spüren – Nürnberg Im Gesundheitspark Franken tanken Körper und Seele auf (9.770 Zeichen) 18 3 Nachtaktiv im Land der offenen Fernen Bad Neustadt a.d. Saale (FR/927 Zeichen). Die Tage werden kürzer und die Nächte lang – das ist in Franken jedoch kein Grund, melancholisch zu werden. Dafür sorgt das UNESCO-Biosphärenreservat Rhön. Hier steht nun nicht nur die Natur unter besonderem Schutz, sondern auch die Nacht. Vor wenigen Wochen wurde die Rhön von der „International Dark Sky Reserve“ in Tucson/USA als internationaler Sternenpark anerkannt. Von der Vermeidung von Lichtverschmutzung profitieren die innere Uhr des Menschen sowie nachtaktive Tiere und Pflanzen – und sie ermöglicht einen ungetrübten Blick auf den Sternenhimmel, wie er in der Rhön noch möglich ist. Ein neuer Flyer des Sternenparks Rhön informiert über das Projekt und zeigt, wo man in der Rhön die besten Plätze zum Sterngucken findet und was in einen Sternbeobachter-Rucksack gehört. Wer in kompetenter Begleitung den Nachthimmel erforschen will, schließt sich einer geführten Sternguckerwanderung an (www.sternenpark-rhoen.de). Malerei von der Front Würzburg (FR/1.188 Zeichen). Vom 18. November 2014 bis zum 15. Februar 2015 zeigt das Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg die Sonderausstellung „Armin Reumann – Bilder vom Krieg 1914 – 1918“. Damit gedenkt das Museum dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren. Rund 250 Werke von Armin Reumann präsentiert die Schau und stellt damit einen Maler in den Fokus, der die Kriegsjahre mit künstlerischer Qualität dokumentiert hat. Reumann (1889 – 1952) galt als aufsteigender Stern der jungen Münchner Malerei, bevor er 1915 als Soldat einberufen wurde. Dreieinhalb Jahre verbrachte er an wechselnden Fronten. Dort schuf er für sich selbst Hunderte von Werken, die zum größten Teil noch nie öffentlich zu sehen waren. Seine Gemälde, Ölskizzen, Aquarelle, Gouachen und Zeichnungen schildern den Ersten Weltkrieg in allen Facetten und in großer Ausdrucksvielfalt: Kämpfe auf dem Schlachtfeld, Verwundung, Tod und Trauer, Flucht und Gefangenschaft, Nachschub und Transport, Soldaten und Frauen, Sehnsucht nach Frieden sowie das malerische Interesse am Fremden gehören zu seinen Themen. Führungen durch die Sonderausstellung bringen den Besuchern das Werk Reumanns näher (www.reumann.museum.uniwuerzburg.de). 4 Nachtwache über einem dunklen Geheimnis Bad Windsheim (FR/1.072 Zeichen). „Nachtwache“ heißt das Stück des Winterwandeltheaters im Freilandmuseum Bad Windsheim, bei dem das gesamte Gelände dieses großen Museums im Steigerwald zur Bühne wird. Premiere feiert es am 9. Januar 2015 und ist dann bis zum 14. Februar 2015 in insgesamt 22 Aufführungen zu sehen. Karten sind bereits jetzt im Vorverkauf erhältlich. Der Theaterrundgang beginnt am Haupteingang und endet in der Nähe des Kommunbrauhauses im Museum. Dazwischen entführt „Nachtwache“ in den Winter des Jahres 1968, in dem eine junge Schwesternschülerin gemeinsam mit einer erfahrenen Schwester in einem fränkischen Dorf unterwegs ist, um die Kranken und Pflegebedürftigen auf die Nacht vorzubereiten. Doch hinter der braven Fassade der Häuser brodelt es, und als eine Frau verschwindet, nähern sich die Schwestern einem dunklen Geheimnis. Übrigens bietet das Kommunbrauhaus im Freilandmuseum auch dieses Jahr das Paket „Kulinarisches Wintertheater“ an, das aus Theaterbesuch und Abendessen besteht. Karten/Infos: Freilandmuseum Bad Windsheim, Telefon: 09106/924447 (www.freilandtheater.de). In Wagners Welt Bayreuth (FR/698 Zeichen). Das Festspielhaus in Bayreuth ist eines der eindrucksvollsten Opernhäuser der Welt. In den Wintermonaten blicken Besucher bei den täglichen Backstage-Führungen der Bayreuth Marketing & Tourismus GmbH hinter seine Kulissen. Dabei entdecken sie den nach Art antiker Theater gebauten Zuschauerraum, tauchen im berühmten Orchestergraben tief ein in die Mystik wagnerscher Musikdramen und stehen schließlich auf einer der größten Opernbühnen, die je gebaut wurden. Von November bis März starten die Backstage-Führungen jeweils um 14 Uhr, Führungen für Gruppen sind jederzeit nach Vereinbarung möglich. Vom 2. bis 8. Februar sowie ab dem 23. März sind keine Führungen möglich (www.bayreuth-tourismus.de). 5 Wortgewaltig in den Winter Feuchtwangen (FR/896 Zeichen). Ab Dezember 2014 bereichert eine neue Literaturreihe das Kulturleben in Feuchtwangen und damit im Romantischen Franken. Bei „wortarten“ werden unterschiedliche Texte von lebenden und unvergessenen Autoren präsentiert – in Form von Lesungen, Vorträgen, Literaturkonzerten und Gesprächen. Am 9. Dezember 2014 startet die Reihe im Sängermuseum Feuchtwangen mit einem musikalisch-literarischen Abend zu Erich Kästner als einem der wohl bekanntesten deutschen Dichter. Vor allem seine Kinderbücher wie „Emil und die Detektive“, „Das fliegende Klassenzimmer“ oder „Das doppelte Lottchen“ gehören zu den beliebtesten Büchern weltweit. Im weiteren Verlauf der Veranstaltungsreihe sind bei den „wortarten“ die Autoren Sabine Weigand, Ewald Arenz und Susanne Röckel zu Gast, zudem bittet Dr. Rolf-Bernhard Essig zu einer seiner beliebten Sprichwortsprechstunden ins Fränkische Museum (www.feuchtwangen.de). Zerbrechliche Kunst im Winterlicht Rödental (FR/885 Zeichen). Bei mehreren Veranstaltungen entfaltet das „Europäische Museum für Modernes Glas“ in Rödental winterlichen Zauber. So lädt es am 7. Dezember 2014 zu seinem „Tag der offenen Tür“ ein“. Bei freiem Eintritt und in weihnachtlicher Atmosphäre präsentiert das Museum im Oberen Maintal-Coburger Land den Besuchern unter anderem die einzigartige Glaskrippe und bietet ihnen die Möglichkeit, eigene Christbaumkugeln und Glasperlen zu gestalten. Auf besondere Weise spielen Glas und Kunstlicht zusammen, wenn am 11. Dezember das Glasmuseum erst zum Einbruch der Dunkelheit um 17 Uhr öffnet. Dann erlebt man die Kunstwerke aus Glas aus einer völlig anderen Perspektive. Am 18. Dezember schließlich startet im Glasmuseum die neue Konzertreihe „JIM – Jazz im Museum“ mit dem musikalischen Trio um Falk Zenker und dessen Crossover aus Alter Musik, Jazz und Weltmusik (www.kunstsammlungen-coburg.de). 6 Ausschnitt eines Künstlerlebens Nürnberg (FR/737 Zeichen). Mit repräsentativen Werken aus fast fünf Jahrzehnten zeichnet das Neue Museum Nürnberg bis zum 22. Februar 2015 das Schaffen von Gerhard Richter nach. Der 82-jährige Künstler, der die Ausstellung mit dem Titel „Ausschnitt“ selbst einrichtet, gilt als einer der bedeutendsten und gefragtesten deutschen Maler der Nachkriegszeit. Sein Spektrum reicht von altmeisterlich anmutenden Gemälden über Farbstudien und seine unverwechselbaren, scheinbar verwischten Fotobilder bis zu expressiven, abstrakten Großformaten. Ermöglicht wird die Ausstellung durch das Sammlerehepaar Ingrid und Georg Böckmann, das bedeutende Teile seiner hochkarätigen Privatsammlung dem Neuen Museum Nürnberg als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt hat (www.nmn.de). Kinderfreude aus „volkseigener“ Produktion Nürnberg (FR/962 Zeichen). Vom 21. November 2014 bis 1. März 2015 widmet das Spielzeugmuseum in Nürnberg seine Sonderausstellung der Spielzeugproduktion in der ehemaligen DDR. 25 Jahre nach dem Fall der Mauer entfaltet die Schau – auf Basis einer Privatsammlung und mit zahlreichen Leihgaben – ein Panorama des Spielzeuggewerbes unter den Bedingungen des „real existierenden Sozialismus“. Gespielt wurde mit den Waren aus „volkseigener“ Produktion aber nicht nur in der DDR: Da ein großer Teil exportiert wurde, waren die Erzeugnisse weit über Ostdeutschland hinaus verbreitet. Auch nostalgisch darf es zur Weihnachtszeit in der SpielzeugHochburg Nürnberg werden: In der Ehrenhalle des historischen Rathauses gibt das Spielzeugmuseum mit „Schnee von gestern“ ein weihnachtliches Gastspiel. Dabei zeigt es neben Exponaten zur Geschichte des berühmten Nürnberger Christkindlesmarktes auch Bilder aus privaten Fotoalben mit Erinnerungen an Winterfreunden aller Art (www.museen.nuernberg.de). 7 Geschnürt, gemalt, gezeichnet Schweinfurt (FR/1.085 Zeichen). Humpelrock, Schutenhut und Hammelkeulenärmel: Sie alle sind ästhetische Besonderheiten der Mode des 19. Jahrhunderts. Mit ihr befasst sich vom 14. Dezember 2014 bis zum 8. März 2015 im Schweinfurter Museum Georg Schäfer die Ausstellung „Geliebte Tyrannin. Mode in Bildern des 19. Jahrhunderts“. Dabei betrachten die Besucher die Mode vom Ende des 18. Jahrhunderts bis zum Ersten Weltkrieg mit dem Blick der damaligen Künstler, darunter Johann Georg von Dillis, Hugo von Habermann, Franz Skarbina oder Max Klinger. Zeichnungen und Druckgraphiken, Schriften über Modephilosophie und Modezeitschriften geben einen Einblick in die Entwicklungen in diesem Zeitraum und führen die deutlichen Auswirkungen des gesellschaftlichen Wandels auf die Mode vor Augen. Die Darstellungen der Künstler zeigen, wie Mode auf soziale Unterschiede hinweist, wie Kleidung charakterliche Eigenschaften unterstreicht oder der Idealisierung der Frau dient. Genauso nehmen Karikaturen modische Auswüchse und Zwänge wie überdimensionale Ärmel, Krinoline oder Turnüre auf die Schippe (www.museumgeorgschaefer.de). Pathos und Verwandlung Schweinfurt (FR/765 Zeichen). Eine Bilanz seines Lebenswerkes zieht der in Schweinfurt geborene Künstler Helmut Pfeuffer in der Ausstellung „Pathos und Verwandlung“, die noch bis zum 22. Februar 2015 in der Kunsthalle Schweinfurt zu sehen ist. Ausgestellt werden Werke aus dem Besitz des Künstlers sowie aus Privatsammlungen, die bisher nicht oder nur selten zu sehen waren. Die Liste der Exponate reicht von seinen frühen Landschaften in rauschhaften Farben über seine zeitkritischen Figurenbilder bis zu den Körperbildern, in denen Pfeuffer Krankheit und Hysterie thematisiert. Frauenakte, „traumatische Landschaften“ und ganz aus Farbe entwickelte Körperlandschaften gehören ebenfalls zum Oeuvre Pfeuffers, das in der Schweinfurter Kunsthalle präsentiert wird (www.kunsthalle-schweinfurt.de). 8 Musikzauber in der St. Anna Kirche Sulzbach am Main (FR/1.038 Zeichen). Bereits zum 16. Mal lädt der Markt Sulzbach am Main vom 22. bis 30. November 2014 zur seiner „Sulzbacher Konzertwoche“ ein, die sich als kultureller Höhepunkt in der Vorweihnachtszeit einen Namen im gesamten Spessart-Mainland und darüber hinaus gemacht hat. Spielort der Konzerte ist die historisch bedeutsame St. Anna Kirche. Aufwendig restauriert verleiht die kleine Kirche mit ihrer beeindruckenden Atmosphäre der Konzertwoche und den dort auftretenden renommierten Künstlern einen würdigen Rahmen. Diese Kombination aus musikalischer Qualität und Ambiente ist auch der Grund dafür, dass die „Sulzbacher Konzertwoche“ Teil des „Musikzauber Franken“ ist. 2014 treten in der St. Anna Kirche unter anderem das A-capella-Ensemble „Mundwerk“ und preisgekrönte junge Künstler auf. Ebenso zu hören ist ein Gesangsabend mit Tanja Ammon und Ulrich Paetzholdt am Klavier sowie eine musikalische Lesung über das Abenteuer Advent mit dem Organisten und Pianisten Thomas Gabriel sowie der christlichen Autorin Andrea Schwarz (www.sulzbach-main.de). Adventliche Besinnung im Angesicht der 14 Nothelfer Bad Staffelstein (FR/793 Zeichen). Am 5. und 12. Dezember 2014 gibt die Wallfahrtsbasilika Vierzehnheiligen in Bad Staffelstein jeweils um 18 Uhr Raum für adventliche Besinnung mit meditativen Orgelmusik-Improvisationen. Damit stimmen die Franziskanerpater von Vierzehnheiligen auf die Wiederkehr der Geburt Christi ein und bieten den Besuchern die Gelegenheit für eine kostbare Stunde der Besinnung im vorweihnachtlichen Trubel. Das barocke Vierzehnheiligen, einer der bekanntesten Wallfahrtsorte Bayerns, präsentiert sich dabei bewusst schlicht und noch ohne weihnachtlichen Schmuck, damit nichts vom Adventsgedanken ablenkt. Absolut sehenswert ist in der Kirche jedoch der den 14 Nothelfern geweihte Gnadenaltar und die figurenreiche große Weihnachtskrippe – im Advent natürlich noch ohne Jesuskind (www.bad-staffelstein.de). 9 Musikalische Winterfreuden Eichstätt (FR/1.132 Zeichen). Bei zahlreichen Konzerten im Naturpark Altmühltal erklingen in den kommenden Wochen adventliche Waisen und bekannte Weihnachtslieder. Leise Töne in einer lauten Welt bietet so am 28. November 2014 die Fraunhofer Saitenmusik im Historischen Gasthof Stirzer in Dietfurt. Am 29. November 2014 tritt in Eichstätt das Klavierduo Anna und Ines Walachowski auf. Dieses Konzert ist Teil der Reihe „Pro Musica“, die aufgrund ihrer Qualität und ihres Ambientes zum „Musikzauber Franken“ zählt. Am gleichen Tag bietet das Symphonische Blasorchester Beilngries in seiner Heimatstadt eine Mischung aus Klassik, Filmmusik, Pop und Musical. In Weißenburg i. Bay. stimmt das Winterkonzert des Weißenburger Kammerorchesters am 6. Dezember 2014 auf die weihnachtliche Jahreszeit ein. In Greding verzaubert das Weihnachtskonzert der Musikschule am 7. Dezember 2014. In weihnachtliche Stimmung versetzt am 14. Dezember 2014 das Dollnsteiner Weihnachtskonzert die Zuhörer: Zu hören sind der Liederkranz-Kirchenchor, der Kinderchor Jericho, die Jugendblaskapelle Dollnstein und die Dollnsteiner Blaskapelle (www.naturparkaltmuehltal.de/veranstaltungen). Weihnachtsgeschichte im Feuerzauber Bad Neustadt a.d. Saale (FR/952 Zeichen). Mit seinem winterlichen Mittelaltermarkt bringt in der Rhön Bad Neustadt a.d. Saale am 29. und 30. November 2014 historisches Markttreiben in die Stadt. Auf dem Marktplatz und dem Vorplatz der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt vermitteln unter anderem Schmiede, Lederpunzierer, Wollfärber und Wappenmaler den Marktbesuchern ihr historisches Handwerk. Dazu kommen Stände mit Töpferwaren, Räucherei oder Edelsteinschmuck ebenso wie Gaukler und mittelalterliche Musik mit Dudelsack, Trommel und Laute, ein Mäuseroulette und ein handbetriebenes Riesenrad. Auch die kulinarischen Köstlichkeiten werden dem Mittelaltermotto angepasst: Brote und Fladen kommen bei der Feldbäckerei frisch aus dem Holzofen, Würzwein und Met wärmen Hände und Seele, herzhaft wird es dank Fleischbräter und Eintöpfen. Ein Höhepunkt auf dem mittelalterlichen Markt ist die Feuershow am Samstag um 17 Uhr, die Charles Dickens Weihnachtsgeschichte darstellt (www.tourismus-nes.de). 10 Winterliches Wandeln Bad Mergentheim (FR/839 Zeichen). Vom 5. bis 7. Dezember 2014 lädt Bad Mergentheim im Lieblichen Taubertal zu seinem Weihnachtsmarkt ein, der mit der Wandelhalle samt Vorplatz und dem Vestibül des Heilbads einen besonders schönen Standort hat. Drei Tage lang präsentieren zahlreiche Aussteller, Kunsthandwerker und Hobbykünstler in stimmungsvoller Beleuchtung ihre Angebote, auch Handwerk wie die Herstellung von Glasperlen oder Kerzenziehen wird vorgeführt. Die weihnachtlich geschmückte Wandelhalle, in der es auch Kaffee und Kuchen gibt, sowie Chöre und Ballett tragen viel zur Stimmung des Marktes bei. Im Außenbereich werden außerdem saisonale Köstlichkeiten und diverse Glühweinspezialitäten angeboten. Für die Kinder dreht der Nikolaus in und um die Wandelhalle seine Runden, die Kinder haben zudem auf der Dampfeisenbahn im Park ihren Spaß (www.bad-mergentheim.de). Im Stadtpark wartet die längste Krippe der Welt Marktredwitz (FR/839 Zeichen). Die längste Krippe der Welt, traditionelles „Krippenschauen“ und eine historische Krippenausstellung: Von November 2014 bis Januar 2015 präsentiert Marktredwitz im Fichtelgebirge außergewöhnliche Darstellungen und Installationen der „Heiligen Nacht“. Unübersehbar ist im Stadtpark die insgesamt 80 Meter „Große Krippe“, die dort von 29. November 2014 bis 11. Januar 2015 aufgestellt ist. Geschaffen wurde sie von Künstler Martin Buchard aus insgesamt 2.014 Kanthölzern. Jedes der Hölzer symbolisiert ein Jahr seit der Geburt Christi. Zwischen den Jahren öffnen entlang des „Rawetzer Krippenwegs“ zahlreiche Familien ihre Haustüren für die, die durch den winterlichen Ort von Tür zu Tür spazieren und die alte Tradition des Krippenschauens mit bis zu 60 Quadratmeter großen Landschaftskrippen erleben wollen (www.tourismus-marktredwitz.de). 11 Krippenzauber im Welterbe Bamberg (FR/2.615 Zeichen). In der kalten Jahreszeit zeigt die UNESCOWelterbestadt Bamberg eine ihrer besonders schönen Seiten: Seit vor 400 Jahren die Jesuiten den Brauch der Krippen in die Stadt gebracht haben, hat sich Bamberg zu einer einzigartigen Krippenstadt entwickelt – und auch das Bamberger Land glänzt mit einer vielfältigen Krippenlandschaft. Allein im Bamberger Stadtgebiet wandert man vom ersten Advent bis Dreikönig zu insgesamt 37 öffentlichen Krippenstationen, teilweise werden die Krippen sogar bis in den Februar hinein ausgestellt. Die Krippen verschiedenster Art finden sich unter anderem in Kirchen, auf öffentlichen Plätzen oder in Museen. Ergänzt wird das Krippenwandern in Bamberg durch eine Reihe von Ausstellungen. So präsentiert das Historische Museum die Sonderausstellung „Himmlische Irdenware. Hafner-Krippen aus Marktredwitz“ vom 29. November 2014 bis 11. Januar 2015 im Marstall der Alten Hofhaltung – und damit in einem echten Stall. In der Maternkapelle erwartet die Besucher vom 29. November 2014 bis 11. Januar 2015 die neu arrangierte Ausstellung „Ein Stern geht auf in Bethlehem“. Sie stellt rund 45 Krippen vor, die eigens für diese Schau gebaut wurden – darunter auch Krippen aus fernen Ländern. Ins Bamberger Krippenmuseum lockt vom 29. November 2014 bis 6. Januar 2015 die Sonderausstellung „Alpenländische Krippenkunst von Oberammergau bis ins Grödnertal“ mit Holzkrippen aus dieser historischen Krippenbaugegend. Vom 29. November 2014 bis 6. Januar 2015 beleuchtet jeweils samstags, sonntags und an Feiertagen die Themenführung „Von Krippe zu Krippe“ die Bamberger Krippentradition, Höhepunkte im Altstadtgebiet und Schätze des Weltkulturerbes. Mit der „Winterreise in die Krippenstadt“ hat Bamberg zudem eine eigene Pauschale zum Thema im Angebot. Ist Bamberg ein Zentrum der Krippen, so wartet auch das Bamberger Land mit zahlreichen sehenswerten Krippen auf. In 34 Gemeinden sind ab dem 1. Advent Ortskrippen aufgebaut, die teilweise eine mannshohe Größe und eine lokaltypisch geprägte Szenerie aufweisen. Obendrein wartet das Bamberger Land mit zwei Krippenwegen auf: In Heiligenstadt findet man 12 Stationen entlang der Hauptstraße, in Schlüsselfeld sind es ganze 30 Krippen. In Hirschaid präsentiert das „Museum Alte Schule“ 450 Krippen aus 65 Ländern. Die Ausstellung begeistert mit zum Teil außergewöhnlichen Exponaten: So wird in einer Krippe die Geburt Jesu in die apokalyptische Szenerie von New Yorks 9/11 verlegt. Zusammengefasst sind alle Infos über die Weihnachtszeit in Bamberg und im Bamberger Land in der Broschüre „Weihnachtsstadt – Krippenstadt 2014/2015“ (www.bamberg.info). 12 Advent im Land der Burgen, Höhlen und Genüsse Ebermannstadt (FR/1.459 Zeichen). Im Winter setzt die Fränkische Schweiz besondere Highlights – und das dank der Tradition der Lichterprozessionen im wahrsten Sinne des Wortes. Noch bevor diese beginnen, gehört dort Forchheim zu den schönsten Weihnachtszielen. Das mittelalterliche Rathaus verwandelt sich dann in einen riesigen Adventskalender. Ganz auf irdene Kunst konzentriert sich hingegen vom 5. bis 7. Dezember 2014 der Weihnachtstöpfermarkt auf Schloss Thurnau. Nicht wegzudenken aus der Weihnachtszeit in der Fränkischen Schweiz ist der Neunkirchener-Hetzleser Krippenweg. Wer ihm folgt, entdeckt bei einem Rundgang mehr als 30 Weihnachtskrippen in Privathäusern und Kirchen. Auch durch die historische Altstadt von Forchheim führt ein Krippenweg zu künstlerisch gestalteten Miniaturkrippen, überdimensionalen Darstellungen, mechanischen und lebenden Krippen. Ausschließlich in der Fränkischen Schweiz findet man noch die Tradition der „Ewigen Anbetung“ in einer ganz besonderen Form. Dafür werden kleine Tal-Orte, umgeben von hohen Felswänden, mit vielen kleinen Holzfeuern bestückt. Sie werden entzündet, wenn zum Ende der „Ewigen Anbetung“ eine kirchliche Prozession nach Einbruch der Dunkelheit durch den Ort zieht, die Straßenlichter ausgehen und Lieder ertönen. Die wichtigsten Prozessionen finden am 20. Dezember 2014 in Oberailsfeld, am 31. Dezember 2014 in Nankendorf, am 3. Januar 2015 in Obertrubach und am 6. Januar 2015 in Pottenstein statt (www.fraenkische-schweiz.com). Winter, Wein und Weihnacht Sommerach (FR/847 Zeichen). Bei der „Sommeracher WinterWeihnacht“ verwandelt sich der Weinort Sommerach im Fränkischen Weinland am 13. und 14. Dezember 2014 in ein Wintermärchen. Das Besondere an diesem Weihnachtsmarkt: Im Ort öffnen die schmucken Winzerhöfe ihre Türen für die Besucher. Folgen diese dem sogenannten Sternenweg, finden sie über 20 Genussplätze, Herbergen, offene Tore und Türme. Die Winzerhöfe bieten hausgemachten Glühwein an, die Gastronomen bereiten vorweihnachtliche Köstlichkeiten zu und wer mag, wärmt sich am Kachelofen und genießt Sommeracher Adventsflair. In der Dorfmitte strahlt die alte Schule mit 23 Sternenfenstern. Während Erwachsene ihr Weinwissen bei verschiedenen Kellerführungen vertiefen und die Winzer sowie deren Weinphilosophien kennenlernen, können Kinder in der Backstube Lebkuchen verzieren oder Märchen lauschen (www.sommerach.de). 13 Spezereien im Spitalhof Dinkelsbühl (FR/1.106 Zeichen). Unter dem Motto „Ihr Kinderlein kommet“ lädt Dinkelsbühl vom 27. November bis 21. Dezember 2014 zum Weihnachtsmarkt in den Innenhof des Heilig-Geist-Spitals ein. Die Stadt erinnert damit an den Dinkelsbühler Christoph von Schmid, der den Text zu „Ihr Kinderlein kommet“ verfasst hat. Im Innenhof findet man an den Ständen Geschenke, Weihnachtsschmuck und Leckereien. Kunsthandwerk und exklusive Handarbeiten werden im Spitalgebäude angeboten. Traditionell sind an den Wochenenden auch die Dinkelsbühler Partnerstädte Guérande (Frankreich/Bretagne) und Sighisoara (Rumänien/Siebenbürgen) mit typischen Produkten aus ihrer Region vertreten. In der Mühlradscheune sind vom 5. bis 7. Dezember 2014 Greifvögel zu sehen, außerdem sind Glockengießer und Glasperlendreher zu Gast, für Kinder gibt es eine Seilerei und eine Druckwerkstadt, Kunst- und Fotoausstellungen ergänzen den Weihnachtsmarkt. Bei einem adventlichen Besuch in Dinkelsbühl führt der Weg zudem ins Münster St. Georg: Dort verlegt die fast 60 Quadratmeter große Krippe das Weihnachtsgeschehen in die Dinkelsbühler Altstadt (www.dinkelsbuehl.de). Adventsromantik im märchenhaften Wald Kronach (FR/1.047 Zeichen). Die wildromantische Natur des Frankenwalds bildet eine ideale Kulisse für vorweihnachtlichen Zauber am ersten Adventswochenende. Ein Geheimtipp ist der Weihnachtsmarkt in Mitwitz (29. und 30. November 2014) in einem der schönsten Wasserschlösser Frankens. In den alten Gemäuern aus dem 13. Jahrhundert laden rund 70 Aussteller zum Bummeln ein. Ein „Weihnachtsmarkt im Paradies“ wartet auf die Besucher Weißenbrunns am 30. November 2014. Rund um das alte Rathaus bieten auf dem Paradiesplatz Vereine und Privatleute selbstgemachten Waren an. Ein Besuchermagnet ist der „Naalicher Rupperichmarkt“ in Naila (29. November 2014). Den Buden auf dem Marktplatz statten die Jagdhornbläser des Bayerischen Jagdverbandes und der „Rupperich“ einen Besuch ab – eine düstere Gestalt, die Geschenke für die Kinder im Gepäck hat. Rund um die große Dorfkrippe auf dem Markt- und Rathausplatz gruppieren sich über 30 Buden beim Adventsmarkt in Wirsberg (30. November 2014) – begleitet von Kerzenschein, Engeln und Lagerfeuerromantik (www.frankenwaldtourismus.de). 14 Wintermärchen mit über 500 Jahren Tradition Rothenburg ob der Tauber (FR/1.425 Zeichen). Schon seit dem 15. Jahrhundert wird die Adventszeit in Rothenburg ob der Tauber vom Reiterlesmarkt begleitet – und so ist es auch vom 28. November bis 23. Dezember 2014. Höhepunkte des Marktes sind die Auftritte des namensgebenden „Rothenburger Reiterle“. Sein Ursprung liegt in dem Glauben, dass das Reiterle als Abgesandter einer anderen Welt zur Winterzeit mit den Seelen der Verstorbenen durch die Lüfte schwebte. Während man früher vor dieser unheimlichen Figur zitterte, freuen sich die Besucher des Reiterlesmarktes heute auf sein Erscheinen: 2014 wird er bei der feierlichen Eröffnung des Marktes sowie beim Lichterzug der Schulkinder (3. Dezember 2014) dabei sein. Den Zauber des Reiterlesmarktes macht zudem die mittelalterliche Kulisse Rothenburgs aus. Die verwinkelten Gassen und die Plätze um das Rathaus, dessen Gewölbe und der Marktplatz sind gesäumt von Buden, an denen unter anderem altdeutsches Weihnachtsgebäck, weißer Glühwein und Kunsthandwerk angeboten werden. Freitags und samstags können Besucher zudem den Blick auf den Reiterlesmarkt vom Rathausturm aus genießen. Begleitet wird der Reiterlesmarkt von Sonderführungen, Malaktionen, Kirchenführungen, Winterwanderungen, Bläserkonzerten, den Auftritten des Rothenburger Nachtwächters und des Pelzmärtels, vom Rothenburger Krippenweg und dem Rothenburger Meisterkonzert (29. November 2014) mit den Nürnberger Symphonikern (www.tourismus.rothenburg.de). Barockfeuerwerk und Budenzauber Wolframs-Eschenbach (FR/832 Zeichen). Am 13. und 14. Dezember 2014 startet Wolframs-Eschenbach mit einem Barockfeuerwerk und einem ebenso besinnlichen wie unterhaltsamen Programm beim Sternlesmarkt ins dritte Adventswochenende. Eröffnet von Christkind und Laternenzug, bietet der Markt Handwerkskunst und Geschenkideen sowie kostenlose Kirchen-, Museums- und Stadtführungen. Zum Programm gehören auch Auftritte von Chören und Bläsergruppen, Theater und die lebende Krippe im Gewölbe des „Museum Wolfram von Eschenbach“. Zudem fährt ein Kinderfeuerwehrlöschzug durch die Altstadt. Den Abschluss des Sternlesmarkts stellt das Barockfeuerwerk auf dem Wolfram-von-EschenbachPlatz dar. Eine Besonderheit des Sternlesmarkts ist die Ausstellung auf der Galerie des Bürgersaals: Sie zeigt dieses Jahr verschiedene Souvenirs aus Wolframs-Eschenbach (www.wolframs-eschenbach.de). 15 Lichterglanz auf der Burg Eichstätt (FR/1.052 Zeichen). Die Weihnachtsmärkte im Naturpark Altmühltal zeichnen sich durch ihr historisches Ambiente und das damit verbundene besondere Flair aus. So werden die Gemäuer der mittelalterlichen Burg Pappenheim bei der Burgweihnacht am 29. und 30. November 2014 von Tausenden Fackeln beleuchtet, während die Besucher an den Buden der Kunsthandwerker fündig werden. In der Barockstadt Eichstätt stellen der Domplatz und die ehemalige Johanniskirche die Kulisse für den Adventsmarkt: An den ersten drei Adventswochenenden bietet er ein liebevoll gestaltetes Musikprogramm, exklusive Glühweinspezialitäten wie den „Heißen Bischof“, kulinarische Schmankerln aus dem Suppentopf, heiße Maroni und Märchenlesungen für Kinder. Besinnliche Stimmung zeichnet auch den Weihnachtsmarkt im mittelalterlichen Ambiente Berchings aus (13. und 14. Dezember 2014). Zu den Höhepunkten des St.-Andreas-Weihnachtsmarktes (13. bis 21. Dezember 2014) in der ehemaligen Reichsstadt Weißenburg i. Bay. gehört der Besuch den Weißenburger Christkinds (www.naturparkaltmuehltal.de/winterland). Durch die Katakomben zum Höhepunkt der Braukultur Bayreuth (FR/1.040 Zeichen). Mit der „Braumeistertour“ bietet die Bayreuth Marketing und Tourismus GmbH (BMTG) ihren Gästen eine Gruppenpauschale, die ganz im Zeichen der fränkischen Brautradition und der Bierkultur der Stadt steht. Während des Aufenthalts lernen die Gäste eine der schönsten Städte Frankens kennen, die dank des Markgräflichen Opernhauses auch zum Weltkulturerbe der UNESCO zählt. Sie besuchen kleine Brauereien, fachsimpeln mit dem Braumeister und lassen sich in die Geheimnisse des Bierbrauens einweihen. Anschließend verkosten sie das Resultat des Brauvorgangs bei einer zünftigen Brotzeit. Zum Programm gehört auch ein Besuch in Maisel’s Brauerei- und Büttnereimuseum und damit im umfangreichsten Biermuseum der Welt. Auch das Felsenlabyrinth unter der Bayreuther Aktienbrauerei wird mit der Pauschale erkundet – der Rundgang in den Katakomben wird mit schmackhaften Bierspezialitäten belohnt. Die Braumeistertour dauert drei Tage mit zwei Übernachtungen und ist zum Preis ab 229 € im Doppelzimmer bei der BMTG buchbar (www.bayreuthtourismus.de). 16 Flüssig Brot zur Winterzeit Kulmbach (FR/1.086 Zeichen). Franken ist berühmt für seine unzähligen Brauereien und die Vielfalt seiner Biere. Das spiegelt sich auch in den zahlreichen Spezialbieren wider: Eines von ihnen ist das einzigartige Lebkuchenbier aus Kulmbach. Am 28. November 2014 wird pünktlich zum ersten Advent im Bayerischen Brauereimuseum in Kulmbach das erste Fass Lebkuchenbier angestochen. Dieses kräftig goldene Exportbier ist vollmundig und mild und verdankt sein besonderes Aroma der Beimischung einer kleinen Menge Rauchmalz. Besucher, die beim Lebkuchenbieranstich dabei sein wollen, können dies mit einen Rundgang durch das Bayerische Brauereimuseum verbinden oder dem Kulmbacher Winterdorf auf dem Marktplatz einen Besuch abstatten. Es wartet mit urigen Hütten, wärmendem Kaminfeuer und einer großen überdachten Terrasse auf. Am gleichen Tag wie der Lebkuchenbieranstich startet zudem der Kulmbacher Adventsmarkt (28. bis 30. November 2014) mit täglichen Handwerksvorführungen, Kerzenschein und Lagerfeuer, dem Kulmbacher Nachtwächter und winterlichen Köstlichkeiten (www.bayerisches-brauereimuseum.de, www.kulmbach.de). Startschuss auf Nordbayerns längsten Pisten Fichtelberg (FR/1.109 Zeichen). Mitte Dezember startet am Ochsenkopf (1.024 Meter) im Fichtelgebirge die Saison für Wintersportler. Die Möglichkeiten sind vielfältig: Der als schneesicher geltende Ochsenkopf ist ideal zum Schneeschuhwandern, Rodeln, Skifahren und Snowboarden. Nordbayerns längste Skipisten eigenen sich dabei auch gut für Skianfänger und Familien. Auftakt zur Saison ist eine dreitägige Ski-Opening-Party (12. bis 14. Dezember 2014). Zudem fahren alle Gäste an den OchsenkopfSeilbahnen am 12. Dezember 2014 vergünstigt zum Kindertarif, an den Klausenliften haben Kinder bis einschließlich 17 Jahre in Begleitung eines zahlenden Elternteils am 14. Dezember 2014 freie und kostenlose Fahrt. Die Skischulen in Fleckl und Bischofsgrün bieten Probeunterricht an – und zum Ausklang des Wintersporttages geht es zu den Après-Ski-Partys am Ochsenkopf. Detaillierte Informationen zum Skigebiet fasst der neue „Ochsenkopf Skiguide 14/15“ zusammen. Daneben informiert die Broschüre über das aktuelle Verbundkartensystem, Liftbetriebszeiten, Tarife, Skischulen und über Verleiher von Wintersportausrüstung (www.erlebnis-ochsenkopf.de). 17 Panoramablick in der Loipe Bad Steben (FR/832 Zeichen). Für die neue Wintersaison wurde in Bad Steben das örtliche Skilanglaufnetz überarbeitet. So wird den Langläufern im Frankenwald die Orientierung erleichtert. Elf neue Übersichtstafeln informieren an den Einstiegspunkten der Loipen über den genauen Verlauf der insgesamt sechs verschiedenen Strecken. Die Loipen durch die naturbelassene Landschaft des Frankenwalds sind zwischen 2,6 Kilometer und 14,4 Kilometer lang – darunter Strecken für Anfänger genauso wie für Trainierte. Besonders schon ist die Panoramaloipe, die an der „Schönen Aussicht“ startet und ein geruhsames Naturerlebnis verspricht. Einen schnellen Überblick über das rund 50 Kilometer lange Langlaufnetz rund um Bad Steben bietet auch die neue Skilanglauf-Broschüre, die kostenlos in der Tourist-Information der Therme Bad Steben erhältlich ist (www.bad-steben.de). Dampfbad statt Dress Code Bad Kissingen (FR/748 Zeichen). Ohne starren Dress Code, dafür umso entspannter in Badehose und Bikini lässt sich Silvester in Bad Kissingen feiern. Die „KissSalis Therme“ des berühmten Heilbads in der Rhön öffnet am 31. Dezember 2014 ihre Türen für eine große Silvesterparty. Für den Eintritt von 69 Euro genießen die Gäste nicht nur das Ambiente der Therme mit rund 1.000 Quadratmeter Wasserfläche, sondern auch das Silvesterbuffet, LiveMusik, eine großes Feuerwerk, ein Kaltgetränk, Mitternachtssnack und Mitternachtssekt. Dazwischen entspannen sie in den großen Innen- und Außenbecken, genießen die Kraft der Intensivsole oder tun sich im „SaunaPark“ etwas Gutes. Die Karten für die Party sind im Vorverkauf unter Telefon 0971/826-621 oder -622 erhältlich (www.kisssalis.de). 18 Wellness genießen, Gesundheit spüren – Im Gesundheitspark Franken tanken Körper und Seele auf Sinnenzauber in den fränkischen Thermen / Dreifacher Saunagenuss / Gesundheit aus dem Eislabor / Gesundheit für einen entspannten Alltag Gesund werden und gesund bleiben: Dafür stehen die 17 fränkischen Heilbäder und Kurorte, die gemeinsam den „Gesundheitspark Franken“ bilden. Jedes Mitglied ist für sich genommen einzigartig, doch haben alle Orte etwas gemeinsam. Sie setzen auf die Heilkräfte aus der Natur, auf bewährte Methoden aber auch auf innovative Angebote. Mit Sole, Radon, Moor und Mineralquellen tankt man neue Kraft in einem außergewöhnlichen Ambiente, das schon Könige zu schätzen wussten, lässt sich fürstlich verwöhnen und nimmt sich eine kleine Auszeit vom Alltag. Schwerelos im Thermenmeer Wie reich die Natur Franken mit ihren Gesundheitsschätzen beschenkt hat, zeigt sich zum Beispiel in Bad Windsheim, das mit natürlichen Heil- und Mineralwässern sowie vollgesättigter Sole aufwartet. Diese Quellen speisen die „Franken-Therme“ der ehemals freien Reichsstadt. Die Therme ist an sich schon ein Erlebnis, doch ein Höhepunkt ist ein Bad im Salzsee: Eine hohe Salzkonzentration auf rund 750 Quadratmetern bietet ein schwereloses Badeerlebnis wie im Toten Meer. An warmen Tagen genießt man so den Blick in den Himmel über Bad Windsheim. Die Teilüberdachung, die am Abend in sanftem Licht erstrahlt, lädt aber auch an kälteren Tagen zum wohltemperierten Baden ein (www.franken-therme.net). Blaue Stunde in der Therme Alle Sinne verwöhnt die Therme Bad Steben. Im Mittelpunkt stehen dort der „Pavillon des Hörens“, der Pavillon des Fühlens“ und der „Wellness-Dome“: Das warme Wasser verbindet sich hier mit Licht und angenehmen Sounds, mit Wasserfallduschen und Lagunen (www.therme-bad-steben.de). Die Kräfte von Musik, Farbe und Sole vereinen sich auch in der „Toskana Therme“ in Bad Orb. Hier badet man in der futuristisch gestalteten Thermenlandschaft bei „Liquid Sound®“ nicht nur im Wasser der Heilquellen, sondern auch in Musik und Licht (www.bad-orb.info). Zur „blauen Stunde“ bittet außerdem die „Franken Therme“ in Bad Königshofen. Das Wasser im Innenbereich der Therme ist in ein intensives, azurblaues Licht getaucht – das perfekte Ambiente für tiefenentspannte Stunden (www.frankentherme.de). 19 In ein Märchen aus 1001er Nacht verwandelt sich am 22. November 2014 die „ThermeNatur“ in Bad Rodach bei der „Orientalischen Nacht“. Regelmäßig finden außergewöhnliche Veranstaltungen in der Therme statt – wenn draußen Novembergrau die Oberhand hat, entfalten in der Bade- und Saunalandschaft der Therme anregende, würzige Düfte, betörende Klänge ihren Zauber, orientalische Peelings, Sauna-Aufgüsse und würzigaromatische Leckereien aus dem Thermenbistro vollenden den märchenhaften Thermentag (www.therme-natur.de). Heiße Zeiten für die Gesundheit Im Winter sehnt sich der ganze Körper nach Wärme – und wo könnte dieser Wunsch besser erfüllt werden als in den fränkischen Saunalandschaften. Eine hervorragende Adresse hierfür ist die „Obermain Therme“ in Bad Staffelstein. Hier speist nicht nur Bayerns wärmste und stärkste Thermalsole die Becken, auch das „SaunaLand“ der Therme ist ein Superlativ. Bereits zum dritten Mal wurde es vom Deutschen Saunabund mit fünf Sternen und damit in der höchsten Qualitätsstufe ausgezeichnet. Ein Saunagenuss, der jetzt mit der Erweiterung des „SaunaLands“ verdreifacht wurde: Auf mehr als 15.000 Quadratmetern laden nun fünf zusätzliche neue Themensaunen, ein über 1.000 Quadratmeter großer Naturbadesee, ein naturnah angelegter Saunagarten, ein „Haus der Stille“ und ein großzügiger Loungebereich zum Entspannen ein (www.obermaintherme.de). Abendstunden voller Wohlgefühl Wasser und Wärme sind die Stärken der „Altmühltherme“ in Treuchtlingen, die mit ihrem Thermalbad, der Saunalandschaft, der Totes-Meer-Salzgrotte, dem Hallen-Wellenbad, dem Freibad und dem integrierten Wellness- und Gesundheitszentrum zu den größten Thermalbädern in Deutschland zählt. Wenn im Herbst die Tage immer kürzer werden, verlängert die „Altmühltherme“ einfach die Saunanächte. Bei der „Mitternachtssauna“ von Oktober bis März stimmt man sich jeweils freitags auf das Wochenende ein und genießt Salzpeelings, Spezialaufgüsse und kulinarische Häppchen – ab 22 Uhr taucht man zusätzlich textilfrei in die Becken der Therme ein. In Treuchtlingen bietet es sich zudem an, die letzten Stunden des Tages für den „Wellness-Abend“ zu nützen: Nach der Power-Aqua-Gymnastik und einem Bad im warmen Thermalwasser entspannt man bei einer Hot-Stone-Massage oder einer Aromaöl-Massage und schlürft einen gesunden Fruchtcocktail (www.altmuehltherme.de). Für Entspannung ist natürlich nicht nur das Wochenende da: Deswegen ist im Winter der Donnerstag ein besonderer Tag in der „KissSalis Therme“ in Bad Kissingen. An diesem Tag erstrahlt jeweils ab 17 Uhr der „SaunaPark“ der außergewöhnlichen Therme in stimmungsvollen Kerzenschein. Das warme 20 Licht beleuchtet unter anderem die Erdsauna und die Loftsauna, die Panoramasauna, die Gartensauna und den Saunagarten. In dieser heimeligen Atmosphäre stehen stündlich Candlelight-Spezialaufgüsse auf dem Programm, genauso wie besondere Angebote wie Candlelight-Massagen und -Menüs (www.kisssalis.de). Eiskalt erwischt Es muss aber nicht immer die Wärme sein, aus der sich die Gesundheit schöpft. Bestes Beispiel dafür ist Weißenstadt am See. Dort ist man bekannt dafür, Schmerzen eiskalt den Garaus zu machen. Möglich ist dies durch die Ganzkörperkältetherapie, die sich etwa bei chronischen Schmerzen und Schafstörungen bewährt hat. In Badebekleidung, aber mit geschütztem Gesicht sowie bedeckten Händen und Füßen befindet man sich dabei für wenige Minuten in einer Kältekammer. Die eisigen -110° C, die in der Kammer herrschen, wirken euphorisierend und entzündungshemmend (www.weissenstadt.de). Solch ein arktisches Klima bietet übrigens auch das „Icelab -110°“ in der „Spessart Therme“ in Bad Soden-Salmünster (www.spessart-therme.de). Königliche Landpartie Richtig königlich zu Mute wird Wellnessurlaubern in Bad Brückenau. Hier sprudeln fünf Heilquellen um die Wette, hier kurte mit Vorliebe Bayernkönig Ludwig I. Auf Ludwigs Spuren begibt man sich mit der Pauschale „Königliche Landpartie“: Dreimal übernachtet man in der König-Ludwig-Suite der Villa Schwan, genießt morgens das Gute-Laune-Frühstücksbuffet, taucht ein in die Therme „Vital Spa“, flaniert durch die Heilwasserlounge und nimmt teil am Kultur- und Freizeitveranstaltungen. König Ludwig war übrigens besonders gerne mit seiner Geliebten Lola Montez zu Gast in Bad Brückenau – kein Wunder, dass die hiesige „Lola Montez-Quelle“ als Schönheitsquelle gilt (www.badbrueckenau.com). Neue Stabilität für Körper und Geist Ein gesunder Körper, ein gesunder Geist – dieser Zusammenhang ist heute aktueller denn je. Ein Vorreiter dieses Präventionsgedanken war Pfarrer Sebastian Kneipp. Als einziges Kneippheilbad in Nordbayern setzt Bad Berneck i.F. genau auf diese ganzheitliche Therapie im Sinne Kneipps, etwa bei den „Kneipp’schen Wohlfühl- und Gesundheitswochen“. Die fünf Säulen Wasseranwendungen, Pflanzenheilkunde, Bewegungs- und Ernährungstherapie sowie Lebensordnung bringen Körper und Geist wieder ins Gleichgewicht – und gerade für das Thema Bewegung ist Bad Berneck i.F. mit seiner Lage im Fichtelgebirge wie geschaffen (www.badberneck.de). Diese Lage teilt sich Bad Berneck i.F. mit Bischofsgrün, das aufgrund seines gesunden Mittelgebirgsklimas das Prädikat „Heilklimatischer Kurort“ trägt. Wer 21 sich etwas Gutes tun will, macht sich in Bischofsgrün zum Heilklima-Wandern auf und nutzt Angebote rund um Klangschalen, Klangpyramide oder den „Energie-Steinkreis“ im Naturkurpark (www.bischofsgruen.de). Ein „Stützpunkt“ in Sachen gesundheitlicher Prävention ist Bad Alexandersbad, das sogar ein eigenes „Bad Alexandersbader Lebensstilprogramm“ anbietet. Dessen Teilnehmer lernen, ihre Gesundheit im Blick zu behalten, um Risikofaktoren wie Übergewicht und Bluthochdruck, aber auch Stress zu identifizieren. Mit Hilfe von Arzt und Gesundheitscoach, Seminaren und Vorträgen legen sie anschließend fest, was sie wo in ihrem Leben ändern wollen (www.badalexandersbad.info). „Lebensfreude contra Krankheit“ ist das Motto des Bad Mergentheimers Instituts für Kurmedizin, Gesundheitsbildung und medizinische Wellness. Es arbeitet eng mit den Kurärzten des Heilbads zusammen – für den Kurgast bedeutet dies fachkundige und praktische Anleitungen, Workshops und Seminare rund um eine gesundheitsorientierten Lebensführung und mehr Stabilität im Alltag (www.bad-mergentheim.de). Um Gesundheit und Vitalität zu fördern, denkt man im Gesundheitspark Franken grenzenlos. Das zeigt sich an den fernöstlichen Heilmethoden, die hier von Profis angewendet werden. Ein hervorragendes Beispiel für „Franken meets East“ ist das Kunzmann’s Hotel in Bad Bocklet. Mitten in der Rhön gelegen ist es ein Zentrum für ayurvedische Anwendungen. In enger Kooperation mit etablierten indischen Ayurveda-Ärzten stehen hier die seelische und körperliche Ruhe, Heilung und Regeneration im Vordergrund – inklusive typgerechter ayurvedischer Ernährung, Massagen, Reinigungsprozessen, Yoga und Pflanzenkunde (www.kunzmanns.de). Wegweiser im Gesundheitspark Franken Den besten Überblick über die fränkischen Gesundheitsangebote bietet die Webseite www.gesundheitspark-franken.de. Auf ihr stellen sich die einzelnen Orte vor, die verschiedenen Indikationen und Heilmittel sind ebenso wie Wellness- und Gesundheitspauschalen klar und verständlich aufgelistet. Zudem erhält man hilfreiche Tipps rund ums Thema Kur und die Kostenübernahme der Krankenkassen. Lust auf mehr Wohlbefinden macht auch die Hochglanzbroschüre „Hier schöpft das Leben seine Kraft“ sowie die aktuelle Themenzeitung „Franken Wohlfühlland“, die im Januar erscheint und von FrankenTourismus herausgegeben wird. Broschüre und Zeitung können kostenlos über FrankenTourismus bezogen werden, sie stehen aber auch auf der Webseite als Blätterkatalog bereit. FrankenTourismus Postfach 440453 22 90209 Nürnberg [email protected] www.frankentourismus.de www.gesundheitspark-franken.de