Akiko Suwanai Violine Akiko Suwanai, die von The Times für ihr

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Akiko Suwanai
Violine
Akiko Suwanai, die von The Times für ihr „nobles Spiel mit straffer, rigoroser Rhythmik“ hoch
gelobt wurde, ist die bisher jüngste Preisträgerin des Internationalen Tschaikowski-Wettbewerbs
und genießt als solche ihre glanzvolle internationale Karriere.
In der letzten Zeit trat sie mit dem BBC Philharmonic, dem Philharmonischen Orchester Oslo
(Vassily Petrenko), dem Dänischen Nationalorchester und dem Vancouver Symphony Orchestra
auf und war mit dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia (Sir Antonio Pappano)
auf Tournee. Suwanai war zudem auf dem Bergen International Festival mit Leif Ove Andsnes zu
sehen. Zu den Dirigenten, mit denen sie zusammengearbeitet hat, zählen Sir Andrew Davis,
Vladimir Ashkenazy, Yannick Nézet-Séguin, David Robertson, Susanna Mälkki, Neeme Järvi,
Sakari Oramo und Seiji Ozawa.
Zu Höhepunkten der Spielzeit 2015/16 gehören Auftritte mit dem Philharmonia Orchestra (Tugan
Sokhiev), The Philadelphia Orchestra (Pablo Heras-Casado), dem Finnish Radio Symphony
Orchestra (Hannu Lintu) und dem Gürzenich-Orchester Köln (Francois-Xavier Roth). Außerdem
geht sie mit den Sankt Petersburger Philharmonikern (Yuri Temirkanov) auf Japan-Tournee und
mit dem NHK Symphony Orchestra (Tan Dun) auf China-Tournee. Danach wird Suwanai mit den
Bamberger Symphonikern (Herbert Blomstedt) auftreten. In der Vergangenheit hat sie mit dem
London Symphony Orchestra (Valery Gergiev), der Tschechischen Philharmonie und dem
Orchestre de Paris (Paavo Järvi) zusammengearbeitet.
Suwanai ist künstlerische Leiterin des internationalen Musikfestivals NIPPON, welches sie 2012
gründete. 2014 gab sie dort die Uraufführung von Karol Beffas Violinkonzert mit der Deutschen
Kammerphilharmonie Bremen (Paavo Järvi), sowie Kammermusikdarbietungen, Meisterklassen
und Wohltätigkeitskonzerte für die Folgen des Tōhoku-Erdbebens 2011. Auf dem Festival führte
sie des Weiteren die Japan-Premiere von Salonens Violinkonzert mit dem Philharmonia
Orchestra, dirigiert vom Komponisten selbst, und die Weltpremiere von Eric Tanguys In a Dream
gemeinsam mit dem Pianist Akira Eguchi auf.
Zum breiten Repertoire der Violinistin gehören Werke, die von Bach bis zu zeitgenössischen
Komponisten reichen. Sie spielte beim Lucerne Festival die Erstaufführung von Peter Eötvös'
Violinkonzert Seven mit dem Festival Academy Orchestra unter der Leitung von Pierre Boulez.
Sie gab zudem die Premiere des Werks in Göteborg, Budapest, Berlin, Tokio, Toronto und bei
den BBC Proms unter der Leitung von Eötvös selbst. 2012 gab sie die japanische Erstaufführung
von James MacMillans Violinkonzert mit dem NHK Symphony Orchestra. Suwanais
außerordentliche Einspielungen bei Universal Music haben ihr das hohe Lob der Kritik
eingebracht. Ihre jüngste Veröffentlichung mit dem Titel Emotion ist ein Rezital-Album mit dem
Pianisten Itamar Golan.
Akiko Suwanai hat bereits zahlreiche Auszeichnungen und Preise erhalten, unter anderem bei der
International Violin Competition Premio Paganini in Italien und beim Concours Musical
International Reine Elisabeth in Belgien. Sie hat an der Toho Gakuen School of Music bei Toshiya
Eto, an der Columbia University und der Juilliard School of Music bei Dorothy DeLay und ChoLiang Lin sowie an der Hochschule der Künste in Berlin bei Uwe-Martin Haiberg studiert. Sie lebt
heute in Paris.
Akiko Suwanai spielt auf der Stradivarius Violine ‘Dolphin’ aus dem Jahr 1714, eine der
berühmtesten Geigen der heutigen Zeit, die vorher Jascha Heifetz gehörte, und ihr mit
freundlicher Genehmigung der Nippon Music Foundation geliehen wird.
Betrifft ausschließlich die Saison 2015/16. Bitte kontaktieren Sie HarrisonParrott, falls Sie diese
Biographie ergänzen möchten.
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