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PRESSEMITTEILUNG
Durchbruch im Kampf gegen den Gebärmutterhalskrebs
 Labortest Cytoactiv erlaubt sichere Handlungsentscheidung für notwendige
Maßnahmen bei Pap-IIID-Diagnose – Jedes mögliche Testergebnis stiftet
hohen Nutzen: den Eingriff ersparen oder handeln und keine Zeit verlieren
 Studien-Veröffentlichung im renommierten Fachmagazin „Nature“ unterstreicht hervorragende Bedeutung des Tests für betroffene Patientinnen
Pirmasens, 4. September 2013. Der Labor-Färbetest Cytoactiv der
Cytoimmun Diagnostics GmbH, Pirmasens, kann Patientinnen mit der
Diagnose Pap IIID ihre wichtigste Frage „Bekomme ich Krebs?“
beantworten und gleichzeitig ihren behandelnden Ärzten eine sichere
Handlungsentscheidung für die notwendigen Maßnahmen geben. Damit
bleibt eine monatelang quälende Ungewissheit der Betroffenen zwischen
Bangen und Hoffen erspart und es kann gleich entschieden werden, ob
eine Konisation, also das operative Entfernen von erkranktem Gewebe am
Muttermund, notwendig ist.
Eine internationale Multicenter-Studie mit überzeugenden Ergebnissen wurde jetzt im renommierten Fachmagazin „Nature Modern Pathology“
veröffentlicht (Abstract: www.tinyurl.com/cytoimmun). Diese belegt, dass
Cytoactiv mit hoher Wahrscheinlichkeit vorhersagen kann, was sich im
Körper der Frau abspielt und wie sich die Krebsvorstufe am Gebärmutterhals weiterentwickelt. Werden die Zellveränderungen von selbst ausheilen
oder wird sich ein Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) entstehen?
Jedes Ergebnis der an Abstrichen durchgeführten Cytoactiv-Tests
stiftet dabei hohen Nutzen. Einerseits reicht bereits eine einzige gefärbte
Zelle aus für ein positives Resultat mit dem Schluss, dass der Körper sich
selbst heilen kann und kein Eingriff notwendig ist. Aber auch ein negativer
Befund hilft weiter, denn jetzt ist klar, dass ein Eingriff dringend und schnell
notwendig ist – je früher, desto höher ist die Chance auf Gesundung.
Klarheit ist von unschätzbarem Vorteil
Die bange Frage nach der Selbstheilungsaussicht stellten sich jahrzehntelang nicht nur Patientinnen, sondern auch die behandelnden Ärzte: „Bisher
war die Situation für die Patientinnen nach einem auffälligen Pap-Test
häufig unklar und psychisch sehr belastend“, erklärt Prof. Matthias
Beckmann, Direktor der Frauenklinik des Universitätsklinikums Erlangen
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und Leiter eines der an der Studie beteiligten Studienzentren. „Wir sind in
der Lage, Krebsvorstufen zu erkennen, und können dennoch teilweise
keine zufriedenstellende Prognose oder beruhigende Nachricht über die
weitere Entwicklung der Erkrankung wagen. Aufgrund dieser Studie hat
sich die Situation geändert.“ Studienleiter Prof. Henrik Griesser aus Köln
fügt hinzu: „Die vorliegende Studie beweist, dass durch den Cytoactiv-Test
eine prognostische Bewertung des Pap IIID vorgenommen werden kann.“
Klarheit anstelle von nagender Ungewissheit und Übertherapie
Der Gebärmutterhalskrebs ist weltweit die zweithäufigste Krebserkrankung
bei Frauen und wird durch Humane Papillomaviren verursacht. Diese
werden durch sexuelle Kontakte übertragen, betroffen sind vor allem die
15- bis 45-Jährigen. Die jährlich rund 750.000 von der Diagnose Pap IIID
betroffenen Frauen in Deutschland hatten bisher nur die Wahl zwischen
„abwarten“ und „operieren“. Abwarten bedeutete: monatelang in der
Ungewissheit leben, ob die entarteten Zellen sich von selbst zurückbilden.
Eine Konisation hingegen bedeutete häufig eine Übertherapie mit
schwerwiegenden Folgen: erhöhtes Risiko einer Früh- oder Fehlgeburt.
Bei über 100.000 Konisationen jährlich in Deutschland spielt auch der
Kostenfaktor eine große Rolle. Hier stehen mehrere Tausend Euro für eine
Konisation nur wenigen Euro für den Cytoactiv-Test gegenüber.
Hintergrund zu Cytoactiv und zur Studie
Lässt sich beim HPV ein bestimmtes Eiweiß (L1 Kapsidprotein)
nachweisen, wurde eine Rückbildung der Krebsvorstufe in über 80 Prozent
der Fälle beobachtet. Der Cytoactiv-Test weist die Existenz dieses
Proteins nach. Zeigt der Test rot gefärbte Zellen, ist das Protein
vorhanden. Das Protein aktiviert das körperliche Immunsystem. Wo es
nicht nachgewiesen werden konnte, wurde das Immunsystem nicht
aktiviert und die Erkrankung schritt bei 84 Prozent der Patientinnen voran.
Der Cytoactiv-Test ist schnell durchführbar, extrem sicher und einfach.
An der jetzt in „Nature“ veröffentlichten Studie beteiligten sich
mehrere Referenzzentren für Gynäkologie und Pathologie im In- und
Ausland. 908 Patientinnen nahmen an der Studie teil, die 54 Monate von
2007 bis 2012 lief. Sie wiesen veränderte Zellen am Gebärmutterhals auf,
ausgelöst durch das Humane Papillomvirus (HPV). Von verschiedenen
HPV-Typen sind die Hochrisikotypen verantwortlich für die Erkrankung.
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Ergänzendes über Cytoimmun Diagnostics
Die Cytoimmun Diagnostics GmbH mit Firmensitz in Pirmasens ist ein weltweit
technologisch führender Anbieter von Prognosemarkern im Bereich HPV-induzierter
Zervixkarzinome. Mit seinem medizinisch anerkannten und prämierten Verfahren
ermöglicht das 2005 gegründete Unternehmen, den weiteren Verlauf von auffälligen
Zellveränderungen am Gebärmutterhals mit etwa 80-prozentiger Sicherheit zu
prognostizieren. Cytoimmun Diagnostics GmbH versteht sich als Partner der mit
dieser Thematik befassten Frauenärzte, Zytologen, Pathologen und der entsprechenden Laborärzte. Weitere Informationen sind im Internet unter www.cytoimmun.de
abrufbar.
20130904_cyt
Begleitendes Bildmaterial:
Rot gefärbte Zellkerne:
L1-Kapsidprotein ist vorhanden
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Weitere Informationen
Presse-Ansprechpartner
Cytoimmun Diagnostics GmbH
Dr. rer. nat. Ralf Hilfrich
Delaware Avenue 1 -3
D-66953 Pirmasens
fon: +49/(0)6331/145333-0
fax: +49/(0)6331/145333-99
http://www.cytoimmun.de
r.hilfrich @cytoimmun.de
ars publicandi GmbH
Martina Overmann
Schulstraße 28
D-66976 Rodalben
fon: +49/(0)6331/5543-13
fax: +49/(0)6331/5543-43
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