Urknall http://www.youtube.com/watch?v=GeKiAZ4JQ8k&list=PL9C50DE6D023C4C93 https://www.planet-wissen.de/natur_technik/weltall/universum/urknall.jsp http://www.esa.int/esaKIDSde/SEM13BWJD1E_OurUniverse_0.html Bildquelle: https://www.google.ch/search?q=wassermolek%C3%BCl+aufbau&biw=1097&bih=525&source=lnms &tbm=isch&sa=X&ei=lR4VPmjNIzg7QbLsoHgAg&sqi=2&ved=0CAYQ_AUoAQ#facrc=_&imgdii=_&imgrc=EVbdj_78P0CqM%253A%3B2C2_JdkcSBD3BM%3Bhttp%253A%252F%252Fwww.chemgapedia.de%252Fvs engine%252Fmedia%252Fvsc%252Fde%252Fch%252F8%252Fbc%252Fchemische_grundlagen%252F bilder%252Fwasser1.png%3Bhttp%253A%252F%252Fwww.chemgapedia.de%252Fvsengine%252Fvlu %252Fvsc%252Fde%252Fch%252F8%252Fbc%252Fvlu%252Fchem_grundlagen%252Fwasser.vlu%25 2FPage%252Fvsc%252Fde%252Fch%252F8%252Fbc%252Fchemische_grundlagen%252Fwasser1.vsc ml.html%3B250%3B200 http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoff Das Universum ist 13.7 Millionen Jahre alt Alles begann vor etwa 13.7 Milliarden Jahren. Zu diesem Zeitpunkt war das Universum unendlich klein und unendlich heiß. Das Universum war damals in einer Blase, die tausendmal kleiner als ein Stecknadelkopf war. Es war heisser und dichter als wir uns das überhaupt vorstellen können. Dann explodierte die komprimierte Energie innerhalb von Sekunden und dehnte sich in unendlicher Geschwindigkeit aus. Dass es so gewesen sein muss, belegen Physiker mit den Beobachtungen des HubbleTeleskops: Das Universum dehnt sich heute immer noch aus – zwar wesentlich langsamer als am Anfang, aber die Expansion(Ausdehnung) ist immer messbar. Verfolgt man die Ausdehnung zurück, landet man irgendwann an einem Ursprungspunkt, an dem alle im Universum vorhandene Energie gebündelt gewesen sein muss. Die Bausteine des Lebens entstehen Kurz nach dem Urknall ist das Universum etwa zehn Billionen Grad heiß. Sekundenbruchteile später bilden sich Protonen und Neutronen, die Bausteine künftiger Atomkerne. Im Laufe der Zeit kühlt sich das All immer weiter ab. Bei rund 2700 Grad Celsius entstehen die ersten Wasserstoffatome, Lithium und Helium. Nach 100 bis 200 Millionen Jahren bilden sich die ersten Gaswolken – Sterne beginnen zu leuchten. Wissenschaftler vermuten, dass es schon zu dieser Zeit Planeten gegeben hat, die um die Sonnen kreisten. Unser Sonnensystem, bestehend aus der Sonne und den acht Planeten, enstand vor etwa 4,6 Milliarden Jahren. Erklärungen: Aus Atomen bestehen alle festen, flüssigen und gasförmigen Stoffe. Meist sind es Atomverbindungen die zu einem Stoff führen. Sicher hast du schon die Formel H2O für Wasser gehört, diese chemische Verbindung besteht aus zwei H - Atomen(Wasserstoffatomen) und einem O - Atom(Sauerstoffatom). Wenn sich diese drei Atome verbinden, gibt es Wasser. In unserem Universum gibt es die Elemente Zeit, Raum und Materie. Die Atome sind für die Materie zuständig. Wasserstoff ist das häufigste chemische Element im Universum. Gebunden mit anderen Stoffen kommt Wasserstoff in sämtlichen lebenden Organismen vor und ist somit Grundlage, dass Leben entstehen kann. Expansion- Ausdehnung des Weltalls: Posten: Ballons, Sterne drauf malen und anhand von dem die Expansion des Universums erklären. Aufblasen des Ballons, auf dem aufgemalte Punkte die Galaxien repräsentieren. Der Ballon stellt das Universum dar, und durch die Expansion entfernen sich die Punkte(Galaxien) voneinander. Universum dehnt sich aus und die Galaxien bewegen sich voneinander weg. http://www.eurodate.de/wieviele-sterne-gibt-es-im-universum.htm http://campus.phbern.ch/medienbildung/themenportal/ideenset-sonnensystem/didaktischesmaterial/unterrichtshilfen/ Bildquelle: https://www.google.ch/search?q=galaxie+milchstrasse+erde&biw=1097&bih=555&source=lnms&tb m=isch&sa=X&ei=24o_VM7mDML5ygO5oKADQ&ved=0CAYQ_AUoAQ#facrc=_&imgdii=_&imgrc=ZsZgoqNDZ_LD1M%253A%3BNoS7Itn2x6CS 8M%3Bhttp%253A%252F%252Fhome.arcor.de%252Fhpj%252FIMG%252Fgalaxis2.jpg%3Bhttp%253A %252F%252Fhome.arcor.de%252Fhpj%252FWeltall%252FMilchstrasse.html%3B372%3B362 http://einklich.net/rec/astro/planeten.htm http://de.wikipedia.org/wiki/Venus_(Planet) 1.1 Erde / Sonne / Sonnensystem Die Mitglieder unseres Sonnensystems Am Nächsten zur Sonne befinden sich die vier Gesteinsplaneten Merkur, Venus, Erde und Mars gefolgt von den vier riesigen Gasplaneten Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun. Pluto, unser ehemals äußerster Planet, gehört seit 2006 zu den Zwergplaneten. Jenseits von Pluto haben Astronomen viele weitere Zwergplaneten entdeckt. Zwischen Mars und Jupiter liegt wie ein Ring um die Sonne der sogenannte Asteroidengürtel. Er enthält kleineren und größeren Felsbrocken. Weiter gibt es in unserem Sonnensystem: Kometen, Meteoriten, Gas- und Staubteilchen. Um die 9 Planeten kennenzulernen= Planetenkärtchen. Ordner Unterrichtskonzepte IM ANHANG FÜR CHRISTA;) Gehe im Internet auf die Webseite: http://einklich.net/rec/astro/planeten.htm und ergänze zu den Planeten, was noch nicht auf deinen Kärtchen steht. Christa, wenn wir die Planetenkärtchen übernehmen, müssten wir folgendes ergänzen. Zu Venus: Da die Venus als einer der unteren Planeten morgens oder abends am besten sichtbar ist und nie gegen Mitternacht, wird sie auch Morgenstern und Abendstern genannt. Sonne: 100mal Erddurchmesser Jupiter: Jupiter, der größte Planet unseres Sonnensystems, hat den 11-fachen Erddurchmesser. Dieses Bild wurde von der Raumsonde Cassini gemacht – von der Erde aus sieht Jupiter niemals „halb“ aus Zu einem der äusseren Planeten: Je weiter weg von der Sonne ein Planet ist, desto langsamer läuft er auf seiner Bahn. Zu Saturn: Auch andere Planeten haben Ringe, aber nur schlecht sichtbare. Saturnring besteht aus einzelnen Stein- und Eisbrocken. Prüfung zum Sonnensystem im Ordner Unterrichtskonzepte IM ANHANG FÜR CHRISTA Unser Sonnensystem liegt am Rand der Galaxie Milchstrasse mit mehreren hundert Milliarden Sonnen und Planeten. Im Universum gibt es mindestens 100 Milliarden Galaxien. Der Rucksack- Planetenweg Die SuS kennen die massstabgetreuen Grössen und Abstände der Himmelskörper in unserem Sonnensystem. Der Planetenweg ist ein Modell des Sonnensystems im Massstab 1:1 Milliarde. Wo ein fest installierter Planetenweg fehlt, können die Planetenmodelle im Rucksack mitgenommen werden. Die Wanderung von der Sonne bis zum äussersten Planeten Neptun ist 4.5 km lang. Die Planeten lässt man währen der Wanderung an ihren jeweiligen Standorten liegen (ev. ein Zettel dazulegen zu was sie dienen und dass man sie in Ruhe lassen soll), damit der Rückweg zur Wissenssicherung und Repetition der SuS führt. Dass die SuS die Dimensionen unseres Sonnensystems verstehen, bietet es sich an, einen Tag zum Wandern zu nutzen. Dabei muss die Lehrperson die Planeten im Massstab 1: 1000000000 nachbauen, das heisst 1mm entspricht 1000 km. Dies kann man mit Ballons und Kleistere tun, mit Styroporkugeln, mit Perlen, Holzkugeln oder vor allem bei den grossen Planeten inkl. Sonne mit einem Band auslegen. Dabei muss man bei dem Band einen Meter zur Wanderung mitnehmen. Die folgende Tabelle soll Klarheit schaffen. Die Distanz der Planeten werden von „in Mio km“ deren wahren Distanz zur Sonne, in m übernommen. Damit sich die SuS die Distanz vorstellen können, ist es wichtig, dass man ihnen klar macht, dass 1 m in Wirklichkeit 1 Mio km ist. Dies macht man am besten nach einem km Wanderung, indem man ihnen sagt, dass man die gewanderte Distanz(1km) , 1 Mio mal laufen müsste um 1 m in unserem Massstab 1: 1000000000 zu erhalten. Auf diese Weise können sie sich anschliessend „ungefähr“ vorstellen, welche unglaubliche Dimension unser gewählter Massstab enthält. Auch können sie sich auf diese Weise vorstellen, wie unglaublich weit unsere Planeten voneinander entfernt sind. Die Lehrperson muss vorher die Strecke von 4500 zuvor abfahren oder ablaufen, damit sie einen Plan machen kann, wo die jeweiligen Planeten ihren Standort haben. Sonnensystem Planetenweg Körper Durchmesser in km Distanz zur Sonne in Mio km Durchmesser in cm Distanz von der Sonne in m Merkur Venus Erde Mars Jupiter Saturn Uranus Neptun Sonne 4‘878 12‘104 12‘756 6‘794 142‘796 120‘000 50‘800 48‘600 1‘392‘000 58 108 108 228 778 1424 2870 4500 0.48 1.2 1.3 0.68 14.3 12.0 5.0 4.9 58 108 150 778 778 1424 2867 4500 Ein Planetenweg gibt es z.B. in Burgdorf schon. Die Planeten 2 Jupiter, der größte Planet unseres Sonnensystems, hat den 11-fachen Erddurchmesser. Dieses Bild wurde von der Raumsonde Cassini gemacht – von der Erde aus sieht Jupiter niemals „halb“ aus 3 Innere und äußere Planeten Der Umstand, dass die Erde auch nur ein normaler Planet ist, teilt die übrigen Planeten in zwei Gruppen ein: Innere oder untere Planeten umrunden die Sonne innerhalb der Erdbahn= Gesteinsplaneten äußere oder obere Planeten umrunden die Sonne außerhalb der Erdbahn= Gasriesen oder Gasplaneten Da die Erde von der Sonne aus der dritte Planet ist, gibt es zwei innere (Merkur, Venus) und fünf äußere Planeten (Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun). Diese beiden „Sorten“ muß man streng auseinanderhalten, denn ihre Bewegungen am Himmel sind völlig unterschiedlich. Erdähnliche Planeten Schaue dir das Video von Exoplaneten= Erdähnliche Planeten auf der Website von TV Sender Arte: http://zwischen-erde-und-himmel.arte.tv/mille-milliards-demondes/ an und beantworte die folgenden Fragen: Wann wurde der erste Exoplanet entdeckt und wie heisst er? Wie viele Exoplaneten wurden in der Milchstrasse bereits entdeckt? Wie viele Exoplaneten vermuten die Wissenschaftler in unserem Sonnensystem, der Milchstrasse? Überlege dir Folgendes: Wenn es in unserem Universum mindestens 100 Milliarden Galaxien, wie die Milchstrasse gibt, wie viele Exoplaneten würde es somit geben? Wäre es somit möglich, dass es eine Zivilisation, wie unsere, gäbe? Zusatzaufgabe zu erdähnliche Planeten: SuS sollen diesen Artikel lesen: http://www.zeit.de/wissen/2014-04/planetenexoplaneten-kepler-astronomie-weltraum. 17. April 2014 Zum Thema Sternbilder könnte man etwas machen zu: Persönliche Erfahrungen mit dem Sternenhimmel & Mein Sternzeichen