LGSEBE Schulentwicklungsberatung

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Schulentwicklungsberatung
LGSEBE
Lehrveranstaltungen - Präsenz
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LGSEBE – Block 1.1: Beratung in der Schule
Inhalte:
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Anmerk.
Rahmenbedingungen Schule
Beratungssysteme und deren Potentiale
Gesprächsführung und Beratung im Kontext Schule
Lösungsorientierte Beratung und Gesprächsführung
Grundlagen der Auftragsklärung im Beratungsprozess
Rollenverständnis und die Kunden-Berater-Beziehung
schulisches Beratungsdesign
Aufbau einer Lernarchitektur im Lehrgang
Professionelle Lerngemeinschaften, kollegiale Beratung
Persönliche Lernentwicklung und Reflexionstools
Ziele: Die Teilnehmer/innen
- erhalten Kenntnis über interne und externe
Beratungssysteme
- können Beratungsgespräche antizipieren und
professionell führen
- verfügen über Grundlagen- und Fachwissen zum
Beratungsprozess
-
kennen die Lernarchitektur des Lehrgangs und
organisieren sich und in Lernpartnerschaften
werden sich zunehmend mehr der selbstgewählten und
zugeschriebenen Rolle bewusst
sichern die im Modul erworbenen Kenntnisse und
Fähigkeiten
LGSEBE – Block 1.2: Grundlagen – Systemisches Denken
Inhalte:
-
Systemtheoretische Modelle
Grundprinzipien systemischen Denkens
Berater/innenrolle aus systemischer Sicht
Beratungsprozesse aus systemischer Sicht
Ziele: Die Teilnehmer/innen
- kennen Grundlagen des systemischen Denkens
- können systemische Grundlagen im System Schule
erkennen bzw. einen systemischen Blick auf
Organisationen werfen
- nehmen die Berater/innenrolle aus systemischer Sicht
wahr
- können Schwierigkeiten im Beratungsprozess erkennen
und ansprechen
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LGSEBE – Block 1.3: Systemisches Intervenieren
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Inhalte:
- Grundlagen, Elemente und Möglichkeiten der
Visualisierung
- Ablauf von Beratungssituationen und mögliche Techniken
und Fragestellungen
- Ziele der Moderation
- Methoden zur Prozessgestaltung (z.B. Kollegiale
Beratung, Einnehmen unterschiedlicher Positionen)
- Methodentraining – Arbeit in Kleingruppen (z.B.
Gruppenpuzzle, Kugellager…)
- Methodentraining – Arbeit in Großgruppen
Ziele: Die Teilnehmer/innen
- kennen Ziele und Ablauf von Moderationsprozessen
- können Moderationsprozesse planen und umsetzen
- haben Moderationsprozesse erlebt bzw. durchgeführt
- kennen Methoden zur Gestaltung von Groß- und
Kleingruppenprozessen
- haben Methoden umgesetzt, erprobt, geplant,
durchgeführt und kritisch beurteilt
LGSEBE – Block 2.2: Projektmanagement
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-
Inhalte: Fallanalysen aus systemischer Sicht
Interventionstechniken
Fragetechniken: Zirkuläres Fragen, Wunderfrage,
Lösungsorientierte Fragen
Anwendung systemischer Interventionen
Ziele: Die Teilnehmer/innen
- können Beratungsbeispiele aus systemischer Sicht
analysieren, Hypothesen bilden und Muster erkennen
- kennen Interventions- und Fragetechniken und können
diese anwenden
LGSEBE – Block 2.1: Moderation, Methoden der Beratungsarbeit
Inhalte:
- Grundlagenwissen und Werkzeuge des Projektmanagements
- Projektmanagement in Expert/innen-Organisation
- Ziele der Beratung und der Schulentwicklung
- Evaluierung einer wirkungsorientierten Beratung
- Vorbereitung zur Durchführung von Auftragsklärungsgesprächen
- Der verschriftlichte Beratungsauftrag
Ziele: Die Teilnehmer/innen
- verfügen über Kenntnis und können Werkzeuge des
Projektmanagements situationsbezogen anwenden
- können eigenständige ein Auftragsklärungsgespräches
planen und konzeptionieren
- erhalten Kenntnis über wirkungsorientierter Bedingungen
für gelingende SE-Beratung
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LGSEBE – Block 2.3: Auftragsklärung und Contracting
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Inhalte:
- Modellierung des Beratungsprozesses anhand praktischer
Beispiele
- Steuerungsfunktion eines klaren Contractings
- Grundlagen gruppendynamischer Prozesse und
Teambildungsmaßen
- Training des Beratungsgespräches und deren
verschiedener Verläufe
- Potentiale und Grenzen der eigenen beraterischen
Kompetenz
Ziele: Die Teilnehmer/innen
- reflektieren Beratungsprozesse der Schulentwicklung
anhand konkreter Beispiele und leiten daraus
Handlungskompetenz für eigene Beratungen ab
- gewinnen Sicherheit im Umgang und in der Anwendung
des Methodenrepertoirs der Schulentwicklung
- führen eine Evaluation der eigenen SE-Beratung durch
LGSEBE – Block 3.1: Shared Leadership und Teacher Leadership
Inhalte:
- Begriffsklärungen: shared leadership und teacher
leadership
- Rollen und Funktionen am Standort Schule
- schulische Interventions-, Planungs-, Reflexionsverfahren
für Change-Management und eine gemeinsame Lehr-Lernkultur an der Schule
- Professionelle Lerngemeinschaft (PLG)
- SQA, Qualitätszirkel-Arbeit
Ziele: Die Teilnehmer/innen
- können Support- und Unterstützungsmaßnahmen für
Teacher Leader standortadäquat anbieten
- können Rollen und Funktionen am Standort sichtbar
machen
- können Merkmale professioneller Lerngemeinschaften
darstellen und entsprechende Entwicklungsschritte mit
dem Kollegium erarbeiten
- können bewusstmachen, dass Schulqualität von allen
Systempartner/innen getragen wird
LGSEBE – Block 3.2: Change Management, Resilienz,
Unterrichtsentwicklung 1
Inhalte:
- Veränderungsprozesse begleiten
- Widerstände - Sinn von Widerständen und Umgang mit
Widerständen
- Konstruktiver und ressourcenorientierter Umgang mit
Unterschieden, Widerstand und Konflikten
- Modelle und Ansätze von Konfliktlösung
- Resilienz : Widerstandskraft und Flexibilität in Situationen
des Wandels
- Resilienz von Personen und Organisationen
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-
Ziele:
-
Empowerment als zentrale Zielrichtung systemischer
Beratung
Qualität in Schulen in Bezug auf Unterrichtsentwicklung,
Personalentwicklung und Organisationsentwicklung
Methoden und Strategien zur flexiblen Differenzierung,
zur Individualisierung und Differenzierung (kooperatives
Lernen, WELL, Lernumgebungen gestalten, Pädagogische
Diagnostik, Lernstandserhebungen, Lernstilanalysen)
Die Teilnehmer/innen
kennen Grundlagen des Change- Managements
erkennen Ursache und Sinn von Widerständen
kennen Grundlagen der Konfliktmanagements
kennen Möglichkeiten, auf Widerstände bzw. in
Konflikten zu reagieren
erkennen Ressourcen und Stärken des Systems bzw. von
Personen im System
reflektieren eigene Ursachen für Widerstände und
Konflikte und mögliche Interventionen
können standortbezogene Beratungen bzw.
Empfehlungen hinsichtlich evidenzbasierter Strategien
und Methoden zur Unterrichtsentwicklung durchführen
LGSEBE – Block 4.1: Lehr- und Lernkultur im Rahmen der
Unterrichtsentwicklung
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Inhalte:
aktuelle empirische Erkenntnisse aus der
Wirksamkeitsforschung (z.B. Hattie-Studie)
die Grundlagen der Unterrichtsentwicklung in
verschiedenen Zugängen (Pädagogische
Schulentwicklung, Institutionelle Schulentwicklung,
Unterrichtsentwicklung, Personalentwicklung,
Organisationsentwicklung)
verschiedene bestehende und neue pädagogische
Konzepte: Montessori, Marchtalplan, Lernbüroarbeit, u.a.
Begriffsbestimmungen: die „Sprache“ der NMS
veränderte Lehr- und Lernkultur (lernseitige Orientierung,
kompetenzorientierter Unterricht)
mittelfristige Unterrichtsplanung (vom Ende her)
kriterienorientierte Leistungsbeurteilung
flexible Differenzierung
Ziele: Die Teilnehmer/innen
können auf aktuelle Erkenntnisse aus der
Schulwirksamkeitsforschung Bezug nehmen
lernen verschiedene Zugänge kennen und können diese
einander gegenüber stellen
können Gemeinsamkeiten und Unterschiede
reformpädagogischer Konzepte erfassen
entwickeln ein gemeinsames Verständnis zu den
Begrifflichkeiten der NMS
initiieren Informations- und Überzeugungsarbeit
hinsichtlich Entwicklung einer veränderten Lehr- und
Lernkultur
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LGSEBE – Block 4.2: Evidenzbasierte Unterrichtsentwicklung –
von den Daten zu den Taten
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Inhalte:
Kompetenzen und Standards: ganzheitlich fördern —
ganzheitlich beurteilen
Ist- Lernstandserhebungen auf Ebene des Kollegiums
(Selbstevaluation)
Unterricht ganzheitlich entwickeln – Lernseitigkeit
sichtbar machen/Fallarbeit – Vignettenarbeit
Konsequenzen für den Unterricht aufgrund von
Bildungsstandardergebnisse ableiten
SQA – BIST und Unterrichtsentwicklung als Einheit
Methoden zur Erfassung von Unterrichtsqualität („guter
Unterricht) und Qualitätsentwicklung systematisch
implementieren QUS/EMU/WWSE
Aktionsforschung
Ziele: Die Teilnehmer/innen
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-
können Methoden der Standortbestimmung anwenden,
mit aktuellen Strategien (SQA, BIST, …) verknüpfen und
kennen Methoden der Fremd- und Selbstevaluation
werden sich durch der eigene Lernseitigkeit und durch
Erforschung des eigenen Lernens zunehmend bewusst
kennen Instrumente der datenbasierten
Unterrichtsentwicklung
können Strategien zur Entwicklung des Unterrichts
aufgrund von Daten anwenden
kennen Kriterien „guten Unterrichts“ und deren Messung
können aus vorhanden oder gewonnene Daten
unterrichtsentwicklerische Maßnahmen ableiten
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