Seminar 1:

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Seminar 1:
Bauen für Geborgenheit – Raum als Instrument in Kindergarten und
Schule
Biografie:
DI(FH) Thomas Abendroth
Thomas Abendroth, Architekt, zertifizierter Planer 'Bauen für Geborgenheit e.V.',
beschäftigt sich seit 16 Jahren mit Inneneinrichtungen für Personen mit besonderem
Betreuungsbedarf (Kindergarten, Schulen, Behindertenwohngruppen, Altenheime),
Referent Pre-Design-Seminar der Eden Alternative, Erfahrung in der
Individualbetreuung Querschnittsgelähmter, zertifizierter Passivhausplaner.
Inhalt:
- Sensibilisierung für die Rahmenbedingung Raum
- Einfluss des differenziert gestalteten Raumes auf die pädagogische Arbeit
- Räume gestalten Beziehungen, Entwicklungsforderung beim Zusammensein
- NÖ Landeskindergarten Drasenhofen – ein grenzüberschreitendes Projekt
- Best Practice, Diskurs: Einrichtungskonzepte für Kindergärten
Mitzubringen:
Fotos und/oder Pläne von Kindergarteninnenräumen aus den jeweiligen
Einrichtungen
Seminarort:
Seminar 2:
Musikalische Erfahrungen im Alltag
Biografie:
Prof. Gerold Amann
Aufgewachsen im Bergdorf Schnifis/Vorarlberg mit der Musik des Viehs und
der Vögel. Musikstudium zwischen Klassik und Jazz in Graz. Lehrer im BG
Bludenz und am Vorarlberger Landeskonservatorium als Komponist im
Bereich Umweltschall, E-Musik („Tonlupe“) und Laienspiele tätig.
Inhalt:
Ein Stück der „Lebensmelodie“: Herzschlag – Tonhöhe.
Interjektion (aha!, ujujui,...): Die Sprache der Tiere ist auch Teil unserer
Sprache.
Echo und Hall: Gesang und akustische Bedingungen – nach Möglichkeit als
Erlebnis in der Natur. Tierstimmen: Nachahmung mit Blockflöten
(-mundstücken), CD: Wölfe, Wale, Gibbons.
Falls Zeit bleibt: Erarbeitung einiger Szenen unter Verwendung von
Seminarthemen
Mitzubringen:
Stift und Zettel
Seminarort:
Seminar 3:
Philosophieren mit Kindern und Jugendlichen
Biografie:
Dr.in Elisabeth Auer
Ausbildung zur Hauptschullehrerin, Studium der Pädagogik und Psychologie
an der Universität Wien mit anschließendem Doktorstudium, Ausbildung im
Philosophieren mit Kindern und Jugendlichen an der Universität Graz,
Lehrtätigkeit an der Bildungsanstalt für Sozialpädagogik in St. Pölten,
Referentin für Philosophie am Institut für Erwachsenenbildung in St. Pölten,
Referentin in der Lehrerfortbildung an der Pädagogischen Hochschule Baden
Inhalt:
Es wird vorgestellt, was das Philosophieren mit Kindern und Jugendlichen
ausmacht. Welche Themen und Methoden eignen sich, um das
Philosophieren zu initiieren? Was unterscheidet den philosophischen Dialog
von anderen Gesprächsformen. Anhand von theoretischem Input und
praktischen Beispielen wollen wir diesen Fragen näher kommen.
Zier ist es das Philosophieren mit Kindern und Jugendlichen kennenzulernen
und es auch als Haltung zu erkennen, die den Lehr- und Lernprozess
begleiten soll.
Mitzubringen:
Schreibmaterial, eventuell Farbstifte
Seminarort:
Seminar 4:
PFERDE UND KINDER – EINE GEMEINSAME REISE IN DAS
UNENTDECKTE GEBIET IHRER MÖGLICHKEITEN
Biografie:
Beatrix Auersperg, Herward Auersperg
Ich bin den Pferden ein Leben lang innig verbunden. Als Volksschullehrerin und
Montessori-Pädagogin war es mir ein großes Anliegen, die natürlich gegebenen
Talente der Pferde, heilend auf den Menschen zu wirken, in meine pädagogische
Arbeit fruchtbar zu integrieren. So wurden die Pferde Teil meiner Unterrichtsarbeit,
sie wurden wichtiger Bestandteil von Montessori-orientierten Kinder- und
Jugendcamps und Mittelpunkt wertvoller pädagogischer Projekte.
Diesen Traum konkretisierte ich mithilfe verschiedener Ausbildungen: Ich wurde
Behindertenreitwart und machte im Zuge dessen zwei Jahre lang wertvolle
Erfahrungen als Pferdeführer in der Hippotherapie. Im Jahre 1998 lernte ich Linda
Tellington Jones kennen, wurde Lehrerin ihrer Methode für Pferde und spezialisierte
mich dabei mittels der sogenannten ANGIE-Arbeit auf Kinder und Jugendliche.
Letztlich interessierte mich als Montessori-Pädagogin die Psychomotorik zu Pferde
ganz besonders und ich wurde im Allgäu bei Juliane Deppisch und ihrem Zentrum für
BEWEGENDE PFERDE zur Hippopädagogin ausgebildet.
Mein Mann Herward ist als Kompostforscher tätig, arbeitet und lebt dadurch täglich
viele Stunden in unmittelbarer Nähe unserer Pferde. Er hat gerade dadurch viel
Kommunikationsmöglichkeit mit ihnen und ist mein bester Pferdeführer in unserer
gemeinsamen Pferdearbeit.
Inhalt:
Kinder lernen im Umgang mit den Pferden ihre eigene Lebenskraft kennen. Das
Pflegen und das Touchen (nach der Methode von Linda Tellington-Jones) gibt ihnen
die Möglichkeit, mit dem Wesen Pferd zu fühlen, sich auf ein Gegenüber einzustellen
und emphatische Fähigkeiten zu entfalten. Die Bodenarbeit, das Führen des Pferdes
vom Boden aus, vermittelt den Kindern eine gesunde Beziehung zu Abstand und
Nähe, zum eigenen Willen und inneren Wesen. Das Reiten schließlich gibt den
Kindern Urvertrauen, das Gefühl vom Leben getragen zu sein und eine gesunde
Liebe zum eigenen Leben und Sein zurück. Aus dieser neu gewonnenen Anbindung
und Sicherheit können sie wieder schöpferisch tätig sein und ihr Geburtsrecht, das
eigene Wesen hier auf der Erde zum Wohle des Ganzen zu verwirklichen, neu
aufgreifen.
In einem Praxisteil am Nachmittag auf dem Isländerhof in Mödelsdorf werden wir
diese drei Perspektiven, mit Pferden zusammen zu sein, selbst ausprobieren.
Mitzubringen:
Schreibzeug, bequeme Kleidung, Sportschuhe, Regenschutz und Helm falls
vorhanden (es kann auch ein Radhelm sein), im Idealfall Liebe zu den Pferden und
Interesse an diesem weiten Feld der Möglichkeiten…
Seminarort:
Seminar 5:
WaldKunstWerke – bildnerisches Gestalten im Wald
Biografie:
Dipl. Päd.in Katharina Bancalari MA
Ich lebe in den niederösterreichischen Voralpen, in Hohenberg mit meiner Familie
und arbeite selbstständig: Wald.Pädagogik und Umwelt.Bildung.Management
Ausgebildet als VS-Lehrerin, Montessori-Lehrerin, Waldpädagogin, Forstwartin,
Erwachsenenbildnerin, Sozial- und Bildungsmanagerin
Inhalt:
Der Wald bietet eine Fülle von Möglichkeiten, ohne viel Zusatzmaterial bildnerisch zu
gestalten. Es gilt – für Klein und Groß – dem Waldort zu begegnen, die Materialfülle
zu erforschen, Techniken zu erproben und zu werken. Wir werden es einfach
gemeinsam tun, vieles ausprobieren und WaldKunstWerke im Freien gestalten.
Mitzubringen:
Dem Wetter entsprechende Kleidung für den Wald (feste Schuhe, Regenschutz, …)
Eventuell: Gartenschere, Fotoapparat
Seminarort:
Seminar 6:
Klimazwerge – Freunde der Erde – Lebensräume kreativ und nachhaltig
gestalten
Biografie:
DI Christiane Barth
Das Studium der Landwirtschaft führte die echte Wienerin zum sozialökonomischen
Betätigungsfeld in biologischen Betrieben, letztlich im Zentrum für tiergestützte
Pädagogik. Als logische Konsequenz folgte die Ausbildung zur Sozialpädagogin. In
der Umweltbildung war sie 8 Jahre lang Bildungsreferentin für Landwirtschaft bei
Südwind NÖ St. Pölten, seit 6 Jahren ist sie als ÖKOLOG-Begleiterin für Schulen
unterwegs. Im Klimabündnis NÖ arbeitet sie für Bildung und Klimagerechtigkeit. Im
Mostviertel bewohnt sie mit ihrem Mann und ihren drei Kindern sowie vier Haustieren
ein wohliges Niedrigstenergiehaus.
Inhalt:
Klimaschutz sowie die damit eng verbundenen Themen Mobilität, Energie,
Landwirtschaft und Ernährung stellen interessante und gleichzeitig wichtige Bereiche
für die Arbeit mit Kindern dar. Durch eine bewusste Auseinandersetzung mit unserer
Mitwelt lernen die Kinder, diese zu schätzen und in weiterer Folge auch zu schützen.
Pädagogische Hilfestellung und Tipps sowie Material zur Bildungsarbeit im
Kindergarten oder Hort erfahren Sie in diesem Seminar.
Mitzubringen:
eventuell kleiner Polster
Seminarort:
Seminar 7:
Labyrinthe mit Kindern – konstruieren, bauen, verwenden
Biografie:
Gernot Candolini
Gernot Candolini (*1959) lebt mit Frau und Kindern in Innsbruck. Er ist Autor
mehrerer Bücher über das Labyrinth, hält Seminare und Vorträge, entwirft und baut
Labyrinthe. 1996 hat er mit anderen in Innsbruck einen Montessori-Kindergarten und
eine Montessori-Schule für 6- bis15-Jährige gegründet und arbeitet als Projektleiter
derzeit an einer Montessori-Oberstufe mit Matura. Siehe: www.labyrinthe.at und
www.montessori-innsbruck.at
Inhalt:
Das Labyrinth ist eines der ältesten Kultursymbole der Menschheit. Es bildet den
Lebensweg des Menschen ab und offenbart viele Elemente des Lebens. Kinder und
Erwachsene schätzen es gleichermaßen, und es kann gerade im Kindergarten und
der Schule gut damit gearbeitet werden.
Neben einer grundlegenden Einführung und Tipps für die Praxis werden im großen
Labyrinth von Emmersdorf, das 2005 angelegt wurde, persönliche Wegerfahrungen
angeboten.
Mitzubringen:
-Seminarort:
Seminar 8:
In welchem Raum bleibt das Schöpfungspotenzial erhalten?
Biografie:
Ilse Crillovich
Geb. 1958, verheiratet, Mutter von zwei studierenden Töchtern, die ihre gesamte
„Pflichtschulzeit“ in der Lernwerkstatt genossen haben.
11 Jahre Volksschullehrerin im öffentlichen Schulsystem (davon 3 Jahre
Integrationslehrerin). Seit 1995 Begleiterin in der Lernwerkstatt (davon 4 Jahre
Schulleitung)
Verschiedene Aus- und Weiterbildungen (im pädagogischen Bereich: Montessori,
Wild, Strub, Gordon, Donaldson etc. und in der humanistischen Psychologie:
Integrative Atemtherapie, Tai-Chi/Qigong, Reiki, Systemische Beratung etc.) und
langjährige Seminartätigkeit
„Ich habe viele Erfahrungen im Regelschulsystem gemacht und weiß, warum ich
meinen Einsatz für diese Form von Lernen und Wachsen in der Lernwerkstatt gebe.“
Inhalt:
Seit vielen Jahren sammle ich mit meiner Filmkamera jene kostbaren- und doch
alltäglichen Augenblicke, in denen die Kinder in der Lernwerkstatt voll und ganz mit
ihrer Schöpferkraft verbunden sind.
Anhand dieser Filmszenen werden wir der Frage nachgehen, was es für ein Umfeld
braucht, damit das Schöpfungspotenzial, das jedem Menschen so reichlich
innewohnt, sich manifestieren und wachsen kann.
 Pädagogischer Dokumentationsfilm über die Lernwerkstatt im Wasserschloss
Pottenbrunn (Schule für aktives und selbstbestimmtes Lernen)
 Diskussion und Fragen zu dieser Art von Lernen und Wachsen
 Gelegenheit zu Bewegungserfahrungen und Reflexionen mit der eigenen
Schöpferkraft
Mitzubringen:
-Seminarort:
Seminar 9:
Kreativität und Identität – musiktherapeutische Anregungen
Biografie:
Irmtraud Drexler
Musiktherapeutin (Universität für Musik und darstellende Kunst, Wien),
Psychotherapeutin i. A. u. S. (Donau-Universität, Krems), freiberufliche Tätigkeit in
verschiedenen Institutionen und in eigener Praxis, Lehrerfortbildungen
Inhalt:
Der Mensch ist ein Körper-Seele-Geist-Wesen, bezogen auf seine soziale und
ökologische Umgebung, und fähig, ein Selbst, ein Ich und personale Identität
auszubilden. Dieser Prozess vollzieht sich über die gesamte Lebensspanne und
unterliegt beständigem Wandel. Auch die Musik durchzieht unser Leben von der
Wiege bis zur Bahre. Sie ist besonders geeignet, persönliches Erleben auszudrücken
und durch ihr innewohnendes kreatives Potenzial Entwicklungs- und
Wachstumsprozesse zu initiieren bzw. gestalterisch auf sie einzuwirken.
In diesem Seminar wird es darum gehen, durch den Einsatz einfacher musikalischer
Mittel in Berührung mit persönlichen kreativen Potenzialen zu kommen und somit
einen Beitrag zur Identitätsfindung zu leisten.
Mitzubringen:
Experimentierfreude im Umgang mit musikalischen Elementen, Buntstifte oder
Malkreiden, keine musikalischen Vorkenntnisse nötig!
Seminarort:
Seminar 10:
Den Kindern durch Trommelklang eine Heimat geben
Biografie:
Ibrahim Diallo, Renate Meznar
Ibrahim Diallo, geboren in einer bäuerlichen schamanischen Familie, spirituelle und
kulturelle Erfahrungen in Theorie und Praxis rund um die Welt. Umgang mit Natur,
Mensch und Tier. Führt eine Praxis in Bad Vöslau, Diallozentrum für Energetik,
traditionelle alternative Methoden.
Renate Meznar, geboren in Bad Vöslau, stammt aus einer gewerbetreibenden,
selbstständigen Familie, führt seit 8 Jahren gemeinsam die Praxis mit Ibrahim.
Inhalt:
Viele Kinder brauchen Vorbilder, diese in der heutigen Zeit zu finden, ist nicht
einfach. Trommeln ist eines der Werkzeuge, die Liebe und Engagement umzusetzen.
Es gibt den Kindern Wärme, Geborgenheit, Sicherheit und Heimatgefühl.
Mitzubringen:
Eigene Trommeln (wer eine hat)
Seminarort:
Seminar 11:
Gott kann man nicht küssen, aber seine Engel schon –
Theologisieren mit Kindern
Dr. Karl-Richard Essmann
Biografie:
Jahrgang 1948, Studium der Theologie und Psychologie, bis 2007 Abteilungsleiter
am RPI-Wien, seit Oktober 2007 Professor für Religionspädagogik an der Kirchlichen
Pädagogischen Hochschule Wien/Krems, Drehbuchautor verschiedener ORFSchulfilme und Referent für allgemeine pädagogische Fortbildung und für
Elternabende.
Inhalt:
Im tiefsten Grunde ihres Herzens sind alle Kinder religiös. Deshalb kann es in der
religiösen Erziehung nicht nur darum gehen, Kindern theologische Inhalte zu
vermitteln, sondern freudig wahrzunehmen, welche Aussagen von Kindern selbst
kommen. Denn Kinder fragen, erzählen, behaupten, staunen und wollen wissen.
Beim Theologisieren mit Kindern geht es wesentlich um einen interaktiven Dialog.
Dabei zeigt sich die ganze schöpferische und kreative Kraft von Kindern. Es kann
dabei zu ganz überraschenden Fragestellungen, Aussagen und auch Ideen über
„Gott und die Welt“ kommen.
Diesem Prozess nachzugehen und auf weitere didaktische Möglichkeiten
hinzuweisen, weiß sich dieses Seminar verpflichtet.
Mitzubringen:
-Seminarort:
Seminar 12:
Das Körperwissen und die Mathematik
Theodor Feldner
Biografie:
Theodor Feldner, seit 15 Jahren Lehrer in freien Schulen und Kindergärten, Erfinder
von neuen Mathematikmaterialien, Seminarleiter von Mathematikseminaren im
deutschsprachigen Raum seit 7 Jahren
Inhalt:
Mathematik spielen
Kreativ-schöpferische Spiele zum Aufbau mathematischer Verständnisstrukturen im
Kindergarten-, Volks- und Hauptschulalter
Mathematik groß- und feinmotorisch, im freien Spiel und mit den
Mathematikmaterialien
Nähere Informationen auf www.matheomatik.at
Mitzubringen:
-Seminarort:
Seminar 13:
Gebunden, gehalten, geliebt: die Eltern-Kind-Beziehung –
Möglichkeiten im pädagogischen Alltag Eltern-Kind-Beziehungen zu stärken
Biografie:
Dr.in Sabine Fiala-Preinsperger
Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Pädiatrie, Psychotherapeutin –
Psychoanalyse (Babys und Eltern, Kinder, Erwachsene), Mitaufbau der
Säuglingspsychosomatik im WSP Wien und der Psychosomatik an der
Kinderabteilung im Landesklinikum Thermenregion Mödling.
In der Leitung des Universitätslehrgans PMU Salzburg für Palliative Care in der
Pädiatrie Unterrichts- und Vortragstätigkeiten: Frühe Beziehung, Kinderschutz,
Vortrag der Anna-Freud-Vorlesung 2008 zum Thema „Verhungern an der Brust“
Inhalt:
 Grundlagen der Bindungsforschung
 Erkennen von Beziehungsressourcen und -störungen anhand von
Videobeispielen
 Möglichkeiten, im beruflichen Alltag Beziehungen zu fördern/entwickeln
 Auswirkungen der frühen Bindung auf die Beziehungsgestaltung im
Kindergarten- und Schulalter.
Mitzubringen:
Interesse
Seminarort:
Seminar 14:
Warum sind Kinder manchmal anders?
Biografie:
Magda Grafinger MSc
Leiterin des Praxiskindergartens der Kirchlichen Privaten Hochschule (KPH) Krems;
Studium zum Master of Science (Social Management);
Ausbildung in der Heilpädagogik, Mototherapie, in der Cranio-Sacralen
Impulsregulation und der Sensorischen Integrationstherapie, lebt in Krems
Inhalt:
Wie können wir Wahrnehmungsprobleme im Vor- bzw. Volksschulalter erkennen?
Anhand neurophysiologier Grundlagen der Sensorischen Integration werden
Übungsbeispiele zur Förderung der verschiedenen Wahrnehmungsbereiche wie die
Grob-, Fein-, Grafomotorik,… erarbeitet.
Publikationen: 2010: Mototherapie bei Kindern;
2011: Die Mototherapeutische Diagnostik; Interdisziplinarität in der Pädiatrie –
Management im sozialen Arbeitsfeld
Mitzubringen:
Schreibutensilien
Seminarort:
Seminar 15:
Neubeginn – Bewegung – Abschied – Bewegung – Neubeginn – …
Biografie:
Mag.a Irmgard Grassegger, Christa Schrammel
Mag.a Irmgard Grassegger, Klinische- und Gesundheitspsychologin;
Psychotherapeutin; Supervisorin; Coach;
Pädagogische Beraterin im NÖ Kindergartenwesen; Psychotherapeutin in freier
Praxis; Seminartätigkeit
Christa Schrammel, Kindergartenpädagogin, Sonderkindergartenpädagogin,
Supervisorin und Coach, Motopädagogin, Motogeragogin
Inhalt:
Ein großes Thema begleitet unser Leben: Wie nehmen wir Abschied, wie findet
Entwicklung und Transformation statt, woraus schöpfen wir Kraft, wie finden wir
einen Neubeginn?
Unser Leben findet Ausdruck in der Bewegung. Oftmals brauchen wir Stillstand, um
zu merken, wie es uns gerade geht. Um wieder neu zu starten, müssen wir uns
manches Mal von Gedanken, Verhaltensweisen, Gewohnheiten, Orten, Menschen,
Dingen,… verabschieden. Welche Bedeutung hat ein Stillstand, wie kommen wir
wieder in Bewegung? Wir schauen auf unseren bewegten Lebensweg …, wo soll er
uns noch hinführen?
Aus Abschied und Neubeginn schöpfen und lebendig sein.
Mitzubringen:
Geeignete Kleidung für Bewegung auch im Freien bei jedem Wetter
Seminarort:
Seminar 16:
Spielerisch kreativ sein – mit „landart“ (Naturgestaltung)
Biografie:
Eva Gruber
Geb. 1963. Jugend im Schwarzatal. 1989 Mag. phil., Univ. Wien. Anschließend ArtBrut-Center „Haus der Künstler“, Gugging. Presse und PR in den Verlagen Böhlau
und Christian Brandstätter. Seit 2007 Autorin und landartistin: Vorträge,
Ausstellungen, Workshops und Publ.: 2008 „Ein Jahr am Fluss“. Kreationen mit
Natur, Licht und Zeit“, 2010 „Vía de la Plata. Der Jakobsweg von Sevilla nach
Santiago de Compostela“. Lebt in Wien, Gloggnitz und reisend.
Inhalt:
Die eigene Kreativität ist dem Erwachsenen oft aus dem Blick geraten. Einfache
gestalterische Arbeiten mit Naturmaterialien – Sand, Kieseln, Hölzern und Halmen –
führen uns unsere eigene Kreativität wieder vor Augen und ermuntern, mit dem Kind
das zu pflegen, wozu es seine natürlichen Regungen leiten: den Bach aufzustauen,
Heinzelmännchenhäuser im Wald zu bauen, Blütenkronen zu basteln, Tast-, Lauschund Riechspiele, „unsichtbar“ durch den Wald zu wandeln usw. – Spiele, die die
Beziehung zur Natur vertiefen, das Kind als aktiv gestaltend erleben lassen und
seine Freude und Selbstwert intensivieren.
Der Erwachsene, der seine Freude an diesem schöpferischen Spiel in und mit der
Natur wiedergefunden hat, wird sie gerne wieder mit den Kindern fortsetzen. Die
Übungen im Seminar sollen wegbegleitend sein, zurück zur eigenen Kreativität,
Richtung Achtsamkeit – auch sich selbst gegenüber – und sensible Wahrnehmung
der Materialien, der Formen, der Flächenaufteilungen.
Ergänzend werden Beispiele für Naturgestaltungsspiele mit Kindern angeboten.
Mitzubringen:
Bequeme Arbeitskleidung
Seminarort:
Seminar 17:
Ein kleines Stückchen Ich
Biografie:
Ewa Hanushevsky, Mag. Bohdan Hanushevsky
Ewa Hanushevsky ist Mutter von vier Kindern und hat ein Leben lang gemalt,
geschrieben, gesungen und Saxofon gespielt. Bohdan Hanushevsky ist ihr Ehemann
und Vater der Kinder und hat ein Leben lang gesungen, getanzt, Gitarre und
Akkordeon gespielt und im Behindertenbereich gearbeitet und unterrichtet.
Daraus sind bis heute zahlreiche Enkel, Bilder, Ausstellungen, Workshops, Bücher,
Bands, Konzerte und einiges mehr gewachsen.
Infos unter www.kohelet3.at.
Inhalt:
In jedem Leben öffnen und schließen sich Kreise. In einer aktiven und reflektierten
Arbeitsweise werden in diesem Workshop eigene und andere Geschichten* erzählt;
dabei wird geschrieben, gemalt, getanzt und gesungen und das alles zum Thema:
„Leis, leis, leis, wir schließen einen Kreis.“
Mitzubringen:
Schreibmaterial, eigene Malutensilien und Farben (für Arbeiten am Papier), USBStick mit 2 GB frei
Seminarort:
Seminar 18:
Experimente mit Licht und Farbe
Biografie:
Margit Hauenschild
Verheiratet, drei Töchter,
Diplom. Päd. Volksschullehrerin, Montessori-Pädagogin, Echa-Diplom.
Zertifikat in Philosophischer Gesprächsführung für Kinder und Jugendliche;
Unterrichte in einer Mehrstufenklasse
Inhalt:
 Ganzheitlich-kreatives Arbeiten mit Licht und Farbe
 Experimente aufbauen und durchführen (Versuchsserie)
 Schöpferische Auseinandersetzung mit dem Thema Licht und Farbe
 Betrachten und Gestalten von passenden Bilderbüchern
 Ideen für Kindergarten und Volksschule, (Farbentage, kreative
Umsetzungsmöglichkeiten)

Mitzubringen:
Wasserfarben, Pinsel, Taschenlampe, Schreibzeug
Seminarort:
Seminar 19:
Spannung und Entspannung
Biografie:
Wilhelm Hauenschild
Berufe: Offizier, Eventmanager, Dipl. Sportlehrer, Sportmasseur und Sporttherapeut;
seit 1994 Bogenlehrer
Inhalt:
Erlernen der Standardtechnik des Bogensports. Entwicklung der Sensibilität des
Aufbaus von Spannung und korrekter Körperhaltung in Verbindung mit Konzentration
und gezieltem Spannungsabbau nach dem Lösen des Pfeils. Exaktes Umsetzen der
Sicherheitsrichtlinien und lustvolles Erleben des Bogensports.
Mitzubringen:
Eng anliegende Oberkörperbekleidung
Seminarort:
Seminar 20:
Kreatives, wirkungsvolles Feng-Shui
Biografie:
Dipl. Feng-Shui-Beraterin Beatrix Hintermair
Ich, Beatrix Hintermair, beschäftige mich seit über 10 Jahren mit Feng-Shui. Ich
praktiziere Wega Feng-Shui, diese Art ist speziell an unsere Kultur und Denkweise
angepasst. Außerdem biete ich in meiner Praxis energetische Körperarbeiten wie
Prana-Vita und Naet (Allergie-Eliminierung-Technik) an.
Inhalt:
Feng-Shui soweit zu verstehen, dass es in Privaträumen, Schulen oder Kindergärten
praktiziert werden kann.
Erklärung des Baguas sowie Errechnung des persönlichen Elementes.
Mitzubringen:
Schreibpapier, Schreibzeug, Lineal, Haus- oder Kindergartenplan
Seminarort:
Seminar 21:
Bilder als Transportmittel der Seele
Biografie:
Laura Jimenez
Kindergartenpädagogin, Dipl. Pädagogin, LSB, analyt.-systemische
Kunsttherapeutin, Lehrtherapeutin, kunsttherapeutische Supervisorin, Begleitung am
Tonfeld ®
Inhalt:
Die Zeichnung ist allen Kindern besonders nahe. Sie sind das Medium, mit dem sie
ihre gegenwärtige-vergangene Lebenssituation beschreiben. Leichtes und Schweres
kann im geschützten Raum der Kreativität in den Mittelpunkt gestellt und beachtet
werden.
Mitzunehmen:
Ölkreiden, Schere, Schürze (Schutz für die Kleidung)
Seminarort:
Seminar 22:
Sonne – Zeit – Ewigkeit
Biografie:
Johann Jindra sen.
Gründungsjahr der Schlosserei: 1858. Geb.: 1945, Volks- und Hauptschule,
Meisterprüfung, Betriebsübernahme v. Vater 1974, 2005 Übergabe an Sohn.
Vorsitzender der Meisterprüfung für Schlosser. Bürgermeister v. 1995–2005
Über 30 Jahre beschäftige ich mich mit Sonnenuhren. Jindra-Sonnenuhren sind in:
Südafrika, Burkina-Faso, Zypern, BRD, Schweiz, Kroatien, Slowenien, Tschechien
und Österreich. Seit Kurzem auch auf Kreta.
Seit 10 Jahren gibt es die Ausstellung: Sonne, Zeit u. Ewigkeit. Ca. 6.000
Besucher/Jahr.
Im Sonnenuhrengarten und im Haus werden über 40 verschiedene Sonnenuhren
erklärt. Modelle von Sonnenbahn, Erdbahn, historische Sonnenuhren und ein
Kurzfilm runden den Besuch ab.
Inhalt:
Bilder von historischen und neuzeitlichen Sonnenuhren, das Ablesen von Zeit und
Datum.
Prinzip der Zeitgleichung, Differenz von mitteleuropäischer Zeit (MEZ) zur „Wahren
Ortszeit“ (WOZ) = Sonnenzeit.
Versch. Ausführungsarten von Sonnenuhren (vertikal, horizontal, erdachsparallel,
Bodensonnenuhren und Schmucksonnenuhren).
Anleitung bzw. Anfertigen einer einfachen Würfelsonnenuhr aus Karton.
Anleitung für Holzbausatz: Sonnenuhr mit Sommer- und Winterzifferblatt.
Mitzunehmen:
Ev. Schere, Klebstoff (z. B. UHU-flinke Flasche) für Würfelsonnenuhr
Seminarort:
Seminar 23:
Dialogische Redekreise –
Oder wie der Rederaum für Erwachsene einen Ort für die
ganzheitliche Entfaltung der Kinder schafft
Biografie:
Benno Kapelari
LSB Benno Kapelari ist Vater vier erwachsener Kinder, lebt in der Ramsau in NÖ.
Als Pädagoge, Dialogprozessbegleiter, Lebens- und Sozialberater arbeitet er in
eigener Praxis.
Er leitet Fortbildungen in nichtdirektiver Begleitung von Kindern und Jugendlichen
und ist Autor.
Inhalt:
Wenn wir das enorme Potenzial unserer Kinder und Jugendlichen unterstützen und
seine Verwirklichung nicht behindern wollen, brauchen sie neben vielem anderem
auch Erwachsene, die miteinander im Vertrauen verbunden sind. Wenden sich Eltern
und Pädagogen einander anerkennend zu, so schafft dies einen stabilen Nährboden
für kreatives und eigenständiges Lernen.
Diese Kraft haben die dialogischen Redekreise als Orte der nährenden Begegnung.
Mitzunehmen:
Wagemut für Neu-Vertrautes, Herz und Sprache
Seminarort:
Seminar 24:
Stimmspiele Nach Herzenslust singen
Biografie:
Maria Kapelari
Mutter von drei erwachsenen Kindern, Montessori-Pädagogin und langjährige
Leiterin der Niederhof-Schule, 1. Studienabschnitt Medizin,
Gesundheitsgymnastikerin, Lebens- und Sozialberaterin i. A.,
Dialogprozessbegleiterin, Fortbildungen bei verschiedenen SängerInnen, langjährige
Leiterin von Singkreisen und leidenschaftliche Sängerin.
Inhalt:
Ziel unseres Zusammenkommens ist das Entdecken und Zulassen unserer
authentischen Stimme jenseits von schön, richtig und falsch.
Wir probieren einige Facetten unseres Stimmspektrums aus, vom Seufzen, Summen,
Tönen bis hin zum Singen. Durch einleitende Atem-, Körper- und
Stimmbildungsübungen gewinnen wir Achtsamkeit auf die muskulären Prozesse
während der Stimmgebung und sind somit auch in der Lage, Gewohnheiten zu
verändern, ganz nach dem Motto: „Was du tust, kannst du auch lassen.“
Rhythmische und kreative Spiele mit Bewegung und Stimme ergänzen das
Programm ebenso wie das Singen einfacher, erfrischender Lieder und Kanons aus
aller Welt.
Ein besonderes Highlight ist das Improvisieren, das Spiel mit den Tönen. Dabei
schöpfen wir spielerisch aus dem unendlichen Reservoir universeller Musik. Jede/-r,
wie sie/er kann.
Mitzunehmen:
Bequeme Kleidung, Decke
Seminarort:
Seminar 25:
Lebendige Fantasie
Biografie:
Stefan Karch
Stefan Karch wurde 1962 in Graz geboren. Er lebt mit seiner Frau und seinen drei
Töchtern auf einem alten Bauernhof in Stubenberg am See. Nach mehrjähriger
Tätigkeit als Integrationslehrer arbeitet er seit 1997 freiberuflich als Autor, Illustrator
und Puppenspieler. Stefan Karch setzt auf einfühlsame, poetische Geschichten. Mit
seinen selbstgefertigten, originellen Figuren hat er sich als Puppenspieler einen
Namen gemacht.
Inhalt:
Was passiert, wenn der Fantasie keine Grenzen gesetzt sind, wenn du aus Papier
Geschöpfe herstellst, die im Dunkeln leuchten und wenn diesen Geschöpfen Leben
eingehaucht wird?
Herzen können aufgehen, Gefühle frei werden und Träume können zum Leben
erwachen.
Mitzunehmen:
Schere, Zeitungspapier, Kopierpapier, dunkle Kleidung
Seminarort:
Seminar 26:
Geometrie –
ein Abbild der Schöpfung
Biografie:
Claus-Dieter Kaul
Seit nunmehr fast 40 Jahren ist Claus-Dieter Kaul in der Montessori-Pädagogik aktiv;
als Leiter des Instituts für ganzheitliches Lernen in Tegernsee ist ihm von Anbeginn
Inklusion ein wichtiges Thema ebenso die Reflexion der Erkenntnisse Maria
Montessoris auf das heutige Wissen aus der Hirnforschung; europaweit gefragter
Referent.
Inhalt:
In dem Workshop werden „Leckerbissen“ aus der Geometrie vorgestellt und deren
Zusammenhang zur kosmischen Erziehung.
Z. B. Goldener Schnitt; Fibonaccibaum; Pythagorasbaum; Polygone in
Zusammenhang mit Musik und vieles mehr.
Mitzunehmen:
Neugierde und gute Laune
Seminarort:
Seminar 27:
Musik im Baby- und Kleinkindalter
(Das musikpädagogische Konzept zur Förderung aller Sinne)
Biografie:
Brigitte Keidies
Geb. am 20. 7. 1959 in Werl, NRW/Deutschland; Hauptschulabschluss, mittlere
Reife, Matura;
Studium in Regensburg; erste Kontakte mit musikalischer Früherziehung (1 ½- bis
3-Jährige) im Jahr ’96;
Seminare in Musikgartenpädagogik in Trossingen, Stuttgart u.a.;
Hält seit 11 Jahren Kurse in Musikfrüherziehung in Österreich und Nürnberg ab
Inhalt:
Babyalter:
 Grundsteinlegung für die Liebe zur Musik
 Entwicklung und Anregung der Sinnesorgane
 Förderung der musikalischen Begabung und der Intelligenz des Säuglings
Kleinkindalter:
 Prägung des kindlichen Gemütes durch Musik auf Jahre hinaus
 Vernetzung von Musik, Bewegung und Sprache unterstützt die intellektuelle und
psychologische Entwicklung
Wir werden das Musizieren mit dem Kleinkind an praktischen Beispielen erarbeiten.
Mitzunehmen:
Schreibmaterial
Seminarort:
Seminar 28:
Dokumentarfilm „Lisette und ihre Kinder“ –
Filmpräsentation mit Diskussion
Biografie:
Sigrid Klausmann-Sittler, Lisette Siek-Wattel
Sigrid Klausmann-Sittler:
Geboren am 10. 1. 55 in Furtwangen im Schwarzwald, verheiratet, drei erwachsene
Kinder.
1974–1985 Sport- und Gymnastiklehrerin im Schuldienst in B-W.
1985–2003 Tanzpädagogin und Choreografin.
2004–heute Dokumentarfilmerin
Lisette Siek-Wattel:
Geboren am 6. 4. 1942 in den Niederlanden, verheiratet, zwei Kinder.
1961–1965 Ausbildung und Arbeit als Kindergärtnerin in den Niederlanden.
1966–1971 Studium Bildhauerei und Puppenspiel in Berlin und Stuttgart.
Anschließend 35 Berufsjahre als Kindergärtnerin in den Niederlanden und Stuttgart.
Inhalt:
In diesem Seminar werden die Regisseurin Sigrid Klausmann und ihre Protagonistin,
die Erzieherin Lisette Siek-Wattel, den Film „Lisette und ihre Kinder“ präsentieren.
Nach dem Erscheinen der 75-minütigen Dokumentation lief der Film wochenlang in
deutschen Kinos. Bei über 70 Veranstaltungen hatten Sigrid Klausmann und Lisette
viele Gelegenheiten, mit ErzieherInnen, LehrerInnen, PolitikerInnen und Eltern ins
Gespräch zu kommen und das Thema „Frühkindliche Bildung“ zu vertiefen. Diesen
Erfahrungsschatz wollen sie gerne mit den SeminarteilnehmerInnen teilen.
Mitzunehmen:
-Seminarort:
Seminar 29:
Bewegung und Begegnung mit Eseln
Biografie:
Mag.a Johanna Knoll, Mag. Anton Knoll
Mag.a Johanna Knoll: Psychotherapeutin, Hebamme, SAFE (Sichere Ausbildung für
Eltern)-Mentorin
Mag. Anton Knoll: AHS Lehrer, Männerberater
Wir leben mit unseren Eseln Rudolf und Johann am Sonntagberg. Ihre Nähe bereitet
uns immer wieder Freude und jede Begegnung birgt auch Überraschungen.
Inhalt:
Wir bewegen uns als kleine „Herde“ mit den Eseln in der Natur rund um den
Seminarort und sammeln Erfahrungen mit dem Geschöpf Esel.
Wir fragen uns, was uns bewegt und was die Esel bewegt.
Mitzunehmen:
Wanderausrüstung, kleine Jause
Seminarort:
Seminar 30:
Musik selbst erfinden
Biografie:
Eva Königer
Eva Königer ist Master of Arts für Musik- und Bewegungspädagogik, Musikerin und
Komponistin. Sie hat langjährige Unterrichtserfahrung mit Kindern, Jugendlichen und
Erwachsenen. Das Eigenschöpferische ist ein zentrales Anliegen ihrer pädagogischkünstlerischen Arbeit.
Inhalt:
Was lässt sich alles an Klängen und Spielmöglichkeiten finden? Wie kann ich mit
diesen Möglichkeiten Musik selbst gestalten? Welche Modelle und Spielregeln gibt
es, Musik alleine und in der Gruppe aktiv zu gestalten, Musik selbst zu erfinden?
Dieses Praxisseminar geht der Frage nach, wie der produktive Umgang mit Musik –
das musikalisch-schöpferische – bei Kindern angeregt und gefördert werden kann.
Leicht handhabbare Musikinstrumente und klingende Alltagsgegenstände sind der
Ausgangspunkt für verschiedene musikalische Hörerfahrungen, Klanggestaltungen
und Kompositionen. Musikalische Vorkenntnisse sind dafür nicht erforderlich, es
braucht aber die Bereitschaft, sich auf neue und vielleicht ungewohnte musikalische
Erlebnisse einzulassen.
Mitzunehmen:
Klingende Alltagsgegenstände, wenn vorhanden leicht handhabbare Instrumente
Seminarort:
Seminar 31:
Ich bin so viel! Darf ich das? PädagogInnen und ihre Mehrfachidentitäten
Biografie:
Mag.a (FH) Lisa Kolb-Mzalouet
Lisa Kolb-Mzalouet, Mag.a (FH), Dipl. Sozialarbeiterin, Mitarbeiterin des
„Integrationsservice“ der NÖ LAK, Trainerin für „Interkulturelle Pädagogik“ und
„Diversitätskompetenz“, Theaterpädagogin und Ausbildungsleiterin in der AGBAkademie für Gruppe und Bildung
Inhalt:
Mehrsprachige und mehrkulturelle Kinder brauchen, um sich schöpferisch entwickeln
zu können, PädagogInnen, die aus ihrer eigenen vielfältigen Identität Kraft und
Kreativität schöpfen. Dieser WS geht den Spuren des Identitätsprozesses als
PädagogIn nach und den individuellen und gesellschaftlichen Umgang mit
Mehrfachidentitäten. Dabei arbeiten wir mit szenischen und anderen kreativen
Methoden.
Mitzunehmen:
Neugierde auf sich und die anderen WS-TeilnehmerInnen
Seminarort:
Seminar 32:
Die schöpferische Erziehungskraft von Eltern
Biografie:
Christine Kügerl
Christine Kügerl, Dipl. Ehe-, Familien- und Lebensberaterin mit Schwerpunkt ElternKind-Beratung, Dipl. Elternbildnerin, Ausbildungstätigkeit in Beratung und
Elternbildung, verheiratet, zwei erwachsene Kinder, zwei Enkelkinder, Autorin
Inhalt:
Mütter und Väter verfügen über intuitive Kompetenzen, um ihre Kinder wahrnehmen,
verstehen und in ihrer individuellen Entfaltung begleiten zu können. Eltern sind oft
vielfältigen Belastungen ausgesetzt und so kann diese schöpferische Erziehungskraft
gehemmt oder gar blockiert sein. Gemeinsam wollen wir diese Kraft der Eltern
entdecken und Möglichkeiten erarbeiten, wie sie im pädagogischen Alltag gefördert
werden kann.
Mitzunehmen:
Einen kleinen Gegenstand oder ein Bild, das an positive Erziehungserlebnisse mit
den Eltern erinnert.
Seminarort:
Seminar 33:
Aus dem Vollen schöpfen – kreatives, achtsames Arbeiten mit Ton
Biografie:
Gabi Kummer
Gabi Kummer; seit 24 Jahren freudvolle Arbeit mit dem Material Ton, vor vielen
Jahren entstand unsere Linie „Keramik Ton Natur“, welche auf jegliche glasierte
Oberfläche verzichtet, sodass der Ton in seiner ursprünglichen Tonfarbe erhalten
bleibt.
Div. Ausstellungen, Messen und Workshops.
Ich habe das große Glück, meinen Beruf als Berufung zu leben, und teile diese
Freude gerne!
www.kummerkeramik.at
Inhalt:
Wir finden im freudvollen, kreativen Schaffen unseren Schöpfergeist und arbeiten
aus dem Herzen, …
Die TeilnehmerInnen haben die Möglichkeit, mitgebrachte, persönliche Gegenstände
(Pflanzen, Muscheln,…) in ihre Werke einfließen zu lassen.
Es besteht auch die Möglichkeit, an der Töpferscheibe zu arbeiten und sich in die
eigene Mitte zu zentrieren, …
Alle angefertigten Arbeiten werden nach vollständiger Trocknung zweimal gebrannt
und nach tatsächlichem Materialaufwand abgerechnet (€ 9,00 pro Kilo fertig
gebrannter Ware) und können nach tel. Vereinbarung abgeholt werden.
„Ton knetend formt man Gefäße, erst die Leere darin ermöglicht die Fülle“
Mitzunehmen:
Schaffensfreude, Arbeitsbekleidung und ev. persönliche Gegenstände für Tonabdrucke
Seminarort:
Seminar 34:
Bedürfnisse und Begabungen entdecken und fördern
Biografie:
Brigitte Lackner
Brigitte Lackner: dipl. Montessori-Pädagogin, dipl. Erwachsenenbildnerin, Lebensund Sozialberaterin, Tätigkeitsbereiche: Elternbildung, Weiterbildung von
KindergartenpädagogInnen, Ausbildung von ElternbildnerInnen und Eltern-KindGruppenleiterInnen
Inhalt:
Es wird in diesem Workshop um ein Fördern ohne Stress und Druck,
ganz nach den individuellen Bedürfnissen des Kindes gehen. Dabei
stehen vor allem das Lernen mit allen Sinnen, mit dem ganzen Körper
und das soziale Lernen im Mittelpunkt der Überlegungen.
Abseits von Förderprogrammen werden Möglichkeiten erarbeitet, die
Fähigkeiten, die Kreativität und die Fantasie des Kindes in diesen
Bereichen zu entdecken und darauf Rücksicht zu nehmen. Wir werden
individuelle und konkrete Handlungsmöglichkeiten für den Alltag als
Eltern oder PädagogInnen ableiten.
„Lernen ist Erfahrung. Alles andere ist einfach nur Information.“ (Albert Einstein)
Mitzunehmen:
-Seminarort:
Seminar 35:
Spielraum Wald –
die Bedeutung der Naturpädagogik für die Entwicklung des Kindes
Biografie:
Barbara Laumer
Barbara Laumer: Kindergärtnerin und Waldpädagogin, Montessori-Pädagogin,
Gestaltpädagogin und Wildnispädagogin; Workshop in Jeux Dramatiques; 2004
Gründung eines integrierten Waldkindergartens in Amstetten; bietet seit 2010
wöchentlich und ganzjährig Nachmittage für Kinder von 3 bis 6 Jahren bzw. für
Kinder von 1 bis 3 Jahren im Spielraum Wald an.
Inhalt:
Die Kinder kommen mit dem Urspiel auf die Erde. Viele Voraussetzungen und
Rahmenbedingungen sind heute aber nicht mehr kind- und artgerecht. Deswegen ist
das Angebot von Wald- und Naturpädagogik heute wichtiger denn je.
Mit Stöcken und Händen in der Erde graben, auf Bäume klettern, in Pfützen
springen, mit gesammelten Blättern, Zapfen, Steinen, Ästen kochen, bauen, über
Baumstämme balancieren,… sind notwendige Grundbedürfnisse des Kindes.
Werden diese Grundbedürfnisse nicht erfüllt, entsteht Not.
Nach einer allgemeinen Einführung in die Waldpädagogik wollen wir uns im
Speziellen mit dem Urspiel auseinandersetzen und einen Teil des Tages im Wald
verbringen. Anhand der Schöpfungsmaterialien werden wir den tieferen Sinn des
Spielens mit dem Einfachen und Elementaren erleben.
Mitzunehmen:
Wetterfeste Kleidung (lange Hose), feste Schuhe, Taschenmesser
Seminarort:
Seminar 36:
Die grüne Wiese
Biografie:
Mag.a Julia Leichtfried
Mag.a Julia Leichtfried: Pädagogische Soziologin, selbstständig tätig als
Seminarleiterin und in der pädagogischen Theaterarbeit mit Kindern, Lehrbeauftragte
an der BBA f. Sonderkindergartenpädagogik in St. Pölten, Mitglied des SOGTheaters in Wiener Neustadt, Mitbegründerin der SIVUS-Plattform in Österreich
Inhalt:
„Es läuft der kleine Fritz allein, auf grüner Flur im Sonnenschein! Fritz hörst du nicht
der Mutter Wort …?“ … Wer von Ihnen könnte diesen vor dem Bösen warnenden
legendären Text nun fortsetzen? …, egal, … wir werden nicht dem Inhalt dieser
Geschichte folgen …
Das Rollenspiel der Jeux Dramatiques bietet auf spielerische Weise die Möglichkeit,
auf Entdeckungsreise zu gehen: „Was auf der grünen Wiese des Lebens spricht mich
(im Moment) an? Ist es das Fohlen, das übermütig seine Runden dreht? Ist es die
Blume, die ihre leuchtende Blüte stolz zur Sonne neigt? Ist es der wühlende
Maulwurf, der nichts sehen und hören will, aber dennoch so manches Mal an die
Oberfläche dringt? Oder ist es der zarte Schmetterling, der anmutig seine Flügel
hebt?“ Jeux Dramatiques bieten den Spielern auf sehr entspannte und lustvolle
Weise, das lebendig werden zu lassen, was in Ihnen schlummert. J.D. erfordern
keine Vorkenntnisse, sie sind im pädagogischen (integrativen) Alltag differenziert
einsetzbar.
Mitzunehmen:
Bequeme Kleidung und Spielfreude
Seminarort:
Seminar 37:
Tierschutz im Alltag –
Wir alle können etwas tun!
Biografie:
Marion Löcker
Marion Löcker lebt in St. Leonhard/Forst (Bezirk Melk) mit vier Hunden, zwei Ratten
und 16 ehemaligen Labormäusen.
Sie ist vegan und versucht auch im Alltag Tierleid zu vermeiden, wie zum Beispiel bei
Kosmetika und Putzmitteln.
Ihr Leben gehört dem Tierschutz und den Tierrechten, deswegen ist sie auch seit
1992 im Tierschutz tätig und hat 2010 den Tierschutzverein Robin Hood gegründet.
Mit Tierrechtskampagnen und -projekten im In- und Ausland versucht sie, das Leid
zu lindern und eine nachhaltige Änderung zu erwirken.
www.robinhood-tierschutz.at
Inhalt:
Dieses Seminar soll zeigen, dass wir alle etwas ändern können, um den Wahnsinn,
der alltäglich unseren Mitlebewesen angetan wird, zu schmälern.
Folgende Themen werden angesprochen unter dem Titel:
Angewandter Tierschutz im Alltag:
Ernährung – Gutes Essen ohne Tierleid?
Freizeit – Tiere für unser Vergnügen? (Zoobesuche, Zirkus etc.)
Heimtiere – oft missverstanden, leiden sie stumm
Ein Hund aus dem Tierheim – ja oder nein?
Sogenannte Nutztiere – auch sie verdienen ein artgerechtes Leben
Urlaub auf Kosten von Wildtieren (Delfinarien)?
Tierversuche für Kosmetik, Putzmittel und Medizin
Frei nach dem Motto:
Die Zeit ist immer richtig, um das Richtige zu tun. (Martin Luther King)
Mitzunehmen:
Interesse, Papier, Kugelschreiber
Seminarort:
Seminar 38:
Die Reise zum inneren Kind
Biografie:
Ingrid Loibl
Künstlerin, Maltherapeutin, Kreativtrainerin, Märchenbuchautorin.
Kreativprojekte und Workshops mit Schulkindern. Seminare für
Persönlichkeitsentwicklung und Lebensberatung mit maltherapeutischen Methoden.
Inhalt:
Kreative Methoden bringen uns auf die Spur des inneren Kindes. Mithilfe des
Malens, Gestaltens, der Märchen- und Imaginationsarbeit kann dort angesetzt
werden, wo Sprache nicht vorrangig ans Ziel führt, sondern das Bild. Das Bild führt
uns in die inneren Bereiche, aus denen Ressourcen wir schöpfen. Erst durch die
Wertschätzung, die ich meinem inneren Kind entgegenbringe, gewinne ich eine
wertschätzende Haltung Kindern gegenüber. Zur Teilnahme an diesem Workshop
sind keine Vorkenntnisse nötig. Freude am schöpferischen Tun und die Bereitschaft,
sich auf ein Abenteuer mit sich selbst einzulassen, sind willkommen.
Mitzunehmen:
Kleidung, die schmutzig werden darf (wir malen), Fotokopien von Kindheitsfotos für
Kollagen
Seminarort:
Seminar 39:
Körpersprache
Biografie:
Mag. Martin Madlmayr
voestalpine Personalberatung – Personal- und Organisationsentwicklung
FH WIEN Lektor – Körpersprache im Zweig „Unternehmensführung“
Griffith University Brisbane: Graduate Certificate Human Resource Management
Karl-Franzens Universität Graz: Erziehungswissenschaften
Inhalt:
Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum gewisse Menschen bei Präsentationen
etc. das Publikum in ihren Bann ziehen können und andere nicht?
Die Antwort finden Sie vor allem in der Körpersprache.
Im Seminar werden folgende Fragen bearbeitet:
Welche Signale kann ich bei anderen beobachten?
Wie und warum interpretiere und bewerte ich diese Signale?
Welche Signale sende ich selbst aus und welche Wirkung kann das auf andere
haben?
So es der Zeitrahmen erlaubt, bekommt jede/-r TeilnehmerIn die Möglichkeit, dass
er/sie eine konkrete Analyse seiner/ihrer Körpersprache in einer
Präsentationssituation erhält.
Mitzunehmen:
Neugierde und Offenheit für Feedback
Seminarort:
Seminar 40:
Naturbegegnungen – Kinder entdecken und erleben ihre Umwelt schöpferisch
Biografie:
Sabine Mair, MAS
Diplomierte Kindergartenpädagogin, Sonderkindergartenpädagogin und Frühförderin,
diplomierte Montessori-Pädagogin (Deutsche Montessori-Vereinigung e.V.)
pädagogische Leitung eines Montessori-Musik-Kindergartens in 1020 Wien,
zusätzliche Tätigkeit als Supervisorin, Coach und Organisationsentwicklerin,
Fortbildungsreferentin für pädagogische Fachkräfte
Inhalt:
Die Aufgabe von Erziehung besteht auch darin, das schöpferische Potenzial des
Kindes zu wecken, zu erkennen und zu fördern. Aber wie können Kinder gemäß
ihren Grundbedürfnissen ihre Potenziale entwickeln und entfalten, wie können sie
ihre Umwelt mit allen Sinnen erleben und wahrnehmen? Wie kann eine möglichst
vielfältige Umgebung, die dem Kind viele Schlüsselerlebnisse ermöglicht, aussehen
und wie lässt sich das Sein und Wirken in der Natur mit den Grundelementen der
Montessori-Pädagogik verbinden?
Im Seminar werden gemeinsam praktische Anregungen zur Umsetzung im Alltag
erarbeitet.
Mitzunehmen:
-Seminarort:
Seminar 41:
„Von mir, wie ich eigentlich bin, hat jede/-r am meisten“ Zugang zu den schöpferischen Kräften des inneren Kindes finden
Märchen hören und freies Gestalten
Biografie:
Mag. Frederik Mellak
Frederik Mellak, Studium der Germanistik und Geschichte, zahlreiche Aus- und
Weiterbildungen im Bereich „Kreativer Ausdruck“,
seit 1989 freischaffend als Märchenerzähler, Leiter für Jeux Dramatiques, Autor,
Fotograf und Seminarleiter in der Erwachsenenbildung („Märchen selbst erzählen“,
„Kreative Märchenarbeit und Meditation“) seit 2006 „Märchen- und Naturerlebnistage
im Schöcklland
www.freudeanmaerchen.at
Inhalt:
Märchen – mitreißend erzählt – beleben innere Seelenbilder und zeigen verblüffend
neue Lösungen. Sie schenken uns für jeden Lebensabschnitt passende Visionen
vom gelingenden Leben. In vielen Märchen und Geschichten wirkt die archetypische
Gestalt des „ewigen Kindes“. Diese weckt im Erwachsenen vernachlässigte kindliche
Kräfte und befreit uns von der Schwere unserer Erfahrungslast.
Im freien Modellieren mit Ton, in Materialinstallationen und im spielerischen
Körperausdruck verdichten wir unsere inneren Erlebnisse. Das kreative Gestalten
wird zur Brücke, über die wir die Schätze unseres inneren Kindes in den konkreten
Alltag tragen.
Mitzunehmen:
Bequeme, strapazierfähige Kleidung, Sitzpolster
Seminarort:
Seminar 42:
Wo steckt Kreativität in der Wissenschaft? – Mit Kindern Natur und Kultur
erleben und erforschen
Biografie:
Dr.in Johanna Pareigis
Diplom-Biologin, Gärtnergesellin, Autorin, Lehrbeauftragte für Naturwissenschaft und
Mathematik im Elementar- und Primarbereich (Kiel, Flensburg), Mutter dreier Kinder,
freie Bildungsreferentin: Kinder-Forscher-Kurse, internationale Vorträge und
Fortbildungen, weitere Themen: Musik und lateinamerikanische Rhythmik,
Weltwissen, Forschendes und selbstständiges Lernen, Glück, Begabungsförderung,
Übergänge Kita-Schule, Elternbildung, Literaturrezensionen
Jg. 1964, lebt mit ihrer Familie in Kiel.
Literatur: Anleitung zum Forscher sein – Naturwissenschaft und Weltwissen für
Kinder und Erwachsene (Verlag das Netz, Berlin)
Kontakt: [email protected] Tel. 0049 (0) 431 – 65 80 880
Mehr Infos: www.Johanna.Pareigis.de
Inhalt:
Wie hängen die Aufmerksamkeit, das Sehen, Beobachten, Zeichnen, Beschreiben
und der Erkenntnisgewinn miteinander zusammen? Dieser Workshop will zeigen, auf
welche wunderbare Weise das Erforschen und (wissenschaftliches) Betrachten der
Welt mit Kindern ihre schöpferische Kreativität und auch die der Erwachsenen
fördert. Natur und/oder Kultur zu erleben und zu erforschen, führt zu den gleichen
Quellen, aus denen wir schöpfen können. Welche Kinder können wir wie locken, ihre
eigenen Kraftreserven zu nutzen?
Ein Ausflug ins Freie und ins Philosophische, ins Künstlerisch-Forschende,
Gespräche und Literaturtipps sowie Berichte und Bilder aus der Praxis bieten neue
und bewährte Ideen.
Mitzunehmen:
Wetterfeste Kleidung, Lupen (wenn vorhanden), gute Bleistifte (HB), gute
Radiergummis und Zeichenpapier
Seminarort:
Seminar 43:
„Wann haben wir wieder das schöne Psychomotorikspielen?“
Biografie:
Michael Passolt, Diplom-Motologe und Psychomotoriker
Michael Passolt, Diplom-Motologe und Psychomotoriker. Zusatzausbildungen in
Motopädagogik, Montessori-Pädagogik, Psychodrama, Supervision (FPI). Supervisor
und Psychomotoriktherapeut in freier Praxis. Seit 1991 Leiter des „Instituts für
Bewegungsbildung und Psychomotorik“ (IBP) (www.ibp-psychomotorik.de) in
Gröbenzell bei München. Zahlreiche Veröffentlichungen. Bücher zur Hyperaktivität,
Methodik und Didaktik, Diagnostik von Psychomotorik.
Inhalt:
Bewegung ist ein kindliches Grundbedürfnis. Denn über Bewegung werden körperund leibliche Erfahrungen gemacht, wird die materiale Umwelt fantasievoll und
kreativ gestaltet, wird im sozialen und im gemeinsamen Spiel Kindheit erlebt.
Doch heute fehlt es vielen Kindern an Möglichkeiten für ausgiebige
Bewegungserfahrungen. Kindheit wird immer mehr zur ‚Sitz-‘ (vor dem Fernseher,
dem Computer oder leistungsorientiert am Schreibtisch) und ‚Fahrgesellschaft‘
(Kinder werden ständig mit dem Auto gefahren). Und Kinder haben heute auch kaum
noch Möglichkeiten, über eine längere Zeit zu spielen.
Das bewegungs- und kreativorientierte Konzept von Psychomotorik möchte den
Kindern wieder Raum für Fantasie, Spiel und Spaß geben. Wir möchten, dass die
Kinder mehr laufen und aufmerksamer und konzentrierter arbeiten. Wir möchten,
dass sie sich im Gestalten ihrer Umwelt aktiver und selbstbewusster spüren.
Der Workshop möchte der psychomotorischen Idee Raum geben. Durch
Praxiserfahrungen (die sofort mit Kindern umsetzbar sind), besonders auch mit dem
Blick auf sog. ‚schwierige‘ Kinder. Und in der Vermittlung des Konzepts.
Mitzunehmen:
Bitte lockere oder Bewegungskleidung mitbringen
Seminarort:
Seminar 44:
Miteinander reden – unterstützende handeln“
Biografie:
Christine Peham
Geboren 1958 in Hofkirchen in Oberösterreich.
Ausbildung zur Kinder- und Sonderkindergartenpädagogin (1973-1978).
Ausbildung zur Dipl. Lebensberaterin (2007–2010)
Seit vielen Jahren in der mobilen Integrationsberatung in Nieder- und Oberösterreich
tätig.
Inhalt:
„Das erste Wirkende ist das SEIN des Erziehers...“
Im Sinne Romano Guardinis lenken wir unsere Aufmerksamkeit auf die Erweiterung
unserer Kommunikations- und Beziehungsfähigkeit.
Wir initiieren einen achtsamen kreativen Prozess, der uns durch den Workshop leitet.
Mitzunehmen:
Schreibzeug und Notizbuch
Seminarort:
Seminar 45:
Dem schöpferischen Kind auf der Spur
Biografie:
Sabine Polatschek und Christine Glaser-Ipsmiller
Sabine Polatschek, Jg. 59, Christine Glaser-Ipsmiller, Jg. 58, beide Mütter mehrerer
Kinder und erfolgreiche, revolutionäre Pädagoginnen unserer Zeit.
Mit der Kindergruppe Waldfexxx, dem ersten Waldkindergartenprojekt NÖs, zeigen
sie neue Wege auf, Kindern in der heutigen Zeit ihren Bedürfnissen entsprechend
Raum und Kontakt zu geben, um jene Fähigkeiten in ihnen entwickeln zu können, die
heute mehr denn je gefragt sind.
Mehr Info unter www.waldfexxx.at
Inhalt:
Wie kann sich die Schöpferkraft, die jedem Menschen innewohnt, entfalten und zu
einem erfüllten Sein beitragen?
In Resonanz mit der Natur und deren Reichtum, ihren Wundern und Geschenken
verweben wir unser eigenes schöpferisches Drängen. Es eröffnet sich ein Spielraum,
der das schöpferische Kind in uns weckt, unser kreatives, schöpferisches Potenzial
hervorlockt. Im Tun und Gestalten erfüllt sich eine tiefe Sehnsucht, wir erfahren und
gebären uns und die Welt in der wir leben immer wieder neu ... machen die
Erfahrung von Entstehen und Vergehen, dem Urgrund des Lebens.
Nach Art der Waldfexxxen!
Mitzunehmen:
Dem Wetter entsprechende Kleidung, gutes Schuhwerk, Rucksack mit Sitzunterlage,
Regenschutz, Schreibzeug, Lunchpaket und Getränk für den Tag, und was du sonst
noch benötigst, um einen Tag in der Natur unterwegs zu sein.
Seminarort:
Seminar 46:
Auf dass die Liebe in der Familie blühe!
Biografie:
Dr.in Jirina Prekop, Dipl. Psychologin
Dr.in phil. Jirina Prekop (* 1929, gebürtige Tschechin).
Das ganze Berufsleben als Therapeutin und Beraterin als auch Buchautorin (ihre 13
Bücher wurden bisher in 23 Sprachen übersetzt) befasst sie sich mit Verlust der
Liebesfähigkeit in der technokratischen Gesellschaft und strebt Wege zur Schulung
der bedingungslosen Liebe in der Familie an.
Ihre Vision: Verzicht auf Strafe körperlicher Art als auch mittels „timeout“. Dafür
Lösung der Konflikte mittels Empathie und emotionaler Konfrontation, Herstellung
guter systemischer Ordnung.
Inhalt:
Unter dem materialistischen, auf Konsum und Massenmedien getrimmten Lebensstil
leiden Anlagen, die den Menschen menschlich machen:
Sinnliche Wahrnehmung, Empathie, Kreativität und Liebesfähigkeit.
Die Familien zerfallen. Darunter leiden vor allem die Kinder.
Im Seminar wollen wir konkrete Hilfen für die Schulung der Familie erproben.
Mitzunehmen:
Offenes Herz
Seminarort:
Seminar 47:
Gestalten mit Erdfarben und Naturmaterialien
Biografie:
Prof. Irena Racek
* 1948 in der Slowakei
Die Künstlerin, Veranstalterin und Netzwerkerin lebt seit 1968 in Österreich.
Sie arbeitet mit Erdfarben und plastisch mit Lehm. Ihre räumlichen Installationen hat
sie in Erdställen, Höhlen („Höhlenwelten“) und bei archäologischen Fundplätzen („Tor
zum Neolithikum“) präsentiert. Aktuell leitet sie das tschechisch-österreichische EUProjekt „Malen mit den Farben der Erde.“
Inhalt:
Die Kursteilnehmer sollen nicht nur Farben aus Erdpigmenten und natürlichen
Bindemitteln herstellen, sondern auch zu einem Zwiegespräch mit der Natur
angeregt werden. Das Ergebnis des Malkurses sollen Kunstwerke sein, die sich
lückenlos in den Kreislauf der Natur einfügen.
Mitzunehmen:
Bequeme Kleidung, Pinsel, Malbecher und Sitzpolster
Seminarort:
Seminar 48:
Musik und Farbe
Biografie:
Mag.a Friederike Raderer
Geboren in Melk, ausgebildete Musikpädagogin, 8 Jahre Unterricht an Gymnasien in
Wien und Hannover, seit 1983 freie Mitarbeiterin beim ORF. Autorin
Inhalt:
Von farbiger Musik hören, musikalische Farben erleben, Musik in Farben umsetzen –
Bilder zu Musik malen, gemalte Musik erleben
Musik, die zu Bildern komponiert wurde, erleben



Man muss nicht „musikalisch“ sein
Man muss kein Instrument spielen könne
Man muss sich Zeit nehmen, zuzuhören


Man sollte bereit sein, in sich hineinzuhören
Man muss auch nicht „künstlerisch“ begabt sein
Mitzunehmen:
Lieblingsmalfarben, Lieblingszeichenpapier
Seminarort:
Seminar 49:
Wie schöpft man Klänge?
Biografie:
Dominique Rebourgeon
Dominique Rebourgeon, Hechingen, Deutschland.
Musiker, Komponist, Maler und Kalligraf.
Dominique Rebourgeon ist 61 Jahre alt.
Inhalt:
Ein Workshop für alle, die geglaubt haben, sie könnten nicht komponieren,
improvisieren, musizieren …
Wir erspielen und erarbeiten uns Improvisationen und Kompositionen mit
Klangkörpern, die wir am Donauufer suchen und finden.
Wir lernen eine eigene Notenschrift, die es jedem ermöglicht, eine Komposition so zu
notieren, dass sie von jedermann aufgeführt werden kann.
Diese Arbeit mündet in einer öffentlichen Präsentation.
Nach diesem Workshop können die Teilnehmer mit Kindern und Jugendlichen ohne
jegliche Voraussetzung und Vorkenntnisse anspruchsvolle Eigenkompositionen
erarbeiten und aufführen.
Mitzunehmen:
-Seminarort:
Seminar 50:
Wenn ich mit leeren Händen dastehe
Biografie:
Matthias Schenk
Matthias Schenk; 56 Jahre, künstlerischer Leiter von Erfahrungsfeld zur Entfaltung
der Sinne und des Denkens, Schloss Freudenberg in Wiesbaden; Hexenwasser Söll
in Tirol.
Inhalt:
Ausgangspunkt für unsere Seminararbeit ist die Leere.
Wir suchen nach Leerstellen und Leerräumen und begegnen der Angst vor
einem unbeschriebenen Blatt.
Dazu durchwandern wir das Dorf Emmersdorf, besuchen Gebäude und
Räume und fragen nach den schöpferischen Qualitäten und Kräften.
Wir ermutigen uns zur Langeweile, zu Freiräumen und zu Pausen.
Mitzunehmen:
-Seminarort:
Seminar 51:
Die schöpferischen Kräfte bei der Leitung und Führung eines Teams
Biografie:
Beatrice Dastis Schenk
Beatrice Dastis Schenk, 55 Jahre, Gründerin und Geschäftsleiterin von
Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne und des Denkens, Schloss Freudenberg in
Wiesbaden.
Inhalt:
Wie finde und erhalte ich die schöpferischen Kräfte im Alltag. Wie entdecke ich die
schöpferischen Kräfte und Potenziale in meinem Team? Wo, wie und wann, stehe
ich mir beim Schöpfen selbst im Wege? Wir lernen an konkreten Beispielen aus
unserem Alltag.
Mitzunehmen:
-Seminarort:
Seminar 52:
Entdecken wir gemeinsam die spontane Welt des Gestaltens!
Biografie:
Ilse Schnall
Ich bin Goldschmiedin!
Seit 2001 Freischaffende Künstlerin! Mit diversen Ausstellungen.
Seit 2007 in meinem Atelier in Melk in der Wienerstraße und bei Ausstellungen!
www.ilseschnall.at
Inhalt:
Ich bin Meisterin der Spontanität, wenn meine Umgebung (Mitmenschen)es zulässt!
Ich möchte Sie in die Welt des spontanen Gestaltens entführen!
Suchen wir gemeinsam das schöpferische Kind in uns!
Gestalten Sie mit mir in meinem Atelier einen Tag, an dem wir miteinander sprechen,
zeichnen, sägen, feilen, hämmern, bohren, schmieden und löten!
Wir arbeiten mit Silberdraht oder –blech, Halbedelsteinen, oder sonstigem, wie
möglich mitgebrachten kleinen Fundstücken, Materialkosten werden am Ende
gesondert verrechnet.
Mitzunehmen:
Freude am spontanen Gestalten!
Seminarort:
3390 Melk, Wienerstraße 18
Seminar 53:
Unterstützen statt erziehen
Biografie:
Dr. Hubertus von Schoenebeck
Dr. Hubertus von Schoenebeck war Lehrer und bemerkte die künstliche Distanz zu
den Kindern, die jede Pädagogik impliziert. Er führte Forschungen über authentische
und postpädagogische Beziehungen zu Kindern durch und promovierte hierüber. Er
studierte in den USA das „Children’s Rights Movement“ und beriet mit Carl R. Rogers
seine Forschungsergebnisse. Er ist seit über 30 Jahren in der Familien- und
Erwachsenenbildung tätig und führt Seminare für Lehrer und Erzieher durch.
Literatur: „Kinder der Morgenröte – unterstützen statt erziehen“, „Ich liebe mich, so
wie ich bin“, „Schule mit menschlichem Antlitz“
Inhalt:
Wenn wir erziehen, öffnen wir uns selten für die eigene Welt des Kindes. Denn wir
wollen dann, in bester Absicht, diese Welt gestalten, bilden, formen. Es gibt einen
anderen Pfad: Auf Augenhöhe, jenseits erzieherischer Absicht sein. Das Staunen
bleibt uns erhalten, das Kind, die Person vor uns wird in ihrer Einmaligkeit und
schöpferischen Kraft erfahrbar. Unsere eigene Kreativität litt damals unter der Wucht
der Erwachsenen. Das muss niemand wiederholen. Wer bin ich – wer bist Du:
authentische Begegnung, getragen von der uneingeschränkten Liebe zu sich selbst.
Ein schlichter Weg, der das Kind in mir und vor mir überzeugend erreicht, unser
Potenzial berührt und entfaltet.
Mitzunehmen:
-Seminarort:
Seminar 54:
Kunsttherapeutische Lösungswege für Menschen mit besonderen
Bedürfnissen
Biografie:
Mag. Christian Schroll
Diplompädagoge, Dipl. Kunsttherapeut,
Päd. Mitarbeiter an der KPH Wien/Krems im Bereich der Fort- und Weiterbildung für
LehrerInnen aller Schularten
Lehrbeauftragter an Pädagogischen Hochschulen in Österreich (Schulentwicklung,
Soziales Lernen, Gewaltprävention)
Inhalt:
Kreativpädagogisches und kunsttherapeutisches Arbeiten als Möglichkeit zur
Problembewältigung für junge Menschen;
Kunsttherapeutisches Handeln als Ressource für Berufstätige im sozialen Kontext;
Kreativität als individuelle Lösungsstrategie nützen;
Ideen und Anregungen aus der Praxis für die Praxis;
Mitzunehmen:
Farben, Lieblingsmusikstück auf CD
Seminarort:
Seminar 55:
Montessori – kreativ!
Biografie:
Mariella Seitz
Marielle Seitz ist Kunstpäd. und Montessori-Päd., Fachbuchautorin und Designerin.
Gründerin der Montessori-Kinderwerkstatt und des Kinderateliers in München,
Leiterin des Instituts für Kreativität und Pädagogik in München und
Lehrbeauftragte an der Akademie der bildenden Künste in München
Inhalt:
Marielle Seitz selbst hat im Grunde genommen kein Material zur
Kreativitätsförderung entwickelt. Auch in ihren Vorträgen hat sie sich nur am Rande
mit dem Thema beschäftigt.
Sollen wir nun daraus den Schluss ziehen, dass die Kunst frei ist und frei sein muss,
oder brauchen wir und auch die Kinder bestimmte Strukturen?
Im Seminar werden wir uns mit der Entwicklung der Bildsprache der Kinder und ihren
Fördermöglichkeiten auseinandersetzen und lernen, wie man in der Freiarbeit kreativ
frei arbeiten kann, ohne dass ein kreatives Chaos die Kinder und uns überfordert.
Ein weiteres Thema ist die Förderung der Sinne als Basis alles Lernens und
kreativen Gestaltens.
Mitzunehmen:
Ein dicker Filzstift in einer dunklen Farbe, Zeichenblock, Schreibmaschinenpapier
Seminarort:
Seminar 56:
Wer will das Kind – Wen will das Kind?
Biografie:
Prof.in Dr.in Elisabeth Seyfried
Unterrichtstätigkeit in S-, ASO und Heilstättenklassen; Lehramt für VS, verschiedene
sonderpädagogische Lehrämter (ASO, S-Kl., Heilstätten, Körperbehinderung);
Lehramt für elementare Musik- und Bewegungserziehung; Tätigkeit in der Aus-, Fortund Weiterbildung von VS, HS und SO-Lehrerinnen; Psychologin; Supervisorin;
Psychoanalytikerin u. S.
Inhalt:
Wer will das Kind – Wen will das Kind?
Impulse aus den Bereichen Bindungstheorie und Psychoanalyse für die Arbeit mit
unruhigen und instabilen Kindern und Jugendlichen.
Auseinandersetzung mit förderlichen und erschwerenden Entwicklungsbedingungen
von Kindern und Jugendlichen aus psychodynamischer Sicht; sich Störungen
annähern und sie verstehen lernen.
Bindungstheorie und deren Angebote für das gemeinsame Leben mit unruhigen und
instabilen Kindern und Jugendlichen. Unterschiedliche Bindungsmuster fordern ein
ausgeprägtes Maß an Feinfühligkeit.
Mitzunehmen:
Bereitschaft, sich einzubringen
Seminarort:
Seminar 57:
Aus der kindlichen Quelle schöpfen - tanzend weise
Biografie:
Gertraud Speckner und Andreas Wegscheider
Gertraud Speckner
Schulsozialarbeiterin in der Landesberufsschule Pöchlarn. Diplomprüfung im
Dezember 2010 für Integrative Tanzpädagogik bei Dr. Bernhard Weiser, AGB, die
Gruppen-orientierte Tanzformen, Tanzimprovisationen, Bewegungsgestaltung und
Selbsterfahrung in Bewegung und Tanz beinhaltet. Dzt. Ausbildung für
Therapeutischen Tanz beim AGB, es werden auch tanztherapeutische Elemente in
das Seminar einfließen.
Erfahrungen in Bio-Danza, Kreis- und Gruppentänzen, Modern Dance, orientalischer
Tanz…
Der Tanz in seinen vielfältigen Formen schenkt mir Lebensfreude und Mut zu mir
selbst und meinem Lebensweg, der in den letzten Jahren von sehr vielen
Veränderungen geprägt war.
Andreas Wegscheider
Integrativer Tanzpädagoge – AGB, derzeit in Ausbildung für den therapeutischen
Tanz im Rahmen des AGB – Aufbaulehrganges.
Durch den Tanz finde ich zu meinem ganz persönlichen Ausdruck, den ich immer
mehr in mein Leben hereinnehme und dadurch mein schöpferisch-kreatives Potential
entfalte.
Inhalt:
Mit der inneren Weisheit und der Neugier eines Kindes setzen wir tanzend die ersten
Schritte. Es gibt keine Erwartungen, die an unseren Tanz geknüpft sind, kein
Anforderungsprofil, das wir zu erfüllen hätten. Die Bewegungen dürfen sich aus uns
heraus entfalten und sie laden dazu ein, den ganz individuellen Ausdruck zu
gestalten, zu erschaffen. Vielleicht werden wir im Tanz, was wir doch längst schon
sind: schöpferische Wesen.
Mitzunehmen:
Bequeme Kleidung, rutschfeste Socken, ev. griffige Schuhe, Decke, Getränk
Seminarort:
Seminar 58:
„Springen ist wie rot, laufen ist wie Schmetterling, schaukeln macht mich … !“
Bewegung und Ausdruck – Wirkungen „sichtbar“ machen
Biografie:
Mag.a Michaela Steiner-Schätz,
Thomas Schätz
Mag.a Michaela Steiner-Schätz: Jg. 1967, Erziehungswissenschafterin,
Motopädagogin, Supervisorin
Thomas Schätz: Jg. 1965, Kindergartenpädagoge, Psychomotoriker
Inhalt:
Ein Tag für Kinder und ihre BegleiterInnen (Eltern, BetreuerInnen, Tanten, Onkel,
Großeltern, ...), die durch Bewegung und Spiel einander in ihrer individuellen Weise
der Weltwahrnehmung und -gestaltung begegnen wollen.
Erlebnisse und Erfahrungen sind aus psychomotorischer Sicht ein wichtiger
Bestandteil der menschlichen Entwicklung. Bewegungserfahrungen ermöglichen eine
Fülle an unterschiedlichen Erkenntnissen. Ein wesentlicher Aspekt besteht darin, die
in den Bewegungshandlungen enthaltenen „Informationen“ zu verarbeiten
(sensomotorisch, kognitiv, emotional, sozial ...), sie „auszudrücken“ und dabei von
anderen in unserer Individualität wahrgenommen und angenommen zu werden.
In diesem Sinn wollen wir unterschiedliche Bewegungsanlässe für Kinder und
Erwachsene gestalten bzw. gemeinsam schaffen. Die Bewegungserfahrungen und
ihre Wirkweisen finden unmittelbar darauf Raum für Ausdruck, werden also
„sichtbar“, „hörbar“, „spürbar“, …
Mitzunehmen:
Bewegungskleidung, für den Turnsaal und für das Freigelände passendes
Schuhwerk, eine Decke, Verpflegung und Getränke
Seminarort:
Seminar 59:
Einführung in das Spiel afrikanischer Instrumente
Biografie:
Benno Sterzer
Geboren bin ich 1964 in Deutschland. Ich musiziere seit meiner Kindheit, studierte in
Wien Musiktherapie und beschäftige mich seit 1989 speziell mit westafrikanischer
Musik. Auf zahlreichen Studienreisen nach Burkina Faso und durch Unterricht bei
namhaften Lehrern in Europa eignete ich mir fundierte Kenntnisse im Spiel mehrerer
westafrikanischer Instrumente an. Viele Jahre lang gab ich Konzerte mit SANZA und
dem PHOENIX PERCUSSION PROJECT, zwei Pioniergruppen der
Perkussionsmusik in Österreich. Zahlreiche CD-Veröffentlichungen. Afrikanische
Musik unterrichte ich seit 1992, seit einigen Jahren verstärkt in
Ausbildungsinstitutionen (Universität Wien, PH, Musikschulmanagement). Weitere
Infos unter www.trommelstudio.at
Inhalt:
Wollen Sie wissen, welche Instrumente sich hinter den Begriffen Wassamba, File,
Kamelen´goni, Balafon, Jabara, Dundun oder Lunga verbergen, und diese dann auch
gleich ausprobieren? Interessiert es Sie, in wenigen Stunden eine fundierte
Einführung in das Djembe-Spiel zu bekommen sowie die grundlegenden Regeln des
Zusammenspiels zu verstehen?
Ich gebe eine spielerische Einführung in die Eigenheiten westafrikanischer
Instrumente mit Infos zu Spielweisen, Tradition, Herkunft und Bauweise. Im
Vordergrund stehen das Miteinander-Musizieren, der Spaß am Erkunden und
Erweitern der eigenen Fähigkeiten, die Neugier auf außergewöhnliche Instrumente
und Kulturen.
Es sind keine musikalischen Vorkenntnisse erforderlich.
Mitzunehmen:
Bitte eine gut gespannte Djembe mitbringen, wenn vorhanden gerne auch weitere
afrikanische Instrumente. Auf Vorbestellung sind Djembes beim Kursleiter gegen
eine Gebühr von € 10,- auszuleihen, bitte unter [email protected] bestellen.
Seminarort:
Seminar 60:
Geschichte des Zählens und der Zahlen
Biografie:
Mag.a Dr.in Antia Summer
Mag.a Dr.in Anita Summer; Volksschullehrerin, Montessori-Pädagogin, Lehrtätigkeit
an der KPH Wien/Krems; Doktoratsstudium der Bildungswissenschaft;
Unterrichtstätigkeit in Frankreich, Schweden, Costa Rica, Österreich;
Arbeitsschwerpunkte: Didaktik Mathematik, Bildungsstandards, MontessoriPädagogik; Preisträgerin des Wissenschaftspreises der Köck Privatstiftung 2008;
verheiratet und Mutter zweier Buben.
Inhalt:
„Kinder in der zweiten Entwicklungsstufe (6–12 Jahre) erfüllt der Wunsch, das eigene
Leben im Zusammenhang des Gewesenen und des Kommenden zu sehen.“
(Eckert/Waldschmidt 2007)
Im ersten Teil dieses Seminars wird die „Geschichte des Zählens und der Zahlen“ in
Anlehnung an Montessoris „Große Erzählungen“ passend für die Altersstufe der
6- bis 12-Jährigen aufbereitet. Durch Bilder, Anschauungsmaterial und Experimente
soll die Neugierde der Kinder auf eigenes Forschen geweckt werden, sie erfahren,
dass sie mit großer Verantwortung das (mathematische) Weltwissen weitertragen
und schöpferisch aktiv mitgestalten können.
Im zweiten Teil haben die TeilnehmerInnen die Möglichkeit, das gesamte
Präsentationsmaterial gemeinsam herzustellen, sodass das Thema sofort im
Unterricht umgesetzt werden kann.
Mitzunehmen:
-Seminarort:
Seminar 61:
Wie eins mit dem anderen zusammenhängt …– Spezifische und unspezifische
Wirkfaktoren im pädagogischen Alltag
Biografie:
Dr. Helmut Tschöpe
Dr. Helmut Tschöpe studierte Theologie, Philosophie und Heilpädagogik
Aus- und Weiterbildung in Dialogbegleitung, Gestalttherapie, energetischer
Körperarbeit.
Er arbeitet zusammen mit Prof. Dr. Sigrid Tschöpe-Scheffler in freier Praxis in Köln
und im Sauerland als Lebensbegleiter, Familien- und Paarberater.
Autor des Buches: Spiritualität in Familie und Alltag (erscheint im Sommer 2012)
Inhalt:
Anhand von Fallbeispielen aus der pädagogischen Praxis der TeilnehmerInnen soll
exemplarisch erarbeitet werden, welche energetischen, atmosphärischen,
schöpferischen und strukturellen Wirkmechanismen sich dort zeigen, z. B.:
 Warum lösen bestimmte Situationen schlechte oder gute Gefühle aus?
 Welche Räume schaffen welche Atmosphären und wie wirken sich
diese auf das Zusammenleben aus?
 Welche Sprachmuster verhindern oder fördern eine gute Beziehung
und Kommunikation?
Wenn bestimmte Gesetzmäßigkeiten des Lebens erkannt und beachtet werden, kann
das Zusammensein zwischen Kindern und Erwachsenen, trotz aller Konflikte,
Enttäuschungen und Schwierigkeiten gelingen.
Wir wollen uns gemeinsam auf die Suche nach diesem Lebensschatz begeben.
Mitzunehmen:
Bitte bringen Sie eigene Fallgeschichten aus dem Familienalltag, Kindergarten und
Schule von gelungenem und weniger gelungenem Alltag mit.
Seminarort:
Seminar 62:
Lebendiges Geschichtenerzählen
Biografie:
Maya Vera Wenth
Mutter von drei Kindern, ausgebildete Volksschullehrerin, Reisende, Arbeit mit
Menschen vieler Altersstufen (Waldkindergarten, Schulen, Behindertenwohnheim).
Ich lebe im „Lebensraum Niederhof“, einem Wohnprojekt mitten in der Natur, ich
singe, schreibe, tanze, male, erfinde und erzähle gerne Geschichten und teile meine
reichen Erfahrungen gerne mit anderen Menschen.
Inhalt:
„In ausreichend großer Anzahl können Flöhe einen Elefanten zum Stillstand bringen.
Das Geschichtenerzählen ist da, um die Welt zu verändern.“ (Brother Blue, Meister
des Geschichtenerzählens)
Geschichten fördern die Kreativität und Vorstellungskraft, außerdem wird die
emotionale Intelligenz angesprochen.
Jeder Mensch kann spannende, lustige oder fantastische Geschichten erzählen,
viele trauen sich einfach nicht!
Um den Einstieg zu erleichtern, werden wir gemeinsam (kurze) Geschichten
erfinden, in (Märchen-)Rollen schlüpfen, mit Handpuppen, einfachen Verkleidungen
etc. spielen und dabei neue Anregungen bekommen, die wir sofort umsetzen
können. Und mit all unseren Geschichten werden wir auch viel Spaß haben!
Mitzunehmen:
Wenn möglich ein großes Tuch
Seminarort:
Seminar 63:
„Sei dir selbst eine Insel. Suche Zuflucht in dir selbst, nicht anderswo.“
Buddha
Biografie:
Marion Wickström
1961 in Wien geboren, lebe ich seit 1999 mit meinem schwed. Mann und unseren
drei Kindern in Potsdam bei Berlin.
Kindergarten-, Hort- und Montessori-Ausbildung absolvierte ich in Wien,
Integrationserzieherin in Berlin. Seit 1979 bin ich als Pädagogin tätig, leitete in
Österreich ein Kinderhaus, dann in Berlin und seit Oktober 2008 ein Kinderhaus in
Potsdam mit spannendem Konzept in enger Zusammenarbeit mit der
dazugehörenden Schule, die vor Kurzem die Genehmigung zur Gesamtschule
erhielt.
Meine Begeisterung für Stilleübungen gebe ich in Vorträgen und Workshops an
Pädagogen, Eltern und Kinder weiter. Die Begegnungen und Erfahrungen dabei sind
ein unglaubliches Geschenk und bewegen mich immer wieder aufs Neue.
Inhalt:
In jedem von uns lässt sich jene schöpferische Kraft finden, die wir bei Kindern so oft
beobachten können!
In unterschiedlichen Stilleübungen bekommt jede/-r die Möglichkeit mit ihrer/seiner
kreativen Seite in innigeren Kontakt zu treten.
Frei von Leistungsdruck und Erwartungshaltung in einem entspannten Rahmen
schaffen wir uns einen Raum, um unser eigenes schöpferisches Kind wieder zu
treffen.
Die Übungen sind persönliche Einladungen ans eigene Ich, getragen von der Freude
am Sein und der Chance Verborgenes aus dem Inneren ans Licht zu bringen. In
Reflexionsrunden ist Platz das Erlebte mit der Gruppe zu teilen.
Mitzunehmen:
Wetterfeste Kleidung und Schuhe, warme Socken, Sitzkissen, Buntstifte,
Zeichenblock, eventuell Malkasten, Schere, Streichhölzer, Kerze Schreibmaterial
Seminarort:
Seminar 64:
BINDUNG – AUTONOMIE – IDENTITÄT – KOMPETENZ – Stufen am Weg zum
schöpferischen Sein
Biografie:
Sigrid Wögerbauer und Dr. Georg Wögerbauer
Sigrid Wögerbauer:
Pädagogin, Psychotherapeutin (Gestaltpsychotherapie), Imago-Paartherapeutin
Dr. Georg Wögerbauer:
Arzt für Allgemeinmedizin, Psychotherapeut, Imago-Paartherapeut
Inhalt:
Ausgehend von den oben beschriebenen vier Entwicklungsstufen wollen wir uns in
dem Workshop damit auseinandersetzen, welche Rahmendbedingungen ideal sind
für eine schöpferische Lebensgestaltung. Diese Frage stellt sich nicht nur für die
Kinder, die wir begleiten, sondern auch für uns als Erwachsene. Was ist notwendig,
dass sich schöpferisches Potenzial entfalten kann für eine heilsame menschliche
Entwicklung?
Mitzunehmen:
-Seminarort:
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