Integrativer Kinder- und Jugendcoach (30 ECTS Credits) Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer 15 - 20 Personen Beginn des Lehrgangs Sommersemester 2016 Ort / Info / Anmeldung KPH Wien/Krems Dislozierte Orte Dipl.-Päd. Heidemarie Svehla Institut Fortbildung Krems/NÖ Institutsleiterin +43-664 610 13 15 mail [email protected] Infotag 18. April 2015 An der KPH Krems Zulassungsvoraussetzungen Mindestalter 24 Jahre, erfolgreiche Erfüllung der 8. Schulstufe sowie eine eindeutig über die Erfüllung der allgemeinen Schulpflicht hinausgehende erfolgreiche berufliche oder außerberufliche Vorbildung oder schulische Ausbildung für den angestrebten Lehrgang, sowie berufliche Vorerfahrung im Bildungs- Sozial- oder Freizeitbereich. Zielgruppen Der Lehrgang Integrativer Kinder- und Jugendcoach ist offen für: Lehrerinnen und Lehrer, Freizeitpädagoginnen und Freizeitpädagogen Jugendgruppenleiter, Jugendgruppenleiterinnen, Pädagoginnen und Pädagogen Beraterinnen und Berater, Coaches Qualifikationsprofil Der Lehrgang „Integrativer Kinder und Jugendcoach“ richtet sich an Pädagoginnen und Pädagogen, sowie all jene, die Kinder und Jugendliche in ihrer Entfaltung begleiten und unterstützen wollen. Die Schwerpunkte liegen neben der Einführung in die fachwissenschaftlichen Grundlagen in der Vermittlung von fachdidaktischen Konzepten und Methoden zur Umsetzung von Coaching Methoden. Die Ausbildung ist auf dem salutogenetischen Modell aufgebaut: Verstehbarkeit, Bewältigbarkeit, Sinnhaftigkeit, Freude. Der Focus wurde insbesondere auf die Schlüsselqualifikationen Selbstkompetenz, Sozialkompetenz sowie der Integration- und Methodenkompetenz gelegt. Dabei wird der integrative Ansatz besonders berücksichtigt. Die Implementierung unterschiedlicher pädagogischen Methoden (Outdoor-, Motopädagogik) in ein Coaching Konzept ermöglicht den Absolventinnen und Absolventen: Das Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen aus ganzheitlicher Sicht (sensorische, motorische, kognitive, sozial-emotionale Sicht) die Heterogenität, Diversität, Inklusion, Individualisierung und Differenzierung, Begabungsförderung sowie Gendersensibilisierung im beruflichen Umfeld die Unterstützung einer positiven Bildungsbiografie. Das betrifft die eigene und die der Kinder und Jugendlichen die Praxis als dialogischer Prozess der Ausbildung (z.B. Hospitation, Planung, Durchführung, Analyse, Reflexion und Dokumentation). Die Arbeit mit Eltern unter Berücksichtigung des gesellschaftlichen Wandels Durch die Verschränkung von Theorie und Praxis kann das Erlernte im eigenen beruflichen Umfeld umgesetzt, erprobt und implementiert werden. Auch die Durchlässigkeit von Bildungsangeboten im Sinne einer gegenseitigen Anrechenbarkeit von Studien und Studienteilen wird sichergestellt. Über die Anrechenbarkeit entscheidet die Hochschullehrgangsleitung. Integrativer Kinder und Jugendcoach 1. Semester 2. Semester 3. Semester M 1-1 (1) M 2-1 (3) M 3-1 (5) Rolle und Dialog Lernen und Leiten Schatzkiste Motopädagogik 5 ECTS-Credits / 4 SWStd. 5 ECTS-Credits / 4 SWStd. 5 ECTS-Credits / 4,5 SWStd. M 1-2 (2) M 2-2 (4) M 3-2 (6) Konfliktmanagement und Coaching Schatzkiste Erlebnispädagogik Abschluss und Praxis 5 ECTS-Credits / 4 SWStd. 5 ECTS-Credits / 4,5 SWStd. 5 ECTS-Credits /2,25 SWStd.