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NMM-Themenplanung
Themenplanung Wiese


Schuljahr
Basisstufe, Kindergarten / 1./2. Klasse

Themenfelder: Naturerscheinungen – Naturbegegnung

Anzahl Lektionen ca. 20

Inhalte, Begriffe, Konzepte

Grobziele des Lehrplans
Ausgehend von Sinneserfahrungen auf der Wiese
erkennen die SuS,
 Teile der Pflanzen auf der Wiese
 den Nutzen der Wiesenpflanzen
 die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede von
Blütenpflanzen auf der Wiese
 häufige Tierarten auf der Wiese

Fähigkeiten / Fertigkeiten
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
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Von Erfahrungen berichten, Fragen stellen, vermuten Grobziele des Lehrplans Kindergarten
 Tiere und Pflanzen in ihren Lebensräumen
Erkunden, wahrnehmen und beobachten
beobachten und Zusammenhänge erkennen.
Betrachten und genau hinsehen

Die Bedürfnisse von Tieren und Pflanzen
Betrachtete Pflanzen zeichnerisch und/oder
wahrnehmen und begreifen lernen
schriftlich dokumentieren – Wichtiges hervorheben
Sammeln und ordnen nach bestimmten Merkmalen
Grobziele des Lehrplans Volkschule
Plakat gestalten und vorstellen in einer Partnerarbeit. Eine Sammlung von Naturobjekten anlegen und diese nach bes

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Die SuS bauen Begriffe zum Benennen von
Pflanzenteilen auf und beschrieben damit weitere
Pflanzen.
Gesichtspunkten ordnen.

Pflanzen und Tiere in der nahen Umgebung kennen lernen
Die SuS legen eine persönliche Sammlung an
erforschten Pflanzen an.
Eine Sammlung von Naturobjekten anlegen und diese nach bes
Gesichtspunkten ordnen.

Pflanzen und Tiere in der nahen Umgebung kennen lernen
Lernziele / Kompetenzen
Material
Karussell
 Ich kann gezielt hinsehen und darüber berichten
 Hinweise für Lehrerinnen und Lehrer S.74-81
 Ich kann genau beobachten, wie eine Wiesenpflanze aufgebaut ist: Stängel, Blätter, Blüte und Wurzel
 Themenheft S.56-63
 Ich kann die folgenden Pflanzen auf der Wiese mit Namen benennen:
Margerite, Löwenzahn, Wiesenschaumkraut, Scharfer Hahnenfuss, Rotklee, Wiesenschaumkraut,
 Klassenmaterialien
Spitzwegerich
 Feldbuch NaturSpur S.32-40, S. 54-55, S. 114
Anmerkung: Je nach Lernstand der Kinder müssen diese eine unterschiedliche Anzahl Pflanzen benennen
 Erlebnisbild Lebensräume: Wiese
können.
 Ich kann ein „Wiesentier“ (Beispiel Ameise, Spinne, ...) beobachten und festhalten, wie viele Körperteile und LeLesetipp zu Karussell und andere Medientipps siehe
Beine das Tier hat.
 http://www.schulverlag.ch/platform/content/elem
ent/5402/LesetippsKarussell.pdf
 Ich kann mich an die vereinbarten Wiesenregeln halten
 http://www.phbern.ch/fruehlingserwachen.html
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Lernziele / Kompetenzen für die altersgemischte Partnerarbeit:
 Wir können Informationen über eine ausgewählte Wiesenpflanze zusammenstellen und auf einem Plakat
festhalten und dies der Klasse vorstellen
 Wir können zusammen die erarbeiteten Regeln zum Vorstellen des Plakates umsetzen
Anmerkung: Die SuS teilen sich in der Zuständigkeit auf, je nach Fähigkeiten und Fertigkeiten
Karteikarten zu den Wiesenpflanzen herstellen für
die Arbeit in den Partnergruppen (Grundlage:
Feldbuch NaturSpur, analog dazu je nach den
Pflanzen auf der Wiese weitere Karten anfertigen
Karteikarten für die Bodentiere:
 Tiere in Boden, Kompost und morschen
Bäumen, Verlag an der Ruhr: ISBN – 13: 987-386072-414-9
Weitere Informationen zu den erforschten Tieren
sammeln: www.kindernetz.de/oli/tierlexikon
Begutachten, Beurteilen (siehe Anhang)
Plakat von einer in der Partnerarbeit erforschten Wiesenpflanze nach den vorgegebenen Kriterien herstellen und
der Klasse vorstellen.
Die Einträge im Forscherheft werden anhand der Vorgaben beurteilt.
Die SuS ordnen die Pflanzen den entsprechenden Namen zu.
http://www.naturerleben.net
Auf der Wiese, A.Jaun, S.Boss, Haupt Verlag
http://biofotoquiz.ch/biofotoquiz
Biofotoquiz ermöglicht Pflanzen und Tiere auf
spielerische Art kennen zu lernen
Forscherheft für die Arbeit in den Partnergruppen.
Lupen, Pinsel, Bleistifte und Farben und
Kartonunterlagen für die Forschertätigkeit draussen.
Dokumentation/Darstellen
Forscherheft: Darin werden ebenfalls in Partnerarbeit verschiedene Pflanzen und
Tiere erforscht und die Ergebnissein der Form eines Steckbriefes festgehalten.
Dieser Ablauf wiederholt sich bei 2-4 Pflanzen, je nach Arbeitstempo der Gruppe.
Jede Gruppe erstellt ein Plakat zu einer dokumentierten Wiesenpflanze.
Je nach Interesse der Schülerinnen und Schüler werde darin auch Steckbriefe zu
Bodentieren festgehalten.
Anregungen zu Erfahrungs- und Begegnungsmöglichkeiten
Zur Differenzierung ist es möglich, die Beobachtungsaufträge auf Wiesentiere zu
erweitern. Dies hängt vom Arbeitstempo, den zeitlichen Möglichkeiten und den
Interessen der Schülerinnen und Schüler ab.
Das den SuS bekannte Material zum Erforschen von Pflanzen und Tieren steht
auch im Freien Spiel zur Verfügung und kann in diesem Zeitgefäss auch in
anderen Gruppenzusammensetzungen oder für die Einzelarbeit gewählt werden.
Verlaufsplan / Unterrichtssequenzen
Lernsituationen und Lernaufgaben
Präkonzept
Bilder von Wiesen- und anderen Pflanzen: Sortieren, Wiesenpflanzen
erkennen und evtl. Namen benennen / aufschreiben. Pflanze
zeichnen, Teile benennen oder dazu schreiben.

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Wiesenpflanzen einkreisen und bekannte Namen dazu schreiben/LP schreibt diese dazu.
Bekannte Teile der Pflanze beschriften
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
Eine Löwenzahnpflanze wird mit den Kindern gemeinsam erforscht. Bekannte Pflanzenteile
werden auf Klebezetteln dazu geklebt (Blüte, Blattform, Stängel, Wurzel) Die Kinder tragen
die Forschungsergebnisse in ihren Heften fest – Ergebnisse werden zusammengetragen,
verglichen und ergänzt.

KM 1: Auf Entdeckungsreise: Die von den Lehrpersonen vorbereitete Entdeckungsreise wird
in zwei Gruppen durchgeführt. Kinder berichten von ihrem Erfahrungen und Erkenntnissen.

Pflanzen abzeichnen oder diese pressen (KM 4) und später zu den festgehaltenen Einträgen
zur Pflanze kleben.
Eine der erforschten Pflanzen auswählen und ein Plakat dazu
gestalten (in Verbindung mit: Bildnerisches Gestalten).

Plakatinhalt und -gestaltung besprechen
Memory zu den ausgewählten Wiesenpflanzen herstellen

KM 11: Spitzwegerichbalsam herstellen

Jede Gruppe fotografiert ein oder zwei ihrer erforschten Pflanzen. Diese werden doppelt
ausgedruckt und ebenfalls eine Namenskarte der Pflanzen in der gleichen Grösse
angefertigt. Das Memory steht in offenen Unterrichtssituationen zur Verfügung.
Stich und Wundbalsam herstellen: In 4er Gruppen erarbeiten.
Plakate und erarbeitetes Wissen über die Wiesenpflanzen anderen
zugänglich machen

Die Plakate zu den Wiesenpflanzen werden den anderen Kindern vorgestellten (Verbindung
zu Deutsch). Dazu werden mit der Klasse Beurteilungspunkte erarbeitet:
Beispielsweise:
Handzettel oder Minibook anfertigen für das Vorstellen des Plakates vor der Klasse.
Neben das Plakat stehen. Zuhörerinnen beim Sprechen ansehen.
Laut, deutlich und langsam sprechen.
Zuschauer hören aufmerksam zu. Fragen werden am Schluss gestellt.
Je nach Interessen der SuS: Weitere Wiesenpfllanzen oder
Bodentiere fangen und erforschen. Die Spinne erforschen alle Kinder
gemeinsam.
In den Gruppen: Spinne mit der Becherlupe und einem Pinsel fangen.

Einstieg, KM 10: Plastilinspinne formen, vergleichen: Was ist gleich? Was ist anders?

Exemplarisch wird mit den Kindern gemeinsam eine Spinne erforscht:
o Wo hast du sie gefunden?
o Wie viele Körperteile hat sie?
o Wie viele Beine hat sie?
o Hat sie Flügel?
o Hat sie Fühler?
o Was frisst diese Tier?
o Gibt es etwas Besonderes?
Gruppen, die ein weiteres Tier erforschen: KM 14 – Bodentiere
fangen

Parallel zu den Plakaten die laufend vorgestellt werden, arbeiten die Kinder in ihren Gruppen
individuell am Thema Wiesenpflanzen oder Bodentiere weiter.
Einstieg mit dem Bilderbuch von Magnus Mümmelgrün. Ausgehend
von der Pflanze Löwenzahn wird dieser gemeinsam erforscht
(s. Anhang: Pflanzen bestimmen)
Wiesenregeln kennen lernen (Feldbuch NaturSpur S. 38)
Standort des Löwenzahn auf der Wiese suchen, dabei die
Wiesenregeln beachten.
Eine Entdeckungsreise auf der Wiese durchführen.
Die SuS erforschen in Partnergruppen verschiedene Wiesenpflanzen.
(angepasste Anleitung aus Feldbuch NaturSpur S. 18)
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In Verbindung zum Fach Deutsch: Blumengedichte oder Geschichten
zur Wiese
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
Je nach Verlauf der Unterrichtseinheit an passender Stelle einsetzen.
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Anhang
Wiesenschaumkraut
Das Wiesenschaumkraut gehört zu
den Kreuzblütengewächsen. Die
Grundblätter haben 2 bis 15 Paare
rundlicher Fiederblättchen. Das
Wiesenschaumkraut hat seinen
Namen möglicherweise von den
Schaumnestern der Schaumzikade
an dieser Pflanze. Diese nennt
man auch „Kuckucksspeichel“ oder
„Hexenspucke“.
Das Wiesenschaumkraut ist eine
mehrjährige Pflanze, die im Boden
überwintert. Die Pflanze bildet eine
Blattrosette aus der ein runder,
hohler, beblätterter Stängel
wächst. Kühe und Schafe meiden
diese Pflanze wegen des scharfen
Geschmacks. Für Bauern gilt diese
Pflanze als Unkraut.
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Sauerampfer
Sauerampfer ist eine mehrjährige
Pflanze. Die kleinen roten Blüten
befinden sich an den blattlosen
Stängeln als Rispe. Sauerampfer
stellt für den Bauern ein Problem
dar, da die Tiere diesen nicht
fressen und die Samen mehrere
Jahre überleben können.
Sauerampfer ist ein Wildgemüse.
Die Blätter von der Pflanze können
als Salat oder auch wie Spinat
gegessen werden.
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Wiesenkerbel
Der Wiesenkerbel ist eine
mehrjährige Pflanze. Die zwei- bis
dreifach gefiederten Laubblätter
besitzen einen dreieckigen Umriss.
Der Stängel ist hohl und gefurcht.
Die Blütenstände sind
Doppeldolden mit winzigen
weissen Blüten.
Pflanzen bestimmen
Name der Pflanze herausfinden
Blüte: Welche Farbe hat sie?
Blätter:
Wo wachsen sie? Welche Form haben sie?
Stängel: wie gross ist er?
Wo findet sich die Pflanze?
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Fragen zum Beschreiben von Bodentieren:
Welche Farben sind erkennbar?
Wie gross ist das Tier? (im Vergleich)
Wie viele Körperteile hat das Tier?
Wie viele Beine hat es?
Hat es Flügel?
Hat es Fühler?
Eigene Fragen
Entdeckungsreise
Was siehst du?
Was riechst du?
Was hörst du?
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Plakat erstellen in einer Partnerarbeit
Kriterien
 Ich habe bei der Partnerarbeit mitgeholfen und meine persönlichen
Anliegen vertreten
 Ich habe nach Anleitung die Aufgaben in der Partnerarbeit selbstständig
gelöst
 Ich habe kurze Sachinformationen aus Medien verstanden und wichtige
Informationen ins Plakat geben können.
 Ich habe Ergebnisse in bildhafter und schriftlicher Form festgehalten.
Zutreffendes ankreuzen
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Beurteilung Plakate Wiesenpflanzen
Gruppe
Stängel
Ist Typisches erkennbar,
wichtiges sichtbar und
benannt?
Blatt / Blüte
Ist Typisches erkennbar,
wichtiges sichtbar und
benannt?
Besonderes der Pflanze
Stimmt die Beobachtung?
Selbstbeurteilung / Fremdbeurteilung
Zusammenarbeit in den Gruppen
genügend
sehr gut
Präsentation : Plakat vorstellen
genügend
sehr gut
Umsetzung der erarbeiteten Regeln
genügend
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sehr gut
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