Texte zur qualitativen Sozialforschung Die folgende Übersicht, die bei weitem nicht erschöpfend ist, soll Ihnen die Möglichkeit geben, zur Vertiefung der Lektüre rasch einschlägige Texte zu finden. Übersichten (kommentiert) Ronald Hitzler, Anne Honer (Hrsg.): Sozialwissenschaftliche Hermeneutik. Opladen 1997. Hier wird die Vielfalt hermeneutisch orientierter Sozialforschung, von der Objektiven Hermeneutik über die Wissenssoziologie und Biografieforschung bis zu textstrukturellen Analysen, in Einzelbeiträgen vorgestellt. Thomas Jung, Stefan Müller-Doohm (Hrsg.): ‚Wirklichkeit’ im Deutungsprozess. Frankfurt a.M.: Suhrkamp 1993. Auch dieser Band kann als Übersicht gelesen werden; in der Tendenz ist er breiter angelegt als der von Hitzler und Honer (s.o.). Aglaja Przyborski, Monika Wohlrab-Sahr: Qualitative Sozialforschung. Ein Arbeitsbuch. München: Oldenbourg 2008. Die Autorinnen stellen vier zentrale Ansätze der rekonstruktiven Sozialforschung vor. Das Buch ist am Prozess des Forschens orientiert und zeichnet komplette Forschungsbögen nach. Hans-Georg Soeffner, Auslegung des Alltags – der Alltag der Auslegung. Zur wissenschaftlichen Konzeption einer sozialwissenschaftlichen Hermeneutik. Frankfurt a.M.: Suhrkamp 1989. Soeffner gehört zu den Autoren, die – etwa im Unterschied zu Oevermann – stärker von den geisteswissenschaftlichen Traditionen der Hermeneutik sich beeinflussen lassen. Detlef Garz, Klaus Kraimer (Hrsg.): Die Welt als Text. Theorie, Kritik und Praxis der objektiven Hermeneutik. Frankfurt a.M.: Suhrkamp 1994. Die Beiträge in diesem Band befassen sich ausschließlich mit der objektiven Hermeneutik. Richard Grathoff, Milieu und Lebenswelt. Frankfurt a.M.: Suhrkamp 1989. Dieses Buch empfehle ich als „Einführung in die phänomenologische Soziologie und die sozialphänomenologische Forschung“ (Untertitel). Klaus Kraimer (Hrsg), Die Fallrekonstruktion – Sinnverstehen in der sozialwissenschaftlichen Forschung, Frankfurt a.M.: Suhrkamp 2000. Dieser Band bietet eine Übersicht über die theoretischen Grundlagen der Fallrekonstruktion und gibt Beispiele für Anwendungen und Ergebnisse fallrekonstruktiver Forschung. Doris Schaeffer, Gabriele Müller-Mundt (Hrsg.): Qualitative Gesundheits- und Pflegeforschung, Huber: Bern, Göttingen, Toronto, Seattle 2002. Der Band gibt einen Überblick über den Stand der Methodologie und Methoden der qualitativen Forschung entlang von Fallpräsentationen aus dem Bereich der Gesundheits- und Pflegeforschung. 1 Hand- und Lehrbücher (kommentiert) Uwe Flick, Ernst v. Kardorff, Heiner Keupp, Lutz v. Rosenstiel, Stephan Wolff (Hrsg.): Handbuch qualitative Sozialforschung: München Psychologie Verlags Union 1995. Ein sorgfältig ausgearbeitetes, umfassendes Kompendium relevanter Ansätze in der qualitativen Sozialforschung. Uwe Flick, Qualitative Sozialforschung. Theorie, Methoden, Anwendung in Psychologie und Sozialwissenschaften. Reinbek bei Hamburg 1995. Auch dieses Buch gibt eine umfassende, dabei eher auf enzyklopädische Vollständigkeit als auf kritische Einschätzung bedachte Übersicht über den Gesamtbereich der qualitativen Forschung. Matthew B. Miles, A. Michael Huberman, Qualitative Data Analysis. An expanded Sourcebook. Thousend Oaks, London, New Dehli: Sage 1994. Umfassendes, praxisorientiertes und u.a. von Anselm Strauss sehr geschätztes Lehrbuch qualitativer Sozialforschung. Anselm Strauss, Grundlagen qualitativer Sozialforschung. München: Fink 1994. Dieses Buch stellt für mich ein zentrales Lehrbuch qualitativer Sozialforschung dar. Gefordert ist vom Leser, selbst Übersetzungsleistungen aus dem Symbolischen Interaktionsimus in andere Paradigma zu erbringen. Erhebungs- und Auswertungsverfahren Ethnographie Aglaja Przyborski, Monika Wohlrab-Sahr (2008): Qualitative Sozialforschung. Ein Arbeitsbuch. München: Oldenbourg, S. 53-67. Hirschauer, Stefan (2001): Ethnographisches Schreiben und die Schweigsamkeit des Sozialen. Zu einer Methodologie der Beschreibung, in: Zeitschrift für Soziologie. 30, S. 407-429. Clifford Geertz (1983): Dichte Beschreibung, Frankfurt a.M.: Suhrkamp. Thomas Luckmann (1980): Über die Grenzen der Sozialwelt, in: ders., Lebenswelt und Gesellschaft, Paderborn: Schöningh, S. 56-92. Stefan Hirschauer (1999): Die Praxis der Fremdheit und die Minimierung von Anwesenheit. Eine Fahrstuhlfahrt, in: Soziale Welt, Zeitung für sozialwissenschaftliche Forschung und Praxis, 50, S. 221-246 Bruno Hildenbrand (1983): Alltag und Krankheit - Ethnographie einer Familie. Stuttgart: KlettCotta Laud, Humphreys (1973): Toilettengeschäfte. Teilnehmende Beobachtung homosexueller Akte, in: Friedrichs, Jürgen (Hrsg.): Teilnehmende Beobachtung abweichenden Verhaltens. Stuttgart: Enke, S. 254-287. 2 Lindner, Rolf (2004): Die Entdeckung der Stadtkultur: Die Chicagoer Schule der Stadtethnographie, in: ders.: Walks on the Wild Side. Eine Geschichte der Stadtforschung. Frankfurt a.M./New York: Campus, S. 113-147. Grounded Theory Jörg Strübing (2004): Grounded Theory. Zur sozialtheoretischen und epistemologischen Fundierung des Verfahrens der empirisch begründeten Theoriebildung (Reihe: Qualitative Sozialforschung Bd. 15), VS-Verlag. Barney G. Glaser, Anselm L. Strauss (1998): Grounded Theory. Strategien qualitativer Forschung, Bern: Huber Verlag. Anselm Strauss, Juliet Corbin (1996): Grounded Thoery. Grundlagen Qualitativer Sozialforschung, Weinheim. Juliet M. Corbin (2002): Die Methode der Grounded Theory im Überblick, in: Schaeffer, D., Müller-Mundt, G. (Hrsg.), Qualiative Gesundheits- und Pflegeforschung, Bern, Göttingen, Toronto, Seattle: Huber, S. 59-70. Adele E. Clarke (2002): Neue Wege der qualitativen Forschung und die Grounded Theory, in: Schaeffer, D., Müller-Mundt, G. (Hrsg.), Qualiative Gesundheits- und Pflegeforschung, Bern, Göttingen, Toronto, Seattle: Huber, S. 71-86. Anselm Strauss, Juliet Corbin (2004): Weiterleben lernen. Verlauf und Bewältigung chronischer Krankheit, Bern: Huber Verlag. Narrationsanalyse Ulrike Loch, Gabriele Rosenthal (2002): Das narrative Interview, in: Schaeffer, D., MüllerMundt, G. (Hrsg.), Qualiative Gesundheits- und Pflegeforschung, Bern, Göttingen, Toronto, Seattle: Huber, S. 221-232. Fritz Schütze (1976): Zur Hervorlockung und Analyse von Erzählungen thematisch relevanter Geschichten im Rahmen soziologischer Feldforschung, in: Arbeitsgruppe Bielefelder Soziologen (Hrsg.), Kommunikative Sozialforschung, München: Fink. S. 159-260. Frirt Schütze (1983): Biografieforschung und narratives Interview, in: Neue Praxis 3, S. 283-293. Fritz Schütze (1991): Biographieanalyse eines Müllerlebens, in: Scholz, H.-D. (Hrsg.), Wasserund Windmühlen in Kurhessen und Waldeck, Pyrmont, Kaufungen: Axel Eibing Verlag, S. 206227. 3 Gerhard Riemann (1987): Fremdwerden der eigenen Biographie. Narrative Interviews mit psychiatrischen Patienten, München: Fink. Objektive Hermeneutik Andreas Wernet (2000): Einführung in die Interpretationstechnik der Objektiven Hermeneutik. Opladen: Leske und Budrich. Ulrich Oevermann (2000): Die Methode der Fallrekonstruktion in der Grundlagenforschung sowie der klinischen und pädagogischen Praxis”, in: Kraimer, K. (Hrsg.), Die Fallrekonstruktion. Sinnverstehen in der sozialwissenschaftlichen Forschung, Frankfurt/Main, S. 58-156. Oevermann, Ulrich (1983): Zur Sache. Die Bedeutung von Adornos methodologischem Selbstverständnis für die Begründung einer materialen soziologischen Strukturanalyse, in: Friedeburg, L. ;Habermas, J. (Hrsg.), Adorno-Konferenz 1983, Frankfurt a.M., S. 383-427. Martina Leber, Ulrich Oevermann (1994): Möglichkeiten der Therapie-Verlaufs-Analyse in der objektiven Hermeneutik. Eine exemplarische Analyse der ersten Minuten einer Fokaltherapie, in: Garz, D. / Kraimer, K. (Hrg.): Die Welt als Text. Theorie, Kritik und Praxis der objektiven Hermeneutik. Frankfurt am Main 1994, S. 383-438. Bruno Hildenbrand (2004) Gemeinsames Ziel, verschiedene Wege: Grounded Theory und Objektive Hermeneutik im Vergleich. Sozialer Sinn 2004 Heft 2, S. 177-194Thomas Loer (2006): Streit statt Haft und Zwang – objektive Hermeneutik in der Diskussion. Methodologische und konstitutionstheoretische Klärungen, methodische Folgerungen und eine Marginalie zum Thomas-Theorem., in: Sozialer Sinn, 7. Jg., H. 2: 345-374 Fallrekonstruktive Forschung - Einzelfallstudien Bruno Hildenbrand (1984): (2., überarbeitete Auflage 1994) Methodik der Einzelfallstudie Theoretische Grundlagen, Erhebungs- und Analyseverfahren, vorgeführt an Fallbeispielen. Studienbrief (3 Kurseinheiten, 413 S.) Hagen: Fernuniversität. Bruno Hildenbrand (1991): Fallrekonstruktive Forschung., in: Uwe Flick, Ernst v. Kardorff, Heiner Keupp, Lutz v. Rosenstiel, Stephan Wolff (Hrsg.), Handbuch qualitative Sozialforschung, München: Psychologie Verlags Union, S. 256-260. Bruno Hildenbrand (2001): Einzelfallforschung, in: Lexikon der Geographie. Köln: Landscape, S. 291-292. 4 Klaus Kraimer (2002): Einzelfallstudien, in: König, E., Zedler, P. (Hrsg.): Qualitative Forschung Weinheim, Basel: Beltz Verlag, S. 213-232. Bruno Hildenbrand (1998): Was ist für wen der Fall? Problemlagen bei der Weitergabe von Ergebnissen von Fallstudien an die Untersuchten und mögliche Lösungen. Psychotherapie und Sozialwissenschaft Band 1 Heft 4, S. 265-280. Bruno Hildenbrand (1979): "Wenn ich zuhause bin, will ich weg, und wenn ich weg bin, will ich nach Hause" - Untersuchungen zur sozialen Organisation von Handlung, Leiblichkeit und Sprache in Familienzusammenhängen, in: Hans-Georg Soeffner (Hrsg.), Interpretative Verfahren in den Sozial- und Textwissenschaften, Stuttgart: J.B. Metzlersche Verlagsbuchhandlung, S. 153 – 170. Bruno Hildenbrand (1984): Misslungene Ablöseprozesse Jugendlicher aus ihren Familien Ethnographische Illustrationen zur Frage des methodischen Stellenwerts von Einzelfallstudien in der interpretativen Sozialforschung (zusammen mit Hermann Müller), in: Hans-Georg Soeffner (Hrsg.), Beiträge zu einer Soziologie der Interaktion. Frank-furt/Main, New York: Campus, S. 79-120. Dorett Funcke (2007): Der abwesende Vater – Wege aus der Vaterlosigkeit. Der Fall Thomas Bernhard, Münster: LIT. Fallrekonstruktive Familienforschung Bruno Hildenbrand (2005): Fallrekonstruktive Familienforschung, Wiesbaden: VS-Verlag. Bruno Hildenbrand (2003): Milieu, Struktur und Biographie: Zur theoretischen und methodischen Begründung einer sozialpänomenologischen Familienforschung, in: Ilja Srubar, Steven Vaitkus (Hrsg.), Phänomenologie und soziale Wirklichkeit. Entwicklungen und Arbeitsweisen. Opladen: Leske & Budrich. 57-83. Bohler, Karl Friedrich, Bruno Hildenbrand, Walter Jahn, Reinhold Schmitt (1992): Bauernfamilien im Modernisierungsprozess, Frankfurt a.M.: Campus. Dorett Funcke, Bruno Hildenbrand (2009): Unkonventionelle Familien in Beratung und Therapie, Heidelberg: Carl-Auer Verlag. Claudia Peter (2006): Dicke Kinder. Fallkonstruktionen zum sozialen Sinn der juvenilen Dickleibigkeit, Bern: Huber Verlag. 5 Familiengeschichtliches Gespräch Bruno Hildenbrand, Walther Jahn (1988): "Gemeinsames Erzählen" und Prozesse der Wirklichkeitskonstruktion im familiengeschichtlichen Gespräch, Zeitschrift für Soziologie 17, S. 203-217. Bruno Hildenbrand (1990): Geschichtenerzählen als Prozess der Wirklichkeitskonstruktion in Familien, in: System Familie Heft 3, S. 227-236. Bruno Hildenbrand (1993): Eingefrorene Geschichten und auftauende Beschreibungen: begriffliche Überlegungen, in: System Familie Bd. 6 Heft 3, S. 130-138. Bruno Hildenbrand (2009): Familien erklären die Welt. Familiendynamik Jg. 34 Heft 4, S. 400401. Bruno Hildenbrand, Claudia Peter (2002): Familiengeschichtliche Gespräche zur Rekonstruktion der Entwicklungsdynamik von Krankheiten, in: Doris Schaeffer, Gabriele Müller-Mundt (Hrsg.) Qualitative Gesundheits- und Pflegeforschung. Bern u. a.: Verlag Hans Huber, S. 247-268. Genogrammanalyse Hildenbrand, Bruno (2005): Einführung in die Genogrammarbeit, Heidelberg: Carl-AuerSysteme Verlag. Bertaux, Daniel; Bertaux-Wiame, Isabelle (1991): „Was du ererbt von deinen Vätern...“. Transmissionen und soziale Mobilität über fünf Generationen, in: BIOS, Jg. 4, H. 1: 13-40. Funcke, Dorett (2007): Akteure der Transformation, in: Karl Friedrich Bohler, Dorett Funcke, Bruno Hildenbrand (Hrsg.), Regionen, Akteure, Ereignisse. Die Entwicklung der Erziehungshilfen nach der Einführung des Kinder- und Jugendhilfegesetzes 1990/91, SFB 580 Mitteilungen, Heft 23, Jena 2007, S. 102-152. Bruno Hildenbrand (2004): Fallrekonstruktive Familienforschung und Familientherapie: Die Sequenzanalyse in der Genogrammarbeit, in: Familiendynamik Jg. 29 Heft 3, S. 257-287. Konversationsanalyse Jörg R. Bergmann, „Flüchtigkeit und methodische Fixierung sozialer Wirklichkeit. Aufzeichnungen als Daten der interpretativen Soziologie“, in: Bonß/Hartmann (Hrsg.), Soziale Welt, Sonderband 3, Göttingen, 1985, S. 299-320. Jörg R. Bergmann, “Ethnomethodologische Konversationsanalyse”, in: P. Schröder/H. Steger 6 (Hrsg.), Dialogforschung – Jahrbuch 1980 des Instituts für deutsche Sprache, Düsseldorf, S. 951. Jörg R. Bergmann (1987): Klatsch. Zur Sozialform der diskreten Indiskretion. Berlin/New York. Jörg R. Bergmann (1993): Alarmiertes Verstehen: Kommunikation in Feuerwehrnotrufen, in: Jung, Thomas /Müller-Doohm, Stefan (Hrsg.): Wirklichkeit im Deutungsprozess. Verstehen und Methoden in den Kultur- und Sozialwissenschaften. Frankfurt a.M.: Suhrkamp, S. 283-328. Angela Keppler (1994): Tischgespräche. Frankfurt a.M. 1994. Dokumentenanalyse Bruno Hildenbrand (1998): Wie wird „Fallverstehen in der Begegnung“ dokumentiert? Professionelle Anforderungen, praktische Umsetzungen und unvermeidliche Paradoxien (zusammen mit Urban Studer), in: System Familie Bd. 13 Heft 3, S. 123-131. Michael Corsten (2009): Lokales Sozialkapital als sozial-moralische Landkarte. Subjektive Visualisierung der eigenen Stadt, in: Forschungsjournal NSB, Jg. 22, H 3, S. 88-99. Barney G. Glaser, Anselm L. Strauss (1998): Neue Quellen qualitativer Daten, in: ders., Grounded Theory. Strategien qualitativer Forschung, Bern: Huber Verlag, S. 167-189. Andreas Wernet (2003): Die Auflösungsgemeinschaft “Familie” und die Grabsteininschrift. Eine exemplarische Fallrekonstruktion, in: Sozialer Sinn, Heft 3, S. 481-510. Harold Garfinkel (2000): Gute“ organisatorische. Gründe für „schlechte“ Klinikakten, in: System Familie 13, S. 111-122. Dorett Funcke: Prozesse der Familiengestaltung in einer gleichgeschlechtlichen Paarfamilie, in: Dorothea Krüger, Holger Herma, Anja Schierbaum (Hrsg.), Familie(n) heute – Entwicklungen, Kontroversen, Prognosen (i.V.) Bruno Hildenbrand, Anja Elstner (2009): Psychiatrische Soziologie als Klinische Soziologie. Ein Beitrag zur Professionalisierung in psychiatrischen Handlungsfeldern, in: Psychotherapie & Sozialwissenschaft Jg. 11 Heft 2, S. 99-126. Bildhermeneutik Ralf Bohnsack (2009): Qualitative Bild- und Videointerpretation. Die dokumentarische Methode, Opladen, Farmington Hills: Barbara Budrich. 7 Bernhard Haupert (1994): Objektiv-hermeneutische Fotoanalyse am Beispiel von Soldatenfotos aus dem Zweiten Weltkrieg, in: Detlef Garz/Klaus Kraimer (Hrsg.), Die Welt als Text, Frankfurt/Main, S. 281-314. Stefan Müller-Doohm (1993): Visuelles Verstehen, in: Jung, Thomas/ Müller-Doohm, Stefan (Hrsg.): ‚Wirklichkeit’ im Deutungsprozess. Frankfurt a.M.: Suhrkamp, S. 438-457. Hans-Georg Soeffner/Jürgen Raab (2004): Bildverstehen als Kulturverstehen in medialisierten Gesellschaften, in: Assmann, Aleida et a. (Hrsg.): Positionen der Kulturanthropologie. Frankfurt a.M.: Suhrkamp, S. 249-274. Computergestützte Analyse (in Vorbereitung) 8