Staatsminister Stefan Grüttner zu Besuch beim LOEWE

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STAATSMINISTER STEFAN GRÜTTNER ZU BESUCH BEIM LOEWE-ZENTRUM FÜR ZELL- UND
GENTHERAPIE (CGT):
„Ausgaben für Bildung und Wissenschaft sind Investitionen in die Zukunftsfähigkeit Hessens“
Im Rahmen der Wochen der Wissenschaft der Landesregierung hat sich der Hessische Minister für Soziales und Integration, Stefan
Grüttner, am 27. Januar über die Arbeit und die Ergebnisse am LOEWE-Zentrum für Zell- und Gentherapie (CGT) und im LOEWESchwerpunkt „Onkogene Signaltransduktion“ (OSF) am Universitätsklinikum Frankfurt informiert. Mit dem Schwerpunkt OSF konnte
in Frankfurt ein sehr erfolgreiches Programm für neue Wege in der Krebstherapie etabliert werden. Übergeordnetes Ziel des LOEWEZentrums für Zell- und Gentherapie ist die Bildung einer nachhaltigen, effizienten Plattform zur wissenschaftlichen Erforschung,
Entwicklung und Anwendung der Zell- und Gentherapie. „Diese Therapien sind zukunftsträchtige Ansätze zur Verbesserung der
Behandlung unterschiedlichster Erkrankungen“, unterstrich Minister Grüttner und betonte, dass das Forschungsförderprogramm
LOEWE auch in der Legislaturperiode bis 2019 ein zentrales Instrument der hessischen Forschungspolitik bleibe.
LOEWE, die Landes-Offensive zur Entwicklung Wissenschaftlichökonomischer Exzellenz, ist aufgrund seiner Konzeption und seines
Finanzvolumens bundesweit im Ländervergleich einzigartig. In den
vergangenen sieben Jahren stellte das Land insgesamt rund 520
Millionen Euro für LOEWE und damit für die Förderung
herausragender wissenschaftlicher Vorhaben bereit.
Im Jahr 2015 beträgt das LOEWE-Budget rund 84 Millionen Euro. „Mit
LOEWE leistet das Land einen sichtbaren Beitrag zur europäischen
Wachstumsstrategie Europa 2020 und investiert gezielt in Ausbildung,
Forschung und Entwicklung“, erklärte Stefan Grüttner. Der
Wissenschafts- und Forschungsstandort Hessen wird dadurch weiter
gestärkt, die LOEWE-Forschungsprojekte tragen dazu bei,
Herausforderungen in Gegenwart und in Zukunft wie zum Beispiel die
Erhaltung der Gesundheit und der Umwelt zu meistern.
Forschung und Lehre, so der Minister, sind für die Hessische
Landesregierung von zentraler Bedeutung. Noch nie wurde in Hessen
so viel in Bildung und Wissenschaft investiert wie in dieser
Legislaturperiode. Grüttner: „Ausgaben für Bildung und Wissenschaft
sind Investitionen in die Zukunftsfähigkeit Hessens. Unser Engagement
für kluge Köpfe sichert Innovationsfähigkeit, Arbeitsplätze und
Wohlstand in den kommenden Jahren.“
Prof. Zeiher, Staatsminister Grüttner und
Universitätspräsidentin Prof. Wolff bei der Besichtigung.
Die Präsidentin der Goethe-Universität, Prof. Birgitta Wolff, die Minister Grüttner im CGT begrüßte, lobte die Landesregierung für das
LOEWE-Programm: „Eine solch ambitionierte Landesinitiative zur anwendungsorientierten Forschungsförderung gibt es nach meiner
Kenntnis in keinem anderen Bundesland. Hessen hat sich damit als Forschungsstandort ein echtes Alleinstellungsmerkmal geschaffen
und zeigt, welche Potentiale damit geweckt werden können.“
„Wir freuen uns, Herrn Minister Grüttner im Rahmen der Wochen der Wissenschaft an unserem Zentrum für Zell- und Gentherapie
begrüßen zu dürfen. Die Förderung dieses Zentrums durch die LOEWE-Initiative, für die wir dem Land dankbar sind, bestätigt das
Spitzenniveau der Frankfurter universitätsmedizinischen Forschung“, sagte Prof. Jürgen Schölmerich, Ärztlicher Direktor des
Universitätsklinikums Frankfurt.
Staatsminister Grüttner (Mitte) erörtert mit
Prof. Zeiher (links) und Prof. Dimmeler (rechts) erläutern Staatsminister
Universitätspräsidentin Prof. Wolff und Prof. Pfeilschifter, Dekan
des Fachbereichs Medizin, die Forschungsleistungen des CGT.
Prof. Bader,
stellvertretender Direktor
der Kinderklinik, stellt seine
Forschung am Loewe-CGT
vor.
Grüttner die Funktion des Frankfurter Herzkatheterlabors.
Prof. Zeiher, Direktor der Medizinischen Klinik III, stellt die Forschungsarbeit am Loewe-CGT vor.
Prof. Dimmeler (Bild links), Direktorin des Instituts für kardiovaskuläre Regeneration, stellt ihre Forschung am Loewe-CGT vor.
Prof. Zeiher im Austausch mit den anderen Teilnehmern.
Prof. Serve (links), Direktor der Medizinischen Klinik II,
zusammen mit Staatsminister Grüttner
Prof. Bader (2. von rechts), stellvertretender Direktor der Kinderklinik, betont die
Bedeutung der Reinraumforschung für die klinische Praxis.
Prof. Wolff, Staatsminister Grüttner und Prof. Bönig bei der Besichtigung des CGT
Herausgeber:
Pressestelle
Universitätsklinikum Frankfurt
c/o GLORIA MVNDI
Waldschmidtstraße 19
60316 Frankfurt
Staatsminister Grüttner mit Prof. Bönig, Institut für
Transfusionsmedizin und Immunhämatologie
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