BESTE CHANCE Presseheft [*.doc]

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präsentiert
eine Produktion von
H&V Entertainment und Lieblingsfilm
im Auftrag des
Bayerischen Rundfunks
ein Film von
Marcus H. Rosenmüller
PRESSEHEFT
Kinostart: 26. Juni 2014
Pressebetreuung
LimeLight PR, Köthener Straße 44, 10963 Berlin
Petra Schwuchow & Sabine Schwerda
Tel. 030 / 263 96 98 0
Fax 030 / 263 96 98 77
[email protected]
[email protected]
Pressebetreuung Süddeutschland
Vera Rockel
Tel. 089 / 1394 5782
[email protected]
Presseserver
www.presse.majestic.de
INHALT
Besetzung ......................................................................................................................................... 3
Stab ................................................................................................................................................... 3
Kurzinhalt ......................................................................................................................................... 4
Pressenotiz ....................................................................................................................................... 4
Eine Liebeserklärung ans Leben – Über die Filme von Marcus H. Rosenmüller ........................ 5
Was in den beiden ersten Filmen der Trilogie geschah ............................................................... 7
Langinhalt ......................................................................................................................................... 8
Vor der Kamera
Anna Maria Sturm (Kati) ................................................................................................................... 10
Rosalie Thomass (Jo) ...................................................................................................................... 11
Volker Bruch (Toni) .......................................................................................................................... 12
Ferdinand Schmidt-Modrow (Rocky) ................................................................................................ 13
Florian Brückner (Mike) .................................................................................................................... 13
Heinz-Josef Braun (Jos Vater Walter) .............................................................................................. 14
Bettina Redlich (Jos Mutter Regina) ................................................................................................. 15
Andreas Giebel (Katis Vater Hubert) ................................................................................................ 15
Johanna Bittenbinder (Katis Mutter Marlene) ................................................................................... 16
Martin Schick (Ruben) ...................................................................................................................... 17
Hinter der Kamera
Marcus H. Rosenmüller (Regie, Drehbuch & Produktion) ................................................................ 18
Karin Michalke (Drehbuch) ............................................................................................................... 19
Stefan Biebl (Kamera) ...................................................................................................................... 19
Doerthe Komnick (Szenenbild) ........................................................................................................ 20
Johannes Sternagel (Szenenbild) .................................................................................................... 20
Georg Söring (Schnitt) ..................................................................................................................... 21
Gerd Baumann (Musik) .................................................................................................................... 21
H&V Entertainment (Produktion) ...................................................................................................... 23
Lieblingsfilm (Produktion) ................................................................................................................. 23
Majestic Filmverleih ........................................................................................................................ 24
Kontakt............................................................................................................................................. 25
2
BESETZUNG
Kati
Jo
Toni
Rocky
Mike
Walter (Jos Vater)
Regina (Jos Mutter)
Hubert (Katis Vater)
Marlene (Katis Mutter)
Ruben
Claudia
Anna Maria Sturm
Rosalie Thomass
Volker Bruch
Ferdinand Schmidt-Modrow
Florian Brückner
Heinz-Josef Braun
Bettina Redlich
Andreas Giebel
Johanna Bittenbinder
Martin Schick
Anna Drexler
STAB
Regie
Drehbuch
Produzenten
Casting
Kamera
Szenenbild
Maskenbild
Kostümbild
Ton
Musik
Schnitt
Redaktion BR
Marcus H. Rosenmüller
Karin Michalke
Marcus H. Rosenmüller
Eva Tonkel, H&V Entertainment
Thomas Blieninger, Marcus H. Rosenmüller, Robert Marciniak,
Lieblingsfilm
Franziska Aigner
Stefan Biebl
Doerthe Komnick
Johannes Sternagel
Anette Kaiser
Niciy Axt
Walter Schwarzmeier
Michael Vetter
Gerd Baumann
Georg Söring
Cornelia Ackers
BESTE CHANCE ist eine Produktion der H&V Entertainment und Lieblingsfilm im Auftrag des
Bayerischen Rundfunks. Die Herausbringung wurde gefördert mit Mitteln des FilmFernsehFonds
Bayern.
Technische Daten
Länge: ca. 102 Minuten
3
Bild: Cinemascope
KURZINHALT
Seit dem Abi vor fünf Jahren haben sich die Freundinnen Jo (ROSALIE THOMASS) und Kati (ANNA
MARIA STURM) nicht mehr gesehen. Während die eine die Welt bereist und mittlerweile in Indien
gelandet ist, schlägt sich die andere mühsam mit den Abschlussprüfungen an der Uni herum. Aber fünf
Jahre sind wie weggeblasen, als Kati eines Tages auf ihrem Anrufbeantworter besorgniserregende
Nachrichten ihrer besten Freundin abhört. Sofort lässt sie alles stehen und liegen und fährt in ihr
Heimatdorf, um die besten Freunde aus der Schulzeit zusammen zu trommeln und Jo in Indien zu
suchen. Doch Rocky (FERDINAND SCHMIDT-MODROW) und Toni (VOLKER BRUCH) sind beide in
der Zwischenzeit so gut wie verheiratet und leben ihr eigenes Leben. Entsprechend reagieren sie wenig
begeistert. Empört, enttäuscht, aber voller Überzeugung, das einzig Richtige zu tun, macht sich Kati
kurzerhand allein auf den Weg zum Ashram, von dem Jo auf ihrer letzten Postkarte geschwärmt hat.
Was Kati auf ihrer Suche in Indien nicht ahnt: Jo ist schon längst auf dem Weg nach Hause. Sie platzt
in ihr Heimatdorf und wirbelt – wie früher – alles gehörig durcheinander...
PRESSENOTIZ
„Auf Fahrtwind und Freiheit!“ - Mit BESTE CHANCE, nach BESTE ZEIT und BESTE GEGEND der
dritte Teil seiner Heimat-Trilogie, schlagen Marcus H. Rosenmüller (SOMMER IN ORANGE, WER
FRÜHER STIRBT IST LÄNGER TOT) und sein Filmteam einmal mehr virtuos und mutig die Brücke
zwischen Coming-of-Age- und Heimat-Film. Denn auch wenn die Welt sich immer schneller zu drehen
scheint, in der oberbayerischen Gemeinde Tandern geht es nach wie vor darum, dass man füreinander
einsteht, herzhaft lacht und streitet, den Fußballverein bei den wichtigsten Vereinssitzungen stört, in
Scheunen Bandproben hat und es nichts Wichtigeres gibt als die Freundschaft. Zumindest wenn es um
Jo und Kati geht. Ein Film, der wie ein Wiedersehen mit alten Freunden und eine Rückkehr nach Hause
wirkt.
So hat sich das ganze Dorf auch für den dritten Teil wieder vor der Kamera eingefunden: Rosalie
Thomass (EINE GANZ HEISSE NUMMER) und Anna Maria Sturm (SOMMER DER GAUKLER) sind
erneut in die Rollen von Jo und Kati geschlüpft. Und Ferdinand Schmidt-Modrow (EINE GANZ
HEISSE NUMMER), Volker Bruch (GOETHE!, „Unsere Mütter, unsere Väter“) und Florian Brückner
(RÄUBER KNEISSL) sind ebenso wieder mit von der Partie wie auch Heinz-Josef Braun (SOMMER IN
ORANGE), Johanna Bittenbinder (WAS WEG IS, IS WEG), Andreas Giebel (RÄUBER KNEISSL)
und Bettina Redlich („Liesl Karlstadt und Karl Valentin“) als Eltern von Jo und Kati.
Majestic Filmverleih wird BESTE CHANCE am 26. Juni 2014 in die Kinos bringen.
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EINE LIEBESERKLÄRUNG ANS LEBEN
– Über die Filme von Marcus H. Rosenmüller
Marcus H. Rosenmüller gilt seit dem durchschlagenden Erfolg von WER FRÜHER STIRBT IST
LÄNGER TOT im Jahr 2006 als Begründer des „neuen deutschen Heimatfilms“. Auch die Bezeichnung
„Kultregisseur“ wird in seinem Zusammenhang gerne verwendet, beides sind Zuschreibungen, die
Rosenmüller selbst lieber anderen zugesteht. Den Nerv der fast zwei Millionen Zuschauer, den
Rosenmüller und seine Mitstreiter damals getroffen haben, führt „Rosi“ lieber auf die sympathische Art
und Weise zurück, mit der die Komödie lustvoll mit Erwartungshaltungen bricht. Ein kleines Stück
bayerische Anarchie steckt aber sicher auch in dieser zeitgemäßen Lausbubengeschichte, die ein
eigentlich ernstes Thema mit viel verschmitztem und hintergründigem Humor anpackt.
Heimat selbst ist etwas, was in allen „Rosi“-Filmen mitschwingt, auch wenn die Definition dieses Begriffs
für Rosenmüller etwas Abstraktes darstellt, das zugleich sehr subjektiv ist. Heimat sieht er nicht als das
Hauptthema seiner Filme, eher als wiederkehrenden Hintergrund, als natürliche Umgebung seiner
Filme.
Heimat und Sprache hängen bei Rosenmüllers Filmen dicht zusammen. Dabei sind sie nie nur deshalb
unterhaltsam, weil in ihnen Dialekt gesprochen wird. Der bayerische Dialekt in seinen Filmen
unterstreicht vor allem die Authentizität, überträgt direkt seinen besonderen Humor. Und zugleich macht
der Dialekt seine Filme „erdiger“, der filmische Blick auf die Wurzeln und Ansichten in einer
überschaubaren Gesellschaftsstruktur fungiert dazu wie ein Brennglas und fokussiert
zwischenmenschliche Beziehungen. Wenn man Rosenmüller nach Vorbildern fragt, fallen immer wieder
Namen wie Franz Xaver Bogner, Helmut Käutner und österreichische Filme wie INDIEN oder
SILENTIUM. Sie alle verbindet, dass sie ihre Wurzeln nicht verleugnen.
Doch auch Namen wie Truffaut fallen mit gleicher Überzeugung. Das Postulat der filmischen
Liebeserklärung ans Leben. Folglich sind es zuallererst die universellen Geschichten, die Rosenmüller
interessieren: Ein erzählenswertes Thema, eine fesselnde Idee, etwas Globales, heruntergebrochen auf
ein überschaubares Setting. Paradebeispiel für diese Haltung stellt seine Heimat-Trilogie BESTE ZEIT BESTE GEGEND - BESTE CHANCE dar. Der Hintergrund ist Bayern, der Dialekt ist bayerisch, die
handelnden Personen sind dort verwurzelt… doch entgegen dem klassischen Heimatfilm wäre es ein
leichtes, seine Filme in die norddeutsche Tiefebene zu verlagern und sie würden den gleichen Charme
entwickeln. Lediglich der Dialekt müsste geändert werden… Und schon fragt man sich, was wohl
passieren würde, wenn Rosenmüller und Detlev Buck, der mit seinen ersten in Schleswig-Holstein
gedrehten Filmen eine vergleichbare Lebenslust auf die Leinwand gebracht hat, gemeinsam einen Film
drehen würden…
Der Wunsch nach Aufbruch und Freiheit in der Pubertät in einem ländlichen Umfeld, war das, was
Marcus H. Rosenmüller an Karin Michalkes Buch BESTE ZEIT sofort fasziniert hat. Die Beschreibung
der Jugend und der Freundschaften, Discothekenbesuche und das anschließende Heimtrampen mitten
in der Nacht, die Sehnsucht nach der Ferne und der Zusammenhalt unter den Freunden, darin hat sich
Rosenmüller sofort wiederfinden können. Auch Rosenmüllers Kindheit in Hausham war geprägt durch
Freundschaften und die Natur, die Raum lässt für die Eroberung des Lebens. Dennoch spiegelt die
Trilogie nicht sein Leben. Es ist eine Geschichte, die ihn fasziniert hat. Er selbst fand nie, dass er gegen
die Eltern rebellieren musste. Doch es sind die Details in den beschriebenen Szenen und die
Nebenfiguren der Trilogie, in denen Bruchstücke seiner eigenen Biografie zu finden sind.
Schaut man auf Rosenmüllers Kinofilme, fällt der große Facettenreichtum seines Filmschaffens auf. So
reiht sich die Komödie SCHWERE JUNGS über ein paar scheinbar chancenlose aber idealistische
5
Bobfahrer im Garmisch der 1950er Jahre an historische Stoffe wie RÄUBER KNEISSL, die Geschichte
des 1902 hingerichteten bayerischen Outlaws Mathias Kneißl, die unter der Nazi-Diktatur angesiedelte
Romanverfilmung DIE PERLMUTTERFARBE an die Ende des 18. Jahrhunderts spielende Komödie um
Emanuel Schikaneders Theaterkompagnie SOMMER DER GAUKLER. Mit der Culture-Clash Komödie
SOMMER IN ORANGE kehrt Rosenmüller wieder zurück in die 1980er Jahre und die Hoch-Zeit der
Bhagwan-Bewegung, wohingegen er in WER’S GLAUBT, WIRD SELIG seinen typisch gut-gelaunten,
kritischen Blick auf den Glauben lenkt. Es sind die Unwägbarkeiten des Lebens, die ihn faszinieren, und
in all seinen Filmen mitschwingen.
Dabei entwickelt er einen immensen filmischen Output, der ihn als absoluten Teamplayer definiert, und
die Grundlage für seine ganz persönliche Filmfamilie geschaffen hat: Stefan Biebl hinter der Kamera
und Gerd Baumann als Komponist, um nur zwei zu nennen. Auch bei der Wahl seiner Schauspieler
greift Rosenmüller gerne auf seine Filmfamilie zurück, ist sich aber bewusst, dass das auch Gefahren
birgt und so finden sich unter altbekannten Gesichtern immer wieder namhafte Neuzugänge im
Rosenmüller-Kosmos. Rosenmüller selbst bezeichnet seine Arbeitsweise als unorthodox und impulsiv,
was Schauspieler und Stab eine Menge abfordere. Was dabei aber niemals auf der Strecke bleibt, ist
der besondere Humor und die Lust am Erzählen, die sich nicht nur durch die Rosenmüller-Filme selbst,
sondern wie ein rotes Band bereits durch die Produktionsphase ziehen.
Rosenmüllers Vielseitigkeit beschränkt sich nicht auf das Medium Film, an der Seite von Stephan Zinner
steht er bereits 2007 mit eigenen Gedichten vor Publikum, mit Gerd Baumann entdeckte Rosenmüller
die gemeinsame Faszination für den Schreibstil von Ringelnatz, Gernhardt und Morgenstern. Im März
2014 ist ihr Gedichtband „Wenn nicht wer Du“ erschienen, dessen Gedichte die Gesetze des Lebens,
des Seins und der Gesellschaft hinterfragen und mit dem die beiden auf Lesereisen dem Publikum die
Tränen vor Lachen in die Augen treiben.
Marcus H. Rosenmüller ist ein engagierter Mensch, ob als Mitglied im Gemeinderat (bis 2008) oder als
Regisseur des Anti-Gewalt-Spots „München schaut hin“. Dieses genaue Hinschauen hat ihm, nach dem
umjubelten Einstand mit „Waldesruh“ 2013, in diesem Jahr mit „Fast Faust“ zum zweiten Mal das
legendäre Singspiel auf dem Münchner Nockherberg beschert, zusammen mit Thomas Lienenlüke und
der Musik von Gerd Baumann. Eine Adelung der besonderen bayerischen Art. Auch wenn Rosenmüller
2013 mit der „Bayerischen Sprachwurzel“ und in diesem Jahr mit dem „Ernst Hoferichter-Preis“, einem
Förderpreis für Schriftsteller aus München und Umgebung, ausgezeichnet wurde, sieht sich
Rosenmüller nicht als der Hüter des Bayerischen, es ist immer die Suche nach Authentizität, die ihn
leitet.
Das genaue Hinschauen und das besondere Gespür für das große Ganze im scheinbar Alltäglichen, die
Verbindung von Humor, der nie in den Klamauk abrutscht oder seine Figuren bloßstellt, und den
ernsten Seiten des Lebens, das ist vielleicht das, was die besondere Handschrift von Rosenmüllers
Schaffen ausmacht.
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Was in den beiden ersten Filmen der Trilogie geschah:
BESTE ZEIT
Kati und Jo sind die besten Freundinnen und das bereits seit 17 Jahren. Sie teilen einfach alles, so wie
es sich für allerbeste Freundinnen eben gehört. Wie gut, dass sie gemeinsam in dem kleinen Dorf
Tandern in Bayern leben, denn nirgendwo lassen sich die wirklich wichtigen Fragen über Liebe, Freiheit,
Heimat und natürlich das Leben selbst besser besprechen, als auf Katis Balkon. Vor allem für Kati steht
eigentlich fest, dass man die Heimat verlassen muss, um wirklich frei zu sein. Als sich für sie die
Chance bietet für ein Jahr nach Amerika zu gehen, wird sie dennoch plötzlich unsicher. Ist das der
richtige Weg? Sie müsste schließlich alles zurücklassen, ihre Familie, Jo und auch alle anderen
Freunde. Und was wird dann aus Mike? Verpasst sie vielleicht die große Liebe ihres Lebens? Für Kati
geht es auf einmal um alles, nämlich um die vielleicht beste Zeit ihres Lebens.
BESTE GEGEND
Zwei Jahre sind inzwischen vergangen, seitdem sich Kati entschieden hat, die beste Zeit ihres Lebens
nicht in Amerika und ohne ihre Freundin Jo zu verbringen. Nun planen sie nach dem Abi gemeinsam die
große Reise. Einmal um die Welt – ohne Kompromisse! Auf Fahrtwind und Freiheit brechen sie mit dem
alten Benz von Jo auf. Doch hinter dem Brenner ist bereits schon wieder Schluss, denn Jos
altersschwaches Auto macht abrupt schlapp und die Reparatur soll ein Vermögen kosten. Als Kati kurze
Zeit später auch noch erfährt, dass ihr geliebter Opa im Sterben liegt, machen sich die beiden wieder
auf den Weg zurück nach Tandern. Ihr Aufenthalt in der Heimat soll nur von kurzer Dauer sein, da sind
sich die beiden Freundinnen sicher. Doch dann kommt mal wieder alles ganz anders, als die beiden
dachten….
7
LANGINHALT
Ein Wiedersehen mit Kati und ihren Freunden in Tandern – Fünf Jahre sind vergangen:
Kati, inzwischen als Studentin an der Münchner Uni eingeschrieben, steht kurz vor ihrer Diplomprüfung
in Architektur. In ihrem Kopf existiert jedoch ein einziges großes Fragezeichen. Mathematik, Stochastik,
Zahlen, Berechnungen… Kati ist restlos überfordert. Da hilft auch ihre Lerngruppe mit Helmut nichts,
der – nicht ganz uneigennützig – darum bemüht ist, ihr die wichtigsten Grundlagen zu erklären. Dass
ausgerechnet jetzt auch noch ihre Beziehung mit Jens in die Brüche gehen musste und Katis WGMitbewohner ihr mit seinem ständigen Genörgel auf den Keks geht, helfen auch nicht weiter.
Als eines Abends Jos Mutter weinend auf Katis Handy anruft und ihr erzählt, dass sie einen
besorgniserregenden Anruf von Jo aus Indien erhalten hat, ist Kati sofort alarmiert und hört ihren restlos
überfüllten, seit Tagen nicht abgehörten Anrufbeantworter ab. Kati ist verzweifelt – Jo hat mehrfach
versucht sie zu erreichen und die Stimme der Freundin klang zunehmend Besorgnis erregend. Für Kati
steht sofort fest: sie muss Jo helfen.
Und natürlich macht sie sich als erstes auf den Weg nach Tandern, um Rocky und die alte Clique
wieder zusammen zu trommeln. Doch fünf Jahre sind eine lange Zeit – und die Freunde von damals
sind von Katis plötzlicher Rückkehr und ihrem Vorhaben, zu Jo nach Indien zu reisen, nicht besonders
begeistert. Rocky, bald verheiratet, steckt mitten in der Fertigstellung eines Hauses für seine Familie.
Und auch Toni wirkt mit seiner neuen Freundin Claudia durchaus glücklich. Doch wo Kati auftaucht
hinterlässt sie ihre Spuren: Während sie gerade versucht, Rocky von dem Trip nach Indien zu
überzeugen, setzt sich plötzlich Katis VW Bus den Berg hinunter in Bewegung. Bei dem Versuch das
Fahrzeug zu stoppen, stürzt Rocky unglücklich und bricht sich das Handgelenk. Im örtlichen
Kreiskrankenhaus treffen Kati und Rocky dann ausgerechnet überraschend auf Mike, Katis erste große
Liebe, der sich um die Erstversorgung von Rockys gebrochenem Handgelenk kümmert.
Fassungslos von der Teilnahmslosigkeit ihrer alten Freunde macht sich Kati im Alleingang auf den Weg
nach Indien. Schnell überschlagen sich die Ereignisse – denn kurz nachdem Kati in Indien ankommt,
hören die Eltern in den Nachrichten von politischen Unruhen im Land. Für die beiden Mütter von Kati
und Jo ist die Situation völlig klar: die beiden Väter müssen sofort nach Mumbai aufbrechen und die
beiden Töchter schnellstmöglich gesund nach Hause bringen. Katis Suche- inzwischen ist sie in dem
Ashram, aus dem Jos letzte Postkarte gekommen ist, angelangt - bleibt unterdessen erfolglos. Eines
Abends trifft sie im Ashram auf Ruben, einen Schweizer, zu dem sich Kati schnell hingezogen fühlt.
Auch ihn fragt Kati nach Jo und zeigt ihm ein Foto ihrer Freundin – doch von Jo gibt es weiterhin keine
Spur. Kati ahnt nicht, dass Jo mittlerweile bereits wieder zu Hause ist: Überraschend taucht Jo im
Probenraum der Band auf. Toni ist überrumpelt und sprachlos, nach all den Jahren Jo wiederzusehen.
Als Jo hört, dass Kati in Indien ist, um sie zu suchen, ist Jos erster Gedanke, Kati „Entwarnung“ zu
geben und sie zurück nach Hause zu holen. Doch ein viel größeres Problem macht Jo zu schaffen. In
einem Moment der Wiedersehensfreude mit ihrer Mutter, beichtet Jo, dass sie schwanger ist –
ungewollt – und unsicher, ob sie das Kind überhaupt behalten möchte.
Kati, die mit ihrer Suche im Ashram nicht weiterkommt, beschließt gemeinsam mit Ruben zu einem
Yoga Retreat zu fahren. Eine innere Stimme sagt ihr, dass sie Jo dort finden wird. Außerdem hat sie
sich längst in den charmanten Schweizer verliebt und genießt es mit ihm zusammen zu sein. Als Kati im
Trubel eines indischen Bahnhofs der Rucksack gestohlen wird, heftet sie sich an die Fersen des Diebes
– mit Erfolg. Das kleine Mädchen, das Kati beklauen wollte, stolpert und lässt ihre Beute fallen. Die
verärgerte Kati stellt jedoch fest, dass sich das Kind bei ihrem Sturz schwer verletzt hat und will sie nicht
im Dreck des Bahnhofs alleine lassen. Doch der Zug wartet nicht und Ruben will nicht länger mit der
8
Abreise warten. Kati beschließt, ihn ziehen zu lassen und sich um das Mädchen zu kümmern. Sie will
nachkommen, sobald sie das Kind versorgt und zu den Eltern gebracht hat. Ruben vereinbart mit ihr
einen Treffpunkt, wo sie sich wiedersehen werden.
Zunächst will Kati es nicht wahrhaben, aber ihre neu gewonnene Verantwortung für das kleine Mädchen
und die Eindrücke, die ihr während ihrer Reise ins Retreat begegnen, lassen sie nachdenklich werden.
Über sich, ihr Leben, ihre Zukunft.
Unterdessen erleben auch die beiden Väter eine turbulente Reise durch das hektische Indien: scharfes,
schwer verdauliches indisches Essen – der bayerische Magen scheint hierfür nicht gemacht – lange
Zugfahrten, Straßenräuber... Und tausende Kilometer entfernt muss sich Jo die Frage stellen, ob sie
das Kind nun behalten soll oder nicht. Und nicht nur diese Entscheidung versetzt sie in ein
Gefühlschaos. Auch ihr Verhältnis zu Toni, für den Jo noch immer etwas empfindet, bereitet ihr
Kopfzerbrechen. Und dem geht es nicht besser. Als Toni dann aber durch einen Zufall von Jos
Schwangerschaft erfährt, beginnt er auch gleich wieder an einer gemeinsamen Zukunft zu zweifeln.
Kati ist erleichtert, als sie Ruben am vereinbarten Treffpunkt wiedersieht. Nichtsahnend, dass Ruben
durchaus bereits einmal Jo begegnet ist, ist die Wiedersehensfreude zunächst groß. Doch verwundert
liest Kati plötzlich auf Rubens Handydisplay Jos Namen. Verblüfft nimmt sie ab und Jo erzählt ihre
ganze Geschichte, von Ruben und ihrer Schwangerschaft. Ruben ist also der Grund für all die
verzweifelten Anrufe ihrer Freundin! Wie konnte sie nur auf diesen Typen hereinfallen? Wütend schießt
sie Ruben in den Wind.
Mittellos macht sich Kati auf den Weg ins Konsulat, um neue Papiere zu beantragen. Aus dem
Nachbarraum dringen ihr bekannte Stimmen. Walter und ihr Vater! In Indien! Auf der Suche nach ihr
und Jo! Kati kann ihr Glück kaum fassen. Doch eigentlich will sie nicht zurück nach Hause. Mit dem
Segen ihres Vaters beschließt Kati, sich eine Auszeit zu nehmen, um sich über ihre Zukunft klar zu
werden. Zufrieden mit ihrer Entscheidung lässt sich Kati durch die Straßen treiben.
9
VOR DER KAMERA
ANNA MARIA STURM
als Kati
Anna Maria Sturm, 1982 in Regensburg geboren, absolvierte nach einem angefangenen PharmazieStudium von 2004 bis 2007 ihre Ausbildung zur Schauspielerin an der renommierten Otto-FalckenbergSchule. Schon während ihres Studiums trat sie mehrfach an den Münchener Kammerspielen auf, z.B.
2005 in „Santo Subito“ unter der Regie von Tobias Bühlmann und 2006/2007 in „Engel“ unter der Regie
von Felicitas Brucker.
Noch als Studentin wurde sie für die Hauptrolle der Kati in Marcus H. Rosenmüllers Coming-of-AgeTrilogie BESTE ZEIT – BESTE GEGEND – BESTE CHANCE (seit 2006) ausgewählt.
2008 und 2009 spielte sie als Gast-Darstellerin in „Krankheit und Jugend“ (Regie: Anne Lenk) und „Die
Wildente“ (Regie: Sigrid Herzog) am Theater in Augsburg, bevor sie 2011 für „They shoot horses, don’t
they?“ unter der Regie von Susanne Kennedy an die Münchener Kammerspiele zurückkehrte. Derzeit
ist sie dort in der Rolle der Clementine in dem Stück „Fegefeuer in Ingolstadt“ – ebenfalls unter der
Regie von Susanne Kennedy – zu sehen, mit dem sie 2014 zum Berliner Theatertreff eingeladen war.
Seit 2010 spielte Anna Maria Sturm drei Jahre an der Seite von Matthias Brandt in den Münchener
Krimifolgen von „Polizeiruf 110“ u.a. unter der Regie von Hans Steinbichler (2010, „Denn sie wissen
nicht was sie tun“ und 2011, „Schuld“), Dominik Graf (2010, „Cassandras Warnung“) und Hendrik
Handloegten (2012, „Fieber“). Für die letzte Folge „Der Tod macht Engel aus uns allen“ (2013, Regie:
Jan Bonny) ist sie dieses Jahr für den Bayerischen Fernsehpreis nominiert.
Zu ihren weiteren Filmarbeiten zählt die Hauptrolle in Christian Züberts „Tatort – Nie wieder frei sein“
(2010), sowie der unter der Regie von Dagmar Hirtz gedrehte Fernsehfilm „Die Hebamme – Auf Leben
und Tod” (2011), die beide mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet wurden.
Neben der Schauspielerei arbeitet Anna Maria Sturm auch als Sängerin und veröffentlicht im Oktober
mit ihrem Jazz-Quintett ihr Debütalbum.
Filmografie (Auswahl):
2014
2013
2011
2010
2008
2007
BESTE CHANCE
„Polizeiruf 110 – Der Tod macht Engel aus uns allen“
„Die Hebamme – Auf Leben und Tod”
„Tatort – Nie wieder frei sein“
BESTE GEGEND
BESTE ZEIT
10
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Jan Bonny
Regie: Dagmar Hirtz
Regie: Christian Zübert
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Marcus H. Rosenmüller
ROSALIE THOMASS
als Jo
Rosalie Thomass, Jahrgang 1987, sammelte schon als 10-jährige erste Schauspielerfahrungen am
Münchener Volkstheater und war ab 2001 Mitglied der Jugendtheatergruppe an den Münchener
Kammerspielen.
Ihr Filmdebüt gab sie 2003 im Kurzfilm „Emily will sterben“ von Sabine Radebold, und bereits ein Jahr
später spielte sie ihre erste Filmhauptrolle in dem HFF-Abschlussfilm „Gefühlte Temperatur“ (2004,
Regie: Katharina Schöde). Es folgten Fernsehauftritte, die sie neben ihrer Schulausbildung annahm,
z.B. für Vivian Naefes „Leo“ (2004) und für den TV-Zweiteiler „Emilia“. Mit der Rolle der Maria Lorenz in
Dominik Grafs „Polizeiruf 110 – Er sollte tot“ machte Rosalie Thomass erstmals ein großes Publikum
auf sich aufmerksam und wurde für ihre darstellerische Leistung mehrfach ausgezeichnet, darunter der
Grimme-Preis, der Bayerische Fernsehpreis sowie der Deutsche Fernsehpreis.
Ein Jahr später übernahm sie erstmalig die Rolle der Jo in BESTE ZEIT, dem ersten Teil von Marcus H.
Rosenmüllers Heimat-Trilogie um die beiden Schulfreundinnen Kati und Jo. Für den zweiten Teil,
BESTE GEGEND (2008), wurde sie als Beste Nachwuchsschauspielerin in einem Kinofilm für den
Undine Award nominiert. Es folgte der Publikumshit EINE GANZ HEISSE NUMMER, in dem sie an der
Seite von Gisela Schneeberger und Bettina Mittendorfer spielte. Rosalie Thomass war nicht nur in
Hermine Huntgeburths „Neue Vahr Süd“, der sowohl mit dem Deutschen Comedypreis als auch mit
dem Grimme-Preis ausgezeichnet wurde, im Fernsehen zu sehen, sondern auch in den Kinofilmen DIE
ABENTEUER DES HUCK FINN (2012, Regie: Hermine Huntgeburth), KOHLHAAS ODER DIE
VERHÄLTNISMÄSSIGKEIT DER MITTEL (2013, Regie: Aron Lehmann), der den Publikumspreis beim
Max-Ophüls-Festival erhielt und für den das gesamte Ensemble mit dem Deutschen Schauspielerpreis
geehrt wurde, und DAS LEBEN IST NICHTS FÜR FEIGLINGE (2013, Regie: André Erkau) an der Seite
von Wotan Wilke Möhring.
Nach BESTE CHANCE wird Rosalie Thomass in TAXI, nach dem gleichnamigen Roman von Karen
Duve, auf der großen Leinwand zu sehen sein, für den sie aktuell in Hamburg vor der Kamera steht.
Filmografie (Auswahl):
2014
2013
2012
2011
2009
2008
2007
TAXI
BESTE CHANCE
THE DOG WEDDING
DAS LEBEN IST NICHTS FÜR FEIGLINGE
KOHLHAAS ODER DIE VERHÄLTNISMÄSSIGKEIT...
DIE ABENTEUER DES HUCK FINN
EINE GANZ HEISSE NUMMER
DIE LETZTEN 30 JAHRE
BESTE GEGEND
ANONYMA
RÄUBER KNEISSL
BESTE ZEIT
11
Regie: Kerstin Ahlrichs
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: James Lefkowiz
Regie: André Erkau
Regie: Aron Lehmann
Regie: Hermine Huntgeburth
Regie: Markus Goller
Regie: Michael Gutmann
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Max Färberböck
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie. Marcus H. Rosenmüller
VOLKER BRUCH
als Toni
Mit seiner Darstellung des Wehrmachts-Offiziers Wilhelm im ZDF-Dreiteiler „Unsere Mütter, unsere
Väter“ (2013, Regie: Philipp Kadelbach) fesselte Volker Bruch ein Millionenpublikum vor den
Fernsehern. Ausgezeichnet wurde er für seine Leistung als Teil des Hauptdarsteller-Quintetts mit dem
Sonderpreis des Bayerischen Fernsehpreises 2013 und dem Deutschen Fernsehpreis.
1980 in München geboren, absolvierte Volker Bruch seine Schauspielausbildung am Max ReinhardtSeminar in Wien. Nach kleineren Fernsehrollen machte er 2007 gleich mehrfach auf sich aufmerksam:
Für seine Rollen als Sohn von Corinna Harfouch im preisgekrönten „Rose“ (2007, Regie: Alain
Gsponer) und als jugendlicher Mörder im TV-Drama „Nichts ist vergessen“ (2007, Regie: Nils
Willbrandt) wurde er für den Deutschen Fernsehpreis nominiert. Zugleich überzeugte er 2007 im Kino
als Sohn von Katja Riemann und Ulrich Noethen in DAS WAHRE LEBEN (Regie: Alain Gsponer), was
ihm eine Nominierung für den Grimme-Preis einbrachte, und in Marcus H. Rosenmüllers Coming-of-Age
Komödie BESTE ZEIT. Für die Fortsetzung 2008 BESTE GEGEND stand er dann erneut an der Seite
von Rosalie Thomass vor der Kamera. Als Lothar von Richthofen, Bruder des legendären Kampfpiloten
Manfred von Richthofen, ergänzte Volker Bruch in DER ROTE BARON (2008, Regie: Nikolai
Müllerschön) das internationale Schauspielensemble um Matthias Schweighöfer, Til Schweiger und
Joseph Fiennes, bevor er bei der Verfilmung des Bernhard Schlink-Bestsellers DER VORLESER (2009,
Regie: Stephen Daldry) mit Kate Winslet und Ralph Fiennes spielte. Weitere Kinofilme mit Volker Bruch
sind u.a. DER BAADER MEINHOF KOMPLEX (2008, Regie: Uli Edel), in dem er den SpiegelChefredakteur Stefan Aust verkörperte, sowie TANNÖD (2009, Regie: Bettina Oberli), NANGA PARBAT
(2010) von Joseph Vilsmaier und GOETHE! (2010, Regie: Philipp Stölzl) an der Seite von Miriam Stein
und Alexander Fehling.
Im Herbst startet sein nächster Kinofilm, Christian Züberts Ensemble-Drama HIN UND WEG, in dem
Volker Bruch an der Seite von Florian David Fitz, Julia Koschitz, Jürgen Vogel und Miriam Stein zu
sehen sein wird. Zurzeit steht Volker Bruch für die Adaption des Iny Lorentz Bestsellers DAS GOLDENE
UFER vor der Kamera.
Filmografie (Auswahl):
2014
2013
2011
2010
2009
2008
2007
HIN UND WEG
BESTE CHANCE
„Unsere Mütter, unsere Väter“
CONFESSION
WESTWIND
GOETHE!
NANGA PARBAT
TANNÖD
DER VORLESER
DER BAADER MEINHOF KOMPLEX
DER ROTE BARON
BESTE GEGEND
BESTE ZEIT
DAS WAHRE LEBEN
Regie: Christian Zübert
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Philipp Kadelbach
Regie: Sylvie Verheyde
Regie: Robert Thalheim
Regie: Philipp Stölzl
Regie: Joseph Vilsmaier
Regie: Bettina Oberli
Regie: Stephen Daldry
Regie: Uli Edel
Regie: Nikolai Müllerschön
Regie: Markus H. Rosenmüller
Regie: Markus H. Rosenmüller
Regie: Alain Gsponer
12
FERDINAND SCHMIDT-MODROW
als Rocky
1985 geboren, besuchte Ferdinand Schmidt-Modrow von 2006 bis 2010 die Neue Münchner
Schauspielschule. Bereits während seiner Ausbildung war er in zahlreichen Film- und
Fernsehproduktionen zu sehen, so unter anderem in Stefan Betz’ Regiedebüt, der Coming of AgeKomödie GRENZVERKEHR (2005), in der Schmidt-Modrow seine erste Kinohauptrolle übernahm, oder
in den ersten beiden Teilen von Marcus H. Rosenmüllers Trilogie BESTE ZEIT (2007) und BESTE
GEGEND (2008). Für seine Darstellung des Rocky in BESTE ZEIT wurde er 2007 für den „Förderpreis
Deutscher Film“ in der Kategorie „Bester Nachwuchsschauspieler“ nominiert.
Neben regelmäßigen Auftritten in TV-Serien wie beispielsweise „Die Rosenheim Cops“, „Um Himmels
Willen“ oder im BR „Komödienstadl“ steht Ferdinand Schmidt-Modrow auch immer wieder auf den
Bühnen verschiedener Theater, u.a. im Lustspielhaus München.
Die Vielfältigkeit seines Könnens stellte er zudem in so unterschiedlichen Kinoproduktionen wie Dennis
Gansels Thriller DIE WELLE (2008), der Komödie EINE GANZ HEISSE NUMMER (2011, Regie:
Markus Goller) oder zuletzt an der Seite von Benno Fürmann im Politdrama DER BLINDE FLECK
(2014, Regie: Daniel Harrich) unter Beweis.
Filmografie (Auswahl):
2014
2011
2008
2007
2005
BESTE CHANCE
DER BLINDE FLECK
EINE GANZ HEISSE NUMMER
DIE WELLE
BESTE GEGEND
BESTE ZEIT
GRENZVERKEHR
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Daniel Harrich
Regie: Markus Goller
Regie: Dennis Gansel
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Stefan Betz
FLORIAN BRÜCKNER
als Mike
Florian Brückner, 1984 in München geboren, steht seit mehr als fünfzehn Jahren auf der Bühne, als
wäre ihm die Schauspielerei in die Wiege gelegt worden. Fast so war es auch, denn bereits als
vierjähriger wirkte er bei den „Riederinger Hirtenspielen“ auf der Riederinger Freilichtbühne in Neukirch
mit. Danach war er zwischen 2002 und 2012 immer wieder im renommierten Volkstheater München auf
der Bühne zu sehen. Dort spielte er in Christian Stückls Inszenierungen „Geierwally“, „Titus
Andronicus“, „Der Räuber Kneißl“ und auch „Der Brandner Kaspar und das ewige Leben“. Zuletzt sah
man ihn dort im Stück „Magdalena“, für das sein Bruder Maximilian Brückner 2012 die Regie führte.
2007 wurde Florian Brückner – dessen Geschwister Isabella, Franz Xaver, Dominikus und Maximilian
ebenfalls als Schauspieler bekannt sind – von Marcus H. Rosenmüller erstmalig mit der Rolle des Mike
in seiner Heimat-Trilogie BESTE ZEIT – BESTE GEGEND – BESTE CHANCE besetzt. Nach den
ersten beiden Teilen der Trilogie folgten Auftritte in RÄUBER KNEISSL (2008), ebenfalls von Marcus H.
Rosenmüller, dem beim Filmfestival in Venedig mit dem Goldenen Löwen ausgezeichneten FAUST
(2009, Regie: Alexander Sokurov) und DIE DREI MUSKETIERE (2010, Regie: Paul W.S. Anderson).
13
Die TV-Produktion „Die Hebamme – Auf Leben und Tod“ (2011), in der Florian Brückner mitspielte,
wurde mit dem Grimme-Preis geehrt. Wie schon in RÄUBER KNEISSL spielte er mit seinem Bruder
Maximilian auch in Christian Lerchs WAS WEG IS, IS WEG (2012) ein Brüderpaar.
Aktuell ist er in dem Alpen-Western von Andreas Prochaska, DAS FINSTERE TAL (2014), an der Seite
von Tobias Moretti und Sam Riley im Kino zu sehen.
Filmografie (Auswahl):
2014
2013
2012
2011
2009
2008
2007
BESTE CHANCE
DAS FINSTERE TAL
DA GEHT NOCH WAS
WAS WEG IS, IS WEG
„Die Hebamme – Auf Leben und Tod“
DIE DREI MUSKETIERE
FAUST
RÄUBER KNEISSL
BESTE GEGEND
BESTE ZEIT
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Andreas Prochaska
Regie: Holger Haase
Regie: Christian Lerch
Regie: Dagmar Hirtz
Regie: Paul W.S. Anderson
Regie: Alexander Sokurov
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Marcus H. Rosenmüller
HEINZ-JOSEF BRAUN
als Jos Vater Walter
Heinz-Josef Braun, Jahrgang 1957, ist ein Multitalent. Er studierte zunächst Malerei an der Akademie
der Bildenden Künste in München, war von 1981 bis 1999 Bassist der Musikgruppe Haindling und
spielte 1985 in seinem ersten Kinofilm XAVER UND SEIN AUSSERIRDISCHER FREUND (Regie:
Werner Possardt) eine der Hauptrollen. Neben seiner Arbeit als Schauspieler in zahlreichen Film-, TVund Theaterproduktionen, unter anderem am Münchner Volkstheater, machte er sich als Komponist,
Autor und Kabarettist mit verschiedenen Soloprogrammen wie „Heinz bleibt Heinz“ und „3000 Heinz“
erfolgreich einen Namen.
Beim Kinopublikum wurde er vor allem beliebt durch Rollen in Marcus H. Rosenmüllers WER FRÜHER
STIRBT IST LÄNGER TOT (2006), BESTE ZEIT (2007) und BESTE GEGEND (2008) sowie SOMMER
IN ORANGE (2011).
Filmografie (Auswahl):
2014
2012
2011
2009
2008
2007
2006
1998
BESTE CHANCE
WAS WEG IS, IS WEG
SOMMER IN ORANGE
SO GLÜCKLICH WAR ICH NOCH NIE
BESTE GEGEND
BESTE ZEIT
WER FRÜHER STIRBT IST LÄNGER TOT
HELDEN IN TIROL
14
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Christian Lerch
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Alexander Adolph
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Niki List
BETTINA REDLICH
als Jos Mutter Regina
Die gebürtige Österreicherin Bettina Redlich ist im Kino ebenso „zu Hause“ wie im Theater oder im
Fernsehen. Bereits im Alter von 14 Jahren besuchte sie die Innsbrucker Schauspielschule und
anschließend die Musical-Schule von Susi Nicoletti in Salzburg. Der Theaterregisseur Claus Peymann
entdeckte sie als 16jährige und holte sie für die Uraufführung von Herbert Achternbuschs „Susn“ ans
Schauspielhaus Bochum. Zahlreiche Engagements an deutschsprachigen Bühnen folgten, u.a. am
Volkstheater München, dem Bayerischen Staatsschauspiel, dem Wiener Burgtheater, den Salzburger
Festspielen und dem Schauspielhaus Zürich.
Im Fernsehen wirkte sie bis heute in über 50 Produktionen mit, darunter die Serie „Der Millionenbauer“
oder „Die Hausmeisterin“, mit der sie an der Seite von Veronika Fitz einem größerem Publikum bekannt
wurde. Aber auch in einigen „Tatort“-Folgen trat sie auf, darunter zuletzt in der Folge „Tatort – Der tiefe
Schlaf“ (2012, Regie: Alexander Adolph). Regisseur Jo Baier besetzte sie nach dem Fernsehfilm
„Wambo“ (2000) im Jahr 2007 für eine der Hauptrollen in seinem Biopic „Liesl Karlstadt und Karl
Valentin“.
Neben ihrer Rolle als Jos Mutter Regina in BESTE ZEIT – BESTE GEGEND – BESTE CHANCE war
sie im Kino u.a. in Caroline Links NIRGENDWO IN AFRIKA, der 2003 mit dem Oscar als bester
fremdsprachiger Film ausgezeichnet wurde, und in Oliver Hirschbiegels DER UNTERGANG (2004) zu
sehen.
In dem Singspiel auf dem Nockherberg spielte Redlich 2009 die Rolle der FDP-Politikerin Sabine
Leutheusser-Schnarrenberger.
Filmografie (Auswahl):
2014
2008
2007
2004
2001
BESTE CHANCE
„Liesl Karlstadt und Karl Valentin“
BESTE GEGEND
BESTE ZEIT
DER UNTERGANG
NIRGENDWO IN AFRIKA
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Jo Baier
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Oliver Hirschbiegel
Regie: Caroline Link
ANDREAS GIEBEL
als Katis Vater Hubert
Andreas Giebel wurde 1958 in München geboren und steht bereits seit 1979 sehr erfolgreich als
Kabarettist auf der Bühne. Zunächst mit eigenen Texten auf Kleinkunstbühnen, präsentierte er 1984
sein erstes abendfüllendes Solo-Programm „Der Mensch ist sein Fehler!“, worauf bereits 1985 eine
Auszeichnung mit dem renommierten Passauer Scharfrichter Beil folgte. Bis heute entstanden, neben
Zusammenarbeiten mit den Kollegen Urban Priol und Georg Schramm, zahlreiche weitere SoloProgramme. 1997 erhielt Giebel den Deutschen Kleinkunstpreis in der Kategorie Kabarett, 2001 den
Bayerischen Kabarettpreis und 2005 den Deutschen Kabarettpreis.
Neben seinen Bühnenauftritten ist Andreas Giebel auch regelmäßig im Fernsehen und auf der
Kinoleinwand zu sehen. In Franz Xaver Bogners Kult-Serie „München 7“ überzeugt er als mürrischer
Streifenpolizist Xaver Bartl. Für seine Hauptrolle in dem Fernsehfilm „Wer hat Angst vorm weißen
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Mann“ (Regie Wolfgang Murnberger) ist er dieses Jahr als bester Schauspieler für den Bayerischen
Fernsehpreis nominiert. Zuletzt drehte er unter der Regie von Dominik Graf „Die reichen Leichen. Ein
Starnbergkrimi“. Regisseur Marcus H. Rosenmüller besetzte ihn sowohl für die Trilogie BESTE ZEIT,
BESTE GEGEND und BESTE CHANCE als auch in RÄUBER KNEISSL (2008).
Filmografie (Auswahl):
2014
2008
2007
BESTE CHANCE
RÄUBER KNEISSL
OSSI’S ELEVEN
BESTE GEGEND
BESTE ZEIT
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Oliver Mielke
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Marcus H. Rosenmüller
JOHANNA BITTENBINDER
als Katis Mutter Marlene
Johanna Bittenbinder studierte in München Sozialpädagogik, Volks- und Völkerkunde sowie
Kunstgeschichte und arbeitete als Museumspädagogin. Bereits mit 19 Jahren entdeckte sie aber auch
eine große Leidenschaft für Theater und Film, spielte im Freien Theater München in mehreren
Produktionen mit und sammelte erste Fernseherfahrungen (z.B. „Die Rumplhanni“, „Orpheus und
Eurydike“). Mit 30 Jahren entschied sie sich dazu, sich ausschließlich der Schauspielerei zu widmen.
Sie spielte zunächst an verschiedenen Theatern, wie z.B. dem Theater rechts der Isar München. Bis
heute steht sie regelmäßig auf der Bühne, meist zusammen mit ihrem Mann Heinz-Josef Braun, z.B. mit
„Tannöd – Ein urbayerischer Krimiabend mit vogelwilder Musik“ oder mit dem Münchner Brettlprogramm
„Um a Fünferl a Durchanand“.
Seit den 90er Jahren ist Johanna Bittenbinder auch regelmäßig im Fernsehen zu sehen. Nach
verschiedenen Episodenrollen in Serien wie „Café Meineid“, „München 7“ und „Tatort“ bekam sie 2010
ihre erste Fernsehhauptrolle: Regisseur Max Färberbock besetzte sie in „Sau Nummer vier. Ein
Niederbayernkrimi“ als Hauptfigur, Polizeihauptkommissarin Gisela Wegmeyer. 2013 konnte das
Publikum erneut mit der beliebten Kommissarin Wegmeyer alias Johanna Bittenbinder mitfiebern: in der
Fortsetzung „Paradies 505. Ein Niederbayernkrimi“.
Auf der Kinoleinwand war sie neben den Rosenmüller-Filmen WER FRÜHER STIRBT IST LÄNGER
TOT (2006), BESTE ZEIT – BESTE GEGEND – BESTE CHANCE unter anderem auch in den in Bayern
angesiedelten Produktionen TRANS BAVARIA (2012, Regie: Konstantin Ferstl) und WAS WEG IS, IS
WEG (2012, Regie: Christian Lerch) und zuletzt in DAS FINSTERE TAL (2014, Regie: Andreas
Prochaska) zu sehen.
Filmografie (Auswahl):
2014
2012
2008
2007
2006
BESTE CHANCE
DAS FINSTERE TAL
WAS WEG IS, IS WEG
TRANS BAVARIA
BESTE GEGEND
BESTE ZEIT
WER FRÜHER STIRBT IST LÄNGER TOT
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Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Andreas Prochaska
Regie: Christian Lerch
Regie: Konstantin Ferstl
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Marcus H. Rosenmüller
1991
WILDFEUER
Regie: Jo Baier
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MARTIN SCHICK
als Ruben
Der Choreograph und Performancekünstler Martin Schick, 1978 in Freiburg im Üechtland geboren, tritt
nur sehr ausgewählt als Schauspieler auf. Nach einer Ausbildung als Ballett-Tänzer studierte er Theater
an der Hochschule der Künste in Bern und stand unter anderem am Stadttheater Bern, am Luzerner
Theater und dem Theater Neumarkt in Zürich auf der Bühne.
Seit 2007 realisiert er eigene Bühnenstücke in der freien Theater- und Tanzszene. In unterschiedlichen
Zusammenarbeiten entstanden u.a. CMMN SNS PRJCT, Not my Piece und HOLIDAY ON STAGE, die
weltweit gezeigt werden. Derzeit arbeitet er als Regisseur am KonzertTheater Bern.
Seine Arbeiten sind Interventionen des Alltags, im Versuch, aus theatralen Ansätzen und Vorgängen
reale Konsequenzen im und für den öffentlich/privaten Raum zu kreieren … und umgekehrt. Dabei
bewegt er sich kontinuierlich im Grenzbereich von Performance, sozialem Event und kulturpolitischer
Diskussion.
Filmografie (Auswahl):
2014
2011
2010
2008
2004
- 2007
BESTE CHANCE
EINE WEN IIG, DR DÄLLEBACH KARI
TANDOORI LOVE
„Tod in der Lochmatt“
NORDWAND
„Schöni Uussichte“
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Xavier Koller
Regie: Oliver Paulus
Regie: Daniel Helfer, Ruedi Burkhardt
Regie: Philipp Stölzl
Fernseh-Sitcom in zwei Staffeln
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HINTER DER KAMERA
MARCUS H. ROSENMÜLLER
REGIE, DREHBUCH und PRODUKTION
Marcus H. Rosenmüller wurde 1973 in Tegernsee geboren. Bereits während seines Studiums an der
HFF in München, das er 2003 abgeschlossen hat, drehte er die Kurzfilme NUR SCHREINER MACHEN
FRAUEN GLÜCKLICH (1998), KÜMMEL UND KORN (2000) und HOTEL DEEPA (2001).
Für den Bayerischen Rundfunk drehte er mehrere Folgen der Dokureihe „Irgendwo in Bayern“, bevor er
2006 seinen ersten großen Kinoerfolg mit WER FRÜHER STIRBT IST LÄNGER TOT feierte, bei dem
Rosenmüller nicht nur Regie führte, sondern auch für das Drehbuch mitverantwortlich zeichnet. Die
Komödie war mit 1.8 Mio. Besuchern der Publikumserfolg des Kinojahres und erntete zahlreiche
renommierte Preise, unter anderem den Bayerischen Filmpreis für die Beste Nachwuchsregie und
gleich vier Lolas beim Deutschen Filmpreis 2007, für den Besten Film, die Beste Regie, das Beste
Drehbuch und die Beste Filmmusik.
Seit WER FRÜHER STIRBT IST LÄNGER TOT steht Marcus H. Rosenmüller für das Genre des
modernen Heimatfilms. Mit viel Humor und Charme wird das Land Bayern in jedem seiner Filme als
zentraler Dreh- und Angelpunkt dargestellt, z.B. auch in SCHWERE JUNGS (2007), in BESTE ZEIT
(2007) und BESTE GEGEND (2008). Außerdem drehte er einen Film über die bayerische Legende
RÄUBER KNEISSL (2008) und die Romanverfilmung DIE PERLMUTTERFARBE (2009). Der VielArbeiter Rosenmüller drehte 2011 die Culture-Clash-Komödie SOMMER IN ORANGE (2011), sein
bislang zweiterfolgreichster Kinofilm, und SOMMER DER GAUKLER (2011), in dem er die turbulente
Geschichte des Mozart-Librettisten Emanuel Schikaneder erzählt. 2012 folgte die Komödie WER`S
GLAUBT WIRD SELIG.
Mit BESTE CHANCE vollendet er nun die Heimat-Trilogie um die beiden Schulfreundinnen Jo und Kati.
Wie schon bei BESTE ZEIT und BESTE GEGEND ist ihm auch mit BESTE CHANCE eine poetische
und warmherzige Liebeserklärung an Bayern gelungen, ein Film übers Fortgehen und Daheimbleiben
und darüber, dass das Paradies vielleicht viel näher ist, als man glaubt.
Filmografie (Auswahl):
2014
2012
2011
2010
2009
2008
2007
2006
BESTE CHANCE
WER`S GLAUBT WIRD SELIG
SOMMER DER GAUKLER
SOMMER IN ORANGE
„LaBrassBanda“
DIE PERLMUTTERFARBE
RÄUBER KNEISSL
BESTE GEGEND
BESTE ZEIT
SCHWERE JUNGS
WER FRÜHER STIRBT IST LÄNGER TOT
19
KARIN MICHALKE
DREHBUCH
Karin Michalke, geboren 1976 in Altomünster, lebt und arbeitet als Drehbuch- und Romanautorin in
Frasdorf im Chiemgau. Sie studierte von 1998 bis 2004 an der Hochschule für Film und Fernsehen in
München. 2005 nahm Karin Michalke an der Drehbuchwerkstatt München teil. Sie schrieb unter
anderem die Drehbücher für die Kultfilme BESTE ZEIT (2007), BESTE GEGEND (2008) und RÄUBER
KNEISSL (2008). Ihr Buch BESTE GEGEND erhielt beim Tankred Dorst Preis 2004/2005 eine lobende
Erwähnung.
2009 veröffentlichte sie ihren ersten Roman „Rosa macht blau“. 2012 folgte mit „Auch unter Kühen gibt
es Zicken“ ihr zweites Buch, in dem sie ihren ersten Sommer als Sennerin auf der Hofalm beschreibt.
Mit BESTE CHANCE verfasste sie auch das Drehbuch für den letzten Teil der Heimat-Trilogie um Kati
und Jo, deren drittes Abenteuer die beiden Freundinnen diesmal nach Indien führt. Zurzeit adaptiert sie
ihren zweiten Roman „Auch unter Kühen gibt es Zicken“ für die große Leinwand.
Filmographie (Kino):
2014
2008
2007
BESTE CHANCE
RÄUBER KNEISSL
BESTE GEGEND
BESTE ZEIT
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Marcus H. Rosenmüller
STEFAN BIEBL
KAMERA
Stefan Biebl begann seine berufliche Karriere als Steadicam-Operator und wirkte als solcher an
zahlreichen, renommierten Produktionen mit, wie Michael Hanekes DIE KLAVIERSPIELERIN (2001),
Joseph Vilsmaiers BERGKRISTALL (2005), Wolfgang Murnbergers SILENTIUM (2005), RITTER AUS
LEIDENSCHAFT mit Heath Ledger (2001, Regie: Brian Helgeland) sowie an Sherry Hormanns
MÄNNER WIE WIR (2004). Als Kameramann drehte er neben Werbe- und Videoclips zahlreiche
Kurzfilme.
Die enge Zusammenarbeit mit Marcus H. Rosenmüller begann bereits bei dessen Kurzfilmprojekten an
der HFF und setzt sich bis heute fort: Mit Rosenmüller drehte Stefan Biebl unter anderem NUR
SCHREINER MACHEN FRAUEN GLÜCKLICH (1998), KÜMMEL UND KORN (2000), C´EST LA VIE
(2004), RÄUBER KNEISSL (2008) und den Kinokassenschlager WER FRÜHER STIRBT IST LÄNGER
TOT (2006). Zuletzt arbeiteten beide erfolgreich an Rosenmüllers Komödien SOMMER IN ORANGE
(2011) und WER`S GLAUBT WIRD SELIG (2012) zusammen.
Filmografie (Auswahl):
2014
2012
2011
2008
BESTE CHANCE
WER`S GLAUBT WIRD SELIG
WAS WEG IST, IST WEG
SOMMER DER GAUKLER
SOMMER IN ORANGE
RÄUBER KNEISSL
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Christian Lerch
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Marcus H. Rosenmüller
20
2006
WER FRÜHER STIRBT IST LÄNGER TOT
DOERTHE KOMNICK
SZENENBILD
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Nach langjähriger Arbeit am Theater und einem Studium der Kunstgeschichte und Literatur studierte
Doerthe Komnick Film- und Fernsehszenografie. Sie stattete die mit zahlreichen Preisen
ausgezeichneten Hans Steinbichler-Filme HIERANKL (2003) und WINTERREISE (2006) aus. Nach
SOMMER IN ORANGE setzten Doerthe Komnick und Marcus H. Rosenmüller ihre Zusammenarbeit bei
dessen Kinofilm WER`S GLAUBT WIRD SELIG fort.
Filmografie (Auswahl):
2014
2013
2012
2011
2010
2009
2006
2003
BESTE CHANCE
DAMPFNUDELBLUES
WER`S GLAUBT WIRD SELIG
SOMMER IN ORANGE
„Sau Nummer vier“
MARIA IHM SCHMECKT’S NICHT!
DIE PERLMUTTERFARBE
WINTERREISE
ICH BIN DIE ANDERE
HIERANKL
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Ed Herzog
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Max Färberböck
Regie: Neele Leana Vollmar
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Hans Steinbichler
Regie: Margarethe von Trotta
Regie: Hans Steinbichler
JOHANNES STERNAGEL
SZENENBILD
Nach einem Diplom-Abschluss in Innenarchitektur an der FH Coburg absolvierte Johannes Sternagel
das Studium der Film- und Fernsehszenografie an der Fachhochschule Rosenheim. Nach diversen
Theaterprojekten und TV-Produktionen stattete er – gemeinsam mit Doerthe Komnick – die mit
zahlreichen Preisen ausgezeichneten Hans Steinbichler-Filme HIERANKL (2003) und WINTERREISE
(2006) aus. Nach BESTE ZEIT (2007), BESTE GEGEND (2008) und DIE PERLMUTTERFARBE (2009)
setzten Johannes Sternagel und Marcus H. Rosenmüller ihre Zusammenarbeit bei dessen Kinofilm
WER`S GLAUBT WIRD SELIG (2012) fort. Mit BESTE CHANCE gestaltete er jetzt auch im dritten Teil
der Heimat-Trilogie das Szenenbild.
Filmografie (Auswahl):
2014
2012
2011
2009
2008
2007
2006
2003
BESTE CHANCE
WER`S GLAUBT WIRD SELIG
DREIVIERTELMOND
MARIA IHM SCHMECKT’S NICHT!
DIE PERLMUTTERFARBE
BESTE GEGEND
BESTE ZEIT
WINTERREISE
HIERANKL
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Christian Zübert
Regie: Neele Leana Vollmar
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Hans Steinbichler
Regie: Hans Steinbichler
21
GEORG SÖRING
SCHNITT
Georg Söring, Jahrgang 1970, absolvierte von 1993 bis 1996 eine Ausbildung zum Cutter bei der
„Arbeitsgemeinschaft zur Nachwuchsförderung für Film und Fernsehen“ des NDR. Nach einem RegieStudium an der Hochschule für Fernsehen und Film München, das er 2004 abschloss, und diversen
Regie- und Drehbucharbeiten eigener Kurzfilmprojekte, entschloss er sich dazu, sich auf die Arbeit der
Filmmontage zu konzentrieren. Für den Schnitt der TV-Produktion „Meine verrückte türkische Hochzeit“
(2006, Regie: Stefan Holtz) wurde er auch prompt mit dem Deutschen Fernsehpreis 2006
ausgezeichnet. Seit RÄUBER KNEISSL (2008) arbeitet Georg Söring regelmäßig für Marcus H.
Rosenmüller. Nach DIE PERLMUTTERFARBE (2009) und SOMMER IN ORANGE (2011) zeichnete er
auch bei Rosenmüllers folgenden Projekten DER SOMMER DER GAUKLER und WER`S GLAUBT
WIRD SELIG für den Schnitt verantwortlich.
Filmografie (Auswahl):
2014
2013
2012
2011
2009
2008
DOKTORSPIELE
BESTE CHANCE
SPIELTRIEB
WER`S GLAUBT WIRD SELIG
SOMMER IN ORANGE
DIE PERMUTTERFARBE
RÄUBER KNEISSL
Regie: Marco Petry
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Gregor Schnitzler
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Marcus H. Rosenmüller
GERD BAUMANN
MUSIK
Gerd Baumann, Jahrgang 1967, absolvierte seine Ausbildung unter anderem am Münchner
Gitarreninstitut, an der Grove School of Music, Los Angeles, sowie der U.C.L.A. (University of Los
Angeles).
Seit 1993 lebt und arbeitet er in München als Komponist, Produzent und Musiker. Er schrieb immer
wieder Musik fürs Theater, unter anderem für das Münchner Volkstheater, die Münchner Schauburg
sowie die Nibelungen-Festspiele in Worms. Als Gitarrist spielt Baumann in der Elektro-Jazz-Formation
EndersRoom und gemeinsam mit Bananafishbones-Sänger Sebastian Horn in Dreiviertelblut. Zudem ist
er regelmäßig mit Marcus H. Rosenmüller auf der Bühne mit ihrem Gedichte-Abend „Wenn nicht wer
Du“ zu sehen.
Mit Till Hofmann und Mehmet Scholl gründete er 2011 das Plattenlabel Millaphon Records und betreibt
die Münchner Livemusik-Bühne Milla.
2007 erhielt er den Deutschen Filmpreis in der Kategorie Beste Filmmusik für die Musik in WER
FRÜHER STIRBT IST LÄNGER TOT. Seither schrieb er die Musik für alle Filme von Marcus H.
Rosenmüller.
22
Filmografie (Auswahl):
2014
2013
2012
2011
2010
2009
2008
2007
2006
BESTE CHANCE
SPIELTRIEB
„Operation Zucker“
ZETTL
SOMMER IN ORANGE
ALMANYA – WILLKOMMEN IN DEUTSCHLAND
GROUPIES BLEIBEN NICHT ZUM FRÜHSTÜCK
DIE PERLMUTTERFARBE
RÄUBER KNEISSL
BESTE GEGEND
BESTE ZEIT
SCHWERE JUNGS
OPEN WATER 2
WER FRÜHER STIRBT IST LÄNGER TOT
23
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Gregor Schnitzler
Regie: Rainer Kaufmann
Regie: Helmut Dietl
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Yasemin Samdereli
Regie: Marc Rothemund
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Hans Horn
Regie: Marcus H. Rosenmüller
H&V ENTERTAINMENT
PRODUKTION
1996 gründete Mischa Hofmann zusammen mit Philip Voges die Hofmann & Voges Filmproduktion, die
sich schnell als junge, innovative und mutige Produktionsfirma mit Sinn für außergewöhnliche Stoffe
und erfolgreiche Programme einen Namen machte.
H&V Entertainment hat inzwischen über 200 TV- und Kinoproduktionen realisiert, darunter 31 TVMovies (bspw. die „Kluftingerkrimis“), 70 Serienfolgen (bspw. „Türkisch für Anfänger“, „KDD –
Kriminaldauerdienst“), 36 Showfolgen (bspw. „Bei Krömers“) und 12 Kinofilme.
Seit März 2007 ist die H&V Entertainment Teil der Odeon Film AG, seit Oktober leitet die Produzentin
Eva Tonkel den Bereich Comedy, Mischa Hofmann ist Alleinvorstand der Odeon Film AG.
Produktionen (Auswahl):
2014
2009
2005
2002
2000
BESTE CHANCE
JOHN RABE
WO IST FRED
FEUER, EIS UND DOSENBIER
ERKAN UND STEFAN
FUSSBALL IST UNSER LEBEN
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Florian Gallenberger
Regie: Anno Saul
Regie: Matthias Dinter
Regie: Michael „Bully“ Herbig
Regie: Tomy Wigand
LIEBLINGSFILM
PRODUKTION
Lieblingsfilm wurde 2008 von den Produzenten Thomas Blieninger und Philipp Budweg und den
Regisseuren Marcus H. Rosenmüller, Stefan Betz sowie Johannes Schmid gegründet. Im Jahr 2010
schloss sich der Produzent Robert Marciniak der Gesellschaft an.
Lieblingsfilm versteht sich als klassische Independent-Filmproduktion. Den Schwerpunkt bildet dabei
der hochwertige fiktionale Kinofilm im sowohl nationalen als auch internationalen Bereich. Neben selbst
entwickelten Stoffen, arbeitet die Firma speziell auch an Literaturadaptionen für die Leinwand.
Lieblingsfilm produzierte bereits eine Vielzahl an Kinofilmen, darunter den Kinoerfolg RUBINROT und
den mit dem deutschen Filmpreis ausgezeichneten Kinderfilm WINTERTOCHTER.
Produktionen (Auswahl):
2014
DOKTORSPIELE
RICO, OSKAR UND DIE TIEFERSCHATTEN
BESTE CHANCE
SAPHIRBLAU
2013
2011
2007
2004
RUBINROT
WINTERTOCHTER
BLÖDE MÜTZE!
AUS DER TIEFE DES RAUMES
24
Regie: Marco Petry
Regie: Neele Vollmar
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Regie: Felix Fuchssteiner,
Katharina Schöde
Regie: Felix Fuchssteiner
Regie: Johannes Schmid
Regie: Johannes Schmid
Regie: Gil Mehmert
MAJESTIC FILMVERLEIH
2006 gründete der Oscar® -nominierte Produzent und Verleiher Benjamin Herrmann (DAS
EXPERIMENT, WAS NICHT PASST, WIRD PASSEND GEMACHT, DAS WUNDER VON BERN,
MERRY CHRISTMAS) Majestic als neues Filmproduktions- und Verleihunternehmen.
Majestics erster großer Film, Doris Dörries KIRSCHBLÜTEN – HANAMI, avancierte mit über 1.1 Mio.
Besuchern zum erfolgreichsten Arthouse-Film des Jahres 2008. Daneben produzierte und verlieh
Benjamin Herrmann Philipp Stölzls Aufsehen erregendes und mit zwei Deutschen Filmpreisen
ausgezeichnetes Bergabenteuer NORDWAND. Als Produzent von Florian Gallenbergers
preisgekröntem JOHN RABE wurde Herrmann mit dem Deutschen Filmpreis 2009 und dem
Bayerischen Filmpreis für den Besten Film ausgezeichnet. Im selben Jahr koproduzierte und verlieh er
Sherry Hormanns Bestsellerverfilmung WÜSTENBLUME, einen der erfolgreichsten Filme des Jahres,
ausgezeichnet mit dem Bayerischen Filmpreis als Bester Film. 2010 kam DIE FREMDE in die Kinos,
Feo Aladags deutsch-türkisches Drama, das als Bester Film und für die Beste Hauptdarstellerin mit dem
Deutschen Filmpreis 2010 prämiert wurde. 2011 starteten KLITSCHKO, Sebastian Dehnhardts
spektakulärer Film über die berühmtesten Boxbrüder der Welt, Marcus H. Rosenmüllers
Komödienerfolg SOMMER IN ORANGE und Christian Züberts Filmpreis-nominierte Tragikomödie
DREIVIERTELMOND mit Elmar Wepper in der Hauptrolle.
Im selben Jahr koproduzierte und verlieh Benjamin Herrmann Hermine Huntgeburths Verfilmung des
Mark Twain-Klassikers TOM SAWYER mit Heike Makatsch und Benno Fürmann. Die Fortsetzung, DIE
ABENTEUER DES HUCK FINN, wurde gleich im Anschluss gedreht und startete im Dezember 2012.
Noch davor kam Ralf Huettners skurrile Komödie AUSGERECHNET SIBIRIEN mit Joachim Król in der
Hauptrolle in die Kinos.
2013 feierte Majestic mit der kongenialen Verfilmung von Charlotte Roches Bestseller
FEUCHTGEBIETE unter der Regie von David Wnendt einen weiteren großen Erfolg mit über 1 Mio.
Zuschauern.
2014 verlieh Majestic Feo Aladags in Afghanistan gedrehten Berlinale-Film ZWISCHEN WELTEN und
brachte Gerhard Polts Satire UND ÄKTSCHN! in die Kinos. Weitere Kinostarts in diesem Jahr sind der
dritte Teil von Marcus H. Rosenmüllers Heimat-Trilogie, BESTE CHANCE, in dem Rosalie Thomass
und Anna Maria Sturm erneut als beste Freundinnen Jo und Kati auftreten, sowie Christian Züberts
Roadmovie HIN UND WEG mit Florian David Fitz, Julia Koschitz, Jürgen Vogel, Miriam Stein, Volker
Bruch und Hannelore Elsner in den Hauptrollen.
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