Sehr geehrte Damen und Herren, sind Ihnen die Forschungsergebnisse des Ärzteteams um Prof. Dr. Cícero Galli Coimbra - Internist and Neurologist Associate Professor, Federal University of São Paulo, UNIFESP President, Autoimmunity Investigation and Research Institute - Address: Laboratory of Clinical and Experimental Pathophysiology - Federal University of Sao Paulo (UNIFESP) - Rua Pedro de Toledo 781 – 7 andar 04039-032 Sao Paulo SP Brazil - Phone/Fax +55 (11) 5539 3123 e-mail [email protected] Zur Behandlung von MS mit ungewähnlich hohen täglichen Doen von Vitamin D 3 (bis zu 140.000 I.U. pro Tag über einen mehrmonatigen Zeitraum) bekannt? http://mscure.aussieblogs.com.au/for-a-new-paradigm-of-medical-treatment-2/ - http://mscure.aussieblogs.com.au Hallo Dr. König, herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung. Ich habe Zweifel ob ein entsprechend über das Studiendesign aufgeklärter MS Patient an einer randomisierten Doppelblind Studie teilnehmen würde mit dem Risiko in der Placebo-Gruppe zu landen. Von daher sehe ich keine realistische Chance, daß eine RCT jemals mit dem Therapieansatz von Sao Paulo stattfinden wird. Wenn Sie für einen Moment unterstellen würden, das Therapiekonzept - http://mscure.aussieblogs.com.au/for-a-new-paradigm-of-medical-treatment-2/ - video “Vitamina D - Por uma outra terapia (p/ a esclerose múltipla)” - https://www.youtube.com/watch?v=erAgu1XcY-U - mit Englischen Untertiteln - von Prof. Dr. Cícero Galli Coimbra - Internist and Neurologist Associate Professor, Federal University of São Paulo, UNIFESP President, Autoimmunity Investigation and Research Institute - Address: Laboratory of Clinical and Experimental Pathophysiology - Federal University of Sao Paulo (UNIFESP) - Rua Pedro de Toledo 781 – 7 andar - 04039-032 Sao Paulo SP Brazil - Phone/Fax +55 (11) 5539 3123 e-mail [email protected] wäre tatsächlich ein nachweislich (ohne RCT) valider Therapieansatz, wie würden Sie bei einer täglichen Dosis von 100.000 I.U. Vitamin D 3 oder mehr die Frage nach dem Vitamin K Menachinon-7 (MK-7) angehen. Würden Sie zusätzlich mit Vitamin K Menachinon-7 (MK-7) supplementieren und in welcher Dosierung? Als Referenz zu dieser Thematik: „8.000 I.U. of Vitamin D3 as a daily supplementation need 1.000 Mikrograms (=1 mg) of Vitamin K Menachinon-7 (MK-7)" = Statement from Minute 27:30 in Dr. Mercolas Interview with Dr. Kate Rheaume-Bleue 1 = https://www.youtube.com/watch?v=Vbd8FqnVT4c - Kate Rheaume-Bleue: Vitamin K2 and the Calcium Paradox: How a Little-Known Vitamin Could Save Your Life http://www.amazon.de/Vitamin-K2-Calcium-Paradox-Little-Known/dp/0062320041 Mit freundlichen Grüßen Volker H. Schendel - Ministerialrat a.D. Freier Wissenschaftsjournalist Langrederhof 5 30455 Hannover Tel.: 0511 / 215 99 44 (mit AB) Vitamin D - Research: http://www.urlaub.astrologiedhs.de/3.html Von: Dr. Nicolaus König [mailto:[email protected]] Gesendet: Dienstag, 1. April 2014 11:13 An: [email protected] Cc: 'DMSG LV Bayern, Herr Wabro'; 'Hohlfeld, Reinhard Prof.Dr.' Betreff: Vit. D Sehr geehrter Herr Schendel, zu Ihrer Anfrage wegen der ultrahohen Vitamin D. Dosen zur Behandlung der MS lässt sich folgendes sagen: Es gibt seit längerem Hinweise dafür, dass ein Vitamin D Mangel Multiple Sklerose begünstigt. Im Falle eines Vitamin D-Mangels sollte eine entsprechende Therapie mit Vitamin D. durchgeführt werden. Es gibt allerdings sei keinerlei Hinweise dafür, dass eine Überdosierung mit Vitamin D. oder gar, wie von Ihnen angedeutet extrem hohe Dosen zu einer Verbesserung führen. Hierzu hat übrigens auch die brasilianische Akademie für Neurologie Stellung genommen und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass es bisher keine Hinweise dafür gibt, dass eine zusätzliche Verabreichung von Vitamin D zu einer Verbesserung führt. Darüber hinaus können die von Ihnen angeführten extrem hohen Dosen mit Vitamin D. zu erheblichen körperlichen Schäden führen in Form von Verkalkung in zum Beispiel auch durch die Entstehung von Nierensteinen. Auffallend bei der auch von Ihnen erwähnten Homepage ist, dass diese Therapie ausschließlich in den Händen der dort aufgeführten Ärzte stattfinden sollen und Patienten die diese Ärzte nicht auf so von können sich überlegen sollen eine Reise zu den Ärzten zu unternehmen. Vergleichbar ist meines Erachtens die Situation mit dem B Vitaminen. Auch hier ist es uraltes Wissen, das Vitamin B Mangel zu neurologischen Ausfällen führen kann. Vor vielen Jahren, als die Therapie der Multiple Sklerose noch in den Kinderschuhen steckte, hat man versucht, durch Vitamin B Substitutionen die MS zu behandeln. Inzwischen ist ganz klar dass hier nichts mit erreicht werden kann. Auch wenn Patienten aufgeführt werden, die unter dieser sehr hohen Vitamin D. Therapie eine Verbesserung ihrer Multiple Sklerose erlebt haben, ist die dieses leider überhaupt kein wissenschaftlicher Beweis. Als langjähriger Chef Arzt einer Fachklinik für Multiple Sklerose hätte ich Ihnen zu meiner aktiven Zeit in der Klinik zu jeder angebotenen MS Therapie mindestens einen Patienten nennen können, der im zeitlichen Zusammenhang mit einer entsprechenden Therapie einen offensichtlich überwältigenden Erfolg hatte. Das Problem ist, dass eine nicht unbeträchtlicher Teil der Patienten grade in der Frühphase der Erkrankung völlig unvorhersehbare Entwicklungen eben auch zum guten erleben können, was nichts mit der angebotenen Therapie zu tun hat. Deshalb ist es so extrem wichtig, sehr aufwändige und wissenschaftlich eindeutig bearbeitete Studien zur Therapie der MS durchzuführen. Mit besten Grüßen 2 Dr.med. Nicolaus H. König Facharzt für Neurologie -IntensivmedizinFacharzt für Physikalische Medizin und Rehabilitation 1. Stellvertretender Vorsitzender der DMSG LV Bayern privat: Enzianstrasse 6 D - 80689 München Tel.: +49 / (0)89/70 85 16 Fax: +49 / (0)89/700 59 502 Mobil: +49 / (0)171/855 72 14 E-Mail: [email protected] Sehr geehrter Herr Schendel, haben Sie besten Dank für Ihre Anfrage, die auf meinem Schreibtisch gelandet ist. Wir möchten wir folgt darauf antworten: Seit etwa Mitte der neunzehnhundertachziger Jahre wird ein Zusammenhang von Multiple Sklerose (MS) und Vitamin D diskutiert und untersucht. Hinweis darauf war auch das häufige Zusammentreffen von MS und Knochenschwäche (Osteoporose), die häufig auf Vitamin D Mangel beruht. Dieser Zusammenhang wurde im Jahr 2006 durch eine im Journal der American Medical Association (JAMA) veröffentlichten Arbeit bestätigt, in der sich zeigte, dass niedrige Konzentrationen von Vitamin D im Blut korrelieren mit dem Risiko, an MS zu erkranken. 3 2010 ergab eine kanadische Phase I/II klinische Studie, dass die Gabe von 14.000 IU Vitamin D pro Tag in der Anwendung sicher ist. Auch zeigte sich eine Besserung bei den MS Patienten, die jedoch wegen zu kleiner Patientenzahl nicht signifikant war. Die Sicherheit höherer Vitamin D Dosen ist jedoch noch nicht erprobt. Tierversuche, die im Jahr 2013 publiziert wurden, zeigten, dass Vitamin D Gaben bedingen, dass weniger fehlprogrammierte Immunzellen die Blut-Hirn-Schranke passieren und somit MS-assoziierte Schäden im Gehirn geringer ausfallen. Im Gleichen Jahr wurden Ergebnisse der Phase III BENEFIT Studie präsentiert (2014 im JAMA publiziert). In dieser Studie wurde MS Patienten randomisiert mit Interferon ß-1b therapiert und es ergab sich, bei Ermittlung der Vitamin D Konzentration im Blut der Patienten, dass die Erkrankung bei den Patienten mit der niedrigsten Vitamin D Konzentration am schnellsten fortschritt. Eine Folgestudie untersucht nun die Gabe von Interferon (Standardtherapie) mit einer zusätzlichen randomisierten Vitamin D Supplementation. Danach (in 2015) sollten klarere Aussagen möglich sein. Prof. Coimbra arbeitet schon seit langem auf dem Gebiet neurologischer Erkrankungen, ist jedoch kein ausgewiesener Experte für MS. Auf diesem Gebiet hat er erst eine Arbeit publiziert, in der er von 25 Patienten berichtet, an denen er die Sicherheit der Gabe von 35.000 IE Vitamin D überprüft hat (2013). Von Versuchen mit bis zu 140.000 I.U. pro Tag über einen mehrmonatigen Zeitraum ist nichts dokumentiert. Allerdings wird Prof. Coimbra in einschlägigen Patientenforen intensiv diskutiert. In dem von Ihm und Patienten 2011 gegründeten „Autoimmunity Investigation and Research Institute“, dem er auch vorsteht, wird scheinbar Vitamin D auch in höheren Dosen verabreicht und die Wirkung untersucht. In einer Werbeschrift wird dieses Vorgehen als ethisch begründbare ärztliche Pflicht definiert. Der Pharmaindustrie wird mangelndes Interesse an der Erforschung von Vitamin D vorgeworfen, um den Absatz der eigenen teuren Medikamente nicht zu behindern. An der JAMA Publikation aus dem Jahr 2014 ist allerdings die Bayer HealthCare, Berlin, beteiligt. Ich hoffe, Ihnen damit geholfen zu haben. Mit freundlichen Grüßen Andreas Künne _____________________________________________ Dr. Andreas Künne Projektträger im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. Gesundheitsforschung Postadresse: Heinrich-Konen-Str. 1 53227 Bonn Besucheradresse: Südstr. 125 53175 Bonn 4 Tel.: 0228-3821-1204 Fax: 0228-3821-1257 [email protected] www.pt-dlr.de www.gesundheitsforschung-bmbf.de _____________________________________________ Von: Volker H. Schendel [mailto:[email protected]] Gesendet: Mittwoch, 26. März 2014 13:47 An: Porwol, Ursula Betreff: WG: Presseanfrage Sehr geehrte Damen und Herren, sind Ihnen die Forschungsergebnisse des Ärzteteams um Prof. Dr. Cícero Galli Coimbra - Internist and Neurologist Associate Professor, Federal University of São Paulo, UNIFESP President, Autoimmunity Investigation and Research Institute - Address: Laboratory of Clinical and Experimental Pathophysiology - Federal University of Sao Paulo (UNIFESP) - Rua Pedro de Toledo 781 – 7 andar 04039-032 Sao Paulo SP Brazil - Phone/Fax +55 (11) 5539 3123 e-mail [email protected] zur Behandlung von MS mit ungewöhnlich hohen täglichen Dosen von Vitamin D 3 (bis zu 140.000 I.U. pro Tag über einen mehrmonatigen Zeitraum) bekannt? http://mscure.aussieblogs.com.au/for-a-new-paradigm-of-medical-treatment-2/ Mit freundlichen Grüßen Volker H. Schendel - Ministerialrat a.D. Freier Wissenschaftsjournalist Langrederhof 5 30455 Hannover Tel.: 0511 / 215 99 44 (mit AB) Vitamin D - Research: http://www.urlaub.astrologiedhs.de/3.html Hallo Herr Gröber, 5 herzlichen Dank für die Rückmeldung. Manchmal komme ich mir wie ein Außerirdischer vor, der schlichte Fragen stellt, weil ihn das menschliche Verhalten in der Orthomolekularen Szene im Allgemeinen und der Vitamin D3 / K2 Szene im Besonderen neugierig gemacht hat und dann wird es wie in der Gummizelle in der Irrenanstalt. Nach meiner Berufstätigkeit als Verwaltungsjurist in einem Landesministerium habe ich als Doktorand der juristischen Fakultät der LUH das Privileg genossen, 12 Semester von 2005-2011 Wissenschaftstheorie / Erkenntnistheorie und Religionswissenschaft mit den Doktorandenprivilegien intensiv kennenlernen zu dürfen. Seit 2011 bin ich nun Radiomacher und freier Journalist. Das mag unser verschiedenes Herangehen an die gleiche Sache erklären. Zunächst das vermutlich uns Verbindende: 1.) 2.) Wir haben beide aus unterschiedlichen Gründen die Schulmedizin als korruptes Machtkartell kennengelernt (ich war in erster Ehe 18 Jahre mit einer Internistin / Rheumatologin verheiratet). Wir wollen uns beide nicht mit den schädlichen Konsequenzen dieser Dekadenz in der medizinischen Profession abfinden Aber: Sie sind seit vielen vielen Jahren Experte in Orthomolekularer Medizin /Mikronährstofftherapie. Bei mir gab es zwar in der von mir im Ministerium verantworteten Dokumentation der besonderen Therapierichtungen und natürlichen Heilweisen in Europa: http://www.naturheilverfahren.vonabisw.de/ auch ein kleines Kapitel zu den Mikronährstoffragen, aber damals war das für mich nebensächlich. Erst seit Januar 2014 beschäftige ich mich mit Orthomolekularer Medizin /Mikronährstofftherapie und erst seit Februar 2014 mit Vitamin D 3 / K2. Das diesbezügliche Arbeitsergebnis liegt zur Zeit noch recht unstrukturiert vor: http://www.urlaub.astrologiedhs.de/3.html Die Fähigkeit zum strukturierten Denken hat es leicht gemacht, die interessanten Fragen herauszuarbeiten. Aber die will keiner beantworten Fragen sind z.B.: 1.) 2.) Warum erwähnt Dr. Holick die paradigmensprengenden Therapieerfolge der brasilianischen Forschergruppe um Prof. Dr. Cícero Galli Coimbra - Internist and Neurologist Associate Professor, Federal University of São Paulo – nur ganz am Rande seiner Vorträge? Warum wird Kate Rheaume-Bleue : Vitamin K2 and the Calcium Paradox: How a Little-Known Vitamin Could Save Your Life http://www.amazon.de/gp/product/1118065727/ref=oh_details_o00_s00_i00?ie=UTF8&psc=1 - und ihr Interview mit Dr. Mercola: „8.000 I.U. of Vitamin D3 as a daily supplementation need 1.000 Mikrograms (=1 mg) of Vitamin K Menachinon-7 (MK-7)" = Statement from Minute 27:30 in Dr. Mercolas Interview with Dr. Kate Rheaume-Bleue = https://www.youtube.com/watch?v=Vbd8FqnVT4c - angesichts der Forschergruppe um Vitamin K2 Researcher, Dr. Cees Vermeer http://news.cision.com/nattopharma-asa/r/vitamin-k2-researcher--dr--cees-vermeer-lauded-as-one-of-world-sleading-scientists,c9424179 schlecht geredet? Wären Sie bereit, sich damit auseinanderzusetzen? – Könnten Sie Dr. Holick fragen? 6 Mit freundlichen Grüßen Volker H. Schendel - Ministerialrat a.D. Freier Wissenschaftsjournalist Langrederhof 5 30455 Hannover Tel.: 0511 / 215 99 44 (mit AB) Vitamin D - Research: http://www.urlaub.astrologiedhs.de/3.html Von: Uwe Gröber [mailto:[email protected]] Gesendet: Donnerstag, 27. März 2014 09:49 An: 'Volker H. Schendel' Cc: 'Prof. Jörg Spitz (mip-spitz gbr)' Betreff: Nochmals Danke Wichtigkeit: Hoch Sehr geehrter Herr Schendel, das sehe ich genauso wir Professor Dr. med. Michael F. Holick, der vor mehr als 45 Jahren das 25-OH-D und das 1,25-Dihydroxy-VD weltweit als erster identifiziert und isoliert hat. Wir haben darüber vor kurzem gesprochen im Rahmen unserer Neuauflage „Vitamin D: Die Heilkraft des Sonnenvitamins“ und halten diese Aussage, die von einigen Marketing-Abteilungen geschürt wird für etwas überzogen. Hier wird behauptet, dass man Arteriosklerose bekommt, wenn man Vitamin D einnimmt ohne MK-7 (leider fehlt hier noch der Zusatz: von welcher Firma!). Ich habe aus diesem Grunde selber an der Uni FFM bei unserer Veranstaltung einen Vortrag zu MK-7. In unserer Vitamin D-Arbeitsgruppe bekommen wir hierüber langsam eine Halskrause – komischerweise glauben das sogar viele Kunden. Wahnsinn! Es geht in erster Linie um die Normalisierung des Vitamin D-Status (40-60 ng/ml, Holick Lancet 2001, NEJM, 2007) und nicht haarsträubende Empfehlungen, die einige Selbst ernannte Propheten machen. Damit treiben wir in der Gesundheitspolitik NICHTS voran und erreichen genau das Gegenteil. Das Vitamin K wichtig ist für den Knochenstoffwechsel (Osteocalcin) und die Gefäßgesundheit (Matrix-GLA-Protein) beschreibe ich übrigens schon im Jahre 2000 in der ersten Ausgabe meines Buches Orthomolekulare Medizin. Genauso wird derzeit wieder ein Hype gemacht zu Bor – auch das ist uralt. Wir hatten ja gerade erst Q10 – was jetzt kommt ist auch Ukrain und Thallium-haltiges Wasser aus dem Gran Canyon, was Krebspatienten teuer verkauft wird. Der 7 Frühling des Glutathions fängt auch gerade wieder zu blühen an – da hatten wir ja schon das Beispiel Recancostat vor 15 Jahren, was mit 200 mg GSH pro Kapsel für über 2.000 Euro/Monatspackung Krebspatienten verkauft wurde. Durch solche Aktionen verschließt sich zum Nachteil der Lebensqualität vieler Patienten zu Recht die Schulmedizin der Orthomolekularen Medizin! Vitamin K als MK-7 könnte durchaus Q10-Mimetikum (beschreibe ich gerade in der aktuellen Ausgabe unserer Zeitschrift OM) und Entzündungshemmer in vielen Indikationsbereichen wertvoll sein und sich auch mit Vitamin D im Knochenstoffwechsel ergänzen. Aber jetzt machen Jörg Spitz und ich erst einmal unseren Kongress, bevor wir unser Buch schreiben „Unsere wunderbaren Erfahrungen mit der täglichen Einnahme von 1.000.000 Vitamin D über ein Jahr“! Übrigens: Wir empfehlen langfristig für einen normalen 25-OH-D-Status die Einnahme von 4060 I.E. VD pro kg KG pro Tag, nicht 8.000 I.E. für alle! Mit herzlichen Grüßen aus Essen Ihr Uwe Gröber Herausgeber der Zeitschrift für Orthomolekulare Medizin Von: Volker H. Schendel [mailto:[email protected]] Gesendet: Mittwoch, 26. März 2014 20:34 An: [email protected] Betreff: Nochmals Danke Hallo Herr Groeber, nochmals herzlichen Dank für die Teilnahmemöglichkeit. Wie sehen Sie die Notwendigkeit , bei Vitamin D 3 zwingend immer auch K 2 (MK7) dazu zu geben? „8.000 I.U. of Vitamin D3 as a daily supplementation need 1.000 Mikrograms (=1 mg) of Vitamin K Menachinon-7 (MK-7)" = Statement from Minute 27:30 in Dr. Mercolas Interview with Dr. Kate RheaumeBleue = https://www.youtube.com/watch?v=Vbd8FqnVT4c - 8 Mit freundlichen Grüßen Volker H. Schendel - Ministerialrat a.D. Freier Wissenschaftsjournalist Langrederhof 5 30455 Hannover Tel.: 0511 / 215 99 44 (mit AB) Vitamin D - Research: http://www.urlaub.astrologiedhs.de/3.html Sehr geehrter Herr Schendel, vielen Dank für die Anfrage – dieser Artikel ist uns bisher nicht bekannt. Wir wissen, dass es interessante Ergebnisse dazu gibt, dass ein niedriger Vitamin D Spiegel dazu beitragen kann, dass eine MS mit höherem Risiko zum Ausbruch kommt. Wie Vitamin D – Supplementation eine bereits bestehende MS beeinflussen kann, wird derzeit aber noch erforscht. Von dem u.a. Autoren konnten wir in den wissenschaftlichen Literaturdatenbanken nichts finden. Mit freundlichen Grüßen i.A. Dr. Gabriele Seestaedt Leitung Ref. Gesundheits- und Sozialpolitik DMSG Bundesverband e.V. Küsterstr.8 D-30519 Hannover Tel.: (49) 511 96834-18 Fax: (49) 511 96834-50 e-mail: [email protected] Internet: www.dmsg.de Sehr geehrter Herr Schendel, 9 ich bin der für den Bereich Neuroimmunologie zuständige Oberarzt der Neurologischen Klinik Tübingen, so dass man Ihre Anfrage an mich weiter geleitet hat. Niedrige Vitamin D Spiegel im Blut sind bei Patienten mit schubförmiger Multipler Sklerose mit einem häufigeren Auftreten von Krankheitsschüben und auch mit vermehrten Zeichen von Krankheitsaktivität in der MR-Tomographie des Gehirns assoziiert. Das ist in den letzten Jahren in einer ganzen Reihe von Studien überzeugend gezeigt worden und kann als gesichert gelten. Im Moment ist aber noch nicht ausreichend untersucht, ob die Gabe von Vitamin D (meist in einer Dosis von 20.000 iE pro Tag bei einem durchschnittlichen Tagesbedarf von 500iE pro Tag) auch die Krankheitsaktivität oder die Zunahme von Beschwerden unterdrückt. Dazu laufen momentan mehrere Studien. Ich hoffe, dass das Ihre Fragen ausreichend beantwortet, ansonsten können Sie sich gerne erneut direkt an mich wenden. Mit freundlichem Gruss, Felix Bischof. -- PD Dr. Felix Bischof Zentrum für Neurologie Hertie Institut für klinische Hirnforschung Abteilung Neurologie mit Schwerpunkt neurovaskuläre Erkrankungen Universität Tübingen Hoppe-Seyler-Strasse 3 D-72076 Tübingen Tel: ##49-7071-2983269 Fax: ##49-7071-295260 http://www.hih-tuebingen.de/neuro-immunologie/ Weiterleitung zuständigkeitshalber an die Deutsche Gesellschaft für Neurologie Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, spezielle medizinische Fragen kann die AWMF-Geschäftsstelle nicht beantworten, bitte vermitteln Sie Herrn Schendel einen kompetenten Gesprächspartner zum Thema MS (s.u.). Danke im Voraus und schöne Grüße Wolfgang Müller M.A. AWMF-Geschäftsstelle Danke für die Rückmeldung. Allerdings halte ich das, was da in Brasilien passiert, definitiv im MS Bereich für Grundlagenforschung. Mit freundlichen Grüßen Volker H. Schendel - Ministerialrat a.D. Freier Wissenschaftsjournalist Langrederhof 5 10 30455 Hannover Tel.: 0511 / 215 99 44 (mit AB) Vitamin D - Research: http://www.urlaub.astrologiedhs.de/3.html Von: [email protected] [mailto:[email protected]] Gesendet: Mittwoch, 26. März 2014 14:40 An: Volker H. Schendel Betreff: AW: Presseanfrage Sehr geehrter Herr Schendel, die NWG vertritt Grundlagenforscher in den Neurowissenschaften, nicht aber praktisch arbeitende Kliniker und Mediziner. Deshalb sind wir leider nicht der richtige Ansprechpartner für Ihre Frage. Mit freundlichen Grüßen Meino Gibson ==================================================== Meino Alexandra Gibson NWG Max Delbrück Center for Molecular Medicine (MDC) Berlin-Buch Robert-Rössle-Str. 10 13125 Berlin | Germany Phone: +49 30 9406 3336 | Fax: +49 30 9406 2813 Email: [email protected] Wären Sie evtl. bereit, sich mit der Thematik inhaltlich auseinanderzusetzen und danach eine Stellungnahme / Einschätzung aus Ihrer Sicht abzugeben? Mit freundlichen Grüßen Volker H. Schendel - Ministerialrat a.D. Freier Wissenschaftsjournalist 11 Langrederhof 5 30455 Hannover Tel.: 0511 / 215 99 44 (mit AB) Vitamin D - Research: http://www.urlaub.astrologiedhs.de/3.html Von: Steffen Lindner [mailto:[email protected]] Gesendet: Mittwoch, 26. März 2014 13:42 An: Volker H. Schendel Betreff: AW: Presseanfrage Sehr geehrter Herr Schendel, vielen Dank für Ihre Anfrage an MyHandicap. Wie genau können wir Ihnen weiterhelfen? Nein, mir sind die Forschungsergebnisse nicht bekannt. Beste Grüße, Steffen Lindner _________________________________________________________________ Steffen Lindner Projektleitung MyAdress & Botschafter-Organisation Stiftung MyHandicap gemeinnützige GmbH Steinheilstr. 8 85737 Ismaning Tel.: +49 89 / 767 76 97-0 Fax: +49 89 / 767 769 7-11 Homepage: www.myhandicap.de natürlich gerne einverstanden. Mit freundlichen Grüßen Volker H. Schendel - Ministerialrat a.D. 12 Freier Wissenschaftsjournalist Langrederhof 5 30455 Hannover Tel.: 0511 / 215 99 44 (mit AB) Vitamin D - Research: http://www.urlaub.astrologiedhs.de/3.html Von: DMSG LV Bayern, Frau Marscholik [mailto:[email protected]] Gesendet: Mittwoch, 26. März 2014 13:53 An: 'Volker H. Schendel' Betreff: AW: Presseanfrage Sehr geehrter Herr Schendel, ich würde Ihre E-Mail an den Vorsitzenden unseres Ärztlichen Beirates weiterleiten, wenn Sie damit einverstanden sind. Er weiß da sicherlich am besten Bescheid. Viele Grüße Karen Marscholik 13