Всероссийская олимпиада школьников по немецкому языку Муниципальный этап 2014 – 2015 год, 7-8 класс Чтение Leseverstehen 1. Teil Lesen Sie zuerst den Text, dann lösen Sie die darauf folgenden Aufgaben! Unverwechselbar: Zwillinge In der griechischen Mythologie und in den Religionen des Altertums werden sie als Götter verehrt: die Zwillinge. Doch auch die Wissenschaft interessiert sich seit mehr als hundert Jahren für sie. An ihnen erforscht man die Vererbung menschlicher Eigenschaften und den Einfluss von Umweltfaktoren. Als Sandra und Iris geboren wurden, sahen sie sich nicht besonders ähnlich. „Sandra war rund und hatte ein knallrotes Gesicht. Iris dagegen war als Baby schlank und dünn“, erinnert sich ihre Mutter. Das änderte sich aber mit der Zeit: Die beiden wurden sich immer ähnlicher. Heute kann man sie fast verwechseln. Doch es gibt einige feine Unterschiede. „Sandra hat über der Stirn und dem Mund eine kleine Narbe und ein runderes Gesicht“, sagt ihre Schwester Iris. Und dann ist auch noch die Körpergröße! Mit 1,66 m ist Sandra heute genau zwei Zentimeter größer als ihre Schwester. Ihre Eigenheiten unterstreichen die beiden durch ungleiche Kleidung und Frisuren. Trotz ihres unterschiedlichen Auftretens haben Sandra und Iris vieles gemeinsam. Dazu gehören die Liebe zu ihrem Hund und Hobbys wie Musik und Computerspiele. Doch die beiden Mädchen mögen es nicht, wenn man sie immer mit einander vergleicht oder verwechselt. So, wie es oft in ihrer Schule passiert. „Das kann ganz schön nerven“, meinen sie einträchtig. Nicht nur die Lehrer, auch die Oma kann die Schwestern nicht auseinanderhalten. Früher hätte sie es lieber gesehen, wenn ihre Enkelinnen identisch gekleidet wären. Ähnliches Aussehen, gleich gekleidet, ein Kind in doppelter Ausführung! „Das finden viele Leute niedlich“, berichtet die Mutter von Sandra und Iris. „Fremde Menschen standen an meinem Kinderwagen und versuchten die Mädchen anzufassen“, erinnert sie sich. Sie achtete stets darauf, dass ihre Töchter unterschiedlich gekleidet waren und später getrennte Zimmer bekamen. Sie sollten als unterschiedliche Persönlichkeiten aufwachsen und früh lernen sich abzugrenzen. In der Schule besuchen Iris und Sandra verschiedene Klassen, was beide bedauern. Denn anders wäre es viel praktischer, finden sie. „Früher gingen sie in eine Klasse. Damals waren sie im Unterricht abgelenkt und unkonzentriert. Und bei den Hausaufgaben hat sich jede auf die andere verlassen“, erklärt ihre Mutter. Lustige Verwirrspiele, so wie sie in dem Buch „Das doppelte Lottchen“ von Erich Kästner vorkommen, haben Sandra und Iris nicht gespielt. Sandra und Iris möchten später einmal Tierarzthelferinnen werden. Auch wenn sie den gleichen Berufswunsch haben: Irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem sich ihre Wege trennen werden. So, als wären sie ganz normale Schwestern… Lesen Sie nun folgende Aussagen zum Inhalt des Textes! Wenn die Aussage richtig ist, schreiben Sie daneben A. Wenn die Aussage falsch ist, schreiben Sie daneben B. Wenn die Aussage nicht im Text steht, schreiben Sie daneben C. 1. Schon im Mittelalter interessierte sich die Wissenschaft für Zwillinge. 2. Als Sandra und Iris geboren wurden, sahen sie ungleich aus. 3. Die Schwestern wollen ihre Eigenheiten nicht unterstreichen. 4. Sie haben gemeinsame Freunde in der Schule und im Sportverein. 5. In der Schule verwechselt man die Schwestern nie, weil sie unterschiedlich gekleidet sind. 6. Manchmal kann die Oma ihre Enkelinnen nicht auseinanderhalten. 7. Als Babys trugen die Mädchen gleiche Kleidung, denn die Mutter fand das niedlich. 8. Jedes Mädchen hat ein eigenes Zimmer. 9. Der Mutter ist es wichtig, dass ihre Töchter als eigenständige Persönlichkeiten aufwachsen. 10. Beide Mädchen sind sehr musikalisch und nehmen Klavierunterricht. 11. In der Kindheit spielten die Schwestern nie Verwirrspiele. 12. Nach dem Schulabschluss möchten Sandra und Iris Tierärztinnen werden. II. Teil Finden Sie eine passende Fortsetzung zu den Sätzen in diesem Text. Die erste Antwort ist schon in die Tabelle unten eingetragen. 0. Die ersten Briefmarken der Welt … 13. In den nächsten Jahren sollte sich diese Erfindung auf der ganzen Welt verbreiten. Bei diesen Briefmarken … 14. Erst im Jahre 1871 kam es in Peru zur Ausgabe der weltweit ersten Sondermarke. Diese … 15. Die Ausgabe fiel … 16. 1896 wurde in Griechenland die Briefmarkenserie Olympische Spiele 1896 herausgegeben, … 17. Viele Länder nutzen heutzutage Sondermarken … 18. Manchmal werden Sondermarken … 19. Ein Beispiel der jüngeren Zeit ist die 2005 erschienene Briefmarke „FußballWeltmeisterschaft 2006 – Fußball-Globus“. Sie hat einen Frankaturwert von 55 Cent, … 20. Der Zuschlag kann auch … Fortsetzungen: A. im April 1871 ausgegebene Briefmarke zeigt eine Lokomotive. B. als Selbstdarstellung. C. teurer als zum Frankaturwert von der Post verkauft. Der Philatelist spricht von einem „Zuschlag“, der höchstens 50 % des Nominalwertes betragen darf. D. wurden bereits am 6. Mai 1840 in Großbritannien ausgegeben. E. sie trug wesentlich zur Finanzierung der Spiele bei. F. kostete aber 80 Cent. Die Differenz von 25 Cent erhielt die Stiftung Deutsche Sporthilfe. G. zur Finanzierung anderer förderungswürdiger Unternehmungen dienen, wie etwa Ausstellungen, Vereinen und Ähnlichem. In diesem Fall kann es sich bei der Zuschlagsmarke gleichzeitig um eine Gedenkmarke oder Werbemarke handeln. H. handelte es sich jedoch ausschließlich um Dauermarkenserien, die meistens das Staatsoberhaupt, eine Wappen- oder eine Ziffernzeichnung zeigten. I. mit dem 20. Jahrestag der Eröffnung der peruanischen Eisenbahn zusammen. Ob dieses Absicht oder Zufall war, gilt als nicht gesichert. 0 13 14 15 16 17 18 D III. Teil Was wird im Text wirklich gesagt? Kreuzen Sie richtig an! 21. A. Die ersten Briefmarken der Welt kosteten sehr viel. B. Die ersten Briefmarken der Welt erschienen im 19. Jahrhundert in Großbritannien. 19 20 22. A. Die Briefmarkenserie Olympische Spiele 1896 stellte berühmte Sportler dar. B. Die Briefmarkenserie Olympische Spiele 1896 finanzierte zum Teil die Spiele. 23. A. Philatelisten verkaufen Sondermarken teurer als zum Frankaturwert von der Post. B. Auf der Post verkauft man keine Sondermarken. 24. A. In Peru verkaufte man die ersten Sondermarken nur an Bahnhöfen. B. Die erste Sondermarke wurde in Peru herausgegeben. 25. A. Viele Länder nutzen heutzutage Sondermarken als Selbstdarstellung. B. In vielen Ländern sammeln Philatelisten nur Sondermarken. Перенесите свои ответы в БЛАНК ОТВЕТОВ Всероссийская олимпиада школьников по немецкому языку Муниципальный этап 2014 – 2015 год, 7-8 класс Лексико-грамматическое задание Welches Wort (a, b, c) passt in die Lücken 1 bis 20? Füllen Sie die Lücken aus und tragen Sie sie in Ihr Antwortblatt ein. Lieber Kamil, vielen Dank (1)... deine Mail. Ich freue mich (2)... unsere Brieffreundschaft. Es musste ja eigentlich E-Mail-Freundschaft heißen. Ich möchte mich kurz (3)... . Also, ich bin 14 Jahre alt (4)... wohne in Barbelroth, einem kleinen Ort (5)... der Pfalz. Das ist im Süden von Deutschland, nicht (6)... von der Grenze zu Frankreich. Ich habe viele Hobbys, (7)... mein liebstes Hobby ist "Forschen". Ich habe schon ein paarmal an einem Wettbewerb (8)... . Der heißt " Schüler experimentieren". Einmal habe ich gewonnen und einmal bin ich auf den dritten (9)... gekommen. (10)... es dich interessiert, schreib ich später mal mehr darüber. Ich bin aber auch gern mit meinen Freundinnen und Freunden zusammen. Wir Mädchen spielen oft Fußball. Aber wir spielen nicht mit den Jungs, (11)... die zu brutal sind. Ich bin auch in einer Theatergruppe, (12)... Theater macht mir viel (13)... . Einmal im Jahr spielen wir in unserer Schule. Ich reise (14)... gern, aber in Polen war ich noch (15)... . .(16)... mir doch mal über dein Land. Wo kann man denn (17) ... euch am (18)... Ferien machen? Wie viele Ferien habt ihr im (19)...? Liebe (20)... Anne 1. a. für 2. a. über 3. a. darstellen 4. a. deshalb 5. a. in 6. a. fern 7. a. und 8. a. beworben 9. a. Stelle b. bei c. über b. auf c. von b. kennen lernen c. vorstellen b. und c. aber b. neben c. bei b. nah c. weit b. aber c außerdem b. angemeldet c. teilgenommen b. Niveau c. Platz 10. a. Wenn 11. a. denn 12. a. denn 13. a. Spaß 14. a. dennoch 15. a. niemand 16. a. Schreib 17. a. mit 18. a. liebsten 19. a. Monat 20. a. Grüße b. Wann b. weil b. weil b. Lust b. schon b. nie b. Schicke b. seit b. besten b. Semester b. Küsse c. Warum c. daher c. aber c. Angst c. auch c. keiner c. Sage c. bei c. schnellsten c. Jahr c. Freunde Перенесите свои ответы в БЛАНК ОТВЕТОВ Всероссийская олимпиада школьников по немецкому языку Муниципальный этап 2014 – 2015 год, 7-8 класс Аудирование Hörverstehen Hören Sie sich bitte den Hörtext an! Sie hören ihn zweimal. Nach dem ersten Hören werden Sie eine Minute für Aufgaben 1-7 haben, nach dem zweiten Hören haben Sie zwei Minuten für Aufgaben 8-15. Nach Abschluss der Arbeit tragen Sie bitte Ihre Antworten ins Antwortblatt ein. Oliver: Ich habe meine Eltern überredet und habe mit Fabian, einem Klassenkameraden, an dem Sommercamp in Tirol teilgenommen. Es war wirklich eine tolle Erfahrung. Wir sind mit anderen Teilnehmern von Wien-Westbahnhof abgefahren. Dort warteten unsere Betreuer. Fabians Eltern wollten uns direkt hinfahren. Ich habe gesagt: "Es ist besser, wenn wir mit den anderen Jugendlichen mit dem Zug fahren. Wir können uns schon während der Fahrt kennen lernen." Wir waren insgesamt 18 Leute, Jungs und Mädchen. Und natürlich die zwei Betreuer, Mirko und Karen. Wir waren in einer kleinen Pension untergebracht. Da wir immer unterwegs waren, hatten wir Lunchpakete dabei. Alle Aktivitäten hatten natürlich mit Natur und Naturschutz zu tun. Wir waren den ganzen Tag an der frischen Luft. Wir haben Wanderungen und Fahrradtouren gemacht und Tiere beobachtet. Zum Glück war das Wetter immer schön. Es hat nie geregnet! Besonders schön war das Lagerfeuer am letzten Abend: Wir haben gegrillt, gesungen, gespielt, einige von uns haben sogar geweint. Пауза 1 минута Jetzt hören Sie den Hörtext ein zweites Mal. Текст звучит еще один раз Пауза 2 минуты Ende der Aufgabe. Lesen Sie nun folgende Aussagen zum Inhalt des Textes! Wenn die Aussage richtig ist, schreiben Sie daneben A. Wenn die Aussage falsch ist, schreiben Sie daneben B. Wenn die Aussage nicht im Text steht, schreiben Sie daneben C. 1. Oliver war mit einem Freund im Sommercamp. 2. Mirko und Karen sind zwei von den 18 Teilnehmern. 3. Sommercamp liegt in Norddeutschland. 4. Das Essen aus dem Lunchpaket war lecker. 5. Die Teilnehmer sind gewandert und haben Tiere beobachtet. 6. Es hat oft geregnet. 7. Oliver hat neue Freundschaften geschlossen. Was wird im Hörtext wirklich gesagt? Kreuzen Sie richtig an! 8. A. Olivers Eltern haben ihn nach Tirol gefahren. B. Fabians Eltern haben die Jungen nach Tirol gefahren. C. Olivers Eltern sind mit den Kindern mitgefahren. D. Fabians Eltern wollten die Jungen direkt hinfahren. 9. A. Oliver und Fabian sind mit dem Zug nach Tirol gefahren. B. Oliver und Fabian sind mit dem Zug nach Norddeutschland gefahren. C. Oliver und Fabian sind mit dem Bus nach Tirol gefahren. D. Oliver und Fabian sind mit dem Flugzeug nach Norddeutschland geflogen. 10. A. Zwei Betreuer haben sich um die Tickets gekümmert. B. Zwei Ausländer haben sich um die Sommercamp-Teilnehmer gekümmert. C. Zwei Betreuer haben sich um die Sommercamp-Teilnehmer gekümmert. D. Drei Betreuer haben sich um die Sommercamp-Teilnehmer gekümmert. 11. A. Die Sommercamp-Teilnehmer haben im Freien übernachtet. B. Die Sommercamp-Teilnehmer haben in einer kleinen Pension übernachtet. C. Die Sommercamp-Teilnehmer haben im Zelt übernachtet. D. Die Sommercamp-Teilnehmer haben im Dorf übernachtet. 12. A. Oliver hat viel gebadet. B. Oliver hat sich einmal verlaufen. C. Oliver hat Motorradtouren gemacht. D. Oliver hat schöne Fahrradtouren gemacht. 13. A. Leider war das Wetter nicht immer schön. B. Leider war das Wetter manchmal nicht schön. C. Zum Glück war das Wetter immer schön. D. Zum Glück war das Wetter immer trüb. 14. A. Am letzten Abend war das Lagerfeuer nicht schön. B. Am letzten Abend hat das Lagerfeuer stattgefunden. C. Am letzten Abend haben die Sommercamp-Teilnehmer lange geschlafen. D. Besonders schön war der Regenbogen am letzten Abend. 15. A. Am letzten Abend haben alle geweint. B. Am letzten Abend hat Fabian fotografiert. C. Am letzten Abend haben einige von den Sommercamp-Teilnehmern sogar geweint. D. Am letzten Abend haben alle Strohpuppen verbrannt. Перенесите свои ответы в БЛАНК ОТВЕТОВ Всероссийская олимпиада школьников по немецкому языку Муниципальный этап 2014 – 2015 год, 7-8 класс Страноведение 1. An welches Land grenzt die Bundesrepublik Deutschland? a) Schweden b) Dänemark c) Italien 2. Der Bundeskanzler Deutschlands – Angela Merkel – steht an der Spitze … a) des Staates b) der Regierung c) der Europäischen Union 3. Welche Farben hat die deutsche Bundesflagge? a) Schwarz-Rot-Weiß b) Schwarz-Rot-Gold c) Schwarz-Rot-Gelb 4. Wie viele Bundesländer gibt es in der BRD? a) nie b) 13 c) 16 5. Der berühmte Bauwerk Berlins heißt … a) Schloss Sanssouci b) Frauenkirche c) Brandenburger Tor 6. Der höchste Berg in Deutschland heißt… a) Matterhorn b) Zugspitze c) Wildspitze 7. Wo ist Johann von Goethe geboren? a) in Berlin b) in Frankfurt c) in Leipzig 8. Welcher Ausdruck gilt in Deutschland nicht als Begrüßung? a) Hallo! b) Grüß Gott! c) Tschüs! 9. Die Zeit vor Weihnachten nennt man… a) Advent b) Ferien c) Silvester 10. Das Oktoberfest feiert man in … a) Basel b) Wien c) München 11. Von wem wurde „Adidas“ gegründet? a) von Gottlieb Daimler b) von Brüdern Dassler c) von Adolf Alexander Weinmann 12. Der Hase ist ein Symbol… a) für das Osterfest b) für das Faschingsfest c) für Weihnachten 13. Wie viele Tiere sind als Musikanten nach Bremen gezogen? a) drei b) fünf c) vier 14. Was trinkt man nicht? a) den Pfefferminztee b) das Kompott c) den Most 15. … gilt in Deutschland als Stadt des Karnevals. a) München b) Berlin c) Köln 16. Welche Ballade hat J.W. Goethe geschrieben? a)“Der Handschuh“ b) „Der Taucher“ c) „Der Erlkönig“ 17. Wie heißt die Hauptstadt von Sachsen? a) Chemnitz b) Dresden c) Leipzig 18. Wo liegt der Harz? a) in Niedersachsen b) in Bayern c) in Brandenburg 19. Der längste Fluss Deutschlands ist … a) der Rhein b) der Donau c) die Elbe 20. Wann feiert man in Deutschland den Tag der deutschen Einheit? a) im April b) am Ende Dezember c) im Oktober Перенесите свои ответы в БЛАНК ОТВЕТОВ Всероссийская олимпиада школьников по немецкому языку Муниципальный этап 2014 – 2015 год, 7-8 класс Письмо Schreiben Erfinden sie eine Geschichte (ca. 250 Wörter), die mindestens vier der folgenden sechs Vorgaben erfüllt. Verlassen sie sich dabei auf Ihre eigenen Kenntnisse und Erfahrungen, versuchen Sie sich in die Personen hineinzuversetzen. Vergessen Sie nicht: Es kommt vor allem auf die sprachliche Qualität und weniger auf ein in sich geschlossenes Ganzes an. Bitte schreiben Sie unter die Geschichte die Nummern der Vorgaben, die erfüllt worden sind. 1. Die Geschichte spielt kurz vor Weihnachten. 2. Die Geschichte beginnt in der Schule. 3. Eine Person macht sich Gedanken darüber, was sie ihrem Bruder zu Weihnachten schenken soll. 4. Irgendwann im Laufe der Geschichte sagt eine Person: „Ich bin krank und muss im Bett bleiben“. 5. Eine der handelnden Personen geht auf die Eisbahn Schlittschuh laufen. Die Geschichte hat ein glückliches Ende Всероссийская олимпиада школьников по немецкому языку Муниципальный этап 2014 – 2015 год, 7-8 класс Устная часть Задание 1. Sie sollen in einer 3er –oder 4er Gruppe eine Talkshow vorbereiten. Die Präsentation der Talkshow soll ca. 10 – 12 Min. dauern. Für die Vorbereitung haben Sie 60 Min. Zeit. Als Teilnehmer dieser Diskussion können folgende Personen auftreten: - der Schüler: er meint, dass wenn man eine Ausbildung macht, ist es wichtig, Freizeit zu haben. Er erzählt darüber, wie es ihm gelingt, seine Freizeitinteressen zu realisieren: einmal ins Konzert gehen, einen Kinofilm ansehen, sich auf einem Fest vergnügen - also einfach einmal eine Veranstaltung besuchen - das kann zu einem unvergesslichen Erlebnis werden! Man kann auch sich mit den Freunden und Bekannten treffen, Zeit mit der Familie verbringen, Sport treiben! - der Schullehrer: er glaubt, dass Freizeit heutzutage alles andere ist, als freie Zeit: nach der Schule stehen die Hausaufgaben an und dann ist Zeit für Schwimmtraining, Tanzkurs, Musikschule und am Ende der Woche den Fußballverein, usw. Leider vergessen alle, in erster Linie die Eltern, dass die Aktivitäten, die eigentlich der Erholung dienen sollen, zur Leistungsdruck mutieren. Kinder haben nur das eine: Stress. Das Kind leidet nicht nur unter Schulstress, sondern auch unter Freizeitstress. - der Soziologe: er berichtet, dass laut der Statistik beschäftigen sich die manchen Jugendlichen kaum mit etwas in ihrer Freizeit: so sind beispielsweise im Jahr 2013 ca. 12 Prozent der 12 bis 19jährigen Mitglied in einem Sportverein. Sie ziehen vor, einfach mal nichts zu tun, Zeit für sich zu haben und zu faulenzen. Dabei gibt es auch „Zeitfresser“: Internet. Mehrere Stunden verbringen die Jugendlichen online. - der Psychologe: er ist ganz sicher daran, dass Freizeit und Hobby sehr wichtig sind: egal ob Sport, Lesen oder Basteln – jedes Hobbys ist auf seine Art gesund oder steigert das Wohlbefinden. Durch ein Hobby schaffen die Leute einen Ausgleich zum Alltag und können Stress abbauen. Mit einem Hobby kann man darüber hinaus auch Fähigkeiten stärken oder neue Fertigkeiten entwickeln. Wer beispielsweise regelmäßig bastelt, stärkt seine Kreativität. 2. Das Thema der Talkshow ist „Keine Zeit fuer Freizeit“. Folgende Aspekte können dabei besprochen werden 1. Schulstress, Freizeitstress 2. Freizeitgestaltung 3. Zeitfresser: Internet 4 ... An der Talkshow nehmen teil: - Moderator/in – moderiert das Gespräch. - Lehrer/in – unterrichtet Literatur und ist Klassenlehrerin - Schüler/in 1 – hat viele Freunde, knüpft leicht neue Bekanntschaften an - Psychologe/ Soziologe– hat keine Freunde, ist Außenseiter in der Klasse Sie können diese Rollen (außer der Rolle des Moderators) auch durch andere ersetzen. 3. Tipps für die Vorbereitung: - Entscheiden Sie in der Gruppe, ob Sie bei den vorgeschlagenen Rollen bleiben. - Überlegen Sie zusammen, wie die Talkshow ablaufen soll. - Jedes Gruppenmitglied überlegt sich seine Redebeiträge. -Versuchen Sie die Talkshow vor der Präsentation einmal durchzuspielen. 4. Tipps für die Präsentation Sprechen Sie möglichst frei. - Achten Sie darauf, dass jedes Gruppenmitglied etwa gleich viel sagt. - Unterstützen Sie Ihre Meinung mit Argumenten und Beispielen. Всероссийская олимпиада школьников по немецкому языку Муниципальный этап 2014 – 2015 год, 9-11 класс Чтение Leseverstehen 1. Teil Lesen Sie zuerst den Text, dann lösen Sie die darauf folgenden Aufgaben! Die Schulbank neben dem Arbeitsplatz: Über das duale Berufsausbildungssystem Michael ist 16 Jahre alt. Vor kurzem hat er seinen Realschulabschluss gemacht und nun eine Lehre als Industriemechaniker begonnen. Er möchte Maschinenbauer werden und hat zum Glück eine Lehrstelle bei einer Firma in seiner Heimatstadt bekommen. Drei Tage hat er nun schon im Betrieb gearbeitet. Gerade fährt Michael mit seinem Fahrrad am Betriebsgelände vorbei. Fast hätte er angehalten, aber heute muss er noch ein Stück weiterfahren. Denn an diesem Tag geht Michael nicht zur Arbeit, sondern besucht eine Berufsschule. An zwei Tagen in der Woche muss er nämlich nicht an die Maschinen, sondern auf die Schulbank. Er muss sich noch daran gewöhnen, dass er jetzt an zwei Orten arbeitet. Michaels Berufsausbildung ist zweigeteilt in Theorie und Praxis. Der Betrieb muss zwölf Stunden in der Woche auf Michaels Arbeitskraft verzichten. In dieser Zeit hat er Unterricht in der Berufsschule. Diese Zweiteilung der Berufsausbildung nennt man duale Ausbildung. Diese gibt es nur in Deutschland, in der Schweiz, in Österreich und in Südtirol. Das duale Berufsausbildungssystem wird weltweit gelobt, und auch Michael findet, dass die Mischung von schulischer und praktischer Ausbildung eine gute Idee ist. Er weiß aber, dass es auch Konflikte zwischen der Schule und der Firma gibt. Das hat ihm sein Berater bei der Arbeitsagentur gesagt. Beispielsweise wird oft darüber diskutiert, was gelernt werden soll und wie viel Schule überhaupt sein muss. Michael ist bei seiner neuen Schule angekommen und steigt vom Fahrrad. „Ich will mir mein eigenes Urteil bilden“, sagt er sich und geht in den ersten Unterricht. Der findet vormittags von acht bis zwölf Uhr statt. In der Mittagspause treffen wir Michael wieder und fragen ihn nach seinen ersten Eindrücken. „Hm, also über den Stundenplan habe ich mich etwas gewundert“, meint er und erzählt: „Man kann sich schon fragen, warum ein Maschinenbauer Deutschunterricht braucht. Und wir sollen hier endlich lernen, schön und ordentlich zu schreiben und zu zeichnen, hat unser Lehrer gesagt. Da haben alle nur den Kopf geschüttelt. Ich musste sogar ein wenig lachen. Aber der Lehrer hat es uns erklärt: Bevor man eine Maschine baut, muss man sie richtig beschreiben und ordentlich zeichnen können. Das haben wir natürlich verstanden.“ Michael muss nun wieder in den Unterricht. Es ist dreizehn Uhr. Heute hat er noch Mathematik, Wirtschaftskunde und Religion. Er ist schon ganz gespannt, was das Fach Religion mit seiner Ausbildung zu tun hat. Wie der Lehrer diesen Zusammenhang wohl erklären wird? Doch der Lehrer muss gar keinen Zusammenhang zwischen Religion und Maschinenbau erklären. Es ist eben die Idee der Berufsschulen, dass neben berufsbezogenen Fächern (ca. 60% der Unterrichtszeit) auch berufsübergreifende Fächer wie z. B. Kommunikation und Sozialkunde, Sport und Gesundheitsförderung und eben auch Religion unterrichtet werden. Es ist inzwischen fünf Uhr nachmittags und Michael kommt aus der Schule. Er ist ganz schön müde nach seinem „ersten Schultag“. Jetzt muss er auch noch mit dem Fahrrad nach Hause fahren. „Die erste Mathematikstunde war wirklich schwierig“, denkt er. Dabei war er in der Realschule immer sehr gut in Mathematik. Aber im Maschinenbau läuft ohne Mathematik eben gar nichts. Die Religionsstunde hat Michael sehr gut gefallen. „Eine Maschine“, so hat der Lehrer gesagt, „läuft auch ohne Religion, aber ob wir jede Maschine bauen sollten, das wissen wir nicht ohne die Religion.“ Über diese Frage denkt Michael nach, als er gerade an seiner Firma vorbeiführt. Er wird nächste Woche seinen Ausbilder im Betrieb fragen. Mal sehen, was der dazu sagt. Michaels Ausbilder wird aber wahrscheinlich nicht viel Zeit für solche Fragen haben. Denn im Unternehmen kommt es vor allem darauf an, dass die Maschinen gebaut werden. Außerdem sind die Betriebe oft hoch spezialisiert und die Ausbilder in den Betrieben halten die Berufsschulausbildung meist für zu allgemein. Überhaupt klagt man in den Unternehmen über die hohen Kosten dieser „doppelten“ Ausbildung. Michael hingegen ist für die Schulbank neben dem Arbeitsplatz. Und nach dem ersten Tag findet er auch die allgemeine Ausbildung neben der fachlichen ganz gut. Außerdem kann er in der Berufsschule sogar Zusatzqualifikationen erwerben, die ein Betrieb ihm nicht bieten kann. Es ist halb sechs und Michael ist endlich wieder zu Hause. Als er sein Fahrrad abschließt, denkt er darüber nach, dass es ja gar nicht sicher ist, dass ein Betrieb seine Lehrlinge nach der Lehre weiter beschäftigt. Eine gute und breite Bildung eröffnet da weitere berufliche Möglichkeiten. Und Michael glaubt an sich. Schließlich hat er einen guten Schulabschluss und nun drei Jahre Zeit, im Betrieb zu zeigen, was er kann und wie viel er lernt. Und ein bisschen Geld verdient er dabei auch schon. Lesen Sie nun folgende Aussagen zum Inhalt des Textes! Wenn die Aussage richtig ist, schreiben Sie daneben A. Wenn die Aussage falsch ist, schreiben Sie daneben B. Wenn die Aussage nicht im Text steht, schreiben Sie daneben C. 1. Michael hat vor kurzem den Realschulabschluss gemacht und eine Lehre als Automechaniker begonnen. 2. Sein Betrieb befindet sich ebenso weit von seinem Haus wie die Berufsschule. 3. Duale Ausbildung gibt es in den meisten europäischen Ländern. 4. Das duale Berufsausbildungssystem wird weltweit scharfer Kritik ausgesetzt. 5. Der Unterricht dauert manchmal bis 18 Uhr, und Michael ist dann ganz schön müde. 6. Der Betrieb und die Schule sind nicht immer über den Stundenplan einig. 7. Berufsbezogene Fächer nehmen mehr als die Hälfte der Unterrichtszeit ein. 8. In der Realschule waren Mathematik und Zeichnen Michaels Lieblingsfächer. 9. Ausbilder im Betrieb legen mehr Wert auf eine fachliche als auf eine allgemeine Ausbildung. 10. In der Berufsschule können die Jugendlichen auch Zusatzqualifikationen erwerben. 11. Die deutschen Jugendlichen besuchen die Berufsschule zwei Jahre. 12. Nach der Lehre ist eine weitere Beschäftigung im Betrieb nicht garantiert. II. Teil Finden Sie eine passende Fortsetzung zu den Sätzen aus diesem Text. Die erste Antwort ist schon in die Tabelle unten eingetragen. 0. Fast hätte er angehalten, 13. Er muss sich noch daran gewöhnen, 14. Der Betrieb muss zwölf Stunden in der Woche 15. Michael findet, 16. Man soll in der Berufsschule lernen, 17. Doch der Lehrer muss 18. Bevor man eine Maschine baut, 19. Aber im Maschinenbau 20. Michael hat einen guten Schulabschluss und nun drei Jahre Zeit, Fortsetzungen A. dass die Mischung von schulischer und praktischer Ausbildung eine gute Idee ist. B. schön und ordentlich zu schreiben und zu zeichnen. C. aber heute muss er noch ein Stück weiterfahren. D. gar keinen Zusammenhang zwischen Religion und Maschinenbau erklären. E. läuft ohne Mathematik eben gar nichts. F. muss man sie richtig beschreiben. G. dass er jetzt an zwei Orten arbeitet. H. im Betrieb zu zeigen, was er kann. I. auf Michaels Arbeitskraft verzichten. 0 13 14 15 16 17 18 19 20 C III. Teil Was wird im Text wirklich gesagt? Kreuzen Sie richtig an! 21. A. Michaels Berufsausbildung ist zweigeteilt in Theorie und Praxis. B. Michael würde lieber nur praktische Fächer lernen. 22. A. Michael ist froh, dass er unter anderem auch Religion lernen soll. B. Michael ist schon ganz gespannt, was das Fach Religion mit seiner Ausbildung zu tun hat. 23. A. In der Realschule fiel Mathematik Michael immer leicht. B. In der Realschule war Michael immer sehr gut in Mathematik. 24. A. Im Unternehmen kommt es vor allem darauf an, dass die Maschinen gebaut werden. B. Im Unternehmen braucht man vor allem hochqualifizierte Ingenieure. 25. A. Nach der Berufsschule macht man schnell eine gute Karriere. B. Eine gute und breite Bildung eröffnet da weitere berufliche Möglichkeiten. Перенесите свои ответы в БЛАНК ОТВЕТОВ Всероссийская олимпиада школьников по немецкому языку Муниципальный этап 2014 – 2015 год, 9-11 класс Лексико-грамматическое задание Füllen Sie die Lücken mit richtigen Wörtern aus, tragen Sie dann die passenden Buchstaben (A bis X) in Ihr Antwortblatt ein. Sie können jedes Wort nur einmal verwenden. Nicht alle Wörter passen in den Text. Hallo Onkel Paul, ich schreibe (1)..., um dir etwas ganz (2)... zu erzählen und weil ich eine (3)... an dich habe. Meine Eltern (4)... gern, (5)... ich eine bessere Englischnote hatte. Sie wollen mich (6).... nach England schicken, (7)... ich einen (8)... 3-wöchigen Intensivkurs besuche. Aber ich habe absolut keine Lust (9)... . Du weist ja, dass ich total gern Fußball spiele und (10)... der englische Fussballstil (11)... gut gefällt. (12)... ich die Anzeige über das Fussballcamp gelesen habe, war ich richtig begeistert und dachte, dass ich in so einem Kurs bestimmt (13)..., schnell und gut Englisch lernen wurde. Aber meine Eltern sind (14)... so einer Schule (15)... nicht einverstanden. Sie werden denken, dass ich dann nur Fußball spielen und nichts lernen (16)... . Jetzt meine Bitte: (17)... du mit ihnen reden und versuchen (18)... klar zu machen, dass das genau das (19)... für mich ist? Das wäre ganz super von dir! Viele liebe (20)... und schon jetzt ein Dankeschön. Frank A problematisch B bestimmt C richtige D viele E problemlos F Bitte G dass H deshalb I dafür J dazu K besonders L könntest M damit N möchten O langweiligen P mir Q als R tolles S wären T werde U mit V ihnen W Grüße X dir Перенесите свои ответы в БЛАНК ОТВЕТОВ Всероссийская олимпиада школьников по немецкому языку Муниципальный этап 2014 – 2015 год, 9-11 класс Аудирование Hörverstehen Hören Sie sich bitte das Interview an! Sie hören es zweimal. Nach dem ersten Hören werden Sie eine Minute für Aufgaben 1-7 haben, nach dem zweiten Hören haben Sie zwei Minuten für Aufgaben 8-15. Nach Abschluss der Arbeit tragen Sie bitte Ihre Antworten ins Antwortblatt ein. Moderator: Ich begrüße heute Kevin und Lea in unserer Sendung. Sie sind Schüler einer Hauptschule in Frankfurt, die in letzter Zeit für Schlagzeilen gesorgt hat. Kevin, kannst du etwas darüber sagen? Kevin: Unsere Schule liegt in einem sozial problematischen Stadtteil, wo über 40% der Bürger Ausländer sind. An unserer Schule beträgt der Ausländeranteil sogar 50%... Moderator: 50% ausländische Schüler? Kevin: Das sind meistens Kinder, deren Eltern aus der Türkei kommen, die aber hier in Deutschland geboren sind. Moderator: Und warum ist eure Schule so "problematisch"? Kevin: Es hat in den letzten zwei Monaten einige Schlägereien auf dem Schulhof gegeben. Drei Schüler sind sogar im Krankenhaus gelandet. Die Polizei war da, und die Presse hat dann darüber sehr ausführlich berichtet. Moderator: Ist die Situation wirklich so gespannt an eurer Schule? Lea: Ich habe schon mal Situationen erlebt, in denen ich Angst gehabt habe. Viele Schüler sind einfach aggressiv. Es genügt eine Streitigkeit wegen unwichtiger Dinge, und schnell endet alles mit einer Prügelei. Moderator: Und was machen die Lehrer? Greifen sie nicht ein? Lea: Natürlich passen die Lehrer auf, aber manchmal sind sie überfordert. Sie werden selber mit Situationen konfrontiert, denen sie nicht gewachsen sind. Kevin: Letzte Woche musste z.B. eine Lehrerin die Klasse verlassen, weil sich die Schüler geweigert haben mitzumachen. Sie haben sich einfach auf die Tische gesetzt, Musik gehört, laut miteinander geredet, keiner hat zugehört ... die Lehrerin hat geweint. Moderator: Gibt es einen Grund, warum Schüler sich so verhalten? Kevin: Der familiäre Hintergrund spielt natürlich eine große Rolle. Manchmal erleben die Schüler schon zu Hause, wie gewalttätig der Vater oder der ältere Bruder ist. Lea: Und viele meinen, die Schule bietet ihnen keine Perspektiven. Sie wissen, dass sie sowieso keine Stelle finden werden, egal ob sie den Hauptschulabschluss schaffen oder nicht. Moderator: Und wie versucht man, das Problem zu lösen? Lea: Einige Lehrer haben uns Schülern vorgeschlagen, eine Art Vertrag auszuarbeiten. Drinnen stehen Regeln, die das gemeinsame Leben an unserer Schule bestimmen sollen. Moderator: Zum Beispiel? Kevin: Mehr als Regeln sind es Versprechen. Jeder Schüler verspricht z.B. alle Mitschüler zu respektieren, nicht zu terrorisieren bzw. zu mobben, keine Streiterei zu suchen... Seitdem hat sich die Lage etwas entspannt. Lea: Ja, auch das Verhältnis zu den Lehrern ist besser geworden, man geht respektvoller miteinander um. Kevin: Das liegt auch daran, dass einige Lehrer den ganzen Unterricht umgestaltet bzw. Projektarbeiten vorgeschlagen haben, so dass viele Schüler motivierter sind. Moderator: Und wenn die Regeln trotzdem nicht eingehalten werden? Kevin: Zunächst gibt es ein Gespräch mit dem Schuldirektor. Im Notfall sind dann Strafen vorgesehen. Moderator: Strafen? Kevin: Ja, aber Strafen, die etwas Positives für die Schule haben. Vorgestern musste z.B. ein Schüler eine Stunde länger in der Schule bleiben und drei Klassenräume putzen bzw. aufräumen. Moderator: Kevin, Lea, ich danke euch für das interessante Gespräch. Пауза 1 минута Jetzt hören Sie das Interview ein zweites Mal. Текст звучит еще один раз Пауза 2 минуты Ende der Aufgabe. Lesen Sie nun folgende Aussagen zum Inhalt des Textes! Wenn die Aussage richtig ist, schreiben Sie daneben A. Wenn die Aussage falsch ist, schreiben Sie daneben B. Wenn die Aussage nicht im Text steht, schreiben Sie daneben C. 1. In der Radiosendung wird über das Thema "Gewalt an Schulen" diskutiert. 2. Kevin und Lea besuchen eine Realschule. 3. Kevin und Lea besuchen eine Schule, wo 50% der Schüler Ausladender sind. 4. Unter den Schülern sind besonders Mädchen aggressiv. 5. Die Lehrer greifen nicht ein, wenn es Streitigkeiten entstehen. 6. Die Gründe, warum sich Schüler aggressiv verhalten, sind nicht geklärt. 7. Es gibt Strafen für die Schüler, die Regeln nicht einhalten. Was wird im Hörtext wirklich gesagt? Kreuzen Sie richtig an! 8. A. Ausländische Schüler sind meistens Kinder, deren Eltern aus der Türkei kommen. B. Ausländische Schüler sind meistens Kinder, die in der Türkei geboren sind. C. Ausländische Schüler sind meistens Kinder; deren Eltern in Deutschland geboren sind. D. Unter den ausländischen Schülern sind die Kinder, die nach dem Schulabschluss in ihre Heimat zurückkehren. 9. A. Die Schüler streiten sich oft wegen unwichtiger Dinge. B. Die Schüler sind von Natur aus nicht aggressiv. C. Die Schüler streiten sich oft wegen wichtiger Dinge. D. Die Schüler streiten in der Hauptschule überhaupt nicht. 10. A. Eine Lehrerin hat einmal geweint, weil sich ihre Schüler in ihrer Stunde brutal geschlagen haben. B. Eine Lehrerin hat einmal die Klasse verlassen, weil sich ihre Schüler in ihrer Stunde brutal geschlagen haben. C. Eine Lehrerin hat einmal geweint, weil sich die Schüler geweigert haben mitzumachen. D. Die Schüler haben die Klasse verlassen, weil sie sich geweigert haben mitzumachen. 11. A. Viele Schüler werden gewalttätig, weil sie keine Zukunftsperspektiven haben. B. Viele Schüler werden gewalttätig, weil sie im Fernsehen die Gewalt beobachten. C. Viele Schüler werden gewalttätig, weil die Eltern ihnen wenig Aufmerksamkeit schenken. D. Viele Schüler werden gewalttätig, weil die Eltern sie geschlagen haben. 12. A. Schüler und Lehrer haben Regeln für ein harmonisches Zusammenleben vereinbart. B. Schüler und Lehrer haben keine gemeinsame Sprache gefunden, um ein harmonisches Zusammenleben zu führen. C. Schüler und Lehrer haben keine Regeln für ein harmonisches Zusammenleben zusammengefasst. D. Die Polizei versucht, das gemeinsame Leben von Schülern und Lehrern zu regeln. 13. A. Trotz der vereinbarten Verhaltensregeln hat sich an Kevins Schule nicht viel geändert. B. Dank der vereinbarten Verhaltensregeln hat sich die Lage etwas entspannt. C. Es ist unmöglich, das Problem in der Hauptschule zu lösen. D. Dank der vereinbarten Verhaltensregeln hat sich die Lage nicht geändert. 14. A. Die Situation hat sich an Kevins Schule verbessert, weil es einigen Lehrern gelungen ist, die Schüler zu motivieren. B. Die Situation hat sich an Kevins Schule verbessert, weil der Direktor streng ist. C. Die Situation hat sich an Kevins Schule verbessert, weil die Lehrer entlassen wurden. D. Die Situation hat sich an Kevins Schule verbessert, weil die Schüler gute Noten bekommen. 15. A. Wer sich an die vereinbarten Verhaltensregeln nicht hält, muss Tribute zahlen. B. Wenn die Regeln nicht eingehalten werden, werden die Eltern zum Elternrat aufgefordert. C. Wer sich an die vereinbarten Verhaltensregeln nicht hält, darf nicht zur Schule kommen. D. Wer sich an die vereinbarten Verhaltensregeln nicht hält, wird bestraft. . Перенесите свои ответы в БЛАНК ОТВЕТОВ Всероссийская олимпиада школьников по немецкому языку Муниципальный этап 2014 – 2015 год, 9-11 класс Страноведение 1. Welche Stadt Deutschlands ist eigenes Bundesland? a) Hamburg b) Stuttgart c) Bamberg 2. Deutschland zählt etwa a) 92 Millionen Einwohner b) 72 Millionen Einwohner c) 82 Millionen Einwohner 3. Das Finanzzentrum Deutschlands ist … a) Dresden b) Frankfurt c) Berlin 4. Der Bundestag ist … a) die deutsche Regierung b) das deutsche Parlament c) das Rathaus 5. Der Bundesrat ist … a) die Landesvertretung b) die Regierung c) der Fernsehturm 6. Der Bundestag wird auf … gewählt. a) vier Jahre b) ein Jahr c) sechs Monate 7. Wo ist Richard Strauß geboren? a) in Leipzig b) in München c) in Berlin 8. Was bedeutet „die fünfte Jahreszeit“ für Köln? a) Karneval b) Weihnachten c) Neujahr 9. „Akademiker“ nennt man in Deutschland jemanden, … a) der Mitglied einer Akademie ist b) der eine Universitäts- oder Hochschulausbildung hat c) der eine Akademie gegründet hat 10. Wie heißt die deutsche Nationalhymne? a) „Das ganze Deutschland“ b) „Mein Reich“ c) „Das Lied der Deutschen“ 11. Der Tag der deutschen Einheit ist… a) am 15. Dezember b) am 13. Oktober c) am 3. Oktober 12. Das Schloss Sanssouci befindet sich in … a) Regensburg b) Potsdam c) Bonn 13. „Die unvollendete Sinfonie“ ist eine Komposition von … a) W.A. Mozart b) F. Schubert c) J.S. Bach 14. Wer von den folgenden Wissenschaftlern ist kein Sprachforscher? a) Hermann Paul b) Robert Koch c) Wilhelm von Humboldt 15. Süddeutsche Speise aus dem zusammengerollten Teig mit Apfelstückchen und Rosinen heißt … a) Plätzchen b) Strudel c) Apfelkuchen 16. Die Berlinale ist … a) Filmfestival in Berlin b) eine Straße in Berlin c) eine Autobahn in Berlin 17. Die Fläche Deutschlands beträgt … a) 367000 Quadratkilometer b) 357000 Quadratkilometer c) 347000 Quadratkilometer 18. Das Wort „deutsch“ bedeutete ursprünglich … a) das Volk b) die Sprache c) das Land 19. Die Plenarsitzungen des deutschen Parlaments finden … statt. a) im Rathaus b) im Reichstag c) am Alexanderplatz 20. Die Berliner Mauer wurde … gebaut. a) 1945 b) 1949 c) 1961 Перенесите свои ответы в БЛАНК ОТВЕТОВ Всероссийская олимпиада школьников по немецкому языку Муниципальный этап 2014 – 2015 год, 9-11 класс Письмо Schreiben Lesen Sie die folgenden Texte. Dann schreiben Sie einen Brief (ca. 250 Wörter) an die Redaktion eines Jugendmagazins, in dem Sie sich zu den Problemen eines der Texte äußern. Text 1 Deutsche Schüler haben die Wahl. Zu Beginn jedes Schuljahres bestimmen die Schüler in den Klassen oder Jahrgangsstufen, wer sie vertritt. Die Vertreter heißen Klassensprecher. Alle Klassensprecher der Schule treffen sich mehrmals im Jahr in der Schülermitverwaltung und sprechen über alle Bereiche des Schullebens. Sie reden zum Beispiel darüber, welche Probleme es in den Klassen gibt, sammeln Vorschläge, wie man das Schulleben gestalten kann. Diese Vorschläge sprechen sie mit den Lehrern und dem Schuldirektor ab. Text 2 Computer, Fernsehen und Gameboy sind im „Wiechernhaus“ verboten. In dieser Klinik an der Ostsee lernen Kinder und Jugendliche sinnvoll mit ihrer Freizeit umzugehen. Früher saßen viele von ihnen stundenlang vor dem PC. Fachleute sprechen von der Computersucht. Die meisten jungen Patienten leiden unter Übergewicht: Sie bewegen sich zu wenig. Darum lesen die Jugendlichen in der Klinik nicht nur Bücher, sondern beschäftigen sich auch regelmäßig an der frischen Luft. Text 3 Überall in Deutschland gibt es sogenannte Willkommensklassen. Ziel ist, ausländischen Kindern und Jugendlichen in diesen Lerngruppen die deutsche Sprache beizubringen, um die Schüler danach schnellstmöglich in eine reguläre Schulklasse integrieren zu können. In Berlin gibt es laut Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft momentan 219 solcher Übergangsklassen mit etwa zwölf Schülern, aufgeteilt auf verschiedene Grund- und Oberschulen. Die Klassen werden von der Bildungsverwaltung und den Schulämtern für ein Schuljahr eingerichtet. Innerhalb dieses Jahres müssen die Schüler, die bleiben, den Übergang in eine Regelklasse schaffen. Всероссийская олимпиада школьников по немецкому языку Муниципальный этап 2014 – 2015 год, 9-11 класс Устная часть Задание 1. Sie sollen in einer 3er –oder 4er Gruppe eine Talkshow vorbereiten. Die Präsentation der Talkshow soll ca. 10 – 12 Min. dauern. Für die Vorbereitung haben Sie 60 Min. Zeit. Sprechen Sie zu folgendem Thema: „Mehr Sport in der Schule?“ Als Teilnehmer dieser Diskussion können folgende Personen auftreten: - der Sportlehrer: er ist überzeugt, dass eine zusätzliche Anzahl an Sportstunden für die Schüler wünschenswert wäre. Bei durchschnittlich nur 2,3 Stunden Schulsport pro Woche ist es auch nicht wunderlich, dass ein Drittel aller Grundschüler nicht schwimmen kann und etwa 15 Prozent aller Kinder und Jugendlichen übergewichtig sind. Die Konsequenz daraus sollte sein: mehr Sportunterricht! - der Schüler: er glaubt, dass die Anforderungen an Schüler sich in den vergangenen Jahren wesentlich gewandelt haben. Der Stundenplan eines Fünftklässlers auf einem Gymnasium weist bis zu 33 Wochenstunden auf. Das sind durchschnittlich 6,6 Stunden pro Schultag. Dazu kommt dann noch die Zeit, die für Hausaufgaben. Die meisten Schüler beklagen sich: Wo bleibt die Zeit, um sich zu entspannen, sich mit den Freunden zu treffen, sich mit einem Hobby zu beschäftigen? Zusätzliche Sportstunden? Es fehlt ganz einfach an Zeit. - der Wissenschaftler: er behauptet, dass Ausgerechnet solche Fächer, wie Musik und Sport, dienen in der Schule als Grundlage für Lernfortschritt und –erfolg. Dabei ist sich die Wissenschaft bei Sport einig: Ausdauer- und Krafttraining können helfen, kognitive Fähigkeiten zu verbessern, denn Sport verbessert Erinnerungsvermögen, Wahrnehmungsfähigkeit und Aufmerksamkeit. Forscher des Bonner Instituts (IZA) haben nachgewiesen, dass Jugendliche, die regelmäßig Sport treiben, höhere Bildungsabschlüsse erreichen als ihre unsportlichen Altersgenossen. der Psychologe: er überzeugt alle davon, dass Sport eine Droge für die Menschen ist und zwar eine gute und notwendige. Dabei heißt mehr Sportunterricht auch mehr Miteinander unter den Schülern. Sport fördert den Teamgeist und den Solidaritätsgedanken. Er ist gleichzeitig die beste Art, mit Siegen und Niederlagen umgehen zu lernen. Es geht nicht um mehr Leistung und auch nicht darum, aus allen Menschen Sportskanonen zu machen – es geht um die täglich notwendige Bewegung 2. Das Thema der Talkshow ist „Mehr Sport in der Schule. “. Folgende Aspekte können dabei besprochen werden. Brauchen die Schüler mehr Sportunterricht? Ist es gesund? Welche Vorteile und Nachteile hat mehr Sportunterricht? An der Talkshow nehmen teil: 3 Moderator – moderiert das Gespräch. 4 Schüler 5 Sportlehrer 6 Wissenschaftler/ Psychologe Sie können diese Rollen (außer die des Moderators) auch durch andere ersetzen. 3. Tipps für die Vorbereitung: Entscheiden Sie in der Gruppe, ob Sie bei den vorgeschlagenen Rollen bleiben. Überlegen Sie zusammen, wie die Talkshow ablaufen soll. Jedes Gruppenmitglied überlegt sich seine Redebeiträge. Versuchen Sie die Talkshow vor der Präsentation einmal durchzuspielen. 4. Tipps für die Präsentation: - Sprechen Sie möglichst frei. Achten Sie darauf, dass jedes Gruppenmitglied etwa gleich viel sagt.