Textile Trends 2016 – Komfort in Pastell Funktional in der Praxis. Freundlich fürs Auge. Und hygienisch gepflegt für den Anspruch. So knapp könnte auf einen Nenner gebracht werden, was in der Pflegebranche Trend ist. Die Anforderungen an die Berufskleidung steigen weiter – da wird auch 2016 keine Ausnahme sein. Stresstest für Berufskleidung – der Pflegealltag trennt schnell die schillernde Spreu vom wertvollen Weizen. Denn: Die Mitarbeiter, egal ob männlich oder weiblich, mögen zwar zunächst vom modernen Outfit begeistert sein. Doch am Ende zählen beim täglichen beruflichen Einsatz vor allem Tragekomfort und Funktionalität. Und die Textilien, die hier nicht bestehen, landen ganz unbarmherzig in der Kleidertonne. „Diese beiden Attribute zählen auch heute in der Pflegebranche mehr als modische Aspekte“, bestätigt Martin Eberwein, Verkaufsleiter der Textil-Service Mecklenburg GmbH, einem Vertragswerk der DBL – Deutsche Berufskleider-Leasing GmbH. „Was aber ein attraktives Erscheinungsbild nicht ausschließt. Dies allerdings nur in Kombination mit praxisgerechten Schnitten, atmungsaktiven Geweben, einer guten Passform. Kompromisse – also attraktives Erscheinungsbild, aber wenig Komfort – werden am Ende schnell als unbequem empfunden und nicht gerne getragen.“ Im Laufe der Jahre haben sich dabei einige Kleidungsstücke als besonders geeignet herausgestellt. Diese Lieblingsstücke halten sich beharrlich in den Kleiderschränken der Pflegeteams. Darunter beispielsweise der Kasack. Er ist in seinen zeitgemäßen Interpretationen als Grundmodell in den meisten Pflegeinstitutionen nicht wegzudenken und beliebter denn je. Dabei geht der Trend in 2016 weiter zum Polokasack, der dank seiner sportlichen Optik den heute bei Berufskleidung angesagten Freizeitlook in die Pflegebranche einführt. Nicht nur optische Gründe sprechen dafür. „Wer sich oft bückt, streckt und hebt, der braucht genau die Bewegungsfreiheit, die ein sportlicher Schnitt bei der Berufskleidung heute bietet“, so Martin Eberwein. Ergänzt – selbstverständlich – durch die berufsspezifischen Details einer Kollektion, wie etwa seitlich gesetzte Taschen, die nicht stören, wenn man beispielweise einen Patienten hebt. Was letztendlich „passt“, das entscheiden dabei heute zunehmend die Teams. Trend: Die Mitarbeiter werden immer stärker in die Entscheidung bei der Anschaffung von Berufskleidung einbezogen. Farbwahl, Schnitte, Material, Probetragen – all das wird mittlerweile oft gemeinschaftlich entschieden. Von den Menschen, die später die Textilien tragen. Und das möglichst kostenoptimiert – denn auch in 2016 stehen die Kosten weiterhin auf dem Prüfstand. Einen Ausweg aus dem Spagat zwischen Qualität und Erscheinungsbild auf der einen, finanziellen Vorgaben auf der anderen Seite bieten sogenannte textile Baukastensysteme. Sie ermöglichen trotz überschaubarer Kosten eine sehr hohe Vielfalt. „Basis bildet ein flexibles Gerüst aus standardisierten Artikeln, das sich farblich gut variieren und immer neu kombinieren lassen“, erläutert der DBL-Experte. „Angesagt sind zurzeit übrigens Pastelltöne wie Flieder, Apfelgrün oder Zartlila. Wobei der Einsatz verschiedener Farben auch gerne genutzt wird, um Abteilungen oder Funktionen im Altenheim optisch klar zu differenzieren.“ Womit wir bereits mitten im Thema Corporate Fashion angekommen sind. Kaum eine Institution, kaum ein mobiler Pflegedienst, der heute nicht auf unternehmensspezifische Kleidung setzt. Und so auf schnelle Wiedererkennung und klare Unterscheidung vom Wettbewerb. Farbwahl, Einstickungen oder große, aufgepatchte Logos gehören dabei zu den meist verwendeten Wegen. Zunehmende Beachtung findet das Thema Hygiene. Durch verschärfte Richtlinien, spezifischere Empfehlungen und erhöhte Ansprüche ist die Branche sensibilisiert. Wechsel, Lagerung und Wäsche – immer mehr Verantwortliche suchen nach effizienten Möglichkeiten, die gesamte Organisation sicher, flexibel und hygienisch zu gestalten. Damit ist auch die Tendenz zum Mietservice in der Pflegebranche stark wachsend. „Vieles spricht heute für unser Konzept der textilen Dienstleistung“, so Martin Eberwein. „Denn neben der praxisgerechten Ausstattung unterstützen wir die einzelnen Pflegeinstitutionen mit unserer Logistik, gewährleisten die hygienische Aufbereitung der eingesetzten Kleidung – und geben Sicherheit.“ 4.283 Zeichen Das Unternehmen: DBL – Deutsche Berufskleider-Leasing GmbH Albert-Einstein-Straße 30 90513 Zirndorf Tel.: +49 (0) 911 / 96 58 58 – 0 Web: www.dbl.de Email: [email protected] Fotoübersicht Pflegetrends 2016 Zur DBL-Bilddatenbank PIN: QF9P2 Unverzichtbar in der Pflegebranche: Hygiene. Das gilt auch für die Berufskleidung der Profis. Textile Mietdienstleister wie die DBL – Deutsche Berufskleider-Leasing GmbH geben den Pflegeinstitutionen Sicherheit. Zur DBL-Bilddatenbank PIN: 1KJTS Funktional und komfortabel – genau darauf kommt es den Mitarbeitern in ihrem Pflegealltag an. Hier punkten auch in 2016 moderne Kasacks, die bei der Arbeit perfekt unterstützen. Blickdicht, hautfreundlich und in den unterschiedlichsten Größen für jede Figur. Zur DBL-Bilddatenbank PIN: CHW1N Trend 2016: Der Polokasack, hier im Programm der DBL. Sportlicher Auftritt und maximale Bewegungsfreiheit machen ihn zu einem Liebling der Branche. Zur DBL-Bilddatenbank PIN: AX1A0 Neben dem Kasack gehört auch das Poloshirt – gerne in Kombination mit weißer Hose – in 2016 zu den „Pflegelieblingen“, da es beim Team für einen modernen Auftritt mit Freizeitcharakter steht. Die fachgerechte Pflege der farbstarken Basics übernimmt der DBL-Mietservice.