01.a EINGRIFF ZUR BAUGRUNDVERSTÄRKUNG

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01.a EINGRIFF ZUR BAUGRUNDVERSTÄRKUNG
Baugrundverstärkung mit der SEE&SHOOT®-Technologie von GEOSEC® oder
einem Äquivalent, gemäß der technischen UNI EN 12715-Norm
(Geotechnische
Spezialarbeiten
Injektionen),
wird
diese
unterhalb des Teils der Gebäudekonstruktion ausgeführt, der von
den differentiellen, vertikalen Setzungen betroffen ist; dies
erfolgt mittels einer Injektions-Reihe, die auch in die Tiefe und
auf mehrere Ebenen unter Verwendung von MAXIMA® Harz oder einem
äquivalenten Stoff zielt, welcher aus zwei Komponenten besteht,
polyurethanischer,
expandierender
Natur
ist
und
dabei
die
Anforderungen an die Umweltverträglichkeit respektiert, die in
Tabelle 2, Titel V, Teil IV des Gesetzesdekretes 152/06 (weitere
Änderungen vorbehalten) aufgeführt sind; das Harz wird durch
folgende technische Eigenschaften charakterisiert: In dichten
Schaumzellen eingeschlossen(UNI EN ISO 4590): zwischen 80 - 95%;
Dichte bei freier Expansion (UNI EN ISO 845-97): zwischen 50 - 60
kg/m³; Dimensionale Stabilität des Schaumes (UNI 8069-80): ≤ 1%;
Expansionszeit
(a
T=25°C):
zwischen
95-115
s,
Technische
Baustellenleitung durch Geologen oder spezialisierten Ingenieur
und operatives Personal in Form eines Teams mit mindestens zwei
Arbeitern miteingeschlossen; Auf- und Abbau der Injektionsanlage;
Bohrlöcher im Gelände mit einem Durchmesser zwischen 8 und 30 mm,
die mit einer rotierenden Schlagbohrmaschine angebracht werden;
Die Bereitstellung und Anbringung der Injektionslanzen und deren
Verbindung untereinander inklusive des Anschlusses dieser, an die
Injektionsvorrichtung;
Aufund
anschließender
Abbau
einer
geoelektrischen Mehrkanal-Messstation mit 24+24 festen Elektroden,
die auf unbehandelter Erdoberfläche für die darauffolgende
Elektrische Widerstandstomographie-Untersuchung ERT 4D (x,y,z,t)
angebracht werden, welche sowohl auf der von den Setzungen
betroffenen Fläche, die für den Eingriff vorgesehen ist, als auch
auf einem Teil der an diese angrenzenden Fläche, welche nicht von
den
Setzungen
betroffen
ist,
sich
unterhalb
derselben
Gebäudekonstruktion
befindet
und
sich
durch
stabile
Bodeneigenschaften auszeichnet, die als Bezugs- und Vergleichpunkt
für das gewünschte Ergebnis des Eingriffs dient, durchgeführt
wird. Diese ERT 3D-Untersuchungen müssen mindestens einmal zu
Beginn,
am
Ende,
aber
in
erster
Linie
während
des
Konsolidierungseingriffes mittels Injektionen durchgeführt werden,
um die durch den Konsolidierungsvorgang erzielten Effekte auf das
abgesackte und instabile Gelände zu überprüfen, oder zumindest
solange bis die Bodeneigenschaften des abgesackten Geländes, denen
des angrenzenden, stabilen und nicht abgesackten, unter derselben
Gebäudekonstruktion liegenden Bodens, der als Bezugspunkt dient,
ähneln,
entsprechen
oder
sogar
besser
sind;
maximal
3
Rammsondierungstests
(DPM30),
alle
innerhalb
der
relevanten
Baugrundverstärkung SEE&SHOOT Vorgehen von GEOSEC
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Fläche, von denen zumindest einer im Vorfeld der Injektionen auf
der nicht von den Setzungen betroffenen Fläche ausgeführt werden
muss und mindestens 2 innerhalb der vom Eingriff betroffenen
Fläche stattfinden müssen. Diese erfolgen jeweils vor und nach
Beginn des Eingriffs.
Idealerweise sollte die hier beschriebene Vorgehensweise des
Eingriffes durch eine freiwillige Zertifizierung der Fachgerechten
Arbeit
qualifiziert
werden,
welche
durch
ein
unabhängiges
akkreditiertes Kontroll- und Überwachungsorgan Dritter im Bauwesen
gemäß der UNI EN ISO IEC 17020 Norm ausgestellt werden sollte.
Code
Beschreibung
01. 001
Für Baugrundverstärkungen bis 3 m
Tiefe von der Gründungsfläche aus,
pro Linearmeter wie auf dem
Grundriss des Streifenfundaments
dargestellt, Basis mit einer
Breite von ≤ 1,20 m und einer
Tiefe von ≤ 2 m von der Bohrfläche
aus.
m
01. 002
Zusätzliche Kosten, zum vorherigen
Punkt, für jeden Meter
Baugrundverstärkung bei mehr als 3
m Tiefe und bis zu 6 m, von der
Gründungsfläche aus gemessen.
€.
01. 003
Aufschlag für jede weitere ERTStation.
01. 004
Zusätzliche Kosten für jeden
weiteren Rammsondierungs-Test
(DPM30).
Baugrundverstärkung SEE&SHOOT Vorgehen von GEOSEC
Maßeinheit
Betrag
%
€.
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Dränage mittels Kies
Baugrundverstärkung SEE&SHOOT Vorgehen von GEOSEC
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