Chronik der Familie Wittmann aus Franken "Nur wer seine Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft." Wilhelm von Humboldt (1767-1835) Inhaltsverzeichnis Vorwort ...................................................................................................................... - 2 So fing es an….. .......................................................................................................... - 3 Der Name WITTMANN .............................................................................................. - 5 Die Namensverteilung ........................................................................................................... - 5 Ahnentafel ............................................................................................................................. - 6 Die Wanderbewegungen der Familie Wittmann ................................................................... - 7 Das Historische Franken (Zeitgeschichte)...................................................................... - 8 Heimat- und Lebensorte der Ahnen............................................................................. - 10 Höfen bei Bamberg im Aurachtal ............................................................................... - 10 Das Adelsgeschlecht der Rabenstein von Kirchahorn und Weyer .................................. - 10 Geschichte der Mühle zu Höfen .................................................................................. - 13 Das Domkapitelische Werkamt ........................................................................................... - 15 Entwicklung des Ortes Höfen ..................................................................................... - 16 Das Erscheinungsbild .......................................................................................................... - 16 Die politische Gemeine Höfen .................................................................................... - 19 Gedicht für Höfen ...................................................................................................... - 21 Die Geschichte der Kirche zu Höfen ........................................................................... - 22 Das Pfarrwesen von Höfen ......................................................................................... - 23 Die Geschichte der Schule in Höfen ........................................................................... - 25 Die Schulmeister-/lehrer in Höfen............................................................................... - 25 Vorfahren von Helmut Wittmann ................................................................................ - 27 Generation 1.............................................................................................................. - 27 Was ist 1939 geschehen: ..................................................................................................... - 27 Generation 2.............................................................................................................. - 30 Das geschah 1900 Chronik .................................................................................................. - 30 Generation 3.............................................................................................................. - 34 Das geschah 1871 ................................................................................................................ - 34 Generation 4.............................................................................................................. - 36 Was geschah 1831 ............................................................................................................... - 36 Generation 5.............................................................................................................. - 39 Generation 6.............................................................................................................. - 42 Was geschah 1762 ............................................................................................................... - 42 Generation 7.............................................................................................................. - 45 Was geschah 1734 ............................................................................................................... - 45 Generation 8.............................................................................................................. - 47 Was geschah 1710 ............................................................................................................... - 47 Generation 9.............................................................................................................. - 52 Generation 10 ............................................................................................................ - 53 Quellen ..................................................................................................................... - 53 - -1- Eine Familienchronik schreibt nur derjenige, dem die Gegenwart wichtig ist. (Goethe) Vorwort Eine Chronik ist in jedem Fall ein vorläufiges Endergebnis der genealogischen Forschung. Sie setzt die erforschten persönlichen Daten in Beziehung zu den historischen Gegebenheiten: Lebensumstände, Berufe, Regionalgeschichte. Erst diese Verknüpfung lässt Geschichte erfahrbar werden! Meine bisherige Forschung hat ergeben, daß es keine geschriebene Familienchronik über die Höfener Linie der Wittmann gibt. An dieser Stelle sollte man eine Danksagung an die vielen Helfer richten, ohne die die Chronik nicht zustande gekommen wäre. Insbesondere denke ich an meine älteren Geschwister, die mir vieles über den Großvater, Großonkel und –Tanten erzählt haben. Ihnen und unseren Nachkommen ist diese Chronik gewidmet. Danke auch an die Damen und Herren von den Archiven, die stets freundlich und hilfsbereit bei der Auswertung der Archivalien geholfen haben. Durch Internet und PC wird es künftig effizienter sein, wenn die Archive ihre Unterlagen digitalisieren und online zu Verfügung stellen. Die ersten Kirchenbücher sind schon online gestellt. Eine tiefe Ahnenforschung wird uns die DNAGenealogie als wertvolle Ergänzung bescheren; stammen wir von den Kelten oder Römern ab? Ich wünsche, daß das Geschlecht der Wittmänner mit den verzweigten Linien auch weiterhin bis in die Zukunft blühen, wachsen und gedeihen möge. Bad Dürkheim, im März 2012 -2- So fing es an….. Mein Interesse an der Ahnenforschung wurde schon in frühen Jahren geweckt. Oft durfte ich als Schüler in Großvaters Kommode stöbern und fand alte vergilbte Urkunden in Sütterlinschrift, die Erbauseinandersetzungen und -übergaben dokumentierten. Dabei konnte ich feststellen, dass Geschwister meines Großvaters zwischen 1854 und 1866 nach USA (Muscatine im Staat Iowa) ausgewandert sind. Dies hat natürlich meine Neugier für die eigene Familiengeschichte geweckt. 1957 schrieb ich an den Gouverneur des Staates Iowa einen netten Brief bezüglich der Nachkommen unserer Auswanderer und bekam auch nach einigen Monaten die Nachricht, daß direkte Nachkommen dort leben. 1959 hatte ich das Glück, als Marinesoldat einige Monate an Ausbildungsprogrammen in Charleston, USA teilzunehmen. Dabei konnte ich auch das erste Mal telefonisch Kontakt mit den Nachkommen aufnehmen. Es dauerte jedoch bis 1990, als ich mich intensiver mit der Suche nach meinen Vorfahren beschäftigte. Hilfreich waren die damals auf dem Markt angebotenen Genealogie-Programme aus den USA. Meine ersten manuellen Forschungen erstreckten sich zunächst bis zur Generation des Großvaters. Der nächste Schritt: Einsicht in Kirchenbücher des Erzbischöflichen Archivs in Bamberg und der Steuer- und Zehntbücher des Staatsarchivs Bamberg. Einmal kommt auch der “tote” Punkt. Ich hoffte immer, dass ich durch das Internet, der Computergenealogie, der Kontakte mit anderen Forschern und Archiven sowie der zahlreichen Foren das Problem wahrscheinlich lösen kann. Möglicherweise kommen meine Vorfahren aus der Oberpfalz, Mittelfranken und Fränkischen Alb. Durch die Wirren der Bauernkriege könnten meine Vorfahren in das Bamberger Umland gekommen sein. Eine der interessantesten Linie ist wohl die aus Wolfslegl (ehemals Truppenübungsplatz Grafenwöhr). Es gibt aber auch noch andere, und zwar die Coburger-, Ilsebacher Linie und die Linie der Mühlenbesitzer in der Fränkischen Schweiz. Im November 2011 habe ich mit Hilfe eines Berufsgenealogen endlich den Durchbruch geschafft. Der Mühlenbesitzer Johann WITTMANN, geboren 1622 in Hollfeld ist zurzeit mein in 12. Generation ältester Urahn, der im Kirchenbuch eingetragen ist. -3- Vermutlich stammt er aus der Mühlensippschaft der Wittmänner, die um 1600 vier Mühlen im Wiesental in der Fränschen Schweiz in Besitz hatten. Dieses zu ergründen bleibt ein weiteres Forschungsziel. -4- Der Name WITTMANN Ab den 12. Jahrhundert verfestigte sich neben einen Rufnamen ein Beinamen, der Familienname. Meist bezog sich der Beiname auf den Namen des Vaters, Herkunftsort/-region, Berufsbezeichnung oder Körper- und Wesenseigenschaften. Der Familienname Wittmann belegt unter den häufigsten Familiennamen Deutschlands den 250. Platz. Die Häufung wird eindrucksvoll in Bayern bestätigt (Ober- und Mittelfranken, Oberpfalz und Nieder- und Oberbayern). Die Namensklärung findet sich somit im mittel- und süddeutschen Raum. Hier sind die mittelhochdeutschen Wortformen wideme, widem, widen - in jüngster Zeit Wittum genannt. Das Wort Wittum – außerhalb des privaten Bereichs (z.B. Brautgabe) – benannte die zur Ausstattung einer Kirche oder eines Klosters gestiftete Grundstücke und Gebäude. Das widem war also das zum Kirchenbesitz zinsbare Gut oder der Hof. Die widemunge war die Ausstattung, die Dotierung, also heute als Widmung bekannt. Der widemer war der Inhaber eines widem. Vor diesem Hintergrund sind die mittel- und süddeutschen Namen Widmann, Wiedemann, Wiedenmann, Wittemann und schließlich Wittmann als Bildung aus widem – widen – widenmann zu betrachten Die Namen bezeichnen daher Bauern, die auf geistlichem Besitztum, auf Widemhöfen arbeite, Pächter oder Bewirtschafter (Beständner) sind1. So waren im Jahr 1250 die ältesten Wittmann-Vorfahren Lehensleute(Kirchbauern) die dem Kloster als Grundherrn gehörigen Ländereien in Horb des durch Ritter Heinrich von Sonnenberg und seiner Kunigunde gegründeten Zisterzienser Nonnenkloster zu Sonnefeld. War der Stammvater Wittmann ein Kirchen-/Klosterbauer? Widumer war auch der Verwalter einer Klostermühle oder Fischgründe. Die Mühlenbesitzer könnten ein Hinweis sein. Iin den letzten Generationen (ab 1730) waren aber die Weberberufe dominierend. Die Namensverteilung 1 Sprachwissenschaftliches Gutachten zu Herkunft und Bedeutung des Familiennamens Wittmann der Universität Leipzig – Gesellschaft für Namenskunde e.V. . Namensberatungsstelle vom 22. August 2007. -5- Der Firmenname Wittmann lässt sich unter ca. 34 Millionen Telefonteilnehmern in Deutschland 6554-mal nachweisen (Stand 2002). Statistisch tragen ca. 2,8 Personen diesen Namen; Wittmann belegt damit unter den häufigsten Familiennamen in Deutschland den 250. Platz. Die folgende Karte veranschaulicht die heutige Verbreitung des Namens Wittmann in breiter Streuung. Ein deutliches Zentrum ist Bayern; es zieht sich von Mittelfranken bis in die Oberpfalz. Namensverteilung WITTMANN in Bayern 1 Ahnentafel -6- Die Wanderbewegungen der Familie Wittmann 1582: Gut Wolfslegel (Kloster Gnadenberg – 1597: KirchehrenbachBehringermühle – 1645: Hollfeld – 1733: Reundorf – 1764: Höfen -7- Das Historische Franken (Zeitgeschichte) Ca. 250: Die Franken (= Freie) sind während der Völkerwanderung (ab ca. 250) entstanden. Ab 600: sickerten slawische Siedler bis in den Steigerwald und die Frankenhöhe ein. 482511: Der erste bedeutende Frankenkönig war Chlodwig, welcher alle übrigen Gaukönige ausschaltete und zum römischen Christentum übertrat. Chlodwig begann auch mainaufwärts zu siedeln (Merowingische Landnahme). Dadurch entstand das heutige Ostfranken, welches heute als einzige Region des ehemaligen fränkischen Grossreiches noch den Namen Franken trägt. Während der Schwäche der merowingischen Könige konnten slawische Siedler bis in den Steigerwald und die Frankenhöhe einsickern. Namen mit "wind" (v.den Wenden = Fremden) oder "itz" deuten noch darauf hin: Windsheim, Geiselwind, Windsbach, Selbitz, Teuschnitz; Woernitz, Pegnitz, Regnitz, Itz. 748814: Die größte Ausdehnung und politische Bedeutung errang das Frankenreich unter Karl dem Grossen. Unter seiner Herrschaft kam es zur Befriedung der Grenzen durch Marken. Traurige Berühmtheit erhielt er durch die Zwangschristianisierung der Sachsen. Karl wurde zum Dank für den Schutz der röm.- katholischen Kirche und des Papstes im Jahr 800 im Petersdom zum Römischen Kaiser gekrönt. In (Ost-)Franken, auch Mainfranken genannt, führten die Fürstbischöfe von Würzburg den Titel 'Herzog von Franken' weiter, aber sie beherrschten nicht einmal ein Drittel des ehemaligen Stammesherzogtums. Es entstanden viele relativ kleine Territorien: die Hochstifte Würzburg und Bamberg, die Burggrafschaft Nürnberg (später: Fürstentümer Ansbach und Bayreuth). 15171648: Diese Zersplitterung Frankens bewirkte einerseits eine große kulturelle Vielfalt, andererseits förderte sie aber auch das starke Konkurrenzdenken der einzelnen Gebiete und dadurch natürlich den bis heute sichtbaren Lokalpatriotismus der Franken. Die Reformation verstärkte diese Entwicklung noch, weil nach dem Augsburger Religionsfrieden von 1555 der jeweilige Landesherr die Religionszugehörigkeit bestimmte. Damit kam zum politischen noch der religiöse Gegensatz. So wechselt bis heute die Religionszugehörigkeit oft von einem Ort zum anderen, also auf Distanzen von manchmal nur ein bis zwei Kilometern. 15551803: wurde der Fränkischen Reichskreis im heutigen (Ost-)Franken gegründet, der u. a. die Bistümer Würzburg, Bamberg und Eichstätt, die Fürstentümer Ansbach, Bayreuth, Henneberg, Hohenlohe sowie die Reichsstädte Nürnberg, Rothenburg, Schweinfurt, Windsheim und Weißenburg und viele andere kleine Territorien umfaßte und bis 1806 bestand. Kreisausschreibender Fürst war Ansbach-Bayreuth, Sitz des Kreises (Kreishauptstadt) wurde Nürnberg. Der Dreißigjährige Krieg beendete diese Epoche wirtschaftlicher und kultureller Hochblüte vor allem für die Reichsstädte. -8- 18031806: kam Franken auf Grund des von Napoleon herbeigeführten Reichsdeputationshauptschlußes zu Bayern, die Reichsstadt Nürnberg folgte 1806 (Ende des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation). Säkularisierung und Mediatisierung bewirkten einen großen kulturellen Aderlaß, dessen Folgen heute noch zu spüren sind. Es entstanden zwar - auf der mittelalterlichen Tradition aufbauend - die bedeutendsten Industriegebiete Bayerns deshalb in Franken (Nürnberg, Schweinfurt, Oberfranken), die bayerische Politik war aber von Anfang an vor allem kulturell einseitig altbaierisch ausgerichtet. Im 19. Jahrhundert. entstanden auch die drei Regierungsbezirke Ober-, Mittel- und Unterfranken nach französischem Modell als reine Verwaltungseinheiten ohne nennenswerten politischen Einfluß. 19331945: Während des Dritten Reiches war Franken wie das übrige Deutschland in sogenannte Gaue eingeteilt (Franken, Mainfranken, Bayerische Ostmark). 1972: Die Gebietsreform der Jahre 1972/74/78 führte zwar zu einer Verwaltungsvereinfachung für die Ministerialbürokratie, nahm aber in Franken keinerlei Rücksicht auf historische, wirtschaftliche und kulturelle Besonderheiten dieser Landesteile. Neben dem Verlust der Zentralfunktion für viele kleine ehemalige Kreisstädte, aber auch anderswo in den fränkischen Regierungsbezirken viele kleinere, jedoch gewachsene Gemeinden als sie entweder zu größeren künstlichen Gebilden ohne logische Struktur wie 'Rauhenebrach'? im Steigerwald. Quelle: <http://www.bundesland-franken.de/geschichte.html> -9- Heimat- und Lebensorte der Ahnen Höfen bei Bamberg im Aurachtal Um die Mitte des 8. Jahrhunderts wird unter Karl dem Großen Ostfranken in Gauen und Grafschaften aufgeteilt, darunter auch das östlichste, der Gau Volksfeld. Zum Anbau des gerodeten Landes wurden in dieser Gegend Slaven und Wenden angesiedelt. Die Fürstbischöfe von Würzburg – zugleich Herzöge von Franken – ließen in Gau „Volksfeld“ Kirchen bauen. Es entstanden viele kleine Territorien, so auch die Hochstifte Bamberg und Würzburg. Zwischen Distelberg und Bruderwald an der Aurach wird Höfen 1328 als das Gut zu den „H ö v e n“ erwähnt. Am 10. November 1328 verkaufte Herman von Liebsberg das Gut mit allen Dazugehörigen, wie er es von seinen Vorfahren empfangen hatte, an Herrn Otten, Spitalmeister zu Sankt Kathrein zu Bamberg.i Der ehemalige Höfner Lehrer Otto Sailer stellte bei seiner Recherche beim Hauptstaatsarchiv München im Jahr 1956 fest, dass diese Urkunde aus dem Jahr 1328 Abbildung 1: Hochstift Bamberg in München nicht vorliegt. Jedoch entdeckte man eine Urkunde von 1304, dass „Albertus senior Vorscho von Turnave“ (AlbertII Försch von Thurna/Oberfranken) den Zehent in „Höven“ dem Wolfram Steler, Bürger von Bamberg und dessen Ehefrau Mechthild verkauften. Quelle über das Geschlecht der Förtsch von Thurnau, die sich Ende des 13. Jahrhunderts unter die Lehensherrschaft der Bamberger Bischöfe begaben, siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%B6rtsch_von_Thurnau. In einer weiteren Urkunde von 1309 bestätigt der Bamberger Bischof Wulfing von Stubenberg (1304-1318) die Verleihung des Zehnten in dem schon verwaisten Dorf „Hoven“ an das Katharinenspital in Bamberg, den Wolfram Staheler von Albert Förtsch in Turnau erworben hatte. 1418 wird Höfen als weinbaubetreibender Ort erwähnt, 1466 Wiesen zu Höfen (Probst zu St. Gangolf, Bamberg), Das Adelsgeschlecht der Rabenstein von Kirchahorn und Weyer 1476 Das Afterlehen (Lehen des Königs an den Untervasallen) des Jacok von Rabenstein zu Windischendorf in Höfen als Geschlechtsältester lieh, hat vormals sein Vetter Hans von Rabenstein vom Bischof Jorg (Georg I von Schaumburg 1459.1475) empfangen. 1556 Wolf von Rabenstein zu Kirchahorn und Weyer, Landrichter und Pfleger zu Auerbach verwandelte die ihm als Mannlehen (Lehen nur an männliche Nachkommen) zustehenden Güter und Stücke zu Höfen in: 1 Hof, 4 Sölden, 2 Gereut (Besitze) 10 Eckher Holz, 4 Eckher Wald 2 Wiesen mit jährlichen Zins und Einkommen, welche ehedem Martin Müller zu Bamberg innehatte. Dieser Martin - 10 - Müller musste jährlich am St. Peterstag, Cathedra genannt, dem Herrn Wolf von Rabenstein oder dessen Erben 1 Taler Groschen oder dafür 24 Zwölfer und ein Fastnachtshuhn reichen. 1565 Die Brüder Rabenstein dem XX. Marquarden von Berg und dem Kapitel des Domstiftes zu Bamberg die wassersitzliche Hofstatt zu Höven samt Mehl und Graben mit Holzrecht und Gerechtigkeit dem leblichen Stift zu Mannlehenverkauftii. Hinweis: Diese „Wassersitz-Hofstatt“ ist bis heute noch die im Volksmund „Seehaus“ genannte Villa der Familie Boveri. Margret Boveri lebt noch bis 1973 in diesem Haus.)iii Zu diesem Zeitpunkt finden sich in Höfen folgende Namenaufzeichnungen: Kilian Bohm, Kunz Vierling, Kunz Vischer, Michael Hofmann, Hans Knauß, Kunz Mergel und Hans Knauer. 1567 Johann Koppen (Schreiber des Bamberger Domkapitels) hat vom Bischof Veit II zu Würzburg die wasserzitzliche Hofstatt samt Graben, Garten und Stadel sowie einige Weiher (der große See mir 3 Winterungen, der heute eine große Wiese bildet und im Volksmund „der See“ , katastermäßig der „große Anger“ genannt wird, zu Lehen empfangen. 1577 Kaufbrief über das Holz am Distelberg bei Höfen (Gde. Zweifelsheim, Lk Höchstadt a.d. Aisch) von Daniel von Rabenstein an Joachim Fuchs von Wonfurt. (Alte Archiv-Signatur: B 58/II, Nr. 02834) 1590 berichtet der Werkmeister über die Notwendigkeit den Wassergraben des „Höfer Sees“ auszuführen. Dazu hat er 20 lehenswürdige Untertanen zu Höfen ohne Lohn angestellt. Dafür erhielten sie 1 Simra (ca. 21 Liter) Korn zum Brotbacken 1 Eimer Bier.iv In diesem Jahr wurde auch der See selbst ausgehoben um den Fischertrag zu erhöhen. Der Fischfang wurde unter den Mitgliedern des Domstiftes verteilt. 1590 wurden 22 Zentner Karpfen und 1 Zentner Hecht gefangen, welche in diesem Jahr ausnahmsweise an Kaspar Seidlein zu 85 Gulden verkauft wurden. Das Seehaus und der See wurden von einem „Seeknechte“ aus Höfen (1596), später (1713) von einem „Seevogt“ in Ordnung gehalten. Da das Seehäuslein zu Höfen baufällig war, wurde um 1613 ein neues und größeres Seehaus gebaut. 1605 Kaufbrief des Veit Ulrich Marschall von Ebneth über das Holz am Distelberg an Simon Kraus, Michael und Peter Fuchs, Hans Hohl und Hans Dörr, alle aus Waizendorf (Gde. Höfen, Lk Bamberg) (Alte Archiv-Signatur: B 58/II, Nr. 02819) 1612-1615 treten laut Bamberger Steuerbuch in Höfen Familien als „Grundholde“ (Erblehen) - hinter dem Kunigundenworkamt stehend - auf, für die jährlich ca. 6 Gulden vom Haus und ca, 4,5 Gulden vom Vermögen und lehnbaren Grundstücken (meist Weinbergen) zu zahlen waren. Georg Krug von Unteraurach besaß ein Tagwerk Wiesen zu Höfen. Zu den Grundholden der Rabensteiner zahlten in Höfen 2 Familien mit einer Wiese und einem Holzwuchs auf dem Distelberg. Hanns Caspar und Michael die „Lorber“, die Münster von Trabelsdorf und die „Camerarier“ zu Nürnberg zahlten 2/3 vom Zehent „ober dem Dorfe“. - 11 - 1653 verlieh Bischof Philipp zu Bamberg (Philipp Valentin Voit von Rieneck 1653-1672) einige Afterlehen zu Höfen zu ersten Mannlehen (Lehen nur für männliche Nachkommen) 1674 wurden dem Wolf von Rabenstein die Afterlehen zu Höfen des ungehorsamen Vasallen „Friedrich Sigmund von Sengelau“ übergeben. (Einzug der Lehen zu Höfen (Lk Bamberg) des Friedrich Sigmund von Sengelau durch Wolf Hieronymus von Rabenstein wegen nicht rechtzeitig erfolgter Lehenserneuerung.16721674, (Alte Archiv-Signatur: B 58/III, Nr. 08625). Somit gehörten in Höfen zum Rabensteinischen Lehen: 27 Tagwerk (ca. 9,2 ha) Felder und 7 Tagwerk (ca. 2,4 ha) Wiesen sowie 40 Acker Holz. Als „Crailsheimer“ Lehen eine unbewohnte Sölde, 4 ½ Tagwerk an Feldern und 1/3 Tagwerk an Wiesen. Weiterhin gab es noch die „Reusens Lehen“, die „Stephaner Lehen“, die „Zollner Lehen“, die „Geyrisch Lehen“ (Grafen von Geyer bei Baron Reichenbach Gräflich Geyerschen Lehen die Lehen sind jedoch – nach Auskunft Bischof Lothar Franz vo n Schönborns - Lehen des Erzstifts Mainz.1706), die „Stiebarisch Lehen“, die „Obley Lehen“ und Lehen des „Elisabethen Spitals“. 1691 hatten – laut Archiv des Adelsgeschlechtes der Rabenstein – folgende Bauerndiese Lehen zu Nutznießung: Hans Müller ein Äckerlein, Karl Sommer 2/4 Feld und Wiese, Klage des Christian Friedrich von Rabenstein gegen das Domkapitel wegen der bei der Besitzteilung der Sommer zu Höfen (Lk Bamberg) eingezogenen rabenstein. Mannlehen.1689-1691 (Alte Archiv-Signatur: B 58/III, Nr. 08628) Simon Sengefelder 1 Tagwerk Feld am Waizendorfer Weg, Hans Sörglein 1,5 Tagwerk Feld auf dem „ebenen Berg“, Pankraz Frank 1 Tagwerk Acker im Hoyer, Michael Sengefelder ½ Tagwerk Feld. Ferner hatten Euchariua Steppert, Hans Friesener, Hans Sengefelder, Michael Kölblein, Hans Sommer, Friedrich und von Sengelau und Pankraz Krapp ungefähr 20 Tagwerk Felder und 1 ½ Tagwerk Wiesen von den Herren von Zollner (nach Streit in 1747 den Rabensteiner zugesprochen). Höfen mit Verbandsgemeinde Stegaurach - 12 - Abbildung 2: Verbandsgemeinde Stegaurach Geschichte der Mühle zu Höfen 1703 wurde dem Christoph Ördl, Müller zu Reundorf gestattet, auf Domkapitlischen Grund und Boden an der Aurach in Höfen eine Mühle zu bauen. 1725 ging sie in den Besitz des „Linhardt Forschmidt“ für 1150 Gulden über. Der Erbauer der Mühle Christoph Ördl nunmehr auf der Schottermühle bei Gößweinstein, bat das Domkapitel den Käufer , der noch nicht bezahlt hatte, die Mühle wieder feilzubieten und ihn zu vollständigen Zahlung anzuhalten. Der neue Mühlenbesitzer Linhardt Forschmidt konnte aber nicht zahlen, so wurde Am 11. Juli 1725 wurde daher die Zwangsvollstreckung der Mühle festgesetzt und wiederum feilgeboten.v 1769 wird Martin Scharnagel als Müller genannt. Als sie im Besitz des Seehauses war, wurde die Mühle von Pächtern betrieben. Über 4o Jahre hatte die Mühle eine Familie Friedrich betrieben. 1918 hat sie der letzte Pächter Philipp Friedrich mit der Gärtnerei von den Boveri gekauft, hat sie im gleichen Jahr in eine Kunstmühle mit neuem Wohnhaus umgebaut und 1919 in Betrieb gesetzt. 1949 ist die aus dem Mittelalter alte Scheune der Mühle „Schieferhalle“ abgebrannt. (Der Autor kann sich noch gut daran erinnern). 1722 Hofkammerrat Rohrbach kauft für 3750 Gulden die wassersitzliche Hofstatt und wegen der Vererbung jährlich um Martini in das Domkapitlische Forstamt 15 Gulden. Später kaum das Anwesen mit Feldern, Wiesen und Weiler in Besitz des Rechtsrats Schuster und weiterhin um 1850 an den Schwiegersohn, den Advokaten Elsner, der auch die Mühle dazu kaufte. Die zum Seehaus gehörenden Felder und Wiesen wurden von Personen aus Höfen bewirtschaftet. Ein sogenannter „Verwalter“ mußte die Arbeiten beaufsich- - 13 - tigen. Diese Familie in Höfen trug lange Zeit den Hausnamen „Verwalter“. Im Seehaus wohnten lange Zeit nur arme Leute, es war feucht und kat. Die einzige Tochter von Carolin Elsner erhielt durch die Heirat des Bamberger Arztes Dr. med. Bovieri dieses Gut.vi Dessen vier Söhne Seehaus, das 1900 als Sommerwohnung umgebaut wurde. Felder und Wiesen, Mühle und Gärtnerei wurden verpachtet; 1918 verkauften die überlebenden Brüder gegen den Willen der Witwe und der minderjährigen Tochter Margret den Besitz mit Felder und Wiesen an eine Treuhandgesellschaft, diese wiederum an den Müller und Höfner Einwohnern. Prominente Persönlichkeiten, die Höfen in Zusammenhang mit dem Seehaus im Boverischen Abbildung 3: Seehaus Boveri um 1900 Besitzes besuchten waren unter anderem der Theologe und Kirchenhistoriker Ignaz von Döllinger (ein Vetter der Carolin Elstner, geborene Schuster,, der Nobelpreisträger der Biologie Hans Spemann, der Entdecker der Röntgenstrahlen W.C. Röntgen, Flugzeugkonstrukteur Messerschmitt und Bundespräsident Dr. Theodor Heuss. 1742 endete das Geschlecht der von Rabenstein, die bis zu diesem Zeitpunkt 32 einzelne Lehen zu Höfen hatten; das Domkapitel Bamberg übte bis 1802 die Dorf- und Gemeindeherrschaft für das Werk- und Forstamt in Höfen aus. Das Hochgericht wurde vom Bambergerischen Centamt Burgebrach ausgeübt; Vogtei und Steuer gehörten zum Amt Schlüsselau. Weitere Grundherrschaften wurden ausgeübt von Graf von Schönborn, Pommersfelden Freiherr von Crailsheim, Walsdorf (Lehen hatte eine Familie Kaspar Lang und später Hans Sommer) und Familie Dr. Simon Rohrbach, Bamberg (Holzwuchs im Distelberg). Für ein Haus und Schulhaus übte die Gemeinde selbst die Grundherrschaft aus. 1773 Das Domkapitel hat auf Bitten der Bauern die „Herrenwiesen“ bei der Höfer Mühle bis Schadlos (30 Morgen) in 20 Teilen an die Bauern verkauft. - 14 - Das Domkapitelische Werkamt 1597verlieh das Domkapitelsche Werkamt (=Verwaltung von Länderein, Häusern, Forst usw. des Domkapitels) der Magdalena Hansen (Mergels Witwe) 2 Tagwerk Wiesen unter dem Dorfe Höfen am Bruderholz und der Aurach. 1617 verkaufte Lukas Fürst einige Werkslehen (Sölden) dem Lorenz Hülßen um 200 Gulden. 1674 ist aus der Steuerrevision ist zu entnehmen, daß in Höfen ungfähr 14 Sölden, 38 ½ Tagwerk Felder, 1 Tagwerk Wiesen und 2 ½ Tagwerk Weinberge Werkamtslehen waren. 1743 ist erwähnt, daß das Dorf Höfen mit der Dorf- und Flurgemeinschaft mit 15 Werkamtslehen einm gnädigen Domkapitel zustand. 1750-1759 Protokolle Historischer Atlas von Bayern Höfen betreffend: Bericht der Hofkammer wegen der Einnahme der Lehengefälle des heimgefallenen rabenstein. Lehens zu Höfen (Lk Bamberg).1750-1751 (Alte Archiv-Signatur: B 58/III, Nr. 08637) Differenz zwischen Franz Georg Dittrich von St. Gangolf zu Bamberg und dem Hofrat Dittrich wegen des Verkaufs der Lehen zu Höfen (Lk Bamberg).(1742) 1756 (Alte Archiv-Signatur: B 58/III, Nr. 08638) Differenz zwischen dem Hofrat Prof. Ditterich und der Kanzlei der Grafen von Schönborn zu Wiesentheid (Lk Gerolzhofen) wegen einer als heimgefallen beanspruchten aber an Valentin Rudel verkauften Wiese zu Höfen (Lk Bamberg).17581759 (Alte Archiv-Signatur: B 58/III, Nr. 08649) 1790 verkaufte Freifrau von Kotzau von ihrem , dem Domkapitel lehenbaren Hof 8 ledige Grundstücke. Für die „Peters“ oder „große Wiese“ vor der bisher Erbzins entrichtet wurde, soll jeder neuer Besitzer jährlich 6 kr an das Domkapitelsche Forstamt entrichten. Die 3 Teile vom Kletteracker wurden gegen Erbzins verkauft. Was von dem Hofe übrig blieb erbte ihr Schwiegersohn Freiherr von Künsberg. - 15 - Entwicklung des Ortes Höfen Das Erscheinungsbild Das Erscheinungsbild der fränkischen Dörfern, Weiler und Höfen war von der Landwirtschaft (Felder, Wiesen, Weinberge) geprägt; es war keine heile Welt. Die niedrigen Häuser und Hütten waren strohgedeckt mit herabgezogenen Dächern. Der Boden eines Bauernhausees bestand meist aus festgestampften Erdreich; die erbärmliche Wohnung meist aus einem Tisch, zwei Stühlen und Bänken, einer Bettstatt mit Bettzeug und Wiege, Truhe und Spinnrad. Kerzen aus billigem Talg oder glimmende Kienspane waren damals die Beleuchtungsmittel. Armut prägte das Wohnen auf dem Lande. Die Kleinbauern und Taglöhner lebten von der Hand in den Mund. Verheerende Seuchen (Pest, Blattern, Ruhr, Typhus) und Naturkatastrophen (Heuschrecken 1749, kalte Winter 1740, 1776, 1788, Missernten1770/1771) führten erbarmungslos zu einer großen Hungersnot. Im Jahr 1772 gab es die höchsten Sterbeziffern seit Menschengedenken. Die kleinen Leute in jener Zeit, von Leid geprägt, von Not, Armut und von Schicksalsschlägen geprägt, besaßen einen unvorstellbaren großen Lebenswillen und Tapferkei.tvii 1674 wurden in Höfen 19 Sölden (kleines Besitztum) mit Hof, Scheune, Ställen, Feldern, Wiesen, Weinbergen und Waldungen gezählt. 1786 mußte Höfen alle seine Steuern im Amt Schlüsselau entrichten, aber die Zehent nach Burgebrach abliefern. 1713 400 Jahre nach der Erwähnung des Gutes zu „Hoeven“ hatte es nur 84 Einwohner. Mit der allgemeinen Besserung des Bauernstandes und der und des Zuwachsen des Grundbesitzes stiegen auch die Einwohnerzahlen. 1796 wurde Höfen von den Franzosen heimgesucht. Das Lager befand sich zwischen der Mühle und dem Dorf. Nach den Urkunden des Amtes Schlüsselau mußten die Bewohner von Höfen ihnen Geld, Kleidung, Brot, Mehl, Fleisch, Bier, einen Ochsen, 14 Schweine, 4 Schafe, Stroh, Heu und Hafer liefern und Spanndienste leisten. 1818 hatte das Kirchdorf Höfen 31 Häuser mit 143 Einwohnern, 1927 hatte Höfen 33 Familien und 172 Einwohner, 1950 hatte das Kirchdorf Höfen 33 Häuser mit 205 Einwohnern und 1961 hatte die Steuergemeinde Höfen 40 Häuser mit 194 Einwohnern. 1811 gehörten zur Gemeinde Höfen: die Steuergemeinde Höfen mit Einöde Mühle; Unteraurach mit Einöde Knottenhof; Waizendorf mit Einöde Kaifeck. 1818 kamen die Einöden Mühle und Kaifeck unmittelbar zur Gemeinde. - 16 - 1914-1918 forderte der Weltkrieg in Höfen 10 Gefallene und 1 Vermißten. Mit Ende des Alten Reiches wurde die gerichtliche und administrative Zuständigkeit neu geregelt. Das für Höfen zuständige Bamberger Amt Burgebrach ging 1802 an Bayern, 1804 war dann für Höfen das Landgericht und Rentamt Bamberg II (am linken Regnitzufer) zuständig; 1828 am 4. August wurde Höfen von einem sehr schweren Unwetter betroffen. Die große Schwüle während des Tages erzeugten gegen Abend schwere Gewitter mit Hagelschlag, die nach Nordosten zum Jura hinzogen. Besonders betroffen waren die Flurteile am Distelberg (Schnakenteil, Ebener Berg, Hojer, Tannäcker und halber Morgen). Im Bruderwald wurde durch den Orkan eine Waldschneise von 500m Lange und 150 Meter Breite geschlagen. 1879/1880 Amtsgericht Bamberg II (Westhälfte) und das Stadt-Rentamt Bamberg. Mit dem Ablösegesetz vom 4. Juni 1848 wurden die innegehabten Grundholden (Güter als Erblehen) frei Besitzer. Die mit den Grundherren verbundenen Abgaben wurden abgelöst und in Bodenzins verwandelt. Für die Gemeinde Höfen kamen 10 Grundholden mit ca. 23 Tagwerke in Frage; die Ablösesumme betrug ca. 458 Gulden. Bis ca. 1893 mußte dafür der Bodenzins an das Adelsgeschlecht der Schönbo9rn in Pommersfelden bezahlt werden. Für die Freiherrliche „Crailsheimsche Gutsherschaft“ zu Walsdorf waren 12 Grundholden abzulösen. 1903 Amtsgericht Bamberg (Landbezirk), Land-Rentamt Bamberg, seit 1920 Finanzamt Bamberg Land, seit 1945 Finanzamt Bamberg.viii 1905 hatte die Gemeinde Höfen folgende Vereine: Gesangverein in Höfen, Freiwillige Feuerwehr, Vorstand Johann Wachter von Waizendorf, Bienenzuchtverein „Aurachgrund“, Vorstand Lehrer Amtmann, Höfen, Dampfdreschgenossenschaft, Vorstand Johann Wachter von Waizendorf, Wässerungsgenossenschaft Vorstand Georg Krapp - 17 - Abbildung 4: Gemeinde Höfen - 18 - Die politische Gemeine Höfen Im 18. Jahrhundert war die Gemeinde weitgehend durch die Landwirtschaft geprägt. Dies zeigte sich im dörflichen Erscheinungsbild ebenso wie im Vereinsleben. Neben den Bauern gab es dann noch Gewerbe und Handwerker, wie Müller, Schmied, sowie Schuster, Schneider und Weber im Nebengewerbe. Politisch wirkten sich diese vorherrschenden traditionellen Strukturen bei den Parteien aus. 1918 schlug die Revolution ihre Wellen auch nach Höfen. Junge Elemente unreifer Ideen scheiterten jedoch an dem gesunden friedlichen Sinn der Einwohner. 1932 erhielten die Nationaldemokraten in Höfen bei den Reichstagswahlen gerade 7 Stimmen, SPD damals 8 Stimmen. In Höfen dominierte eindeutig die „Bayerische Volkspartei (BVP)“ mit 200 Stimmen. 1933 kam die BVP immer noch auf 176 Stimmen, während nur 33 für die NSDAP votierten. Die neuen Machtverhältnisse gingen auch in Höfen nicht vorbei; nationalsozialistische Elemente dominieren. Der der BVP angehörende Bürgermeister Andreas Wicht wurde durch Johann Wicht ersetzt. Widerstand gegen die neuen Machthaber gab es dennoch. Der Versuch, im Ort eine „NS-Frauenschaft“ zugründen scheiterten durch die Initiative des Hauptlehrers Hans Lieb. Auch der seit 1940 amtierende Bürgermeister Konrad Schlund konnte den NS-Einfluß in Grenzen halten. Abbildung 5: Höfner Ortsdurchfahrt nach 1945 Roppelt, Joh. Bap.: Historisch-topographische Beschreibung des Hochstifts Bamberg Chronik der Gemeinde Stegaurach – Die 1000-jährige Gemeinde am Rande der Stadt, Seite 153ff. Dtv Biographie Margret Boveri „Verzweigungen“ Eine Autobiographie von Uwe Johnson, August 1982. Hildegard Weiß, Historiswcher Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Heft 21 – München 1974ix - 19 - - 20 - Gedicht für Höfen E. Jahn, 1976 An der Aurach letzten Wellen, an der Wälder dunklem Saum, leicht geschmiegt an sanfte Hügel, unterm Distelberg – ein Traum. Rote Dächer, grün beschattet, kleines Turmkreuz mittendrin, Gott geweiht, und auch Marien, unsere Vermittlerin. Bauerngärten, Fensterblumen – Doch sie steht nicht still die Zeit. Dort am Friedhof, vor dem Dorfe, ruh`n sie aus von Freud und Leid. Höfen – Gott, du hast`s in Franken. Weil`s dir hier so gut gefällt, wohl in fröhlichen Gedanken hingestreut auf deine Welt. - 21 - Die Geschichte der Kirche zu Höfen Die ursprüngliche Muttergotteskapelle zu Höfen muß schon im 17. Jahrhundert bestanden haben. Angeblich diente sie den Fürstbischöfen für Hl. Messen, wenn sie im Distelberg die Jagd ausübten. 1750 zeigten die Gemeindemitglieder von Höfen dem Domkapitel untertänig an, dass die Muttergotteskapelle baufällig geworden und die untere Holzschwelle verfault sei und keine Mittel für den Kauf einer neuen Schwelle vorhanden seien. Das Domkapitel möge deshalb „zu Ehren der Hl. Mutter Gottes sie mit einigen eichenen Storren zu den gedachten Schwellen und mit 6 fichtenen Stangen zum Gerüst aus dem herrschaftlichen Holz zu unterstützen“x. Die Unterstützung wurde gewährt. Der Volkssage nach sollte auf dem Hochaltar ein Mariengnadenbild gewesen sein, denn aus Höfen sollte ein Wallfahrtsort werden. 1808 soll dann diese Kapelle hinten angebaut worden sein. 1888 mußte jedoch die Kapelle wegen Baufälligkeit geschlossen werden. Schon 1884 fasste die Gemeinde den Entschluß, die beiden Längsseiten zu je 1 ½ Fuß hinauszurücken und die ganze Kirche mit einem Dach zu versehen. Am 8. August 1888 wurde der Grundstein von Baumeister Benedikt (Ziegelei an der Waizendorfer Strasse) gelegt. Der Neubau hatte die Breitenausdehnung wie der hintere Anbau von 1808, der ganze Bau erhöht und der Kuppelturm durch einen Spitzturm ersetzt. Das reliefartige Martinusbildnis aus Stein der alten Kapelle soll für 300 Mark in ein Kunstmuseum nach München verkauft worden sein. Die Kosten des Neubaus für freiwillige Beitrage der Einwohner von Höfen und Waizendorf und einer Geldsammlung in den Bezirksämtern gedeckt. Am 26. Mai 1889 fand durch Domprobst Ritter von Strätz aus Bamberg die feierliche Einweihung des Neubaus statt. Der Hochaltar soll angeblich aus der Bamberger Stephanskirche stammen. Die Kirche ist zur Ehre der Hl. Mutter Gottes (Maria Himmelfahrt) geweiht; das Kirchweihfest fand jährlich am 24 Mai statt. 1890 erhielt die Kirche neue Kreuzwegbilder, die am 21. Februar 1893 bekam die Kirche eine neue Orgel, die von Ritter von Strätz gestiftet wurde (1892 Ehrenbürger von Höfen), von Pater Cäsar aus Bamberg geweiht wurden. - 22 - Abbildung 6: Höfen Hauptstrasse mit Kirche Als im Jahre 1914 die allgemeine Kirchweih abgeschafft wurde, hätte die Gemeinde ihre Kirchweih gerne wieder am 24 Mai gefeiert. konnte aber nicht nachweisen, dass die Kirche jemals von einem Bischof geweiht worden war. Am 24. Mai 1914 weihte deshalb der Weihbischof Dr. Senger von Bamberg die Kirche neu ein, nachdem sie vorher gründlich renoviert worden war. 1934 wurde die Kirche gründlich hergerichtet, das Turmkreuz vergoldet und die Orgel gereinigt und gestimmt (Kosten 2000 Mark durch Spenden). 1953/54 reifte in der Gemeinde der Plan, die Ortskirche von Höfen zu renovieren, da das Dachgebälk schadhaft und baufällig war. Bei dieser Gelegenheit sollte wegen der wachsenden Bevölkerung die Kirche erweitert werden. Jedoch waren die Waizendorfer dagegen, weil sie selbst eine eigene Kirche wollten. 1955 fand sich ein Wohltäter (Theodor Reinfelder), der 5000 DM stiftete und die Höfner gingen unmittelbar nach dem „Weißen Sonntag“ allein ans Werk. Bereits am üblichen Kirchweihsonntag am 22. Mai 1955 wurde durch Pater Ignatias die Kirche feierlich eingeweiht. 1999 wurde die Kirche erneut renoviert und am 5 September 1999 eingeweiht. Das Pfarrwesen von Höfen Höfen gehörte vor 1760 zur Pfarrei Stegaurach, die mit der Stadtpfarrei „Zu Unseren Lieben Frau“ (Oberen Pfarre) zu Bamberg verbunden und von dieser pastoriert wurde. Unter dem damaligen Oberpfarrer Freiherr Otto, Philipp, Erhard Groß von Trockau wurde im Jahr 1760 die Pfarrei Stegaurach mit den Dörfern Höfen und - 23 - Waizendorf von dem Pfarrverband der Oberen Pfarre getrennt und zu einer eigenen Pfarrei erhoben. 1762 wird Höfen Bestandteil der Pfarrei Stegaurach und ab diesem Zeitpunkt von dort auch die Kirchenbücher geführt. 1767 baten die Höfener beim Domkapitel in ihrer Kirche auf eigene Kosten durch Bamberger Geistliche Gottesdienst abhalten zu dürfen. Dies wurde nicht gestattet, weil sie sich auch für der feiertags- und Sonntagsdienste in ihrer Pfarrkirche Stegaurach befreien wollten.xi 1783 hat endlich die Hochfürstlich geistliche Regierung mit vielen Bedingungen genehmigt, auf eigene Kosten durch einem Alumnen (Studierender aus dem Seminarium) die hl. Messen und christliche Lehre in der Kapelle zu Höfen abhalten zu lassen. 1804 wurde der Gemeinde gestattet, dass der Gottesdienst an Sonn- und Feiertagen den Karmeliten in Bamberg – bis auf weiteres und unter Aufsicht der Stegauracher Pfarrer - besorgt werden. Seit 1903 wird die Kirchengemeinde Höfen ständig durch Patres des Karmeliten Klosters seelsorgerisch betreut. 1921 sollte auf Anregung der Pfarrers Schwalb von Stegaurach eine selbständige Pfarrei Höfen gegründet werden. Zu diesem Zwecke sollte – trotz ansehnlicher Pfarrstiftung von ca. 33000 Mark – freiwillige Beträge gezeichnet werden. Leider scheiterte das Unternehmen am Widerstand einzelner Familien.xii 1922 wurde der Kriegerverein Höfen-Waizendorf gegründet. 1. Vorsitzender wurde der Landwirt Andreas Wicht. Am 23. Mai 1923 wurde die Fahnenweihe durch Pater Albert Saurer von Bamberg vorgenommen. Schon 1876 hatten Höfen und Waizendorf den Gedanken einen eigenen Friedhof zu schaffen. 1900 wurde dann oberhalb der Landstraße zwischen Höfen und Waizendorf ein Friedhof angelegt und am 12. Juli 1901 durch Pfarrer Kupfer von Stegaurach eingeweiht. Am 29. August 1901 wurde Frau Anna Frank aus Waizendorf als erste auf diesem Friedhof beerdigt. 1902 wurde das von Bildhauer Löwisch aus Bamberg angefertigte Friedhofskreuz aufgestellt. Abbildung 7: Friedhof Höfen - 24 - Die Geschichte der Schule in Höfen Eine Schule bestand wahrscheinlich schon im 17. Jahrhundert (z.Z. der Rabensteiner Grundherrschaft). Das älteste bekannte Schulhaus wurde von der Gemeinde wegen Unbrauchbarkeit (zu klein, feucht und ungesund) an Lorenz Daumann, später Josef Hahn, HsNr. 8, verkauft. Die Königliche Polizei und Schulbehörde befahl der Gemeinde daher, ein geeignetes Schullokal bereitzustellen. So mußte die Gemeinde verschiedene Wohnungen anmieten (Bauer Hans Dötzer), teilweise wurde der Unterricht auch in Waizendorf abgehalten, zuletzt in dem sog. Schlößchen (Gasthaus von Michael Albert) gegen einen jährlichen Zins von 40 Gulden. Diese Schullokal nicht besonders geeignet, weil die Kinder zudem durch das Wohnzimmer des Lehrers gehen mußten um das Schulzimmer zu erreichen. Der Unterricht wurde überdies sehr häufig durch das Klopfen eines über dem Schulzimmer wohnenden Schusters gestört. Lange brauchte die Königliche Schulbehörde um die Notwendigkeit eines neuen Schulhauses anzuerkennen. Am 9. Mai 1844 wurde der Gemeinde ein Zuschuss für den Neubau in Höhe von 800 Gulden gewährt, am 5. Juli 1844 auf dem Grundstück im sogenannten „Schlkoßgarten“ im Beisein von Professor Schad und Baumeister Hofmann von Frensdorf feierlich der Grundstein gelegt. Schon am 10. November 1844 konnte das neue Schulhaus (Haus-Nr. 29) eingeweiht werden. Der Schulbetrieb erfolgte mit Lehrer Deig die Eröffnung des Schulbetriebes. 1930 war das 86 Jahre alt so schaadhaft, dass ein Neubau unumgänglich war. Die Frage Umbau, Neubau und Standort führte lange zu keinem Ergebnis. Da die Mehrzahl des Gemeinderates aus Waizendorf stammte, gab es keine Change Schule in Höfen zu bauen. Am 31.3.1931 wurde daher der Gemeinderat durch Volksentscheid aufgelöste. Mit der Neuwahl des Gemeinderates am 9. 8.1931 kam eine Zusammensetzung des Gemeinderates für den Schulhausneubau für den Standort Höfen zusammen. Am 28.7.1932 begann man mit dem Abris des alten Schulhauses bis auf die Grundmauern in Fensterhöhe. Während der Bauzeit im Saal der Gastwirtschaft Albert die Schule gehalten. Abbildung 8: Altes Schulhaus von 1844 Es war ein Markstein in der Geschichte der Gemeinde Höfen, als am 18. 12 1932 von den Gemeindebürgern die Einweihung gefeiert wurde. Der Prior Daxel zelebrierte das feierliche Hochamt unter musikalischer Begleitung des Kirchenchors von Stegaurach. Anschließende Reden wurden von Bezirksamt Vorstand Köttnitz, Bezirksschulrat Gebhardt und Bürgermeister Andreas Wicht gehalten. Zum Festessen in der Albertschen Gastwirtschaft waren ca. 70 Gäste geladen. Die Schulmeister-/lehrer in Höfen - 25 - Wegen der geringen Anzahl von Schülern gab es in der frühesten Zeit keine regulären Schullehrer, sondern von der fürstbischöflichen Regierung angestellte sogenannte Schulhalter. Die erste nachweisliche Schulmeisterstelle zu Höfen erhielt von der geistlichen Regierung von Bambergxiii 1761 1786 - 1787 1787 - ? 1822 – 1840 1840 – 1855 1855 – 1881 1881 – 1906 1906 – 1929 1929 – 1933 1933 – 1952 1946.- 1948 1952 1952 – 1968 Franz Kilian Holger, Eremit und Professor Pickel Kreim, Neugebauer, Pechmann, Ernst, Schmitt, Greim, Thurm Plein Deig Weingärtner Amtmann Deckelmann Georg Seelmann, Först, Kaiser, Seyfert (Aushilfslehrer) Lieb Hans, Hauptlehrer Schöps Hans, Lehrer Karl, Lehrer Sailer Otto Bis 1956 war die Schule einklassig. Mit der steigenden Schülerzahl bis zu 80, ernannte die Regierung Frau Motschenbacher zur Lehrerin für due Unterstufe, während die Oberstufe vom Schulleiter otto Sailer geführt wurde. Staatsarchiv Bamberg, Rb. 1750. Staatsarchiv Bamberg RB 1767 Staatsarchiv Bamberg, Rb. 1761 - 26 - Vorfahren von Helmut Wittmann Generation 1 Helmut Wittmann Sohn von Georg Wittmann und Katharina Göller geboren am 08 Mai 1939 in Bamberg, Stadt Bamberg, Bayern, Deutschland, Bezirksamt II (Entbindungsanstalt Bamberg, 12:35 Uhr). Abbildung 9 Entbindungsanstalt Bamberg Notizen für Helmut Wittmann Allgemeine Notizen: Ich war der einzige von den Geschwistern, die kurz vor Ausbruch des 2. Weltkrieges im September 1939 nicht in Höfen, sondern in der damals modernen Entbindungsanstalt mit Hebammenschule das Licht der Welt erblickte. Abbildung 10 Mutter und ich ca. 1942/1943 in Höfen Was ist 1939 geschehen: Politik: 30. April: In Deutschland tritt das „Gesetz über Mietverhältnisse mit Juden“ in Kraft. Es hebt den Mieterschutz für Juden auf und leitet den Ghettoisierungsprozess ein. Deutsche Juden müssen ihre Wohnungen verlassen und werden in „Judenhäusern" konzentriert. 11. Mai: Der japanische-russische Grenzkonflikt verschärft sich erneut 22. Mai: In Berlin wird der Stahlpakt zwischen Deutschland und Italien unterzeichnet Zweiter Weltkrieg: 31. August: Verkleidete SS -Angehörige fingieren einen polnischen Überfall auf den Sender Gleiwitz und liefern damit die Rechtfertigung für den Kriegsangriff auf Polen am nächsten Morgen 1. September: Einmarsch deutscher Truppen in Polen und damit Auslösung der Beistands-(englisch-französische Garantieerklärung) und Kooperationspakte (Deutsch-sowjetischer Nichtangriffspakt); Großbritan- - 27 - nien und Frankreich fordern Hitler auf, sich aus Polen sofort zurückzuziehen; Beginn des Zweiten Weltkrieges in Europa. 2. September: Italien erklärt sich als „nicht kriegsführend“. 3. September: Kriegserklärungen Frankreichs und Großbritanniens an das Großdeutsche Reich der britische Passagierdampfer „Athenia" wird von einem deutschen U-Boot ohne Vorwarnung versenkt; Die Regierungen von Australien und Neuseeland erklären dem Deutschen Reich den Krieg Wirtschaft: 1. Januar: Hewlett Packard wird von William (Bill) Hewlett und David Packard als Hersteller wissenschaftlicher Instrumente in einer Garage in Palo Alto gegründet. Diese Garage gilt heute als Geburtsort des Silicon Valley Durch ein neues Gesetz wird die Deutsche Reichsbank unmittelbar Hitler unterstellt 7. September: Deutschland: Einführung der Reichsbrotkarte , der Reichsfleischkarte, der Reichsfettkarte, der Reichsmilchkarte, der Reichskarte für Marmelade und Zucker und der Lebensmittelkarte. Wissenschaft und Technik: 1. Mai: Empire State Building in New York wird offiziell eröffnet. 9. Mai: Inbetriebnahme des Deutschlandsender III in Herzberg an der Elster. Der Deutschlandsender III gehörte mit einer Ausgangsleistung von 500 kW zu den stärksten Rundfunksendern seiner Zeit. Sein 337 Meter hoher Antennenmast war 1939 das zweithöchste Bauwerk der Welt. 27. August: Erich Warsitz steuert als Pilot eine Heinkel He 178 , das erste Düsenflugzeug, angetrieben durch ein Heinkel S3B Strahltriebwerk 24. Oktober : Das erfolgreichste US-Starrluftschiff der in Deutschland gebaute Zeppelin wird außer Dienst gestellt Sport: 9. Februar: Der Rennfahrer Rudolf Caracciola stellt zwischen Dessau und Bitterfeld mit 398,234 km/h einen Geschwindigkeitsrekord für 3000Kubikzentimeter-Wagen auf Katastrophen: 25. Januar: Erdbeben der Stärke 8,3 in Chillán , Chile rund 28.000 Tote 29. April: Absturz einer dreimotorigen Junkers Ju 52/3m bei Bollstadt (Landkreis Donau-Ries) nach einer Kollision mit einem hölzernen Aussichtsturm, der zur Landesvermessung diente, 5 Tote, 2 Verletzte 13. September: Der Minenkreuzer „La Tour D'Auvergne“ (Frankreich) sinkt nach der Explosion der an Bord lagernden Seeminen in Casablanca (Marokko). 215 Mann der 396 Mann starken Besatzung kommen ums Leben 13. Dezember: Der Zerstörer HMS Duchess sinkt westlich von Schottland nach einer Kollision mit dem Schlachtschiff HMS Barham 129 Tote 22. Dezember: Auf dem Bahnhof in Genthin fordert die Kollision zweier D-Züge kurz nach Mitternacht 196 Menschenleben. Am selben Abend stoßen auf der Bodenseegürtelbahn von Lindau nach Radolfzell zwischen Markdorf und Kluftern zwei weitere Züge zusammen, was 101 Tote fordert. Damit ist dieser Tag der schlimmste der deutschen Eisenbahnge- - 28 - schichte. 26. Dezember: Erdbeben der Stärke 7.8 in Erzincan Türkei ca. 30.000 Tote Geboren: 8. Mai : Hans Eugen Frischknecht , Schweizer Komponist 8. Mai : Otis Drayton , US-amerikanischer Leichtathlet und Olympiasieger 8. Mai : Bill Watrous , US-amerikanischer Jazzposaunist Waltraut Frieda Martha Borisch Tochter von Erich Borisch und Emmi Lemke[1] geboren am 09 April 1942 in Ebersbach, Löbau-Zittau, Sachsen, Deutschland. Seit Sommer 1949 in Ellerstadt (bei Tante Paula), nachdem sie illegal über die DDR Grenze geflüchtet sind. Notizen: Abbildung 11: Kind Waltraud Waltraud habe ich im Frühjahr 1959 in Kiel (mein Marinestandort) kennengelernt. 1960 war sie nach der Gesellenprüfung 9 Monate in Kiel und hat als Friseuse im Salon "Feodora", Feldstr. gearbeitet. gewohnt hat sie bei Tante Toni in der Samwerstr.18. 18 Abbildung 13: Kiel 1961 Abbildung 12: Trauung am 14.7.1962 in Bad Dürkheim Helmut Wittmann und Waltraut Frieda Martha Borisch haben am 26 Januar 1962 in Ellerstadt, Bad Dürkheim, Rheinland-Pfalz, Deutschland (Bürgermeister Paul) geheiratet[2]. Verlobung war Weihnachten 1961 in Ellerstadt. Sie hatten 2 Kinder. Sabine 1963 und Dirk 1972. - 29 - Abbildung 14: Hochzeitsreise nach Bamberg 1962 Generation 2 2. Georg Wittmann na Maria Albert gefen, Bamberg, Bay10 Mai 1973 in Höland. Notizen für Georg Sohn von Franz Wittmann und Anboren am 28 Oktober 1900 in Höern, Deutschland. Er verstarb am fen, Bamberg, Bayern, DeutschWittmann Notizen Das geschah 1900 Chronik Kaiser Wilhelm II. begrüßte das neue Jahr mit einer spektakulären Jahrhundertfeier im Berliner Zeughaus. Am gleichen Tag, am 1. Januar, trat das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) in Kraft, das heute noch in aktualisierter und geänderter Form seine Gültigkeit hat. In Paris zog die Weltausstellung mit ihrer Jahrhundert-Bilanz ca. 50 Millionen Besucher in ihren Bann. In Südafrika nahm der Zweite Burenkrieg seine Wendung zugunsten des Britischen Empires und das Deutsche Reich hatte mit den Samoa-Inseln eine neue deutsche Kolonie bekommen. Zwischen Deutschland und den USA wurde die Telegraphenkommunikation mittels eines Überseekabels aufgenommen. Mehrere politisch motivierte Attentate erregten Aufsehen. Während Kaiser Wilhelm I. mit einer schweren Kopfverletzung überlebte, erlag der italienische König Umberto I. einem Anschlag. Ein Attentat auf den Schah von Persien misslang und auch der Angriff auf den Prinzen von Wales blieb erfolglos. Es brodelte in Deutschland und in der Welt. In Amerika waren es zudem die ersten Briefmarkenheftchen, die die Gemüter bewegten. 3. Katharina Göller Tochter von Andreas Göller und Margaretha Schlicht geboren am 13 November 1903 in Pettstadt, Bamberg, Bayern, Deutschland. Sie verstarb am 10 Mai 1957 (Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland). Georg Wittmann und Katharina Göller haben am 20 Februar 1927 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland geheiratet. Sie hatten folgende Kinder: - 30 - Personen von links nach rechts: Oben: Mutter, Vater, Großvater Unten: Georg(Schorsch), Hilde, Andreas, Margaretha(Reta), Franz. Ich, Helmut fehle noch. Abbildung 15: Familie mit Großvater, Vater, Mutter und Kinder i. Barbara Ottilie Wittmann geboren am 08 Dezember 1927 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland. Sie verstarb am 12 September 1928 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland (Kindstod). ii. Franz Wittmann geboren am 04 März 1929 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland. Er hat Melitta Dittrich am 01 Juli 1951 in Buttenheim, Bamberg, Bayern, Deutschland geheiratet. Er verstarb am 15 Januar 1991 in Buttenheim, Bamberg, Bayern, Deutschland. Sie hatten 3 Kinder: Norbert, Sigrid, Heidi. iii. Hildegard Barbara Wittmann geboren am 15 September 1930 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutsch- Abbildung 16: Franz 1989 - 31 Abbildung 17: Hilde 2008 land. Sie hat Erich Moritz am 11 November 1961 in Kerbfeld, Hassberge, Bayern, Deutschland geheiratet. Sie hatten 1 Kind: Jürgen. iv. Andreas Wittmann geboren am 20 März 1932 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland. Er hat Margaretha Hohenester am 07 April 1955 in München, Bayern, Deutschland geheiratet. Er verstarb am 19 Dezember 2011 in Erding, Erding, Bayern, Deutschland. Urnenbeisetzung am 9. Januar 2012 auf den Friedhof München Pasing. Sie hatten 3 Kinder : Claudia, Renate, Andy. v. Margaretha Wittmann geboren am 28 Dezember 1933 Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland. Sie hat Josef Schubert am 04 Januar 1958 in Pettstadt, Bamberg, Bayern, Deutschland geheiratet. Sie hatten 1 Kind: Stefan. vi. Georg Wittmann geboren am 16 Mai 1935 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland. Er hat Else Nagast am 11 April 1959 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland geheiratet. Sie hatten 5 Kinder: Fredy, Kornelia, Michael (gestorben), Karin, Ute, Petra. Abbildung 18: Andreas Abbildung 19: Margaretha (Reta) Abbildung 20: Georg (Schorsch) vii. Heinrich Wittmann geboren am 08 Januar 1937 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland. Er verstarb am 12 April 1937 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland (Kindstod). 1. viii. Helmut Wittmann geboren am 08 Mai 1939 in Bamberg, Stadt Bamberg, Bayern, Deutschland, Bezirksamt II (Entbindungsanstalt Bamberg, 12:35 Uhr). Er hat Waltraut Frieda Martha Borisch am 26 Januar 1962 in Ellerstadt, Bad Dürkheim, Rheinland-Pfalz, Deutschland (Bürgermeister Paul) geheiratet[2]. ix. Annemarie Wittmann geboren am 12 August Abbildung 21: Helmut 2011 1943 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland. Sie hat Karl Schrauder am 18 Mai 1963 in Pett- - 32 - stadt, Bamberg, Bayern, Deutschland geheiratet. Sie hatten 2 Kinder: Ingrid, Werner.. Abbildung 22: Annemarie 2008 - 33 - Generation 3 4. Franz Wittmann Sohn von Wittmann Michael und Bickel Anna Maria geboren am 09 Mai 1871 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland (abends 22:30 Uhr)[3]. Er verstarb am 23 August 1957 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland. Das geschah 1871 Abbildung 23: Franz Wittmann Nachdem Deutschland den Krieg gegen Frankreich gewonnen hat, entsteht 1871 das zweite Deutsche Kaiserreich. Die Proklamation Kaiser Wilhelms I erfolgt im Spiegelsaal von Versailles am 18.01. Aber dieses Jahr beschert der Deutschen Geschichte noch weitaus mehr. Das Strafgesetzbuch (StGB) für den norddeutschen Bund tritt gleich zu Beginn des Jahres am 1.1. in Kraft. Am 26.2. werden die Kampfhandlungen durch den „Vorfrieden von Versailles“ beendet. Am 16. 4. tritt die Reichsverfassung in Kraft und durch den Frieden von Frankfurt wird der deutsch-französische Krieg endgültig beendet. Durch das Reichsmünzgesetz wird am 4.12. des Jahres 1871 die Mark zu 100 Pfennigen festgesetzt und zwar als einzige gültige deutsche Währung. In den USA wird in diesem Jahr Chicago durch einen Brand heimgesucht und weitgehend zerstört. Dies ist auch das Jahr der Uraufführung von Verdis Oper „Aida“. Notizen für Franz Wittmann Großvater Franz wurde im Dorf der „Webers Franz“ genannt. Als Kind konnte er noch sehen, wie seine Eltern im Wohnzimmer am Webstuhl arbeiteten. Allgemeine Notizen: Vor der Heirat mit der Dienstmagd Barbara Giel 1905 wurde eine Vermögensauseinandersetzung am 14.11.1905 durch Justizrat Georg Büttner beurkundet (GeschNr. 1333). In der Urkunde sind zu diesem Zeitpunkt die Grundstücke aufgeführt. Pfleger für die erstehelichen minderjährigen Kinder Regina und Georg war Michael Lechner, Fabrikarbeiter, Höfen, Hs.Nr. 7 Notizen zur/zum Geburt: Hebamme Gabler 5. Anna Maria Albert Tochter von Johann Albert und Anna Maria Dötzer geboren am 17 September 1871 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland. Sie verstarb am 19 Februar 1902 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland. Franz Wittmann und Anna Maria Albert haben am 13 Juni 1898 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland geheiratet[4, 5]. Sie hatten folgende Kinder: i. Regina Wittmann geboren am 27 März 1899 (Höfen, Bamberg, - 34 - Bayern, Deutschland). Sie verstarb am 04 Mai 1912 (Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland). + 2. ii. Georg Wittmann geboren am 28 Oktober 1900 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland. Er hat Katharina Göller am 20 Februar 1927 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland geheiratet. Er verstarb am 10 Mai 1973 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland. Barbara Giel geboren am 16 Februar 1866 in Unterneuses, Bamberg, Bayern, Deutschland (Gemeinde Burgebrach). Sie verstarb am 15 September 1931 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland. Franz Wittmann und Barbara Giel haben am 26 November 1905 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland geheiratet[6]. Sie hatten keine Kinder. 6. Andreas Göller geboren am 20 Oktober 1856. Er verstarb am 11 November 1915 in Pettstadt, Bamberg, Bayern, Deutschland. 7. Margaretha Schlicht geboren am 01 Februar 1860. Sie verstarb am 28 März 1926 in Pettstadt, Bamberg, Bayern, Deutschland. Andreas Göller und Margaretha Schlicht verheiratet. Sie hatten folgende Kinder: 3. i. Katharina Göller geboren am 13 November 1903 in Pettstadt, Bamberg, Bayern, Deutschland. Sie hat Georg Wittmann am 20 Februar 1927 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland geheiratet. Sie verstarb am 10 Mai 1957 (Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland). ii. Georg Göller geboren in Pettstadt, Bamberg, Bayern, Deutschland. iii. Eva Göller geboren in Pettstadt, Bamberg, Bayern, Deutschland. iv. Sebastian Göller. v. Nikolaus Göller. vi. Helene Göller. vii. Barbara Göller. - 35 - Generation 4 8. Wittmann Michael Sohn von Wittmann Nikolaus und Pabsthard Dorothea geboren am 17 Januar 1831 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland (abends 6 Uhr)[7]. Er verstarb am 09 Juni 1888 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland (Lunge, 1 Uhr , 57,5 Jahre)[8]. Notizen zur/zum Geburt: Hebamme Enkert, leichte geburt Abbildung 24: Webstuhl im 18. Jahrhundert Was geschah 1831 Zurück zur Revolution, diese tobt im Jahre 1831 in Polen, wird dort aber blutig niedergeschlagen. Politisch wird in diesem Jahr in Belgien die konstitutionelle Monarchie eingeführt und anerkannt In der ersten Orientkrise verliert die Türkei gegen das angreifende Ägypten. Syrien geht somit an das nordafrikanische Land Auch im Bereich der Technik ist in diesem Jahr einiges passiert, so entdeckte der englische Physiker Michael Faraday 1831 die elektromagnetische Induktion, welche uns noch heute bei Antennen z. Bsp. dazu dient, elektrische Wellen zu empfangen Auch konnte er mit diesem Wissen ein Jahr später den ersten Dynamo bauen. MC Cormick, dessen Nachkommen noch heute weltweit Traktoren produzieren, erfand das erste Modell der heutigen modernen Mähmaschine. So wurden schon zur damaligen Zeit sehr viele Voraussetzungen für unser heutiges Leben geschaffen. Notizen für Wittmann Michael Forschungsnotizen: Ökonom Michael Wittmann hat am 25. Februar 1875 für 148 Gulden ein Grundstück non Johann Linz, Pettstadt ersteigert. Notar war: Dr. Johann Gessner, königlicher Notar in Bamberg. Verhandelt im Wirtslokal Franz Krapp in Höfen. Zahlung geht an Privatier Nathan Rosen in Bamberg. 9. Bickel Anna Maria Tochter von Johann Bickel und Margaretha Sörglein geboren am 24 Juni 1838 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland (Bauerstochter). Wittmann Michael und Bickel Anna Maria haben am 03 Mai 1864 in - 36 - Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland geheiratet[9]. Sie hatten folgende Kinder: i. Barbara Wittmann geboren am 30 September 1860 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland (unehelich, 12 Uhr nachts)[10, 11, 12]. Sie verstarb am 19 April 1923 in Bamberg, Bayern, Deutschland[10]. ii. Georg Wittmann geboren am 30 Januar 1865 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland (abends 11 Uhr)[13]. Er hat Anna Maria Löffelmann am 23 Januar 1897 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland geheiratet[14]. iii. Johann Wittmann geboren am 03 November 1866 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland[15]. Er verstarb im Jahr 1866 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland (Kindstod). iv. Johann Wittmann geboren am 31 Oktober 1868 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland (früh 8 Uhr)[16]. Er verstarb in Köttmannsdorf, Bamberg, Bayern, Deutschland. 4. v. Franz Wittmann geboren am 09 Mai 1871 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland (abends 22:30 Uhr)[3]. Er hat Anna Maria Albert am 13 Juni 1898 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland geheiratet[4, 5]. Er verstarb am 23 August 1957 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland. vi. Mathäus Wittmann geboren am 11 September 1873 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland (nachmittags 3 Uhr)[17]. Er hat Maria ? ca. 1900 geheiratet. vii. Anna Maria Wittmann geboren am 07 März 1875 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland (nachts 1 UHR)[10, 18]. Sie hat Starklauf Johann am 14 Februar 1898 in Bamberg, Bayern, Deutschland geheiratet[19]. Notizen für Anna Maria Wittmann Notizen zur/zum Name: Genannt die Tante "Mirl" aus Bamberg viii. Wittmann Margaretha geboren am 30 Januar 1878 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland (früh 4 Uhr)[10, 20]. Sie hat Ringer Johann am 28 April 1913 in Bamberg, Bayern, Deutschland (verwitwete Klüglein Margarethe, geb. Wittmann) geheiratet[21]. 10. Johann Albert geboren ca. 1840 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland. 11. Anna Maria Dötzer geboren ca. 1840 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland. Johann Albert und Anna Maria Dötzer verheiratet. Sie hat- - 37 - ten folgende Kinder: 5. i. Anna Maria Albert geboren am 17 September 1871 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland. Sie hat Franz Wittmann am 13 Juni 1898 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland geheiratet[4, 5]. Sie verstarb am 19 Februar 1902 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland. - 38 - Generation 5 16. Wittmann Nikolaus Sohn von Josef Wittmann und Härtling Margareth (Härtlein) geboren am 04 März 1802 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland (Haus-Nr. 1)[22]. Er verstarb am 29 Juni 1849 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland (Lungensucht, früh 1 Uhr, 48 Jahre)[23]. Was geschah 1802: Nun schreiben wir das Jahr 1802. Wieder spielte Napoleon Bonaparte eine wichtige Rolle in der Geschichte und wieder gab es etwas Positives zu vermelden. Am 27.3. wurde zwischen Frankreich und Großbritannien der Friede von Amiens geschlossen. Später im Jahr, genauer gesagt am 2.8. wird Napoleon schließlich durch Volksabstimmung zum lebenslangen Konsul in Frankreich ernannt. Dem Folgte eine Reorganisation des Staates und die Einführung des „Code Civil“, welcher sich zu einem weltweit eingesetzten Zivilgesetzbuch entwickelte. Doch auch für die Kinder der Welt hatte das Jahr zwei positive Entwicklungen. So wurde in Paris die allererste Kinderklinik der Welt eröffnet, während in England die Kinderarbeit auf ein Maximum von 12 Stunden begrenzt wurde. Notizen für Wittmann Nikolaus Forschungsnotizen: 21.06.1823: erhält Hinterlassenschaft vom Vater Josef Wittmann. Weitere Erben: Matthäus und Barbara 16.04.1842: erhält Liquidation PlnNr. 1a und 1b - 25/30.01.1823 von Mutter Margaretha 17. Pabsthard Dorothea Tochter von Pabsthard Georg und Hofmann Anna geboren am 03 Mai 1803 in Obergreuth, Bamberg, Bayern, Deutschland. Sie verstarb am 29 Dezember 1863 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland (Lungenentzündung Dr. Rapp, 10 Uhr nachts, 60 Jahre). Wittmann Nikolaus und Pabsthard Dorothea haben am 06 Juni 1825 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland (Pfarrverweser Striegel) geheiratet[24]. Sie hatten folgende Kinder: i. Wittmann Margaretha[25] geboren am 24 April 1826 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland (Haus-Nr. 1, mittags)[26]. Sie hat Vollmann Georg Kaspar im Jahr 1860 geheiratet. ii. Wittmann Konrad Georg geboren am 29 November 1827 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland. Er verstarb am 21 Juli 1836 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland. + 8. iii. Wittmann Michael geboren am 17 Januar 1831 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland (abends 6 Uhr)[7]. Er hat Bickel Anna Maria am 03 Mai 1864 in Höfen, Bamberg, Bayern, - 39 - Deutschland geheiratet[9]. Er verstarb am 09 Juni 1888 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland (Lunge, 1 Uhr, 57,5 Jahre)[8]. iv. Wittmann Barbara geboren am 19 Oktober 1833 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland. Sie verstarb am 21 August 1834 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland (Kindstod). v. Wittmann Johann geboren am 26 Juni 1835 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland. vi. Wittmann Magdalene geboren am 18 Juli 1838 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland. Sie hat Johann Lechner im Jahr 1865 in Oberndorf, Bamberg, Bayern, Deutschland geheiratet. vii. Wittmann Kaspar geboren am 19 September 1841 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland. Er verstarb am 11 Dezember 1842 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland. viii. Wittmann Kaspar geboren am 31 Oktober 1844 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland (Kirchenbuch Stegaurach). Er hat Mary Reicke am 23 April 1867 in Muscatine, Iowa, USA geheiratet[27]. Er verstarb am 30 September 1934 in Muscatine, Iowa, USA (Familienstammbaum: lorieasterla). Notizen für Wittmann Kaspar Forschungsnotizen: Ausgewandert 1866 nach Muscatine, Iowa, USA. Registriert als Casper Wittmann, Enumeration District 0108 Seite-Nr. 1B, Haushalt-ID: 17 Refernz-nr. 60, GSU Film-Nr. 1240450, Image-nr. 00745 (Quelle: Familysearch US Census 1900) siehe Schreiben vom 09.02.1957 des Mayor von Muscatin, Iowa, USA. Hinweis über die Auswanderung wurde in einer Urkunde (Erbauseinandersetzung) gefunden. Muntsch Barbara Tochter von Muntsch Franz Peter und Kaufmann Margarethe geboren am 25 März 1786 in Zentbechhofen, Erlangen-Hochstadt, Bayern, Deutschland[24]. Sie verstarb ca. 1824. Wittmann Nikolaus und Muntsch Barbara haben am 09 Februar 1824 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland geheiratet. Sie hatten folgende Kinder: Notizen zur/zum Eheschließung: Vermutlich im Kindsbett gestorben i. Nn Wittmann geboren am 23 März 1825 (notgetauft). Er verstarb - 40 - am 23 März 1825. 18. Johann Bickel geboren in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland. 19. Margartha Sörglein. Johann Bickel und Margartha Sörglein haben am 17 April 1815 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland geheiratet. Sie hatten folgende Kinder: 9. i. Bickel Anna Maria geboren am 24 Juni 1838 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland (Bauerstochter). Sie hat Wittmann Michael am 03 Mai 1864 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland geheiratet[9]. Hinweis über die Auswanderung wurde in einer Urkunde (Erbauseinandersetzung) gefunden. Muntsch Barbara Tochter von Muntsch Franz Peter und Kaufmann Margarethe geboren am 25 März 1786 in Zentbechhofen, Erlangen-Hochstadt, Bayern, Deutschland[24]. Sie verstarb ca. 1824. Wittmann Nikolaus und Muntsch Barbara haben am 09 Februar 1824 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland geheiratet. Sie hatten folgende Kinder: Notizen zur/zum Eheschließung: Vermutlich im Kindsbett gestorben ii. Nn Wittmann geboren am 23 März 1825 (notgetauft). Er verstarb am 23 März 1825. 20. Johann Bickel geboren in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland. 21. Margartha Sörglein. Johann Bickel und Margartha Sörglein haben am 17 April 1815 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland geheiratet. Sie hatten folgende Kinder: 9. i. Bickel Anna Maria geboren am 24 Juni 1838 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland (Bauerstochter). Sie hat Wittmann Michael am 03 Mai 1864 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland geheiratet[9]. - 41 - Generation 6 32. Josef Wittmann Sohn von Adam Wittmann und Maria Margaretha Siebenhaar geboren am 29 Juli 1762 in Schlüsselau, Erlangen-Hochstadt, Bayern, Deutschland[28]. Er verstarb am 23 Dezember 1813 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland. Was geschah 1762 Englisch-französischer Kolonialkrieg in Amerika (1755-1763). In Rußland stirbt die Zarin, ihr testamentarisch bestimmter Nachfolger wird der Herzog von Holstein-Gottorp als Zar Peter III., der ein großer Bewunderer Friedrich II. ist und zu dessen Rettung in höchster Not Frieden zwischen Preußen und Rußland schließt. Schweden schließt sich dem Frieden an. Zar Peter III. wird nur sechs Monate nach Regierungsantritt von seiner Gemahlin ermordet, Zarin Katharina II. (die Große) erhält den Frieden mit Preußen. Die auf Seiten Frankreichs stehenden Spanier werden in Mittelamerika in Havanna und in Asien bei Manila von den Engländern besiegt. In Indien bauen die Engländer mit Robert Baron Clive of Plassey ihre Machtposition dauerhaft aus. Rußland wird bis 1917 vom Haus Holstein-Gottorp regiert werden. Gluck komponiert Orpheus und Euridice. Siebenjähriger Krieg (1756-1763). Die Preußen schlagen Österreich und das Reich bei Freiberg in Sachsen. Das Schloß in Schwetzingen wird fertiggestellt. Notizen für Josef Wittmann Forschungsnotizen: Grundbesitzeintrag Steuerhaus vom 30.11.1812 33. Härtling Margareth (Härtlein) Tochter von Härtling Johann und Wicht Margareth geboren am 26 Dezember 1767 in Waizendorf, Bamberg, Bayern, Deutschland. Sie verstarb am 21 Februar 1830. Notizen für Härtling Margareth (Härtlein) Notizen zur/zum Geburt: Härtling wird in anderen Urkunden auch Härtlein geschrieben. Josef Wittmann und Härtling Margareth (Härtlein) haben am 08 Februar 1790 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland geheiratet. Sie hatten folgende Kinder: i. Barbara Wittmann geboren am 29 Dezember 1790 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland. Sie verstarb am 06 Januar 1791. Notizen für Barbara Wittmann + ii. Wittmann Johann geboren am 10 Mai 1792 in Höfen, Bamberg, - 42 - Bayern, Deutschland (Haus-Nr.20). Er hat Starklauf Elisabeth am 05 März 1821 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland (Haus-Nr. 20) geheiratet. Er verstarb am 27 April 1821 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland (Georg Postumus 21.12.1821). Notizen für Wittmann Johann Notizen zur/zum Eheschließung: Ehefrau Ehe 2. Stegaurach 25.11.1822 Wächtler Adam iii. Konrad Wittmann geboren am 10 März 1794 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland[29]. Er hat Maria Walz am 16 September 1820 in Röbersdorf, Bamberg, Bayern, Deutschland geheiratet. Er verstarb am 16 Februar 1839 in Röbersdorf, Bamberg, Bayern, Deutschland[30]. iv. Wittmann Kaspar Johann geboren am 12 November 1796 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland (Haus-Nr.1). Er hat geb. Ritte Großkopf Anna am 23 September 1822 in Waizendorf, Bamberg, Bayern, Deutschland geheiratet. Er verstarb am 21 Juni 1857 in Waizendorf, Bamberg, Bayern, Deutschland. Notizen für Wittmann Kaspar Johann Forschungsnotizen: 13. Mai 1824: Grundstück in Kaifeck gekauft 19. 09.1833: an Schwester Barbara verkauft v. Nikolaus Wittmann geboren am 09 Juni 1799 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland. Er verstarb im Jahr 1801 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland. 16.vi. Wittmann Nikolaus geboren am 04 März 1802 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland (Haus-Nr. 1)[22]. Er hat Pabsthard Dorothea am 06 Juni 1825 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland (Pfarrverweser Striegel) geheiratet[24]. Er verstarb am 29 Juni 1849 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland (Lungensucht , früh 1 Uhr, 48 Jahre)[23]. vii. Matthäus Wittmann geboren am 30 September 1804 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland. Er hat Schmitt Kunigunda am 06 Mai 1827 in Stegaurach, Bamberg, Bayern, Deutschland geheiratet. viii. Margaretha Wittmann geboren am 14 April 1807 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland. Sie hat Johannes Mullich ca. 1826 geheiratet[31]. Sie verstarb am 09 Mai 1865. ix. Dorothea Wittmann geboren am 25 Mai 1807 (vermitlich unehelich). Sie verstarb am 29 Dezember 1863 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland. - 43 - x. Barbara Wittmann geboren am 22 November 1809 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland. 34. Pabsthard Georg. 35. Hofmann Anna. Pabsthard Georg und Hofmann Anna verheiratet. Sie hatten folgende Kinder: 17.i. Pabsthard Dorothea geboren am 03 Mai 1803 in Obergreuth, Bamberg, Bayern, Deutschland. Sie hat Wittmann Nikolaus am 06 Juni 1825 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland (Pfarrverweser Striegel) geheiratet[24]. Sie verstarb am 29 Dezember 1863 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland (Lungenentzündung Dr. Rapp, 10 Uhr nachts, 60 Jahre). - 44 - Generation 7 64. Adam Wittmann Sohn von Heinrich Wittmann und Anna NN[32] geboren am 18 April 1734 in Reundorf, Bamberg, Bayern, Deutschland[33]. Er verstarb am 20 November 1775 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland. Was geschah 1734 Mit russischer Unterstützung wird der katholische Kurfürst Friedrich August II. von Sachsen als August III. (+1763) auch König von Polen. Die Österreicher unterliegen den Spaniern und den französischsardinischen Truppen und müssen fast ganz Italien räumen. Die philosophische Literatur wird beherrscht von Voltaire und Montesquieu , wobei die Schriften des ersteren in Frankreich (nicht zuletzt wegen satirischer Veröffentlichungen über den verstorbenen Ludwig XIV.) verboten werden. Frankreich marschiert in Lothringen ein. Das Deutsche Reich erklärt Frankreich den Krieg im Zuge des polnischen Erbfolgekrieges Die Weser wird kanalisiert und erhält bei Hameln eine Schiffahrtsschleuse. Erste Lazarettordnung im preußischen Heer. Notizen für Adam Wittmann Forschungsnotizen: Pate: Adam Schmaus von Frensdorf. Er heiratet 1730 eine Schmitt Barbara (Pfarrei Frensdorf, Bd. III, 1730, S. 26) 65. Maria Margaretha Siebenhaar Tochter von Peter Siebenhaar und Anna Margaretha geboren am 29 August 1737 in Schlüsselau, Erlangen-Hochstadt, Bayern, Deutschland. Sie verstarb am 22 Dezember 1803 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland. Adam Wittmann und Maria Margaretha Siebenhaar haben am 05 September 1757 in Schlüsselau, Erlangen-Hochstadt, Bayern, Deutschland geheiratet[34, 35]. Sie hatten folgende Kinder: i. Georg Wittmann geboren am 26 Oktober 1757 in Schlüsselau, Erlangen-Hochstadt, Bayern, Deutschland[36]. - 45 - Notizen für Georg Wittmann Forschungsnotizen: Eintrag: Widmann, Pate Peter Pflaum ii. Nikolaus Wittmann geboren am 13 Oktober 1760 in Reundorf, Bamberg, Bayern, Deutschland[37]. + 32.iii. Josef Wittmann geboren am 29 Juli 1762 in Schlüsselau, Erlangen-Hochstadt, Bayern, Deutschland[28]. Er hat Härtling Margareth (Härtlein) am 08 Februar 1790 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland geheiratet. Er verstarb am 23 Dezember 1813 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland. iv. Sebastian Wittmann geboren am 10 Februar 1765 in Schlüsselau, Erlangen-Hochstadt, Bayern, Deutschland. Er verstarb am 17 April 1771 in Schlüsselau, ErlangenHochstadt, Bayern, Deutschland. v. Barbara Wittmann geboren am 24 Januar 1768 in Schlüsselau, Erlangen-Hochstadt, Bayern, Deutschland. vi. Anna Maria Kunigunda Wittmann geboren am 16 Juni 1770 in Schlüsselau, Erlangen-Hochstadt, Bayern, Deutschland. Sie verstarb am 11 Mai 1831 in Schlüsselau, Erlangen-Hochstadt, Bayern, Deutschland. vii. Margareta Wittmann geboren am 15 November 1773 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland. 66. Härtling Johann geboren am 26 Dezember 1767 in Waizendorf, Bamberg, Bayern, Deutschland. Er verstarb am 21 Februar 1830 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland. 67. Wicht Margareth. Härtling Johann und Wicht Margareth haben am 11 Februar 1765 in Waizendorf, Bamberg, Bayern, Deutschland geheiratet. Sie hatten folgende Kinder: + 33.i. Härtling Margareth (Härtlein) geboren am 26 Dezember 1767 in Waizendorf, Bamberg, Bayern, Deutschland. Sie hat Josef Wittmann am 08 Februar 1790 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland geheiratet. Sie verstarb am 21 Februar 1830. - 46 - Generation 8 128. Heinrich Wittmann Sohn von Samson Wittmann und verw. Wittmann Kunigunda Will geboren am 07 Mai 1710 in Hollfeld, Bayreuth, Bayern, Deutschland[38]. Er verstarb am 08 Mai 1772 in Burgebrach, Bamberg, Bayern, Deutschland (63 Jahre)[39]. Was geschah 1710 Die seit 1672 in Bau befindliche St. Pauls Kathedrale wird in London von Wren fertiggestellt. August (der Starke) gründet auf der Albrechtsburg die Meißener Porzellanmanufaktur, die er unter die Leitung von Johann Friedrich Böttger stellt, der im Vorjahr die Herstellung von weißem Hartporzellan entdeckt hatte In Berlin wird die Charité gegründet Nordischer Krieg (1700-1721 Spanischer Erbfolgekrieg (1701-1714). Die Russen erobern Riga, Reval, Pernau und Wiborg. Livland und Estland unterwerfen sich den Russen. Nachdem in England die Whigs von den Tories in der Regierung abgelöst worden sind, nehmen diese geheime Friedensverhandlungen mit Frankreich auf. In Spanien besiegt das nationale Heer ein englisch-österreichisches gleich in zwei aufeinanderfolgenden Schlachten und vertreibt den Erzherzog Karl aus Madrid Notizen für Heinrich Wittmann Allgemeine Notizen: Patenschaften: 1. Am 5.März.1734 ist Heinrich Wittmann, Weber, zu Reundorf Taufpate bei dem Sohn des Ehepaares Adam und Barbara Schmaus (AEB, Pfarrei Reundorf - Band 6, Seite 108, F69) 2. Heinrich Wittmann, Reundorf war 1741 Trauzeuge von Johann Georg Vollmer (Sohn von Johann) Schuhmacher von Reundorf und Braut Catharina Geist (Tochter von Friedrich) Unterharnsbach. Weiterer Trauzeuge Philipp Roth. KB Burgebrach 1741, Seite 12 3. Am 20.2.1744 ist Heinrich Wittmann Taufpate bei den Sohn des Gastwirtehepaars Johann und Barbara Schmauss aus Frensdorf. 4. Am30.07.1752 ist Heinrich Wittmann Taufpate bei dem Sohn des Ehe- - 47 - paares Stephan und Margaretha Richter Quelle: AEB, Pfarrei Reundorf - Band 7, Seite 18, Fiches 110. 5. Zufallsfund: Am 03.10.1724 ist ein lediger Heinrich Wittmann, Bauer in Hollfeld Taufpate bei einem nichtehelichen Kind des ledigen Paares Anna Maria Möhrin in Reundorf und ses Johann Hoch (Hocken?) in Untergreuth (Quelle: AEB, Pfarrei Reundorf - Band 6, Seite 23, Fiches 66). Dieser Heinrich Wittmann, Bauer aus Hollfeld, muß ein Namensvetter eines Vorfahren sein. Einwohner Reundorf: Häuser, Grundstücke Standbuch A221/813 Harnickel,Römer, Schmidt, Hering, Müller, Krebs, Stöcklein Standbuch A221/814 Moll, Hering Standbuch A221/815 Dotterweich, Moll, Müller Heberlein, Richter, Löhr, Knaußens, Völlmer, Hetzel, Bantzlers, Bayer, Schram, Oppelt, Richter, Lembauch (2.Ehe Katharina Will), Lamb, Tausend..., Ziegemann, Kantzler, Wagner, Ziegler, Schmidt, Hering, Zettler, Krapp?, Stücklein, Lintz, Amtmann Standbuch A221/816 Häberlein,Seelmann, Kanzler, Windfelder, Volz, Lamb, Gems, Schlagenhaus ,Gerling, Seiler, Krapp, Beck weutere Namen siehe Kopien im Ordner Amt Burgebrach Huldigungslisten des Fürstbischof von Gebsattel 1698: 1699 Hollfeld: Hans Wittmann; Pottenstein: Johann Andreas Wittmann, Ratsherr 129. Anna NN geboren ca. 1713[40]. Sie verstarb am 30 März 1760 in Reundorf, Bamberg, Bayern, Deutschland (Alter ca. 47)[41]. Notizen für Anna NN Allgemeine Notizen: Am 11.01.1747 ist Anna, Ehefrau des Heinrich Wittmann zu Reundorf Taufpatin bei der Tochter des Ehepaares Johann und Margaretha F(V)öllmer. Quelle: AEB, Pfarrei Reundorf - Band 6, Seite 204, Fiches 73. Heinrich Wittmann und Anna NN haben ca. 1733 in Reundorf, Bamberg, Bayern, Deutschland geheiratet. Sie hatten folgende Kinder: - 48 - + 64.i. Adam Wittmann[32] geboren am 18 April 1734 in Reundorf, Bamberg, Bayern, Deutschland[33]. Er hat Maria Margaretha Siebenhaar am 05 September 1757 in Schlüsselau, Erlangen-Hochstadt, Bayern, Deutschland geheiratet[34, 35]. Er verstarb am 20 November 1775 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland. ii. Stephan Wittmann geboren am 06 April 1736 in Reundorf, Bamberg, Bayern, Deutschland[42]. Er hat Barbara Pflaum am 13 Januar 1760 in Unterharnsbach, Bamberg, Bayern, Deutschland geheiratet[43]. Er verstarb am 20 Dezember 1797 in Burgebrach, Bamberg, Bayern, Deutschland. Notizen für Stephan Wittmann Allgemeine Notizen: Stephan Wittmann war Trauzeuge bei der Eheschließung am 25.1.1758 (KB Burgebrach) von Michael Fischer u. Margareth Göller in Unterharnsbach. Der Sohn von Michael Fischer und zwar Philipp Fischer hat 1765 in Unterharnsbach eine Barbara Wittmann geheiratet (Vater Heinrich Wittmann + Catharina Haas, Burgebrach) iii. Johann Georg Wittmann geboren am 19 April 1738 in Reundorf, Bamberg, Bayern, Deutschland[44]. Er verstarb am 23 August 1738 in Reundorf, Bamberg, Bayern, Deutschland[45]. iv. Johann Georg Wittmann geboren am 30 Januar 1740 in Reundorf, Bamberg, Bayern, Deutschland[46]. v. Johann Wittmann geboren am 14 Februar 1742 in Reundorf, Bamberg, Bayern, Deutschland[47]. vi. Barbara Maria Wittmann geboren am 15 März 1744 in Reundorf, Bamberg, Bayern, Deutschland[48]. Sie hat Philipp Fischer am 04 Februar 1765 in Unterharnsbach, Bamberg, Bayern, Deutschland geheiratet[49]. Sie verstarb am 04 Oktober 1802 in Unterharnsbach, Bamberg, Bayern, Deutschland (im Alter von 49 Jahren ??)[50]. Notizen für Barbara Maria Wittmann Allgemeine Notizen: Nach Einschreibungen in der Pfarrei Burgebrach ist dies einen WITTMANN Ein Taufe läßt sich im Namensregister unter WITTMANN zum Taufmatrikel Frensdorf nicht finden. Eine Überprüfung der Traufmatrikel Frensdorf (1679-1748) förderte den Eintrag einer Barbara, Tochter des Heinrich RICHTER und der Anna zu Tage. Der Name RICHTER ist weder im Trau- bzw. Sterbematrikel zu finden. Es handelt sich offensichtlich um einen Falscheintrag, es müßte WITTMANN lauten. Die Annahme, daß es sich bei RICHTER um den Hausnamen der Familie WITTMANN handelt, liegt nahe. - 49 - geb. Pflaum Catharina Haas Tochter von Wolfgang Pflaum geboren am 28 Oktober 1723 in Oberharnsbach, Bamberg, Bayern, Deutschland (Vater Wolfgang Pflaum)[51]. Notizen für geb. Pflaum Catharina Haas Allgemeine Notizen: 15.2.1773 3. Ehe Wolfgang Holler, Weber aus Burgebrach oder Höfen. Unsere Nachbarn in Höfen hießen Holler, Der alte Holler Sepp war Maurer; nach Erinnerungen bestand eine Verwandtschaft. Zu meiner Kindheit wohnten aber auch die Schlund im Haus. Mit der 3. Ehe verliert sich die Spur von Katharina Pflaum, verh. Haas und Wittmann aus der Pfarrei Burgebrach. Es liegen keine Sterbedaten in den Pfarreien Stegaurach und Obere Pfarre zu Bamberg vor. Heinrich Wittmann und geb. Pflaum Catharina Haas haben am 30 Juni 1760 in Burgebrach, Bamberg, Bayern, Deutschland (2. Ehe - Witwe von Pankraz Haas, Weber) geheiratet[52]. Sie hatten folgende Kinder: Notizen zur/zum Eheschließung: 15.2.1773 3. Ehe Wolfgang Hööerer, Burgebrach i. Johann Wittmann geboren am 20 April 1761 in Unterharnsbach, Bamberg, Bayern, Deutschland[53]. Er hat Margareta Neundörfer am 28 Februar 1786 in Unterharnsbach, Bamberg, Bayern, Deutschland geheiratet. ii. Anna Maria Wittmann geboren am 21 Juli 1763 in Unterharnsbach, Bamberg, Bayern, Deutschland[54]. iii. Philipp Wittmann geboren am 27 November 1772 in Unterharnsbach, Bamberg, Bayern, Deutschland[55]. 130. Peter Siebenhaar. 131. Anna Margaretha. Peter Siebenhaar und Anna Margaretha haben ca. 1730 in Schlüsselau, Erlangen-Hochstadt, Bayern, Deutschland geheiratet. Sie hatten folgende Kinder: + 65.i. Maria Margaretha Siebenhaar geboren am 29 August 1737 in Schlüsselau, Erlangen-Hochstadt, Bayern, Deutschland. Sie hat Adam Wittmann am 05 September 1757 in Schlüsselau, ErlangenHochstadt, Bayern, Deutschland geheiratet[34, 35]. Sie verstarb am 22 Dezember 1803 in Höfen, Bamberg, Bayern, Deutschland. ii. Anna Margaretha Siebenhaar geboren am 21 August 1744 in Schlüsselau, Erlangen-Hochstadt, Bayern, - 50 - Deutschland. - 51 - Generation 9 256. Samson Wittmann Sohn von Johann Wittmann und Margaretha NN geboren am 05 November 1666 in Hollfeld, Bayreuth, Bayern, Deutschland. Er verstarb am 01 Februar 1714 in Hollfeld, Bayreuth, Bayern, Deutschland[56]. 257. verw. Wittmann Kunigunda Will geboren ca. 1670[57]. Sie verstarb am 29 Mai 1739 in Reundorf, Bamberg, Bayern, Deutschland[58]. Samson Wittmann und verw. Wittmann Kunigunda Will haben am 10 Juli 1697 in Hollfeld, Bayreuth, Bayern, Deutschland geheiratet. Sie hatten folgende Kinder: i. Margaretha Wittmann geboren am 15 Dezember 1698 in Hollfeld, Bayreuth, Bayern, Deutschland[59]. ii. Barbara Wittmann geboren am 09 Mai 1700 in Hollfeld, Bayreuth, Bayern, Deutschland[60]. Sie verstarb am 15 Dezember 1700 in Hollfeld, Bayreuth, Bayern, Deutschland[61]. iii. Barbara Wittmann geboren am 04 Dezember 1702 in Hollfeld, Bayreuth, Bayern, Deutschland. iv. Margaretha Wittmann geboren am 24 Dezember 1703 in Hollfeld, Bayreuth, Bayern, Deutschland[62]. + 128v.. Heinrich Wittmann geboren am 07 Mai 1710 in Hollfeld, Bayreuth, Bayern, Deutschland[38]. Er hat Anna NN ca. 1733 in Reundorf, Bamberg, Bayern, Deutschland geheiratet. Er verstarb am 08 Mai 1772 in Burgebrach, Bamberg, Bayern, Deutschland (63 Jahre)[39]. vi. Martha Wittmann geboren am 27 Oktober 1711 in Hollfeld, Bayreuth, Bayern, Deutschland. Sie verstarb am 29 März 1712 in Hollfeld, Bayreuth, Bayern, Deutschland[63]. vii. Matthäus Wittmann geboren am 24 März 1713 in Hollfeld, Bayreuth, Bayern, Deutschland. Er verstarb am 09 August 1714 in Hollfeld, Bayreuth, Bayern, Deutschland[64]. - 52 - Generation 10 512. Johann Wittmann geboren ca. 1622. Er verstarb am 12 September 1689 in Hollfeld, Bayreuth, Bayern, Deutschland. Notizen für Johann Wittmann Allgemeine Notizen: Es könnte sein, dass Johann Wittmann einer der Müller in der Fränkischen Schweiz war. 513. Margaretha NN geboren ca. 1626. Sie verstarb am 29 April 1685 in Hollfeld, Bayreuth, Bayern, Deutschland (im Alter von 59 Jahren). Johann Wittmann und Margaretha NN haben ca. 1645 (Lindenberg oder Gößweinstein (Behringermühle)) geheiratet. Sie hatten folgende Kinder: i. Johann Wittmann geboren ca. 1646 in Hollfeld (Taufeintrag fehlt). Er verstarb am 12 Februar 1713 in Hollfeld, Bayreuth, Bayern, Deutschland (27 Jahre). ii. Pankratz Wittmann geboren am 25 April 1664 in Lindenberg, Kulmbach, Bayern, Deutschland. Er verstarb am 03 August 1729 in Hollfeld, Bayreuth, Bayern, Deutschland (66 Jahre). iii. Margaretha Wittmann geboren ca. 1650 (Taufeintrag fehlt). Sie verstarb am 08 Dezember 1720 in Hollfeld, Bayreuth, Bayern, Deutschland (70 Jahre). iv. Kunigunda Wittmann geboren ca. 1663 (Taufeintrag fehlt). Er verstarb am 24 Februar 1709 in Hollfeld, Bayreuth, Bayern, Deutschland (46 Jahre). 514. 256v.. Samson Wittmann geboren am 05 November 1666 in Hollfeld, Bayreuth, Bayern, Deutschland. Er hat verw. Wittmann Kunigunda Will am 10 Juli 1697 in Hollfeld, Bayreuth, Bayern, Deutschland geheiratet. Er verstarb am 01 Februar 1714 in Hollfeld, Bayreuth, Bayern, Deutschland[56]. Quellen 1 2 3 4 5 6 Geburtsurkunde Bamberg Nr. 846/1939. Heiratsurkunde Nr. 4/1962 Ellerstadt. Geburtsregister Pfarrei Stegaurach (Name: Erzb. Archiv Bamberg;), Familienunterlagen, Pfarrei Stegaurach, Geburtsregister 1871, Seite 5, Nr. 38. @N57@ Pfarrei Stegaurach (Name: Erzb.Archiv Bamberg;), Trauungsregister 1898, Seite 95, Nr. 4. Franz Wittmann, Vermögenauseinandersetzung (Name: Kgl. Notar Georg Büttner; Location: Bamberg; Date: Gesch.Reg.Nr. 1333 vom 14.11.1905;), - 53 - 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 Familienunterlagen, Absicherung der Kinder vor der 2. Eheschließung mit Barbara Giel. Fiches Nr. 44, Pfarrei Stegaurach Geburtsregister 1831, S. 133 (Name: Erzb. Arich Bamberg; Location: Bamberg;), Familienunterlagen, Geburt Michael Wittmann. Fiches Nr. 44, Pfarrei Stegaurach Geburtsregister 1831, S. 133 (Name: Erzb. Arich Bamberg; Location: Bamberg;), Familienunterlagen, Geburt Michael Wittmann. Pfarrei Stegaurach (Name: Erzb.Archiv Bamberg;), KB Stegaurach, Fiches 257, Seite222, Nr 37. Pfarrei Stegaurach (Erzb.Archiv Bamberg), Trauregister 1864, S. 4 - E. Bayer.Notariat Bamberg I, Vermächtnisurkunde vom 17.10.1923 (Name: Notar Dr. Fritz Eckerle;), Familienunterlagen, Testament der Barbara Hofmann. Fiches Nr. 44, Pfarrei Stegaurach Geburtsregister 1831, S. 133 (Name: Erzb. Arich Bamberg; Location: Bamberg;), Familienunterlagen, Geburt Michael Wittmann. Bayer. Notariat Bamberg I, Vermächtnisurkunde vom 17.10.1923 (Name: Notar Dr. Fritz Eckerle;), Familienunterlagen, Übergeberin von Anna Wittmann in Höfen. Erben: Barbara Hofmann, geb. Wittmann, Häckersehefrau in Bamberg. Pfarrei Stegaurach (Name: Erzb.Archiv Bamberg;), KB Stegaurach, Fitches 86, Seite 69, Nr. 70. unehelich, Vater Michael Wittmann, ledig Höfen laut Landgericht Anzeige vom 30.10. 1860 Ledige Mutter Anna Maria Bickel, Höfen . Pfarrei Stegaurach (Name: Erzb.Archiv Bamberg;), Matrikel Stegaurach, Höfen, S.239. Pfarrei Stegaurach (Name: Erzb.Archiv Bamberg;), KB Stegauracch, Fiches 167, Seite 93. Pfarrei Stegaurach (Name: Erzb.Archiv Bamberg;), KB Stegaurach, Fiches 93, Seite 130. Pfarrei Stegaurach (Name: Erzb.Archiv Bamberg;), KB Stegaurach, Fiches 94, Seite 149. Pfarrei Stegaurach (Name: Erzb.Archiv Bamberg;), KB Stegaurach, Fiches 101, Seite 35. Pfarrei Stegaurach (Name: Erzb.Archiv Bamberg;), KB Stegaurach, Fiches 103, Seite 53. Obere Pfarre Bamberg, KB Obere Pfarre, Verzeichnis 1898 14. 2., Fiches 675. Pfarrei Stegaurach (Name: Erzb.Archiv Bamberg;), KB Stegaurach, Fiches 107, seite 90, Nr. 8. Bayer.Notariat Bamberg I, Vermächtnisurkunde vom 17.10.1923 (Name: Notar Dr. Fritz Eckerle;), Familienunterlagen, Bayer.Notariat Bamberg I, Vermächtnisurkunde vom 17.10.1923 (Name: Notar Dr. Fritz Eckerle;), Familienunterlagen. Pfarrei Stegaurach (Name: Erzb.Archiv Bamberg;), Pfarrmatrikel Stegaurach, Fiches Nr. 12, Seite 219. Pfarrei Stegaurach (Name: Erzb.Archiv Bamberg;), KB Stegaurach, Fiche 222, Seite 68. 24 Pfarrei Stegaurach (Name: Erzb.Archiv Bamberg;), Pfarrmatrikel - 54 - Stegaurach Trauung, Fiches Nr. 129, Seite 146 2. Heirat mit Pabsthardt wird Nikolaus als Witwer erwähnt. Verstorbene Frau Barbara Meusch. Trauung durch Pfarrverweser Striegel. 25 Urkunde, ausgewandert nach Muscatine im Staat Iowa, USA. 26 Pfarrei Stegaurach (Name: Erzb.Archiv Bamberg;), KB Stegaurach, Fiches 43, Seite 109. 27 US Census 1900, Iowa Marriages 1809-1992 Index:MO2545-4 FilmNr.1003359. 28 Pfarrei Schlüsselau, KB Schlüsselau, Fiches 4, Seite 65, Nr. 346. 29 Pfarrei Schlüsselau, KB Schlüsselau Röbersdorf-Erlach Fiches 32, Seite 9, Jhar 1831, Nr. 109. 30 Pfarrei Schlüsselau, KB Schlüsselau, Röbersdorf, Seite 57. 31 Familienstammbaun Nelson/Guhl. 32 Kirchenbuch Pfarrei Frensdorf, S. 114 F 69. 33 Kirchenbuch Pfarrei Frensdorf, Pfarrei Frensdorf Bd.6 (III), S.114, Fiches 69. Pate: Adam Schmaus von hier. 34 Pfarrei Schlüsselau, KB Schlüsselau, Fiches 10, Seite 242. 35 Pfarrei Schlüsselau, KB Schlüsselau, Sterbefall Fiches 10, Nr. 156. 36 Pfarrei Schlüsselau, KB Schlüsselau Fichtes 4, Seite 59, 1757. 37 @N58@ 38 Pfarrei Hollfeld, AEB Pfarrei Hollfeld, Band 2, Seite 30 Fiches 29. 39 Pfarrei Burgerbrach (Name: Erzb.Archiv Bamberg;), AEB, Band 3, FichesNr. 86, Seite 316. 40 Pfarrei Reundorf, AEB, Pfarrei Reundorf- Band 7, Seite 18, Fiches 110. 41 Pfarrei Frendorf, AEB, Pfarrei Reundorf- Band 7, Seite 18, Fiches 110. 42 Pfarrei Frendorf, AEB, Kirchenbuch Frensdorf, 1736 Bd. 2, S.125, Fiches 70. 43 Pfarrei Burgerbrach (Name: Erzb.Archiv bamberg;), Fiches-Nr. 66, Seite 55. 44 Pfarrei Frendorf, Kirchenbuch Frensdorf 1738, Bd.III, S. 147. 45 Pfarrei Frendorf, Bd. III, Bl.89/1738. 46 Pfarrei Frendorf, AEB, Kirchenbuch Frensdorf Bd. 6, S. 163, Fiches 71 Taufe durch Pfarrer von Pettstadt. 47 Pfarrei Reundorf, AEB, Pfarrei Reundorf - Band 6, Seite175, Fiches 72. 48 Pfarrei Frendorf, AEB, Pfarrei Frensdorf - Band 6, Seite 187, Fiches 72. 49 Pfarrei Burgerbrach (Name: Erzb.Archiv bamberg;), AEB, Pfarrei Burgebrach - Band 3, Seite 68, Fiches 66. 50 Pfarrei Burgerbrach (Name: Erzb.Archiv bamberg;), AEB, Pfarrei Burgebrach - Band 4, Seite 32, Fiches 121 (Im angegebenen Sterbealter hätte sie mir 12 jahren geheiratet.). 51 Pfarrei Burgerbrach (Name: Erzb.Archiv bamberg;), AEB, Pfarrei Burgebrach - Band 2, Seite 189, Fiches 47. 52 Pfarrei Burgerbrach (Name: Erzb.Archiv bamberg;), AEB, Pfarrei: Burgebrach, Ehe, Fiches. 66, Seite 57. 53 Pfarrei Burgerbrach (Name: Erzb.Archiv bamberg;), AEB, Band 3,FichesNr.78, Seite 170. - 55 - 54 Pfarrei Burgerbrach (Name: Erzb.Archiv bamberg;), Fiches-Nr. 79. 55 Pfarrei Burgerbrach (Name: Erzb.Archiv bamberg;), Fiches-Nr. 78, Seite 225. 56 Pfarrei Hollfeld, AEB, Pfarrei Hollfeld - Band 15, Seite 13, Fiches 310. 57 Pfarrei Hollfeld, Taufdatum und Sterbedatum läßt sich im Matrikel Hollfeld nicht nachweisen. 58 Pfarrei Frendorf, AEB, Pfarrei Frensdorf - Band 6, Seite 94, Fiches 77. 59 Pfarrei Hollfeld, AEB, Pfarrei Hollfeld - Band 1, Seite 127, Fiches 20. 60 Pfarrei Hollfeld, AEB, Pfarrei Hollfeld - Band 1, Seite 142, Fiches 21. 61 Pfarrei Hollfeld, AEB, Pfarrei Hollfeld - Band 14, Seite 44, Fiches 306. 62 Pfarrei Hollfeld, AEB, Pfarrei Hollfeld - Band 1, Seite 175, Fiches 22. 63 Pfarrei Hollfeld, AEB, Pfarrei Hollfeld - Band 15, Seite 10, Fiches 310. 64 Pfarrei Hollfeld, AEB, Pfarrei Hollfeld - Band 15, Seite 14, Fiches 310. Literaturhinweise i Roppelt, Joh. Bap.: Historisch-topographische Beschreibung des Hochstifts Bamberg Chronik der Gemeinde Stegaurach – Die 1000-jährige Gemeinde am Rande der Stadt, Seite 153ff. Dtv Biographie Margret Boveri „Verzweigungen“ Eine Autobiographie von Uwe Johnson, August 1982. iv Staatsarchiv Bamberg Rb 1590 v Staatsarchiv Bamberg, RB 1725 vi Dtv Biographie Margret Boveri „Verzweigungen“ Eine Autobiographie von Uwe Johnson, August 1982. vii Schubert Ernst, Arme Leute, Bettler und Gauner im Franken des 18. Jahrhundert, Veröffentlichung der Ges.f.Fränkische Geschichte, Reihe IX, Band 26. viii Hildegard Weiß, Historiswcher Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Heft 21 – München 1974 ii iii ix x xi Staatsarchiv Bamberg, Rb. 1750. Staatsarchiv Bamberg RB 1767 xii xiii Bischöfliches Ordinariat Bamberg vom 24. 02 1921 ActNr. 251. Staatsarchiv Bamberg, Rb. 1761 - 56 -