3Sat makro - Lobbyismus - die Macht der Einflüsterer http://www.3sat.de/page/?source=/boerse/magazin/167321/index.html Lobbyismus - die Macht der Einflüsterer Die Politik ist heute umgeben von einem feinen Netz der Einflussnahme. Lobbyisten jedweder Couleur drängen mit Macht und Geld, Gesetze in ihrem Sinne zu gestalten. Allen voran die Finanzindustrie. Und so bringt jeder seine Lobby-Gruppe in Brüssel in Stellung, hinter den Kulissen wird gefeilscht und gerungen um jeden Prozentpunkt oder jedes Gramm. Und siegt am Ende derjenige, der die besseren Lobbyisten ins Rennen geschickt hat? Oder werden die Regeln, die Brüssel eines Tages festlegen wird, das Ergebnis sachlicher und unabhängiger Arbeit sein? Lobbyismus: Reden Sie mit! Auch die Bankenlobby kann auf erfolgreiche Arbeit zurückblicken, indem sie sich bislang eine stärkere Risikohaftung geschickt vom Hals halten konnte. Wer bremst eine stärkere Kontrolle der Banken eigentlich aus? Diskutieren Sie direkt nach der Sendung hier im makro-Blog mit unserem Studiogast Helge Peukert! weiter ... Zunehmend stehen Politiker in der Kritik, in einem Netz von Strippenziehern verfangen zu sein. Nicht nur die Finanzwirtschaft, auch die Energie- und Pharmabranche sowie die Autoindustrie stehen unter dem Generalverdacht, in Berlin und Brüssel die Klinken zu putzen und politische Entscheidungen zu beeinflussen. Brauchen Politiker heute die Hilfe dieser Einflüsterer, weil unsere Welt immer komplizierter wird? Ist Lobby-Arbeit etwa ein notwendiges Übel der Demokratie? Oder schadet Lobbyismus der Allgemeinheit, weil er rücksichtslos Einzelinteressen durchsetzt? Eines ist gewiss: Lobbyismus hat Konjunktur, nicht nur in Berlin, sondern auch in Brüssel. http://blog.zdf.de/3sat.makro/2013/01/31/die-allmacht-derstrippenzieher/ Aktuell Reden Sie mit: Lobbyismus – Die Allmacht der Strippenzieher In den Bankentürmen Frankfurts wird, wie in allen Finazzentren Europas, derzeit fieberhaft daran gearbeitet, strengere Regeln bei Eigenkapital und Transparenz zu verhindern. Bild: dpa Der Einfluss von Lobbyisten nimmt zu - schon alleine deshalb, weil heute Expertise immer weiter “outgesourct” wird. Jeder Politiker hat externe Berater, weil die Europäisierung und Globalisierung vieler Sachfragen anders angeblich nicht zu bewältigen ist. Trifft das tatsächlich zu oder ist es nur eine Ausrede dafür, Lobbyisten Tor und Tür zu öffnen? Auch die Bankenlobby kann auf erfolgreiche Arbeit zurückblicken, indem sie sich bislang eine stärkere Risikohaftung geschickt vom Hals halten konnte. Dabei waren die großen Versprechen der Politik nach dem Ausbruch der Finanzkrise, Banken künftig stärker an die Kandare zu nehmen und Steuerzahler vor Verlusten zu schützen. Wer bremst eine stärkere Kontrolle der Banken eigentlich aus? Diskutieren Sie im makro-Blog mit Helge Peukert, Professor am Lehrstuhl für Finanzwissenschaft an der Universität Erfurt. Er sagt: “Ein Leben ohne Finanzkrise ist möglich, wenn man unter anderem die Megabanken zerschlägt, Geschäfts- und Investmentbanken voneinander trennt und eine Transaktionssteuer einführt.” [3sat] Eva Schmidt 150 Kommentare | 31. Januar 2013 | 15:48 Uhr | | 150 Kommentare 1. Das erste Opfer eines Krieges ist die Wahrheit. Auch in diesem Deutschland stirbt sie immer noch zuerst. =( Zählt man nur einige Dinge zusammen, muss man zu dem Schluss kommen, dass in Deutschland keine Demokratie herrscht. Man kann wählen was man will, es kommt immer das Gleiche bei raus. Dies liegt wohl auch daran, dass tausende Spitzel in Ministerien sitzen und Gesetzesvorlagen schreiben, die mitsamt Rechtschreibfehlern 1:1 übernommen werden. Was versteht man unter Demokratie? Versteht man, dass man mehr als eine Partei wählen kann? Dann war der Hitlerfaschismus auch eine Demokratie! Man hätte auch damals anders wählen können. Oder versteht man unter Demokratie, dass der Gewählte die Interessen des Volkes vertritt? Wir brauchen solche Bundesregierung eigentlich nicht! Ich ging bisher nur zur Wahl, weil ich eine Regierung wählen wollte, die das organisiert, was ich als Einzelner nicht kann. Da fielen mir spontan Bildung, Müllabführ oder der Straßenbau ein. In Deutschland herrscht zweifelsfrei Oligarchie. Schönredner würden sich mit Post-Demokratie ausdrücken. Hier wird zugunsten von Einzelpersonen, Familien, einzelnen Firmen, Gruppen und Lobbyisten entschieden. Der Kapitalismus in der jetzigen Form zerstört Kulturen und Menschen. Der Westen richtete sich erst gegen den Kommunismus, den Sozialismus, dann den Islam und letztendlich gegen das eigene Volk. Kampfdrohnen, Antrag auf Töten auf Verdacht, … Beamte (Steuer-CD), Staatsanwälte werden von der Politik abgesäbelt. Der Chef der Atomaufsicht wurde seines Postens enthoben, nachdem er zwei AKWs die Betriebserlaubnis entzog. Ein Atomlobbyist wurde dann zum Chef ernannt. Was ist so schlimm daran, Bildung für alle und Schulmilch einzuführen? Dr. Salvador Allende, so hieß meine damalige Schule, ließ man deswegen ermorden. Anstelle seiner setzte man Pinocet auf den Thron und ließ ihn gewähren. A. Merkel kam aus der Atomindustrie, tat alles für die Atomlobby und wird evtl. auch wieder wie schon so manch anderer vor ihr (Gerhard Schröder – Gasprom) wieder dorthin verschwinden. Ich fordere eine 8-Jahres-Sperre; nicht, dass solche Politiker sich Gesetze machen und in der Wirtschaft dann selber noch nutzen. So bliebe wenigstens Zeit für die Nachfolgeregierung etwas zurückzunehmen. Ich traue den Kapitalisten alles zu! Und den Politikern noch viel mehr. Andere Minister sind Supermenschen. Die wechseln ihre unüberblickbaren Tätigkeitsfelder ohne vorheriges Studium wie andere Leute ihre Unterhosen! Also entweder man ist ein As in Wirtschaft oder im Gesundheitswesen oder in der Außenpolitik. Aber alles auf einmal!? Demokratie gibt es nicht, weil wenn ein Bundestagsabgeordneter die Demokratie ausüben möchte und dem Wunsch und seinen Versprechen seinen Wählern gegenüber nachkommen möchte, wird er als Abweichler oder Nestbeschmutzer beschimpft und öffentlich gedemütigt, indem er einen Platz im Gang und/oder ganz hinten bekommt und ausgegrenzt wird. Andere Parteien werden einfach mal zur Vorsorge überwacht. Ein Bundeskanzler flog übers Kuckucksnest. Beugehaft? Nein! Ehrenbürgerschaft als Belohnung! Damit putschte sich eine Partei an die Macht. Hinzu kommt die Propaganda im Fernsehen. Fast immer jedenfalls. Wir bezahlten mit Subventionen die Gebäude (AKWs), die Luftverschmutzungszertifikate schenken wir ihnen, den Lohn für die Angestellten bringen wir über Stütze auch mit in die Firma, den hergestellten Strom kaufen wir selber ab. Passiert etwas, ist jeder Deutsche sich selbst überlassen, Versicherungen wie in den USA gibt es hier nicht. Seit gut 10 Jahren blockiert die Bundesregierung in Wirklichkeit den Ausbau der erneuerbaren Energien. Anderes Beispiel: Lifetime-Öl. Man würde einen knappen und endlichen Rohstoff einsparen, könnte ihn für andere Dinge verwenden und hätte weniger Sondermüll zu entsorgen. Der geistig verwirrte Adenauer war einem anderen Politiker einen Gefallen schuldig und er tippte aus persönlichen Gründen einfach mal auf Gorleben. Nun weiß jeder halbwegs begabte Student, dass Salz sich unter radioaktiver Strahlung verändert und durchlässig wird. Normalerweise war die Atomlobby damals schon vor dem Aus. Die korrupte Regierung genehmigte dann die Zwischenlager, in denen das heute alles lagert. Dann verbreitet die Regierung, wir, die Steuerzahler hätten für die Endlagerkosten aufzukommen. Dies ist eine Lüge! Nur Atommüll, der von Atomforschungsinstituten (geschieht im Auftrag der Bundesregierung) aufgekauft wird, ist vom Steuerzahler zu bezahlen! Sofern es sich um das Wort Endlager handelt, kommt jede Privatfirma, spricht EON, Vattenfall… selber auf. Gingen diese bankrott, würden wir Steuerzahler wieder zur Kasse gebeten. Wird nun erneuerbare Energie ins Netz eingespeist, verkaufen die Betreiber beispielsweise 1 MWStunde nach Frankreich und geben 1.000 Euro noch dazu, wenn Frankreich den Strom nimmt. Dies nennt man Minusverkäufe. Die Betreiber holen sich dies dann von dem deutschen Verbraucher wieder. Der Otto-Normalbürger ist also der eigentliche Betreiber. Aber in diesem Land werden die Schulden solidarisiert und die Gewinne privatisiert. Risiken bestehen nicht mehr. Ich erinnere mich noch an den Satz: Wir brauchen ein Billiglohnland von Frau Merkel. Würde der Staat und die Konzerne wirklich gegen Sklaverei (Ausbeutung und Unterdrückung) oder Kinderarbeit vorgehen, so hätten viele Millionen Deutsche mit Niedriglöhnen/-gehältern keine Möglichkeit mehr im Supermarkt einzukaufen. Die Preise wären so hoch, sodass sich eine wütende Menschenansammlung bilden würde, zumindest im Ausland, der denen da oben zeigen würde, wer die Macht hat. Revolution ist erlaubt! Hat man früher auch so gemacht. Gesetze werden heute nur gegen das Volk gemacht. Recht und Gerechtigkeit gehen daher sehr selten in diesem Land Hand in Hand. Man muss es sich schon leisten können, sich sein Recht zu kaufen! Statt endlich die gesetzlich garantierten Kindergartenplätze zu bauen, nimmt man lieber das Geld, um mit Panzern und Soldatenstiefeln Frauen, Männer und Kinder in anderen Ländern zu ermorden. Die Rundfunkgebühren heißen anders, die Jobcenter benennen sich um, die Ministerien benennen sich um – dafür haben sie Geld. Die DDR hatte einen Geheimdienst, wir haben heute fünf davon. Folter wie 183mal Waterboarding wird in “Verbesserung der Verhörmethoden” umbenannt, Angriffskriege in Stabilisierungseinsätze, Demonstranten in Wutbürger, absichtlich getötete Zivilisten in Collateralschäden, ein von der untersten Stufe gefallener Bürger ist “Wohnung suchend” – heute sucht er, morgen wohnt er wieder. Oder es wird Herrschersprache geredet, damit niemand auf den Gedanken kommt: Ah! Davon verstehe ich auch etwas! Alle Macht geht vom Volke aus. Außer Faschismus ist alles erlaubt. Artikel 20 GG Abs. 4 sagt, wer die Demokratie beseitigt oder bedroht, darf auch mit Waffengewalt bekämpft werden. Ich denke, die Deutschen lassen sich das Verarschen auch noch weitere 60 Jahre gefallen! Im TV und in der Presse wird alljährlich und vor allem zu Weihnachten gehetzt. Arm gegen Reich, jung gegen alt und Arbeitende gegen Arbeitslose. Und anstatt Israel politisch und wirtschaftlich zu isolieren und militärisch zu intervenieren, schaut man nur zu. Bei Nordkorea wird laut aufgeschrien. Israel hat aber genauso Atombomben. Aber stattdessen passiert dort nichts. Dafür werden aber andere Staaten, die noch nicht einmal über eine friedliche Atomnutzung verfügten, dem Erdboden gleich gemacht. Nun. Um nicht unglaubwürdig zu erscheinen, sollte man auch Israel zwingen. Sie besetzen einfach fremdes Land. Hitler besetzte Polen. Oder war das damals ein Stabilisierungseinsatz und vertrat er deutsche Interessen, so wie heute die Bundesregierung in Afghanistan? Nein! Es war grauenvoll! Das weiß jeder! Mir tun nicht nur die Juden leid, mit tun alle Unschuldigen leid! Aber ich bin ja nicht lebensmüde zu behaupten, die heutige Regierung macht das Gleiche. Der Eine darf das und der Andere eben noch lange nicht! Das heißt bei dem Einen eben Stabilisierungseinsatz und beim anderen Angriffskrieg- und Besatzungskrieg. Was soll ich von einem Bundespräsidenten halten, der im Vorfeld jede Zusammenarbeit mit mehreren demokratischen Parteien ausschließt? Er sagte weiter, dass es mit ihm keine Änderung an diesem System gibt. Wäre ich Bundespräsident, ich würde jede Woche eine viertel Stunde eine Ansprache im Fernsehen halten und der Bundesregierung in den Arsch treten!! Für meine Regierungsform wünschte ich mir den Herrn Karl Lauterbach und Gregor Gysi. Als Berater kämen Ranga Yogeshwar, Klaus Kleber und Wilfried Schminkler, Georg Schramm, Hagen Rether, Bruno Jona sowie Urban Priol und Erwin Pelzig, Sonia Seymour Mikich und Anja Reschke in Frage. Ist es also Oligarchie bei all dem Lobbyismus und der Korruption? Und was bedeutet Freiheit? Ich glaube nicht, dass Freiheit bedeutet, dass man alles tun darf! Auch andere Länder haben eine Kultur. Und jeder, egal wer oder was er ist, hat das Recht sich zu verteidigen, egal von wem er angegriffen wird! Wer hat es nicht schon einmal gesehen, wie die öffentlich rechtlichen Fernsehsender im Staatsauftrag ein Internetvideo zeigen!? Ein Youtube-Video wurde als Tatsache dargestellt. Kein Journalist war vor Ort! Es wurden Vermummte gezeigt, die feige in Wohngebiete Granaten schossen. Ich stellte mir bildlich vor, jetzt eine Menschenmenge vor mir zu haben und dieses Video zu präsentieren. Aber ohne Ton! Dann käme ein Raunen. Sicherlich! Grausam! Schrecklich. Dann einmal mit deutschem Originalton: „Das sind die Guten.“, hieß es. – Merkwürdig! Das kann auch alles wie die Frau, die den Anstoß zum Irak-Krieg gab, gestellt gewesen sein. So werden Feindbilder gemacht. Sigmar Gabriel: „Wie halten wir diese Gesellschaft zusammen?“. Meine Meinung: Das ist keine Gesellschaft, das ist ein ständiges Gegeneinander! Eine Gesellschaft impliziert ein Miteinander. In Deutschland herrscht aber der totale Krieg. Das fängt schon in der Krippe an. Hier nun noch etwas, wie ich es sehe: Der Kommunismus sah vor, dass Maschinen dem Menschen die Arbeit abnehmen und dass die Menschen von der Erleichterung profitieren. Dass jeder etwas hat und nicht wie heute, eine Minderheit alles, was man auf diesem Planeten kaufen kann. Der Kapitalismus in seiner Urform wäre nicht wirklich schlecht. Er sah Steuersätze von 90% bei den Reichen vor. Das ist Geschichte. Schon damals zahlten die Reichen in den USA 90% Steuern und hatten immer noch so viel Geld, dass sie sich immer noch alles leisten konnten. Ich sag immer: In Armut zu leben ist nicht schwer. Jeder um einen herum hat etwas. Aber in Armut zu leben in einem der reichsten Länder der Welt, das ist sehr schwer. Man könnte die Gelder der gefährlichsten Bank der Welt, der Dt. Bank, einfrieren. Sie könnten entweder bleiben und sich besinnen oder ins Asyl gehen. Man muss der Hydra nicht nur die Köpfe abschlagen, sondern ins Herz stechen, denn die Köpfe wachsen nach. Menschen, die absichtlich einen Öltanker versenken, um die Versicherung zu kassieren, scheißen auf alle Lebewesen und auf unsere Gesetze und die sollen wir dann nach unseren Gesetzen, die sie nicht akzeptieren, dann verurteilen?? Das ist dem Volke nicht beizubringen. Bei dem Fall BP, der unendlich vielen Lebewesen das Leben kosten wird, neige ich dazu die Todesstrafe mit Sippenhaft anzuwenden. Auch die Familien müssten „eigentlich“ mit weg! Warum haben die das zugelassen?? Kleine Wirtschaftsverbrechen werden schwerer bestraft als wenn man 8 Babys zerstückelt in Blumenkästen vergräbt. Wahrscheinlich wird nur die Anzahl der umherfliegenden Kugeln die Politik in diesem Lande nachhaltig verändern!? Bisher wurde es mit Diskutieren versucht. Aber was macht es für einen Sinn, wenn beispielsweise eine arme Partei gegen eine andere mit illegalen Geldern antritt? Der Krieg wird kommen. Entweder ein großer oder viele kleine. Die Landmassen werden schrumpfen, Lebensnotwendiges wird noch knapper werden, die Gier nach Macht noch größer, Müll verschwendet einen weiten Lebensraum und Kupfer, welches in allen Geräten vorkommt, ist zu 90% aufgebraucht. Die Ungerechtigkeiten und das momentane Schönreden werden zunehmen. Großkapitalisten und Kartelle würde es bei mir nicht mehr geben. Ebenso wie Freihandelsabkommen und Wikipedia. Ein Chirurg, der bei Wiki etwas gelesen hat und glaubt, er wüsste bescheid, geht ganz heran, als einer, der davon nichts weiß. Freihandelsabkommen würden abgeschafft. Laut Wikipedia ein Heilmittel. Meiner Meinung nach der letzte Schritt zum Abgrund. In Südkorea wird überwiegend Reis angebaut. So viel, dass er exportiert wird und das Land damit Gelder einnimmt. Dank des Freihandelsabkommen ist Südkorea gezwungen, Reis trotz Überschuss vom Ausland zu importieren. Das Geld fehlt an anderer Stelle. Den Bauern wird die Existenz kaputt gemacht. So ein Freihandelsabkommen dient lediglich internationalen Konzernen. … Wir leben momentan in einer 7 bis 8-Klassengesellschaft. Meiner Meinung nach. Vielleicht hätte schon längst ein Migrant oder Arbeitsloser ein Heilmittel gegen Krebs gefunden, eine Impfung gegen Karies oder die Weltformel entdeckt, wenn sie die gleichen Chancen auf Bildung etc. hätten. Gerade Kinder aus Hartz IV-Familien müssen in eine Kindertagesstätte! Auch sie müssen das Schwierigste lernen, zu dem der Mensch fähig ist. – Der soziale Umgang mit anderen Menschen. Was sollen sie zuhause bei ihrem auf der Couch liegenden, designierten Vater, während die Mutter rauchend mit Nachbarinnen in der Küche sitzt? Genauso ergreife ich Partei für Arbeitende! Auch Teilzeitbeschäftigte bekommen in diesem Land kaum die Chance, ihr Kind in eine Tagesstätte zu geben. PS: Sexismus-Debatte… von was will die Politik ablenken? Wollen sie klammheimlich etwas verabschieden? Es ist echt zum Kotzen! Ich kann nicht mal ein Tier töten. Ich habe versucht nur meine Meinung und Gedanken darzustellen. Ich denke, egal ob Amerikaner, Deutscher oder anderer, im Grunde wünschen sich alle Menschen doch nur Gesundheit, eine hübsche, liebe Frau/Mann, evtl. zwei Kinder, eine hübsche kleine Wohnung und eine menschenwürdig bezahlte Arbeitsstelle. Und wir alle müssen atmen, essen, trinken und auf Toilette. Wir sind doch auch nur zu Besuch auf dieser Welt! Aber legt mal einen schlechten Apfel in eine Kiste mit guten – sie werden schlecht. Der Umkehrschluss gilt aber nicht! Legt man einen guten Apfel in eine Kiste mit schlechten Äpfeln, werden die anderen nicht automatisch gut. Ob das gesamte Weltall diesem brutalen Prinzip entspricht? Das Böse hat immer Oberhand. Es ist zum Verzweifeln! Ich möcht‘ wieder zurück auf meinen Planeten!!! Bernd B. | 2. Februar 2013 | 01:23 | Antworten o In Österreich ist die Situation nicht besser. Wir haben vor zwei Wochen eine Volksbefragung zum Thema Wehrpflicht gehabt und rund 60% waren für die Beibehaltung des alten Systems. Diese Ergebnis kam aus meiner Sicht aus zwei Gründen zustande: 1. Die Partei die für die Beibehaltung war hat bei ihrer Kampanie sehr auf Gefühle gesetzt. Und das zieht praktisch immer. 2. Der Großteil in Ö. der wählen gehen durfte ist über 30. Die haben entschieden wie es mit der Jugend weitergehen soll und das find ich ist die größte Frechheit. Auch reden die Politiker immer nur um den heißen Brei herum ohne wirklich zu sagen was sie wollen. Welche Suppe bereiten sie uns da nur die meine und kommende Generationen auslöffeln dürfen? A. Kaufmann | 2. Februar 2013 | 07:25 | Antworten 2. Sehr geehrte Zuschauer, liebe Besucher unseres Blogs. Die Redaktion makro bedankt sich ganz ausdrücklich für das Interesse an unserer Sendung und der riesigen Beteiligung an unserem Chat. Und natürlich bei Prof. Helge Peukert für die ausführliche Beantwortung der Fragen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass nicht alle Fragen und Stellungnahmen beantwortet werden können. Natürlich kann gerne weiter diskutiert werden. Guten Abend & ein schönes Wochenende wünscht die Redaktion makro makro | 1. Februar 2013 | 23:08 | Antworten 3. Jemand sollte unserem Innenminister mal erzählen, dass die “soziale Marktwirtschaft” der freie Markt, Kapitalismus oder wie man es auch nennen möchte, gefährlich ist. Da Herr Friedirch ja gegen alles vorgehen möchte “… was unsere demokratische Grundordnung beseitigen will.” Ein Gedanke für die nächste Makrosendung! Oder beißt sich da die Katze in den eigenen Schwanz!? jens | 1. Februar 2013 | 23:07 | Antworten 4. Diese ist meine Meinung und die darf man mir auch heute noch nicht nehmen. Jedoch fängt unsere Geschäftsführerin durch druck und Erpressung heute schon an uns das Grundgesetz, welches unsere Uhrväter uns damals gaben, zu vernichten. Man muss nur mal auf das Jahr 1954 schauen so wie 1971 oder 74 als die Amis uns mit Ihren aufgezwungenen Verträgen die voller Klauseln sind, wieder zu etwas zwangen (Verträge die Heute geschlossen werden als Nichtig zu sehen sind) z.B. und nun mit 2+4 Vertrag die Politiker wieder etwas durchführten welches wir Bürger ganz bestimmt ab gelehnt hättet. Weitere 60 Jahre Waffenstillstand, streichen oder ändern von Grundrechten und so weiter. Dann der EZB Vertrag in denen uns wieder heimlich Grundrechte gestrichen wurden. Es ist doch echt lustig unter welchem Vorwand man doch unglaubwürdig die Meinung von Bürgern sich einholen möchte um noch besser zu lernen, Die Hand die einen Füttert, noch besser zu verarschen. Anders kann ich mir jetzt hier diesen Farce nicht erklären. Sind es doch Diejenigen gewesen die sich von unserer Geschäftsführerin schon 2 mal mundtot machen ließen und seit Ihr, diejenigen die INVESTIGATIV Journalismus betreiben sollten, nicht diejenigen, die über die Wahrheit berichten sollten??? Das mit den Banken ist doch nur ein Mittelpunkt der Unglaublichkeit der Kriminalität. Warum geht Ihr nicht direkt nach ganz oben und Zeigt den Bürgern das auch Die Banker nur Marionetten sind, genau so wie die Presse und die Politiker. Wenn Ihr wirklich die Wahrheit aussprechen und darüber berichten wollt, wird man Euch den Laden schließen. Ihr die die Wahrheit aussprechen wollen haben am nächsten Tag keinen Job mehr und das ist auch nur der Anfang von allem. Man wird diffamiert und als Verschwörungstheoretiker betitelt oder sogar umgebracht aber das alles ist Euch feinen Investigativen ja total egal, Ihr feiert schön mit bei dem was die Bilderberger so Diktieren!!!! Merkel, Schröder, Steinbrück, Kohl, Außenmister der USA, alles hochgestellte und nach einem kurzen Zeitpunkt dann in noch höheren Positionen vertretene, nach geheimen sitzungen wo sie überhaupt nicht sein dürften. So wie auch Monti, die Holländische Queen und so weiter, darüber solltet Ihr mal aufklären. Genau so wie wir das Recht haben endlich mal nach 60 Jahren Lügen gegen uns Bürger auf die Straßen zu gehen um uns der Usurpation zu wehren und eine Verfassung zu verlangen!!! Wir leben immer noch in einer Besatzungszone!!! Wir haben immer noch keine Verfassung und auch keinen Friedensvertrag!!!! Und der ganze Witz bis zum Jahre 2060 haben wir glaube ich noch weiter einen Waffenstillstand. Und das sind Tatsachen die man beweisen kann. Man muss nur die Augen auf machen und ich bin kein geleerter aber ich hinterfrage was ein Mensch nun mal macht wenn er merkt das hier absolut etwas nicht mehr stimmt in dieser Gesellschaft wo nur noch Vetternwirtschaft und Erpressung oder Meineid einen am leben halten!!! Das solltet IHR DIE INVESTIGATIVEN JOURNALISTEN MAL SCHREIBEN UND DOKUMENTIEREN!!!! Musterman | 1. Februar 2013 | 22:40 | Antworten o Häh? Kann ich nicht ganz nachvollziehen und sollte man deshalb auch so nicht stehen lassen! P.Mack | 1. Februar 2013 | 22:47 | Antworten 5. Herr Peukert – erzählen sie das erwähnte auch ihren Studenten in den Vorlesungen? Falls ja wann ist die nächste Veranstaltung? Ich würde sie gerne besuchen! jens | 1. Februar 2013 | 22:36 | Antworten o ich erzähle das auch in vorlesungen, lasse dort aber auch andere sichten gelten und trage sie vor, da ich nicht so manipulativ wie die von mir kritisierten lobbyverbände sein möchte, nächste woch ist ine rfurt die letzte vorlesungswoche, sie finden mich bei finanzsoziologie donnerstag von 10.oo -12.00 uhr im lehrgebäude 1, Raum 228, oder mittwoch 18.00-20.oo uhr im lehrtgebäude 1, raum 128, bis dann gruss ihr hp peukert, helge | 1. Februar 2013 | 23:06 | Antworten 6. Ach so, und wenn es ein Konzept dazu gibt, Politiker in die Pflicht zu bekommen Verantwortung dafür zu übernehmen, von wem sie sich beraten lassen, und wenn dabei Bürgerbeteiligung hilfreich ist, bitte eine kurze Nachricht an [email protected]. Alles Gute, Nachbarn epistelia | 1. Februar 2013 | 22:27 | Antworten 7. Die TV Sender (auch die ÖR) sind auch mit Schuld an diesen Zuständen. Da wird doch auch ordentlich Lobbyarbeit geleistet und etliche ex. Politiker haben schöne Posten bei den Sendern bekommen. Da ist es natürlich klar, dass in den normalen Nachrichten solche Informationen quasi “unterschlagen” werden. Man will ja seinen Parteifreunden nicht in die Suppe spucken. Da kann man sich schon fragen, wie lange diese Sendung noch existieren wird. Es wird sich erst etwas ändern, wenn das ganze Geld- und Machtsystem zusammenfällt. Aber leiden wird dann wieder der normale Bürger … T. Wolff | 1. Februar 2013 | 22:23 | Antworten o ÖR ist eminent, aber dank der teils subtilen, teils direkten Einflussnahme der Politik auch nicht frei von Kritik. Ich denke, keine Parteiendemokratie, sondern eine Demokratie mündiger Bürger kann langfristig nur das Ziel sein! Wenn Kontrolle nicht institutionalisiert, sondern öffentlich ist, kann sie auch funktionieren! P.Mack | 1. Februar 2013 | 23:12 | Antworten 8. Vielen Dank, Herr Peukert, für Ihre Gedanken und Taten! epistelia | 1. Februar 2013 | 22:16 | Antworten 9. Herr Peukert, sehen Sie realistische Möglichkeiten, die Banken mit ihren bedrohlichen Geldschöpfungsmöglichkeiten zu entmachten, ihnen das Casino zu nehmen und sie zu tatsächlichen Dienstleistern der Realwirtschaft werden zu lassen? baseline | 1. Februar 2013 | 22:16 | Antworten o ja sicher, es bedarf einer vollgeldreform (siehe monetative oder j. huber: monetäre modernisierung), gruss ihr hp peukert, helge | 1. Februar 2013 | 23:03 | Antworten 10. Liebes 3Sat-Team, herzlichen Dank für den Beitrag (..aber verstehen Sie das hier wirklich als Blog?). Ergänzen möchte ich eine Befürchtung, daß das Netz des Finanzkapitalismus (Pelzig-Wipeboard) kartellartige Wurzeln in der Hochfinanz hat. Ein Kartell aus Politik und Finanzwelt. Und nun meine große Bitte an die freien Redakteure: Ein Aspekt, den ich komplett vermisse im Finanzberichtwesen, sind Fragen ZUR VERANTWORTUNG DER JETZIGEN POLITISCHEN KLASSE, die dem virtuellen Neokapitalismus der Finanzwelt, der Etablierung von Caymen+Co, und in den 90igern den maroden Südstaatenbilanzen den Boden bereitet hat??? Wo ist das Pelzig-Wipeboard für die politische Verantwortung der vielen Krisenauslöser, zu nennen auch die gefälschten GriechenlandPortugal-Spanien-Bilanzen mit ??Weigel, Schröder, Merkel (unter Kohl), Stoiber, Brüderle, Steinbrück uvm., den Parteiführungsspitzen, die die kritische Basis unterdrücken, und die Amigos der Finanzszene hofiert haben? An den Scherben der großen Koalition sind meine ich ECHTE WERTE zerbrochen, -bis hin zur Zerstörung der eigentlich einzigartigen Europa-Idee…es frustriert mich und stimmt mich sehr traurig. Ich selbst muss jeden Tag als Ingenieur Verantwortung für mein Tun leisten, und will gleiches in der Politik wiederfinden! Wenn es nach mir geht, ich würde morgen auf die Straße gehen…. Rainer v.Kutzschenbach | 1. Februar 2013 | 22:14 | Antworten o Sie haben Recht … The Quiet Coup – der stille Staatsstreich (Simon Johnson) hat längst stattgefunden. Die Drehtür zwischen Finanzgroßwirtschaft und Politik ist voll funktionsfähig. Siehe auch Merkels Nähe zu Deutsche Bank – Ackermann. Nicht zu vergessen, Jörg Asmussen, Axel Weber und Jens Weidmann … baseline | 1. Februar 2013 | 22:21 | Antworten absolut korrekt, sehe das wie s. johnson, gruss ihr hp peukert, helge | 1. Februar 2013 | 23:00 | Antworten o Soll ich als gelernter DDR-Bürger wirklich noch den Untergang des Kapitalismus erleben, der stets vorher gesagt wurde? Hoffentlich nicht! Aber es muss langsam etwas passieren. Nach der Wende wollten nicht wenige im Osten einen 3. Weg? Marktwirtschaft mit echtem sozialen Gesicht? Warum nicht? Wie könnte es aussehen, Herr Peukert? P.Mack | 1. Februar 2013 | 22:33 | Antworten ja ein 3. weg, leider hat man nach der wiedervereinigung nicht über einen solchen anchgedacht, das grundgesetz sollte ja eigentlich nur vorläufig gelten, wie der aussehen könnte kann ich hier leider nicht darlegen, habe dazu dies und das geschrieben, gruss ihr hp peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:57 | Antworten o sehr zutreffend, es handelt sich um ein kartell/bündnis wie immer zwischen oberer politik und finanzspähre, ergänzt durch teile der (finanz)wissenschaft, das wird oft verkürzt, gruss ihr hp peukert, helge | 1. Februar 2013 | 23:02 | Antworten 11. Weil die meisten zuviel Angst vor Verantwortung haben. Es wird ihnen ja auch ständig eingeredet das sie es nicht verstehen und ändern können! Bequemlichkeit! Uns geht es in Deutschland noch viel zu gut- auch deswegen gehen wir nicht auf die Strasse! jens | 1. Februar 2013 | 22:13 | Antworten o stimmt das sozialsystem federt viel ab, die kosten von 60 auf 80% staatsverschuldung, ein paar hundert milliärdchen euro, muss irgendwann mal wer bezahlen oder wir machen einen wärhungscrash, gruss ihr hp peukert, helge | 1. Februar 2013 | 23:00 | Antworten also, besteht nicht ein unbedeutender Teil der Staatsverschuldung aus der Rettung von Zockerbuden? Immer wieder wird das ablenkend von den eigentlichen Ursachen als Staatsschuldenkrise umgedeutet. Es ist eine Bankenkrise? Muss es erst wirklich dazu kommen, wie in Spanien u.s.w. dass die Leute in Massen auf die Straßen gehen? Die Menschen die Mieten nicht mehr bezahen können etc.? Denn das Geld ist ja da, in Massen, nur in den falschen Taschen- die Frage, wie bekommt man es da wieder raus, wohin es durch kriminelle Spekulationsgeschäfte u.s.w. so reichlich hienein gewandert ist? dabei hat Merkel gerade in Davos dem Camaron zugestimmt, noch mehr Wettbewerb, noch mehr Felxibilisierung noch mehr von der Medizin, die sich schon vorher als tödlich erwiesen hat. Antje | 1. Februar 2013 | 23:27 | Antworten 12. selten so klare Befunde von einem Finanzwissenschaftler gehört, vielleicht noch von Herrn Prof. Otte. Vielen Dank Herr Prof. Peukert. Würde gern mal einen Vortag/Vorlesung von Ihnen besuchen. Weber | 1. Februar 2013 | 22:13 | Antworten o klar, wo stecken sie denn, bin z.b. am montag abend in frankfurt 18.30 uhr gls-bank, gruss ihr hp peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:57 | Antworten 13. http://niveus.at/buerger-bailout jens | 1. Februar 2013 | 22:11 | Antworten 14. In Island wurde im letzten Sommer die Regierung gestürzt und einige korrupte Politiker und Bankster, die mitverantwortlich für die desaströse Finanzlage des Landes waren, wurden inhaftiert, andere verließen flucht- und panikartig das Land. Warum bringen wir das nicht fertig? Und -dank unserer korrupten Schaltstellen in den Medien und der zugrundeliegenden Lobbyarbeit- ist in unserer Bananenrepublik darüber Stillschweigen verordnet worden. Warum dringt so etwas nicht an die Öffentlichkeit? Warum hört man aktuell nichts in den Medien über den Besuch von Bill Gates vor 2-3 Tagen in Berlin bei der SPD? Alles Lobbyismus? Oder ist unser ganzes System schon so korrupt, dass die Politiker nur noch durch Abnicken und Handauf- und hochhalten die Interessen nicht des Volkes sondern der Mächtigen vertreten? vigilencia | 1. Februar 2013 | 22:11 | Antworten o islands lösung ist nicht falsch, aber die haben die ausländischen gläubiger bluten lassen und die waren nicht in einer währungsunion und konnten daher ihre währung in den keller gehen lassen, also abwertung, die zu höheren exporten führte. gruss ihr hp peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:55 | Antworten 15. mehr Sendungen- Workshops in allen großen Städten- … jens | 1. Februar 2013 | 22:08 | Antworten 16. was man man machen kann? Was bleibt einem? http://www.facebook.com/RentneraufdieStrasse Antje | 1. Februar 2013 | 22:07 | Antworten 17. Liebes Makro-Team, was halten Sie davon, mit Herrn Peukert und ähnlichen Experten weitere Sendungen zu machen. Kompliment zu dieser Sendung! baseline | 1. Februar 2013 | 22:07 | Antworten o ich wäre dabei, gruss ihr hp peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:53 | Antworten o Und wir merken uns das auch vor … makro | 1. Februar 2013 | 22:54 | Antworten 18. endlich sollte eine Haftung der Manager eingeführt und die Verträge erst recht bei öffentlichen Unternehmen so gestaltet werden, dass nicht noch grosse Abfindungen bei Kündigung nach groben Managementfehlern gezahlt werden müssen. Weber | 1. Februar 2013 | 22:04 | Antworten o Wer sagt denn, dass die Manager ‘Fehler’ gemacht haben, die ‘dem Anschein nach hinterher’ hinterher hohe Abfindungen bekommen. Sollte man nicht umgekehrt schliessen, dass die ausgeloesten Probleme/Effekte in deren Kreisen erwuenscht waren, also aus ‘eingeweihterer’ Sicht wirklich belohnt werden? Stucki | 1. Februar 2013 | 22:31 | Antworten nicht unbedingt erwünscht, da einige schon kräftig eins auf die mütze bekommen haben, z.b. die aktionäre der deutschen bank, der hypo real estate usw., nicht erwünscht aber fahrlässig laufen gelassen, gruss ihr hp peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:52 | Antworten 19. Herr Peukert for Kanzler! jens | 1. Februar 2013 | 22:04 | Antworten o ich kritisere kanzler/innen lieber als selber einer zu sein, gruss ihr hp peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:59 | Antworten 20. Vielen Dank Herr Peukert und dem Makro Team. Das war seit Langem eine der besten Sendungen zu diesem Thema! mfg Frebak | 1. Februar 2013 | 22:03 | Antworten 21. „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“ Soll es wirklich so sein? jens | 1. Februar 2013 | 22:02 | Antworten o nein natürlich nicht, die wirklich entscheidende frage ist, ob es gelingt, die biosphäre vor der weltweiten walchstuimswirtschaft zu retten, ich bin so skeptisch wie j. randers (buchtitel: 2052, der neue beriecht an den club of rome), gruss ihr hp peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:49 | Antworten 22. sehr zu empfehlen ist das Buch von Holger Balodis: “Die Vorsorgelüge” und Armut im Alter, von Gerd Bosbach und Matthias Birkwald, die sehr gut recherchiert erklären, warum und zu wessen Nutzen die gesetzliche Rentenversicherung, die einzig sichere Rente, zerstört wird. Aber worüber seltsamerweise nicht berichtet wird, ist, dass sich der Staat aus den Rentenbeiträgen der Versicherten bedient, so dass der GRV bis heute rund 700 Mrd. fehlen. Und dann wird auch noch dreisterweise behauptet, dass ein Bundeszuschuss zur GRV geleistet wird, was aber eine Vortäuschung falscher Tatsachen ist. Wie soll man das bezeichnen, wenn die Verwalter der Rentengelder die Beiträge durch die Politik zweckentfremden lassen? Antje | 1. Februar 2013 | 22:02 | Antworten 23. Bitte feuern Sie Herrn Peukert doch mal an! Machen Sie Ihn Mut. Er tut was er kann, aber er hat halt auch nur 2 Hände! Ihr mitfühlendes makro-Team makro | 1. Februar 2013 | 22:01 | Antworten 24. die Mafia ist doch nicht mehr zu stoppen, es wird nur noch schlimmer werden, leider hat das Volk auch kein Gehirn womit es dagegen interagieren kann. Vielleicht gibt es mal wieder eine Revolution, wenn der Rest nicht mehr zu fressen hat. Die Umsetzung mit den wahnsinnigen Zinsen der Überziehungskrediten der Banken werden auch nicht umgesetzt. Der Muff ist schon zu weit fortgeschritten, dass sieht man doch schon im kleinen bei Bürgermeister-Amt speziell Wolfsburg, der Ob hat mit Hilfe seines Amtes, die Firma seiner „Mutter“ Aufträge zugeschanzt es wurde von der Zeitschrift Kapital aufgedeckt und trotzdem, nicht einmal stand der Staatsanwalt vor dem seiner Tür. Nur die richtige Konnektion ist in der heutigen zeit wichtig und wenn das mal nicht mehr klappt dann muss ein Sündenbock her tron | 1. Februar 2013 | 22:00 | Antworten o warten wirs ab, gruss ihr hp peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:47 | Antworten 25. Sehr geehrter Herr Peukert, im Rahmen eines Seminar an einer Uni schreibe ich eine Hausarbeit über anwaltliches Lobbying im europäischen Gesetzgebungsprozess. Wie lobbyieren Anwaltssozietäten, zusätzlich zum Monitoring, Argumentationspapers, Gesetzesnovellierungen- interpretation und Briefing der Kunden? Vielen Dank. Nilüfer | 1. Februar 2013 | 21:58 | Antworten o das läuft auf allen ebenen ab, ich habe leider keine unmittelbare literaturempfehlung, gruss ihr hp peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:47 | Antworten 26. Ich habe das Konzept der kreditfinanzierten Umschuldung geschrieben. Sie werden sich vielleicht noch an den griechischen “Schuldenrückkauf” erinnern. Der griechische Schuldenrückkauf ist eine kreditfinanzierte Umschuldung. Das Konzept kann aber mehr als bekannt wurde. Bisher ist es nicht veröffentlicht worden, dass mit dem Konzept alle Staaten de-facto schuldenfrei gemacht werden können. Egal wie hoch die Schulden sind. Im Unterschied zum griechischen Schuldenrückkauf müssten nur die Bürger und nicht die Banken zu “Bail-out-Debitoren” gemacht werden. Dafür müssten sie von einer genossenschaftlichen Staatsbürgerbank einen Kredit für 1% Zinsen bekommen, damit sie mit dem Kredit in der Höhe der Pro-Kopf Verschuldung ihre Staatsanleihen für 3 % Zinsen kaufen können. Das klingt natürlich sehr “einfach”. IST ES ABER NICHT! Der Bürger-Bailout macht Staaten schuldenfrei! Die Staatsfinanzierung würde von den Märkten eintkoppelt und Banken verlieren ihren Einfluss auf die Finanzpolitik. http://niveus.at/buerger-bailout Wer dieses Konzept versteht sollte es dringend weiterleiten! Es sollten nicht nur wie bisher nur die Banken davon profitieren. Peter Niveus | 1. Februar 2013 | 21:57 | Antworten o habe es noch nicht voll durchdacht klingt aber inter. und nicht abwegig, gruss ihr hp peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:45 | Antworten 27. Liebe Gäste, liebe Zuschauer, bitte haben Sie Verständnis, dass es wegen der unglaublich großen Anzahl von Zuschriften natürlich etwas dauert, bis Herr Professor Peukert auf Ihre Fragen eingehen kann. Aber er schreibt! Und er antwortet! Aber halt nicht so schnell! Bitte haben Sie Geduld !! Ihr makro-Team makro | 1. Februar 2013 | 21:56 | Antworten o nope! Frebak | 1. Februar 2013 | 22:00 | Antworten 28. jens | 1. Februar 2013 | 21:54 | Antworten 29. Rückt Peer (Steinbrück) der F-Industrie mehr auf die Pelle? Was meinen Sie? Stefan Auer | 1. Februar 2013 | 21:52 | Antworten o Meine Meinung? Eher nicht! Kennen Sie noch den Fall “HRE”? P.Mack | 1. Februar 2013 | 21:54 | Antworten o etwas zu Steinbrück, wobei es sicher nicht nur Steinbrück ist, das hat Methode, die Frage ist, was kann der Bürger wirklich tun?, denn als Finanzminsiter unter Merkel geht es weiter wie gehabt, alle Macht den Banken: Der politische Public Private Partnership-Papst ist der sozialdemokratische Kanzlerkandidat Peer Steinbrück, der sich wiederum laut Taz ein Interview über dieses Geschäftsmodell von dem Konzern Bilfinger Berger mit 7.000 Euro entlohnen ließ. Liegt hier eventuell ein Interessenkonflikt vor? Werner Rügemer: Wie schon erwähnt, hat Steinbrück mithilfe der Deutschen Bank und Freshfields die PPP-Propaganda-Stelle Partnerschaften Deutschland AG eingestielt. Als Finanzminister von NRW hat er in den Jahren 2000 bis 2002 dazu beigetragen, dass die Kommunen des Bundeslandes die meisten Cross Border Leasing-Verträge abgeschlossen haben, übrigens auch mithilfe von Freshfields. Als Finanzminister und dann als Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen hat er wesentlich dazu beigetragen, dass 2005 der Bundestag das PPP-Beschleunigungsgesetz beschlossen hat. Auch dieses Gesetz haben übrigens die von Steinbrück beauftragten Staats-Dauer-Berater wie Price Waterhouse Coopers und Freshfields lobbymäßig befördert und mitformuliert. Und wie gesagt hat Freshfields als Formulierer des Toll CollectVertrags und als Banken-Rettungs-Gesetzesschreiber bei Bundesfinanzminister Steinbrück fungiert. Später war dann Steinbrück als honorierter Redner bei Freshfields tätig. Seine nicht so ganz transparente Honorar-Liste hat er übrigens auch von einer diese Beratungsfirmen erstellen lassen, von Ernst & Young. Solche Berater sind Steinbrücks reale Regierungstruppe. Angesichts der Tatsache, dass CDU, CSU, SPD, Grüne und FDP sich stets darin einig sind, alles zu tun was gegen die Interessen der arbeitenden Menschen und der Schwachen ist, stellt sich die Frage ob man bei der Wahl überhaupt eine Wahl hat. Peer Steinbrück hatte nämlich schon 2008 mal einen Regulierungsplan gegen das Bankengezocke angekündigte – und selbstverständlich NICHTS davon umgesetzt. Ganz im Gegenteil hat er diese sogar persönlich blockiert, als er noch regierender Bundesfinanzminister war. Dies darf gerne als exemplarisch für Steinbrücks Glaubwürdigkeit herhalten, der zur Zeit ja mit einem angeblichen Banken-Programm auf Wählerfang geht. Und Steinbrücks Liste an “Glanzleistungen”, gerade während seiner Regierungszeit als Bundesfinanzminister, ist lang: Es war Steinbrück, der einst grosse Spekulationsgewinne steuerfrei stellte. Es war Steinbrück, der mit dem “Deutschlandfonds-Konzept” Werbung fürs Finanzcasino machte. Es war Steinbrück, der einen Urlaubsverzicht der Deutschen forderte, um das gesparte Geld besser “zur Altersvorsorge” ins Finanzcasino zu schmeissen. Und es war Steinbrück, der auch noch unsere Deutsche Bahn dazuwerfen wollte. Es war Steinbrück, der sich erst über die Amis lustig machte, als sie 2008 Milliarden in ihre Banken schaufeln mussten und triumphierend jede Gefahr für Deutschland ausgeschlossen hatte – ja sogar eine “Bad Bank” strikt ablehnte. Nur wenige Tage später warf er der Hypo Real Estate zuerst 26, dann 35, letztlich über 100 Milliarden Euro nach. Und treffsicher gab es die Rettungsmilliarden exakt einen Tag später, als deren FünfJahre-Haftungsfrist ablief. Natürlich inklusive Blockade, Verschleppung und Vertuschung im nachfolgenden Untersuchungsausschuss. Weitere zweistellige Milliardensummen für Commerzbank und Komplizen liefen parallel. Natürlich musste im Gegenzug auch irgendwo “gespart” werden. Also hat Steinbrück mal eben (verfassungswidrig) die Pendlerpauschale gekürzt. Und nach der folgerichtigen Ohrfeige vom BVerfG meinte er, dass er das Geld jetzt natürlich nur durch Kürzungen bei Bildung, Forschung oder Infrastruktur gegenfinanzieren kann. Auch war es Steinbrück, der über 20 mal per Ministeranweisung eingriff, damit der Pöbel seine Steuerrechte nicht wahrnehmen kann. Und es war Steinbrück, der die “Rente mit 67″ verteidigt und sogar die lächerliche “Rentengarantie” für falsch hält. Steinbrück zeigte stets ein weiches Herz zugunsten derjenigen, die ohnehin schon fett in der Sahne schwimmen. Es war nämlich Steinbrück, der das Bankenrettungsgesetz extra intransparent gestaltete, damit sich die Finanzindustrie (und sogar externe “Berater”) heimlich nach Lust und Laune bedienen können. Auch war es Steinbrück, der den Finanzlobbyisten Jörg Asmussen unterstützte, statt wegen seiner ruinösen Arbeit rauszuwerfen. Natürlich bezeichnete Steinbrück die in einer Wirtschaftskrise nötigen Konjunkturprogramme als reine Geldverbrennung. Und es war Steinbrück, der grossmäulig “die Kavallerie ausreiten” lassen wollte, aber dann doch nichts gegen die milliardenschwere Steuerhinterziehung tat. Knallharte Kante hingegen bekamen diejenigen zu spüren, die ohnehin schon am Boden liegen. Schliesslich sind diejenigen, die sich gegen die finanzstarken Mächtigen auflehnen, verachtenswerte linke Populisten. Die wahren Helden hingegen treten gegen die Schwächsten unserer Gesellschaft und bekommen in unseren Qualitätsmedien grosse Anerkennung, wenn sie gegen Ausländer und Erwerbslose agieren. Exemplarisch dafür seine Steuererhöhung auf Schulessen, um zeitgleich “Leistungsträger” entlasten zu können. Auch war es Steinbrück, der Kindergeld als “Subvention der Alkohol- und Zigarettenindustrie” bezeichnete. Steinbrück war es auch, der während seiner vierjährigen Amtszeit stets verhinderte, dass die Kinder arbeitsloser Eltern ihr Ferienjob-Geld behalten dürfen. Und es war Steinbrück, der Hartz4 trotzdem als “soziale Wärme” darstellte. Es war Steinbrück, der jedes Linksbündnis (inkl. Tolerierung) in Hessen ablehnte, sich auf Bundesebene zugunsten der CDU aussprach und in Steuerfragen sogar eng mit Hessens Oberkorrupti Roland Koch (CDU) zusammenarbeitete. Es war Steinbrück, der sich über Heuschrecken und Arbeitsplatzabbau freut. Ja sogar noch mehr Freiheit für Heuschrecken forderte. Und es war Steinbrück, der vor zu viel Kritik gegen Merkels Politik warnte. Heute hält Steinbrück vor jubelnder Finanzlobby überbezahlte Redevorträge und kassiert dafür über eine Million Euro ab. Kein Wunder, posaunt er doch tagein tagaus, dass man “die Starken nicht verprellen dürfe” und somit eine Reichensteuer nicht infrage kommt. Wenn es allerdings um klitzekleine Vergünstigungen ging, die dem Pöbel aufgrund diverser Gerichtsurteile zugute gekommen wären, hat er sofort Nichtanwendungserlasse ausgesprochen. siehe auch Nachdenkseiten.de Antje | 1. Februar 2013 | 22:16 | Antworten Und Asmussen ist nun auch noch Direktor bei der EZB . . . Da halte ich es wie immer zeitgemäß mit Heine: “…und prägigten öffentlich Wasser…” P.Mack | 1. Februar 2013 | 22:24 | Antworten die skepsis gegenüber steinbrück ist toll, doch warum trifft sie nicht genauso gut schäuble, merkel, asmussen und viele andere, die vor der krise “neoliberale” positionen vertraten und sich heute als regulatorische feuerwehr präsentieren? gruss ihr hp peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:43 | Antworten richtig- das müsste natürlich genauso passieren, Mappus ist doch das perfekte Beispiel- die Liste wäre endlos, Steinbrück ist eben maßgeblich der Brandstifter, der sich nun als Feuerlöscher tarnt und auch noch vorgibt Sozialdemokrat zu sein- aber völlig klar- egal wo man hinschaut, für Bürger und auch Politiker, die nicht so gestrickt sind- (die gibt es!) eine Bankrotterklärung, nur was tun? Hat der Bürger bei der Wahl noch eine Wahl? Antje | 1. Februar 2013 | 23:13 | Antworten Die letzte freie Wahl war 1954 wenn ich mich da nicht täusche. Man kann mich hier aber gerne auch verbessern. Das muß dann aber hier getan werden da meine Angaben ja natürlich nicht stimmen. Du trägst ja auch deine Stimme zur Urne. Schon mal darüber nach gedacht das das wörtlich zu nehmen ist ??? Allein mit deinem Personalausweis hast Du schon ein Teil deiner Bürgerlichen Rechte ab getreten. Deshalb schreibt man dich dort auch mit allen Silben Gross!!! Das hat auch sinn in einem Geschäft in dem wir uns befinden und nicht in einem Staat welches wir mal waren!!! Musterman | 2. Februar 2013 | 02:16 | Antworten Dann solltest du auch bitte mal alles hier lesen. Um 2240 und 0030 hatte ich schon berichtet wie Merkel und weitere Meineid gegenüber dem Volk begehen und um 0030 auch noch Links hin zu gefügt. Es ist offenkundig das die Leute die ich erwähnte das Volk unterwandern, Meineid begehen und zu geheimen Sitzungen gehen die von Bilderberg aus eingeladen sind aber nicht hin dürften!!!! Das nennt man Usurpation was hier in Deutschland statt findet. Dagegen muß das Volk aufbegehren. Da wir aber auch kein Staat haben gilt hier auch keine Gerichtsbarkeit. Unter anderem hebt Angela Merke unser geschaffenes GG ausser kraft!!!! Aber wie immer muß ich noch hin zu fügen um nicht den eindruck der Aufhetzung zu bekommen, das das Meine Meinung ist. Musterman | 2. Februar 2013 | 02:11 | Antworten o die spezialdemokraten versprechen in der opposition immer die tollsten sachen, aber warum soll nicht mal jemand was dazulernen, er ist auf jeden fall inhaltlich gut informiert, gruss ihr hp peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:44 | Antworten vor vielen Jahren in noch Kiel hatte ich die Gelegenheit Steinbrück kennenzulernen, sicher ist es möglich, dass Menschen dazu lernen, es gibt viele gute Beispiele, das halte ich bei Steinbrück aber für augeschlossen. Antje | 2. Februar 2013 | 01:48 | Antworten 30. Hatte gerade auch in der Redaktion angerufen, um zu fragen, wo der chat ist. Leider ist keiner an das Telefon gegangen. Vielen Dank für diesen eichtigen Beitrag im Fernsehen und die Mögllichkeit, darüber zu diskutieren. Folgende Frage habe ich: wie war der Satz des Herrn Peukert in den letzten zwei Minuten der Sendung bezüglich der effizienten Markthypothese und der Selbstmarginalisierung der Finanzinstitute zu verstehen? J Noble | 1. Februar 2013 | 21:52 | Antworten o effizenzmarkthypothese soll heissen: viele politiker haben zeitgeistig gedacht, die finanzindustrie weiss es doch am besten und wir als politdummies mischen uns besser nicht ein und erleichtern ihnen ihre wundertaten, z.b. herr asmussen (jetzt deutscher vertreter im ezb-direktorium), der 2003 eine initiative zum finanzplatz deutschland unterstütze, gruss ihr hp peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:39 | Antworten 31. Hallo Herr Peukert, Was meinen Sie, sind die Alternativen zu ständigen Bankenrettungen? Möglichst ohne Kunden Schaden zuzufügen? Verstaatlichungungen a la Island? Oder andere Alternativen? MfG Unbekannt | 1. Februar 2013 | 21:50 | Antworten o island war nicht schlecht, da gab es erst mal insolvenzen der banken, schuldenschnitte wären nicht falsch für staaten und banken müssen pleite gehen können (unter schutz der spareinlagen und girokonten), gruss ihr hp peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:37 | Antworten 32. Vielen Dank für den überaus ehrlichen Beitrag! Für diejenigen die sich gerne weiter mit diesem und anderen wirtschaftlichen Themen beschäftigen möchten, bieten die Seiten wissensmanufaktur.net oder cashkurs.de von Dirk Müller gute Anlaufstellen. V. Weber | 1. Februar 2013 | 21:49 | Antworten o Danke für die Seiten epistelia | 1. Februar 2013 | 22:12 | Antworten 33. Wir können ja wählen wer für uns die Entscheidungen trfft und die großen Parteien sind dem Lobbyismus fast völlig ergeben. Also sollten wir die kleinen Parteien stärken damit Menschen wir Merkel, Schäuble, die möchtegern liberalen und Co. unseren Staat nicht weiter veräußern. jens | 1. Februar 2013 | 21:48 | Antworten 34. Es ist schon schizophren – alle Namen, Verstrickungen und Beträge sind bekannt und wirken doch anscheinend hemmungslos weiter, auf Kosten derjenigen, die täglich auf legale Weise ihr Geld verdienen oder verdient haben. Unklar, warum das so geht. Was passiert nach einer solchen Fernsehreportage? Gibt einer dieser Lobbyisten oder sonstwie Beteiligten freiwillig seine Beteiligung daran auf? Wohl kaum. Wie kann aus dem Wissen, das Prof. Peukert hat, auch Veränderung folgen? W. Mohr | 1. Februar 2013 | 21:48 | Antworten 35. Erwin Pelzig zeigte auf, dass zum netzwerk um Goldman Sachs auch das Council on Foreign Relations gehört. Dazu auch Hermann Ploppa (bereits im August 2008): <> http://www.heise.de/tp/artikel/28/28513/1.html Martin Schodlok | 1. Februar 2013 | 21:47 | Antworten 36. Lieber Herr Peukert, wie und wo findet man in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften weitere dem einfachen Staatsbürger verpflichtete Experten wie Sie – mit klarer Sprache und Mut zur Unabhängigkeit? Vielen Dank … baseline | 1. Februar 2013 | 21:45 | Antworten o Ja, wo sind die Nester Verbände o.ä.? Gibt es schöne Tagungen, Websites, epistelia | 1. Februar 2013 | 22:07 | Antworten ich bin z.b. bei der monetative (sieeh website), gruss ihr hp peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:34 | Antworten o es gibt schon einige (max otte), real world economics usw., gruss ihr hp peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:35 | Antworten 37. Wird sich Herr Peukert nun hier zu Wort melden? Mich würde interessieren, was man denn als Bürger gegen diese Lobbyismuswelle machen kann. Das diese primär der Wirtschaft dient und nicht unbedingt das Gemeinwohl des Volkes im Fokus hat steht wohl außer Frage. Gruß fatkat | 1. Februar 2013 | 21:45 | Antworten o *dass fatkat | 1. Februar 2013 | 21:45 | Antworten o Der Prof. wird sich sich melden . . . Er arbeitet sich offenkundig von unten hoch . . . Wir als Bürger können nur unser Grundrecht in Anspruch nehmen und vernünftige Politiker wählen, im Zweifel auch in Parteien mitarbeiten, wenn nicht die richtigen Politiker zu finden sind. Lobbyismus ist m.E. Nach Ergebnis des Berufspolitikertums. P.Mack | 1. Februar 2013 | 21:50 | Antworten o ? Frebak | 1. Februar 2013 | 21:51 | Antworten 38. Hallo fatkat, selbstverständlich, auch die Damen! Das hatte ich überlesen. Freundliche Grüße Birte Horn | 1. Februar 2013 | 21:42 | Antworten 39. Wie kann man die Abgeordneten dazu verpflichten die Verantwortung dafür zu übernehmen, von wem sie sich beraten lassen? Viereinhalb Mitarbeiter, aber vierzig Lobbyisten pro Abgeordnetem in Brüssel? Ich kann es nicht mehr hören, dass sie nicht ohne auskommen. Was ist denn bitte mit den Universitäten? Warum werden Meinungsforschungsinstitute kurzfristig gefragt statt auf die gründlichen Studien zurückzugreifen, die an Unis gemacht werden? Im besten Fall unabhängig. Müssen Abgeordnete jetzt schon Protokolle über Entscheidungen anfertigen? Ich mag es nicht, wenn zu viel Zeit in die Verwaltung fließt, aber falls es so sein sollte, wäre es einfach noch hineinschreiben zu müssen, wer einen beraten hat. Und ab ins Netz. Also: Transparenz und unabhängige Forschung zu Rate ziehen. So schwer ist es doch nicht. Oder wie kann es gehen? epistelia | 1. Februar 2013 | 21:42 | Antworten o an vielen unis ist leider die finanzbranche als drittmittelgeber schwer dabei, z.b. in wiwi. an der uni frankfurt mit 100 geldgebern aus banken, versicherungen usw. die hörsääle sind teilweise benannt nach deutsche bank, coba usw., gruss ihr hp peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:33 | Antworten 40. Vielleicht fängt es anders an? Der Mensch ist ein Sammler also gierig. Wenn man meiner Ansicht nach nicht den geldfluss von den politischen Entscheidungsträgern trennt wird das nie klappen. Die Illusion das Entscheidungsträger unabhängig sind ist einfach eine Illusion. Es hat auch viel mit Zeitgeist zu tun das ansehen in der Gesellschaft ist heute eben selten wirkliche Werte sondern Eigennutz und Status… Also fängt vieles bei den Grundwerten an. Mimameinung | 1. Februar 2013 | 21:42 | Antworten o die jäger und sammler waren wohl weniger gierig, da sie 99% unseres erdendaseins bestimmten und die umwelt doch halbwegs intakt liessen, gruss ihr hp peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:32 | Antworten 41. Der Lobbyismus wurde doch recht einseitig dargestellt. Zwischen den Entscheidungsträgern in der Politik, ob Brüssel oder Berlin, besteht eine Art Tauschverhältnis und das ist auch gut so. Information gegen Einfluss. Es sollte Berücksichtigt werden, dass die Entscheidungskompetenz immernoch in der Hand der Entscheidungsträger bleibt und nicht an den Lobbyisten als Gut abgegeben wird. Ohne Lobbyisten würden Parlamentarier (leider) ihren Arbeitsalltag nicht gemeistert bekommen. Eine Aufstockung der Kabinette in der EU Komission bzw. der parlamentarischen Mitarbeiter in Berlin, würde den Lobbyismus von verbandlicher und wirtschaftlicher Seite verringern. Nilüfer | 1. Februar 2013 | 21:42 | Antworten o leider ist es so, das wichtige entscheidungen z.b. basel iii dann in den fsb, dann in die g30, dann in kommissionen in denen banker überwiegen (de larosiere, issing-kommissionen) so vorbereitet werden, dass dann, wenn die gewählten parlamentarier das bekommen schon die entscheidenden weichenstellungen erfolgt sind, gruss ihr hp peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:31 | Antworten 42. Hallo Frau Horn, es sind auch Damen da Außerdem kann ich mich daran erinnern aus Frau Schmidts Mund das Wort Chat gehört zu haben.. fatkat | 1. Februar 2013 | 21:41 | Antworten 43. Ich würde gerne wissen, was der Herr Peukert für Tips hätte, für Jugendliche wie mich die sich für die Wirtschaft interessieren und gerne mehr über solche Themen erfahren möchten. Auch wie ich dazu beitragen kann solche Netze zu entwirren? Ist es eine gute Idee Wirtschaft zu studieren? A. Kaufmann | 1. Februar 2013 | 21:41 | Antworten o wirtschaft studieren ist wichtig, da wir kritische leute brauchen, vielleicht kommt das engagement in einer ngo in frage, da kann man auch oft gut ideen und fragen austauschen, gruss ihr hp peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:40 | Antworten 44. Wir sind das Volk und es ist unser Geld! Wir sollten es uns nicht wegnehmen lassen! Ab auf die Strasse oder ersteinmal nen Brief an den zuständigen Bundestagsabgeordneten! jens | 1. Februar 2013 | 21:41 | Antworten o bald ist wieder blockupy in frankfurt, gruss ihr hp peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:28 | Antworten 45. Guten Abend meine Herren, Frau Schmidt sagte etwas von einem Blog, nicht von einem Chat. Und der Blog ist augenscheinlich hier. Freundliche Grüße Birte Horn Birte Horn | 1. Februar 2013 | 21:39 | Antworten o ..sie sagte Chat, aber seis drum! Frebak | 1. Februar 2013 | 21:46 | Antworten 46. ich hab da mal ne frage: was passiert eigentlich wenn der staat, keine schuldzinsen mehr zahlt ? gruß john john | 1. Februar 2013 | 21:39 | Antworten o Wird nicht passieren! Warum? Weil die Schulden einerseits – immer – die Kassen anderer klingeln lassen (Banken, Investments, Vermögende..) Frebak | 1. Februar 2013 | 21:49 | Antworten o Wir haben keinen Staat!!!! Musterman | 2. Februar 2013 | 00:49 | Antworten 47. Sehr gut haben Sie dargestellt, wie die gesetzliche Rentenversicherung zugunsten der Versicherungswirtschaft zerstört wurde und weiter wird. Eine Hauptakteur war auch Bert Rürup und C.Maschmeyer, der gemeinsam mit Riester und Rürup weiter geschäftlich zusammenarbeitet. Die Hannover-Connection. Zu Herrn Rürup: http://www.gerechterente.net/de/symposium/anmerkungen-zuprofessor-ruerup/ Ulrike Mascher übrigens, heute Präsidentin des VdK, kam von der Allianz, wurde bei Riester Staatssekretärin und hat den ganzen Riesterrentenbetrug mit inszeniert. Der Riesterwahnsinn wird nicht abgeschafft, sondern aktuell noch manifestiert, dadurch, dass der Bundestag nur die Provisionen etwas beschränkt. Die Spenden haben ihre Wirkung nicht verfehlt. Unter RotGrün wurde, nach dem schon unter Kohl eingeleiteten Rentenzerstörungswerk, erst so richtig die einzig sichere Rente der Privatisierung geopfert. Die WTO (World Trade Organization) drängt mit GATS (General Agreement on Trade in Services) die Mitgliedsstaaten zur Privatisierung aller staatlichen Dienstleistungen, also auch der Renten zugunsten multinationaler Konzerne. Aber auch Ihre anderen Beiträge sind supertop!! Mehr davon! Wie Sie an der verlinkten Webseite zur ADG und im Beitrag sehen, was hauptsächlich die GRV zertsört, wie sich der Staat aus den Rentenbeiträgen bedient, gibt es noch weit brisantere Themen. Mit besten Grüßen Antje | 1. Februar 2013 | 21:38 | Antworten o ja riesterrente usw. war von anfang an murks (z.b. keine gesamtkostenangabe wie bei sonstigen fonds), man hätte es machen sollen wie in schwede, gruss ihr hp peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:27 | Antworten 48. Hätte man Griechenland nicht wirklich besser pleite gehen lassen sollen? Was ist bewiesen an der Domino-Theorie? Miese Wirtschaft macht mieses Rating, das war in GR doch klar. B.Liller | 1. Februar 2013 | 21:37 | Antworten o Völlig richtig und ohne Groll! Eine Pleite Griechenlands wäre sicher eine Alternative gewesen. Nun ist es zu spät . . . P.Mack | 1. Februar 2013 | 21:40 | Antworten die chancen für eine griechenpleite steehn gut, da die verschuldung im verhältnis zum bip wieder nette 170% erreicht haben, also mal abwarten, gruss ihr hp peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:23 | Antworten o eine echte umschuldung hätte griechenland wirklich geholfen, die dominotheorie ist nicht stichhaltig da herr draghi damals schon sein omt-programm hätte verkünden können, d.h. den ankauf aller staatanleihen auch anderer länder beim absinken, kein problem, jetzt hält den größten anteil an gl-anleihen die öffentliche hand (efsf, esm usw.)gruss ihr hp peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:25 | Antworten 49. Oh nein jetzt bitte keine Verschwörungstheorien ala Dan Brown! D. Dill | 1. Februar 2013 | 21:37 | Antworten o nein keine Angst …nicht dan brown und van helsing blödsinn..trotzdem recherchieren sie doch mal weiter und hören sie nicht bei der tril Kommission auf…ich frag mich wirklich wo die langfr. hinwollen.. Harald Kocher | 1. Februar 2013 | 21:40 | Antworten 50. Da kann einem ja nur noch schlecht werden. Wenn dann evtl. die Politiker noch Einfluß auf die Rechtsprechung nehmen, gute Nacht Marie RegineB | 1. Februar 2013 | 21:37 | Antworten 51. Je mehr der Bürger an die Politiker delegiert und je grösser die Institutionen werden, umso anfälliger wird das System für geldwerte Meinungsbeeinflussung. Information aus erster Hand ist wichtig, aber sobald eine einseitige Beeinflussung zu stark wird, ist Vorsicht geboten. Nur eine starke Kontrolle und Offenlegung von Interessen der Lobbyisten kann Missbrauch verhindern oder zumindest eindämmen. Mike | 1. Februar 2013 | 21:37 | Antworten o sehr richtig! So solltlen wir auch die Mandatsträger stützen als Bürger, die für eine Deregulierung eintreten und für Gesetze gegen Korruption und Wechsel von Mandatsträgern (Schröder, Fischer etc.) nicht vor zwei Fahren Karrenz-zeit bei Wechsel zur Wirtschaft. Weber | 1. Februar 2013 | 21:47 | Antworten karenzzeit ist sehr wichtig, finde ich auch, gruss ihr hp peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:21 | Antworten o genau, es müsste ein lobbyregister geben, in dem die betreffenden kontakte und gespräche zu politikern zu dokumentieren hätten, gruss ihr hp peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:22 | Antworten 52. Hallo Herr Peukert, es ist in der Tat skandalös, wie sehr die Investment-Banken unser Wirtschaftssystem kontrollieren. Doch anstatt auf striktere Regeln zu pochen und weniger Markt zu fordern, wäre doch genau das Gegenteil eine gute Lösung: Die Abschaffung der Zentralbanken plus die Einführung eines Marktgeldes, sodass künftig schlecht wirtschaftende Banken auch pleite gehen und der Moral Hazard Effekt ausgeschaltet wird. Wie stehen Sie zu diesen Vorschlägen, die ja schon seit von Mises im Raum stehen und dank Ron Paul zumindest in den USA ja auch immer bekannter und populärer werden? Felix Schnoor | 1. Februar 2013 | 21:37 | Antworten o Es geht nur mit mehr Regeln. Wohin eine Liberalisierung der Finanzmärkte geführt hat, zeigt die aktuelle Finanzkrise. Mike | 1. Februar 2013 | 21:41 | Antworten es müssen auch bessere regeln sein, da z.b. basel ii dazu führte, dass man in verbiriefungen flüchtete, leider gibt es neben markversagen auch ein wohl ebneso starkes staatsversagen, was auch damit zusammen hängen könnte, dass die politikakteure oft erst seit der finanzkrise zum ersten mal von asset backed securities usw. gehört haben und den vertretern der finanzbranche heillos unterlegen sind, gruss ihr hp peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:13 | Antworten o pleite sollen banken gehen können, aber dem end the fed von ron paul und anderen (u.a. polleit in deutschland) stehe ich skeptisch gegenüber, den wie kann man extern wissen, welcher geldanbieter seriös ist, wenn man es weiss, ist es ev. zu spät (geld weg), ichb traue den privatbanken mindestens genauso wenig wie den zentralbanken, wie äwre es mit der einführung von alternativem regiogeld, das dem euro die stirn bietet (zur zeit bei vollem alternativkreislauf nicht erlaubt) und als parallelwährungen alternativen bieten, gruss ihr hp peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:17 | Antworten 53. Guten Abend Herr Peukert, welche konzeptionellen Möglichkeiten sehen Sie, die Vertretung der sogenannten starken, wirtschaftsbezogenen Interessen und die Vertretung der schwachen Allgemeininteressen in einen angemessenen Ausgleich zu bringen? Welche Regulierungsvorschläge wären denkbar? Alexander Classen | 1. Februar 2013 | 21:37 | Antworten o Ja, das würde ich auch gerne lesen. epistelia | 1. Februar 2013 | 21:48 | Antworten o es würde sdchon etwas bringen, wenn man den sogenannten nichtregierungsorganisationen auch mehr finanzielle mittel zukommen lassen würde, also financewatch, weed, lobbycontrol, verbraucherverbände, ein teil der finanztransaktionssteuer könnte ja für diese organisationen reserviert werden, gruss ihr hp peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:10 | Antworten 54. In dem gezeigten Ausschnitt von Pelzig werden die Tril. Kommission und Inst of foreign relation erwähnt, unerwähnt bleibt aber der Zusammenhang zu ihren übergeordneten Stellen die Illuminaten, die bewusst immer gerne ins Lächerliche gezogen werden. Aber Sculs and Bones ist Realität und nicht die Spitze der Pyramide Wer ist wirklich der Kopf der Pyramide und was sind die langfristigen Ziele. Harald Kocher | 1. Februar 2013 | 21:36 | Antworten o das wüsste ich auch gerne, sofern existent, gruss ihr hp peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:08 | Antworten 55. Seit Deutschland die HRE “gerettet” hat, kommen wir aus dieser Nummer nicht wieder heraus. Aber schon da haben Merkel und Steinbrück nur die Gläubiger gerettet! P.Mack | 1. Februar 2013 | 21:36 | Antworten o das ist richtig, es gilt der grundsatz: die gläubiger und z.b. halter von bankanleihen dürfen nicht zur kasse gebeten werden, obwohl eigentlich gilt: wenn ich ein zinstragendes wertpapier kaufe, erhalte ich einen risikozins, wenn es gut geht schön, wenn der emittent insolvent ist habe ich pech gehabt, das sog. donside risk wird hier ausgehebelt, gruss ihr hp peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:05 | Antworten 56. Ich glaube kaum das dass hier der Chat ist, sonst würde der Herr Professor doch auch mal was antworten.. D. Dill | 1. Februar 2013 | 21:36 | Antworten o Da haben Sie Recht, kein Professor da..hm Harald Kocher | 1. Februar 2013 | 21:37 | Antworten er ist doch da, aber wo sind sie jetzt geblieben? peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:06 | Antworten 57. Es ist allgemein bekannt, dass seit dr Aussage von Dragi die Zinsen gesunken sind. Die Banken profitieren am meisten davon und die Sparer leiden unter der Politik des billigen Geldes. Was wäre den eine altrnative, wo die Bürger am besten weg kommen? Tobias | 1. Februar 2013 | 21:35 | Antworten o das ich richtig, die einen profitieren vom niedrigen zins, der (klein)sparer wird durch niedrigstzinsen teilenteignet (inflation liegt über zinssatz) und dard dann noch abgeltungssteuer zahlen. alternative? schuldenschnitte in zypern, aber auch griechenland und anderswo und zur finanzierung die einführung von “volksanleihen”: diese staatsanleihen dürfen nur bürger des jeweiligen landes kaufen, sie mindestens 5 jahre halten (bei zehnjährigen anleihen), sie sind inflationsindexiert und es gibt 0,5-1,0% obendrauf, eine sichere wertanlage, die auch vor inflation schützt, die bundesregierung macht zur zeit das gegenteil: man kann keine bundesschatzbriefe usw. mehr direkt bei der finanzmarktagentur kaufen, schade und dumm, gruss ihr hp peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:04 | Antworten 58. Der Marschallplan des DGB – ein wirklich wichtiges Konzept mit konkreten Maßnahmen! (download version enthält auch eine kurze Zusammenfassung!) http://www.dgb.de/themen/++co++64e1dc32-4081-11e2-9bfe00188b4dc422 Frebak | 1. Februar 2013 | 21:35 | Antworten o ich halte die idee eines marschallplans nicht für schlecht, sofern er zur absoluten reduktion des ressourcenverbrauchs führt, also z.b. die griechen photovoltaik einsetzen und nicht das erdöl aus der erde holen und z.b. das mittelmeer vom plastikmüll befreien und mülldeponien auf den inseln gebaut werden. sicherzustellen wäre, dass das geld nicht von den sklerotischen “politeliten” abgezwiegt wird, gruss ihr hp peukert, helge | 1. Februar 2013 | 21:59 | Antworten 59. Und wie realistisch wäre eine Zerschlagung der Banken, die “too big to fail” sind. Das ist doch nur noch eine Fantasie, die niemals umgesetzt würde. Informierender | 1. Februar 2013 | 21:35 | Antworten o Es geht doch gar nicht um die Zerschlagung der Banken! Es geht darum, dass die Politik (Regierung) endlich eingreift und ganz klar den Finanzmarkt reguliert. Dieser entfesselte Finanz-und-Investment-Markt kann gebändigt und auch Grenzen gesetzt werden. Nur wird das Vermögen hier bei uns immer mehr, aber die Einkommen immer geringer! (siehe Dezil Statistiken) Weil es in Deutschland “so gut läuft” und wir so günstig massenweise exportieren, werden andere Länder in Europa immer ärmer! Das geht nicht gut! -> Du kommentierst zu schnell. Immer locker bleiben. ??? -> Frebak | 1. Februar 2013 | 21:45 | Antworten Ich zitiere nur die Aussage von Herrn Peukert: “Diskutieren Sie im makro-Blog mit Helge Peukert, Professor am Lehrstuhl für Finanzwissenschaft an der Universität Erfurt. Er sagt: “Ein Leben ohne Finanzkrise ist möglich, wenn man unter anderem die Megabanken zerschlägt, Geschäfts- und Investmentbanken voneinander trennt und eine Transaktionssteuer einführt.”” Informierender | 1. Februar 2013 | 21:46 | Antworten in einer marktwirtschaft sind systemrelevante banken ein fremdkörper, da sie beherrschend sind und extrarenditen aufgrund ihrer grösse einfahren können und zudem die politik “erpressen” können: wenn wir untergehen bricht der allgemeine zahlungsverkehr zusammen, daher muss es eine entflechtung geben wie in anderen bereichen auch, das hängt auch von ihnen und mir im sinne des politischen bewusstseins ab, gruss ihr hp peukert, helge | 1. Februar 2013 | 21:55 | Antworten 60. Ja wo ist denn der Chat? Oder meint Frau Schmidt das hier als “Chat”? Nilüfer | 1. Februar 2013 | 21:34 | Antworten 61. Hallo Herr Peukert, Ihr Standpunkt besteht also aus einer Entflechtung von Investmentbanken und Geschäftsbanken? Wie glauben Sie, ist so etwas durchsetzbar? Am Energiewirtschaftssektor hat sich gezeigt, wie schwierig eine solche Entflechtung sein kann und welche Lücken die neue Gesetzgebung auch heute noch darin aufweist. Was wäre für Sie ein Anfang und wo muss man ansetzen, um nicht wieder durch die übermächtige Lobby ausgebremst zu werden? Mit freundlichen Grüßen Ihre Birte Horn Birte Horn | 1. Februar 2013 | 21:34 | Antworten o Hat er doch mit dem Interview! ? Frebak | 1. Februar 2013 | 21:37 | Antworten o entflechtung: ja, aber radikaler/konsequenter als steinbrück, liikanen-kommisssion oder gestern herr schäuble mit der miniversion. die nächsten krisen kommen bestimmt und dann kann man die sache nicht mehr durchfinanzieren,d a wir auf die krtische grenze von 90% staatverschuldung zumarschieren, dann hilft nichts: reformen müssen her, nach 15 jahren hat das bundesfinanzministerium die finanztransaktionssteuer aufeggriffen, vielleicht geht es dann schneller, gruss ihr hp peukert, helge | 1. Februar 2013 | 21:51 | Antworten 62. muss es dann nicht auch einen “wissenschaftslobbyismus”geben, wenn der Professor die gefahren so gut erkennt, muss er sein Wissen doch auch weitergeben…. v.maltzahn | 1. Februar 2013 | 21:34 | Antworten o hat er doch mit dem interview, finde ich auch. ich bin ansonsten sehr im zivilgesellschaftlichen bereich unterwegs und gebe mir mühe, das in die gesellschaft zu vermitteln, gruss ihr hp peukert, helge | 1. Februar 2013 | 21:48 | Antworten o Auch in Berlin wird die unabhängige Forschung viel zu wenig gefragt. Und es ist bekanntlich schwer, jemandem etwas zu erklären, der gar nicht gefragt hat . Es ist auch gut zu beobachten, wie häufig Meinungsforschungsinstitute beauftragt werden statt Universitäten zu Rate zu ziehen, die fundierte und langfristigere Forschung betreiben. epistelia | 1. Februar 2013 | 21:54 | Antworten 63. > Wo ist denn der Chat? frage ich mich auch gerade. Gibt es vielleicht ein paar Literaturempfehlungen, über die man mehr zu dem Thema erfahren kann. Insbesondere über die diversen Verstrickungen, die hier herrschen? Vielen Dank! Peter Schmidt | 1. Februar 2013 | 21:34 | Antworten o da muss ich mal überlegen, was es wirklich kritisches gibt, bitte schreiben sie mir noch mal unter [email protected], ich grübele inzwischen, gruss ihr hp peukert, helge | 1. Februar 2013 | 21:46 | Antworten 64. Welche Möglichkeit hat die Politik heute überhaupt noch, in die Finanzmärkte regulierend einzugreifen. Ist es dafür nicht schon zu spät? Informierender | 1. Februar 2013 | 21:33 | Antworten o rein theoretisch ist das doch sehr einfach: provisionsverbot, keine leerverkäufe, staatsausfallversicherungen, grössenbegrenzung der (schatten)banken usw., was könnte den souverän abhlaten das zu tun ausser falsche interessenverfolgung und “neoliberale” ideologie? gruss ihr hp peukert, helge | 1. Februar 2013 | 21:44 | Antworten Provisionsverbot bedeutet eine Umkehr zum ZentralVerkauf von Finanzprodukten (ohne ins Detail zu gehen), die Personalstrukturen auf der Basis eines soliden, beratenen Produktes gibt es nicht mehr (Problem b-to-bGeschäfte). Finanzierungen werden über-bürokratisiert, komplexe Finanzprodukte sind ungeregelt. Bitte Herr Peukert, erläutern Sie doch UNBEDINGT kurz die wahren Hintergründe der Staatsausfallversicherungen, die Sie erwähnten. Sie dienen mE nur dem Erhalt der jetzigen politischen Klasse, die zB die gefälschten Bilanzen nicht erkannt hat. Rainer v.Kutzschenbach | 1. Februar 2013 | 22:40 | Antworten 65. Genau das wäre auch meine Frage – wo ist der Chat? fatkat | 1. Februar 2013 | 21:32 | Antworten 66. DER Film zur Finanzkrise – zwar nur 8 Minuten, aber kurz, prägnant und aktueller denn je… http://www.verdi.de/themen/wirtschaft-finanzen/++co++9752ad1e5959-11e1-799e-0019b9e321cd Frebak | 1. Februar 2013 | 21:31 | Antworten 67. Wo ist denn der Chat? Frebak | 1. Februar 2013 | 21:30 | Antworten o Es ist erschreckend, aber so wahr! Doch was lässt sich tun, ohne gleich wieder den Kommunismus zu beschwören? P.Mack | 1. Februar 2013 | 21:33 | Antworten ich kenne den film nicht, heute haben wir doch aber einen schuldensozialismus über rettungsschrime usw., die gerade das gute marktwirtschaftliche prinzip der haftung aushebeln, gruss ihr hp peukert, helge | 1. Februar 2013 | 21:42 | Antworten o hier ist er schon endlich peukert, helge | 1. Februar 2013 | 21:38 | Antworten o Herre Peukert ist jetzt da und wird ab sofort antworten. Michaela Sesterhenn | 1. Februar 2013 | 21:43 | Antworten