peukert, helge | 1. Februar 2013 | 21:42 | Antworten

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3Sat makro
- Lobbyismus - die Macht der
Einflüsterer
http://www.3sat.de/page/?source=/boerse/magazin/167321/index.html
Lobbyismus - die Macht der Einflüsterer
Die Politik ist heute umgeben von einem feinen Netz der Einflussnahme.
Lobbyisten jedweder Couleur drängen mit Macht und Geld, Gesetze in ihrem
Sinne zu gestalten. Allen voran die Finanzindustrie.
Und so bringt jeder seine Lobby-Gruppe in Brüssel in Stellung, hinter den
Kulissen wird gefeilscht und gerungen um jeden Prozentpunkt oder jedes
Gramm. Und siegt am Ende derjenige, der die besseren Lobbyisten ins
Rennen geschickt hat? Oder werden die Regeln, die Brüssel eines Tages
festlegen wird, das Ergebnis sachlicher und unabhängiger Arbeit sein?
Lobbyismus: Reden Sie mit!
Auch die Bankenlobby kann auf erfolgreiche Arbeit zurückblicken, indem sie
sich bislang eine stärkere Risikohaftung geschickt vom Hals halten konnte.
Wer bremst eine stärkere Kontrolle der Banken eigentlich aus? Diskutieren
Sie direkt nach der Sendung hier im makro-Blog mit unserem Studiogast
Helge Peukert!
weiter ...
Zunehmend stehen Politiker in der Kritik, in einem Netz von Strippenziehern
verfangen zu sein. Nicht nur die Finanzwirtschaft, auch die Energie- und
Pharmabranche sowie die Autoindustrie stehen unter dem Generalverdacht,
in Berlin und Brüssel die Klinken zu putzen und politische Entscheidungen
zu beeinflussen.
Brauchen Politiker heute die Hilfe dieser Einflüsterer, weil unsere Welt
immer komplizierter wird? Ist Lobby-Arbeit etwa ein notwendiges Übel der
Demokratie? Oder schadet Lobbyismus der Allgemeinheit, weil er
rücksichtslos Einzelinteressen durchsetzt? Eines ist gewiss: Lobbyismus hat
Konjunktur, nicht nur in Berlin, sondern auch in Brüssel.
http://blog.zdf.de/3sat.makro/2013/01/31/die-allmacht-derstrippenzieher/
Aktuell
Reden Sie mit: Lobbyismus – Die
Allmacht der Strippenzieher
In den Bankentürmen Frankfurts wird, wie in allen Finazzentren Europas,
derzeit fieberhaft daran gearbeitet, strengere Regeln bei Eigenkapital und
Transparenz zu verhindern. Bild: dpa
Der Einfluss von Lobbyisten nimmt zu - schon alleine deshalb, weil heute
Expertise immer weiter “outgesourct” wird. Jeder Politiker hat externe
Berater, weil die Europäisierung und Globalisierung vieler Sachfragen
anders angeblich nicht zu bewältigen ist. Trifft das tatsächlich zu oder ist es
nur eine Ausrede dafür, Lobbyisten Tor und Tür zu öffnen?
Auch die Bankenlobby kann auf erfolgreiche Arbeit zurückblicken, indem sie
sich bislang eine stärkere Risikohaftung geschickt vom Hals halten konnte.
Dabei waren die großen Versprechen der Politik nach dem Ausbruch der
Finanzkrise, Banken künftig stärker an die Kandare zu nehmen und
Steuerzahler vor Verlusten zu schützen.
Wer bremst eine stärkere Kontrolle der Banken eigentlich aus? Diskutieren
Sie im makro-Blog mit Helge Peukert, Professor am Lehrstuhl für
Finanzwissenschaft an der Universität Erfurt. Er sagt: “Ein Leben ohne
Finanzkrise ist möglich, wenn man unter anderem die Megabanken
zerschlägt, Geschäfts- und Investmentbanken voneinander trennt und eine
Transaktionssteuer einführt.”
[3sat] Eva Schmidt 150 Kommentare | 31. Januar 2013 | 15:48 Uhr |
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150 Kommentare
1. Das erste Opfer eines Krieges ist die Wahrheit. Auch in diesem
Deutschland stirbt sie immer noch zuerst. =(
Zählt man nur einige Dinge zusammen, muss man zu dem Schluss
kommen, dass in Deutschland keine Demokratie herrscht. Man kann
wählen was man will, es kommt immer das Gleiche bei raus. Dies liegt
wohl auch daran, dass tausende Spitzel in Ministerien sitzen und
Gesetzesvorlagen schreiben, die mitsamt Rechtschreibfehlern 1:1
übernommen werden. Was versteht man unter Demokratie? Versteht
man, dass man mehr als eine Partei wählen kann? Dann war der
Hitlerfaschismus auch eine Demokratie! Man hätte auch damals
anders wählen können. Oder versteht man unter Demokratie, dass der
Gewählte die Interessen des Volkes vertritt? Wir brauchen solche
Bundesregierung eigentlich nicht! Ich ging bisher nur zur Wahl, weil
ich eine Regierung wählen wollte, die das organisiert, was ich als
Einzelner nicht kann. Da fielen mir spontan Bildung, Müllabführ oder
der Straßenbau ein. In Deutschland herrscht zweifelsfrei Oligarchie.
Schönredner würden sich mit Post-Demokratie ausdrücken. Hier wird
zugunsten von Einzelpersonen, Familien, einzelnen Firmen, Gruppen
und Lobbyisten entschieden. Der Kapitalismus in der jetzigen Form
zerstört Kulturen und Menschen. Der Westen richtete sich erst gegen
den Kommunismus, den Sozialismus, dann den Islam und letztendlich
gegen das eigene Volk. Kampfdrohnen, Antrag auf Töten auf Verdacht,
… Beamte (Steuer-CD), Staatsanwälte werden von der Politik
abgesäbelt. Der Chef der Atomaufsicht wurde seines Postens
enthoben, nachdem er zwei AKWs die Betriebserlaubnis entzog. Ein
Atomlobbyist wurde dann zum Chef ernannt. Was ist so schlimm
daran, Bildung für alle und Schulmilch einzuführen? Dr. Salvador
Allende, so hieß meine damalige Schule, ließ man deswegen ermorden.
Anstelle seiner setzte man Pinocet auf den Thron und ließ ihn
gewähren. A. Merkel kam aus der Atomindustrie, tat alles für die
Atomlobby und wird evtl. auch wieder wie schon so manch anderer vor
ihr (Gerhard Schröder – Gasprom) wieder dorthin verschwinden. Ich
fordere eine 8-Jahres-Sperre; nicht, dass solche Politiker sich Gesetze
machen und in der Wirtschaft dann selber noch nutzen. So bliebe
wenigstens Zeit für die Nachfolgeregierung etwas zurückzunehmen.
Ich traue den Kapitalisten alles zu! Und den Politikern noch viel mehr.
Andere Minister sind Supermenschen. Die wechseln ihre
unüberblickbaren Tätigkeitsfelder ohne vorheriges Studium wie andere
Leute ihre Unterhosen! Also entweder man ist ein As in Wirtschaft
oder im Gesundheitswesen oder in der Außenpolitik. Aber alles auf
einmal!? Demokratie gibt es nicht, weil wenn ein
Bundestagsabgeordneter die Demokratie ausüben möchte und dem
Wunsch und seinen Versprechen seinen Wählern gegenüber
nachkommen möchte, wird er als Abweichler oder Nestbeschmutzer
beschimpft und öffentlich gedemütigt, indem er einen Platz im Gang
und/oder ganz hinten bekommt und ausgegrenzt wird. Andere
Parteien werden einfach mal zur Vorsorge überwacht. Ein
Bundeskanzler flog übers Kuckucksnest. Beugehaft? Nein!
Ehrenbürgerschaft als Belohnung! Damit putschte sich eine Partei an
die Macht. Hinzu kommt die Propaganda im Fernsehen. Fast immer
jedenfalls. Wir bezahlten mit Subventionen die Gebäude (AKWs), die
Luftverschmutzungszertifikate schenken wir ihnen, den Lohn für die
Angestellten bringen wir über Stütze auch mit in die Firma, den
hergestellten Strom kaufen wir selber ab. Passiert etwas, ist jeder
Deutsche sich selbst überlassen, Versicherungen wie in den USA gibt
es hier nicht. Seit gut 10 Jahren blockiert die Bundesregierung in
Wirklichkeit den Ausbau der erneuerbaren Energien. Anderes Beispiel:
Lifetime-Öl. Man würde einen knappen und endlichen Rohstoff
einsparen, könnte ihn für andere Dinge verwenden und hätte weniger
Sondermüll zu entsorgen. Der geistig verwirrte Adenauer war einem
anderen Politiker einen Gefallen schuldig und er tippte aus
persönlichen Gründen einfach mal auf Gorleben. Nun weiß jeder
halbwegs begabte Student, dass Salz sich unter radioaktiver Strahlung
verändert und durchlässig wird. Normalerweise war die Atomlobby
damals schon vor dem Aus. Die korrupte Regierung genehmigte dann
die Zwischenlager, in denen das heute alles lagert. Dann verbreitet die
Regierung, wir, die Steuerzahler hätten für die Endlagerkosten
aufzukommen. Dies ist eine Lüge! Nur Atommüll, der von
Atomforschungsinstituten (geschieht im Auftrag der Bundesregierung)
aufgekauft wird, ist vom Steuerzahler zu bezahlen! Sofern es sich um
das Wort Endlager handelt, kommt jede Privatfirma, spricht EON,
Vattenfall… selber auf. Gingen diese bankrott, würden wir
Steuerzahler wieder zur Kasse gebeten. Wird nun erneuerbare Energie
ins Netz eingespeist, verkaufen die Betreiber beispielsweise 1 MWStunde nach Frankreich und geben 1.000 Euro noch dazu, wenn
Frankreich den Strom nimmt. Dies nennt man Minusverkäufe. Die
Betreiber holen sich dies dann von dem deutschen Verbraucher
wieder. Der Otto-Normalbürger ist also der eigentliche Betreiber. Aber
in diesem Land werden die Schulden solidarisiert und die Gewinne
privatisiert. Risiken bestehen nicht mehr. Ich erinnere mich noch an
den Satz: Wir brauchen ein Billiglohnland von Frau Merkel. Würde der
Staat und die Konzerne wirklich gegen Sklaverei (Ausbeutung und
Unterdrückung) oder Kinderarbeit vorgehen, so hätten viele Millionen
Deutsche mit Niedriglöhnen/-gehältern keine Möglichkeit mehr im
Supermarkt einzukaufen. Die Preise wären so hoch, sodass sich eine
wütende Menschenansammlung bilden würde, zumindest im Ausland,
der denen da oben zeigen würde, wer die Macht hat. Revolution ist
erlaubt! Hat man früher auch so gemacht. Gesetze werden heute nur
gegen das Volk gemacht. Recht und Gerechtigkeit gehen daher sehr
selten in diesem Land Hand in Hand. Man muss es sich schon leisten
können, sich sein Recht zu kaufen! Statt endlich die gesetzlich
garantierten Kindergartenplätze zu bauen, nimmt man lieber das Geld,
um mit Panzern und Soldatenstiefeln Frauen, Männer und Kinder in
anderen Ländern zu ermorden. Die Rundfunkgebühren heißen anders,
die Jobcenter benennen sich um, die Ministerien benennen sich um –
dafür haben sie Geld. Die DDR hatte einen Geheimdienst, wir haben
heute fünf davon. Folter wie 183mal Waterboarding wird in
“Verbesserung der Verhörmethoden” umbenannt, Angriffskriege in
Stabilisierungseinsätze, Demonstranten in Wutbürger, absichtlich
getötete Zivilisten in Collateralschäden, ein von der untersten Stufe
gefallener Bürger ist “Wohnung suchend” – heute sucht er, morgen
wohnt er wieder. Oder es wird Herrschersprache geredet, damit
niemand auf den Gedanken kommt: Ah! Davon verstehe ich auch
etwas! Alle Macht geht vom Volke aus. Außer Faschismus ist alles
erlaubt. Artikel 20 GG Abs. 4 sagt, wer die Demokratie beseitigt oder
bedroht, darf auch mit Waffengewalt bekämpft werden. Ich denke, die
Deutschen lassen sich das Verarschen auch noch weitere 60 Jahre
gefallen! Im TV und in der Presse wird alljährlich und vor allem zu
Weihnachten gehetzt. Arm gegen Reich, jung gegen alt und Arbeitende
gegen Arbeitslose. Und anstatt Israel politisch und wirtschaftlich zu
isolieren und militärisch zu intervenieren, schaut man nur zu. Bei
Nordkorea wird laut aufgeschrien. Israel hat aber genauso
Atombomben. Aber stattdessen passiert dort nichts. Dafür werden
aber andere Staaten, die noch nicht einmal über eine friedliche
Atomnutzung verfügten, dem Erdboden gleich gemacht. Nun. Um
nicht unglaubwürdig zu erscheinen, sollte man auch Israel zwingen.
Sie besetzen einfach fremdes Land. Hitler besetzte Polen. Oder war das
damals ein Stabilisierungseinsatz und vertrat er deutsche Interessen,
so wie heute die Bundesregierung in Afghanistan? Nein! Es war
grauenvoll! Das weiß jeder! Mir tun nicht nur die Juden leid, mit tun
alle Unschuldigen leid! Aber ich bin ja nicht lebensmüde zu
behaupten, die heutige Regierung macht das Gleiche. Der Eine darf
das und der Andere eben noch lange nicht! Das heißt bei dem Einen
eben Stabilisierungseinsatz und beim anderen Angriffskrieg- und
Besatzungskrieg.
Was soll ich von einem Bundespräsidenten halten, der im Vorfeld jede
Zusammenarbeit mit mehreren demokratischen Parteien ausschließt?
Er sagte weiter, dass es mit ihm keine Änderung an diesem System
gibt. Wäre ich Bundespräsident, ich würde jede Woche eine viertel
Stunde eine Ansprache im Fernsehen halten und der Bundesregierung
in den Arsch treten!! Für meine Regierungsform wünschte ich mir den
Herrn Karl Lauterbach und Gregor Gysi. Als Berater kämen Ranga
Yogeshwar, Klaus Kleber und Wilfried Schminkler, Georg Schramm,
Hagen Rether, Bruno Jona sowie Urban Priol und Erwin Pelzig, Sonia
Seymour Mikich und Anja Reschke in Frage. Ist es also Oligarchie bei
all dem Lobbyismus und der Korruption? Und was bedeutet Freiheit?
Ich glaube nicht, dass Freiheit bedeutet, dass man alles tun darf!
Auch andere Länder haben eine Kultur. Und jeder, egal wer oder was
er ist, hat das Recht sich zu verteidigen, egal von wem er angegriffen
wird!
Wer hat es nicht schon einmal gesehen, wie die öffentlich rechtlichen
Fernsehsender im Staatsauftrag ein Internetvideo zeigen!? Ein
Youtube-Video wurde als Tatsache dargestellt. Kein Journalist war vor
Ort! Es wurden Vermummte gezeigt, die feige in Wohngebiete
Granaten schossen. Ich stellte mir bildlich vor, jetzt eine
Menschenmenge vor mir zu haben und dieses Video zu präsentieren.
Aber ohne Ton! Dann käme ein Raunen. Sicherlich! Grausam!
Schrecklich. Dann einmal mit deutschem Originalton: „Das sind die
Guten.“, hieß es. – Merkwürdig! Das kann auch alles wie die Frau, die
den Anstoß zum Irak-Krieg gab, gestellt gewesen sein. So werden
Feindbilder gemacht.
Sigmar Gabriel: „Wie halten wir diese Gesellschaft zusammen?“.
Meine Meinung: Das ist keine Gesellschaft, das ist ein ständiges
Gegeneinander! Eine Gesellschaft impliziert ein Miteinander. In
Deutschland herrscht aber der totale Krieg. Das fängt schon in der
Krippe an.
Hier nun noch etwas, wie ich es sehe:
Der Kommunismus sah vor, dass Maschinen dem Menschen die Arbeit
abnehmen und dass die Menschen von der Erleichterung profitieren.
Dass jeder etwas hat und nicht wie heute, eine Minderheit alles, was
man auf diesem Planeten kaufen kann.
Der Kapitalismus in seiner Urform wäre nicht wirklich schlecht. Er
sah Steuersätze von 90% bei den Reichen vor. Das ist Geschichte.
Schon damals zahlten die Reichen in den USA 90% Steuern und
hatten immer noch so viel Geld, dass sie sich immer noch alles leisten
konnten.
Ich sag immer: In Armut zu leben ist nicht schwer. Jeder um einen
herum hat etwas. Aber in Armut zu leben in einem der reichsten
Länder der Welt, das ist sehr schwer.
Man könnte die Gelder der gefährlichsten Bank der Welt, der Dt.
Bank, einfrieren. Sie könnten entweder bleiben und sich besinnen
oder ins Asyl gehen. Man muss der Hydra nicht nur die Köpfe
abschlagen, sondern ins Herz stechen, denn die Köpfe wachsen nach.
Menschen, die absichtlich einen Öltanker versenken, um die
Versicherung zu kassieren, scheißen auf alle Lebewesen und auf
unsere Gesetze und die sollen wir dann nach unseren Gesetzen, die
sie nicht akzeptieren, dann verurteilen?? Das ist dem Volke nicht
beizubringen. Bei dem Fall BP, der unendlich vielen Lebewesen das
Leben kosten wird, neige ich dazu die Todesstrafe mit Sippenhaft
anzuwenden. Auch die Familien müssten „eigentlich“ mit weg! Warum
haben die das zugelassen?? Kleine Wirtschaftsverbrechen werden
schwerer bestraft als wenn man 8 Babys zerstückelt in Blumenkästen
vergräbt. Wahrscheinlich wird nur die Anzahl der umherfliegenden
Kugeln die Politik in diesem Lande nachhaltig verändern!? Bisher
wurde es mit Diskutieren versucht. Aber was macht es für einen Sinn,
wenn beispielsweise eine arme Partei gegen eine andere mit illegalen
Geldern antritt?
Der Krieg wird kommen. Entweder ein großer oder viele kleine. Die
Landmassen werden schrumpfen, Lebensnotwendiges wird noch
knapper werden, die Gier nach Macht noch größer, Müll verschwendet
einen weiten Lebensraum und Kupfer, welches in allen Geräten
vorkommt, ist zu 90% aufgebraucht. Die Ungerechtigkeiten und das
momentane Schönreden werden zunehmen. Großkapitalisten und
Kartelle würde es bei mir nicht mehr geben. Ebenso wie
Freihandelsabkommen und Wikipedia. Ein Chirurg, der bei Wiki etwas
gelesen hat und glaubt, er wüsste bescheid, geht ganz heran, als einer,
der davon nichts weiß. Freihandelsabkommen würden abgeschafft.
Laut Wikipedia ein Heilmittel. Meiner Meinung nach der letzte Schritt
zum Abgrund. In Südkorea wird überwiegend Reis angebaut. So viel,
dass er exportiert wird und das Land damit Gelder einnimmt. Dank
des Freihandelsabkommen ist Südkorea gezwungen, Reis trotz
Überschuss vom Ausland zu importieren. Das Geld fehlt an anderer
Stelle. Den Bauern wird die Existenz kaputt gemacht. So ein
Freihandelsabkommen dient lediglich internationalen Konzernen. …
Wir leben momentan in einer 7 bis 8-Klassengesellschaft. Meiner
Meinung nach. Vielleicht hätte schon längst ein Migrant oder
Arbeitsloser ein Heilmittel gegen Krebs gefunden, eine Impfung gegen
Karies oder die Weltformel entdeckt, wenn sie die gleichen Chancen
auf Bildung etc. hätten.
Gerade Kinder aus Hartz IV-Familien müssen in eine
Kindertagesstätte! Auch sie müssen das Schwierigste lernen, zu dem
der Mensch fähig ist. – Der soziale Umgang mit anderen Menschen.
Was sollen sie zuhause bei ihrem auf der Couch liegenden,
designierten Vater, während die Mutter rauchend mit Nachbarinnen in
der Küche sitzt? Genauso ergreife ich Partei für Arbeitende! Auch
Teilzeitbeschäftigte bekommen in diesem Land kaum die Chance, ihr
Kind in eine Tagesstätte zu geben.
PS: Sexismus-Debatte… von was will die Politik ablenken? Wollen sie
klammheimlich etwas verabschieden?
Es ist echt zum Kotzen! Ich kann nicht mal ein Tier töten. Ich habe
versucht nur meine Meinung und Gedanken darzustellen. Ich denke,
egal ob Amerikaner, Deutscher oder anderer, im Grunde wünschen
sich alle Menschen doch nur Gesundheit, eine hübsche, liebe
Frau/Mann, evtl. zwei Kinder, eine hübsche kleine Wohnung und eine
menschenwürdig bezahlte Arbeitsstelle. Und wir alle müssen atmen,
essen, trinken und auf Toilette. Wir sind doch auch nur zu Besuch auf
dieser Welt!
Aber legt mal einen schlechten Apfel in eine Kiste mit guten – sie
werden schlecht. Der Umkehrschluss gilt aber nicht! Legt man einen
guten Apfel in eine Kiste mit schlechten Äpfeln, werden die anderen
nicht automatisch gut. Ob das gesamte Weltall diesem brutalen
Prinzip entspricht? Das Böse hat immer Oberhand.
Es ist zum Verzweifeln! Ich möcht‘ wieder zurück auf meinen
Planeten!!!
Bernd B. | 2. Februar 2013 | 01:23 | Antworten
o
In Österreich ist die Situation nicht besser.
Wir haben vor zwei Wochen eine Volksbefragung zum Thema
Wehrpflicht gehabt und rund 60% waren für die Beibehaltung
des alten Systems.
Diese Ergebnis kam aus meiner Sicht aus zwei Gründen
zustande:
1. Die Partei die für die Beibehaltung war hat bei ihrer
Kampanie sehr auf Gefühle gesetzt. Und das zieht praktisch
immer.
2. Der Großteil in Ö. der wählen gehen durfte ist über 30.
Die haben entschieden wie es mit der Jugend weitergehen soll
und das find ich ist die größte Frechheit.
Auch reden die Politiker immer nur um den heißen Brei herum
ohne wirklich zu sagen was sie wollen.
Welche Suppe bereiten sie uns da nur die meine und kommende
Generationen auslöffeln dürfen?
A. Kaufmann | 2. Februar 2013 | 07:25 | Antworten
2.
Sehr geehrte Zuschauer, liebe Besucher unseres Blogs. Die Redaktion
makro bedankt sich ganz ausdrücklich für das Interesse an unserer
Sendung und der riesigen Beteiligung an unserem Chat. Und
natürlich bei Prof. Helge Peukert für die ausführliche Beantwortung
der Fragen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass nicht alle Fragen
und Stellungnahmen beantwortet werden können.
Natürlich kann gerne weiter diskutiert werden.
Guten Abend & ein schönes Wochenende wünscht
die Redaktion makro
makro | 1. Februar 2013 | 23:08 | Antworten
3. Jemand sollte unserem Innenminister mal erzählen, dass die “soziale
Marktwirtschaft” der freie Markt, Kapitalismus oder wie man es auch
nennen möchte, gefährlich ist. Da Herr Friedirch ja gegen alles
vorgehen möchte “… was unsere demokratische Grundordnung
beseitigen will.” Ein Gedanke für die nächste Makrosendung! Oder
beißt sich da die Katze in den eigenen Schwanz!?
jens | 1. Februar 2013 | 23:07 | Antworten
4. Diese ist meine Meinung und die darf man mir auch heute noch nicht
nehmen.
Jedoch fängt unsere Geschäftsführerin durch druck und Erpressung
heute schon an uns das Grundgesetz, welches unsere Uhrväter uns
damals gaben, zu vernichten.
Man muss nur mal auf das Jahr 1954 schauen so wie 1971 oder 74
als die Amis uns mit Ihren aufgezwungenen Verträgen die voller
Klauseln sind, wieder zu etwas zwangen
(Verträge die Heute geschlossen werden als Nichtig zu sehen sind) z.B.
und nun mit 2+4 Vertrag die Politiker wieder etwas durchführten
welches wir Bürger ganz bestimmt ab gelehnt hättet.
Weitere 60 Jahre Waffenstillstand, streichen oder ändern von
Grundrechten und so weiter.
Dann der EZB Vertrag in denen uns wieder heimlich Grundrechte
gestrichen wurden.
Es ist doch echt lustig unter welchem Vorwand man doch
unglaubwürdig die Meinung von Bürgern sich einholen möchte um
noch besser zu lernen, Die Hand die einen Füttert, noch besser zu
verarschen.
Anders kann ich mir jetzt hier diesen Farce nicht erklären.
Sind es doch Diejenigen gewesen die sich von unserer
Geschäftsführerin schon 2 mal mundtot machen ließen und seit Ihr,
diejenigen die INVESTIGATIV Journalismus betreiben sollten, nicht
diejenigen, die über die Wahrheit berichten sollten??? Das mit den
Banken ist doch nur ein Mittelpunkt der Unglaublichkeit der
Kriminalität. Warum geht Ihr nicht direkt nach ganz oben und Zeigt
den Bürgern das auch Die Banker nur Marionetten sind, genau so wie
die Presse und die Politiker.
Wenn Ihr wirklich die Wahrheit aussprechen und darüber berichten
wollt, wird man Euch den Laden schließen.
Ihr die die Wahrheit aussprechen wollen haben am nächsten Tag
keinen Job mehr und das ist auch nur der Anfang von allem.
Man wird diffamiert und als Verschwörungstheoretiker betitelt oder
sogar umgebracht aber das alles ist Euch feinen Investigativen ja total
egal, Ihr feiert schön mit bei dem was die Bilderberger so Diktieren!!!!
Merkel, Schröder, Steinbrück, Kohl, Außenmister der USA, alles
hochgestellte und nach einem kurzen Zeitpunkt dann in noch höheren
Positionen vertretene, nach geheimen sitzungen wo sie überhaupt
nicht sein dürften.
So wie auch Monti, die Holländische Queen und so weiter, darüber
solltet Ihr mal aufklären. Genau so wie wir das Recht haben endlich
mal nach 60 Jahren Lügen gegen uns Bürger auf die Straßen zu gehen
um uns der Usurpation zu wehren und eine Verfassung zu verlangen!!!
Wir leben immer noch in einer Besatzungszone!!!
Wir haben immer noch keine Verfassung und auch keinen
Friedensvertrag!!!!
Und der ganze Witz bis zum Jahre 2060 haben wir glaube ich noch
weiter einen Waffenstillstand.
Und das sind Tatsachen die man beweisen kann.
Man muss nur die Augen auf machen und ich bin kein geleerter aber
ich hinterfrage was ein Mensch nun mal macht wenn er merkt das
hier absolut etwas nicht mehr stimmt in dieser Gesellschaft wo nur
noch Vetternwirtschaft und Erpressung oder Meineid einen am leben
halten!!!
Das solltet IHR
DIE INVESTIGATIVEN JOURNALISTEN MAL SCHREIBEN UND
DOKUMENTIEREN!!!!
Musterman | 1. Februar 2013 | 22:40 | Antworten
o
Häh? Kann ich nicht ganz nachvollziehen und sollte man
deshalb auch so nicht stehen lassen!
P.Mack | 1. Februar 2013 | 22:47 | Antworten
5. Herr Peukert – erzählen sie das erwähnte auch ihren Studenten in den
Vorlesungen? Falls ja wann ist die nächste Veranstaltung? Ich würde
sie gerne besuchen!
jens | 1. Februar 2013 | 22:36 | Antworten
o
ich erzähle das auch in vorlesungen, lasse dort aber auch
andere sichten gelten und trage sie vor, da ich nicht so
manipulativ wie die von mir kritisierten lobbyverbände sein
möchte, nächste woch ist ine rfurt die letzte vorlesungswoche,
sie finden mich bei finanzsoziologie donnerstag von 10.oo -12.00
uhr im lehrgebäude 1, Raum 228, oder mittwoch 18.00-20.oo
uhr im lehrtgebäude 1, raum 128, bis dann gruss ihr hp
peukert, helge | 1. Februar 2013 | 23:06 | Antworten
6. Ach so, und wenn es ein Konzept dazu gibt, Politiker in die Pflicht zu
bekommen Verantwortung dafür zu übernehmen, von wem sie sich
beraten lassen, und wenn dabei Bürgerbeteiligung hilfreich ist, bitte
eine kurze Nachricht an [email protected]. Alles Gute, Nachbarn
epistelia | 1. Februar 2013 | 22:27 | Antworten
7. Die TV Sender (auch die ÖR) sind auch mit Schuld an
diesen Zuständen.
Da wird doch auch ordentlich Lobbyarbeit geleistet
und etliche ex. Politiker haben schöne Posten
bei den Sendern bekommen.
Da ist es natürlich klar, dass in den normalen
Nachrichten solche Informationen quasi “unterschlagen”
werden. Man will ja seinen Parteifreunden nicht
in die Suppe spucken.
Da kann man sich schon fragen, wie lange diese Sendung
noch existieren wird.
Es wird sich erst etwas ändern, wenn das ganze Geld- und
Machtsystem zusammenfällt. Aber leiden wird dann wieder der
normale Bürger …
T. Wolff | 1. Februar 2013 | 22:23 | Antworten
o
ÖR ist eminent, aber dank der teils subtilen, teils direkten
Einflussnahme der Politik auch nicht frei von Kritik. Ich denke,
keine Parteiendemokratie, sondern eine Demokratie mündiger
Bürger kann langfristig nur das Ziel sein! Wenn Kontrolle nicht
institutionalisiert, sondern öffentlich ist, kann sie auch
funktionieren!
P.Mack | 1. Februar 2013 | 23:12 | Antworten
8. Vielen Dank, Herr Peukert, für Ihre Gedanken und Taten!
epistelia | 1. Februar 2013 | 22:16 | Antworten
9. Herr Peukert, sehen Sie realistische Möglichkeiten, die Banken mit
ihren bedrohlichen Geldschöpfungsmöglichkeiten zu entmachten,
ihnen das Casino zu nehmen und sie zu tatsächlichen Dienstleistern
der Realwirtschaft werden zu lassen?
baseline | 1. Februar 2013 | 22:16 | Antworten
o
ja sicher, es bedarf einer vollgeldreform (siehe monetative oder j.
huber: monetäre modernisierung), gruss ihr hp
peukert, helge | 1. Februar 2013 | 23:03 | Antworten
10.
Liebes 3Sat-Team, herzlichen Dank für den Beitrag (..aber
verstehen Sie das hier wirklich als Blog?). Ergänzen möchte ich eine
Befürchtung, daß das Netz des Finanzkapitalismus (Pelzig-Wipeboard)
kartellartige Wurzeln in der Hochfinanz hat. Ein Kartell aus Politik
und Finanzwelt. Und nun meine große Bitte an die freien Redakteure:
Ein Aspekt, den ich komplett vermisse im Finanzberichtwesen, sind
Fragen ZUR VERANTWORTUNG DER JETZIGEN POLITISCHEN
KLASSE, die dem virtuellen Neokapitalismus der Finanzwelt, der
Etablierung von Caymen+Co, und in den 90igern den maroden
Südstaatenbilanzen den Boden bereitet hat???
Wo ist das Pelzig-Wipeboard für die politische Verantwortung der
vielen Krisenauslöser, zu nennen auch die gefälschten GriechenlandPortugal-Spanien-Bilanzen mit ??Weigel, Schröder, Merkel (unter
Kohl), Stoiber, Brüderle, Steinbrück uvm., den Parteiführungsspitzen,
die die kritische Basis unterdrücken, und die Amigos der Finanzszene
hofiert haben? An den Scherben der großen Koalition sind meine ich
ECHTE WERTE zerbrochen, -bis hin zur Zerstörung der eigentlich
einzigartigen Europa-Idee…es frustriert mich und stimmt mich sehr
traurig. Ich selbst muss jeden Tag als Ingenieur Verantwortung für
mein Tun leisten, und will gleiches in der Politik wiederfinden! Wenn
es nach mir geht, ich würde morgen auf die Straße gehen….
Rainer v.Kutzschenbach | 1. Februar 2013 | 22:14 | Antworten
o
Sie haben Recht … The Quiet Coup – der stille Staatsstreich
(Simon Johnson) hat längst stattgefunden. Die Drehtür
zwischen Finanzgroßwirtschaft und Politik ist voll
funktionsfähig. Siehe auch Merkels Nähe zu Deutsche Bank –
Ackermann. Nicht zu vergessen, Jörg Asmussen, Axel Weber
und Jens Weidmann …
baseline | 1. Februar 2013 | 22:21 | Antworten

absolut korrekt, sehe das wie s. johnson, gruss ihr hp
peukert, helge | 1. Februar 2013 | 23:00 | Antworten
o
Soll ich als gelernter DDR-Bürger wirklich noch den Untergang
des Kapitalismus erleben, der stets vorher gesagt wurde?
Hoffentlich nicht! Aber es muss langsam etwas passieren. Nach
der Wende wollten nicht wenige im Osten einen 3. Weg?
Marktwirtschaft mit echtem sozialen Gesicht? Warum nicht?
Wie könnte es aussehen, Herr Peukert?
P.Mack | 1. Februar 2013 | 22:33 | Antworten

ja ein 3. weg, leider hat man nach der wiedervereinigung
nicht über einen solchen anchgedacht, das grundgesetz
sollte ja eigentlich nur vorläufig gelten, wie der aussehen
könnte kann ich hier leider nicht darlegen, habe dazu dies
und das geschrieben, gruss ihr hp
peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:57 | Antworten
o
sehr zutreffend, es handelt sich um ein kartell/bündnis wie
immer zwischen oberer politik und finanzspähre, ergänzt durch
teile der (finanz)wissenschaft, das wird oft verkürzt, gruss ihr hp
peukert, helge | 1. Februar 2013 | 23:02 | Antworten
11.
Weil die meisten zuviel Angst vor Verantwortung haben. Es wird
ihnen ja auch ständig eingeredet das sie es nicht verstehen und
ändern können! Bequemlichkeit! Uns geht es in Deutschland noch viel
zu gut- auch deswegen gehen wir nicht auf die Strasse!
jens | 1. Februar 2013 | 22:13 | Antworten
o
stimmt das sozialsystem federt viel ab, die kosten von 60 auf
80% staatsverschuldung, ein paar hundert milliärdchen euro,
muss irgendwann mal wer bezahlen oder wir machen einen
wärhungscrash, gruss ihr hp
peukert, helge | 1. Februar 2013 | 23:00 | Antworten

also, besteht nicht ein unbedeutender Teil der
Staatsverschuldung aus der Rettung von Zockerbuden?
Immer wieder wird das ablenkend von den eigentlichen
Ursachen als Staatsschuldenkrise umgedeutet. Es ist eine
Bankenkrise?
Muss es erst wirklich dazu kommen, wie in Spanien u.s.w.
dass die Leute in Massen auf die Straßen gehen? Die
Menschen die Mieten nicht mehr bezahen können etc.?
Denn das Geld ist ja da, in Massen, nur in den falschen
Taschen- die Frage, wie bekommt man es da wieder raus,
wohin es durch kriminelle Spekulationsgeschäfte u.s.w. so
reichlich hienein gewandert ist?
dabei hat Merkel gerade in Davos dem Camaron
zugestimmt, noch mehr Wettbewerb, noch mehr
Felxibilisierung noch mehr von der Medizin, die sich
schon vorher als tödlich erwiesen hat.
Antje | 1. Februar 2013 | 23:27 | Antworten
12.
selten so klare Befunde von einem Finanzwissenschaftler gehört,
vielleicht noch von Herrn Prof. Otte.
Vielen Dank Herr Prof. Peukert. Würde gern mal einen
Vortag/Vorlesung von Ihnen besuchen.
Weber | 1. Februar 2013 | 22:13 | Antworten
o
klar, wo stecken sie denn, bin z.b. am montag abend in
frankfurt 18.30 uhr gls-bank, gruss ihr hp
peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:57 | Antworten
13.
http://niveus.at/buerger-bailout
jens | 1. Februar 2013 | 22:11 | Antworten
14.
In Island wurde im letzten Sommer die Regierung gestürzt und
einige korrupte Politiker und Bankster, die mitverantwortlich für die
desaströse Finanzlage des Landes waren, wurden inhaftiert, andere
verließen flucht- und panikartig das Land. Warum bringen wir das
nicht fertig?
Und -dank unserer korrupten Schaltstellen in den Medien und der
zugrundeliegenden Lobbyarbeit- ist in unserer Bananenrepublik
darüber Stillschweigen verordnet worden. Warum dringt so etwas
nicht an die Öffentlichkeit? Warum hört man aktuell nichts in den
Medien über den Besuch von Bill Gates vor 2-3 Tagen in Berlin bei der
SPD?
Alles Lobbyismus? Oder ist unser ganzes System schon so korrupt,
dass die Politiker nur noch durch Abnicken und Handauf- und
hochhalten die Interessen nicht des Volkes sondern der Mächtigen
vertreten?
vigilencia | 1. Februar 2013 | 22:11 | Antworten
o
islands lösung ist nicht falsch, aber die haben die ausländischen
gläubiger bluten lassen und die waren nicht in einer
währungsunion und konnten daher ihre währung in den keller
gehen lassen, also abwertung, die zu höheren exporten führte.
gruss ihr hp
peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:55 | Antworten
15.
mehr Sendungen- Workshops in allen großen Städten- …
jens | 1. Februar 2013 | 22:08 | Antworten
16.
was man man machen kann?
Was bleibt einem?
http://www.facebook.com/RentneraufdieStrasse
Antje | 1. Februar 2013 | 22:07 | Antworten
17.
Liebes Makro-Team,
was halten Sie davon, mit Herrn Peukert und ähnlichen Experten
weitere Sendungen zu machen. Kompliment zu dieser Sendung!
baseline | 1. Februar 2013 | 22:07 | Antworten
o
ich wäre dabei, gruss ihr hp
peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:53 | Antworten
o
Und wir merken uns das auch vor …
makro | 1. Februar 2013 | 22:54 | Antworten
18.
endlich sollte eine Haftung der Manager eingeführt und die
Verträge erst recht bei öffentlichen Unternehmen so gestaltet werden,
dass nicht noch grosse Abfindungen bei Kündigung nach groben
Managementfehlern gezahlt werden müssen.
Weber | 1. Februar 2013 | 22:04 | Antworten
o
Wer sagt denn, dass die Manager ‘Fehler’ gemacht haben, die
‘dem Anschein nach hinterher’ hinterher hohe Abfindungen
bekommen. Sollte man nicht umgekehrt schliessen, dass die
ausgeloesten Probleme/Effekte in deren Kreisen erwuenscht
waren, also aus ‘eingeweihterer’ Sicht wirklich belohnt werden?
Stucki | 1. Februar 2013 | 22:31 | Antworten

nicht unbedingt erwünscht, da einige schon kräftig eins
auf die mütze bekommen haben, z.b. die aktionäre der
deutschen bank, der hypo real estate usw., nicht
erwünscht aber fahrlässig laufen gelassen, gruss ihr hp
peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:52 | Antworten
19.
Herr
Peukert for Kanzler!
jens | 1. Februar 2013 | 22:04 | Antworten
o
ich kritisere kanzler/innen lieber als selber einer zu sein, gruss
ihr hp
peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:59 | Antworten
20.
Vielen Dank Herr Peukert und dem Makro Team.
Das war seit Langem eine der besten Sendungen zu diesem Thema!
mfg
Frebak | 1. Februar 2013 | 22:03 | Antworten
21.
„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet,
der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht
essen kann.“ Soll es wirklich so sein?
jens | 1. Februar 2013 | 22:02 | Antworten
o
nein natürlich nicht, die wirklich entscheidende frage ist, ob es
gelingt, die biosphäre vor der weltweiten walchstuimswirtschaft
zu retten, ich bin so skeptisch wie j. randers (buchtitel: 2052,
der neue beriecht an den club of rome), gruss ihr hp
peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:49 | Antworten
22.
sehr zu empfehlen ist das Buch von Holger Balodis: “Die
Vorsorgelüge” und Armut im Alter, von Gerd Bosbach und Matthias
Birkwald, die sehr gut recherchiert erklären, warum und zu wessen
Nutzen die gesetzliche Rentenversicherung, die einzig sichere Rente,
zerstört wird. Aber worüber seltsamerweise nicht berichtet wird, ist,
dass sich der Staat aus den Rentenbeiträgen der Versicherten bedient,
so dass der GRV bis heute rund 700 Mrd. fehlen. Und dann wird auch
noch dreisterweise behauptet, dass ein Bundeszuschuss zur GRV
geleistet wird, was aber eine Vortäuschung falscher Tatsachen ist. Wie
soll man das bezeichnen, wenn die Verwalter der Rentengelder die
Beiträge durch die Politik zweckentfremden lassen?
Antje | 1. Februar 2013 | 22:02 | Antworten
23.
Bitte feuern Sie Herrn Peukert doch mal an! Machen Sie Ihn Mut. Er
tut was er kann, aber er hat halt auch nur 2 Hände!
Ihr mitfühlendes makro-Team
makro | 1. Februar 2013 | 22:01 | Antworten
24.
die Mafia ist doch nicht mehr zu stoppen, es wird nur noch
schlimmer werden, leider hat das Volk auch kein Gehirn womit es
dagegen interagieren kann. Vielleicht gibt es mal wieder eine
Revolution, wenn der Rest nicht mehr zu fressen hat. Die Umsetzung
mit den wahnsinnigen Zinsen der Überziehungskrediten der Banken
werden auch nicht umgesetzt.
Der Muff ist schon zu weit fortgeschritten, dass sieht man doch schon
im kleinen bei Bürgermeister-Amt
speziell Wolfsburg, der Ob hat mit Hilfe seines Amtes, die Firma seiner
„Mutter“ Aufträge zugeschanzt
es wurde von der Zeitschrift Kapital aufgedeckt und trotzdem, nicht
einmal stand der Staatsanwalt vor dem seiner Tür. Nur die richtige
Konnektion ist in der heutigen zeit wichtig und wenn das mal nicht
mehr klappt dann muss ein Sündenbock her
tron | 1. Februar 2013 | 22:00 | Antworten
o
warten wirs ab, gruss ihr hp
peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:47 | Antworten
25.
Sehr geehrter Herr Peukert,
im Rahmen eines Seminar an einer Uni schreibe ich eine Hausarbeit
über anwaltliches Lobbying im europäischen Gesetzgebungsprozess.
Wie lobbyieren Anwaltssozietäten, zusätzlich zum Monitoring,
Argumentationspapers, Gesetzesnovellierungen- interpretation und
Briefing der Kunden?
Vielen Dank.
Nilüfer | 1. Februar 2013 | 21:58 | Antworten
o
das läuft auf allen ebenen ab, ich habe leider keine unmittelbare
literaturempfehlung, gruss ihr hp
peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:47 | Antworten
26.
Ich habe das Konzept der kreditfinanzierten Umschuldung
geschrieben. Sie werden sich vielleicht noch an den griechischen
“Schuldenrückkauf” erinnern.
Der griechische Schuldenrückkauf ist eine kreditfinanzierte
Umschuldung.
Das Konzept kann aber mehr als bekannt wurde. Bisher ist es nicht
veröffentlicht worden, dass mit dem Konzept alle Staaten de-facto
schuldenfrei gemacht werden können. Egal wie hoch die Schulden
sind.
Im Unterschied zum griechischen Schuldenrückkauf müssten nur die
Bürger und nicht die Banken zu “Bail-out-Debitoren” gemacht werden.
Dafür müssten sie von einer genossenschaftlichen Staatsbürgerbank
einen Kredit für 1% Zinsen bekommen, damit sie mit dem Kredit in
der Höhe der Pro-Kopf Verschuldung ihre Staatsanleihen für 3 %
Zinsen kaufen können.
Das klingt natürlich sehr “einfach”.
IST ES ABER NICHT!
Der Bürger-Bailout macht Staaten schuldenfrei! Die
Staatsfinanzierung würde von den Märkten eintkoppelt und Banken
verlieren ihren Einfluss auf die Finanzpolitik.
http://niveus.at/buerger-bailout
Wer dieses Konzept versteht sollte es dringend weiterleiten! Es sollten
nicht nur wie bisher nur die Banken davon profitieren.
Peter Niveus | 1. Februar 2013 | 21:57 | Antworten
o
habe es noch nicht voll durchdacht klingt aber inter. und nicht
abwegig, gruss ihr hp
peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:45 | Antworten
27.
Liebe Gäste, liebe Zuschauer,
bitte haben Sie Verständnis, dass es wegen der unglaublich großen
Anzahl von Zuschriften natürlich etwas dauert, bis Herr Professor
Peukert auf Ihre Fragen eingehen kann. Aber er schreibt! Und er
antwortet! Aber halt nicht so schnell!
Bitte haben Sie Geduld !!
Ihr makro-Team
makro | 1. Februar 2013 | 21:56 | Antworten
o
nope!
Frebak | 1. Februar 2013 | 22:00 | Antworten
28.
jens | 1. Februar 2013 | 21:54 | Antworten
29.
Rückt Peer (Steinbrück) der F-Industrie mehr auf die Pelle? Was
meinen Sie?
Stefan Auer | 1. Februar 2013 | 21:52 | Antworten
o
Meine Meinung?
Eher nicht! Kennen Sie noch den Fall “HRE”?
P.Mack | 1. Februar 2013 | 21:54 | Antworten
o
etwas zu Steinbrück, wobei es sicher nicht nur Steinbrück ist,
das hat Methode, die Frage ist, was kann der Bürger wirklich
tun?, denn als Finanzminsiter unter Merkel geht es weiter wie
gehabt, alle Macht den Banken:
Der politische Public Private Partnership-Papst ist der
sozialdemokratische Kanzlerkandidat Peer Steinbrück, der sich
wiederum laut Taz ein Interview über dieses Geschäftsmodell
von dem Konzern Bilfinger Berger mit 7.000 Euro entlohnen
ließ.
Liegt hier eventuell ein Interessenkonflikt vor?
Werner Rügemer: Wie schon erwähnt, hat Steinbrück mithilfe
der Deutschen Bank und Freshfields die PPP-Propaganda-Stelle
Partnerschaften Deutschland AG eingestielt.
Als Finanzminister von NRW hat er in den Jahren 2000 bis 2002
dazu beigetragen, dass die Kommunen des Bundeslandes die
meisten Cross Border Leasing-Verträge abgeschlossen haben,
übrigens auch mithilfe von Freshfields.
Als Finanzminister und dann als Ministerpräsident von
Nordrhein-Westfalen hat er wesentlich dazu beigetragen, dass
2005 der Bundestag das PPP-Beschleunigungsgesetz
beschlossen hat.
Auch dieses Gesetz haben übrigens die von Steinbrück
beauftragten Staats-Dauer-Berater wie Price Waterhouse
Coopers und Freshfields lobbymäßig befördert und
mitformuliert.
Und wie gesagt hat Freshfields als Formulierer des Toll CollectVertrags und als Banken-Rettungs-Gesetzesschreiber bei
Bundesfinanzminister Steinbrück fungiert.
Später war dann Steinbrück als honorierter Redner bei
Freshfields tätig.
Seine nicht so ganz transparente Honorar-Liste hat er übrigens
auch von einer diese Beratungsfirmen erstellen lassen, von
Ernst & Young. Solche Berater sind Steinbrücks reale
Regierungstruppe.
Angesichts der Tatsache, dass CDU, CSU, SPD, Grüne und FDP
sich stets darin einig sind, alles zu tun was gegen die Interessen
der arbeitenden Menschen und der Schwachen ist, stellt sich die
Frage ob man bei der Wahl überhaupt eine Wahl hat.
Peer Steinbrück hatte nämlich schon 2008 mal einen
Regulierungsplan gegen das Bankengezocke angekündigte – und
selbstverständlich NICHTS davon umgesetzt. Ganz im Gegenteil
hat er diese sogar persönlich blockiert, als er noch regierender
Bundesfinanzminister war. Dies darf gerne als exemplarisch für
Steinbrücks Glaubwürdigkeit herhalten, der zur Zeit ja mit
einem angeblichen Banken-Programm auf Wählerfang geht.
Und Steinbrücks Liste an “Glanzleistungen”, gerade während
seiner Regierungszeit als Bundesfinanzminister, ist lang:
Es war Steinbrück, der einst grosse Spekulationsgewinne
steuerfrei stellte. Es war Steinbrück, der mit dem
“Deutschlandfonds-Konzept” Werbung fürs Finanzcasino
machte. Es war Steinbrück, der einen Urlaubsverzicht der
Deutschen forderte, um das gesparte Geld besser “zur
Altersvorsorge” ins Finanzcasino zu schmeissen. Und es war
Steinbrück, der auch noch unsere Deutsche Bahn dazuwerfen
wollte.
Es war Steinbrück, der sich erst über die Amis lustig machte,
als sie 2008 Milliarden in ihre Banken schaufeln mussten und
triumphierend jede Gefahr für Deutschland ausgeschlossen
hatte – ja sogar eine “Bad Bank” strikt ablehnte. Nur wenige
Tage später warf er der Hypo Real Estate zuerst 26, dann 35,
letztlich über 100 Milliarden Euro nach. Und treffsicher gab es
die Rettungsmilliarden exakt einen Tag später, als deren FünfJahre-Haftungsfrist ablief. Natürlich inklusive Blockade,
Verschleppung und Vertuschung im nachfolgenden
Untersuchungsausschuss. Weitere zweistellige
Milliardensummen für Commerzbank und Komplizen liefen
parallel.
Natürlich musste im Gegenzug auch irgendwo “gespart” werden.
Also hat Steinbrück mal eben (verfassungswidrig) die
Pendlerpauschale gekürzt. Und nach der folgerichtigen Ohrfeige
vom BVerfG meinte er, dass er das Geld jetzt natürlich nur
durch Kürzungen bei Bildung, Forschung oder Infrastruktur
gegenfinanzieren kann. Auch war es Steinbrück, der über 20
mal per Ministeranweisung eingriff, damit der Pöbel seine
Steuerrechte nicht wahrnehmen kann. Und es war Steinbrück,
der die “Rente mit 67″ verteidigt und sogar die lächerliche
“Rentengarantie” für falsch hält.
Steinbrück zeigte stets ein weiches Herz zugunsten derjenigen,
die ohnehin schon fett in der Sahne schwimmen. Es war
nämlich Steinbrück, der das Bankenrettungsgesetz extra
intransparent gestaltete, damit sich die Finanzindustrie (und
sogar externe “Berater”) heimlich nach Lust und Laune bedienen
können. Auch war es Steinbrück, der den Finanzlobbyisten Jörg
Asmussen unterstützte, statt wegen seiner ruinösen Arbeit
rauszuwerfen. Natürlich bezeichnete Steinbrück die in einer
Wirtschaftskrise nötigen Konjunkturprogramme als reine
Geldverbrennung. Und es war Steinbrück, der grossmäulig “die
Kavallerie ausreiten” lassen wollte, aber dann doch nichts gegen
die milliardenschwere Steuerhinterziehung tat.
Knallharte Kante hingegen bekamen diejenigen zu spüren, die
ohnehin schon am Boden liegen. Schliesslich sind diejenigen,
die sich gegen die finanzstarken Mächtigen auflehnen,
verachtenswerte linke Populisten. Die wahren Helden hingegen
treten gegen die Schwächsten unserer Gesellschaft und
bekommen in unseren Qualitätsmedien grosse Anerkennung,
wenn sie gegen Ausländer und Erwerbslose agieren.
Exemplarisch dafür seine Steuererhöhung auf Schulessen, um
zeitgleich “Leistungsträger” entlasten zu können. Auch war es
Steinbrück, der Kindergeld als “Subvention der Alkohol- und
Zigarettenindustrie” bezeichnete. Steinbrück war es auch, der
während seiner vierjährigen Amtszeit stets verhinderte, dass die
Kinder arbeitsloser Eltern ihr Ferienjob-Geld behalten dürfen.
Und es war Steinbrück, der Hartz4 trotzdem als “soziale Wärme”
darstellte.
Es war Steinbrück, der jedes Linksbündnis (inkl. Tolerierung) in
Hessen ablehnte, sich auf Bundesebene zugunsten der CDU
aussprach und in Steuerfragen sogar eng mit Hessens
Oberkorrupti Roland Koch (CDU) zusammenarbeitete. Es war
Steinbrück, der sich über Heuschrecken und Arbeitsplatzabbau
freut. Ja sogar noch mehr Freiheit für Heuschrecken forderte.
Und es war Steinbrück, der vor zu viel Kritik gegen Merkels
Politik warnte.
Heute hält Steinbrück vor jubelnder Finanzlobby überbezahlte
Redevorträge und kassiert dafür über eine Million Euro ab. Kein
Wunder, posaunt er doch tagein tagaus, dass man “die Starken
nicht verprellen dürfe” und somit eine Reichensteuer nicht
infrage kommt. Wenn es allerdings um klitzekleine
Vergünstigungen ging, die dem Pöbel aufgrund diverser
Gerichtsurteile zugute gekommen wären, hat er sofort
Nichtanwendungserlasse ausgesprochen.
siehe auch Nachdenkseiten.de
Antje | 1. Februar 2013 | 22:16 | Antworten

Und Asmussen ist nun auch noch Direktor bei der EZB . .
.
Da halte ich es wie immer zeitgemäß mit Heine: “…und
prägigten öffentlich Wasser…”
P.Mack | 1. Februar 2013 | 22:24 | Antworten

die skepsis gegenüber steinbrück ist toll, doch warum
trifft sie nicht genauso gut schäuble, merkel, asmussen
und viele andere, die vor der krise “neoliberale” positionen
vertraten und sich heute als regulatorische feuerwehr
präsentieren? gruss ihr hp
peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:43 | Antworten

richtig- das müsste natürlich genauso passieren,
Mappus ist doch das perfekte Beispiel- die Liste
wäre endlos, Steinbrück ist eben maßgeblich der
Brandstifter, der sich nun als Feuerlöscher tarnt
und auch noch vorgibt Sozialdemokrat zu sein- aber
völlig klar- egal wo man hinschaut, für Bürger und
auch Politiker, die nicht so gestrickt sind- (die gibt
es!) eine Bankrotterklärung, nur was tun? Hat der
Bürger bei der Wahl noch eine Wahl?
Antje | 1. Februar 2013 | 23:13 | Antworten

Die letzte freie Wahl war 1954 wenn ich mich
da nicht täusche. Man kann mich hier aber
gerne auch verbessern.
Das muß dann aber hier getan werden da
meine Angaben ja natürlich nicht stimmen.
Du trägst ja auch deine Stimme zur Urne.
Schon mal darüber nach gedacht das das
wörtlich zu nehmen ist ???
Allein mit deinem Personalausweis hast Du
schon ein Teil deiner Bürgerlichen Rechte ab
getreten.
Deshalb schreibt man dich dort auch mit
allen Silben Gross!!!
Das hat auch sinn in einem Geschäft in dem
wir uns befinden und nicht in einem Staat
welches wir mal waren!!!
Musterman | 2. Februar 2013 | 02:16 |
Antworten

Dann solltest du auch bitte mal alles hier lesen.
Um 2240 und 0030 hatte ich schon berichtet wie
Merkel und weitere Meineid gegenüber dem Volk
begehen und um 0030 auch noch Links hin zu
gefügt.
Es ist offenkundig das die Leute die ich erwähnte
das Volk unterwandern, Meineid begehen und zu
geheimen Sitzungen gehen die von Bilderberg aus
eingeladen sind aber nicht hin dürften!!!!
Das nennt man Usurpation was hier in Deutschland
statt findet.
Dagegen muß das Volk aufbegehren.
Da wir aber auch kein Staat haben gilt hier auch
keine Gerichtsbarkeit.
Unter anderem hebt Angela Merke unser
geschaffenes GG ausser kraft!!!!
Aber wie immer muß ich noch hin zu fügen um
nicht den eindruck der Aufhetzung zu bekommen,
das das Meine Meinung ist.
Musterman | 2. Februar 2013 | 02:11 | Antworten
o
die spezialdemokraten versprechen in der opposition immer die
tollsten sachen, aber warum soll nicht mal jemand was
dazulernen, er ist auf jeden fall inhaltlich gut informiert, gruss
ihr hp
peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:44 | Antworten

vor vielen Jahren in noch Kiel hatte ich die Gelegenheit
Steinbrück kennenzulernen, sicher ist es möglich, dass
Menschen dazu lernen, es gibt viele gute Beispiele, das
halte ich bei Steinbrück aber für augeschlossen.
Antje | 2. Februar 2013 | 01:48 | Antworten
30.
Hatte gerade auch in der Redaktion angerufen, um zu fragen, wo
der chat ist. Leider ist keiner an das Telefon gegangen.
Vielen Dank für diesen eichtigen Beitrag im Fernsehen und die
Mögllichkeit, darüber zu diskutieren.
Folgende Frage habe ich: wie war der Satz des Herrn Peukert in den
letzten zwei Minuten der Sendung bezüglich der effizienten
Markthypothese und der Selbstmarginalisierung der Finanzinstitute
zu verstehen?
J Noble | 1. Februar 2013 | 21:52 | Antworten
o
effizenzmarkthypothese soll heissen: viele politiker haben
zeitgeistig gedacht, die finanzindustrie weiss es doch am besten
und wir als politdummies mischen uns besser nicht ein und
erleichtern ihnen ihre wundertaten, z.b. herr asmussen (jetzt
deutscher vertreter im ezb-direktorium), der 2003 eine initiative
zum finanzplatz deutschland unterstütze, gruss ihr hp
peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:39 | Antworten
31.
Hallo Herr Peukert,
Was meinen Sie, sind die Alternativen zu ständigen Bankenrettungen?
Möglichst ohne Kunden Schaden zuzufügen?
Verstaatlichungungen a la Island?
Oder andere Alternativen?
MfG
Unbekannt | 1. Februar 2013 | 21:50 | Antworten
o
island war nicht schlecht, da gab es erst mal insolvenzen der
banken, schuldenschnitte wären nicht falsch für staaten und
banken müssen pleite gehen können (unter schutz der
spareinlagen und girokonten), gruss ihr hp
peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:37 | Antworten
32.
Vielen Dank für den überaus ehrlichen Beitrag!
Für diejenigen die sich gerne weiter mit diesem und anderen
wirtschaftlichen Themen beschäftigen möchten, bieten die Seiten
wissensmanufaktur.net
oder cashkurs.de von Dirk Müller gute Anlaufstellen.
V. Weber | 1. Februar 2013 | 21:49 | Antworten
o
Danke für die Seiten
epistelia | 1. Februar 2013 | 22:12 | Antworten
33.
Wir können ja wählen wer für uns die Entscheidungen trfft und
die großen Parteien sind dem Lobbyismus fast völlig ergeben. Also
sollten wir die kleinen Parteien stärken damit Menschen wir Merkel,
Schäuble, die möchtegern liberalen und Co. unseren Staat nicht weiter
veräußern.
jens | 1. Februar 2013 | 21:48 | Antworten
34.
Es ist schon schizophren – alle Namen, Verstrickungen und
Beträge sind bekannt und wirken doch anscheinend hemmungslos
weiter, auf Kosten derjenigen, die täglich auf legale Weise ihr Geld
verdienen oder verdient haben. Unklar, warum das so geht. Was
passiert nach einer solchen Fernsehreportage? Gibt einer dieser
Lobbyisten oder sonstwie Beteiligten freiwillig seine Beteiligung daran
auf? Wohl kaum. Wie kann aus dem Wissen, das Prof. Peukert hat,
auch Veränderung folgen?
W. Mohr | 1. Februar 2013 | 21:48 | Antworten
35.
Erwin Pelzig zeigte auf, dass zum netzwerk um Goldman Sachs
auch das Council on Foreign Relations gehört.
Dazu auch Hermann Ploppa (bereits im August 2008):
<>
http://www.heise.de/tp/artikel/28/28513/1.html
Martin Schodlok | 1. Februar 2013 | 21:47 | Antworten
36.
Lieber Herr Peukert, wie und wo findet man in den Sozial- und
Wirtschaftswissenschaften weitere dem einfachen Staatsbürger
verpflichtete Experten wie Sie – mit klarer Sprache und Mut zur
Unabhängigkeit? Vielen Dank …
baseline | 1. Februar 2013 | 21:45 | Antworten
o
Ja, wo sind die Nester
Verbände o.ä.?
Gibt es schöne Tagungen, Websites,
epistelia | 1. Februar 2013 | 22:07 | Antworten

ich bin z.b. bei der monetative (sieeh website), gruss ihr
hp
peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:34 | Antworten
o
es gibt schon einige (max otte), real world economics usw., gruss
ihr hp
peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:35 | Antworten
37.
Wird sich Herr Peukert nun hier zu Wort melden? Mich würde
interessieren, was man denn als Bürger gegen diese Lobbyismuswelle
machen kann. Das diese primär der Wirtschaft dient und nicht
unbedingt das Gemeinwohl des Volkes im Fokus hat steht wohl außer
Frage.
Gruß
fatkat | 1. Februar 2013 | 21:45 | Antworten
o
*dass
fatkat | 1. Februar 2013 | 21:45 | Antworten
o
Der Prof. wird sich sich melden . . . Er arbeitet sich offenkundig
von unten hoch . . .
Wir als Bürger können nur unser Grundrecht in Anspruch
nehmen und vernünftige Politiker wählen, im Zweifel auch in
Parteien mitarbeiten, wenn nicht die richtigen Politiker zu finden
sind.
Lobbyismus ist m.E. Nach Ergebnis des Berufspolitikertums.
P.Mack | 1. Februar 2013 | 21:50 | Antworten
o
?
Frebak | 1. Februar 2013 | 21:51 | Antworten
38.
Hallo fatkat,
selbstverständlich, auch die Damen! Das hatte ich überlesen.
Freundliche Grüße
Birte Horn | 1. Februar 2013 | 21:42 | Antworten
39.
Wie kann man die Abgeordneten dazu verpflichten die
Verantwortung dafür zu übernehmen, von wem sie sich beraten
lassen?
Viereinhalb Mitarbeiter, aber vierzig Lobbyisten pro Abgeordnetem in
Brüssel? Ich kann es nicht mehr hören, dass sie nicht ohne
auskommen. Was ist denn bitte mit den Universitäten? Warum werden
Meinungsforschungsinstitute kurzfristig gefragt statt auf die
gründlichen Studien zurückzugreifen, die an Unis gemacht werden?
Im besten Fall unabhängig.
Müssen Abgeordnete jetzt schon Protokolle über Entscheidungen
anfertigen? Ich mag es nicht, wenn zu viel Zeit in die Verwaltung fließt,
aber falls es so sein sollte, wäre es einfach noch hineinschreiben zu
müssen, wer einen beraten hat. Und ab ins Netz. Also: Transparenz
und unabhängige Forschung zu Rate ziehen. So schwer ist es doch
nicht.
Oder wie kann es gehen?
epistelia | 1. Februar 2013 | 21:42 | Antworten
o
an vielen unis ist leider die finanzbranche als drittmittelgeber
schwer dabei, z.b. in wiwi. an der uni frankfurt mit 100
geldgebern aus banken, versicherungen usw. die hörsääle sind
teilweise benannt nach deutsche bank, coba usw., gruss ihr hp
peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:33 | Antworten
40.
Vielleicht fängt es anders an?
Der Mensch ist ein Sammler also gierig.
Wenn man meiner Ansicht nach nicht den geldfluss von den
politischen Entscheidungsträgern trennt wird das nie klappen.
Die Illusion das Entscheidungsträger unabhängig sind ist einfach eine
Illusion.
Es hat auch viel mit Zeitgeist zu tun das ansehen in der Gesellschaft
ist heute eben selten wirkliche Werte sondern Eigennutz und Status…
Also fängt vieles bei den Grundwerten an.
Mimameinung | 1. Februar 2013 | 21:42 | Antworten
o
die jäger und sammler waren wohl weniger gierig, da sie 99%
unseres erdendaseins bestimmten und die umwelt doch
halbwegs intakt liessen, gruss ihr hp
peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:32 | Antworten
41.
Der Lobbyismus wurde doch recht einseitig dargestellt.
Zwischen den Entscheidungsträgern in der Politik, ob Brüssel oder
Berlin, besteht eine Art Tauschverhältnis und das ist auch gut so.
Information gegen Einfluss. Es sollte Berücksichtigt werden, dass die
Entscheidungskompetenz immernoch in der Hand der
Entscheidungsträger bleibt und nicht an den Lobbyisten als Gut
abgegeben wird. Ohne Lobbyisten würden Parlamentarier (leider) ihren
Arbeitsalltag nicht gemeistert bekommen. Eine Aufstockung der
Kabinette in der EU Komission bzw. der parlamentarischen Mitarbeiter
in Berlin, würde den Lobbyismus von verbandlicher und
wirtschaftlicher Seite verringern.
Nilüfer | 1. Februar 2013 | 21:42 | Antworten
o
leider ist es so, das wichtige entscheidungen z.b. basel iii dann
in den fsb, dann in die g30, dann in kommissionen in denen
banker überwiegen (de larosiere, issing-kommissionen) so
vorbereitet werden, dass dann, wenn die gewählten
parlamentarier das bekommen schon die entscheidenden
weichenstellungen erfolgt sind, gruss ihr hp
peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:31 | Antworten
42.
Hallo Frau Horn,
es sind auch Damen da
Außerdem kann ich mich daran erinnern aus Frau Schmidts Mund
das Wort Chat gehört zu haben..
fatkat | 1. Februar 2013 | 21:41 | Antworten
43.
Ich würde gerne wissen, was der Herr Peukert für Tips hätte, für
Jugendliche wie mich die sich für die Wirtschaft interessieren und
gerne mehr über solche Themen erfahren möchten.
Auch wie ich dazu beitragen kann solche Netze zu entwirren?
Ist es eine gute Idee Wirtschaft zu studieren?
A. Kaufmann | 1. Februar 2013 | 21:41 | Antworten
o
wirtschaft studieren ist wichtig, da wir kritische leute brauchen,
vielleicht kommt das engagement in einer ngo in frage, da kann
man auch oft gut ideen und fragen austauschen, gruss ihr hp
peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:40 | Antworten
44.
Wir sind das Volk und es ist unser Geld! Wir sollten es uns nicht
wegnehmen lassen! Ab auf die Strasse oder ersteinmal nen Brief an
den zuständigen Bundestagsabgeordneten!
jens | 1. Februar 2013 | 21:41 | Antworten
o
bald ist wieder blockupy in frankfurt, gruss ihr hp
peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:28 | Antworten
45.
Guten Abend meine Herren,
Frau Schmidt sagte etwas von einem Blog, nicht von einem Chat. Und
der Blog ist augenscheinlich hier.
Freundliche Grüße
Birte Horn
Birte Horn | 1. Februar 2013 | 21:39 | Antworten
o
..sie sagte Chat, aber seis drum!
Frebak | 1. Februar 2013 | 21:46 | Antworten
46.
ich hab da mal ne frage:
was passiert eigentlich wenn der staat, keine schuldzinsen mehr zahlt
?
gruß john
john | 1. Februar 2013 | 21:39 | Antworten
o
Wird nicht passieren!
Warum? Weil die Schulden einerseits – immer – die Kassen
anderer klingeln lassen (Banken, Investments, Vermögende..)
Frebak | 1. Februar 2013 | 21:49 | Antworten
o
Wir haben keinen Staat!!!!
Musterman | 2. Februar 2013 | 00:49 | Antworten
47.
Sehr gut haben Sie dargestellt, wie die gesetzliche
Rentenversicherung zugunsten der Versicherungswirtschaft zerstört
wurde und weiter wird. Eine Hauptakteur war auch Bert Rürup und
C.Maschmeyer, der gemeinsam mit Riester und Rürup weiter
geschäftlich zusammenarbeitet.
Die Hannover-Connection.
Zu Herrn Rürup:
http://www.gerechterente.net/de/symposium/anmerkungen-zuprofessor-ruerup/
Ulrike Mascher übrigens, heute Präsidentin des VdK, kam von der
Allianz, wurde bei Riester Staatssekretärin und hat den ganzen
Riesterrentenbetrug mit inszeniert.
Der Riesterwahnsinn wird nicht abgeschafft, sondern aktuell noch
manifestiert, dadurch, dass der Bundestag nur die Provisionen etwas
beschränkt. Die Spenden haben ihre Wirkung nicht verfehlt. Unter
RotGrün wurde, nach dem schon unter Kohl eingeleiteten
Rentenzerstörungswerk, erst so richtig die einzig sichere Rente der
Privatisierung geopfert. Die WTO (World Trade Organization) drängt
mit GATS (General Agreement on Trade in Services) die
Mitgliedsstaaten zur Privatisierung aller staatlichen Dienstleistungen,
also auch der Renten zugunsten multinationaler Konzerne.
Aber auch Ihre anderen Beiträge sind supertop!! Mehr davon! Wie Sie
an der verlinkten Webseite zur ADG und im Beitrag sehen, was
hauptsächlich die GRV zertsört, wie sich der Staat aus den
Rentenbeiträgen bedient, gibt es noch weit brisantere Themen.
Mit besten Grüßen
Antje | 1. Februar 2013 | 21:38 | Antworten
o
ja riesterrente usw. war von anfang an murks (z.b. keine
gesamtkostenangabe wie bei sonstigen fonds), man hätte es
machen sollen wie in schwede, gruss ihr hp
peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:27 | Antworten
48.
Hätte man Griechenland nicht wirklich besser pleite gehen
lassen sollen? Was ist bewiesen an der Domino-Theorie? Miese
Wirtschaft macht mieses Rating, das war in GR doch klar.
B.Liller | 1. Februar 2013 | 21:37 | Antworten
o
Völlig richtig und ohne Groll! Eine Pleite Griechenlands wäre
sicher eine Alternative gewesen. Nun ist es zu spät . . .
P.Mack | 1. Februar 2013 | 21:40 | Antworten

die chancen für eine griechenpleite steehn gut, da die
verschuldung im verhältnis zum bip wieder nette 170%
erreicht haben, also mal abwarten, gruss ihr hp
peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:23 | Antworten
o
eine echte umschuldung hätte griechenland wirklich geholfen,
die dominotheorie ist nicht stichhaltig da herr draghi damals
schon sein omt-programm hätte verkünden können, d.h. den
ankauf aller staatanleihen auch anderer länder beim absinken,
kein problem, jetzt hält den größten anteil an gl-anleihen die
öffentliche hand (efsf, esm usw.)gruss ihr hp
peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:25 | Antworten
49.
Oh nein jetzt bitte keine Verschwörungstheorien ala Dan Brown!
D. Dill | 1. Februar 2013 | 21:37 | Antworten
o
nein keine Angst …nicht dan brown und van helsing
blödsinn..trotzdem recherchieren sie doch mal weiter und hören
sie nicht bei der tril Kommission auf…ich frag mich wirklich wo
die langfr. hinwollen..
Harald Kocher | 1. Februar 2013 | 21:40 | Antworten
50.
Da kann einem ja nur noch schlecht werden. Wenn dann evtl.
die Politiker noch Einfluß auf die Rechtsprechung nehmen, gute Nacht
Marie
RegineB | 1. Februar 2013 | 21:37 | Antworten
51.
Je mehr der Bürger an die Politiker delegiert und je grösser die
Institutionen werden, umso anfälliger wird das System für geldwerte
Meinungsbeeinflussung. Information aus erster Hand ist wichtig, aber
sobald eine einseitige Beeinflussung zu stark wird, ist Vorsicht
geboten. Nur eine starke Kontrolle und Offenlegung von Interessen der
Lobbyisten kann Missbrauch verhindern oder zumindest eindämmen.
Mike | 1. Februar 2013 | 21:37 | Antworten
o
sehr richtig! So solltlen wir auch die Mandatsträger stützen als
Bürger, die für eine Deregulierung eintreten und für Gesetze
gegen Korruption und Wechsel von Mandatsträgern (Schröder,
Fischer etc.) nicht vor zwei Fahren Karrenz-zeit bei Wechsel zur
Wirtschaft.
Weber | 1. Februar 2013 | 21:47 | Antworten

karenzzeit ist sehr wichtig, finde ich auch, gruss ihr hp
peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:21 | Antworten
o
genau, es müsste ein lobbyregister geben, in dem die
betreffenden kontakte und gespräche zu politikern zu
dokumentieren hätten, gruss ihr hp
peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:22 | Antworten
52.
Hallo Herr Peukert,
es ist in der Tat skandalös, wie sehr die Investment-Banken unser
Wirtschaftssystem kontrollieren. Doch anstatt auf striktere Regeln zu
pochen und weniger Markt zu fordern, wäre doch genau das Gegenteil
eine gute Lösung: Die Abschaffung der Zentralbanken plus die
Einführung eines Marktgeldes, sodass künftig schlecht wirtschaftende
Banken auch pleite gehen und der Moral Hazard Effekt ausgeschaltet
wird. Wie stehen Sie zu diesen Vorschlägen, die ja schon seit von
Mises im Raum stehen und dank Ron Paul zumindest in den USA ja
auch immer bekannter und populärer werden?
Felix Schnoor | 1. Februar 2013 | 21:37 | Antworten
o
Es geht nur mit mehr Regeln. Wohin eine Liberalisierung der
Finanzmärkte geführt hat, zeigt die aktuelle Finanzkrise.
Mike | 1. Februar 2013 | 21:41 | Antworten

es müssen auch bessere regeln sein, da z.b. basel ii dazu
führte, dass man in verbiriefungen flüchtete, leider gibt es
neben markversagen auch ein wohl ebneso starkes
staatsversagen, was auch damit zusammen hängen
könnte, dass die politikakteure oft erst seit der finanzkrise
zum ersten mal von asset backed securities usw. gehört
haben und den vertretern der finanzbranche heillos
unterlegen sind, gruss ihr hp
peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:13 | Antworten
o
pleite sollen banken gehen können, aber dem end the fed von
ron paul und anderen (u.a. polleit in deutschland) stehe ich
skeptisch gegenüber, den wie kann man extern wissen, welcher
geldanbieter seriös ist, wenn man es weiss, ist es ev. zu spät
(geld weg), ichb traue den privatbanken mindestens genauso
wenig wie den zentralbanken, wie äwre es mit der einführung
von alternativem regiogeld, das dem euro die stirn bietet (zur zeit
bei vollem alternativkreislauf nicht erlaubt) und als
parallelwährungen alternativen bieten, gruss ihr hp
peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:17 | Antworten
53.
Guten Abend Herr Peukert,
welche konzeptionellen Möglichkeiten sehen Sie, die Vertretung der
sogenannten starken, wirtschaftsbezogenen Interessen und die
Vertretung der schwachen Allgemeininteressen in einen angemessenen
Ausgleich zu bringen?
Welche Regulierungsvorschläge wären denkbar?
Alexander Classen | 1. Februar 2013 | 21:37 | Antworten
o
Ja, das würde ich auch gerne lesen.
epistelia | 1. Februar 2013 | 21:48 | Antworten
o
es würde sdchon etwas bringen, wenn man den sogenannten
nichtregierungsorganisationen auch mehr finanzielle mittel
zukommen lassen würde, also financewatch, weed, lobbycontrol,
verbraucherverbände, ein teil der finanztransaktionssteuer
könnte ja für diese organisationen reserviert werden, gruss ihr
hp
peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:10 | Antworten
54.
In dem gezeigten Ausschnitt von Pelzig werden die Tril.
Kommission und Inst of foreign relation erwähnt, unerwähnt bleibt
aber der Zusammenhang zu ihren übergeordneten Stellen die
Illuminaten, die bewusst immer gerne ins Lächerliche gezogen werden.
Aber Sculs and Bones ist Realität und nicht die Spitze der Pyramide
Wer ist wirklich der Kopf der Pyramide und was sind die langfristigen
Ziele.
Harald Kocher | 1. Februar 2013 | 21:36 | Antworten
o
das wüsste ich auch gerne, sofern existent, gruss ihr hp
peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:08 | Antworten
55.
Seit Deutschland die HRE “gerettet” hat, kommen wir aus dieser
Nummer nicht wieder heraus. Aber schon da haben Merkel und
Steinbrück nur die Gläubiger gerettet!
P.Mack | 1. Februar 2013 | 21:36 | Antworten
o
das ist richtig, es gilt der grundsatz: die gläubiger und z.b. halter
von bankanleihen dürfen nicht zur kasse gebeten werden,
obwohl eigentlich gilt: wenn ich ein zinstragendes wertpapier
kaufe, erhalte ich einen risikozins, wenn es gut geht schön,
wenn der emittent insolvent ist habe ich pech gehabt, das sog.
donside risk wird hier ausgehebelt, gruss ihr hp
peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:05 | Antworten
56.
Ich glaube kaum das dass hier der Chat ist, sonst würde der
Herr Professor doch auch mal was antworten..
D. Dill | 1. Februar 2013 | 21:36 | Antworten
o
Da haben Sie Recht, kein Professor da..hm
Harald Kocher | 1. Februar 2013 | 21:37 | Antworten

er ist doch da, aber wo sind sie jetzt geblieben?
peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:06 | Antworten
57.
Es ist allgemein bekannt, dass seit dr Aussage von Dragi die
Zinsen gesunken sind. Die Banken profitieren am meisten davon und
die Sparer leiden unter der Politik des billigen Geldes. Was wäre den
eine altrnative, wo die Bürger am besten weg kommen?
Tobias | 1. Februar 2013 | 21:35 | Antworten
o
das ich richtig, die einen profitieren vom niedrigen zins, der
(klein)sparer wird durch niedrigstzinsen teilenteignet (inflation
liegt über zinssatz) und dard dann noch abgeltungssteuer
zahlen. alternative? schuldenschnitte in zypern, aber auch
griechenland und anderswo und zur finanzierung die
einführung von “volksanleihen”: diese staatsanleihen dürfen nur
bürger des jeweiligen landes kaufen, sie mindestens 5 jahre
halten (bei zehnjährigen anleihen), sie sind inflationsindexiert
und es gibt 0,5-1,0% obendrauf, eine sichere wertanlage, die
auch vor inflation schützt, die bundesregierung macht zur zeit
das gegenteil: man kann keine bundesschatzbriefe usw. mehr
direkt bei der finanzmarktagentur kaufen, schade und dumm,
gruss ihr hp
peukert, helge | 1. Februar 2013 | 22:04 | Antworten
58.
Der Marschallplan des DGB – ein wirklich wichtiges Konzept mit
konkreten Maßnahmen! (download version enthält auch eine kurze
Zusammenfassung!)
http://www.dgb.de/themen/++co++64e1dc32-4081-11e2-9bfe00188b4dc422
Frebak | 1. Februar 2013 | 21:35 | Antworten
o
ich halte die idee eines marschallplans nicht für schlecht, sofern
er zur absoluten reduktion des ressourcenverbrauchs führt, also
z.b. die griechen photovoltaik einsetzen und nicht das erdöl aus
der erde holen und z.b. das mittelmeer vom plastikmüll befreien
und mülldeponien auf den inseln gebaut werden. sicherzustellen
wäre, dass das geld nicht von den sklerotischen “politeliten”
abgezwiegt wird, gruss ihr hp
peukert, helge | 1. Februar 2013 | 21:59 | Antworten
59.
Und wie realistisch wäre eine Zerschlagung der Banken, die “too
big to fail” sind. Das ist doch nur noch eine Fantasie, die niemals
umgesetzt würde.
Informierender | 1. Februar 2013 | 21:35 | Antworten
o
Es geht doch gar nicht um die Zerschlagung der Banken!
Es geht darum, dass die Politik (Regierung) endlich eingreift und
ganz klar den Finanzmarkt reguliert.
Dieser entfesselte Finanz-und-Investment-Markt kann gebändigt
und auch Grenzen gesetzt werden.
Nur wird das Vermögen hier bei uns immer mehr, aber die
Einkommen immer geringer! (siehe Dezil Statistiken)
Weil es in Deutschland “so gut läuft” und wir so günstig
massenweise exportieren, werden andere Länder in Europa
immer ärmer!
Das geht nicht gut!
->
Du kommentierst zu schnell. Immer locker bleiben. ???
->
Frebak | 1. Februar 2013 | 21:45 | Antworten

Ich zitiere nur die Aussage von Herrn Peukert:
“Diskutieren Sie im makro-Blog mit Helge Peukert,
Professor am Lehrstuhl für Finanzwissenschaft an der
Universität Erfurt. Er sagt: “Ein Leben ohne Finanzkrise
ist möglich, wenn man unter anderem die Megabanken
zerschlägt, Geschäfts- und Investmentbanken
voneinander trennt und eine Transaktionssteuer
einführt.””
Informierender | 1. Februar 2013 | 21:46 | Antworten

in einer marktwirtschaft sind systemrelevante banken ein
fremdkörper, da sie beherrschend sind und extrarenditen
aufgrund ihrer grösse einfahren können und zudem die
politik “erpressen” können: wenn wir untergehen bricht
der allgemeine zahlungsverkehr zusammen, daher muss
es eine entflechtung geben wie in anderen bereichen auch,
das hängt auch von ihnen und mir im sinne des
politischen bewusstseins ab, gruss ihr hp
peukert, helge | 1. Februar 2013 | 21:55 | Antworten
60.
Ja wo ist denn der Chat? Oder meint Frau Schmidt das hier als
“Chat”?
Nilüfer | 1. Februar 2013 | 21:34 | Antworten
61.
Hallo Herr Peukert,
Ihr Standpunkt besteht also aus einer Entflechtung von
Investmentbanken und Geschäftsbanken?
Wie glauben Sie, ist so etwas durchsetzbar? Am
Energiewirtschaftssektor hat sich gezeigt, wie schwierig eine solche
Entflechtung sein kann und welche Lücken die neue Gesetzgebung
auch heute noch darin aufweist.
Was wäre für Sie ein Anfang und wo muss man ansetzen, um nicht
wieder durch die übermächtige Lobby ausgebremst zu werden?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre
Birte Horn
Birte Horn | 1. Februar 2013 | 21:34 | Antworten
o
Hat er doch mit dem Interview!
?
Frebak | 1. Februar 2013 | 21:37 | Antworten
o
entflechtung: ja, aber radikaler/konsequenter als steinbrück,
liikanen-kommisssion oder gestern herr schäuble mit der miniversion. die nächsten krisen kommen bestimmt und dann kann
man die sache nicht mehr durchfinanzieren,d a wir auf die
krtische grenze von 90% staatverschuldung zumarschieren,
dann hilft nichts: reformen müssen her, nach 15 jahren hat das
bundesfinanzministerium die finanztransaktionssteuer
aufeggriffen, vielleicht geht es dann schneller, gruss ihr hp
peukert, helge | 1. Februar 2013 | 21:51 | Antworten
62.
muss es dann nicht auch einen
“wissenschaftslobbyismus”geben, wenn der Professor die gefahren so
gut erkennt, muss er sein Wissen doch auch weitergeben….
v.maltzahn | 1. Februar 2013 | 21:34 | Antworten
o
hat er doch mit dem interview, finde ich auch. ich bin ansonsten
sehr im zivilgesellschaftlichen bereich unterwegs und gebe mir
mühe, das in die gesellschaft zu vermitteln, gruss ihr hp
peukert, helge | 1. Februar 2013 | 21:48 | Antworten
o
Auch in Berlin wird die unabhängige Forschung viel zu wenig
gefragt. Und es ist bekanntlich schwer, jemandem etwas zu
erklären, der gar nicht gefragt hat . Es ist auch gut zu
beobachten, wie häufig Meinungsforschungsinstitute beauftragt
werden statt Universitäten zu Rate zu ziehen, die fundierte und
langfristigere Forschung betreiben.
epistelia | 1. Februar 2013 | 21:54 | Antworten
63.
> Wo ist denn der Chat?
frage ich mich auch gerade. Gibt es vielleicht ein paar
Literaturempfehlungen, über die man mehr zu dem Thema erfahren
kann. Insbesondere über die diversen Verstrickungen, die hier
herrschen?
Vielen Dank!
Peter Schmidt | 1. Februar 2013 | 21:34 | Antworten
o
da muss ich mal überlegen, was es wirklich kritisches gibt, bitte
schreiben sie mir noch mal unter [email protected],
ich grübele inzwischen, gruss ihr hp
peukert, helge | 1. Februar 2013 | 21:46 | Antworten
64.
Welche Möglichkeit hat die Politik heute überhaupt noch, in die
Finanzmärkte regulierend einzugreifen. Ist es dafür nicht schon zu
spät?
Informierender | 1. Februar 2013 | 21:33 | Antworten
o
rein theoretisch ist das doch sehr einfach: provisionsverbot,
keine leerverkäufe, staatsausfallversicherungen,
grössenbegrenzung der (schatten)banken usw., was könnte den
souverän abhlaten das zu tun ausser falsche
interessenverfolgung und “neoliberale” ideologie? gruss ihr hp
peukert, helge | 1. Februar 2013 | 21:44 | Antworten

Provisionsverbot bedeutet eine Umkehr zum ZentralVerkauf von Finanzprodukten (ohne ins Detail zu gehen),
die Personalstrukturen auf der Basis eines soliden,
beratenen Produktes gibt es nicht mehr (Problem b-to-bGeschäfte). Finanzierungen werden über-bürokratisiert,
komplexe Finanzprodukte sind ungeregelt. Bitte Herr
Peukert, erläutern Sie doch UNBEDINGT kurz die wahren
Hintergründe der Staatsausfallversicherungen, die Sie
erwähnten. Sie dienen mE nur dem Erhalt der jetzigen
politischen Klasse, die zB die gefälschten Bilanzen nicht
erkannt hat.
Rainer v.Kutzschenbach | 1. Februar 2013 | 22:40 |
Antworten
65.
Genau das wäre auch meine Frage – wo ist der Chat?
fatkat | 1. Februar 2013 | 21:32 | Antworten
66.
DER Film zur Finanzkrise – zwar nur 8 Minuten, aber kurz,
prägnant und aktueller denn je…
http://www.verdi.de/themen/wirtschaft-finanzen/++co++9752ad1e5959-11e1-799e-0019b9e321cd
Frebak | 1. Februar 2013 | 21:31 | Antworten
67.
Wo ist denn der Chat?
Frebak | 1. Februar 2013 | 21:30 | Antworten
o
Es ist erschreckend, aber so wahr!
Doch was lässt sich tun, ohne gleich wieder den Kommunismus
zu beschwören?
P.Mack | 1. Februar 2013 | 21:33 | Antworten

ich kenne den film nicht, heute haben wir doch aber einen
schuldensozialismus über rettungsschrime usw., die
gerade das gute marktwirtschaftliche prinzip der haftung
aushebeln, gruss ihr hp
peukert, helge | 1. Februar 2013 | 21:42 | Antworten
o
hier ist er schon endlich
peukert, helge | 1. Februar 2013 | 21:38 | Antworten
o
Herre Peukert ist jetzt da und wird ab sofort antworten.
Michaela Sesterhenn | 1. Februar 2013 | 21:43 | Antworten
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