Einführung - Ich will wählen

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Wahlen und politische Rechte
Kursleiterhandreichung für Lese- und Schreibkurse mit
Erwachsenen
März 2015
1
Autoren:
Claudia Schneider, Béatrice Ziegler
Zentrum Politische Bildung und Geschichtsdidaktik PH FHNW
Zentrum für Demokratie Aarau
Herausgeber:
Schweizerischer Verband für Weiterbildung SVEB
www.alice.ch/projekte
Einleitung
Die Handreichung bietet einen Einblick in die Umsetzung des Themas „Wahlen und politische
Rechte“ in Kursen mit Illettristinnen und Illettristen. Für Schweizer Bürgerinnen und Bürger mit
Leseschwierigkeiten sind die Hürden bei der politischen Partizipation – zum Beispiel beim
Wählen – durch die Textlastigkeit der Informationen immens höher als für Wahlberechtigte
ohne Leseschwierigkeiten. Die vorliegende Handreichung hat denn auch als Leitziel, den
Teilnehmenden von Schreib- und Lesekursen durch Politische Bildung die Möglichkeit zu bieten,
an den Parlamentswahlen 2015 aktiv teilzunehmen und so von ihrem politischen Recht
Gebrauch zu machen.
Ziele Politischer Bildung
Mit Politischer Bildung sollen Kompetenzen eingeübt werden, die eine aktive Teilnahme am
demokratischen Leben ermöglichen. Sie versteht sich dabei bewusst als eine Disziplin, die über
die reine Wissensvermittlung hinausgeht. Politische Bildung fördert drei Kompetenzbereiche:
2
Abbildung: Drei Kompetenzbereiche (vgl. Gollob et al. 2007: 6, Heft Konzepte)
Die drei Bereiche sind zwar nie voneinander losgelöst, haben aber unterschiedliche
Schwerpunkte (vgl. Gollob et al. 2007: 6, Heft Konzepte):
A. Politische Analyse- und Urteilskompetenz: Politische Ereignisse, Probleme und
Kontroversen sowie Fragen der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung
unter Sach- und Werteaspekten analysieren und beurteilen können.
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Zentrum Politische Bildung und Geschichtsdidaktik PH FHNW
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B. Methodenkompetenz: Die Fähigkeiten und Fertigkeiten in den Bereichen „Umgang mit
Information“ und „Kommunikation“ erwerben und in Methoden anwenden können, die
für die Teilnahme am politischen Leben speziell wichtig sind.
C. Politische Entscheidungs- und Handlungskompetenz: Eigene Meinungen,
Überzeugungen und Interessen formulieren, vor anderen angemessen vertreten,
Aushandlungsprozesse führen und Kompromisse schliessen können. Eigene
Möglichkeiten (und Grenzen) der politischen Partizipation erkennen und entsprechend
über Handlungsmöglichkeiten entscheiden können.
In der vorliegenden Handreichung sowie im konkreten Unterrichtsmaterial wurden die drei
Kompetenzbereiche berücksichtigt. So gehört zur Analyse- und Urteilskompetenz das Wissen
vom Wählen als politisches Recht und dessen Notwendigkeit für die Demokratie, denn die
Demokratie lebt von der politischen Partizipation. Sie wird gelebt und neu gebildet.
Partizipation ist aber nur möglich, wenn die Beteiligten informiert werden können (Einheit 1).
Die Methodenkompetenz wird beispielsweise im Lesen von Säulendiagrammen gefördert
(Einheit 3). Besonders die Entscheidungs- und Handlungskompetenz nimmt in den Einheiten
viel Raum ein, konkret im Einüben der politischen Partizipation (Wählen) oder im Üben, eine
eigene Meinung zu vertreten.
3
Didaktik
Drei spezifisch auf die Politische Bildung gerichtete didaktische Prinzipien gilt es zu beachten.
Sie wurden 1976 im „Beutelsbacher Konsens“ formuliert (vgl. Gollob et al. 2007: 8, Heft
Konzepte):
-
Überwältigungs- und Indoktrinationsverbot: Die Lehrperson drängt oder zwingt den
Lernenden ihre eigene Meinung nicht auf. Lernende bilden sich aufgrund des
Unterrichts eine eigene Meinung.
-
Ausgewogenheit bzw. Kontroversität: Der Lehrperson stellt ein Thema, das in der
Öffentlichkeit kontrovers erscheint, auch kontrovers dar und diskutiert es mit den
Lernenden.
-
Orientierung an den Lernenden: Politische Bildung richtet sich darauf aus, dass
Lernende in die Lage versetzt werden, die politische Situation der Gesellschaft und ihre
eigene Position zu analysieren und daraus für sich Konsequenzen zu ziehen.
Daneben gelten auch für die Politische Bildung allgemeine didaktische Prinzipien wie
beispielsweise der Bezug zur Lebenswelt, das Anknüpfen an Vorwissen oder die
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Handlungsorientierung. Eine ausführliche Darlegung didaktischer Prinzipien finden sich in
Gollob et al. 2007.
Die Unterrichtseinheiten
Ausgehend von den drei Dimensionen der Politik – Polity, Policy und Politics – werden
verschiedene Aspekte der Wahlen beleuchtet.
-
Polity – Die institutionelle Dimension von Politik
Dazu gehören beispielsweise die Parteien, deren Machtverhältnis in Demokratien per
Mehrheitsentscheid veränderbar ist (Wahlen).
-
Policy – Die normativ-inhaltliche Dimension von Politik
Sie umfasst die Ziele, Inhalte, Gegenstände der Politik (zum Beispiel die
Wertvorstellungen einer Partei).
-
Politics – Die prozessuale Dimension
Politics meint etwa die politische Willensbildung, Interessenvermittlung (Stimmenfang
bei Wahlen).
Die Einheiten können aufeinander folgend oder einzeln im Unterricht eingesetzt werden.
Jederzeit kann das Arbeitsblatt „Merken“ beigezogen werden, beispielsweise als Ausklang einer
Einheit.
Die Website ich-will-waehlen.ch wird in der Einheit 5 beigezogen und kann auch bei den
restlichen Einheiten als Ergänzung dienen. Der Lehrperson steht ein ausführliches Glossar zur
Verfügung.
Damit der Schwierigkeitsgrad einzelnen Bedürfnissen in einer Kursgruppe angepasst werden
kann, werden die Arbeitsblätter im Word-Format angeboten.
Literaturhinweise:
Gollob, Rolf et al. (2007): Politik und Demokratie leben und lernen. Schulverlag Bern.
Wahlhilfe für Erwachsene mit Leseschwierigkeiten:
www.ich-will-waehlen.ch
Weiterführende Links zum Thema Wahlen:
www.easyvote.ch
www.ch.ch/wahlen2015
www.parlament.ch
Weiterführender Link zur Politischen Bildung:
www.politischebildung.ch
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4
Unterrichtseinheiten zu „Wahlen und politische Rechte“
Einführung
Politik ist für mich...
Ziele
Die Teilnehmenden lernen verschiedene Erscheinungsformen von der Politik
kennen.
Die Teilnehmenden reflektieren ihr Verhältnis zu Politik.
Verlauf
Einstimmung ins Thema: Die Teilnehmenden betrachten und beschreiben die
Bilder. > AB E 1
Die Teilnehmenden lesen die Fragen auf dem Fragebogen und füllen ihn im
Plenum oder in Einzelarbeit (EA) aus. > AB E 2
In einer Diskussion wird ausgetauscht, wo sie der Politik in ihrem Alltag schon
begegnet sind. Als Hilfe können die Bilder wiederum beigezogen werden.
> AB E 1
Abschluss
Die Kursleitung schliesst im Plenum mit der Bildbetrachtung zum Bild
„Wahlplakat“ ab und macht einen Ausblick auf das Wahlwochenende der
Nationalratswahlen vom 18. Oktober 2015.
Material
AB E 1, mehrfach kopiert, Bilder evt. vergrössert
AB E 2, im Klassensatz
Einheit 1
Warum wählen?
Ziele
Die Teilnehmenden lernen Gründe kennen, die für das Wählen sprechen.
Die Teilnehmenden überlegen sich, inwiefern politische Partizipation für eine
Demokratie wichtig ist.
Verlauf
Einstieg: Wiederaufnahme des Bildes „Wahlplakat“. > AB E 1
Der Text „Warum soll man wählen?“ wird in Partnerarbeit (PA) oder EA
gelesen. > AB 1.1
Die Gründe in den Sprechblasen werden gelesen. Die Teilnehmenden wählen
individuell die für sie drei wichtigsten Gründe aus (EA). Sie suchen in PA nach
weiteren Gründen und notieren diese in der leeren Sprechblase. > AB 1.2
Abschluss
Diskussionsrunde: „Stellen Sie sich vor: Es sind Wahlen, und niemand geht
hin.“
Material
AB E 1, Bild „Wahlplakat“ vergrössert
AB 1.1, im Klassensatz
AB 1.2, im Klassensatz
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Einheit 2
Wer darf wählen gehen?
Ziele
Die Teilnehmenden lernen, dass nur etwa jede zweite Person von ihrem
aktiven Wahlrecht Gebrauch macht.
Die Teilnehmenden überlegen sich, was für und gegen ein
Ausländerwahlrecht spricht.
Verlauf
Die Teilnehmenden lesen den kurzen Text „Wer darf wählen gehen?“. > AB 2
In Gruppen oder im Plenum wird gemeinsam nach möglichen Gründen
gesucht, warum Wahlberechtigte von ihrem Wahlrecht nicht Gebrauch
machen. Ebenso wird überlegt, welche Gründe für bzw. gegen ein
Ausländerstimm und -wahlrecht sprechen könnten. > AB 2
Abschluss
Mit dem Blick ins 40-jährige Bestehen des Frauenstimmrechts (2011) wird
die Einheit abgeschlossen. Unter: www.srf.ch/play/tv/10vor10/video den
10vor10-Beitrag zum „Frauenstimmrecht“ (5:20 Min.) anschauen.
Material
AB 2, im Klassensatz
Internet, evt. Beamer
Einheit 3
Wer sitzt im Parlament?
Ziele
Die Teilnehmenden lernen, wie die Sitze im Nationalrat und Ständerat zurzeit
verteilt sind.
Die Teilnehmenden recherchieren zu Parlamentariern / Parlamentarierinnen
und stellen eine Person aus ihrem Kanton näher vor.
Verlauf
Einstieg: Porträt von aktuellen Parlamentarierinnen und Parlamentarier im
Ständerat und Nationalrat durch die Kursleitung (Informationen zur
Vorbereitung unter www.parlament.ch).
Der Text „Wer sitzt im Parlament?“ wird gelesen. Die Teilnehmenden
erklären die unterstrichenen Begriffe in ihren eigenen Worten. > AB 3.1
Die Sitzverteilung im Nationalrat und Ständerat wird diskutiert. > AB 3.2
Es folgt eine Internetrecherche zu den National- und Ständeräten im eigenen
Kanton, mit Hilfe einer Anleitung. > AB 3.3
Abschluss
Im Plenum stellen alle Teilnehmenden einen Parlamentarier, eine
Parlamentarierin vor: - Name, National- oder Ständerat, Kanton, Partei.
Material
AB 3.1, im Klassensatz
AB 3.2, im Klassensatz, evt. zusätzlich vergrössert
AB 3.3, im Klassensatz
Einheit 4
Wie wird um Stimmen gekämpft?
Ziele
Die Teilnehmenden lernen verschiedene Methoden im Wahlkampf kennen
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6
und untersuchen Inserate von Kandidierenden.
Verlauf
In EA oder in GA wird der Text „Wie wird um Stimmen gekämpft?“ gelesen. >
AB 4.1
Danach folgt ein Austausch zu den vier Wahlslogans, ausgehend von den
Leitfragen. > AB 4.2
Das AB „Anleitung: Inserate sammeln“ gibt die nächsten Schritte vor. Es
werden Partei-Inserate in Zeitungen gesucht und nach Parteien geordnet auf
A3-Blätter geklebt (PA). > AB 4.3
In PA werden die Inserate nach Kriterien wie Farbe, Slogan, Logos, Kleidung,
Symbole, Schrift, Sätze etc. untersucht.
Möglicher Zusatz: Die Teilnehmenden fotografieren unterwegs Wahlplakate.
Die Fotografien werden für den Kurs ausgedruckt. Die Plakatgestaltung kann
nach den gleichen Kriterien diskutiert werden.
Abschluss
Die verschiedenen Papierbögen mit den Inseraten werden präsentiert.
Material
Vorbereitung durch Kursleitung: Zeitungen mitnehmen (lassen)
AB 4.1, im Klassensatz
AB 4.2, vergrössert oder im Klassensatz
AB 4.3, im Klassensatz
Leim, Scheren, A3-Papierbögen
Einheit 5
Wie wird gewählt?
7
Ziele
Die Teilnehmenden üben verschiedene Formen des Wählens mit Hilfe der
Website ich-will-waehlen.ch und Arbeitsblättern.
Verlauf
Die Teilnehmenden lesen in EA oder PA den Text „Nationalratswahlen nach
dem Proporzsystem“.
Die Teilnehmenden nutzen die Website ich-will-waehlen.ch.
Danach füllen sie in EA oder PA die Muster-Wahlzettel aus und beantworten
die Fragen. > AB 5
Hinweis: die Begriffe Proporz und Majorz werden in der Einheit 6 genauer
erklärt.
Abschluss
Es wird mit den Musterwahlzetteln der Parteien A bis E eine Wahl
durchgeführt. Die Stimmabgabe erfolgt brieflich oder an der Urne. Danach
werden die Stimmen ausgezählt.
Material
Internet,
AB 5, im Klassensatz
Briefumschläge,
Wahlurne
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Einheit 6
Gewählt ist…
Ziele
Die Teilnehmenden kennen das Prinzip des Majorz und Proporz.
Die Teilnehmenden können Gewinner und Verlierer der Wahlen 2011
benennen.
Verlauf
Der Text „Gewählt ist…“ wird gelesen und die Wörter Majorz und Proporz
geklärt. > AB 6.1
Das Buchstabengitterrätsel wird in EA gelöst. > AB 6.1
Die sechs Begriffe des Rätsels (Session, Parlament, Majorz, Proporz,
Ständerat, Nationalrat) und ihre Bedeutung werden wiederholt.
Nach den Wahlen 2011 werden die Ergebnisse in die leeren Säulen
eingetragen und die Fragen im Plenum beantwortet. > AB 6.2
Abschluss
Als Abschluss kann ein einfacher Text zu den Wahlen aus einer aktuellen
Tageszeitung (vor-)gelesen werden, oder es wird ein Ausschnitt aus einer
Fernseh-Nachrichtensendung zum Wahlergebnis geschaut.
Material
AB 6.1,
AB 6.2,
Internet, evt. Beamer
AB = Arbeitsblatt
EA = Einzelarbeit
PA = Partnerarbeit
GA = Gruppenarbeit
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Lösungen
Einführung
Politik ist für mich...
E1
Mögliche Antworten:
Bild „Regenschirme“: Politik erscheint in der Glarner Landsgemeinde.
Bild „Bundeshaus“: Politik erscheint im Bundeshaus. Dort treffen sich der
Bundesrat (die Landesregierung), die vereinigte Bundesversammlung (das
Parlament) sowie der Nationalrat und der Ständerat. Im Bundeshaus in Bern
findet finden die Sessionen statt, im Bundeshaus in Bern werden die
Bundesräte gewählt....
Bild „Stimmzettel“: Politik erscheint als politisches Recht. Das aktive
Wahlrecht ermöglicht mündigen Bürgerinnen und Bürgern, abzustimmen
und den National- und Ständerat zu wählen.
Bild „Wahlplakat“: Politik erscheint im Wahlkampf. Es wird mit Parolen und
Themen um jede Stimme gekämpft. Häufig steht dabei der Politiker, die
Politikerin im Vordergrund.
Bild „Zeitung“: Politik erscheint in den Medien. Fernsehen, Internet,
Zeitungen, Radio etc. bieten der Politik die Plattform, sich zu zeigen. Die
Medien übernehmen in einer Demokratie die Funktion, die Gesellschaft zu
informieren. Die Politik wird je nach Medientyp (Boulevard-Blatt,
Gratiszeitung, Abonnemenstzeitung etc.) unterschiedlich dargestellt.
Bilder „Demonstration“ und „Peace“: Neben dem Abstimmen und Wählen
ist das Demonstrieren eine weitere Möglichkeit, politisch teilzunehmen.
Bild „Globalisierung“ und „Flaggen“: Globalisierung als Herausforderung für
die Politik: Migrationswellen, die Wirtschaft etc. sind über die Landesgrenzen
hinaus Phänomene, die die Politik behandeln muss. Die Politik an sich ist
aber noch stark an den eigenen Staat gebunden. Als Symbol für die
Globalisierung steht die Marke „Coca Cola“. Als Beispiel für das gemeinsame
Handeln verschiedener Länder in der Politik können die Flaggen vor dem
Europarat in Strassburg genommen werden.
E2
Individuelle Antworten
Einheit 1
Warum soll man wählen?
1.1
Individuelle Antworten
1.2
„Stellen Sie sich vor: Es sind Wahlen, und niemand geht hin.“ Die Demokratie
ist auf politische Partizipation angewiesen. Nur so kann sie funktionieren.
9
Einheit 2
Wer darf wählen gehen?
2
Individuelle Antworten
Einheit 3
Wer sitzt im Parlament?
3.1
Grosse Kammer: Nationalrat, vertritt das Volk, 200 Mitglieder
Kleine Kammer: Ständerat, vertritt die Kantone, 46 Mitglieder
Parlamentarier/-in: Nationalräte und Ständeräte
Session: dreiwöchige Sitzungen, vier Mal pro Jahr, in Bern
Vereinigte Bundesversammlung: Zusammentreffen von Nationalrat und
Ständerat
Siehe auch das Dokument „Glossar“
3.2
3.3
–
Individuelle Antworten, abhängig vom Kanton.
Einheit 4
Wie wird um Stimmen gekämpft?
4.1
4.2
–
1. Slogan: SP (Sozialdemokratische Partei)
2. Slogan: SVP (Schweizerische Volkspartei)
3. Slogan: FDP.Die Liberalen (Freisinnig-Demokratische Partei / Die Liberalen)
4. Slogan: CVP (Christlichdemokratische Volkspartei)
Gemeinsamkeiten / Unterschiede: z.B. Erwähnung der Schweiz (SVP, FDP.Die
Liberalen, CVP), Schwerpunkt liegt auf der Schweiz, sie ist wichtig (CVP, FDP),
Erwähnung der Partei bzw. des Wir-Gefühls (SVP, CVP [„uns“])
4.3
Reihenfolge:
1. Ich suche in Zeitungen Inserate von Kandidierenden.
2. Ich schneide die Inserate aus.
3. Ich ordne die Inserate nach Partei.
4. Ich wähle eine Partei aus und klebe alle Inserate auf ein Papier.
5. Ich schreibe den Namen der Partei als Titel auf das Papier.
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10
Einheit 5
5
Wie wird gewählt?
1. Liste: streichen
2. Liste: kumulieren
3. Liste: panaschieren
Danach: individuell
Einheit 6
Gewählt ist…
6.1
Worterklärungen: Siehe Glossar
X Q Y V O G B Y V T S
C P A R L A M E N T T
S B G K M A D W A Ö Ä
E G H I
A G T T
S T W D J
S I
I
6.2
O B N
F F V P V D
P R O P O R Z C E
L Q Y R U U Ü Z H R
O M L
H Z F V Y Y G A
N A T
I
Individuell nach Kanton
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O N A L
R A T
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