 
                                Handelsbetriebe  Funktionen der Handelsbetriebe  Tendenzen erklären  Vertriebssystem  Ladengestaltung  Space Management  Preis- Standortpolitik  Merkmale Betriebsformen  Betriebsformen in der Praxis  Handelsvermittler  Organisationsformen Funktionen       Räumliche Funktion Zeitliche Funktion Quantitätsfunktion Qualitätsfunktion Beratungsfunktion Kreditfunktion Räumliche Funktion  Überbrückung der Ware durch Transport  Stellt die Ware am richtigen Ort bereit  Ohne Handel müsste jeder Produzent o Vertriebsorganisationen schaffen o Könnte nur in der Umgebung seines Standortes verkaufen Zeitliche Funktion  Gleichen etwas zeitlich aus  Zwischen Leistungserstellung und Leistungsverwertung ergeben sich zeitliche Unterschiede: o Produktion erfolgt gleichmäßig und der Bedarf unterliegt starken Schwankungen o Verbrauch gleichmäßig erfolgt, aber nur zu bestimmten Jahreszeiten produziert wird Qualitätsfunktion  Verbesserung  Verändert die Qualität  Stellt das Sortiment so zusammen wie der Kunde es braucht Quantitätsfunktion  Handel verteilt die Waren  Menge  Stellt benötigte Teilmengen zur Verfügung  RegelfallHandel übernimmt größere Mengen und gibt sie in Teilmengen ab (verteilender Handel) Beratungsfunktion  Handel berät Kunde  Informiert über das Angebot  Erleichtert dem Abnehmer die marktübersicht Servicefunktion  Bietet zusätzliche Leistungen an o Zustellung o Installation o Reparatur o Änderung o Umtausch Kreditfunktion  Finanziert auch die Käufe seiner Kunden  Handelsbetrieb kann auch Kreditfunktion erfüllen, wenn er Waren gegen spätere Zahlung verkauft Tendenzen          Tendenz zur Konzentration o Massenfilialbetriebe und Handelsketten schließen sich zu größeren Einheiten zusammen Tendenz zum Großbetrieb o Verkaufsfläche und Umsätze pro Einzelbetrieb nehmen zu o Zahl der Einzelbetrieb nimmt ständig ab Tendenz zur Sortimentsausweitung o Großbetriebe weitern das Sortiment aus o Breites Sortiment werden andere Sortimentsinhalte hinzugenommen Tendenz zur Kooperation zwischen Produzenten und Handelsbetrieben o Zusammenarbeit betrifft  Sortimentszusammensetzung  Beschaffungsmarketing  Space Management  Preispolitik  Verkaufsförderung  Logistik Tendenz zu Eigenmarken (Handelsmarken) o Immer mehr Markenprodukte o Hersteller eigene Handelsmarken (z.B. Ja-natürlich) o Ziele  Sicherung der Handelspanne  Profilierung des Handelsbetriebes über diese Eigenmarke Tendenz zu gemischten und wechselnden Preispolitik Tendenz zur Selbstbedienung Spezialisierte Kleinbetriebe und ambulanter Handel als Ergänzung der Großbetriebe Tendenz zur Verlängerung der Öffnungszeiten o Abendverkäufe werden verlängert o Verkaufszeit am Samstag wird verlängert Vertriebssystem Formen  Handelsketten o Eigentümer errichtet Filialen o Besorgt die Verwaltung o Besorgt Teile des Einkaufs  Franchisesysteme o Muss Gebühr zahlen o Wird von jeweiligen Eigentümer geführt o Franchisegeber schreibt Sortimentsgestaltung vor (Palmers, Benetton)  Verbundgruppen o Rechtlich selbstständige Unternehmer schließen sich zu gemeinsamen Aktivitäten Ladengestaltung  Shop Design Es geht um  Aufstellung der Regale  Beleuchtung  Platzierung der Ware Dient zur Orientierung und schafft Kaufanreize  Platzierung der Kassen Warenpräsentation (Space Management) Sollte folgende Funktionen erfüllen  Zeitersparnis bei der Suche  Erinnerung an Artikel  Anregung zum Kauf  Vergleichsmöglichkeiten zwischen Produkten und Hersteller Verkaufsaktive Ladenzonen  Rechte Seite  Kopfseite  Gangkreuzungen  Vorspringende Flächen Verkaufsschwache Ladenzonen  Linke Seite  Mittelgänge  Ecken  Eingangszone Preispolitik Verkaufsargument aber auch Qualitätsmaßstab Wichtigste Entscheidung ist die Entscheidung über Preislage 3 Möglichkeiten im Einzelhandel  Diskontpreise  Konventionelle Preise  Exklusive Preise nur bei folgenden Bedingungen o Neben Hauptleistung noch andere Nebenleistungen o Sortiment ist innerhalb bestimmter Warengruppen besonders tief o Enthält Waren die die Konkurrenz nicht hat o Haben einen wesentlichen Standortvorteil Sonderangebotspolitik Es werden kombiniert:  Preis  Platzierung im Verkaufslokal  Werbung Hauptziel  Kundenfrequenz zu erhöhen Standortpolitik Kriterien sind  Nähe der Abnehmer  Konkurrenz  Verkehr Raumkosten spielen große Rolle Nähe der Abnehmer  Einwohnerzahl und große Fußgängerdichte sind entscheidende Faktoren Konkurrenz als Standortfaktor  Konkurrenz als negativer Standortfaktor  Konkurrenz als positiver Standortfaktor – Agglomeration (Häufung) Merkmale Betriebsformen      Einbindung in ein Vertriebssystem Verkaufsmethoden Sortiment Preis Standort Betriebsformen in der Praxis Mit tiefen Sortiment im Non-Food-Bereich Je nach große sprich man von  Spezialgeschäften  Fachgeschäften  Kaufhäusern  Fachmärkten Kleinbetriebe führen oft schmale Hauptartikelgruppen Mittelbetriebe spezialisieren sich meist auf einen Bedarfskreis Großbetriebe = Fachmärkte Mit Lebensmitteln als Hauptsortiment Kleinbetriebe dienen ausschließlich der Nahversorgung, haben flache und breite Sortimente Je größer die Betriebe desto umfangreicher das Zusatzangebot Großbetriebe verkaufen fast nur Selbstbedienungssystem Reine Lebensmitteldiskonter bieten schmales und flaches Sortiment zu Dauertiefpreisen an. Warenhäuser   Sind Großbetriebe des Einzelhandels Bieten eine Vielzahl von Sortimentsteilen im Non-Food Bereich an Einkaufszentren und Shopping-Citys  Zentren werden als Einheit geplant, gebaut und verwaltet