Klinik und Poliklinik für

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Klinik und Poliklinik für
Anästhesiologie und Intensivtherapie
des Universitätsklinikums
Carl Gustav Carus Dresden
Name:
Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie
Universitätsklinikum Carl Gustav Carus
Dresden
Persönliche Daten:
Name
………………………………………………………………………
Vorname
………………………………………………………………………
Adresse
………………………………………………………………………
………………………………………………………....…………...
Geburtsdatum
………………………………………………………………………
Geburtsort
………………………………………………………………………
Matrikelnummer
………………………………………………………………………
Tertial
………………………………………………………………………
Zeitraum
von ………………………………………………….…………...
bis ………………………………………………….…………...
Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie, Medizinische Fakultät Dresden
PJ Logbuch 2
Logbuch für die Ausbildung im praktischen Jahr an der
Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie am Uniklinikum
Dresden
Prof. Dr. Thea Koch
PD Dr. Michael Müller
Liebe PJ-Studentin,
Lieber PJ-Student,
wir heißen Sie herzlich willkommen an der Klinik für
Anästhesiologie
und
Intensivtherapie
des
Universitätsklinikums Dresden. In den nächsten 16 Wochen
werden Sie im Rahmen Ihrer Ausbildung die vier Säulen
unseres
Fachgebietes
kennenlernen:
Anästhesie,
Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerzmedizin. Damit
Sie einen möglichst breiten Einblick in unser Fachgebiet
bekommen, werden Sie in mehreren Bereichen für jeweils 4
Wochen eingeteilt.
Während Ihrer Zeit bei uns werden wir Sie in regelmäßigen
Lehrveranstaltungen und Fortbildungen mit dem aktuellen
Stand der Wissenschaft in unserem Fach vertraut machen.
Sollten Sie Fragen oder auch Anregungen und Kritik haben,
stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg in Ihrem PJ-Tertial bei uns
und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen in den
nächsten vier Monaten,
Ihre
Prof. Dr. Thea Koch
Klinikdirektorin
PD Dr. Michael Müller
Leitender Oberarzt/ PJ-Beauftragter
Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie, Medizinische Fakultät Dresden
PJ Logbuch 3
Inhalt
Seite
Persönliche Daten
2
Vorwort
3
Inhalt
4
Organisatorisches
5
Diagnostik
8
Anästhesieverfahren
9
Intensivmedizin
10
Notfallmedizin
11
Schmerztherapie
12
Spezielle Fertigkeiten/ Skills
13
Hygiene/ Verhalten im OP-Saal und auf der
Intensivstation
13
Dokumentation Abschlussgespräch
15
Impressum
16
Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie, Medizinische Fakultät Dresden
PJ Logbuch 4
Organisatorisches
Ansprechpartner
PJ-Beautragter ist PD Dr. Michael Müller, Tel. 18024
Vertreter des PJ-Beauftragten ist PD Dr. Hermann Theilen, Tel. 18047.
Sie erreichen beide auch über Email:
[email protected]
[email protected]
Arbeitszeit
Die regelmäßige Arbeitszeit ist werktags 7.30 – 16.00 Uhr. In dieser Zeit haben Sie 30 Minuten Pause.
Sehr gerne können Sie an Bereitschaftsdiensten teilnehmen.  Siehe auch: Dienste.
Betriebsausweis
Sie erhalten einen Betriebsausweis des Universitätsklinikum für die Zeit Ihres Praktischen Jahres. Dieser
weist Sie auch gegenüber den Patienten aus und wird im OP bzw. auf der Intensivtherapiestation an der
Funktionsbekleidung getragen.
Dienste
In den Bereitschaftsdiensten fallen üblicherweise mehr Notfälle an. Damit Sie auch etwas über das
anästhesiologische Management von Notfalleingriffen erlernen können, bieten wir Ihnen an, auf
freiwilliger Basis Bereitschaftsdienste zu absolvieren. Hierzu melden Sie sich bitte am betreffenden Tag
um 16.00 Uhr beim Oberarztdienst (DECT-Telefon 18000) an. Üblicherweise beginnt der Dienst im
Aufenthaltsraum des OP-Traktes im Haus 58 1. Etage. Der Dienst dauert von 16.00 – 24.00 Uhr, hierfür
wird dann am Folgetag Freizeitausgleich gewährt.
Email-Verteiler
Bitte teilen Sie uns bei Beginn des Tertials Ihre Email-Adresse mit, Sie werden dann in eine Email-Liste
eingetragen, über die Fortbildungsankündigungen und Infos für die PJ-Studierenden verteilt werden.
Evaluation
Wir möchten Sie gerne noch besser betreuen. Voraussetzung hierfür ist, dass Sie uns dabei mit
Verbesserungsvorschlägen helfen. Bitte nehmen Sie am Ende des Tertials an der offiziellen Evaluation
der Fakultät teil. Sie erhalten einen TAN-Code. Die Evaluation erfolgt online unter der Adresse
http://pol.med.tu-dresden.de/evasys/online
Die Evaluation ist Pflicht, Sie erhalten die Bescheinigung über das PJ-Tertial nach Vorlage Ihrer TAN im
Sekretariat.
Geräteeinweisung
Jeden letzten Donnerstag im Monat findet um 14:30 Uhr eine Geräteeinweisung im Aufwachraum Haus
58, 2. Etage statt. Die Einweisung wird durch Herrn Dr. J. Schmidt (DECT 13884) und Herrn M. Regner
(DECT 13811) organisiert und durchgeführt. Bitte besuchen Sie die Einweisung möglichst zu Beginn
Ihres Tertials. Auf Wunsch erhalten Sie eine Bescheinigung über die Einweisung.
Intranet
An allen Anästhesiearbeitsplätzen sind Computer verfügbar. Obwohl Sie als Studierende nicht über ein
Login verfügen, können Sie in Absprache mit unseren Mitarbeitern das Intranet nutzen. Hier finden Sie
Ankündigungen von Fortbildungen und allgemeinen Informationen zum UKD. Weiterhin gibt es auf der
Startseite des Intranet (=Startseite des Internet Explorer) einen Link zu einer Telefonnummern –
Suchfunktion. Sie erreichen die Mitarbeiter unserer Klinik über DECT-Telefon, die Nummern sind in über
die Suchfunktion einsehbar.
Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie, Medizinische Fakultät Dresden
PJ Logbuch 5
Über den Internetexplorer erreichen Sie (vorausgesetzt, es ist ein Mitarbeiter der Klinik für
Anästhesiologie angemeldet) auch das Intranet Anästhesie (über Favoriten  Intranet ANE), hier finden
Sie klinikspezifische Informationen wie beispielsweise SOP, Bedienungsanleitungen für die in der
Anästhesie verwendeten Geräte etc.
Fortbildung/ Unterricht
Wir bieten Ihnen folgendes Fortbildungsangebot:
Klinikfortbildung
Montag 14-tägig 7.15 – 8.00 Uhr
Hörsaal Orthopädie, Haus 29
Fortbildung zu aktuellen Themen (externe Referenten)
1. Dienstag im Monat 18.00 – 19.30 Uhr
Hörsaal Orthopädie, Haus 29
Einladungen kommen per Email
PJ-Unterricht
Mittwoch 15.00 – 16.30 Uhr
Haus 9, 3. Etage (nach Ankündigung andere Orte)
Der Fortbildungsplan mit den Themen wird separat per Email verschickt.
Fortbildungsthemen:
- Airwaymanagement (S. Weber)
- Beatmung (Prof. Dr. M. deAbreu)
- Präoperative Evaluation (Dr. J. Neidel)
- Crew Resource Management (C. Poenicke)
- Transfusion, Infusion (Indikation, Durchführung; PD Dr. H. Theilen)
- Regionalanästhesie I (peripher; Prof. Dr. M. Hübler)
- Regionalanästhesie (neuraxial; Prof. Dr. A. Heller)
- Neuroanästhesie (PD Dr. H. Theilen)
- Bronchoskopie (PD Dr. M. Müller)
- Versorgung Polytraumatisierter (Dr. A. Osmers)
- Hämodynamisches Monitoring (Prof. Dr. M. Ragaller)
- Therapie des chronischen Schmerzes (Prof. Dr. R. Sabatowski)
- Advanced Life Support (PD Dr. M. Müller)
Journal Club/ Fallvorstellung
Montag 14 tägig 7.15 – 7.45 Uhr
Hörsaal Orthopädie, Haus 29
Bei Journal Club bitte vorbereiten! Artikel ist im Intranet verfügbar (sprechen Sie Ihren
Bereichsleiter an)
Ankündigungen zu anderen Fortbildungen, Kongressen, Symposien werden per Email verschickt.
Rotation
Sie sind während Ihres Tertials für jeweils ca. 4 Wochen in einem Bereich eingeteilt. Die Einteilung wird
vom PJ-Beauftragten vorgenommen. Gerne berücksichtigen wir Ihre Wünsche. Während Ihre Einsatzes
in einem Bereich ist der jeweilige Oberarzt oder Bereichsleiter Ihr Ansprechpartner. Bitte sprechen Sie
auch die Teilnahme an Bereitschaftsdiensten mit dem Bereichsleiter ab.
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PJ Logbuch 6
Verpflegung
Sie erhalten für jeden Arbeitstag eine Essensmarke im Wert von 2,70 €. Diese kann im
Betriebsrestaurant oder in den Bistros (Haus 21, Haus 59, am Parkhaus) eingelöst werden. Ebenso
können Sie Mitarbeiteressen bestellen, welches in den OP-Trakt geliefert wird. Die Bezahlung erfolgt
ebenso über die Essensmarken.
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PJ Logbuch 7
Klinische und apparative Untersuchung
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Diagnostik
Der schnellen und zuverlässigen Einschätzung des Patientenzustandes kommt in der
Anästhesiologie eine besondere Bedeutung zu. Auch muss der Patient vor einer Anästhesie
adäquat hinsichtlich des perioperativen Risikos eingeschätzt werden und gegebenenfalls
müssen noch Untersuchungen oder Interventionen angeordnet werden, um den Eingriff mit
dem niedrigsten nötigen Risiko durchführen zu können.
Am Ende des PJ-Tertials in der
Anästhesiologie beherrscht und
demonstriert der Studierende ...
B = beobachtet
S = unter
Supervision
durchgeführt
die Einschätzung des perioperativen
Risikos im Rahmen der
Prämedikationsvisite, im Speziellen...
... des kardiovaskulären Risikos
... des pulmonalen Risikos
... der Voraussage von
Schwierigkeiten bei der
Atemwegssicherung
... der Anamnese mit Focus auf
Erkrankungen, die das
Anästhesierisiko beeinflussen.
die Beurteilung der Vitalfunktionen im
Rahmen von Akutbehandlungen
(Intensivstation, Notaufnahme/
Schockraum, Notfallteam)
die Anlage des Standardmonitoring
sowie die Interpretation der Werte/
Kurven, im Speziellen...
... des arteriellen Blutdrucks (NIBP/
IBP)
... der Pulsoximetrie
... des EKG
... der Kapnographie
die Durchführung spezieller
Monitoringverfahren:
Zentralvenöser Druck (Messwerte,
Kurve)
Picco (Funktion des Verfahrens,
Messwerte, Interpretation)
Pulmonalarterieller Druck
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PJ Logbuch 8
Anästhesieverfahren
Am Ende des PJ-Tertials in der
Anästhesiologie beherrscht und
demonstriert der Studierende ...
B = beobachtet
S = unter
Supervision
durchgeführt
die Vorbereitung des
Anästhesiearbeitsplatzes inklusive
Check der Geräte
die Einleitung einer Intubationsnarkose
bei einem nüchternen Patienten ohne
relevante Vorerkrankungen (ASA 1/ 2)
die Einleitung einer Intubationsnarkose
bei einem nicht nüchternen
erwachsenen Patienten
die Durchführung einer fiberoptischen
Wachintubation
die Durchführung einer balancierten
Anästhesie
die Ausleitung und Extubation nach
einer balancierten Anästhesie
die Durchführung einer
Maskennarkose
die Durchführung einer
Spinalanästhesie
die Durchführung einer
Periduralanästhesie
die Durchführung einer axillären
Plexusblockade
die Durchführung einer interskalenären
Plexusblockade
die Durchführung einer
infraclaviculären Plexusblockade
die Durchführung einer Nervus
Femoralisblockade
die Durchführung einer distalen
Ischiadicusblockade
weitere Nervenblockaden:
...
...
...
die Erstellung eines postoperativen
Schmerztherapiekonzepts für
Patienten mit
systemischen Analgetika (nichtopioid
Analgetika, Opioide)
peripherer Nervenblockade
Periduralkatheter
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PJ Logbuch 9
Intensivmedizin
Am Ende des PJ-Tertials in der
Anästhesiologie beherrscht und
demonstriert der Studierende ...
B = beobachtet
S = unter
Supervision
durchgeführt
Die Aufnahme eines Patienten auf der
Intensivstation sowie die Definition der
individuellen Therapieziele
Das intensivmedizinische
Basismonitoring
Die Durchführung spezieller
Monitoringverfahren:
Picco (s. auch S. 8)
Pulmonaliskatheter
Intrakranieller Druck (ICP)
EEG/ BSR
SEP/ AEP
Transkranieller Doppler /TCD
Doppler der peripheren Gefäße
Behandlung spezieller Krankheitsbilder
(Diagnostik, Pathophysiologie,
Therapie)
Sepsis
Pneumonie
ARDS
Hirnödem
Schädelhirntrauma
Intrazerebrale Blutung
Subarachnoidalblutung
Herzinsuffizienz
Lungenembolie
Myokardinfarkt
Lungenödem
Ileus
Peritonitis
Einstellung der Beatmung eines
intensivmedizinischen Patienten
Druckkontrollierte Beatmung (PCV)
Volumenkontrollierte Beatmung
(IPPV)
Spontanatmung (CPAP)
Die Indikation und Durchführung einer
Nierenersatztherapie
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PJ Logbuch 10
Notfallmedizin
Am Ende des PJ-Tertials in der
Anästhesiologie beherrscht und
demonstriert der Studierende ...
B = beobachtet
S = unter
Supervision
durchgeführt
die Durchführung der Maßnahmen des
Basic Life Support nach den aktuellen
Leitlinien des ERC inklusive
Defibrillation mit AED
die Durchführung der erweiterten
Maßnahmen der Reanimation nach
den aktuellen Leitlinien des ERC
die Durchführung der Maßnahmen des
Basic Life Support bei Kindern nach
den aktuellen Leitlinien des ERC
inklusive Defibrillation mit AED
das Vorgehen nach dem Algorithmus
für den schwierigen Atemweg bei der
Atemwegssicherung
das Vorgehen nach dem ATLS/ ETCBehandlungsalgorithmus für die
Versorgung Schwerverletzter
Untersuchung eines vital bedrohten
Patienten nach dem ABCDE – Schema
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PJ Logbuch 11
Am Ende des PJ-Tertials in der
Anästhesiologie beherrscht und
demonstriert der Studierende ...
B = beobachtet
S = unter
Supervision
durchgeführt
B = beobachtet
S = unter
Supervision
durchgeführt
In Routine
übergegangen
Spezielle Fertigkeiten (Skills)
die Beatmung über Maske
das Einführen eines Guedeltubus
das Einführen eines Wendltubus
das Einführen einer Larynxmaske
das Absaugen der Atemwege
das Legen eines periphervenösen
Zugangs
die Anlage einer arteriellen
Blutdruckmessung
die Anlage eines
Zentralvenenkatheters
die Anlage eines Blasenkatheters
die Anlage einer Magensonde
das Vorbereiten einer Injektion
das Vorbereiten einer Infusion
das Vorbereiten einer Transfusion
Am Ende des PJ-Tertials in der
Anästhesiologie beherrscht und
demonstriert der Studierende ...
In Routine
übergegangen
Hygiene/ Verhalten im OP-Saal
und auf der Intensivstation
die hygienische und chirurgische
Händedesinfektion.
die Hautdesinfektion vor invasiven
Maßnahmen.
sicheres und korrektes Verhalten im
OP-Saal.
die Kenntnis der wichtigsten
Hygienerichtlinien.
sicheres und korrektes Verhalten im
Umgang mit beatmeten Patienten auf
der Intensivstation
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PJ Logbuch 12
Dokumentation des Abschlussgespräches mit gemeinsamer Durchsicht des
Logbuches zur Rekapitulation des Anästhesie-PJ-Tertials.
Bemerkungen:
Ort, Datum:
Unterschrift PJ-Student:
____________________________
_______________________________________
Ort, Datum:
Unterschrift PJ-Beauftragter:
____________________________
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PJ Logbuch 13
IMPRESSUM
Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und
Intensivtherapie
Direktorin: Prof. Dr. med. Thea Koch
Universitätsklinikum Carl Gustav Carus
Medizinische Fakultät der TU Dresden
Fetscherstr. 74
01307 Dresden
PJ BEAUFTRAGTER
PD Dr. med. Michael Müller, DEAA, MME
0351-458 18024
[email protected]
1.Auflage, April 2013
Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie, Medizinische Fakultät Dresden
PJ Logbuch 14
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