Biologie Kompetenzmatrix (Seite 1), Nina Krüger Struktur

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Biologie Kompetenzmatrix (Seite 1), Nina Krüger
Struktur und Funktion
FW 1.1
Enzymtätigkeit
Enzym-Substratkomplex
 Schlüssel-Schloss-Prinzip, substratspezifisch, wirkungsspezifisch
Denaturierung
ATP-Synthase
 Synthese von ATP, Protonengradient, Membrankomplex
vom Reiz zur Reaktion
 afferente und efferente Nerven, Synapsen, Ionenkanäle, Transmitter,
Rezeptormoleküle, De-, Re-, Hyperpolarisation, Sinneszellen
Aufbau DNA
 Basenpaarung, Nukleoside, Wasserstoffbrückenbindung, Doppelhelix
Lichtsammelfalle grüner Pflanzen
 Fotosystem I und II, Antennenkomplex, Chlorophyll
 Neurobiologie und Genetik
FW 1.2
Bau und Funktion von Chloroplasten und Mitochondrien
 Doppelmembran, Kompartimentierung, Lichtabsorption und Fotosynthese / Atmung
Bau von Biomembranen
Unterschied Viren, Pro-, Eukaryoten
 Energiestoffwechsel und Grüne Pflanzen als Produzenten
FW 1.3
Struktur und Funktion: Sonnen- und Schattenblatt
Spaltöffnungen
 Transpirationsschutz, Gasaustausch
Auge
Muskelaufbau
 Muskelfasern, Aktin-, Myosinfilamente, verschiedene Muskeltypen, Kontraktion
Atmungs- und Verdauungsorgane
Bau einer Nervenzelle
 Dendriten, Zellkörper, Axonhügel, Axon, Schwannsche Zelle, Ranvierscher Schnürring,
Endknöpfchen
 Grüne Pflanzen als Produzenten und Neurobiologie
Kompartimentierung
FW 2.1
Transport über Kanäle und Carrier
Diffusion / Osmose
Wassertransport in der Pflanze (Wurzeldruck, Transpiration)
passiver und aktiver Transport
Endocytose / Exocytose
Membranfluss
Informationsübertragung an Synapsen
 prä- und postsynaptische Membran, motorische Endplatte
 Energiestoffwechsel, Neurobiologie, Grüne Pflanzen als Produzenten und Energiefluss
Ökosystem
FW 2.2
Membran-, Ruhe-, Aktionspotenzial
Funktion der Kompartimentierung bei Mitochondrien und Chloroplasten
 Gradient, chemiosmotische ATP-Bildung
 Energiestoffwechsel, Neurobiologie und Grüne Pflanzen als Produzenten
Steuerung und Regelung
FW 3.1
Enzymaktivität
 kompetative / allosterische Wirkung
FW 3.2
Homöostase als Ergebnis von Regelungsvorgängen
 Körpertemperatur, pH-Wert, Insulin
negative Rückkopplung
Sympathikus / Parasympathikus
Regelung über Hormone
 Energiestoffwechsel und Neurobiologie
Biologie - Kompetenzmatrix: Seite 2, Anne Grohs
FW 3.3: Erläutern Konkurrenz, Parasitismus und Symbiose als Wechselbeziehungen zwischen
Organismen
- Innerartliche und zwischenartliche Konkurrenz
- Parasitismus (Ekto- und Endoparasiten)
- Symbiose
- Volterra I bis III
FW 3.4: vergleichen unter Bezug auf biotische und abiotische Faktoren physiologische und
ökologische Potenzen
- Lebensbedingungen Daphnien
- Baumbestand (Monokultur im Vergleich zu Mischkultur)
- euryöke und stenöke Formen
- poikilo-, homoiotherme Tiere
FW 4.1: erläutern Grundprinzipien von Stoffwechselwegen (Redoxreaktionen, Energieumwandlung,
Energieentwertung, ATP/ADP-System)
- Fotosynthese
- Atmung
- Redoxreaktionen
- ATP/ADP
- NADPH
- Anwendung: Muskelfunktion
FW 4.2: erläutern die Umwandlung von Lichtenergie in chemische Energie in der Fotosynthese
(Primärreaktion, Sekundärreaktion im C-Körperschema)
- Fotosynthese komplett (Außenfaktoren und Chemie)
FW 4.3: erläutern die Bereitstellung von Energie unter Bezug auf die vier Teilschritte der Zellatmung
(C-Körperschema, ATP-Bilanz)
- Atmung komplett (möglich: im Vergleich dazu: Gärung)
FW 4.4: beschreiben das Prinzip von Stoffkreisläufen auf Ebene von Ökosystemen und der Biosphäre
(Kohlenstoffkreislauf)
- Kohlenstoff- und Stickstoffkreislauf: im Wald und im See
- Materiekreislauf (Produzenten, Konsumenten, Destruenten, Nahrungsnetze, Biomassepyramide)
FW 5.1: erläutern das Prinzip der Signaltransduktion als Übertragung von extrazellulären Signalen in
intrazelluläre Signale
- Bau und Funktion der Sehsinneszelle
- Muskelkontraktion
- Synapsenfunktion (bes. postsynaptische Membran)
Kompetenzmatrix: Biologie (Zusammenfassung Seite 3)
J. Habdank,
FW 5.3: Erläuterung der Informationsübertragung zwischen Zellen (Neurobiologie – Stress)
Stichwort: Signaltransduktion + Beeinflussung durch neuroaktive Stoffe
FW 7.1: Erläuterung der Präadaptation (Immunbiologie – Infektionskrankheiten)
Stichwort: Abschwächung/Neutralisierung der Wirkung antibiotisch aktiver Stoffe
FW 7.2: Erläuterung des Prozesses der Artbildung (Evolutionstheorien und Belege)
Stichwort: Entstehen neuer biologischer Arten – Gegenstück: Aussterben /
Allopatrische Artbildung durch Aufspalten eines Verbreitungsgebietes einer Art
durch äußere Prozesse (Kontinentaldrift)
FW 7.3: Erläuterung der ökologischen Nische
Stichwort: überlebensnotwendige biotische/abiotische Umweltfaktoren einer Art
am Beispiel der Darwin-Finken + Konkurrenzausschlussprinzip
Inhalte aus der Kompetenzmatrix; S. 4, Nora
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Evolutionsfaktoren
o Mutation
o Rekombination
o Gendrift
o Verschiedene Arten der Selektion
o Genpool
o Population (vs. Modifikation)
Angepasstheit  r- und K-Strategen
Regelkreisläufe auf Ebene der Population
Evolutionstheorien (Darwin, Lamarck, Synthetische)
Biodiversität
o Gen. Variabilität
o Artenvielfalt
o Ökosystemvielfalt
o Ökologische Nischen
o Modifikation (Mutation)
o Klassen der Wirbeltiere
Präzipitationstest; genetischer Fingerabdruck
 phylogenetische Verwandtschaft
Konvergenz
Divergenz
Menschliche Evolution (Hominisation) und kulturelle Evolution
Chromatographie
Inhalte aus der Kompetenzmatrix; S. 5, Kevin
Pflanzen als Produzenten
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Blattquerschnitt (zeichnen können)
o Lichtblätter
o Schattenblätter
Hypothesen entwickeln aufgrund gegebener Informationen --> Erkenntnisgewinnung
Mögl. Fehlerquellen diskutieren
2. Ökosysteme
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Bioindikatoren kennen und auswerten können
Bekannte Modelle und Kreisläufe anwenden können
Beobachtungen und Experimente protokollieren
3. Neurobiologie


Bekannte Modelle anwenden können
Anhand d. Kosten-Nutzen Analyse biologische Phänomene analysieren
4. Immunbiologie
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Biologische Arbeitstechniken beschreiben
5. Genetik
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Biologische Arbeitstechniken beschreiben
Bekannte Modelle anwenden können
Seite 6, Melina
Die Schüler...
Fachgemäße Arbeitsweisen und Methoden
EG 4.3 ...erklären die Vorläufigkeit der Erkenntnisse mit Begrenztheit der Methoden
•
Genetik Teil 1
•
Ein Ökosystem
•
Entwicklung des Ökosystems
EG 4.4 ...analysieren und deuten naturwissenschaftliche Texte
•
Genetik Teil 1
•
Evolutionstheorien und Belege
EG 4.5 ...beschreiben, analysieren und deuten Abbildungen, Tabellen, Diagramme sowie
graphische Darstellungen unter Beachtung der untersuchten Größen und Einheiten
•
Sport und der Energiestoffwechsel
•
Neurobiologie – das Phänomen Stress
•
Immunbiologie – HIV ; Infektionskrankheiten
•
Genetik Teil 1
•
Ein Ökosystem
•
Evolutionstheorien und Belege
Kommunikation
KK 1 ...beschreiben und erklären biologische Sachverhalte unter Verwendung geeigneter
Fachbegriffe
•
Neurobiologie
•
grüne Pflanzen als Produzenten
•
Energiefluss im Ökosystem
•
Evolutionstheorien und Belege
KK 2 ...unterscheiden zwischen proximaten und ultimaten Erklärungen und vermeiden
unangemessene finale Begründungen
•
Evolutionstheorien und Belege
•
Zeit zum Wiederholen
KK 3 ...entwickeln Fragen zu biologischen Sachverhalten und formulieren Hypothesen
•
•
•
Sport und der Energiestoffwechsel
Neurobiologie
grüne Pflanzen als Produzenten
KK 4 ...ziehen aus der Betrachtung biologischeer Phänomene Schlussfolgerungen,
verallgemeinern diese und leiten Regeln ab
•
Sport und der Energiestoffwechsel
•
Genetik Teil 2
•
Ein Ökosystem
•
Energiefluss im Ökosystem
KK 5 …argumentieren mithilfe biologischer Evidenzen, um hypothesen zu testen und Fragem zu
beantworten
•
Neurobiologie
Biologie: Kernkurrikulum Seite 7, Rebecca
- z.B Ebola (Fragestellungen mit strittiger Lösung diskutieren)
- Eutrophierung bei Seen, Kläranlagen
- Verlandung von Seen
- Kohlenstoffkreislau, Stickstoffkreislauf
- Tropischer Regenwald
- Schädlingsbekämpfung; Jagd auf spezielle Tiere und Konsequenzen durch den
Eingriff des Menschen auf das Ökosystem
- Folgen der Ernährung durch Fleisch und Pflanzen
Schutz der Fließgewässer, Seen und trop. Regenwald
Biologie Abitur 2013 –Kompetenzmatrix S. 8, Hannah
BW 4
Ethische Analyse durchführen - Genetik Teil 1
 Beispielhaftes Verfahren: „Sechs Schritte der ethischen Urteilsfindung“
 Deskriptive von normativen Aussagen unterscheiden
 Handlungsoptionen aus deontologischer und konsequenzialistischer Sicht begründen
 (siehe Definition im Glossar zum KC Biologie)
BW 5
Chancen und Risiken transgener Organismen aus der Sicht unterschiedlicher
Interessengruppen erörtern – Grüne Pflanzen als Produzenten
Transgene Organismen sind:

Genetisch modifizierte Organismen denen man Fremd Gene aus anderen Organismen oder künstlich
völlig neue konstruierte Gene in ihr Genom integriert hat
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Es handelt sich um eine spezialisierte Form der Transfektion
Aufgrund der Universalität des genetischen Codes lassen sich Organismen mit vollständig artfremden
Genen erzeugen so dass z.B. Bakterien Gene ihre Funktion in Nutzpflanzen verrichten können

Diese Art der genetischen Modifikation ist also deutlich von traditionellen Züchtungsmethoden zu
unterscheiden bei denen immer nur auf bestehendem Erbgut und dessen nutzbringender willkürlicher
Selektion von zufällig auftretenden Mutationen aufgebaut wurde
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