Monatsletter 29 7 2015 - Permakultur & Kräuter Oase

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Eder Permakultur und
Kräuter Oase
Elisabeth Eder
Bundesstraße 58b
8160 Weiz
0664 /73 76 85 94
Naturenergethik
Monats Letter, Juli 2015
Engelgarten
Bodenuntersuchung
Zeigerpflanzen
Biologischer Pflanzenschutz
Termine 2015: 26.8., 30.9., 28.10. 2015
Eder Permakultur Engelgarten
GH. Predingerhof Fam. Gabi und Franz Fladl
Frische Kräuter aus dem eigenen Garten und Hochbeeten
http://www.predingerhof.at
[KRÄUTER STAMMTISCH
29.07.2015
Kräuter Stammtisch
Der Engelgarten- Gartenenergethik
5.4.-17.4.2016
SEMINAR
Der Engelgarten
Garten für Hochsensible
Erfahrt in diesen Tagen, weche Hilfen wir für unsere Gärten aus dem Reich der
Naturwesen erhalten können
Der Garten, ob dein eigener oder die heimatliche Umgebung beherbergen unsagbare
Schätze, wir müssen sie nur sehen lernen, das Ernten und Nutzen wird uns in den
Kreislauf der Natur wieder einbinden und verbinden
Ein Seminar für Menschen mit sensiblen Antennen, Hochsensiblen, Heilern und
Interessierten an Naturwissenschaften
Einführung in das Pendeln
Agnihotrafeuer
Reiki - die allumfassende Liebe
Weitere Informationen bei Anmeldung- Wann immer Du die Möglichkeit hast,
setz Dich unter einem Baum,
beobachte die Tiere,
sprich mit den Steinen und Pflanzen
und reiche den Menschen Deine Hand
Die Bodenuntersuchung
Eine Bodenuntersuchung zeigt den Zustand zum Zeitpunkt der Probenahme an. Die
Nährstoffuntersuchung ermöglicht es nährstoffarme, ausreichend versorgte und mit
Nährstoffen überversorgte Böden eindeutig zu erkennen und entsprechende Maßnahmen
abzuleiten.
Darüber hinaus können durch die Untersuchung von weiteren chemischen, physikalischen und
biologischen Parametern zusätzliche Empfehlungen zum Bodenmanagement abgeleitet
werden. In der Zusammenschau von Nährstoffverfügbarkeit und Bodendauereigenschaften
ergibt sich ein Bild der Funktionalität – und damit der "Gesundheit" – von Böden.
Bodenuntersuchungen sind daher nicht nur für Landwirte und Gärtner, sondern auch im
Hobbybereich sinnvoll.
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Für Hobbygärtner ist es üblicherweise ausreichend, bei der chemischen Untersuchung
grundlegende Bodeneigenschaften (pH, Salzgehalt) und den Gehalt an den Hauptnährstoffen
Stickstoff, Phosphor, Kalium und Magnesium überprüfen zu lassen ("Einfache
Untersuchung").
Bei erstmaliger Bodenuntersuchung oder Problemen mit oder an den Pflanzen empfiehlt es
sich, zusätzlich die Spurenelemente Eisen, Mangan, Zink, Kupfer und Bor zu erfassen
("Erweiterte Untersuchung"). Bei Bedarf können noch weitere Analysen durchgeführt werden
(z.B. Humusgehalt, Gehalt an Schwermetallen).
Die Kosten für eine derartige Untersuchung incl. einer detaillierten Nährstoffempfehlung nach
den geltenden Richtlinien für die sachgerechte Düngung liegen bei 15 Euro (pH-Wert,
Phosphor und Kalium) bzw. 20 Euro, wenn auch der Magnesiumgehalt untersucht werden
soll.
Die Ernährung der Pflanze ist ein äußerst komplizierter Vorgang, der einerseits vom
Nährstoffangebot im Boden, andererseits aber auch von Bedingungen wie Feuchtigkeit,
Durchlüftung oder der Jahreszeit beeinflusst wird.
http://www.ages.at/themen/umwelt/boden/richtig-duengen/
Bodenzeiger Pflanzen
Wir können somit den Boden bestimmen und auch den passenden Standort für
unsere Lieblingspflanzen schaffen
Trockenheitszeiger
Feld-Beifuß(Artemisia campestris)
Hügel-Meister(Asperula cynanchica)
Aufrechte Trespe(Bromus erectus)
Kartäuser-Nelke(Dianthus carthusianorum)
Diptam(Dictamnus albus)
Natterkopf(Echium vulgare)
Steppen-Wolfsmilch(Euphorbia sequeriana)
Gewöhnliches Leinkraut(Linaria vulgaris)
Helm-Orchis(Orchis militaris)
Kleine Bibernelle(Pimpinella saxifraga)
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Frühlings-Fingerkraut(Potentilla verna)
Gewöhnliche Küchenschelle(Pulsatilla vulgaris)
Flaum-Eiche(Quercus pubescens)
Kleiner Wiesenknopf(Sanguisorba minor)
Weiße Fetthenne(Sedum album)
Federgras (Stipa spec.)
Berg-Gamander(Teucrium montanum)
Sand-Thymian(Thymus serpyllum)
Hasen-Klee(Trifolium arvense)
Feuchtezeiger
Schwarz-Erle(Alnus glutinosa)
Grau-Erle (Alnus incana)
Draht-Schmiele(Deschampsia cespitosa)
Riesen-Schachtelhalm(Equisetum telmateia)
WollgräserEriophorum spec.)
Mädesüß(Filipendula ulmaria)
Lungen-Enzian(Gentiana pneumonanthe)
Blut-Weiderich(Lythrum salicaria)
Pfeifengras(Molinia caerulea)
Sumpf-Herzblatt(Parnassia palustris)
Schwarz-Pappel(Populus nigra)
Trauben-Kirsche(Prunus padus)
Scharbockskraut(Ranunculus ficaria)
Kriechender Hahnenfuß(Ranunculus repens)
Silber-Weide (Salix alba)
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Teufels-Abbiß(Succisa pratensis)
Trollblume(Trolleus europaeus)
Flatter-Ulme (Ulmus effusa)
Rührmichnichtan(Impatiens noli-tangere)
Gemeiner BaldrianValeriana officinalis)
Säurezeiger
(Acidophyten)
Rosmarinheide(Andromeda polifolia)
Schlängel-Schmiele(Deschampsia flexuosa)
Rippenfarn(Blechnum spicant)
Heidekraut (Calluna vulgaris)
Moor-Glockenheide(Erica tetralix)
Borstgras (Nardus stricta)
Adlerfarn(Pteridium aquilinum)
Rostblättrige Alpenrose(Rhododendron ferrugineum)
Kleiner Sauerampfer(Rumex acetosella)
Acker-Spörgel(Spergula arvensis)
Heidelbeere(Vaccinium myrtillus)
Kalkzeiger (Calciphyten)
Kalk-Aster (Aster amellus)
Alpen-Veilchen(Cyclamen purpurascens)
Esparsette(Onobrychis viciifolia)
Ragwurz (Ophrys spec.)
Mehl-Primel(Primula farinosa)
SpargelschoteTetragonolobus maritimus)
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Wundklee(Anthyllis vulneraria)
Blaugras (Sesleria varia)
Weidenblättriger Alant(Inula salicina)
Bunte Kronwicke(Coronilla varia)
Pflanzen nährstoffarmer
Standorte
Heidekraut(Calluna vulgaris)
Sonnentau (Drosera spec.)
Heide-Ginster (Genista pilosa)
Wiesen-Lein(Linum cartharticum)
Dreifinger-Steinbrech(Saxifraga tridactylites)
Scharfe Fetthenne(Sedum acre)
Thymian (Thymus spec.)
Natürliche Pflanzenschutzmittel
Zinnkraut, Ackerschachtelhalm
Es sollte nur echter Ackerschachtelhalm Equisetum arvense verwendet werden. Andere Arten
sind entweder giftig (E. palustre, der Sumpfschachtelhalm) oder unwirksam (E. pratense Wiesenschachtelhalm, E. sylvaticum - Waldschachtelhalm). Nur die unfruchtbaren grünen
Triebe werden für Brühen genutzt. Sammelzeit Mai bis Sommer, im Herbst keine Wirkung
mehr. Nur gesundes Kraut sammeln!
Verjauchen dauert 3 - 4 Wochen! Meist zusammen mit Brennessel; auf den Boden gießen zur
Stärkung und gegen Spinnmilben und Läuse.
Tee oder Brühe:
1 kg frische, oder 150 g getrocknete Schachtelhalm in 10 l Wasser 24 Std. einweichen, dann
1-2 Std. köcheln lassen, dann zugedeckt abkühlen lassen.
Anwendung unverdünnt:
als Saatbeize gegen Auflaufkrankheiten, Brassica-Pflanzen gegen Kohlhernie vor dem Setzen
in die Brühe stellen, ebenfalls Allium-Arten zur Kräftigung.
Mit Lehm vermischt als Stammanstrich für Obstbäume.
Zur Pflanzenspritzung:
1:5 bis 1:10 verdünnen für Vorknospenspritzung des Beerenobstes gegen Blattfallkrankheit,
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Kräuter Stammtisch
Blattfleckenkrankheit - dann mehrmals im Frühling und Sommer wiederholen. Gegen
Kräuselkrankheit des Pfirsichs, gegen Monilia, Sternrußtau, Schorf, Bohnenrost, Lauchmotte
(1:25), Echter Mehltau (nicht bei Gurke), Salatfäule, auch Krautfäule der Kartoffel und
Tomaten.
Topf- und Balkonpflanzen 1x wöchentlich vorbeugend überspritzen (1:10) und gießen.
Mit 0,3% Schmierseife gegen Blattläuse und Spinnmilben.
Bitte spritzen NICHT bei praller Sonne - Verbrennungsgefahr!
Ich wünsche euch viel Freude mit unseren Heilpflanzen und Wildkräutern
Achtet auf die Natur und ihre Zeichen!
Die Themen beim nächsten Stammtisch:
Projekte 2015- Bildervortrag- Lagerung und Ernte
Agnihotrafeuer
Schöne Zeit- Eure Elisabeth und Fam. Fladl!
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