Der Aufbruch

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Der Aufbruch
1. Kapitel
Als Ich über die Mauer kletterte merkte ich, dass meine gold-blonden Haare wie nasse Fäden an
meinen Schultern klebten. Es hatte zu regnen begonnen und die Sauren Tropfen die auf meiner
Haut landeten hatten nichts mehr mit dem Regen vor 2 Tagen zu tun. Es war nicht der gleiche.
Dicke Nebelschwaden zogen noch dazu auf und machten die Sachen nicht besser. Die Straßen
waren überschwemmt und das Quietschen meiner Schuhe war wirklich unangenehm. Die Stadt
die mir so vertraut war lag im völligen Dunst. Ich sah die großen Korallen und konnte erkennt das
ihnen als einzigen dass Wetter gefiel und sich auch ohne Lüftchen hin und her bewegten. Ihre
schillernden Farben waren wirklich wunderschön. Vor unserem Haus waren 3 große von denen.
Dieser Dunst war auch nur unangenehm. Sogar das Meer das dicht an unsere Stadt lag konnte ich
nicht sehen. Ich liebte das grüne Meer. Wir nannten es Gras Meer weil es eine riesige Wiese
unter der Wasser Schicht war. Wieder gab es bei mir zu Hause krach und ich beschloss für ein
paar Tage zu Cristian zu gehen, wie ich es immer machte wenn mir das Gestreite der Eltern zu
Kopf stieg. Als ich am Hafen ankam sah sie Chris schon von weitem wie er an seinem Boot
„Quite“ rumtüftelte. Christians braunen Haare waren wie immer verstrubbelt was ihn
unverschämt gut aussehen ließ. „Hey Jane“ er sah wie immer gleich das was los nahm und sie in
den Arm. „Schhhh,….. nicht weinen“ für seine 14 Jahre war er ziemlich groß und gut gebaut was
den anderen Mädchen die auch am Hafen von Syrolys wohnten nicht auch schon aufgefallen
waren. Inzwischen hatte Chris sogar eine Freundin, die außer Jane niemals ein anderes Mädchen
in seine Nähe lies. „Sie streiten schon wieder ….wäre ich mal weg würden sie sich endlich wieder
zusammen tun und mich suchen“ Schluchzte sie in seinen muskulösen Arm. Christians Freundin
kam an getrottet und sah dass die beiden sich in den Armen lagen und ging wieder daran das
Schiff zu streichen. Als Jane sich zu ihr umdrehte waren ihre Augen rot von den Tränen und
glühten rot aus ihrem blassen Gesicht. Jane entschied in nur einer Sekunde später als sie das nun
schon fast fertige sah das sie die nächste Zeit nicht wieder nicht nach Hause zurückzukehren
nein nicht mehr zurück sie wollte sehen wie es ist frei zu sein und endlich das zu finden was sich
Freiheit nennt. Und in dieser Sekunde nahm sie ihr Schicksal und zog es weg, weg aus dem
friedlichen Dasein und zog es hinein in die noch unentdeckten Welten….
Mit einer Kiste in der Hand und in der anderen ein Seil ging ich über die Brücke „Können ich auch
Pflanzen mit an Bord nehmen?“ Seit Jane den Entschluss gefasst hatte von zu Hause abzuhauen
waren 2 Tage vergangen und schon am 2 Tag war sie nicht mehr von der Idee abzubringen. „Jane
möchtest du dir es nicht noch mal überlegen…“ „Nein“ Es half nichts Chris konnte sie absolut
nicht zum Bleiben überzeugen. „Na gut also ich und Jenny und haben uns besprochen und haben
uns gedacht wenn du schon weg gehst dann wollen wir dich nicht allein fahren lassen.“ Er sah auf
das schäbige kleine Boot das sich Jane in den letzten zwei Tagen gekauft hatte und nach einem
kurzen Moment der Stille sagte Jenny: „Wir kommen mit dir und nehmen dich auf die Quite und
dein Schiffchen verkaufen wir für Beiboot, Angeln& so weiter.“ Jane fiel den beiden um den Hals.
Nun hatte sie gar keine Zweifel mehr das dies die Beste Entscheidung war die sie je getroffen
hatte. Wo der Zweifel war zog nun die Abenteuer-Lust hin und wo die Angst gelauert hatte war
jetzt so was wie himmlische Zufriedenheit. Jetzt musste sie nur die Gelegenheit beim Schopf
greifen.
Als sich Jane mit ihrem vollgepackten Rucksack aus dem Haus stahl lag so etwa wie Trübheit in
der Luft. Sie sah noch einmal in die kleine Küche mit dem Mückenfänger an der Decke der so mit
Leibern voll geklebt war das man nicht mal mehr das gelbe Papier darunter war, dem kleinem
runden Esstisch. Sie wendete sich zur Tür blieb auf der Schwelle noch mal stehen schulterte sie
ihre Tasche und ging zur Quite die Chris & Jenny gestern erfolgreich ins Wasser gelassen hatten,
das Schiff schwamm ruhig auf den Wellen hin und her. Wellen schwappten über die Keilmauer.
Das von Algen grün gewordene Wasser schimmerte mit den giftgrünen Segeln die in Syroly
typisch waren.
Chris &Jenny trugen gerade zwei Kartons auf das Deck als Jane auf die Leitplanke trat: „Fragen
sich eure Eltern nicht wo ihr steckt?“ „Nein“ sagte Jenny die den Karton gerade auf einen Stapel
abstellte. „Meine Eltern haben mich in den letzten Tagen öfter gesehen nicht das sie was
bemerkt haben sollten ich denke nein“ Jane sah nun auch Christian fragend an der nur kurz
meinte seine Eltern währen weg gefahren und er habe ihnen nachdem sie weggefahren sind
einen Abschiedsbrief geschrieben habe und denn er unter die Bettdecke gelegt habe.
Nachdem alles ordentlich verstaut war teilten die drei sich das Geld was noch übrig geblieben
war auf und zogen damit das letzte Mal los. Als sich abends wieder trafen hatten jeder etwas
noch jeder etwas Nützliches erwerben können. Chris hatte noch von seinem Geld Angeln und
Köder und noch eine warme Mahlzeit erworben. Jenny ein Schneiderset und Medizin und
Verbände und einen Stapel Meerkarten und ein Buch über kochen gekauft. Jane hatte eine große
Schachtel dabei die in der es ziemlich polterte als der Junge sie öffnete schauten ein Hahn und
eine Henne aus der Schachtel und in ihrem Rucksack befand sich eine Flasche mit Öl und Fett im
unteren Teil lag noch ein kleiner Beutel Salz.
Der Abend brach herein und die Quite schaukelte auf den Wellen leicht hin und her nun würde
es wohl wirklich losgehen. Jane saß auf einem Fass und schaute der Sonne beim Aufsteigen zu.
Die rote Sonne tauchte das Meer in eine neue Welt.
2.DER FEIND
Der Wald lag im Stillen nichts rührte sich. Melfeus sah oder besser hörte einen Hasen heran
laufen und zog seinen Bogen an. Melfeus war seit einem Unfall blind aber dafür war er der beste
Jäger in seinem Dorf das den Namen Jokiliso trug und in der Geli Sprache so viel wie Nebeldorf
bedeutet. Plötzlich spürte er einen Windstoß von oben so leicht aber doch mehr als deutlich der
Hase bewegte sich unruhig hin und her und auch er spürte das hier etwas nicht stimmte. Als der
Langohr aber den großen Vogel bemerkte war es doch bereits zu spät und war schon wenige
Blicke danach endlich blickte was hier ablief war, war das kleine Geschöpf schon in den krallen
des Jägers. Melfeus wartete noch einen Moment und schoss dann in die Höhe schnappte sich
den Raubvogel und entriss ihm seine Beute, die er sofort in seinen Beutel packte dem großen
Vogel band er jedoch einen kleinen Ring an seinem Bein und band eine lange Schnur aus Draht
daran. Als er denn Vogel los ließ flog er aber wurde er ja durch die Schnur bei seinem neuen
Besitzer festgehalten .Melfeus befühlte den Stoffbeutel in seiner Hand. Das Bündel bewegt sich
noch Melfeus wollte keine Tiere töten doch seine Eltern mussten das was ihnen der Wald gab
verkaufen und das waren halt einmal Hasen und das besondere Wildkatzenfleisch. Er hatte schon
einmal einen Schnarrer gehört, es aber in Ruhe gelassen den man konnte nie sicher sein den der
Feind konnte ihm auch eine Falle gestellt haben. Der Feind war das andere Dorf die nicht davor
abschreckten Jäger zu töten und dadurch bessere Fänge zu bekommen. Sein Dorf hatte die beste
Lage und so mehr konnten sie mehr Gewinn machen. Er hörte ein leises Pfeifen und sein Vogel
fing an hin und her zu hüpfen, und Mel band ein neues seil an das andere Bein und band ihm mit
der kaputten Schnur dem Vogel den Mund zu. Als er kurz stehen blieb und überlegte was er mit
dem Frausen* anfangen sollte war er für einen Moment abgelenkt und der Feind schlug zu….
Sie fuhren am Morgen los, nachdem sie die Anker gehoben und die Segel gespannt hatten. Jane
schloss die Augen und über Reling spritzte bei jedem auf und ab in ihr Gesicht. Chris stand am
Steuer und sah glücklich aus was daran lag das er sein eigener Herr war oder einfach über das
Schiff. Jenny hatte sich nach den ersten Stunden aufgemacht, die Lebensmittel in die Küche zu
verstauen. Eine Möwe setzte sich auf den Ausguck und sah den drei Gestalten zu während sie
dabei war die ganze Zeit zu kreischen. Jane hatte Küchendienst. Sie hatte aus dem Vorrat einen
Sack Mehl und Milch geholt und schlug die frischgelegten Eier der Henne auf die sie Frida
genannt hatten. Auf dem Tisch sanden schon mit Salz und Pfeffer, Spiegeleier und frische
Brötchen die sie zusammen mit Orangensaft servierte.
Chris stand am Steuer und küsste gerade Jenny als Jane sie rief. Nur wiederwillig ließen sich die
beiden los und gingen unter Deck. Beim Essen bemerkte Chris das er noch nie so gut und füllend
gegessen hatte, da er oft nur schnell ein Brötchen gegessen hatte bevor er in die Schule ging. „
Das war köstlich“, sagte er und wischte sich wohltuend den Rest Orangensaft vom Mund. „Ja“
Jenny war anscheinend genauso begeistert wie er „ wir können ja festlegen das du immer
Kochst“ Jane war wahrscheinlich zu erstaunt über diese Komplimente um darauf zu antworten,
statt dessen verschluckte sie sich und musste husten und nach dem Jenny angefangen hatte ihr
auf den Rücken zu klopfen musste sie lachen und brachte nur ein kurzes „ Nein“ raus.
Jenny lief in ihrer Kabine und holte ein Fälschen raus den es war Zeit ihrer wahren Gestalt unter
der zuckersüßen von Jenny zu verbergen wie die zwei doch oben auf sie reinfielen sie nahm das
nächste Glas und drehte es auf. Sie hatte diese Jenny einfach überrumpeln können aber wie
stellte sie es an das Chris nicht mehr bei Bewusstsein war damit sie Jane Lersen erste Tochter
vom König von Lersen töten könnte ohne dass sie ihre eigene Haut verletzten könnte den
niemand suchte nach den Ächtern. Sie waren lange unentdeckt unter den Menschen gewandet
hatten so gelebt wie sie doch nun war die Zeit das sie an die Macht kamen. Das ging aber nur
wenn man eine aus dem Königshaus tötete und in ihre Rolle schlüpfte und da es nur eine gab die
nicht beschützt wurde musste man sie sich schnell genug krallen und ihr Blut trinken, um ihre
Gestalt anzunehmen. Da der König heraus bekam was die Ächter und ihre Anhänger planten
nahm er seine grad 3 Jahre alte Tochter und gab sie n eine nicht ganz so reiche Familie und an
ihren Platz wurde das Kind des Ehepaares gesetzt. Nur dumm das die Zofe nicht merkte Das das
alles ein Spion zu Ohren bekommen hatte. Nun suchte man 11 Jahre nach ihr und die Ächter
fanden sie an einer Hafenstadt gut versteckt zwischen vielen anderen Kindern doch niemand
hatte so blonde Haare und so blaue Augen die blauer waren als der Ozean von Teel doch das
interessierte die Ächter nicht sie wollten nur Macht immer mehr macht und sie füllten ein kleines
Beutel voll Unzufriedenheit Trank in ihren Abend-Tee und in ihr Brot jeden Tag etwas mehr
Abenteuerlust-getreide. Es war so einfach dachte sich Infankur die höchste Spionin und bald 3mächtigste Person im Königreich Tohnesan. Nur wie ? Sie kurz darauf nur Minuten später als
diese Frage schon fast verklungen war
Melfeus spürte einen Faustschlag in den Bauch und wachte auf. Da er nichts sah, konnte er auch
nicht wissen wo er sich befand aber an dem Gestank von toten fischen Ratten und anderem
Ungeziefer war zuerkennen das er nicht mehr da war wo er als erstes aufgewacht war. Eine
grobe und verhunzte Stimme sprach zu ihm : „Steh auf du Würstchen und nehm dein Vogelfie
mit ich hab mit den anderen schon versucht es mitzunehmen aber auch was immer du mit ihm
angestellt hast es pikt jeden an der sich dir nähert hat es gebissen“ An dem Gestank der von dem
Mann her kam konnte Mel erkennen das er betrunken war er drehte den Kopf weg um den
wiederwertigem Geruch zu entgehen. Na komm steh auf oder hast Stöpsel in den Ohren.
Unsanft wurde Mel hochgerissen und über den Boden geschleift.
Das Schiff fuhr auf einem Sturm zu da Jane und Chris schon genug sorgen mit dem leck hatten
bemerkten sie ihn erst gar nicht. Erst als das Segel sich aufblies und das Boot einen Satz nach
vorne machten sahen sie das sie auf eine dichte schwarze Wand zufuhren „Jane hohl Jenny wir
müssen alle Vorräte umlagern sie werden sonst nass!“ Zusammen rafften sie die Tonnen und
Kästen mit Wasser und Lebensmitteln in eine der unteren Räume die nicht zu nah an Deck und
nicht zu nah am Leck waren. Das nasse Haar klebte Jane ins Gesicht als sie die letzte Tonne mit
Trockenem Rindfleisch in die Kabine schob die eigentlich vorübergehend das Lager für die
Hühner gewesen war nun mussten Die Tiere mit dem Kapitäns Häuschen an Deck vorlieb
nehmen. Der strömende regen war nur ein böses Vorzeichen was sie in der nächsten halben
Stunde erwarten würde. Und sie sollte Recht behalten. Jane wurde hin und her geworfen das
Schiff war für die Wellen nicht mal im Vergleich so groß wie eine Mücke und sie? Papier das
vorher ordentlich sortiert aber wohl nicht gut genug verstaut flog um sie herum. Jane fluchte
leise, eines der Papiere hatte sie am Arm erwischt und einen langen Riss von Hand bis Oberarm
hinterlassen und aus dem Riss tropfte Blut. Schnell ging sie ins Bad und bedeckte die Wunde mit
einem Handtuch sie musste versuchen an den Verbandkasten zu gelangen ohne das Chris und
Jenny bemerkten das sie doof war sich an einem der harmlosesten Sachen einen Papier
geschnitten hatte ? Entweder aus diesem oder aus einem ähnlichem Grund ging sie lieber allein
auf die Suche, da fiel ihr ein, das es in dem Beutel auf dem Deck in einer gut festgeschraubten
Kiste sein musste. Die Tür schlug von selbst auf als sie in den Sturm hinaustrat. Blitze zuckten
über den Himmel und das donnergrollen kündigte an das sich im Moment mitten im Zentrum
des Sturms befand und es gab kein Zeichen auf Besserung. Als sie hinaustrat und den Wellen zu
sah wie sie übers Deck rollten bekam sie es mit der Angst zu tun doch sie musste die Truhe die
ins Schiff gebaut war erreichen. Sie versuchte das wild herumflatternde Segel zu schnappen,
doch es glitt ihr durch die Finger und der Stoff ihres Kleides verfing sich beim zweiten Mal an
einem Haken und sie wurde mitgezogen Richtung Reling bevor der Sturm sie in eine andere
Richtung riss ihre Hände waren aufgeweicht und an den Knien von den Strapazen die sie an ihre
Grenze brachte nun ging es hier ums nackte Überleben nämlich sie konnte jede Sekunde. Wieder
Richtung Reling, wieder scharfes abbremsen aber als sie den Stoff von ihrem Zelt fast abhatte
zog sie der Wind doch raus aufs tosende Wasser der Faden der nun ab wahr war Janes letzte
Rettung so wollte sie eben noch das Ding abhaben dennoch rettet dieser kleine blöde Stoff Jane
das Leben indem er sie mit dem Mast über dem Balken und so das Schiff miteinander verband.
Der Stoff der noch immer ihr Leben wörtlich am seidenen Faden hielt verlor an Festigkeit
langsam und bedächtig wurde er immer lockere und sie musste entsetzt mitansehen wie sich
faden für Faden vom Haken löste und sie konnte nur hoffen das er in dem Moment abging als sie
sich über Deck befand. Chris und Jenny waren während dessen unter Deck und kümmerten sich
um das Leck das immer größer wurde und immer mehr Wasser reinlief und irgendwann waren
die ganzen Eimer voller Wasser und sie mussten hochgehen und neue hohlen aber vorher
schauten sie bei Jane vorbei da sie nicht da war und die Bluttropfen auf dem Boden waren
erwarteten sie das schlimmste und rannten in die Küche und suchten dort nach ihr. Da sie da
auch nicht war liefen sich durch suchten jedes Zimmer nach ihr keine Spur von Jane. Plötzlich
hörten sie von oben schreie von oben und rannte die Treppe hoch was dort vor sich ging. Als sie
oben die Tür öffneten sahen sie Jane herumwirbeln festgeklammert am Balken. „Hilfe!!“ schrie
Jane, die deutlich schwächer wurde und man sah wie sie langsam den Halt verlor und langsam
abrutschte. Chris schnappte sich ein Leinentuch und suchte Seile und band an jedes Ende des
Leinens band zwei von ihnen und ans Reck und hielt die anderen zwei Fest. „Jane Spring !!!“
Jenny sah ihn verwirrt und verstört an „ du bist verrückt wie soll sie den Sprung überleben?
„Komm her und helfe mir endlich!“ schrie Chris. Jenny schüttelt erst den Kopf doch sie begriff
dass es keine andere Möglichkeit gab Jane zu retten denn sie würde es bestimmt nicht lang
schaffen den Mast festzuhalten und so den Sturm und so das Übel zu überstehen. „Schnell mach
schon! Jenny sie kommt wieder.“ Jenny nahm die eine Ecke an und sie sahen dass auch Jane
bereit war. Als sie nur noch ein paar Meter vor der Reling war sprang sie ab und landete in dem
Tuch, das Chris und Jenny aufgespannt hatten, doch sie waren noch nicht in Sicherheit. Janes
Kleid hatte lange Fäden gezogen und das sie zu ihrem letzten Geburtstag bekommen hatte war
am Rand zerfranst und der Stoff war kaputt, sie könnte sich nochmal festhaben und wer weiß
wie viel Glück ihr zu diesem Zeitpunkt hold war. Doch so sollte es nicht kommen. Eine gigantische
Welle kam und spülte ein paar Fässer die sicher gelöst hatten, auf sie zu und sie sprang zur Seite.
Eine weitere Welle kam, doch Jane und Jenny hielten sie zu und sie sprang zur Seite. Eine weitere
und noch eine. Chris der schon versucht hatte weniger Glück er musste mit dem
herumflatterndem Seil vorließ nehmen dass sich als eins der Sicherungsseite für das
Rettungsboot entpuppte und war noch gerade rechtzeitig als die Welle über ihnen hereinbrach.
Als der Schaum sich legte nahm Jane all ihren restlichen Mut zusammen und rannte auf die zu
und hielt sich fest.
Jenny sah wie die Fässer auf sie zurollten sie würden sie zerquetschen und sie wäre verloren. Mit
einem Brüllen ließ sie / es oder besser er die Reling los und schrie. Plötzlich hörte das Schiff auf
zu wanken und die Fässer blieben sofort liegen. Nur dass über ihr noch ein Sturm tobte und das
immer wieder Wellen nicht mal höher als ein Meter über das Deck schwappte erinnerte es dass
es sich in Lebensgefahr befand. Er hatte zwar ziemlich klar seiner Tarnung aufgegeben das kleine
Mädchen. Jenny zu spielen, aber seine eigene Sicherheit ging vor, es war schlauer sich zu
verkrümeln.
Jane sah mit Staunen zu wie plötzlich das Schiff sich beruhigte ganz glatt floss es dahin in den
riesigen Wellen und Durschnitt sie wie ein Messer weiche Butter. Sie sah erst zu Chris der aber
teilte ihre Verwunderung dann zu Jenny die erstaunlicherweise und sich behände daran machte
etwas aus ihrem Hose zu kramen. Ein Messer kam zum Vorschein. Jenny nahm das Messer und
wiegte es in den Händen und sprang über die Reling und taucht die Dunkelheit das Wasser ein,
sie wurde wie ein Stück Holz herumgewirbelt, das Messer in der Hand das Wasser drückte sich
gegen die Lungen und sie würde schwächer gleich würde sie den Körper verlassen müssen den er
starb ab. Aber vorher musste sie einen neuen Körper finden. Da sah sie ein großen Schatten sie
atmete, das Wasser floss in ihre Hülle und füllte aus. Doch der Äacher hatte schon längst den
Körper verlassen. Die schwarze Schatten strich umher sucht einen neuen Körper und fand ihn.
Jane konnte es nicht glauben, Jenny hatte sich tatsächlich umgebracht es war nur schwer zu
verdauen und noch schwerer zu glauben. Was hatte sie dazu geritten? Für sie machte es keinen
Unterschied aber sie sah wie Chris mit den Tränen kämpfte auch sie aber sie wusste nicht genau
wieso den sie wahr nicht wirklich traurig über ihren Tod aber auch nicht erfreut darüber. Chris
schrie plötzlich los und lief zum Reck und beugte sich suchend über die Reling doch auch wenn er
ihr gleich nach währe hätte er sie niemals lebend in dem tosenden Meer gefunden sie währen
beide verloren. Er brüllte immer noch ihren Namen 5-mal hintereinander dann brach er ruckartig
ab und lies sich schluchzend aufs Deck fallen und Jane konnte nichts tuen nicht mal ein
aufheiternder Spruch viel ihr dazu ein, wir werden sie schon finden. Niemals. Sie hat sich
bestimmt irgendwo festhalten können. Bei dem Getöse? Es war aussichtslos. Sie ging zu ihm und
lies sich neben ihm aufs Deck sinken und rückte nah an ihn heran und schlang tröstend ihre Arme
um ihn er war zwar zu groß aber irgendwie wollte sie nur für ihn da sein sie legte ihren Kopf auf
seine Schulter und verbrachten so eine Ewigkeit. Nach einer geraumen Zeit stand sie auf und ging
hinunter in die Kabine und holte einen Eimer mit Wasser und nahm aus dem Fach unter dem
Steuerrad den Verbandskasten der so viel Ärger gebracht hatte. Sie ging zu Chris und säuberte
einige der Wunden, die er sich beim hin und- her springen zwischen den Fässern und der Reling
geholt hat. Als sie fertig war, war sein Arm verbunden und seine Haut frei von Spreißeln. Er
beachtete sie nicht als sie ihm etwas zu essen brachte und ihn fragte was sie für ihn tun könnte
aber als er nichts sagte verschwand sie nach unten in die Kajüte. Auch die Nachricht dass durch
das Leck kein Wasser mehr lief interessierte ihn nicht es war ihm egal ob er sank. Sie nahm ihn an
der Hand und ging mit ihm unter Deck und führte ihn in seine Kabine. Er legte sich hin und schlief
ein. Sie räumte ihr Zimmer auf, doch schlafen konnte sie nicht. Sie ging zu Chris ins Zimmer und
setzte sich auf den Stuhl. Das Boot schaukelte leicht hin und her. Sie legte sich neben ihn auf die
andere Matratze und wurde auch in den Schlaf gewogen.
Melfeus hörte stimmen von oben herunter kommen und ihm wurde etwas unsanft in die Hand
gedrückt essen oder du stirbst! Naja was soll´s, wenn das Essen schlecht war würde er sich
übergeben und das hieß das er wieder seine eigene Kotze mit seinem Hemd sauber machen
durfte zum Glück hatte seine Schwester die Aufgabe bekommen ihm frisches oder besser gesagt
etwas sauberes Wasser zu bringen und sie schmuggelte so das Waschwasser von der Cru und er
wusch seine Sachen so das er wenigstens frisch war wenn er verkauft werden würde würden sie
wohl kaum jemanden nehmen der aussah wie ein Bankräuber oder ein Gammler und so stank
wie einer. Er probierte ein Stück und war erleichtert es war Fisch, zwar kein besonders guter aber
das Beste was er je bekommen habe. Der Chef musste gute Laune haben den er hatte in den
letzten Wochen in denen sie unterwegs waren nur aufgegessene Reste von fischen bekommen,
abgenagte Keulen wie vergammeltes Gemüse da war doch ein Fisch mal ein gutes Zeichen. Ein
Drittel warf er seinem Vogel zu, der begierig krächzte.“ Hey du Blinder! Lust ein Schiff mit
auszurauben ? Jemand lachte hässlich, doch da er nicht sah konnte er nicht wissen wer von den
Kojoten sie da über seine Blindheit lustig machte, was ihn ehrlich ärgerte und nicht weil er
angebunden worden war das hatte er sich selbst zuzuschreiben.
Mel wurde zusammen mit einem anderen in einen Raum gestoßen und er wusste dass sie sich
auf einem Schiff befanden. Er spürte dass der Boden kalt war und dass der Boden mit einer
Schicht aus widerlichen Sachen belegt war, es fühlte sich schleimig an und er zog sich sofort von
der Stelle weg und bereute es sofort. Er hatte sich den Kopf an dem Balken gestoßen und biss die
Zähne zusammen obwohl er es fasst nicht aushielt, er wollte nur nicht das die Cru ihn bemerkte.
Doch war es überhaupt noch so wichtig? Es war aber ihm doch auch irgendwie egal er war jetzt
ein Sklave. Doch als er schreien wollte war plötzlich eine Hand vor seinem Mund und er wurde
wieder gegen die Wand gedrückt „wag dich zu schreien halt deine Klappe sind sonst sind wir
beide am Arsch. Es ist schon schlimm genug dass sie mich erwischt haben ich weiß zwar immer
noch nicht woher sie wussten das ich dort war aber egal.“ Er spürte dass seine Fesseln gelöst
wurden. „Wie hast du deine Fesseln gelöst?“ Er strich sich die Fesseln ab und sah sie fragend an,
also besser gesagt da wo er sie vermutete. Er nahm auch seine Augenbinde ab obwohl es
irgendwie unnütz war. Er hörte ein leises klink und sie sagte „ mit diesem kleinem Teil hier.“ Er
räusperte sich „ ich kann nichts sehen.“ „Dann mach die Augen auf.“ Als er sie öffnete sah er nur
einen kleinen Lichtpunkt und das tat so weh dass er sie sofort wieder zu kniff. „ich bin blind“
Stille. Er spürte dass sie ihm etwas in die Hand legte. Als er über den Gegenstand strich verzog er
das Gesicht er hatte sich geschnitten und nun schlängelte sich ein dünner Blutfaden an seinem
Handrücken herunter. Er legte ihn auf den Boden und strich sich das Blut weg und steckte die
Hand wo die Verletzung war ab. „ Ein Sunay Messer aus Elfenholz und Jadestein“ erklärte sie. „
Sehr scharf“ meinte er und legte seine verletzte Hand auf sein Knie, denn wenn er sie auf den
Boden legen würden würde er sich sicher eine Entzündung holen. Wir werden das überstehen
dachte und versuchte sich so hinzusetzen das er sich etwas ausruhen könnte. „ ist das dein
Vogel?“, fragte sie, „ der hüpft schon die ganze Zeit in seinem Käfig hin und her. Wieso sie den
wohl eingesperrt haben.“ „ Er ist ein schlauer Vogel. Er kann fesseln lösen und auch andere
Sachen machen. Meine Schwester und ich geben ihm Nachrichten und er bringt sie zu dem
anderen, er kann auch Sachen bringen wie beeren kleine Tiere oder alles Mögliche. Er hörte ein
knacken und er hörte das vertraute schwingen seines Treuen Freundes der nun auf seiner
Schulter landete.“ Also hier ist der Plan“ wenn du fliehen willst helfe ich dir gern aber danach
geht jeder seinen eigenen Weg. Ich schaue mich dann um ob ein Schiff zurück fährt das mich
wieder nach Hause fährt.“ Sie flüsterte nur noch, denn es könnte ja sein das jemand lauschte und
sie wusste das sie nur eine Change hatte zu fliehen und er wusste es auch. „ Dein Vogel wird sie
ablenken und wir werden in der Zeit hier unten wenn wir angelegt haben ein Feuer legen, ich
hab meine Notfallglimmer dabei die muss man nur einmal anpusten dann ist der Funke der
immer weiter klimmt warm und wir müssen nur eine trockene Ritze suchen um das ganze ding zu
versenken. Während die mit deinem gefiederten Kumpel und dem Brand abgelenkt sind
schnappen wir uns die Change und nehmen uns eine Luftblase und springen über Bord und
halten uns nahe am Boot Rand dein Vogel kommt dann zu uns und wir Zünden das Boot dann
noch von außen an ok? Und während die anderen abhauen nehmen wir die Luftblase und
verschwinden.“ „ Was ist denn eine Luftblase?“ Ihm gefiel der Gedanke nicht das sein Vogel als
Ablenkung dienen sollte.“ Und wieso zünden wir nicht sofort das Schiff an?“ „Können wir auch
machen aber wie willst du bitte deinem Vogel erklären das er in einem brennendem Raum
bleiben soll, das ist gegen seine Natur. Er wird heraus fliegen und sich einen Platz sucht der
sicher ist doch du bist so was wie ein Vater für ihn er sieht dich als Meister an und du wirst ihn
gegen das rote Zeug beschützen können. Und wenn er sieht das du dich außerhalb von der
Gefahr befindest wird er zu dir direkt fliegen und wir sind geliefert da sie wissen das dein Vogel
dir folgen wird aber wenn wir ihn zuerst rauslassen und dann das Feuer zünden wird sich für ihn
keiner Mehr interessieren. Ok damit war er einverstanden er wollte nur nicht das sein Frausen
etwas geschah da er ihm als Begleiter einfach zu wichtig war. Doch der Plan konnte noch mehr
ausgebaut werden das stand fest. Doch nun würden sie erst mal die nächsten Tage auf See
überleben müssen.
Plötzlich spürte ich einen Schlag an meinem Kopf. “Chris steh auf.“ „Jenny“ seine Stimmer
zitterte und er schlug erst langsam die Augen auf um zu sehen, ob die letzten paar Stunden nur
ein richtig schlechter Traum war, das sie noch lebte und alles gut werden würde. Aber das tat es
nicht und er begann zu weinen. Er hustete und würgte wieder, schaffte es aber doch zur Bord
Wand zu laufen, bevor das was seinen Magen verlassen wollte seinen Weg nach draußen fand.
Ich sah mich auf dem Schiff um nichts zu sehen doch als ich mich ebenfalls aufrichtete sah ich am
Horizont zwei schwarze Punkte die langsam aber bedächtig größer wurden. Da wir uns sehr weit
draußen befanden da das Meer tiefblau war und ich nirgendswo Land sah konnte ich mir
vorstellen dass wir sehr weit draußen waren und wahrscheinlich total ab vom Kurs waren. Es gab
zwei Möglichkeiten eine gute und eine sehr schlechte entweder war das ein Handelsschiff mit
seinem zweiten Schiff kam oder es war das gefürchtete Gebiet von dem Piratenkönig der hier
die Gegend unsicher machte.
Vom Piratenkönig erzählte man sich das er mitten auf einer der Vulkan Inseln lebte auf denen es
sehr viele Schätze gäbe und so seine Leute bezahlte, die wiederum kleine Kinder klauten und
schiffe die zu nah an seiner Insel vorbei kamen ausraubte, diese Geschichte wurde uns erzählt
das wir uns abends nicht ans Wasser wagten. Manche meinten das wäre nur ein Mädchen aber
schiffbrüchige erzählten von einem Piraten der so grausam war das sogar die Seeschlangen und
Meermonster ihn in Ruhe ließen, auch gab es das Gerücht das der Piratenkönig einen Sohn hatte
der auch weiter fuhr als an die Grenzen die seines Vaters Handlanger kontrollierten. Er sei blond
und groß und schön wie die Solafer die in dem Land auf der anderen Seite des Insep lebten. Der
Insep ist der Planet auf dem wir leben. Wir wissen nicht ob wir dort draußen überlegen könnten
wussten nicht wieso hier auf unserem Leben möglich war aber eins wussten wir mit Sicherheit
unser Planet war früher ein anderer gewesen. Viele Funde hatten darauf schließen lassen das
schon einmal Menschen gelebt hatten, aber diese Art gab es nicht mehr ein Virus oder etwas
anderes hatte alle aussterben lassen und nur eine untergangene Welt zurück gelassen. Die
Wohnorte und anderen Dinge die wir nicht verstanden lagen unten am Meeresboden und
versanken immer tiefer, als wollte der Planet nicht das wir mehr um über diese Frühere Spezies
etwas herausfanden, doch manche Teile wie die Schiffe wurden wieder nach oben getrieben und
wir hatten gelernt sie zu benutzen. Wir wurden auf dem Schiff hin und her geworfen.
„Chris steh auf“ schrie ich. „Jenny“ Chris hustete. Ich drehte meinen Kopf doch ich wusste schon
bevor ich das ganze Deck sah, dass es unmöglich war das Jenny sich wieder auf dem Schiff
befand. Ichschüttelte den Kopf. „ Nein sie kann nicht sie darf nicht …)“ Ich legte meinen Kopf auf
seine Brust, wusste nicht wie ich seinen wahrscheinlich ungläubig schweren Schmerz spüren
sollte. Sie stand auf, ihr Gesicht war von dem Schmutz und den Tränen verschmiert. Ich hatte
auch geweint ,ich hab Jenny zwar nicht sonderlich gemocht, doch sie hatte sie als Schwester, wie
Jenny wollte das ich sie so nenne und ich tat es , ich hatte keine Geschwister und fand sie ok
aber nervig so wie eine Schwester sein sollte. Chris war noch mal eingeschlafen und ich wollte,
dass er so lang wie möglich seine Ruhe hatte. Es war schon Mittag als ich endlich alles
weggeräumt hatte was kaputt war oder was sich gelöst hatte. Die undichte Holzwand war zum
Glück nicht zu stark durch den Sturm beschädigt worden. Ich nahm mir einen großen Pflock
und stellte ihn gegen die Wand so dass sie stabilisiert wurde. Mit den kaputten tauen band ich
ein Netz und nagelte es daran fest. Die Algen die durch das trocknen an Deck fest wurden nahm
ich und stopfte sie zwischen die Lücken im Netz. Als ich noch kam, sah ich das Chris wach war
seine Augen waren rot vom Weinen und er sah erschöpft aus. Die folgenden Stunden
verbrachten wir damit zu trauern. Wieso war sie überhaupt gesprungen? Diese Frage stellten wir
uns beide, doch fanden keine Antwort. Wie auch? Er war ein Junge aber er kannte sie besser.
Vielleicht ist sie verrückt geworden. Das war leider die einzige Möglichkeit die mir einfiel. Ihre Art
zu beschreiben. Am Hintergrund tauchten 2 Punkte auf. Es wären zwei Schemen die langsam
näher kamen. Chris sah sie auch. Sie kamen und jetzt sah ich auch dass es zwei große Segler
waren. Prachtschiffe des Königs. Dieses Schiff war das wahrscheinlich bekannteste auf den
Wellen. Oh ja es war ein berühmter König. Leun, der Sohn von Deuch ,dem Piratenkönig. Das
schnellste Schiff der ganzen Seefahrtgeschichte kam auf sie zu, wie ein größerer Wal hob es sich
aus den Wellen. Wir hatten nicht mal den Funken einer Chance. Chris und ich überlegten uns
etwas, doch der Plan war schon von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Wir nahmen das kleine
Boot und ließen es zu Wasser dort stellten wir nur den Käfig mit der Henne und dem Proviant.
Wir ließen uns im Wasser neben dem Schiff treiben so dass die anderen uns nicht sehen
konnten. Als die zwei Schiffe ankamen sahen wir dass die Piraten doch nicht so schlau waren wie
wir dachten. Als sie ihre Enterhaken mit einem johlen über unsere Wand und landet an Deck mit
lautem stampfen bollern sie über das Deck. Eine Tür wird aufgerissen. Hallo hier spricht der
Piratenprinz, das ist ein überfall wenn sie sich nicht wehren dann werden wir sie am nächsten
Hafen rauslassen wenn sie nicht kooperieren werden sie es leid tun. In diesem Moment
befestigte ich den Saugnapf an dem Hauptschiff und zog mich hoch so leise es ging. Das Holz
knarzte leise doch die Piraten riefen so laut das es wahrscheinlich gar keiner wahrnahm. Also
kraxelte ich weiter noch. Mehrere Schritte ertönten und polterten vorbei. Mein Herz pochte mir
bis zum Hals. Weiter sagte ich mir. Der zweite Saugnapf war nicht so schwer zu befestigen wie
der erste und so zog ich den ersten mit einem „ Flopp!“ wieder ab. Ein Stück über mir sah ich
eine Gestalt stehen. Keinen Zentimeter bewegen trichterte ich mir ein wag dich zu bewegen!
Der Mann ging langsam weg. Ich strengte meine Arme an und stützte mich mit den Saugnäpfen
nach oben. Dort war niemand. Chris kam auf mein Zeichen mit dem Huhn auf dem Rücken (wir
hatten ihm den Schnabel zugebunden) festgebunden. Ich ergriff die Reling und zog mich über
das Geländer. Dort an einer Ecke standen Kisten die leer zu sein schienen. Eine war groß genug
und ich zwängte mich hinein. Durch einen Spalt sah ich wie Chris eine Patrouille abwartete und
sich dann in eine Kiste zu mir gesellte. Ich ließ meinen Rucksack langsam auf den Boden gleiten
jetzt kam der schwierigste Teil. Als keine Wache hinschaute hob ich einen Nagel nach dem
anderen hinschaute hob ich einen Nagel nach dem anderen aus dem Boden heraus und hob die
nun lockere Tonne und tippelte so kleinfüßig wie es mir gelang Richtung Reling wo die Haken
festgemacht waren. Plötzlich war über mir freier Himmel. „Wenn haben wir denn da?“ Ein junger
Mann so um die 17 stand vor mir und musterte mich ungeniert, wie ich fluchte ihn beschimpfte
und schrie er soll mich runterlassen. Auf diese Geste war ich nicht vorbereitet er lies mich
tatsächlich los. Ich plumpste unsanft auf den harten Boden, stand aber eine Sekunde später
wieder. „Du bist ein Mädchen, gegen solche kämpfe ich nicht, grinste er „Ach ja aber ich schon.“
Der schlag zwischen seine Beine hatte sein erfolgtes Ziel. Er rollte sich am Boden hin und her und
versuchte nicht zu schreien wie ein getretener Hund. Wo blieb Chris? „Komm raus Feigling der
tut keiner Fliege was zu leide ich bezweifle auch dass er auch so etwas tun könnte. Ich bin Roland
der Piratenprinz und diesen unvorsichtigen und törichten Schlag wirst du bereuen. Ach ja dann tu
es doch. Ich zittere schon vor Angst! Aber ich hab dir doch gesagt dass ich keine Mädchen
schlage. Wo blieb Chris? Entweder er war ein Feigling oder er kam nicht aus seinem Fass raus.
Plötzlich hing Roland am langen Arm von Chris, ach. Wenn man vom Teufel spricht kommt. So
pass mal auf Burschen, rede nicht so mit meiner besten Freundin. Ronald grinste nah dann lass
mich runter und wir klären das wie Männer.
Ich holte eine Rolle Klebeband aus meinem Rucksack und riss ein Stück ab. Chris hatte Roland
innerhalb von Sekunden in den Schwitzkasten genommen. Und der kleine Streifen war auch
nach einem kurzen Augenblick auch auf seinem Mund befestigt. Er sah mich wütend an und
versuchte sich zu befreien, während ich meinen Rucksack ein zweites Mal öffnete und herum
wühlte bis ich das Fand was ich suchte mein kleines Messer das mich seit meiner Geburt
begleitete und für so manches sehr nützlich gewesen war und andere daran hinderte mich zu
unterschätzen was oft der Fall war. Obwohl es nur sehr klein war, war es eine sehr mächtige
Waffe mit der man jemanden leicht verletzen konnte. Ich kam zu Chris und drückte dem Prinzen
die Waffe an den Hals. So und jetzt übernehmen wir das Schiff.
Mal alle hergehört ! Hier spricht Jane die erste Tochter von Leonnart und Jasmin von Teichstadt.
Dies ist die Antwort auf euren überfall auf mein Schiff. Das soll euch eine Lehre sein. Wir werden
diesen Prinzen hier mitnehmen und wenn uns irgendjemand stört der ist dann schuld das euer
Freund hier leidet und ich glaube das sein Vater nicht darüber erfreut sein wird. Also sie hören
mir jetzt genau zu. Sie gehen jetzt alle vom Schiff. Ich möchte das sie alle dorthin fahren woher
sie kamen und wenn sie uns folgen wird ihm es schlecht ergehen. Manche der Männer murrten
und knurrten. Sie trat von der Tribüne und nahm Rolands gefesselte in die Hände und trat mit
dem Messer in der Hand und das war am Hals von Roland. Sie führte ihn in eine Kabine und das
war auch sein Knast. Er sah sehr, sehr sauer aus naja wer ich auch wenn ich auf meinem eigenen
Schiff von einem Jungen und einem Mädchen entführt und die Mannschaft erpresst dann ist das
schon sehr, sehr ärgerlich. Ich nahm es in die Hand die Mannschaft zu beobachten während Chris
Roland im Nacken saß und der sich erst entspannte als alle Schiffsjungen und Piraten vom Schiff
waren und das eine Schiff langsam vom anderen entfernte und sie uns Beleidigungen und
Beschimpfungen hinter herriefen und ich genoss es einer ganzer Mannschaft überlegen zu sein.
Das Schiff von Chris hatte ja dieses Leck und biss sie das bemerkten würde es erst dann
geschehen wenn es schon halb im Meer versunken wäre. „Jane komm mal schnell her hier ist ein
komisches Zimmer ich will da wissen was da los ist aber ich weiß nicht sollen wir wirklich öffnen?
Was soll den bitte schlimmes drin sein?
Mel und sie hörten, dass die Tür aufgemacht wurde und Licht in die Kabine strömte. Ein
erschrockene Stimme kam von draußen und sofort wurde ihm auf die Füße geholfen. Hallo wer
seit ihr und wieso seit ihr hier gefangen genommen worden? Mel traute seinen Ohren nicht wer
waren diese Fremden und wieso wollten die sie bitte befreien, war es nur ein Trick um aus ihm
etwas rauszubringen um zu erfahren was sie ausgeheckt hatten um sich zu befreien oder sollten
sie nur den Affen spielen das sich die Mannschaft über sie lustig machen konnte
Es saßen zwei Gestalten in dem Raum. Sie sahen mich und Chris misstrauisch an. Hallo, wer seit
ihr und wieso seit ihr hier eingesperrt? „Hallo ich bin Mel und ich bin aus dem Stamm der Kronen
deren ein kleiner Teil im Süden gehört und Dort gibt es zwei Dörfer die sich dieses Gebiet teilen.
Es gibt im Moment einen Streit und das gegnerische Dorf hat mich gefangen genommen und an
diese Piraten verkauft. Ich nütze euch nicht viel, wer auch immer ihr seit ich bin blind. Und ich
bin aus dem anderen Dorf wurde jedoch von dem Piraten entführt. Ich bin wahrscheinlich nicht
so unnütz aber ich arbeite besser wenn ich frei bin als in Sklaverei. Aber erzählt wie habt ihr es
geschafft das Schiff zu übernehmen? Ganz einfach. Ich drückte Ronald mit der Klinge am Hals in
den Raum. „Der hier“, sagte ich „ist der Grund wieso ihr nicht länger gefangen seid.“ Dieser hatte
mich nicht aus den Augen gelassen. „Oh spielst du schon wieder die Retterin in der Not?“ Ich
musste wirklich seinen Mut bewundern. „Halt die Klappe Junge.“ Chris trat jetzt auch in den
Raum und blieb wie angewurzelt stehen. „Oh Jenny! Hey?! Was machst du denn hier? Mal
wieder Mist gebaut. Und du ? „ Ich bin auf Reisen aber sag wie ist es dir ergangen.“ Die beiden
kannten sich! Und Chris schien sich wirklich zu freuen. Ich war froh ihn mal wieder lächeln zu
sehen. „Chris willst du mich äh mir ….deiner Freundin mal vorstellen. Ja, das ist Jenny. Wir
kennen und von einem Urlaub. Jenny und mich bei einer Party kennen gelernt. „ Ja stimmt du
hast dir einen Drink über deine Hose geschüttert. Nur hast du auch damit weiter getanzt.“ Und
deine Freundin hat sich in den Boden geschämt. Wo ist Jenny denn überhaupt. Schweigen. „Sie
kam bei dem letzten Sturm ums Leben. Sie verhedderte sich in einem seid und wurde ins Meer
katapultiert. Chris sah mich traurig an und ich wusste wie er sich fühlen musste. „Oh das tut mir
leid. Die beiden verschwanden redend um die Ecke. Und der Blinde legte sich noch mal hier zum
Schlafen. So war ich mit Roland allein wie es mir aber gar nicht gefiel.
Der Prinz trat nach meinem Bein doch ich erinnerte ihn mit einem leichten kratzen an seinem
Hals an das angelegte Messer. Bei dem kleinem Podest hielten sie am sie wurden nicht aufgeregt
nur mein Herz hörte nicht auf zu Pochen. Die Piraten die sahen wie der Prinz auf dem eigenem
Schiff entführt wurde. „ Jeder außer dem Prinzen und dem Vorrat an Lebensmittel verlässt jeder
das Schiff.“ Der Prinz sagte: „Macht was sie sagt sie wird nicht eher meinen Hals ganz lassen
wenn ihr tut was sie sagt.“ Aber eure ……“ Schweig und tue gefälligst was ich dir sage du
Nichtsnutz.“ Die Matrosen und Piraten murrten, aber wussten wenn sie dem Prinz helfen wollten
müssten sie das tun. Als alle drüben waren löste Chris die Haken und lenkte das Schiff in die
Richtung wo die Segler herkommen. Chris` s selbstgebautes Boot blieb immer weiter zurück. Der
Prinz sah mich angeekelt an. Ihn, lass mich los du Schwein. Für diese Beleidigung musste ich nur
meine Faust nehmen und ihm leicht die Hand in den Rücken bohren. Er heulte vor Schmerzen. „
Was ist los mit dir oh edler Prinz.“ Spottete Chris. „ Es ist doch nur ein Mädchen.“
Roland saß mit Fesseln neben mir und das ließ eine Schimpfparade nach der anderen vorbei
ziehen. Erst wollte ich ihm von meinem Reis etwas anbieten doch er hatte es mit der nächsten
Beleidigung vergeigt. So aß ich provozieren den Rest von dem Reis genüsslich aus und stellte
meine fast sauber Schüssel vor ihm ab, so dass er es riechen konnte, er doch aber nichts bekam.
Ich sah mir ihn an. Er sah eigentlich nicht schlecht, Moment ich durfte den Gedanken nicht
aussprechen. Ich war eine Schülerin ich dürfte nicht ihn lieben ich, ach was soll´s ich war von zu
Hause weggelaufen da durfte ich auch einen Piratenprinz verknallt sein. Er hatte meinen Blick
gespürt und sah mich an. „Was kuckst du so blöd.“ „Äh was?“ Na ganz toll jetzt hielt er mich
bestimmt für einen Trottel.“ Er beleidigte mich eh schon die ganze Zeit. Ich schaute über das
Deck dort lagen Bretter. Chris half mir und 2 Stunden später waren wir fertig. Ein großer Käfig
befand sich nun auf dem Deck und Roland der sich nun bewegen konnte untersuchte den neuen
Kasten. Chris nahm einen Topf heraus und schaute hinein, er grinste als er ihn öffnete. „Kuck mal
Münzen die können wir ja über Bord schmeißen so viel Geld können wir in einem Leben nicht
ausgegeben.“ Auch ich lächelte doch nicht weil ich nicht den Gedanken beschreiben konnte wie
wohl der Prinz da sehen würde sondern weil ich froh war das er wieder lächelte. Er würde zwar
Zeit brauchen doch er würde wieder glücklich werden.
Plötzlich sah sie der Käfig offen stand und ich später genau in dem Moment mein Messer am
Hals. Ok du miese Kröte ich bin davor das wir es so machen das du mir einen Tipp gibt’s was ich
jetzt machen soll. Zwar kann ich kein Schiff allein steuern, aber einer kann arbeiten während der
andere ein Messer am Hals hat.“ Ich rührte mich, er zitterte sehr stark was ich nicht anders als
Angst oder als Hektik deuten konnte. Mein Herz machte einen Sprung als ich sah wie er mir beide
Armen während ich mich nicht aufregte. Chris konnte auch nichts zu tun. Er wusste gar nicht was
der anstellen würde wenn er sich mir nähern würde. Im Hintergrund sah ich das uns ein Schiff
folgte das 2.von dem Prinzen. Er drehte es um 180°C und fuhr auf uns zu. Auf einmal fing das
Schiff auf dem wir uns befanden sich an zu drehen, erst langsam aber immer schneller. Wir
wurden immer schneller und nun ah ich auch den Grund. Ein riesiger Strudel aus Fischen und
Meerestieren und Wasserpflanzen drehten sich in den Bewegungen der Wassermassen. Auch
das andere Schiff hatte den Strudel bemerkt und man sah wie das andere Schiff versuchte der
Schlucht entkommen wollte. Es gab nur einen Grund für das Auftauchen eines solchen
Monstrums. Ein unterirdischer Wasserfall, oder eine Seeschlange beides brachte ihnen sicher
den Tod. Ein lautes Brüllen ertönte. Also eine Seeschlange oder ein anderes Monster. Das Wasser
wurde durch eine riesige Kraft zu Seite gedrückt und 2 riesige leuchtende Augen tauchten auf.
Und sie erschreckte als sie erkannte dass sie diese Augen kannte. Es waren die von Jenny.
Das eine riesige Auge hatte ein schwarzer Punkt über der Linse und es war genauso giftgrün wie
das von Jenny war. Nur das einzige war dass das hier um ein vielfaches größer gewesen ist. Wie
das von ihr wegen diesem Monster blieb mir mein Herz stehen und Roland der kurz davor neben
mir stand, schrie mich jetzt von vorne an mich solle doch etwas tun. Und das tat ich.
Roland der Piratenprinz hatte Angst vor einer Seeschlange. Ich lachte mir ins Fäustchen. Der
gefürchtete Piratenkönig Sohn hatte Angst! Und sie war wahrscheinlich einer der wenigen Sohn
hatte Angst! Und sie war wahrscheinlich einer der wenigen die es wissen oder wussten, den wir
würden mit großer Wahrscheinlichkeit im Magen landen. Mann erzählte sich das diese
Fischerboote mit einem Habs verschlangen und mit diesem wäre er zwar länger beschäftig aber
uns würde das gleiche Schicksal ereilen. Nur wenige die bei einem Angriff dabei waren
überlebten und nur wenige erzählten wie sie es geschafft hatten. Plötzlich kam mir eine Idee,
Roland schrie ich an die Segel auf zu machen und Chris das Steuer rumzureisen das wir wie ein
Surfbrett auf der Welle ritten. Das andere Schiff kam jetzt an unserem vorbei und ich sah Angst
der Soldaten manche waren noch Jung und waren sicher von ihren Familien getrennt worden. Als
sie nah an uns vorbeikamen rief ich ihnen zu das Segel zu setzen und gab die gleichen
Anweisungen wie ich sie auch den beiden Jungen gab. Das andere Schiff wurde immer tiefer
getragen und uns blieb nur eine Change diese Mannschaft zu retten als ich das Kommando gab
Seile zum anderen Schiff zu werfen wurden meine Befehle befolgt. Die Seile strafften sich und
nach und nach sah ich wie die ersten die Seile hochklettern. Die ersten die oben ankamen
hievten
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