Erstkommunion 2005 Thema: Geborgen in Gottes Hand Einzug: Einzugslied: Begrüßung durch den Pfarrer: Liebe Kinder, liebe Eltern, liebe Verwandte, liebe Brüder und Schwestern. Es ist schön, dass ihr zu unserem Fest gekommen seid. Das Thema dieser Erstkommunion ist „Geborgen in Gottes Hand . Die Kinder tragen in ihren Händen, das Licht, dass sie an ihre Taufe erinnert. Gott hat uns Jesus geschenkt, damit wir in seinem Licht leben und durch ihn zum Licht für andere werden. Am Beginn dieser heiligen Feier nehme ich die Segnung der Kommunionkerzen und der großen Kerze am Altar vor. Segnung der Kerzen: Lasset uns beten: Gott, von dir kommt das Licht. Du willst unser Leben hell und froh machen. Dadurch erfahren wir deine Geborgenheit. Wir bitten dich: "Segne diese Kerzen. So wie ihr Licht leuchtet und alle Dunkelheit hell macht, so mache du unsere Herzen und unser Leben hell. Diese Kerzen sollen für uns ein Zeichen deiner schützenden Hand und unserer Liebe sein. Darum bitten wir durch Christus unsren Herrn. Amen. Einführung: 1.Kind – (Trägt eine Schale und stellt sie auf die Stufen zum Altar) Text zum Lesen: Hände sind wie Schalen, offen, leer, bereit, sich beschenken zu lassen, bereit zu empfangen. In deinen Händen finden wir Geborgenheit. 2. Kind - (Stellt ein kleines Haus auf die Treppe) Text zum Lesen: Hände sind wie ein Haus, das behütet, schützt und Geborgenheit gibt. In deinem Haus sind wir immer geborgen. 3. Kind – ( Stellt ein Schiff auf die Treppe) Text zum Lesen: Hände sind wie ein Schiff, das Lasten trägt. Hände können Halt und Sicherheit geben in den Stürmen unserer Zeit. Deine Geborgenheit umhüllt uns. 4. Kind - (Stellt eine kleine Schatztruhe auf die Treppe) Text zum Lesen: Hände sind wie eine Schatztruhe, die Kostbarkeiten bewahrt. Deine Hände sind kostbar in ihnen finden wir Geborgenheit. 5. Kind – (Legt einen Laib Brot auf die Treppe) Text zum Lesen: Hände sind wie Brot, wenn sie teilen und helfen, tun sie etwas Gutes. Deine Hände tun allen gut. Bußakt: Gott, unsere Hände sind ein Wunderwerk, ein Geschenk von dir. Oft haben wir vergessen, dir dafür zu danken. Vergib, wenn wir mit unseren Händen andere geschlagen oder verletzt haben. Herr, erbarme dich! A.: Herr, erbarme dich! Gott, du hast uns gute und gesunde Hände gegeben. Vergib, wenn wir damit nicht geholfen und Gutes getan haben. Vergib, wenn wir mit unseren Händen anderen etwas zerstört oder weggenommen haben. Christus, erbarme dich! A.: Christus, erbarme dich! Gott, du hast keine anderen Hände als unsere. Darum hast du diese Kinder unseren Händen anvertraut. Vergib, wenn wir so wenig bedenken,dass du nur unsere Hände hast, um dein Werk in dieser Welt zu tun. Herr, erbarme dich! A.: Herr, erbarme dich! Gloria-Lied: Tagesgebet: Gott. Du hast uns zu dieser Feier geladen. Du sagst uns dein rettendes Wort und reichst uns deine schützende Hand durch die wir Geborgenheit erfahren. Mach uns fähig, weiterzugeben, was wir in deinen Gaben empfangen. Darum bitten wir durch Jesus Christus, unseren Herrn. Amen Lesung: Wen der Herr segnet, der wird das Land besitzen, aber wen er verflucht, der wird ausgetilgt. Der Herr festigt die Schritte des Menschen, er hat Gefallen an seinem Weg. Auch wenn er strauchelt, stürzt er nicht hin; denn der Herr hält ihn fest an der Hand (Ps 37, 22-24). Herr, Gott der Heerscharen, wer ist wie du? Mächtig bist du, Herr, und von Treue umgeben. Dein Arm ist voll Kraft, deine Hand ist stark, deine Rechte hoch erhoben. Recht und Gerechtigkeit sind die Stützen deines Thrones, Huld und Treue schreiten vor deinem Antlitz her (Ps 89,10.14.15). Zwischengesang: Evangelium: Predigt: Kerzen anzünden: Tauferneuerung: Kerzen ausblasen: Fürbitten: Priester: Gott, wir danken dir, dass deine Hand uns so wunderbar gemacht hat. Deinen Händen verdanken wir unser Leben, denn du gibst uns täglich das, was wir zum Leben brauchen. Höre unsere Bitten: 1. Kind: Wir beten für alle, die mit ihren Händen täglich für uns arbeiten, damit wir unser Leben erhalten und entfalten können. Breite deine Hände aus, nimm uns all’ in deine Hut Breite deine Hände aus, dann wird alles gut. 2. Kind: Wir beten für unsere Eltern und Geschwister, für unsere Paten und für alle, aus deren Hand wir viel Gutes empfangen haben. Breite deine Hände aus, nimm uns all’ in deine Hut Breite deine Hände aus, dann wird alles gut. 3. Kind: Wir beten für alle, die uns mit ihren Händen Liebe, Zärtlichkeit und Geborgenheit geschenkt haben. Breite deine Hände aus, nimm uns all’ in deine Hut Breite deine Hände aus, dann wird alles gut. 4. Kind: Wir beten für alle, die dieses Fest vorbereitet haben und für alle, die gekommen sind, um mit uns zu feiern. Breite deine Hände aus, nimm uns all’ in deine Hut Breite deine Hände aus, dann wird alles gut. 5. Kind: Wir beten für alle, die uns helfen, die mit uns teilen, und für alle, die uns an ihre Hand nehmen und auf unserem Lebensweg begleiten. Breite deine Hände aus, nimm uns all’ in deine Hut Breite deine Hände aus, dann wird alles gut. 6. Mutter: Wir beten für alle Kommunionkinder und für alle Kinder unserer Gemeinde. Wir beten für alle Kinder, die du unseren sorgenden und schützenden Händen anvertraust. Breite deine Hände aus, nimm uns all’ in deine Hut Breite deine Hände aus, dann wird alles gut. Priester: Gott, du hältst uns alle fest in deiner Hand. Bei dir sind wir geborgen durch Jesus Christus, unsern Herrn. Amen. Gabenbereitung: Kinder bringen die Gaben zum Altar. 1. (Kerzen:) Wir stellen Kerzen auf den Altar. Sie bringen Licht und Wärme ins Dunkel. Wir zünden die Kerzen an, weil Jesus Christus Licht in die Dunkelheit der Menschen brachte. 2. (Blumengesteck vor dem Altar:) Die Blumen, die wir zum Altar stellen, sind ein Zeichen dafür, dass wir uns bemühen, im Herzen so wie sie zu sein: bunt und duftend - so, dass man sich an ihnen freuen kann. 3. (Hostien:) Viele Menschen arbeiten, damit wir Brot zu essen bekommen. Das Brot, das wir zum Altar tragen, macht Gott für uns zum Leib seines Sohnes Jesus Christus. 4. (Kelch, Wein, Wasser, Kelchtüchlein:) Wein wird bei Festen getrunken. Er ist ein Zeichen der Freude. Wir bringen den Wein vor Gott, damit er ihn für uns zum Leib seines Sohnes Jesus Christus macht. Gabenlied: Sanktus: Vater unser: Kommunion: Instrumental Segenswunsch: Gott möge dir immer nahe sein und dich begleiten. Er soll dir Mut machen, wenn du Angst hast und dich trösten, wenn du traurig bist. Gott, sei dir nahe und beschütze dich. Er bewahre dich vor allem Unheil und mache dich stark. Ewiger Gott und Vater, du liebst dieses Kind. Behüte und segne es in seinem ganzen Leben. Sei ihm nahe, damit es ihm gut gehe. Gott sei immer bei dir. Er sei vor dir, um dich zu führen. Er sei hinter dir, um dir den Rücken zu stärken. Er sei neben dir, um dich zu begleiten. Er sei unter dir, wenn du stolperst. Schlussgebet: Guter Gott, wir danken dir für diese Feier. Denn in dir und mit dir dürfen wir leben. Wir danken. Wir danken dir besonders für deine schützende Hand. Du lässt uns nicht allein. Lass uns miteinander eins bleiben in dir. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. Amen. Segen: Schlusslied: Auszug: Gang zum Widum: