20 Jahre Kinderhort Altötting

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Jubiläumsfeier
„20 Jahre Kinderhort Altötting“
am 27.06.2014
Beginn:
14:00 Uhr
Ort:
Franziskushaus
84503 Altötting
Gliederung
 Begrüßung und Dank
 Einleitung und Gratulation
 Bedeutung des Hortes
 Bedeutung des Hortes für die Kinder
 Bayerns Beitrag
 Gute Wünsche
Begrüßung
Anrede und Dank für die Einladung
Gesondert begrüßen:
Ggf. weitere
Personen
gesondert
begrüßen!
 Pater Heinrich Grumann, Präses und
Vorstandsvorsitzender des SLW
 Johannes Erbertseder, Gesamtleiter
Franziskushaus, stv. Vorsitzender SLW
 Diakon Thomas Zauner
 Landrat Erwin Schneider
 Bürgermeister Herbert Hofauer
Einleitung und
Gratulation
 Vor mehr als 20 Jahren wurde, damals
noch in Trägerschaft des KreisCaritasverbandes, an der Grundschule
Altötting in Zusammenarbeit mit der Stadt
der Kinderhort Altötting eröffnet.
 Meine sehr verehrten Damen und Herren,
20 Jahre sind eine lange Zeit, wir alle
merken das an manchen Tagen mehr oder
weniger an uns selbst.
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 Die Kinder, die Sie damals, 1994, betreut
haben, sind inzwischen selbst erwachsen
geworden, haben eigene Familien
gegründet und vielleicht kümmern Sie
sich inzwischen schon um die „zweite
Generation“ von Kindern hier im Hort.
 In 2 Jahrzehnten verändern sich viele
Dinge – so zum Beispiel die Trägerschaft
der Einrichtung, heute beim
Seraphischen Liebeswerk, oder auch
pädagogische Konzepte sowie die
Anzahl der Gruppen und Kinder.
 Eins ist während all der Jahre aber immer
gleich geblieben: Im Kinderhort
Altötting sind die betreuten und
geförderten Kinder das Größte.
 Um sie, mitsamt all ihren sozialen,
zwischenmenschlichen, aber auch
schulischen und pädagogischen
Bedürfnissen und Wünschen, dreht sich
hier alles.
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 Seit nunmehr 20 Jahren fühlen sich Ihre
Schützlinge hier ausgesprochen wohl.
 Und genauso lange wissen die Eltern ihre
Sprösslinge hier gut aufgehoben.
 Zu diesem schönen Erfolg möchte ich
Ihnen, den Verantwortlichen des SLW,
aber auch ganz besonders den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des
Kinderhorts, heute, am Tag Ihres runden
Jubiläums, ganz herzlich gratulieren.
Bedeutung des
Hortes
 Im Rückblick freue ich mich sehr, dass die
Träger dieses so wichtige Projekt
erfolgreich in die Wege leiten konnten,
und möchte sowohl jenen danken, die sich
damals dafür eingesetzt haben als auch
jenen, die den Hort auch heute noch zu
einem Erfolg machen.
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 Ich bin darüber hinaus sehr froh, dass die
jeweiligen Träger damit vorbildlich
soziale Verantwortung übernehmen.
 Denn der Aufbau von Plätzen zur
Kinderbetreuung gehört, wie die
Schaffung von Arbeitsplätzen oder die
Gestaltung eines schönen
Lebensumfeldes, ganz außerordentlich
zur Lebensqualität einer Stadt.
 Erstens erreicht man damit eines der
zentralen Ziele für junge Familien: die
bessere Vereinbarkeit von Familie und
Beruf.
 Denn die Suche nach Einrichtungen, die
sich gut um die Kinder kümmern, sie hört
nicht auf, wenn die Kleinen in die Schule
kommen.
 Im Gegenteil: Die Nachfrage nach
Horten und Tagesstätten ist in den
letzten Jahren stetig angestiegen.
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 Die Nachfrage nach nachmittags offenen
Einrichtungen mit einem ausgewiesenen
pädagogischen Konzept hat
kontinuierlich zugenommen.
 Zweitens stärkt man damit eine gute
kommunale Infrastruktur. Denn eine
gute Kinderbetreuung hält Familien am
Ort.
 Sie ist ein Jungbrunnen für jede
Kommune.
 Kinderbetreuung ist aber drittens vor
allem für die Wahlfreiheit der Menschen
von Bedeutung: für die Familien, die
Kinder und Eltern in unserem Land.
 Wir ermöglichen so, dass Eltern die Wahl
haben. Wir wollen, dass die Familie so
leben können, wie sie es für richtig
halten.
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Bedeutung des
 Doch Kinderbetreuung im Hort ist
Hortes für die
natürlich nicht nur für die Kommune
Kinder
selbst von großer Bedeutung.
 Von weitaus größerer Bedeutung ist sie
für die Kinder und Jugendlichen.
 Wir können die Kinder nicht sich selbst
überlassen, auch nicht am Nachmittag
nach der Schule.
 Eine Großfamilie, in der immer jemand
da war, der Mal nach den Kindern
schaute, die gibt es heute immer weniger.
 Eine Betreuungseinrichtung für den
Nachmittag ist dann die Lösung.
 Eine Lösung zudem, die mehr anbietet
als einen Ort, an dem Kinder
aufbewahrt oder beaufsichtigt werden.
 Horte sind vielmehr eigenständige
pädagogische Einrichtungen.
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 Horte haben Angebote, die speziell auf
die Kinder der unterschiedlichen
Alters- und Entwicklungsstufen
ausgerichtet sind.
 Gerade in diesem Bereich leistet das SLW
immer wieder hervorragende Arbeit,
auch und vor allem bei den Hortgruppen
mit intensiver sozialpädagogischer
Förderung.
 Hier können die Kinder an den
Nachmittagen mit Gleichaltrigen spielen
und ihre Freizeit gestalten.
 Hier können sie Gruppenerfahrungen
sammeln, als Gruppe wie auch als
Menschen wachsen.
 Darüber hinaus werden sie kognitiv
gefordert und gefördert.
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 Darüber hinaus kompensieren Horte auch
vielfach Benachteiligungen gleich
welcher Art oder leisten
sozialpädagogische und schulische
Unterstützung.
Bayerns Beitrag
 Weil wir wissen, wie wichtig Orte wie
dieser Hort sind, bauen wir in Bayern
die Kinderbetreuung aus wie kein
anderes Land in Deutschland.
 Der Freistaat unterstützt die
Familienfreundlichkeit überall und mit
einem Nachdruck, der seinesgleichen
sucht.
 Wir sind „das“ Familienland in
Deutschland.
 Als Beispiele möchte ich nur nennen:
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 Wir stehen zum Landeserziehungsgeld
und werden die Einkommensgrenzen
anheben, damit es wieder der Mitte
zugutekommt.
 [2012: 83. Mio.; 2013: knapp 87 Mio.;
2014: über 87 Mio., seit 1989 über 2,7
Mrd. für Bayerns Familien].
 Wir haben das Betreuungsgeld im Bund
durchgesetzt. Jetzt zeigen die Zahlen:
Das war richtig und wichtig.
 Über 70 % der berechtigten Eltern –
Tendenz steigend – haben sich in Bayern
für diese Familienleistung entschieden.
 Und wir haben wie kein anderes Land die
Kommunen beim Ausbau der
Kinderbetreuungsangebote für Kinder
unter 3 Jahren unterstützt.
 Das Land kann nur die
Rahmenbedingungen so gut wie
möglich machen. Und das tun wir.
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 Diesen Rahmen füllen, das können nur
die Kommunen und Organisationen vor
Ort.
 Und das tun sie sehr gut, seit mittlerweile
20 Jahren. Hier und heute erleben wir
dafür den besten Beleg.
 Ich danke der Stadt Altötting und dem
Seraphischen Liebeswerk für Ihr
Engagement.
Gute Wünsche
 Ich wünsche, Ihnen lieber Herr
Erbertseder und allen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern, viel Freude und Erfolg
bei der Bildungs- und Erziehungsarbeit
in dieser wunderschönen Einrichtung und
allen Kindern hier natürlich viel Spaß.
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