„MINT freundliche Schule“ ausgezeichnet

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Presseinformation
Berufsbildende Schule Montabaur als „MINT freundliche Schule“ ausgezeichnet
Mainz, 25.November 2013
Mehr junge Menschen für die Felder Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften
und Technik (kurz: MINT) zu begeistern, die für den technischen Fortschritt
entscheidende Bedeutung haben, das ist das Ziel der Initiative „MINT Zukunft
schaffen“. Der Schlüssel dafür liegt nach Überzeugung der Initiative in den Schulen.
Nach der Beurteilung durch eine Expertenjury dürfen sich ab heute 15 neue
Schulen aus Rheinland Pfalz »MINT-freundliche Schule« nennen. Damit tragen
insgesamt 41 Schulen im Land – von der Grundschule bis zum Gymnasium und der
Berufsbildenden Schule – diesen Titel. Für ihre MINT-Schwerpunktsetzung wurden
heute in Mainz durch Hans Beckmann, Staatssekretär im Ministerium für Bildung
Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur und Thomas Sattelberger, Vorsitzender der
Bildungsinitiative »MINT Zukunft schaffen« sowie Vertreter aus Wirtschaft und
Wissenschaft folgende 15 neuen Schulen ausgezeichnet:
Berufsbildende Schule Montabaur
IGS Enkenbach-Alsenborn Enkenbach-Alsenborn
Burg-Gymnasium Kaiserslautern
St.-Franziskus-Gymnasium und -Realschule Kaiserslautern
Heinrich-Heine-Gymnasium Kaiserslautern
Gymnasium am Kurfürstlichen Schloss Mainz
Leibniz-Gymnasium Pirmasens
IGS Thaleischweiler-Fröschen
Gymnasium an der Stadtmauer Bad Kreuznach
Kooperative Gesamtschule (KGS) Kirchberg
Grundschule Oberwinter, Remagen-Oberwinter
Pestalozzischule Ingelheim
Grundschule Herxheim
Trollbachschule Grundschule Rümmelsheim
Immanuel-Kant-Gymnasium Pirmasens
Bildungsstaatssekretär Hans Beckmann unterstrich mit Blick auf den
Fachkräftebedarf der Zukunft: „Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und
Technik – auf diesen Feldern gibt es einen großen Bedarf an qualifizierten
Arbeitskräften. Erkenntnisse aus diesen Wissenschaftsbereichen sind bei der
Bewältigung von Zukunftsfragen für die Menschheit von zentraler Bedeutung. Mit
ihrer Hilfe können nicht nur Lösungen für kleine und große Probleme des Alltags
gefunden und damit die Lebensbedingungen für alle Menschen verbessert werden.
Sie können auch dazu beitragen, Natur und Umwelt zu erhalten und so das Leben
auf unserem Planeten zu verbessern. Wer einen MINT-Beruf ergreift oder sich für
ein MINT-Studium entscheidet, kann daran mitarbeiten und hat – wie eingangs
schon gesagt – auch beste Berufsaussichten. Schülerinnen und Schüler für diese
Fächer zu begeistern, ist ein wichtiges Anliegen der Bildungspolitik im Land und die
heutige Ernennung von 15 neuen ,MINT-freundlichen Schulen‘ sehen wir daher
nicht nur als Anerkennung der ausgezeichneten Schulen, sondern auch als
Ansporn für andere.“
Der Vorstandsvorsitzende der MINT-Initiative Thomas Sattelberger betonte: »Unsere
Schulen sind das A und O vor dem Hintergrund, junge Menschen für berufliche MINTPerspektiven zu interessieren, ihre Potenziale zu wecken und ihnen ihre
Aufstiegschancen aufzuzeigen – unabhängig von Herkunft und Geschlecht. ›MINT
Zukunft schaffen‹ setzt daher genau hier an. Wir freuen uns, dass bereits 600 Schulen in
Deutschland den „MINT-Weg“ aktiv als „MINT freundliche Schule« gehen.
Die »MINT-freundlichen Schulen« werden für Schülerinnen und Schüler, Eltern,
Unternehmen und die Öffentlichkeit durch die Auszeichnung sichtbar und von der
Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders gefördert. Bundesweite
Partner der Initiative »MINT Zukunft schaffen« zeichnen in Abstimmung mit den
Landesarbeitgebervereinigungen und den Bildungswerken der Wirtschaft
diejenigen Schulen aus, die gezielt MINT-Schwerpunkte setzen. Die Schulen
werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs
bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Auszeichnungsprozess.
Die Auszeichnung der Schulen steht zudem unter der Schirmherrschaft der
Kultusministerkonferenz.
Kurzbeschreibung der Initiative: »MINT Zukunft schaffen« als wirtschaftsnahe
Bildungsinitiative will Lernenden und Lehrenden in Schulen und Hochschulen sowie
Eltern und Unternehmern die vielfältigen Entwicklungsperspektiven,
Zukunftsgestaltungen und Praxisbezüge der MINT-Bildung nahe bringen und eine
Multiplikationsplattform für alle bereits erfolgreich arbeitenden MINT-Initiativen in
Deutschland sein. »MINT Zukunft schaffen« wirbt für MINT-Studien, MINT-Berufe
und MINT-Ausbildungen und will die Öffentlichkeit über die Dringlichkeit des MINTEngagements informieren. Vor allem aber will »MINT Zukunft schaffen«
gemeinsam mit seinen Partnern Begeisterung für MINT wecken und über attraktive
Berufsmöglichkeiten und Karrierewege in den MINT-Berufen informieren.
Die MINT-Verantwortlichen der BBS Montabaur, Herr Henrich und Herr Speier, stehen
Ihnen als Ansprechpartner zu den Bereichen Mathematik, Informatik,
Naturwissenschaften & Technik zur Verfügung :
Berufsbildende Schule Montabaur
-MINTz. Hd. Markus Henrich und Martin Speier
Von-Bodelschwingh-Straße 33
56410 Montabaur
Tel.: 02602 / 15750
Fax: 02602 / 157590
Mail:
markus.henrich(at)bbs-montabaur.de
martin.speier(at)bbs-montabaur.de
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