Neuigkeiten der Anwaltschaft für Menschen mit Behinderung Juli bis September 2015 Leicht zu lesen. Leicht zu verstehen. Für alle, die es brauchen. Inhaltsverzeichnis In dieser Ausgabe finden Sie auf Seite 4: Yoga-Kurs - Entspannung für Körper und Geist auf Seite 7: Abilympics Austria 2015 – Österreichischer Berufs-Wettbewerb für Menschen mit Behinderungen auf Seite 10: Seminar Grundlagen Psychologie Wie geht man mit seiner Behinderung oder mit der Behinderung anderer Menschen um? auf Seite 15 Luise – Preis-Verleihung 2015 für Pflege und Betreuung in Österreich auf Seite 24: Veranstaltung Perspektiven im Dialog Meinungs-Austausch zum Thema Inklusion von Menschen mit Blindheit und Seh-Behinderung in Graz auf Seite 28: Stellungnahme zur UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen von Österreich veröffentlicht auf Seite 40: Neue Schlichtungs-Stelle APF - Agentur für Passagier-Rechte und Fahrgast-Rechte auf Seite 46: www.barriere-check.at Unterstützung für Firmen zum Thema Barrierefreiheit auf Seite 51: www.wheelmap.org Rollstuhl-gerechte Orte Finden und Suchen auf Seite 55: www.rehadataustria.at - Rehadat Österreich Hilfsmittel für Menschen mit Behinderungen auf Seite 59: Apps - als Hilfe für Menschen mit Behinderung Anwendung von Kurzwahl und YouTube auf Seite 67: Links – Internet Adressen von A bis Z zusammen-gefasst Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 2 von 69 Wörter-Buch Manche Wörter sind unterstrichen. Das sind schwierige Wörter, die nicht alle Menschen kennen. Diese Wörter werden mit dem Symbol rechts immer am Ende von einem Thema unter Wörter-Buch in leicht verständlicher Sprache erklärt. Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich A1: am leichtesten verständlich Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 3 von 69 Norbert Matko – Yoga Lehrer Yoga – weich und fließend Ein Kurs zur Entspannung von Körper und Geist Wann: 1. Oktober 2015 bis 3. Dezember 2015 einmal in der Woche Uhr-Zeit: 19 Uhr 20 bis 20 Uhr 50 Wo: Retzhof – Bildungshaus vom Land Steiermark Dorfstraße 17 8430 Leitring – Leibnitz Telefon: 03452 82 7 88-0 Fax: 03452 82 7 88-400 E-Mail: [email protected] Internet: www.retzhof.at/ Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 4 von 69 Yoga-Kurs – Entspannung für Körper und Geist Da wir in der heutigen Zeit viel Stress und Hektik ausgesetzt werden, finden wir kaum noch Ruhe und Entspannung in uns. Wenn man einen Sport macht, kann man aber auch durch verschiedene Übungen und durch körperliches Training gut abschalten und zur Ruhe finden. Eine Sport-Art ist zum Beispiel – Yoga. Yoga dient dazu, unsere innere Mitte wieder zu finden. Dazu gibt es verschiedene Übungen. Yoga sollte man nur unter Anleitung von einer Person machen, die sich auskennt. Man kann sonst auch viel falsch machen dabei. Yoga wurde in Indien gelehrt. Es gibt viele verschiedene Arten von Yoga. Bei Yoga werden körperliche Übungen aber auch Atem-Übungen gelehrt. Durch richtiges Atmen hat man mehr Energie und es werden Giftstoffe aus dem Körper ausgeschieden. Wichtig für eine gute Gesundheit ist aber auch eine gesunde Ernährung und positives Denken. Auch Menschen mit einer Hör-Behinderung und Menschen mit Lern-Schwierigkeiten haben die Möglichkeit Yoga zu machen. Das passiert durch speziell auf die betroffenen Personen abgestimmte Übungen. Es wird besonders auf die Atmung geachtet. Yoga-Lehrer und Yoga-Lehrerinnen stellen geeignete Übungen für die betroffenen Personen zusammen. Es gibt ab Oktober 2015 einen Yoga-Kurs unter dem Titel Yoga - weich und fließend. Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 5 von 69 Dieser Yoga-Kurs findet im Bildungs-Haus Retzhof in Leibnitz statt und ist barrierefrei Yoga kann jeder Mensch versuchen. Das Besondere an diesem Yoga-Kurs ist, dass auch Menschen mit Hör-Behinderung und Menschen mit Lern-Schwierigkeiten daran teilnehmen können. Teilnahme ohne Probleme möglich Der Kurs wird von Norbert Matko geleitet. Damit man den Yoga-Kurs besuchen kann, muss man sich bis 22. September 2015 anmelden. Das Antragsformular kann man herunterladen: Anmeldeformular Der Yoga-Kurs kostet 100 Euro für 10 Termine Mehr darüber finden Sie hier: Retzhof – Bildungshaus vom Land Steiermark Yoga – weich und fließend Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 6 von 69 Abilympics Austria 2015 8. Österreichischer Berufs-Wettbewerb für Menschen mit Behinderungen Wann: 19. bis 22. November 2015 Wo: Salzburg Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 7 von 69 Abilympics Austria 2015 - Österreichischer Berufs-Wettbewerb für Menschen mit Behinderung Da wir in der heutigen Zeit viel Stress und Hektik ausgesetzt werden, finden wir kaum noch Ruhe und Entspannung in uns. Seit 1981 gibt es einen Berufs-Wettbewerb auch für Menschen mit Behinderungen. Die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt – AUVA veranstaltet diesen Wettbewerb unter dem Namen Abilympics Austria. Abilympics spricht man so aus: Abilümpiks Bei diesem Berufs-Wettbewerb zeigen Menschen mit Behinderungen ihre fachlichen Fähigkeiten in 20 unterschiedlichen handwerklichen Berufen. Menschen mit Behinderungen zeigen hier, dass sie ebenfalls in der Lage sind Leistungen und Ergebnisse zu vollbringen, wie Menschen ohne Behinderungen. Der Berufs-Wettbewerb findet vom 19. bis 22. November 2015 auf der Berufs-Informationsmesse – BIM in Salzburg statt. Das Thema lautet Karriere trotz Barriere. Teilnehmen an diesem Berufs- Wettbewerb können alle Menschen mit Behinderungen: die in Österreich beschäftigt sind oder in beruflicher Ausbildung stehen ein Grad der Behinderung von mindestens 25 Prozent ist ebenfalls Voraussetzung. Die Teilnahme an diesem Berufs-Wettbewerb ist kostenlos. Die Sieger und Siegerinnen der jeweiligen Bereiche vertreten Österreich vom 22. bis 27. März 2016 bei den Internationalen Abilympics in Bordeaux, Frankreich. Bordeaux spricht man so aus: Bordo Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 8 von 69 Damit man am Berufs-Wettbewerb teilnehmen kann, muss man sich bis spätestens 30. September 2015 anmelden. Das Antragsformular kann man herunterladen: Anmeldeformular Kontakt: Allgemeine Unfall-Versicherungsanstalt – AUVA Büro für Internationale Beziehungen und Kongresswesen Adalbert-Stifter-Straße 65 1200 Wien Telefon: 0043 5 93 93-20194 E-Mail: [email protected] Internet: www.auva.at Mehr darüber finden Sie hier: AUVA – Allgemeine Unfallversicherungs-Anstalt Abilympics Austria – Österreichischer Berufs-Wettbewerb Infoblatt dazu – hier herunterladen Wörterbuch herunterladen Man holt sich etwas aus dem Internet auf den eigenen Computer. Zum Beispiel ein Programm oder ein Bild. Das englische Wort dafür ist download Es wird so ausgesprochen: daunloud. Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 9 von 69 Seminar Grundlagen Psychologie Wie geht man mit seiner Behinderung oder mit der Behinderung von anderen Menschen um? Wann: Samstag, 21. November 2015 Uhr-Zeit: 9 Uhr bis 17 Uhr Wo: Odilien-Institut Seminar-Raum der Fachschule Leonhardstraße 130 8010 Graz Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 10 von 69 Seminar Grundlagen Psychologie Wie geht man mit seiner Behinderung oder mit der Behinderung von anderen Menschen um? Wie sieht der Alltag mit einer Behinderung aus? Es gibt verschiedene Behinderungen. Es gibt angeborene Behinderungen wie: Seh-Behinderung Körper-Behinderung intellektuelle Behinderung und noch vieles mehr. Die Auswirkungen durch Behinderungen können unterschiedlich auf die einzelnen Personen sein. Am 21. November 2015 findet das Seminar Grundlagen Psychologie in der Fachschule vom Odilien-Institut statt. Geleitet wird das Seminar von Sofia Hameter. In dem Seminar Grundlagen Psychologie wird erklärt, was eine Behinderung in einem Menschen auslösen kann. Es wird auch weiter besprochen, wie man im Laufe des Lebens lernt, mit seiner Behinderung umzugehen und wie man sich selber sieht. Speziell auf das Thema Blindheit oder Seh-Behinderung werden Fragen besprochen und beantwortet. Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 11 von 69 Teilnehmen können an diesem Seminar folgende Personen: Personen aus dem Bereich Psychologie Personen aus dem Bereich Pädagogik Personen aus dem Bereich Medizin Personen aus dem Bereich der Therapie oder der Pflege Angehörige von Menschen mit Behinderungen und alle Personen, die sich dafür interessieren Für das Seminar kann man sich bis 13. November 2015 anmelden. Anmeldeformular Das Seminar Grundlagen Psychologie kostet 159 Euro. Kontakt: Odilien-Institut Seminar-Raum der Fachschule Leonhardstraße 130 8010 Graz Telefon:0316 32 26 67-0 E-Mail: [email protected] Internet: www.bildungsplattform.info Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 12 von 69 Mehr darüber finden Sie hier: Behinderte Menschen Zeitschrift für gemeinsames Leben, Lernen und Arbeiten Grundlagen der Psychologie Odilien-Institut Grundlagen Psychologie Wörterbuch Barrieren Barrieren sind Hindernisse, die es Menschen schwer machen, etwas zu tun. Für Menschen mit Behinderung gibt es viel mehr Barrieren als für Menschen ohne Behinderung. Wenn eine Person im Rollstuhl sitzt, sind Stufen eine Barriere. weil die Person nicht selbstständig, in ein Gebäude kann. Wenn ein Mensch mit Lernschwierigkeiten nicht gut lesen kann, ist ein schwieriger Text eine Barriere, weil die Person nicht selbstständig zu den Informationen in dem Text kommt. Wenn ein Mensch gehörlos ist, ist eine Tonband-Durchsage eine Barriere, weil die Person die Tonband-Durchsage nicht hören kann. Wenn ein Mensch blind ist, ist ein Schild eine Barriere, weil die Person das nicht sehen kann. Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 13 von 69 Wenn eine Person wenig oder kein Geld verdienen kann, ist es zum Beispiel eine Barriere, wenn eine Ausbildung Geld kostet, weil die Person die Ausbildung dann nicht machen kann. Wenn eine Person nur wegen einer Behinderung sehr wenige Möglichkeiten im Leben hat, ist das eine Barriere, weil diese Person nicht selbstbestimmt leben kann. Diese Barriere gibt es nur, weil viele Menschen glauben, dass Menschen mit Behinderungen nichts leisten können. intellektuell, intellektuelle Behinderung Intellektuelle Behinderung bedeutet, dass ein Mensch zum Beispiel nicht so gut und schnell lernen kann, wie andere Menschen. Es bedeutet aber auch, dass es für diese Menschen in unserer Gesellschaft viele Barrieren gibt. Manchmal haben Menschen ähnliche Probleme nach einer schweren Kopf-Verletzung, oder wenn sie alt werden. Damit man das unterscheiden kann, sagen viele nur dann intellektuelle Behinderung, wenn ein Mensch diese Behinderung schon als Kind hat. Viele sagen auch dann intellektuelle Behinderung, wenn ein Mensch noch andere Behinderungen hat. Manche Träger und Einrichtungen der Behindertenhilfe arbeiten nicht mit Menschen, die nur eine Körper-Behinderung oder nur Probleme mit ihren Gefühlen haben. Pädagogik So nennt man das Erforschen von Erziehung. Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 14 von 69 Luise – Preis-Verleihung 2015 für Pflege und Betreuung in Österreich Wann: 23. November 2015 Uhr-Zeit: 12 Uhr bis 14 Uhr Wo: im Marmor-Saal, Bundes-Ministerium für Arbeit, Soziales und Konsumenten-Schutz Stubenring 1, 1010 Wien Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 15 von 69 Luise – Preis-Verleihung 2015 durch die Volkshilfe für Pflege und Betreuung in Österreich Die Betreuung und Pflege von Menschen mit Behinderung sollte und muss in Österreich an erster Stelle stehen. Dadurch, dass es wenig Personal gibt, löst die Kosten-Frage und wer was übernimmt – Land oder Bund, immer wieder große Diskussionen aus. Dadurch, dass Politik heute nicht mehr vernünftig geführt wird, wird die Verschuldung des Staates immer größer. Dadurch werden Menschen mit Behinderung ins Abseits gestellt. Zum Beispiel: keine dementsprechende Unterstützung bei Leistungen für Betreuung und Pflege. Die Betreuung und Pflege sollte überall stattfinden. Egal ob in Einrichtungen oder Institutionen. Man sollte Menschen auch zu Hause pflegen können. Die Betreuung und Pflege wird von vielen Menschen erledigt. Sie betreuen zum Beispiel Angehörige zu Hause. Es ist wunderbar, wenn Personen für Angehörige da sind, wenn es dem betroffenen Menschen nicht gut geht. Wichtig ist hier aber, dass Personen, die Leistungen für Betreuung und Pflege erbringen, die notwendige Unterstützung von ihrem Arbeit-Geber oder ihrer Arbeit-Geberin bekommen. Zum Beispiel: Dienst-Freistellung für eine gewisse Zeit finanzielle Unterstützung in Form von Vorschuss und noch vieles mehr Seit dem Jahr 2006 gibt es in Österreich einen Preis für Betreuung und Pflege. Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 16 von 69 Was für Film-Schauspieler der Oscar als Preis ist, ist für Personen, die sich um Menschen, die Betreuung und Pflege brauchen, der Preis Luise. Dieser Preis wird von der Volkshilfe Österreich vergeben. Betreuungs-Personen, Pflege-Personen sowie Firmen, die diese Leistungen erbringen, werden für ihre Unterstützungs-Leistungen und für ihren Einsatz ausgezeichnet. Bild von der Luise Preis-Verleihung 2014 Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 17 von 69 Es gibt verschiedene Preis-Träger und Preis-Trägerinnen. In diesem Jahr werden Preise für diese Themen vergeben: Auszeichnung für die Betreuung und Pflege für pflegende Angehörige Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer Firmen, die Verantwortung im Betreuungs-Bereich und Pflege-Bereich übernehmen Pflegende Kinder und pflegende Jugendliche sowie deren Unterstützerinnen und Unterstützer Bewerben kann man sich für den Preis Luise - noch bis zum 8. Oktober 2015. Das kann man schriftlich per Post, per Mail oder auch online machen. Kontakt: Volkshilfe Österreich Lena Finkel Auerspergstraße 4 1010 Wien Telefon: 01-402 62 09 Mobil: 0676 83 402 224 E-Mail: [email protected] oder [email protected] Internet: www.volkshilfe.at Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 18 von 69 Infoblatt zum Luise Preis – zum Herunterladen Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 19 von 69 Mehr darüber finden Sie hier: Volkshilfe Österreich Luise – Preis für Betreuung und Pflege in Österreich 2015 Wörterbuch Arbeit-Geber, Arbeit-Geberin Das sind alle Menschen, die andere Menschen anstellen. Sie zahlen den Menschen für die Arbeit einen Lohn oder ein Gehalt. Bund Mit dem Bund meint man hier die Bundes-Verwaltung. Der Bund macht Gesetze für ganz Österreich. Das Land macht nur Gesetze für ein Bundes-Land. Dienst-Leistung Eine Dienst-Leistung ist etwas, was Menschen für andere oder mit anderen Menschen gemeinsam machen. Zum Beispiel: Eine Ausbildung ist eine Dienst-Leistung. Die Trainerinnen und Trainer unterrichten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Auch die Betreuung von behinderten Menschen oder alten Menschen ist eine Dienst-Leistung. Diskussion, Diskussionen In einer Diskussion sagt jeder seine Meinung. Dann reden alle über die verschiedenen Meinungen. Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 20 von 69 ehrenamtlich Das ist eine freiwilligeTätigkeit, die man ohne Entgelt – Bezahlung macht. herunterladen Man holt sich etwas aus dem Internet auf den eigenen Computer. Zum Beispiel ein Programm oder ein Bild. Das englische Wort dafür ist download Es wird so ausgesprochen: daunloud. Institution Das ist eine Einrichtung, die für eine bestimmte Aufgabe zuständig ist. Land Österreich hat 9 Bundes-Länder: Burgenland, Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Tirol, Vorarlberg und Wien. Jedes Land hat eigene Landes-Gesetze. Ministerium Ein Ministerium ist eine Einrichtung eines Staates. Es ist dafür zuständig, dass bestimmte Aufgaben des Staates für die Bürgerinnen und Bürger erledigt werden. Es gibt verschiedene Ministerien: Zum Beispiel: das Sozial-Ministerium das Finanz-Ministerium oder das Wirtschafts-Ministerium Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 21 von 69 Politik Politikerinnen und Politiker machen Politik. Politik bedeutet: Gesetze machen. Politikerinnen und Politiker machen Gesetze, damit es Regeln für die Menschen in einem Land gibt. sozial Als sozial bezeichnet man alles, was das Zusammenleben von Menschen betrifft. Es geht dabei darum, wie Menschen in einer Gesellschaft zusammen-leben und wie die Menschen einander behandeln. Staat, Staates Viele Menschen leben auf einem Gebiet zusammen. Feste Regeln bestimmen ihr Zusammen-leben. So bilden sie einen Staat. Österreich ist ein Staat. Volkshilfe Die Volkshilfe ist ein großes Unternehmen und ein wichtiger Dienst-Leister im Sozial-Bereich. Bei der Volkshilfe Österreich arbeiten 9.000 Frauen und Männer. Die Volkshilfe bekommt keine Förderungen. Die Volkshilfe erbringt verschiedene Leistungen und stellt für diese Leitungen eine Rechnung aus. Da die Leistungen grundsätzlich soziale Dienst-Leistungen sind, werden diese oft mit öffentlichen Stellen abgerechnet. Zum Beispiel: Landes-Regierung Magistrat oder Sozial-Ministerium-Service Die Volkshilfe gehört zu keiner politischen Partei. Die Volkshilfe ist unabhängig. Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 22 von 69 Vorschuss Ein Vorschuss ist ein Lohn oder ein Gehalt, das man im Voraus bezahlt bekommt. Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 23 von 69 Veranstaltung Perspektiven im Dialog Meinungs-Austausch zum Thema Inklusion von Menschen mit Blindheit und Menschen mit Seh-Behinderung Wann: 1. August bis 5. August 2016 Wo: Karl-Franzens-Universität Universitätsplatz 3-1 8010 Graz Internet: www.uni-graz.at Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 24 von 69 Veranstaltung Perspektiven im Dialog Meinungs-Austausch zum Thema Inklusion von Menschen mit Blindheit und Seh-Behinderung Im August 2016 findet in Graz die Diskussions-Plattform Perspektiven im Dialog zum Thema Blindheit und Seh-Behinderung statt. Die Veranstaltung Perspektiven im Dialog wird vom Verband für Blinden- und Sehbehinderten-Pädagogik – VBS veranstaltet. Es gibt gewisse Personen, die sich für verschiedene Themen interessieren. Diese sind: Bildung Erziehung Medizin Technik Rehabilitation Ziel ist es, die unterschiedlichen Fach-Gebiete zum Meinungs-Austausch zu bringen. Die Auswahl der verschiedenen Themen werden professionell gestaltet und entwickelt. Bei Interesse können Sie sich hier anmelden Kontakt: Odilien-Institut Leonhardstraße 130 8010 Graz Telefon: 0316 32 26 67-0 Fax: 0316 32 26 67-16 E-Mail: [email protected] Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 25 von 69 Mehr darüber finden Sie hier: Odilien-Institut Graz Perspektiven im Dialog Gesundheit Steiermark Info zu Perspektiven im Dialog – PDF-Datei Verband für Blinden- und Seh-Behindertenpädagogik – VBS Perspektiven im Dialog Wörterbuch Dialog Mit diesem Wort meint man Meinungs-Austausch. Mehrere Menschen treffen sich, um ihre Meinung zu etwas zu sagen und die Meinung der anderen Menschen anzuhören. Zum Beispiel: Wir sollten uns mal zu einem Meinungs-Austausch treffen. Inklusion Inklusion heißt Einbeziehen. Damit ist gemeint, dass Menschen mit Behinderungen genauso in der Gesellschaft leben können, wie Menschen ohne Behinderungen. Alle Menschen in unserer Gesellschaft müssen die gleichen Rechte und Möglichkeiten haben. Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 26 von 69 Perspektiven Damit meint man Ansichten oder Meinungen. Zum Beispiel: Es findet eine Veranstaltung zu einem bestimmten Thema statt. Personen aus verschiedenen Bereichen nehmen daran teil und vertreten unterschiedliche Ansichten oder Meinungen über dieses Thema. Seh-Behinderung Wenn eine Person nicht gut sehen kann, sagt man, dass sie eine Seh-Behinderung hat. Rehabilitation So spricht man das: reha billi ta zion. Wenn Menschen nach einer Krankheit oder einem Unfall gesundheitliche Einschränkungen haben, können sie zum Beispiel Therapien machen. Das hilft diesen Menschen, wieder ein möglichst normales Leben führen zu können. Universität Die Universität ist eine Hoch-Schule. Auf diese Hoch-Schule gehen manche Menschen nach dem Schul-Abschluss. Hier kann man einen Beruf lernen. Hier kann man Forschung machen. Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 27 von 69 Stellungnahme zur UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 28 von 69 Stellungnahme zur UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen Was ist die UN-Konvention? Die UN-Konvention ist für Menschen mit Behinderungen da, damit die Rechte und Pflichten von Menschen mit Behinderungen eingehalten werden. Die UN sind ein Zusammenschluss von fast allen Ländern der Welt. UN ist die Abkürzung von den englischen Wörtern United Nations. Das wird so ausgesprochen: juneitid Neischens Das heißt auf Deutsch Vereinte Nationen. Nation ist ein anderer Name für Land oder Staat. Die UN ist zum Beispiel dafür da, dass alle Länder die Menschen-Rechte einhalten. Die UN hat einen Vertrag gemacht, bei dem es um die Rechte von Menschen mit Behinderungen geht. Ein Vertrag zwischen den Nationen heißt auch Konvention. In dem Vertrag steht, dass die Menschen-Rechte und Freiheiten von Menschen mit Behinderungen geschützt und eingehalten werden müssen. Dieser Vertrag heißt UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Alle Länder, die diesen Vertrag unterschreiben, müssen dafür sorgen, dass die Rechte von Menschen mit Behinderungen gefördert, geschützt und eingehalten werden. Österreich hat die UN-Konvention im Jahr 2008 unterschrieben. Der Staat Österreich muss die Konvention beachten. Ziel ist, dass sich das Leben der Menschen mit Behinderungen laufend verbessert. Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 29 von 69 Wenn sich Menschen mit Behinderungen beschweren, dass sie ungerecht behandelt werden, darf die UN das überprüfen. Österreich hat sich verpflichtet, dass die Rechte der Menschen mit Behinderungen in Gesetzen stehen. Die österreichische Regierung muss dafür sorgen, dass diese Gesetze eingehalten werden. Das Sozial-Ministerium ist für alles zuständig, was mit der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen zu tun hat. Warum gibt es die UN-Konvention? Wen schützt die UN-Konvention? Welche Länder müssen sich an die UN-Konvention halten? Viele Länder haben versprochen, dass sie sich an diese Regeln halten. Auch Österreich hat die UN-Konvention unterschrieben. Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 30 von 69 Was ist für die Regeln in der UN-Konvention wichtig? Wie wird geprüft, ob sich Österreich an die Regeln hält? Österreich muss Daten sammeln. Zum Beispiel: Wie viele Menschen mit Behinderungen in Österreich wohnen. Oder, welche Hilfen diese Menschen brauchen. Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 31 von 69 Monitoring-Ausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen: Bei den Vereinten Nationen gibt es eine Gruppe. Diese Gruppe heißt: Monitoring-Ausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Diese Gruppe ist in Genf und passt auf, dass bei der UN und in den Ländern auf die Rechte von Menschen mit Behinderungen geachtet wird. Es gibt auch einen Monitoring-Ausschuss für Menschen mit Behinderungen in Wien und in der Steiermark. Der Monitoring-Ausschuss ist ein Prüfungs-Organ. Der Monitoring-Ausschuss überwacht, ob die verschiedenen Projekte oder verschiedenen Aufgaben eingehalten werden. Zum Beispiel der Umbau von Gebäuden und noch vieles mehr. Wer ist im Monitoring-Ausschuss? Beim Monitoring-Ausschuss in Wien arbeiten zum Beispiel derzeit insgesamt 13 Personen mit. Im Monitoring-Ausschuss sind Menschen: die von Organisationen für Menschen mit Behinderungen sind die für Organisationen arbeiten, unabhängig von der Regierung sind und sich mit den Menschen-Rechten beschäftigen. Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 32 von 69 die für Organisationen arbeiten, die unabhängig von der Regierung sind und sich damit beschäftigen, dass Menschen in verschiedenen Ländern gleich behandelt werden. außerdem gibt es 7 Ersatz-Personen, falls jemand von den anderen Personen ausfällt Seit September 2015 hat der Monitoring-Ausschuss in Wien einen neuen Vorsitz. Christina Wurzinger ist nun die gewählte Vorsitzende. Sie hat 2 Stellvertreterinnen: Bernadette Feuerstein sie ist von der Selbstbestimmt-Leben-Bewegung Johanna Mang, sie arbeitet vor allem in der Entwicklungs-Zusammenarbeit für Menschen mit Behinderung Das Sozial-Ministerium kümmert sich um die Büroarbeit und kann den Monitoring-Ausschuss auch beraten. Der Monitoring-Ausschuss in der Steiermark wird von Sandra Seiwald als Vorsitzende und Ursula Kombosch als Stellvertreterin geführt. Was macht der Monitoring-Ausschuss, wenn Österreich sich nicht an die Vereinbarung hält? Der Monitoring-Ausschuss in Genf sagt Österreich, dass es sich nicht an die UN-Konvention hält. Dieser überprüft, ob sich Österreich wirklich nicht an die UN-Konvention hält. Dabei soll Österreich helfen. Bei schlimmen Fehlern – kann der Monitoring-Ausschuss nach Österreich reisen. Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 33 von 69 Der Monitoring-Ausschuss kann hier selber sehen, ob die Rechte von Menschen mit Behinderungen verletzt werden. Österreich muss aber damit einverstanden sein. Österreich muss alle 4 Jahre einen Bericht schreiben. Im Jahr 2010 musste Österreich das erste Mal einen Bericht abgeben. Was steht in der UN-Konvention? Fragen zur UN-Konvention und die Antworten dazu, findet man im Internet in leicht verständlicher Sprache. UN-Konvention Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen - zum Herunterladen - klicken sie hier Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 34 von 69 Welche Verpflichtungen gibt es für Österreich durch die UN-Konvention? Die Universität Innsbruck hat sich mit dieser Frage beschäftigt und eine Stellungnahme erstellt und veröffentlicht. Den Auftrag dazu hat das BMASK – Bundes-Ministerium für Arbeit, Soziales und Konsumenten-Schutz gegeben. In dieser Stellungnahme wird hingewiesen auf: die Rechte von Menschen mit Behinderungen und die Umsetzung der Angelegenheiten innerhalb eines Staates. Hier können Sie die Stellungnahme in schwieriger Sprache – herunterladen Mehr darüber finden Sie hier: Behindertenarbeit.at Wörterbuch Barriere, Barrieren Barrieren sind Hindernisse, die es Menschen schwer machen, etwas zu tun. Für Menschen mit Behinderung gibt es viel mehr Barrieren, als für Menschen ohne Behinderung. Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 35 von 69 Wenn eine Person im Rollstuhl sitzt, sind Stufen eine Barriere, weil die Person nicht selbstständig in ein Gebäude kann. Wenn eine Person mit Lern-Schwierigkeiten nicht gut lesen kann, ist ein schwieriger Text eine Barriere, weil die Person nicht selbstständig zu den Informationen in dem Text kommt. Behinderung, Behinderungen Ein Mensch hat ein körperliches Problem. Er sitzt zum Beispiel im Rollstuhl. Oder ein Mensch hat ein Problem mit der Seele. Zum Beispiel, hat er immer Angst. Oder ein Mensch hat eine intellektuelle Behinderung oder Lern-Schwierigkeiten. Oder ein Mensch ist blind und gehörlos. Dieser Mensch ist aber erst behindert: wenn er dieses Problem für eine lange Zeit hat. Und, wenn er deswegen nicht überall dabei sein kann. herunterladen Man holt sich etwas aus dem Internet auf den eigenen Computer. Zum Beispiel ein Programm oder ein Bild. Das englische Wort dafür ist download Es wird so ausgesprochen: daunloud. Intellektuelle Behinderung Intellektuelle Behinderung bedeutet auch, dass ein Mensch zum Beispiel nicht so gut und schnell lernen kann, wie andere Menschen. Es bedeutet aber auch, dass es für diese Menschen Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 36 von 69 in unserer Gesellschaft viele Barrieren gibt. Manchmal haben Menschen ähnliche Probleme nach einer schweren Kopf-Verletzung oder wenn sie alt werden. Damit man das unterscheiden kann, sagen viele nur dann intellektuelle Behinderung, wenn ein Mensch diese Behinderung schon als Kind hat. Viele sagen auch dann intellektuelle Behinderung, wenn ein Mensch noch andere Behinderungen hat. Intellektuelle Behinderung heißt nicht - gleich, dass man mehrere Behinderungen hat. Zum Beispiel: keine Körper-Behinderung keine Seh-Behinderung keine Hör-Behinderung Intellektuelle Behinderung bedeutet nur, dass man schwer etwas erlernen kann, oder den Alltag nicht leicht begreift und versteht. Manche Träger und Einrichtungen der Behindertenhilfe arbeiten nicht mit Menschen, die nur eine Körper-Behinderung, oder nur Probleme mit ihren Gefühlen haben. Lern-Schwierigkeiten Man sagt auch Lern-Behinderung dazu. Eine Lern-Behinderung hat man, wenn man in der Schule besonders gefördert wird und trotzdem über lange Zeit beim Lernen nicht nachkommt. Man kann nicht so gut, oder nicht so schnell wie andere lernen. Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 37 von 69 Menschen-Rechte Menschenrechte sind Bestimmungen, die für alle Menschen auf der ganzen Welt gelten sollten. Damit sollen die Würde und die Rechte der Menschen bewahrt bleiben. Die Würde eines Menschen wird zum Beispiel verletzt, wenn er nichts zu essen hat oder nicht medizinisch versorgt wird, wenn er krank oder verletzt ist. Zum Beispiel steht in den Menschenrechten: Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Ministerium Ein Ministerium ist eine Einrichtung eines Staates. Es ist dafür zuständig, dass bestimmte Aufgaben des Staates für die Bürgerinnen und Bürger erledigt werden. Es gibt verschiedene Ministerien: Zum Beispiel: das Sozial-Ministerium das Finanz-Ministerium oder das Wirtschafts-Ministerium Monitoring-Ausschuss Der Monitoring-Ausschuss ist eine Gruppe in Österreich. Die Gruppe überwacht, ob Österreich sich an die Konvention hält. Die Gruppe hat derzeit 6 Mitglieder und 7 Ersatz-Mitglieder. Die Mitglieder sind Menschen mit Behinderungen und Menschen von unabhängigen Stellen. Die Gruppe prüft Beschwerden von Menschen mit Behinderungen. Die Ämter müssen der Gruppe Auskunft geben. Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 38 von 69 Die Gruppe setzt sich bei wichtigen Fragen für Menschen mit Behinderungen ein. Sie sagt dazu ihre Meinung. ratifiziert, ratifizieren, Ratifizierung Das heißt zum Beispiel: zu einem Vertrag zustimmen einen Vertrag bejahen einen Vertrag in Kraft setzen oder dass ein Vertrag gültig wird. Staat, Staaten Viele Menschen leben auf einem Gebiet zusammen. Feste Regeln bestimmen ihr Zusammen-leben. So bilden sie einen Staat. Österreich ist ein Staat. Würde Jeder Mensch hat Würde. Das heißt die Würde des Menschen ist un-anstastbar. So steht es auch im Grund-Gesetz. Das bedeutet: Kein Mensch darf wie eine Sache behandelt werden. Kein Mensch darf gefoltert werden. Kein Mensch darf getötet werden. Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 39 von 69 Neue Schlichtungs-Stelle APF - Agentur für Passagier-Rechte und Fahrgast-Rechte Anlauf-Stelle und Beschwerde-Stelle für Reisende egal ob mit Bahn – Bus – Flugzeug - Schiff Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 40 von 69 Neue Schlichtungs-Stelle APF - Agentur für Passagier-Rechte und Fahrgast-Rechte hilft bei Problemen Reisen können spannend sein, es können aber auch viele Probleme auftauchen. Probleme können sein: Wie komme ich zu meinem Ticket? Wann muss ich umsteigen? Wer hilft mir, wenn ich Hilfe brauche? Wo gibt es Info-Standorte? Wo kann ich mich informieren? Was kann ich machen, wenn Weg-Änderungen oder Verkehrs-Änderungen auftreten? Wenn Menschen ohne Behinderung und Menschen mit Behinderung solche Probleme haben, können sie sich in erster Linie beim jeweiligen Verkehrs-Unternehmen beschweren. Wenn das aber nicht hilft, kann man sich an die Agentur für Passagier-Rechte und Fahrgast-Rechte wenden. Die Abkürzung ist APF. APF ist eine Schlichtungs-Stelle, wohin man sich wenden kann, wenn man eine Beschwerde gegen das Verkehrs-Unternehmen machen möchte. Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 41 von 69 APF ist eine Schlichtungs-Stelle, die sich mit Problemen bei Reisen beschäftigt. Zum Beispiel: Verspätungen Entschädigungen Kosten-Übernahme für Ausfälle oder Rücktritt von Fahrten oder Flügen nicht gegebene Informationen über Fahrgast-Rechte und Fluggast-Rechte aber auch bei keiner Einhaltung der Rechte von Menschen ohne Behinderung und Menschen mit Behinderung. Zum Beispiel bei keiner Hilfe-Leistung. Die APF Schlichtungs-Stelle versucht in einem Gespräch zwischen den betroffenen Personen und dem jeweiligen Verkehrs-Unternehmen zu klären. Die Beratung durch die APF ist kostenlos. Die APF kann bei Bahn-Reisen, Bus-Reisen und Schiffs-Reisen nur klären. Nur bei Bahn-Reisen kann die APF sich auch rechtlich durchsetzen. Bei Menschen mit Sinnes-Behinderungen sollte Unterstützung angeboten werden: bei Karten-Verkauf und richtiger Anwendung bei Benutzung der Fahr-Karten. Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 42 von 69 Wenn diese Unterstützung nicht gegeben ist, darf es für diese Menschen keine Strafe geben. Zum Beispiel: fehlende Fahr-Karten beschädigtem oder verlorenem Gepäck Kontakt zu APF können Sie hier aufnehmen: Kontakt: APF – Agentur für Passagier-Rechte und Fahrgast-Rechte Linke Wienzeile 4-1-6 1060 Wien Telefon: 01-5050 707 700 Mobil: 01-5050 0707 180 BAHN: 01-5050 707 710 Beschwerde-Formular BUS: 01-5050 707 720 Beschwerde-Formular SCHIFF: 01-5050 707 730 Beschwerde-Formular FLUG: 01- 5050 707 740 Beschwerde-Formular Internet: www.apf.gv.at/de/apf.html Mehr darüber finden Sie hier: APF – Österreichische Agentur für Passagier-Rechte und Fahrgast-Rechte APA-OTS Austria Original-Text-Service GmbH Bizeps – Info Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 43 von 69 Wörterbuch Agentur Das ist eine Firma oder eine Stelle bei einer Behörde an die man sich bei Problemen wenden kann. Diese Stelle versucht zwischen Personen zu vermitteln. Mit vermitteln meint man auch zwischen Personen bei einem Streit zu schlichten. Behörde Eine Behörde ist eine Einrichtung des Staates. Zum Beispiel: Finanzamt, Standesamt Sinnes-Behinderungen Sinnes-Behinderungen sind Behinderungen, die die 5 menschlichen Sinne betreffen. Die 5 menschlichen Sinne sind: Hören Sehen Tasten Riechen Schmecken schlichten schlichten heißt: man versucht einen zu Streit beenden bei einem Streit zu vermitteln. Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 44 von 69 Schlichtungs-Stelle Das ist eine Stelle, die versucht für sie und für eine andere Person eine gemeinsame Lösung zu finden. Eine Schlichtungs-Stelle kann zum Beispiel eine Behörde oder eine Firma sein. Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 45 von 69 Internet-Seite www.barriere-check.at Unterstützung für Firmen zum Thema Barrierefreiheit Auf dem Weg zur Barrierefreiheit Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 46 von 69 www.barriere-check.at - Orientierung und Beratung, Unterstützung für Firmen zum Thema Barrierefreiheit Tatsache ist, dass im öffentlichen und privaten Bereich zum Thema Barrierefreiheit noch sehr viel zu tun ist. Barrieren erschweren den Zugang zu öffentlichen Gebäuden. Für alle Menschen mit Behinderung ist Barrierefreiheit wichtig und es gilt für jede Ziel-Gruppe von Menschen mit Behinderung das Bestmögliche zu tun. Es gibt viele Gesetze, die regeln, was Barrierefreiheit ist. In diesen Gesetzen ist auch festgehalten, bis wann die Barrierefreiheit erfüllt werden sein muss. Im privaten Raum gibt es zum Thema Barrierefreiheit keine Bestimmungen. Was ist Barrierefreiheit genau? Wie kann Barrierefreiheit umgesetzt werden? Diese Fragen stellen sich sehr oft Firmen. Die WKO – Wirtschaftskammer Österreich hat in Zusammen-Arbeit mit ÖZIV – nun die Internet-Seite www.barriere-check.at gemacht. check ist ein englisches Wort. Das wird so ausgesprochen: tschek Es bedeutet prüfen. Mit dieser Internet-Seite möchte man Firmen zum Thema Barrierefreiheit informieren. Auf dieser Internet-Seite gibt es einen Frage-Bogen. Mit diesem Frage-Bogen hat man die Möglichkeit, seine Firma auf Barrierefreiheit zu erkunden. Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 47 von 69 Der Frage-Bogen ist auf die jeweilige Firma angepasst. Zum Beispiel: ob der Raum Rollstuhl gerecht ist ob die Tür-Breite passt ob Wege durch Piktogramme erklärt werden Mit dem Frage-Bogen kann man herausfinden: Wie Barrierefrei ist Ihre Firma? Die Ergebnisse vom Frage-Bogen, kann die Firma kostenlos auf ihrer Internet-Seite veröffentlichen. Bei der WKO - Wirtschaftskammer Österreich kann man sich auch zum Thema Barrierefreiheit persönlich beraten lassen. Es gibt auch eine Service-Seite. Um zu dieser zu kommen – klicken sie hier Kontakt: WKO – Wirtschaftskammer Österreich Abteilung für Sozial-Politik und Gesundheit Martin Gleitsmann Wiedner Hauptstraße 63 1045 Wien Telefon: 05 90 900-4286 E-Mail: [email protected] Internet: www.wko.at/sp ÖZIV – Bundesverband - Interessens-Vertretung für Menschen mit Behinderungen Doris Becker-Machreich Telefon: 01 513 15 35-31 Mobil-Telefon: 0699 15 66 01 09 Internet: www.oeziv.org E-Mail: [email protected] Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 48 von 69 Mehr darüber finden Sie hier: OTS Presse-Aussendung barriere-check.at www.barriere-check.at Seite von WKO und ÖZIV Wörterbuch barrierefrei, barrierefreie Eine Sache oder Dienst-Leistung ist barrierefrei, wenn alle Menschen sie ohne Hindernis nutzen können. Zum Beispiel: In barrierefreie Häuser können alle selbstständig hineinkommen. Mit barrierefreien Verkehrsmitteln können alle fahren. Eine barrierefreie Ausstellung können alle besuchen. Eine barrierefreie Information können alle verstehen. Barriere, Barrieren Barrieren sind Hindernisse, die es Menschen schwer machen, etwas zu tun. Für Menschen mit Behinderung gibt es viel mehr Barrieren, als für Menschen ohne Behinderung. Wenn eine Person im Rollstuhl sitzt, sind Stufen eine Barriere, weil die Person nicht selbstständig in ein Gebäude kann. Wenn eine Person mit Lern-Schwierigkeiten nicht gut lesen kann, ist ein schwieriger Text eine Barriere, Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 49 von 69 weil die Person nicht selbstständig zu den Informationen in dem Text kommt. Barrierefreiheit Barrierefreiheit bedeutet, dass jeder Mensch ungehindert überallhin gelangen kann und alles ungehindert nutzen kann. Zum Beispiel können im barrierefreien Internet alle Menschen gut zu Informationen kommen. Oder ein Gebäude ist so gebaut, dass Menschen im Rollstuhl selbstständig hinein können. ÖZIV Bundes-Verband - Interessens-Vertretung für Menschen mit Behinderungen ÖZIV ist die Abkürzung für Österreichweite Zukunfts-orientierte Interessens-Vertretung und ist ein Verein. ÖZIV hilft durch Unterstützungs-Angebote die Lebens-Bedingungen und Arbeits-Bedingungen für Menschen mit Behinderungen zu verbessern. WKO – Wirtschaftskammer Österreich Die WKO vertritt die Interessen von Firmen in Österreich. Über die WKO bekommt man Auskünfte. Zum Beispiel zu den Themen Arbeits-Recht und Zoll. Die WKO hat auch Bildungs-Einrichtungen. Zum Beispiel: WIFI – Wirtschafts-Förderungs-Institut und die Fach-Hochschulen. Zoll Das ist eine Abgabe für Waren beim Transport über die Zoll-Grenze. Das kann aber auch eine Behörde sein, die Grenz-Kontrollen durchführt und Zölle einnimmt. Zoll – kann aber auch eine Einheit von einem Längenmaß sein 1 Zoll ist 2,54 cm. Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 50 von 69 wheelmap.org - Karte www.wheelmap.org Eine Internet-Seite zum Suchen und zum Finden Rollstuhl-gerechter Orte Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 51 von 69 www.wheelmap.org – Rollstuhl-gerechte Orte Suchen – Finden - Markieren Seit September 2010 gibt es die Internet-Seite wheelmap.org. wheelmap.org wird so ausgesprochen: wiilmep org wheeplmap.org ist eine Online-Karte zum Suchen, Finden und Markieren Rollstuhl-gerechter Orte. Es gibt Rollstuhl-Fahrer und Rollstuhl-Fahrerinnen, die in der Orientierung und Umgebung sich schon sehr gut zurecht finden. Diese Personen können anderen Menschen mit Behinderung Ratschläge geben. Für jede Ziel-Gruppe von Menschen mit Behinderung muss die Barrierefreiheit im öffentlichen Raum gegeben sein. Zum Beispiel: in der Stadt und am Land in Lokalen in Cafes im Kino und noch vieles mehr. Es gibt betroffene Menschen, die barrierefreie Orte kennen. Man hat die Möglichkeit diese Orte unter wheelmap.org vorzustellen. Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 52 von 69 Durch unterschiedliche Markierungen, in den Farben Rot, Gelb, Grün kann man erkennen, was barrierefrei ist und was nicht barrierefrei ist. Als neues Angebot unter wheelmap.org gibt es nun auch die Möglichkeit, barrierefreie WC-Anlagen einzutragen. Zum Beispiel in Lokalen, Cafes. Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 53 von 69 Mehr darüber finden Sie hier: ÖZIV – Österreichischer Zivil-Invaliden-Verband wheelmap.org wheelmap.org Suchen und Finden von Rollstuhl-gerechten Orten Wörterbuch barrierefrei, barrierefreie Eine Sache oder Dienst-Leistung ist barrierefrei, wenn alle Menschen sie ohne Hindernis nutzen können. Zum Beispiel: In barrierefreie Häuser können alle selbstständig hineinkommen. Mit barrierefreien Verkehrsmitteln können alle fahren. Eine barrierefreie Ausstellung können alle besuchen. Eine barrierefreie Information können alle verstehen. Barrierefreiheit Barrierefreiheit bedeutet, dass jeder Mensch ungehindert überallhin gelangen kann und alles ungehindert nutzen kann. Zum Beispiel können im barrierefreien Internet alle Menschen gut zu Informationen kommen. Oder ein Gebäude ist so gebaut, dass Menschen im Rollstuhl selbstständig hinein können. online So spricht man das: on lein. Man ist im Internet. Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 54 von 69 www.rehadataustria.at Rehadat Österreich - Hilfsmittel für Menschen mit Behinderungen Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 55 von 69 www.rehadataustria.at - Rehadat Österreich Übersicht über Hilfsmittel für Menschen mit Behinderungen Leben mit einer Behinderung: kann jede und kann jedem von uns nach einem Unfall oder einer Operation betreffen. das müssen Menschen mit Behinderungen schon von Beginn ihres Lebens oder einer späteren eintretenden Behinderung meistern lernen. ist eine große Herausforderung. Sie kann junge Menschen und auch ältere Menschen betreffen. Menschen mit einer Behinderung benötigen auch Hilfsmittel. Zum Beispiel: einen Rollstuhl – um sich fortbewegen zu können eine Orthese – um sich zum Beispiel den Arm oder den Fuß zu stabilisieren oder eine Greif-Zange – um Gegenstände aufheben zu können Es ist gut, verschiedene Hilfsmittel zu haben, weil sie den Alltag von Menschen mit Behinderung erleichtern. Es gibt die Internet-Seite rehadataustria.at rehadataustria.at ist eine Daten-Bank für Hilfsmittel-Suche. Hier werden von verschiedenen Firmen Hilfsmittel angeboten. Hier kommen sie zu rehadataustria.at Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 56 von 69 Auf dieser Internet-Seite finden sie Hilfsmittel wie: Rollstühle Rollator und vieles mehr Mehr darüber finden Sie hier: Rehadat Österreich Hilfsmittel für Menschen mit Behinderung Wörterbuch chronisch So spricht man das: kronisch. Chronisch heißt ständig oder auf Dauer. Zum Beispiel, wenn eine Person eine chronische Krankheit hat, dann leidet diese Person ständig an dieser Krankheit. Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 57 von 69 Orthese Eine Orthese ist ein medizinisches Hilfsmittel. Diese hilft Arme und Beine oder Rumpf: zu stabilisieren zu entlasten ruhig zu stellen zu führen und zu korrigieren. Das können Orthesen: unterstützen die Heilung durch Entlastung eines Körperteils entlasten bei chronischen Erkrankungen oder nicht heilbaren Schäden ersetzen zum Teil ausgefallene Funktionen oder beugen Deformationen vor Deformationen heißt, dass etwas in seiner Form entstellt ist. Man sagt auch, dass etwas in seiner Form verändert ist, sodass es nicht mehr richtig zu gebrauchen ist. Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 58 von 69 Apps als Hilfe für Menschen mit Behinderung Anwendung von Kurzwahl und YouTube Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 59 von 69 Apps als Hilfe für Menschen mit Behinderung Anwendung von Kurzwahl und YouTube Gerade für Menschen mit Behinderung ist das Bedienen von vielen Produkten sehr schwierig. Zum Beispiel bei Produkten wie: Hardware oder Software bei Produkten im Alltag zur Unterhaltung oder bei technischen Hilfsmitteln. Es gibt bereits zahlreiche gute Beispiele für Apps, die vor allem für Menschen mit Behinderung im Alltag hilfreich sein können. APP ist die Abkürzung für Applikation. Apps sind kleine Hilfsprogramme und helfen mit, verschiedene Barrieren abzubauen. Barrieren sind Hindernisse. Für Menschen mit Behinderungen, gibt es besonders viele Barrieren. Diese Barrieren müssen beseitigt werden. Zum Beispiel gibt es die APP Say Play oder MoMPF ExpressDial. Say Play spricht man so aus: sai Plai ExpressDial spricht man so aus: Express-Daijl Diese APPs sind weitere Hilfsmittel für das Handy. Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 60 von 69 Mit der APP Say Play können Menschen mit Seh-Beeinträchtigung die Plattform YouTube besser bedienen. Say Play spricht man so aus: Sai Plai YouTube spricht man so aus: You-Tub Say Play ist mit Voice Over zu bedienen. Voice Over spricht man so aus: Wois Ouwer Voice Over ist eine Sprachfunktion. Mit dieser kann man Lieder durch die APP Say Play einfach abrufen und abspielen. Die APP kann man im App-Store kaufen. Sie kostet 2 Euro und 99 Cent. Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 61 von 69 Mit der APP MoMPF ExpressDial können Menschen mit Behinderung eine Telefon-Nummer durch einen einzigen Klick von einem Desktop aus anrufen. Ein Desktop ist ein großer Bild-Schirm, wo alle notwendigen Programme die man braucht, angezeigt werden. Der Name und die Telefon-Nummer müssen im Handy vorhanden sein. Über die eigene Stimme kann man die Telefon-Nummer oder den Namen anwählen. Die APP kann man im App-Store kaufen. Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 62 von 69 Auf der Internet-Seite vom BSVÖ - Blinden- und Sehbehindertenverband gibt es jeden Monat eine neue APP die vorgestellt wird. Diese APPS wecken das Interesse von Menschen mit Behinderung. Je nach Bedarf sind diese APPS interessant und hilfreich. Um zur BSVÖ-Seite zu kommen klicken sie hier Mehr darüber finden Sie hier: BSVÖ - Blinden- und Sehbehindertenverband Barrierefreie APP des Monats Bizeps APP-Tipp Kurzwahl Gleichgestellt.at Spiel mir ein Lied – die BSVÖ App des Monats März 2015 Wörterbuch APP - Applikation Das sind englische Wörter. Man spricht sie so aus: Ep – Eplikeischen. APP ist die Abkürzung für Applikation. Das sind Programme, die auf Smart-Phones oder Tabletts verwendet werden. App-Store Das sind englische Wörter: Man spricht sie so aus: EP-Stoar Das heißt, dass man APPS – Zusatz-Programme online im Shop, Geschäft kaufen kann. Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 63 von 69 online Als online bezeichnet man den Zustand eines Gerätes, welches Daten verarbeitet und über eine Daten-Leitung mit einem anderen Gerät zum Senden und Empfangen von Daten bereit ist. Auf Personen bezogen hat online die Bedeutung: anwesend, erreichbar. Hardware So spricht man das aus: hard wer Das sind Teile für den Computer. Das sind zum Beispiel Hardware-Teile: Bild-Schirm Tastatur Maus Drucker technische Hilfsmittel Das sind Werkzeuge zur Verbindung mit dem Computer oder anderen technischen Geräten, sowie auch technische Lösungen damit die Verständigung ermöglicht und verbessert wird. Smart-Phone Smart-Phone ist ein englisches Wort. Auf Deutsch heißt Smart-Phone: Schlaues Telefon. Smartphone wird so gesprochen: Smart-fon. Ein Smart-Phone hat meistens einen Touch-Screen. Das spricht man so aus: Tatsch Skrin Man kann verschiedene Software installieren. Viele sagen zu der Software: App. App wird so gesprochen: Ep Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 64 von 69 Software Das ist ein englisches Wort. Es wird so gesprochen: Softwer. Das ist ein Computer-Programm. Damit kann man Sachen auf dem Computer machen. Zum Beispiel: Schreiben Spiele spielen im Internet surfen E-Mails schreiben. Ein Computer-Programm sagt dem Computer was er machen muss. Computer-Programme kann man auf dem Computer speichern. Tablet Das ist ein englisches Wort und wird so gesprochen: Teblet. Tablets-PC sind meistens Computer ohne Tastatur. Diese werden mit einen Touch-Screen bedient. Zum Beispiel das iPad. Das ist ein Tablet-Computer. Touch-Screen Touch-Screen ist ein englisches Wort. Es wird so gesprochen: Tatsch Skrien. Ein Touch-Screen ist ein spezieller Computer-Monitor. Es bedeutet: Bildschirm zum Berühren. Einen Touch-Screen kann man mit den Fingern berühren. Man braucht dann keine Computer-Maus. Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 65 von 69 YouTube Das spricht man so aus: Ju Tub YouTube ist ein Video-Portal im Internet. Benutzer und Benutzerinnen können damit kostenlos jede Art von Video-Clip veröffentlichen, bewerten oder anschauen. Man muss aber bei YouTube angemeldet sein. Dann kann man Video-Beiträge auf YouTube hochladen. Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 66 von 69 Hier finden Sie Internet-Adressen von A bis Z zusammen-gefasst zum Anklicken APF – Österreichische Agentur für Passagier-Rechte und Fahrgast-Rechte APA – OTS Austria Original-Text-Service GmbH APF – Neue Schlichtungsstelle AUVA – Allgemeine Unfallversicherungs-Anstalt Abilympics Austria – Österreichischer Berufs-Wettbewerb Infoblatt WKO – Wirtschaftskammer Österreich barriere-check.at ÖZIV – Bundesverband Interessens-Vertretung für Menschen mit Behinderung barriere-check.at wheelmap.org Behinderte Menschen Zeitschrift für gemeinsames Leben, Lernen und Arbeiten Grundlagen der Psychologie BSVÖ – Blinden – und Sehbehindertenverband Barrierefreie APPS des Monats Bizeps Info APP-Tipp Kurzwahl APF - Schlichtungsstelle Gesundheit Steiermark Info zu Perspektiven im Dialog Gleichgestellt.at Spiel mir ein Lied – die BSVÖ APP des Monats März 2015 Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 67 von 69 Odilien-Institut Grundlagen der Psychologie Odilien-Institut Perspektiven im Dialog Retzhof – Bildungshaus vom Land Steiermark Yoga – weich und fließend Rehadataustria.at – Rehadat Österreich Hilfsmittel für Menschen mit Behinderungen Sozial-Ministerium UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen - Info Volkshilfe Österreich Luise – Preis-Verleihung 2015 wheelmap.org Rollstuhl-gerechte Orte Suchen – Finden - Markieren Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 68 von 69 Für den Inhalt verantwortlich: Elisabeth Kappel Übersetzt und überprüft nach dem capito Qualitäts-Standard. -------------------------------------------------------------------------------Amt der Steiermärkischen Landes-Regierung Anwaltschaft für Menschen mit Behinderung Joanneumring 20A, Erdgeschoss 8010 Graz Telefon: 0043 316 877-2745 Fax: 0043 316 877-5505 E-Mail: [email protected] Internet: www.behindertenanwalt.steiermark.at QR-Code QR ist die Abkürzung für Quick Response. Das ist ein englisches Wort. Man spricht es so: Kwik Rispons Auf Deutsch heißt das: schnelle Antwort Ein QR-Code schaut aus wie ein Würfel-Muster in den Farben Schwarz-Weiß. Man sieht diesen auf Visiten-Karten, auf Werbe-Tafeln, in Super-Märkten. QR-Codes werden mit dem Smart-Phone gelesen. Sie enthalten viele Informationen. Neuigkeiten Juli bis September 2015 Seite 69 von 69