Riesenschnauzer vom Weseler Wald Dr. Hans Arenhoevel Plater Str. 15 b 19086 Plate Tel. 03861 / 30 36 31 Email: [email protected] www.riesenschnauzervomweselerwald.de Informationen für Welpenkäufer Ein Welpe zieht ein Lieber Hundefreund, wir möchten Sie hiermit zu Ihrem Entschluss, Besitzer eines Riesenschnauzers zu werden, beglückwünschen. Diese Hunderasse gehört zu den gesündesten, wesensfestesten und vielseitigsten Hunden, die es gibt. Das Ziel unserer über 25-jährigen, tierärztlichen Hobbyzucht ist es Hunde zu züchten, die durch ihre Gesundheit, ihr hervorragendes Wesen, ihren Mut und ihren Adel Ihnen während eines möglichst langen Hundelebens viel Freude bereiten. Um dieses Ziel zu erreichen, scheuen wir keine Kosten und Mühen und züchten nur mit Hunden, die über eine besonders strenge Zuchtauslese ausgewählt wurden. Damit Ihr Hund möglichst optimal aufwächst und ein gesunder, starker Menschen - und Umweltfreundlicher Gefährte wird, haben wir für Sie auf den folgenden Seiten einige Anregungen und Hinweise zusammengefasst. Bei © Dr. Hans Arenhoevel / Riesenschnauzer vom Weseler Wald Fragen sind wir jederzeit bereit Ihnen mit unserem tierärztlichen und speziellen Fachwissen zu helfen. 1. Haltung Obwohl der Riesenschnauzer eine sehr robuste Hunderasse ist, fühlt sich auch dieser Hund am wohlsten, wenn er bei Ihnen auch mit im Haus wohnen darf. Bei uns werden die Hunde in den ersten 4 Lebenswochen im Haus aufgezogen und ziehen dann um in das Hundehaus im Garten. Von diesem Hundehaus können die Hunde jederzeit durch einen Ausgang in den Auslauf und lernen so schnell ihr Geschäft draußen zu erledigen. Auch wenn sie ihren Hund später in einem Hundezwinger außerhalb des Hauses halten möchten, raten wir Ihnen, ihn in den ersten Wochen im Haus aufzuziehen und ihn dann schrittweise an die Lebensweise draußen zu gewöhnen. Ihr neues Familienmitglied möchte am liebsten ständig mit Ihnen zusammen sein. In den ersten Wochen haben Sie die Möglichkeit Ihren Hund stark auf sich zu prägen und Ihm die Möglichkeit zu geben schnell zu einem Familienmitglied zu werden. In den ersten Nächten sollten sie Ihren Hund möglichst ständig unter Kontrolle behalten, damit Sie ihn bei jedem Anzeichen eines Kot- oder Urinabsatzes sofort zu der Stelle transportieren können, wo er sich später lösen soll. Auf Grund unserer Aufzuchtbedingungen ist er bereits gewöhnt sein Geschäft draußen auf Kies/Sand zu erledigen. In den ersten Nächten ist es von Vorteil den Hund in einer Hunde - box oder in einem Karton neben dem Bett übernachten zu lassen. Diese Hundebox kann für den Hund ein Rückzugsplatz werden an dem er seine Ruhe findet. Der Hund sollte nicht das Gefühl bekommen plötzlich von Mutter und Geschwistern getrennt, völlig allein auf der Welt zu sein. Er benötigt Ersatz für seine bisherige Hundemeute und Sie können ihm den Trennungsschmerz ein wenig mildern in dem er in den ersten Wochen immer in ihrer Nähe bleiben darf. Nach und nach können Sie die Hundebox immer näher an die Stelle verlagern, an der der Hund später einmal übernachten soll. Den Übergang zur Übernachtung außerhalb des Wohnhauses (Gartenhaus, Zwinger etc.) sollte nur sehr behutsam in kleinen Schritten vollzogen werden, damit der Hund nicht das Gefühl entwickelt abgeschoben zu werden. Versuchen Sie von Anfang an Ihren Hund durch das Verabreichen von kleinen Leckerchen (z.B. © Dr. Hans Arenhoevel / Riesenschnauzer vom Weseler Wald kleine Fleischwurststückchen) an sich heranzulocken und somit eine intensive Bindung aufzubauen. Werden sie zum bevorzugten Spielpartner Ihres Hundes. Es empfiehlt sich nach der 2. Impfung einen Welpenspielkurs oder Grundkurs zu besuchen, um die spielerische Erziehung und die Sozialisierung unter fachmännischer Leitung zu erlernen. Der Riesenschnauzer gehört zu den sehr bewegungsbedürftigen Hunderassen. Um seinen Bewegungsdrang zu befriedigen ist das Laufen neben dem Fahrrad ideal. Ab einem dreiviertel Jahr Alter können Sie mit diesem Training beginnen. Die ersten Trainingseinheiten betragen zunächst nur wenige Meter. Nach und nach können die Strecken langsam gesteigert werden. Später im Alter von ca. 2 Jahren hat Ihr Hund dann soviel Kondition, dass er bis zu 20 km mit einigen kurzen Pausen am Rad mitlaufen kann. Eine erfolgreiche Teilnahme an einer Ausdauerprüfung über diese Distanz dürfte für Ihren Hund dann kein Hindernis sein. Im Allgemeinen vertragen Hunde Kälte wesentlich besser als Hitze. Wir möchten Sie eindringlich bitten: lassen Sie Ihren Hund bei Hitze niemals in der prallen Sonne im Auto zurück. Denken Sie immer daran die Sonne wandert und vergessen sie niemals, sollte der Hund doch für kurze Zeit im Auto verbleiben das Fenster zu öffnen. 2. Fütterung Bis zu dem Zeitpunkt an dem Sie den Welpen übernehmen ist dieser von uns 4mal täglich gefüttert worden. Sie können zuhause auf eine 3 -mal tägliche Fütterung umsteigen. Ab dem Alter von einem halben Jahr reicht es aus Ihren Hund zweimal täglich zu füttern. Wegen der erhöhten Gefahr von Magendrehungen bei der einmal täglichen Fütterung einer großen Menge Futters, empfehlen wir die Tagesration auf 2 Portionen aufzuteilen. Bei uns wurde Ihr Hund an verschiedene Futtermittel gewöhnt: Welpenmilch, Rinderkopffleisch, Pansen und Seefisch aus der Dose, Quark, gekochte Eier und pelletiertes Welpenfertigtrockenfutter. In den letzten Wochen war die Basis der Ernährung das Josera family Welpenfutter. Bei der Übernahme des Welpen erhalten Sie von uns dieses Spezialtrockenfutter für einige Tage mit. Langsam schleichend über ca. eine Woche können sie Ihren Hund, wenn Sie wollen auf © Dr. Hans Arenhoevel / Riesenschnauzer vom Weseler Wald die Welpenaufzuchtkost eines anderen Premiumherstellers (z.B.: Eukanuba, Royal canine, Happy dog etc.) umgewöhnen. Ab ca. einem halben Jahr können Sie das Futter auf Junior-Kost ( Josera Kids) oder evtl. sogar auf das Erwachsenen Futter umstellen. Wir füttern unsere erwachsenen Hunde 2- Mal täglich mit einer Mischung aus frischem rohen Rinderkopffleisch (das wir portionsweise einfrieren), Rinti-greenpellets, und Distelöl. Alternativ zu dem Rinti-green kann auch Happydog-Flockenmixer als Ergänzung zum Fleisch eingesetzt werden. Als Abwechslung erhalten sie schon mal Seefisch oder Pansen aus der Dose und gekochte Eier oder Quark. Unser Deckrüde ist bei dieser Fütterung vital genug zum Decken und für den VPG und Fährtenhundsport. Sie können selbstverständlich auch für Ihren Hund eigenes Futter aus Frischfleisch mit den erforderlichen Zusatzstoffen zubereiten. Die Ausgewogenheit und die Menge dieser Rationen sollte jedoch mit dem Ernährungberatungsprogramm „Dietcheck“ überprüft werden. Füttern Sie wegen der tödlich verlaufenden Aujezky-Erkrankung (Pseudo-Tollwut) niemals rohes Schweinefleisch. Wir füttern überhaupt nichts vom Schwein. Wegen der Schäden für die Zähne und der Erkrankungen durch Knochensplitter verzichten wir generell auf Knochen und geben zum Kauen nur Rinderhaut, Ochsenziemer oder ähnliches. Ein abrupter Futterwechsel kann bei Ihrem Hund zu schweren Verdauungsstörungen führen. Stellen Sie Ihren Hund nur langsam schleichend auf ein neues Futtermittel um. Frisches Wasser sollte ihrem Hund ständig zur freien Verfügung stehen. Die Futtermenge ist für jeden Hund je nach Gewicht, Futterverwertung und Aktivität nur individuell zu bestimmen. Halten Sie sich zunächst prinzipiell an die Angaben des Futtermittel- Herstellers. Füttern Sie knapp, lassen Sie Ihren Hund schlank und muskulös aufwachsen. Er sollte besonders während der Aufzuchtphase kein Fett ansetzen. Grundsatz ist: man sollte die Rippen noch fühlen können, aber nicht die einzelnen Rippen sehen können. 3. Wurmkur Wir kontrollieren den Kot unserer Hunde ständig auf Wurmbefall. Trotz regelmäßiger Entwurmung gelingt es nicht immer die Zuchthündin komplett wurmfrei zu bekommen. Speziell gegen Spulwürmer werden unsere Welpen bis zur Abgabe im Alter von 9 Wochen mindestens 4-mal entwurmt. © Dr. Hans Arenhoevel / Riesenschnauzer vom Weseler Wald Anschließend sollten Sie ihren Hund bis zu einem Alter von einem halben Jahr alle 4 Wochen regelmäßig mit einem Breitspektrumwurmmittel ( z. B. Panacur, Lopatol, Drontal, Milbemax etc. ) entwurmen. Danach sind Wurmkuren nur einmal jährlich, möglichst vor der Jahresimpfung oder auf tierärztliche Empfehlung hin angeraten. Einmal im Jahr ist eine parasitologische Kotuntersuchung sinnvoll um seltene Parasiten frühzeitig zu erkennen. 4. Impfung Ihr Hund ist im Alter von 6 Wochen gegen Pervovirose und im Alter 8 Wochen gegen Staupe, Hepatitis, Leptospirose und Parvovirose geimpft und mit einem Mikrochip gekennzeichnet worden. Sie erhalten darüber den blauen internationalen EU- Ausweis mit der Chip-Nr. Um Ihren Hund auf die ev. Stresssituation Tierarztpraxis und den damit verbundenen unangenehmen Begleiterscheinungen wie schmerzhafte Impfinjektion, Fiebermessen, Ohrkontrolle usw. besser vorzubereiten, raten wir Ihnen folgendes: Melden Sie sich telefonisch bei Ihrem Tierarzt an. Klären Sie ab, ob Sie zwei- bis dreimal mit Ihrem Hund in die Tierarztpraxis kommen können, in der er später geimpft und behandelt werden soll. Lassen Sie Ihren Hund dort wiegen und von dem dortigen Personal am besten auch von seinem zukünftigen Tierarzt mit seinen Lieblingsleckerbissen füttern, damit er diesen Ort und die Menschen dort mit angenehmen Erinnerungen verbindet. Vereinbaren Sie anschließend in dieser Praxis einen Termin, damit Ihr Hund dort gründlich untersucht und zur optimalen Immunisierung mit der 12 . und am besten nochmal mit der 16. Woche nachgeimpft wird. Ab der 12. Woche können Sie Ihren Hund auch gegen Tollwut impfen lassen. Weitere Spezialimpfungen (z.B. gegen Borreliose, Zwingerhusten, Herpes etc.) sollten Sie mit Ihrem Haustierarzt absprechen, da das Auftreten dieser Erkrankungen und der Infektionsdruck regional unterschiedlich sind. Die Gültigkeitsdauer der jeweiligen Impfung hängt vom verwendeten Impfstoff, den Herstellerangaben und den Empfehlungen des Impftierarztes ab. Trotzdem raten wir generell ihren Hund einmal im Jahr von einem Tierarzt Ihres Vertrauens durchchecken und falls nötig nachimpfen zu lassen. 5. Erziehung © Dr. Hans Arenhoevel / Riesenschnauzer vom Weseler Wald Der Riesenschnauzer braucht eine liebevolle aber absolut konsequente Erziehung, sonst wird er schnell zum Chef im Haus. Dies erfordert keine harte Strafmaßnahmen oder brutale Zwangseinwirkungen. Versuchen Sie lieber erwünschtes Verhalten durch Belohnungen zu verstärken, unerwünschtes zu ignorieren. Der Hund wird dann schnell lernen, bestimmte Verhaltensweisen zu zeigen, da sie mit einem Leckerbissen belohnt werden. Üben Sie mit Ihrem Hund schon früh spielerisch Kommandos wie Sitz, Platz, Hier, Fuß, Aus etc. Holen Sie sich bei der Erziehung Ihres Hundes fachmännische Hilfe bei guten Hundeschulen, bei den Ortsgruppen des Pinscher-Schnauzer-Klubs oder bei den Hundesportvereinen. Hier empfehlen wir speziell die Vereine des Deutschen Verbandes der Gebrauchshundesportvereine (DVG). Eine bestandene Begleithundeprüfung, Körprüfung, Ausdauerprüfung oder sogar Schutzhundeprüfung kann eine tolle Belohnung für Ihre Erziehungserfolge sein. Darüber hinaus gibt es zahlreiche andere Felder sich aktiv mit dem Hund zu betätigen z.B. Fährtenhundearbeit, Agility, Obedience, Therapiehundearbeit oder die Mitarbeit in einer Rettungshundestaffel. 6. Ausstellung Schön, edel und elegant sind eigentlich alle Hunde aus unserer Zucht. Für Sie wird sowieso der eigene Hund der schönste Hund der Welt sein. Ob er aber vom Exterieur her den Zuchtvorstellungen optimal entspricht, erfahren Sie am besten auf einer Hundeausstellung des Pinscher-Schnauzer-Klubs ( PSK ). Für uns als Züchter ist es sehr wertvoll für die weitere Zuchtplanung zu erfahren wie Ihr Hund von erfahrenen Zuchtrichtern beurteilt wird. Wenn Sie Lust bekommen sollten Ihren Hund auszustellen, melden Sie sich, wir helfen Ihnen gern bei den Vorbereitungen und bei der Auswahl der Ausstellung. Als Lektüre empfehlen wir den Artikel von Frau Birgit Bischoff im PUS vom März 2011, Seite 12. 7. Pflege des Hundes Sie sollten es sich angewöhnen Ihren Hund einmal am Tag für eine Inspektion auf einen Tisch zu stellen. Untersuchen Sie bei hellem Licht das Fell, die Haut und die Körperöffnungen. Achten Sie hierbei besonders auf krankhafte Veränderungen, Verletzungen, Verfilzungen oder Ungeziefer im Fell. Tasten Sie den Hund am ganzen Körper ab um frühzeitig auch kleine UmfangsVermehrungen oder Knoten in der Haut oder Unterhaut zu entdecken. Auch das Untersuchen der Pfoten und der Zähne, sollte täglich geübt werden. Durch © Dr. Hans Arenhoevel / Riesenschnauzer vom Weseler Wald diese tägliche Prozedur lernen Sie den Körper Ihres Hundes bestens kennen, es schafft eine Vertrauensbasis und es ermöglicht Ihnen bei evtl. Verletzungen den Hund besser zu handhaben. Ihr Tierarzt wird es Ihnen später danken, wenn Ihr Hund sich ohne Probleme untersuchen und behandeln lässt. Nach der täglichen gründlichen Untersuchung sollten Sie Ihren Hund mit einer weichen Drahtbürste gründlich durchbürsten und den Bart mit einem Kamm durchkämmen. Nach jedem Fressen wischen Sie Ihrem Hund am besten mit einem feuchten Lappen den Bart sauber um Futterreste zu entfernen. Wir bieten Ihnen an Ihren Hund einmal kostenlos im Alter von 6-7 Monaten zu frisieren. Bei dieser Gelegenheit zeigen wir Ihnen gerne, wie Sie ihren Hund trimmen und zurechtmachen. 8. Gesundheit Da Ihr Hund aus einer tierärztlichen Zucht stammt, ist gewährleistet, dass er selbst kontrolliert ist und seine Vorfahren gesundheitlich genauestens überprüft worden sind. Wir züchten seit 1986 nur mit Hunden die absolut gesunde Hüften haben und keinerlei Hinweise auf Hüftgelenksdysplasie zeigen. Unsere aktuellen Zuchthunde sind zusätzlich frei von Ellenbogengelenksdysplasie, genetischen Augenerkrankungen und Schilddrüsenerkrankungen. Bei unseren eigenen Zuchthunden ist noch niemals ein Fall von Epilepsie aufgetreten und wir würden auch niemals mit einem Hund züchten, bei dem bei einem der Geschwister Epilepsie aufgetreten ist. Auch wenn Sie mit Ihrem Hund nicht züchten möchten, ist es sinnvoll Ihren Hund ab dem Alter von einem Jahr auf Hüftgelenksdysplasie und am besten auch auf Ellenbogengelenksdysplasie kontrollieren zu lassen. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind entscheidend für unsere weiteren Zuchtplanungen. Außerdem ist es für Sie wichtig zu wissen, ob Sie Ihren Hund sportlich belasten können. Für diese Untersuchung wenden Sie sich am besten an uns, an einen erfahrenen Kleintierpraktiker oder an eine Kleintierklinik, die ausreichend Erfahrung auf dem Gebiet des HD- Röntgens haben. Durch diese HD – Untersuchung erweisen Sie der Hundezucht einen großen Dienst bei der Bekämpfung der Hüftgelenksdysplasie. Junge Hündinnen haben oft vor der ersten Läufigkeit leichten weißlich/gelblichen Scheidenausfluß. Das ist kein Grund zur Beunruhigung. Im Regelfall ist die Ursache eine Besiedlung der Scheidenschleimhaut mit einer physiologischen Vaginalflora und bedarf keiner Behandlung. Diese Symptomatik verschwindet meistens nach der ersten Läufigkeit. Falls sie eine Hündin von uns gekauft haben und mit ihr nicht © Dr. Hans Arenhoevel / Riesenschnauzer vom Weseler Wald züchten wollen, empfehlen wir eine Frühkastration im Alter von etwa 5 Monaten vor Beginn der ersten Läufigkeit. Falls aus zeitlichen Gründen dies nicht in Frage kommt, könnte man den Eintritt der ersten Läufigkeit durch eine Antiläufigkeitsspritze herauszögern und die Hündin dann später in einem Alter von ca. 7-8 Monaten kastrieren lassen. Dies hätte den zusätzlichen Vorteil, dass das Wachstum und die Entwicklung dann weitgehend abgeschlossen sind. Die Vorteile einer Frühkastration sind die signifikant geringer auftretenden Fälle von Gesäugetumoren, der Ausschluß von Eierstockserkrankungen und Gebärmutterproblemen. Natürlich werden so auch eine ungewollte Trächtigkeit und die unangenehmen Begleiterscheinungen der Läufigkeit vermieden. In einem geringen Prozentsatz tritt bei den kastrierten Hündinnen eine leichte Harninkontinenz auf, die allerdings fast immer durch eine Tabletteneingabe gut zu behandeln ist. Wir haben in den meisten Fällen keine starken Wesensveränderungen bei den operierten Hündinnen festgestellt. 9. Weiterführende Informationen In Bezug auf Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Ihrem Hund empfehlen wir Ihnen unsere ausführliche Erste-Hilfe Seminar-Broschüre oder schauen Sie auf unserer Homepage unter Button Download, Erste Hilfe, nach. Wenn Sie mehr über das Wesen und das Verhalten von Hunden wissen wollen, klicken Sie auf der Homepage den Button Download, Hundeverhalten, an. Sie können dort diese Informationen und auch diese Infoschrift downloaden. Zur weiteren Vertiefung Ihres Wissens fügen wir eine Liste wichtiger Bücher an. Zusätzliche Informationen erhalten sie auf den von uns empfohlenen Internetseiten. Ratschläge für eine sinnvolle Grundausstattung haben wir auf der letzten Seite zusammengestellt. Nun wünschen wir Ihnen viel Freude und ein gesundes langes Leben mit Ihrem neuen Familienmitglied – einem Riesenschnauzer vom Weseler Wald. Herzlichst Dr. Hans Arenhoevel © Dr. Hans Arenhoevel / Riesenschnauzer vom Weseler Wald Weiterführende Literatur 1. das große Schnauzer Buch , Johan Gallant , Kynos Verlag 2. Schnauzer-Pinscher, Das Rasse-Portrait, Dr. Hans Räber, Kynos Verlag 3. Riesenschnauzer, Gisa und Walter Schicker, Kosmos Verlag 4. Der Hund im Wolfspelz, Günther Bloch, Franck-Kosmos Verlag 5. Hunde und Ihre Menschen, Dorith Feddersen-Petersen, Kosmos Verlag 6. Positiv bestärken - sanft erziehen, Karen Pryor, Franck-Kosmos Verlag 7. Hundeverhalten, Barbara Schöning, Stuttgart 8. Trainingsbuch Hundeerziehung, Sabine Winkler, Kosmos Verlag 9. So lernt mein Hund, Sabine Winkler, Kosmos Verlag 10. Mensch-Hund Harmonie, Ekhard Lind, Gräfe und Unzer Verlag 11. Hunde spielend motivieren, Ekhard Lind, Natur Buch Verlag 12. Welpenschule, Celina Del Amo, Ulmer Verlag 13. Welpenschule leicht gemacht, Renate Jones, Kosmos Verlag 14. Ein Welpe kommt ins Haus, Brigitte Harries, Kosmos Verlag 15. Die Ernährung des Hundes ,Helmut Meyer, Ulmer Verlag Informative Internet Seiten 1. Pinscher Schnauzer Klub ( PSK ): www.psk-pinscher-schnauzer.de 2. Verband für Deutsches Hundewesen ( VDH ): www.vdh.de 3. Deutscher Verband für Gebrauchshundewesen ( DVG ):dvg-hundesport.de 4. Gebrauchshundesportportal: www.working- dog.eu 5. Unsere Homepage: www.riesenschnauzerzwingervomweselerwald.de 6. PSK-Landesverband Nordmark:www.psk-nordmark.de 7. PSK-Ortsgruppe Bergedorf:www.psk-og-bergedorf.de 8. Hundeausstellungsergebnisse: www.vicora.de © Dr. Hans Arenhoevel / Riesenschnauzer vom Weseler Wald Empfohlene Grundausstattung 1. Metall- Kamm grobzahnig 2 . Metall-Kamm feinzahnig 3. Drahtbürste weich 4. Trimmstriegel ( coat king ) 5. Trimmmesser fein 6. Trimmmesser grob 7. Haarschneideschere / maschine 8. Zeckenzange 9. 2 Näpfe aus Edelstahl ca. 2 Liter 10. Kettenhalsband 11. verschieden lange Hundeleinen 12. Lederhalsband 13. Brustgeschirr 14. leistungsstarker Föhn 14. stabiler Untersuchungstisch 16. erforderliche Notfallmedikamente siehe Info erste Hilfe © Dr. Hans Arenhoevel / Riesenschnauzer vom Weseler Wald