Vorteile des Trainings am Ergometer Das Training am Ergometer dient hauptsächlich dem Ausdauertraining und nicht dem Krafttraining. Daher ist das Ergometertraining auch Teil der meisten ausgewogenen Trainingspläne von Gesundheitssportlern, aber auch von Hobbysportlern oder Spitzensportlern. Folgendes gilt für den ambitionierten Gesundheitssportler. Attraktiv sind für Personen im höheren Erwachsenenalter vor allem Sportarten mit geringem Verletzungsrisiko, geringer Leistungskomponente und hohem Wert für die Gesundheit. http://www.bvpraevention.de/cms/index.asp?inst=bvpg&snr=8659 Die langfristig durch körperliches Training erreichbaren positiven Effekte dürfen aber nicht darüber hinweg täuschen, dass jede akute körperliche Belastung nicht nur bei Inaktiven, sondern auch bei Trainierten mit zunehmendem Alter ein wachsendes Gesundheitsrisiko in sich birgt. Die Prävalenz atherosklerotischer Risikofaktoren, einer manifesten oder asymptomatischen nicht nur koronaren Herzerkrankung nimmt zu (33, 59, 60). Beim Sport steigt die Häufigkeit von Muskel-, Sehnen- und Bandverletzungen bereits ab dem vierten, die von Frakturen ab dem sechsten Lebensjahrzehnt (75). http://www.kybun.ch/fileadmin/user_upload/documents/Medienberichte/Jeschke__Altern_und_koerperliche_Aktivitaet.pdf 1. Alle positiven gesundheitlichen Auswirkungen die durch Ausdauersport erzielt werden, werden auch beim Ergometertraining erreicht. Das „ich fühl mich gut Phänomen“ wird erreicht. Es findet eine Minimierung der Faktoren statt, die den „Inneren Schweinehund“ kennzeichnen. 2. Die Ausführung von strukturierten Bewegungsprogrammen ist durch qualitative und quantitative Muskuläre Beanspruchung insbes. des Herz-Kreislaufsystems gewährleistet und während des gesamten Training überprüfbar. Dadurch werden optimale Gesundheitseffekte erreicht und ein gesundheitsoptimiertes Training möglich gemacht. Selbst Bewegungsprogramme mit niedriger bis moderater Trainingsintensität sind sofort möglich. 3. Um die grundsätzliche Ausdauerleistung zu steigern, ist es wichtig, bei längeren Trainingseinheiten mit mittlerer Pulsfrequenz zu trainieren, also im aeroben Bereich. 4. Ergometer können via Computer angesteuert werden und sind mit diversen Trainingsprogrammen ausgestattet. 5. Über den Anschluss an den PC ist es außerdem oft möglich die Leistungsdaten zu erfassen, zu speichern und zu vergleichen. Gesundheit wird messbar!! 6. Ein weiterer Vorteil des Trainings auf dem Ergometer ist die Wetterunabhängigkeit. Für Pollenallergiker kann es aber im Frühjahr bei gutem Wetter ratsam sein, in geschlossenen Räumen zu trainieren, um sich der Mehrbelastung durch den Pollenflug nicht auszusetzen. Bei einem Ergometertraining entfällt die gesundheitliche Gefährdung durch Feinstaubbelastung. http://www.internisten-imnetz.de/de_news_6_0_1069_luftverschmutzung-auch-ursache-f-r-herzinfarkte.html 7. Bei erhöhten Ozonwerten im Hochsommer können Sportler ihr ausgiebiges Training vom Freien nach drinnen verlagern. So verhindert man das durch den Sport noch verstärkte Einatmen dieser gefährlichen Sauerstoffradikale. Beim Training mit dem Ergometer sollte man allerdings stets auf Überhitzung achten, da der kühlende Fahrtwind auf dem FahrradErgometer entfällt. Daher sollte die Drehzahl und der Krafteinsatz nicht gleichzeitig zu hoch sein. http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/asthma/default.aspx?sid=611775 8. Wetterunabhängig/ Witterungsunabhängig/ Klimaunabhängig/ Tageszeitenunabhängig (Im Winter lässt es sich ab spätestens 17.00 Uhr wg. einsetzender Dunkelheit schlechter trainieren) http://www.sportdiagnostik.de/laktat/fettstoffwechseltraining/maerchen-sportmedizinsportwissenschaft.html. Es gibt kein schlechtes Wetter. Egal ob Regen, Schnee, Eis, Nebel, zu hohe Außentemperaturen, zu niedrige Außentemperaturen ein Ergometertraining geht immer. Selbst im Weltall. 9. Die Gefahr von Stürzen, Unfällen besonders Verkehrsunfällen ( s. a. http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/41356/Mehr_Verkehrsunfaelle_von_Senioren.htm und http://www.innovationsreport.de/html/berichte/studien/zahl_fahrradunfaelle_muenster_liegt_dreimal_hoeher_16 2680.html) ist nicht gegeben. Folge keine Todesfälle, keine Invalidität, weniger chronische Schmerzen, keine Straßenunfälle, geringere Medikamenteneinnahme (Schmerzmedikamente) und keine Frühverrentungen durch körperliche Aktivitäten. Weiterhin ist hier ein wichtiger Aspekt das Schwangere (http://www.medicaltribune.de/patienten/news/26383/), Menschen mit Gehbehinderungen oder Sehbehinderungen gefahrlos unter optimalen Bedingungen körperlich Aktiv trainieren können (http://www.gesundheitsinformation.de/index.202.de.html). Auch Menschen die an Parkinson leiden habe eine geringere Sturzrate (http://www.innovationsreport.de/html/berichte/medizin_gesundheit/talking_walking_puts_parkinson_039_s_patie nts_risk_162214.html). Keine Fußgänger, die plötzlich auf Radwege springen, keine Hundebesitzer mit der berüchtigten 20 Meter Leine, keine freilaufenden Hunde etc. 10. Keine Badeunfälle. Auf einem Ergometer ist noch kein Mensch ertrunken. http://www.internisten-im-netz.de/de_news_6_0_897_-ltere-sollten-vor-dem-badeurlaubzum-arzt-.html 11. Keine Verletzungen durch körperliche Aktivitäten. Das führt zu einer gewissen Gewährleistung zur Durchführung regelmäßiger körperlicher Aktivitäten. 12. Keine Arthrosen/ kein Gelenkverschleiß durch körperliche Aktivitäten (http://www.medicalsportsnetwork.de/archive/244167/Laufschuh-Trends-2010.html). Selbst Übergewichtige mit hohem Körperfettanteil können ohne schwerwiegende Folgen auf den Stütz- und Bewegungsapparat optimal trainieren. Die Folge ist das körperliche Aktivitäten auch im hohen und höchsten Alter ermöglicht werden. Damit ist Ergometertraining nicht nur positiv für die Gegenwart, sondern auch für die Zukunft eingerichtet. Ist der x-beinige Jogger der in seinem 20. Lebensjahrzehnt anfängt zu joggen noch in der Lage mit 70 Jahren zu joggen? → Die Empfehlungen für Ergometertraining sind altersunabhängig. Ob 15 Jahre alt oder 90 Jahre alt. Wenn Sie mit 5 Jahren anfangen zu trainieren, dann sind sie mit 90+ Jahren gesund. Sie haben keine Arthrose die durch körperliche Aktivitäten verursacht ist. Die Definitive Lifetimesportart. Ermöglicht das die 12751te Trainingseinheit immer noch gesund absolviert werden kann. Welche Sportart kann das? 13. Keine typischen „Outdoorerkrankungen“, wie Zeckenbisse, Malaria, andere Tropenkrankheiten. 14. In Verbindung mit Krafttraining eine High-Impact Sportart. Das ermöglicht Patienten mit fortgeschrittener Osteoporose ein effektives Bewegungstraining ohne die Zuhilfenahme von Medikamenten. http://www.internisten-im-netz.de/de_news_6_0_863_osteoporosekann-ein-medikament-bewegung-ersetzen-.html 15. Durch verschiedene Programme bietet ein Ergometertraining eine große Auswahl an Trainingsmöglichkeiten. Das führt zu einer hohen Abwechslung in den Trainingsprogrammen. 16. Gesunde Menschen bleiben durch Ergometertraining gesund. Für Sportarten wie Radfahren, Schwimmen oder Joggen gilt dass nicht uneingeschränkt. 17. Moderne Ergometer erzeugen Ihren Strom selbst. Schonend für die Umwelt!! 18. Selbst bei diversen Verletzungen, kann ein Training weitergeführt werden (z. B. bei Verletzungen der unteren Extremitäten, kann am Handergometer ein optimales und effizientes HKT ohne Trainingsunterbrechung weitergeführt werden). 19. Durch einfache und geführte Bewegungen werden optimale Trainingserfolge für unsportliche bzw. Menschen mit Koordinationsproblemen ermöglicht. 20. Menschen mit Rückenschmerzen können an Ergometern erfolgreich trainieren. Die gleichmäßigen und ganzkörperlichen Bewegungen fördern die Durchblutung und lockern schmerzhafte Muskelverspannungen. Ausgeschlossen sind wiederkehrende Stauchungen der Wirbelsäule die Gelenke und Bandscheiben unfunktionell belasten. Ein weiterer Vorteil ist es das es zu keinen schnellen, wiederholten Überstreckungen der Wirbelsäule und Drehbewegungen des Rumpfes kommt, die auf Dauer gesundheitsschädigend sind. http://www.internisten-im-netz.de/de_news_6_0_924_bei-r-ckenschmerzen-hilft-gleichmige-bewegung.html 21. Menschen mit Defibrillatoren profitieren auch hier von einem individuelles auf die eigene körperliche Leistungsfähigkeit bezogenes Training. http://www.medicaltribune.de/medizin/fokus-medizin/artikeldetail/esc-2011-sport-mit-defibrillator-was-isterlaubt.html 22. Ermöglicht die Leistungsdiagnostik die notwendig ist, um Menschen im 21.Jh. gesund und leistungsfähig zu machen, bzw. zu erhalten. 23. Unsportliche Menschen trainieren sofort im optimalen Bereich. 24. Optimal für Menschen die nicht Schwimmen und nicht fahrradfahren können. 25. Ihre Partnerin, Ihr Partner kann auf einem zweiten Ergometer mit eigener Geschwindigkeit (schneller, langsamer) neben Ihnen trainieren und Sie können sich dabei immer noch entspannt unterhalten. Beide trainieren optimal, vollkommen unabhängig von der unterschiedlichen Leistungsfähigkeit. Einzigartig beim Training in der Gruppe, alle trainieren im optimalen Bereich. Die psychosoziale Gesundheit wird effizient gefördert. 26. Frauen bewegen sich in sicherem Umfeld. 27. Jahreszeitenunabhängig. Im Herbst zu nass, im Winter zu kalt und zu dunkel, im Frühling zu hohe Pollengefahr, im Sommer zu heiss oder zu hohe Ozonwerte gibt’s nicht. Vom Winterschlaf in die Frühjahrsmüdigkeit über die Sommerträgheit in die Herbstlethargie. 28. Es können keine Atemwegserkrankungen entstehen. 29. Die Belastbarkeit kann kontinuierlich gesteigert werden. Die Anpassung des Körpers durch körperliche Aktivität (Adaptation) wird optimal erreicht. 30. Selbst bei intensiven Training nimmt die Muskelmasse auf einem Crosstrainer oder Fahrradergometer nicht ab. Führe ich zusätzlich ein Krafttraining durch, steigere ich sogar die Muskelmasse und die Knochendichte. Bei einem intensiven Laufausdauertraining nimmt die Muskelmasse ab. 31. Ermöglicht Menschen mit Zeitmangel ein intensives und effektives Training. http://www.netdoktor.de/News/Typ-2-Diabetes-Kurz-aber-kn-1136156.html Nachteile Fehlende Naturerlebnisse 2. Die Aussage: „Das ist nichts für mich“. Diese oder ähnliche Einstellungen sind sehr stark mit Vorurteilen behaftet. Tipp von mir. Trainieren Sie 2-3 wöchentlich insgesamt 150 180 min. zwei Jahre lang und urteilen dann vorurteilsfrei (erst wenn der Mensch etwas kennt, kann er es auch vorurteilsfrei beurteilen). Das Ergometertraining wird sehr wenig in der Öffentlichkeit als wichtiger Bestandteil eines Gesundheitstraining proklamiert. Im Gegenteil, meistens werden Sie als Geräte eingesetzt um das Schönheits- und Fitnessideal zu verkaufen. Der gesundheitliche Nutzen ist nur einem geringen Teil von Experten bekannt. Vielen Experten die Bewegungsempfehlungen geben, ist nicht der Nutzen vom Ergometertraining bekannt. Das führt zu einer falschen Einstellung zum Ergometertraining. 3. Gute Ergometer kosten Geld und Personal. Um eine optimale und effiziente gesundheitliche Wirkung zu erzielen ist der Einsatz von Fachpersonal obligatorisch. 4. Ergometertraining ist keine High Impact Sportart, bzw. erreicht keine positiven Effekte auf die Knochendichte (Ausnahme Laufen auf dem Laufbandergometer, am Laufband taucht die Problematik der Verdrehung und des Drucks auf Gelenke besonders Knie und Hüftgelenk auf http://www.netdoktor.de/News/Arthrose-Joggingschuhe-schl1132056.html). 5. Kein Aufbau von Vitamin D wegen fehlender, bzw. mangelnder Sonneneinstrahlung, weil Ergometertraining nicht im Freien stattfindet. 6. Aufgrund von Unwissenheit über die gesundheitlichen Vorteile und Vorzüge als wenig motivierend und wenig Nutzen bringend angesehen. 7. Motivationsprobleme für Menschen die gerne in der Gruppe trainieren. 8. Ergometertraining gilt als vermeintlich langweilig. 9. Zu viel Elektronik können störend bei der Übertragung von Herzfrequenzen auf das Ergometer wirken. 10. Der Schwerpunkt beim Ergometertraining wird sehr häufig auf Bein- und Pomuskulatur trainierenden Bewegungen gelegt. 11. Besonders in ländlichen Gebieten ist die Infrastruktur von Fitnessstudios aus ökonomischen Gründen sehr schwach. 12. Frischluftzufuhr ist nicht immer optimal gewährleistet. Die Luftqualität wurde auf einer Skala von 1 (sehr schlecht) bis 5 (sehr gut) von den Outdoorsportlern im Mittel als «gut» mit einer leichten Tendenz zu «sehr gut» bewertet (M = 4.2, N = 131), während von den Indoorsportlern die durchschnittliche Beurteilung der Luftqualität zwischen «mittelmässig » und «gut» lag (M = 3.5; N = 135). Dieser Unterschied erwies sich als 1. statistisch hoch signifikant. Aus: Erholungseffekte sportlicher Aktivitäten in stadtnahen Wäldern, Parks und Fitnessstudios 13. Gefahr des Aufbaus von muskulären Dysbalancen bei einseitiger Trainingsbelastung (bes. bei Fahrradergometrie) http://www.netdoktor.de/News/Arthrose-Joggingschuhe-schl-1132056.html Stand 4.09.2010 http://www.sportdiagnostik.de/laktat/fettstoffwechseltraining/maerchen-sportmedizinsportwissenschaft.html Stand 4.09.2010 http://www.medicalsportsnetwork.de/archive/244167/Laufschuh-Trends-2010.html 23.09.2010 Stand http://www.innovationsreport.de/html/berichte/medizin_gesundheit/talking_walking_puts_parkinson_039_s_patients_risk_ 162214.html Stand 27.09.2010 http://www.innovationsreport.de/html/berichte/studien/zahl_fahrradunfaelle_muenster_liegt_dreimal_hoeher_162680.ht ml Stand 1.10.10 http://www.internisten-im-netz.de/de_news_6_0_1069_luftverschmutzung-auch-ursache-f-rherzinfarkte.html Stand 25.03.2011 http://www.medical-tribune.de/medizin/fokus-medizin/artikeldetail/esc-2011-sport-mitdefibrillator-was-ist-erlaubt.html http://www.netdoktor.de/News/Typ-2-Diabetes-Kurz-aber-kn-1136156.html Stand 13.12.2011 erholungseffekte sportlicher aktivitäten in stadtnahen Wäldern, Parks und Fitnessstudios Institut für Umweltentscheidungen, Gruppe Gesellschaft, Umwelt und Kultur, ETH Zürich (CH)* Warum ist Fitnesstraining gesund?