Maturitätsarbeit Tina Kehl 1. Vorwort 2. Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort ..................................................................................................................... 1 2. Inhaltsverzeichnis ....................................................................................................... 1 3. Einleitung ................................................................................................................... 3 Einleitung .......................................................................................................................................... 3 Leitfrage ........................................................................................................................................ 3 Theorie (aus Swiss Shield und Dominik F. Rollé, Elektrosmog) ........................................................ 4 Niederfrequenz (aus Swiss Shield, 1.3, 1/1) ................................................................................. 4 Elektrisches Wechselfeld (aus Swiss Shield, 1.3, 1/1 und Dominik F. Rollé, Elektrosmog) ...... 4 Magnetisches Wechselfeld ....................................................................................................... 4 Hochfrequenz ............................................................................................................................ 5 Elektromagnetisches Feld ......................................................................................................... 5 Auswirkungen auf den Menschen (Swiss Shield, 1.4, 2/3) ........................................................... 5 4. Elektrosensibilität...................................................................................................................... 5 Thermische Wirkung ................................................................................................................ 6 Nichtthermische Wirkung (aus Swiss Shield, 1.4, 1/3) ............................................................. 6 Feldarbeit................................................................................................................... 7 Material und Methoden ................................................................................................................... 7 Testpersonensuche....................................................................................................................... 7 Messgerät ..................................................................................................................................... 7 Messungsvorgang ......................................................................................................................... 9 Baubiologische Grenzwerte ........................................................................................................ 10 Umfrage ...................................................................................................................................... 10 Resultate......................................................................................................................................... 11 Elektrisches Wechselfeld ............................................................................................................ 11 Werte und Verbesserungsmassnahmen ................................................................................. 11 Symptome und gesundheitliche Auswirkungen ..................................................................... 12 Magnetisches Wechselfeld ......................................................................................................... 13 Werte ...................................................................................................................................... 13 Elektromagnetisches Wechselfeld............................................................................................. 13 Diskussion ....................................................................................................................................... 14 1 Maturitätsarbeit Tina Kehl 5. Zusammenfassung .................................................................................................... 16 6. Verzeichnisse ........................................................................................................... 16 Literaturverzeichnis ........................................................................................................................ 16 Quellen ........................................................................................................................................... 16 Internetquellen............................................................................................................................... 16 Tabellenverzeichnis ........................................................................................................................ 17 Abbildungsverzeichnis .................................................................................................................... 17 Abkürzungsverzeichnis ................................................................................................................... 17 7. Anhang .................................................................................................................... 17 Glossar ............................................................................................................................................ 17 Frequenz (Swiss Shield, 2.1, 1/2) ................................................................................................ 17 Netzfreischalter Bi-Net 2000 ...................................................................................................... 17 Faradayscher-Käfig ..................................................................................................................... 18 Placebo-Effekt ............................................................................................................................. 18 Neutrales Erdpotential ............................................................................................................... 19 Transformer ................................................................................................................................ 19 Hertz ........................................................................................................................................... 19 Watt ............................................................................................................................................ 19 Tesla ............................................................................................................................................ 19 Messungsdetails ............................................................................................................................. 19 Zimmerdetails................................................................................................................................. 19 2 Maturitätsarbeit Tina Kehl 3. Einleitung Einleitung Im normalen Alltagsleben kann sich der Mensch den äusseren Einflüssen des Elektrosmogs nicht mehr entziehen. Praktisch überall ist man dem Elektrosmog mehr oder weniger ausgeliefert. Sei es am PC bei der Arbeit, im Zug, beim Telefonieren mit dem Handy, beim Kochen, …, überall steht man unter direktem Einfluss. Da man sich jedoch während des Tages immer bewegt und aktiv ist, wechseln sich der Einfluss und die Stärke des Elektrosmogs ständig. Problematisch wird es erst, wenn man Jahre lang einen schlechten Schlafplatz hat und sich so Nacht für Nacht dem gleichen Feld aussetzt. So kann sich der Körper während der Erholungsphase nicht mehr richtig erholen und regenerieren. Das Ziel meiner Arbeit ist es, den Begriff und die Auswirkungen des Elektrosmogs aufzuzeigen. Dazu habe ich Personen gesucht, welche das Gefühl haben den Elektrosmog zu spüren oder einfach Interesse an diesem Thema haben. Ich habe den Elektrosmog am Schlafplatz meiner Testpersonen gemessen und versucht zu reduziert oder ihnen Vorschläge zur Verbesserung gemacht. Ausserdem wollte ich herausfinden, welche gesundheitlichen Auswirkungen der Elektrosmog auf den Menschen hat. Fachausdrücke, welche im Text kursiv gedruckt sind (ausgenommen Quellen und Titel), werden im Glossar erklärt. Leitfrage Welche Massnahmen können in Schlafzimmern ergriffen werden, um den Elektrosmog zu reduzieren, und welche gesundheitlichen Auswirkungen haben die Verminderungen auf den Menschen? 3 Maturitätsarbeit Tina Kehl Theorie (aus Swiss Shield und Dominik F. Rollé, Elektrosmog) Das Wort „Elektrosmog“ besteht aus den beiden Wortteilen Elektro – Strom und Smog – Nebel, und ist ein umgangssprachlicher Begriff für unerwünschte Abstrahlung von technisch erzeugten elektrischen-, magnetischen- und elektromagnetischen Feldern. Diese Felder entstehen bei allen elektrischen Installationen sowie bei elektrischen Haushaltsgeräten, Hochspannungsleitungen, Funkantennen, Eisenbahnleitungen bei Radars etc. Der Elektrosmog ist unsichtbar, geruchlos und unhörbar. Er kann jedoch mit Messgeräten genau gemessen und nachgewiesen werden. Unter Umständen kann sich der Elektrosmog negativ auf die Gesundheit des Menschen auswirken. Beim Elektrosmog unterscheidet man zwischen dem Hoch- und dem Niederfrequenzbereich. Niederfrequenz (aus Swiss Shield, 1.3, 1/1) Zur Niederfrequenz gehören die Felder im Frequenzbereich von 0Hz bis ca. 30 kHz. Im Niederfrequenzbereich treten elektrischen- und magnetischen Wechselfelder, unabhängig voneinander, auf. Diese sind meistens leitungsgebunden, das heisst, dass sie von einem Kabel oder einer Leitung ausgehen. „Die Felder entstehen beim Erzeugen, beim Transport und beim Verbrauch von elektrischem Strom.“ Quellen sind zum Beispiel Hochspannungsleitungen, Eisenbahnleitungen (16,67Hz), Hausinstallationen und elektrische Haushaltsgeräte (50Hz). Auch die von ihnen produzierten Felder weisen eine Frequenz von 16.67Hz beziehungsweise 50Hz auf. Elektrisches Wechselfeld (aus Swiss Shield, 1.3, 1/1 und Dominik F. Rollé, Elektrosmog) Sobald ein Gerät eingesteckt ist und unter Spannung steht, entsteht in der Nähe des Kabels und des Gerätes ein elektrisches Feld. Dabei kommt es nicht darauf an, ob das Gerät eingeschaltet oder ausgeschaltet ist. Der menschliche Körper lädt sich im Elektrischen Feld messbar mit einer elektrischen Spannung auf. Das elektrische Wechselfeld lässt sich durch Abschirmen relativ gut und einfach beheben. Zum Beispiel mit abgeschirmten Kabel oder Metallgehäusen (gleiche Wirkung wie das FaradayscheKäfig). Magnetisches Wechselfeld (aus Swiss Shield, 1.3, 1/1 und Dominik F. Rollé, Elektrosmog) Sobald Strom durch ein Kabel oder eine Leitung fliesst oder transformiert wird, baut sich in der Nähe zusätzlich zum elektrischen Wechselfeld ein magnetisches Feld auf. Dabei hängt der Umfang des Feldes stark von der Stromstärke ab. Quellenbeispiele sind Transformer von Niedervoltbeleuchtungen, Netzteile von elektronischen Geräten, Handyladegeräte und Motoren. Das magnetische Wechselfeld lässt sich nicht so einfach Beheben. Es durchdringt fast alle Materialien, auch lebende Organismen. Deswegen werden im Körper die Polaritäten verändert. 4 Maturitätsarbeit Tina Kehl Hochfrequenz (aus Swiss Shield, 1.3, 1/1) Zur Hochfrequenz zählt man die Felder im Frequenzbereich von ca. 30 kHz bis 300GHz. Man bezeichnet diese als Elektromagnetische Felder. Quellen sind zum Beispiel Daten- und Kommunikationsübertragungen, Funkantennen, Radarstrahlen, Mobiltelefon- und Sendeanlagen, Industrieanlagen und Satellitenkommunikation. Elektromagnetisches Feld (aus Swiss Shield, 1.3, 1/1) Bei einer Frequenz über 30 kHz ist das elektrische und magnetische Feld untrennbar miteinander verbunden. Dies sind die elektromagnetischen Felder. Bei diesen Feldern spricht man auch von Strahlen, da sie meist drahtlos in Lichtgeschwindigkeit durch die Luft übertragen werden. Anteile dieses Feldes durchdringen ungehindert Hausmauern oder den menschlichen Organismus. Deswegen sind die elektromagnetischen Felder schwer zu beheben, da es auch Abschirmungen durchdringen kann. Dies zeigt sich zum Beispiel daran, dass man auch in einem Haus einen sehr guten Handy- und Radioempfang hat. Auswirkungen auf den Menschen (Swiss Shield, 1.4, 2/3) Wissenschaftlich ist noch nicht eindeutig bewiesen, welche Auswirkungen der Elektrosmog tatsächlich auf den menschlichen Körper hat. Es wurde jedoch schon einige Male beobachtet, dass sich der Elektrosmog negativ auf den Hormonhaushalt, den Biorhythmus das Immunsystem und die Psyche auswirkt. Unser Körper wird durch kleinste elektrische Strömungen und Spannungen gesteuert. Mittels EEG (Elektroencephalogramm= Messung der Gehirnströme) und EKG (Elektrodiagramm= Herzspannungskurve) lässt sich dies beweisen. Einwirkungen von aussen, zum Beispiel Elektrosmog, können diese natürlichen Signale verfälschen oder Schädigungen hervorrufen. „Diese Auswirkungen hängen vor allem von der Intensität, Frequenz und Dauer der elektrischen Strahlung ab.“(Swiss Shield, 1.4, 2/3) Elektrosensibilität (aus Swiss Shield, 1.4, 1/3 und BUWAL, Elektrosmog in der Umwelt) Es gibt Leute, welche in der Nähe von elektromagnetischen Feldern negative gesundheitliche Symptome aufweisen. Oft spricht man hier von Elektrosensibilität. Eine übersteigerte Empfindlichkeit gegenüber elektromagnetischen Umweltfaktoren. „Solche Personen klagen häufig über unspezifische Symptome wie Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Nervosität, allgemeine Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, quälende Ohrengeräusche (Tinnitus), Schwindel, Gliederoder Herzschmerzen.“ (BUWAL, Elektrosmog in der Umwelt ) Bis heute ist es jedoch noch nicht erwiesen, dass eine solche Elektrosensibilität existiert. „Durch Untersuchungen an statistisch repräsentativen Stichproben der Allgemeinbevölkerung wird mit einer Grösse von 2% „elektrosensiblen Personen“ in der Bevölkerung kalkuliert.“ (Swiss Shield) 5 Maturitätsarbeit Tina Kehl Thermische Wirkung (aus Swiss Shield, 1.4, 1/3 und BUWAL, Elektrosmog in der Umwelt, S.10) Es kann sein, dass unserem Körper durch starke Hochfrequenzstrahlung, zum Beispiel Mikrowellenöfen, extrem viel Energie zugeführt wird. Es kann dabei vorkommen, dass einzelne Moleküle, Zellen oder Organe so viel Strahlung aufnehmen, dass diese teilweise oder ganz zerstört werden. Diese Energie wandelt sich in Wärme um, der Körper erwärmt sich. Falls die wirkende Strahlung so gross ist, dass sich der Körper um mehr als 2°C erhöht, treten die gleichen Symptome wie bei Fieber oder Hitzeeinwirkung auf; Verringerung der mentalen Aktivität, Abweichungen von Körperfunktionen bis zur Fortpflanzungsstörung. Beispielsweise merken viele Personen beim langen telefonieren mit dem Handy, dass sich das Ohr spürbar erwärmt. (gleiche Funktion wie Mikrowellenofen) Nichtthermische Wirkung (aus Swiss Shield, 1.4, 1/3) Auch schwache Hochfrequenzstrahlungen können Auswirkungen auf den menschlichen Organismus haben. Sie beeinflussen die elektrische Aktivität im Gehirn, zum Beispiel den Hormonhaushalt. Die Zirbeldrüse beispielsweise befindet sich mitten in unserem Gehirn. Sie ist eines der wichtigsten Regulatororgane im menschlichen Körper und produziert verschiedene Hormone. Eines davon ist das Hormon Melatonin welches unseren Tag- Nacht- Rhythmus steuert. Durch die Einwirkung von elektromagnetischer Strahlung auf unser Gehirn kann es sein, dass die Zirbeldrüse zu wenig Melatonin produziert. Dies führt zu Schlafstörungen, Müdigkeit, Immunschwäche, verminderter Krebsabwehr und zu Depressionen. 6 Maturitätsarbeit Tina Kehl 4. Feldarbeit Um meine Leitfrage zu beantworten, habe ich für meine Feldarbeit Personen gesucht, welche das Gefühl haben den Elektrosmog zu spüren oder welche einfach am Thema interessiert sind. Mit einem Messgerät Multimeter GS 6520 habe ich in den Schlafzimmern der Testpersonen das elektrische- und magnetische Wechselfeld gemessen. Auf Anfrage habe ich bei einzelnen Personen zusätzlich das elektromagnetische Feld gemessen. Dazu benutzte ich ein Messgerät HF 32D. Für meine Messungen wählte ich absichtlich die Schlafzimmer aus, da sich der Mensch während dem Schlafen die ganze Nacht am gleichen Ort aufhält, und somit die längste Zeit den gleichen Feldern ausgesetzt ist. Nach der Messung habe ich mit Verbesserungsmassnahmen die Elektrosmogwerte so gut wie möglich gemindert, oder Vorschläge gemacht, was die Personen selbst tun könnten. Nach einiger Zeit habe ich alle Personen befragt, um festzustellen, welche gesundheitlichen Auswirkungen die Verbesserungen haben. Material und Methoden Testpersonensuche Zu Beginn meiner Arbeit stellte sich die Frage, wie ich Testpersonen finden kann. Ich entschied mich für Flugblätter, in welchen ich auf meine Arbeit hinwies und direkt Personen ansprach, welche glaubten den Elektrosmog in irgendeiner Art zu spüren oder einfach bereit waren mir zu helfen. Es meldeten sich jedoch nur sehr wenige. Daraufhin fing ich an in meinem Bekanntenkreis zu suchen, was um Einiges erfolgreicher war. Im Kundenkreis meines Vaters bin ich noch zu weiteren Testpersonen gekommen und so haben sich schlussendlich doch insgesamt sechzehn Testpersonen bereiterklärt. Messgerät Zur Messung des elektrischen- und magnetischen Wechselfeldes benutzte ich ein Messgerätesatz Multimeter GS 6520. Dazu gehört ein Multimeter, das Gerät welches den Wert anzeigt, eine Handelektrode und eine Tesla- Spule H 21 K. 7 Maturitätsarbeit Tina Kehl Bei der Messung des elektrischen Wechselfeldes wird die „kapazitive Ankoppelung“ gemessen. Dies ist die Spannung, welche die im Bett liegende Person wie eine Antenne aufnimmt. Damit diese Spannung gemessen werden kann, muss sie mit dem neutralen Erdpotential verglichen werden. Deshalb wird der Multimeter über ein Kabel mit einem geerdeten Teil im Raum verbunden. Erdungen sind zum Beispiel Wasser- oder Heizungsrohre, der Erdleiter einer Steckdose (das mittlere Kontaktloch), notfalls auch ein Bilderhaken. Voraussetzung ist der Kontakt mit blankem Metall. Auch die Handelektrode und der Multimeter werden mit einem Kabel verbunden. Die Testperson liegt im Bett und hält die Handelektrode in einer Hand. Sobald der Multimeter eingeschaltet wird, kann nach ca. 5 Sekunden der mittlere Messwert notiert werden. (Bild Messung) Bei der Messung des magnetischen Wechselfeldes wird die Wirkung des magnetischen Wechselfeldes in „magnetischer Flussdichte „ (= Induktion) gemessen. Die Masseinheit der magnetischen Flussdichte ist „Tesla“. Da es sich bei dieser Masseinheit um eine „vektorielle“ Grösse handelt, ist nicht nur der Betrag, sondern auch die Feldlinienrichtung zu beachten. Deshalb wird in drei Richtungen gemessen. (Achsen X, Y und Z) Der Multimeter und die Tesla- Spule werden mit einem Kabel miteinander verbunden. Die TeslaSpule wird nun auf dem Bett in Schlafrichtung aufrechtstehend zur X- Achse (siehe Bild unten) gehalten. Es muss unbedingt darauf geachtet werden, dass die Tesla- Spule ruhig gehalten wird, da sonst die Messung verfälscht werden könnte. Ca. 5 Sekunden nach Einschalten des Multimeters kann der Mittelwert notiert werden. Dies wird danach auf die dieselbe Art mit der Y- und Z- Achse durchgeführt. 8 Maturitätsarbeit Tina Kehl Für die Messung des elektromagnetischen Feldes habe ich ein anderes Messgerät benötigt. Ein HF 32D von der Firma Elektro Prader& Co..Dazu gehören ein Gerät mit einem Display, auf welchem der gemessene Wert angezeigt wird, und eine Antenne. Diese logarithmisch- periodische Antenne ist auf den Frequenzbereich von ca. 800MHz bis 2500MHz optimiert. Für die Messung sollte man mindestens einen Abstand von einem bis zwei Meter zur Strahlungsquelle einhalten, das sonst eine Verfälschung der Werte auftreten kann. Als Erstes wird die Antenne mittels eines Kabels mit dem Gerät verbunden und auf das Gerät gesteckt. Nun kann man wählen, ob der gemessene Wert lieber in mW/m 2 oder µW/m2 angegeben werden soll. Ich habe mich für µW/m2 entschieden, da die Grenzwerte meist in dieser Einheit angegeben werden. Diese Einheit bedeutet „Leistungsflussdichte“. Wenn man das Gerät einschaltet, wird auf dem Display ein Wert angezeigt. Angezeigt wird immer die Leistungsflussdichte am Messort, in die Richtung, in welche die Antenne zeigt. So kann für jede beliebige Richtung ein Wert notiert werden. Beide Messgeräte wurden mir von meinem Vater zur Verfügung gestellt. Messungsvorgang Bei der Niederfrequenzmessung habe ich als erstes die Werte gemessen, welchen die Personen in der Nacht ausgesetzt sind. Der Ist- Wert des elektrischen- und magnetischen Wechselfeldes. Als nächstes habe ich den Strom im Schlafzimmer abgestellt, um aufzuklären wie weit das elektrische- und magnetische Feld überhaupt zu mindern sind. Falls der Ist- Wert über dem Grenzwert lag und es möglich war den Wert zu senken, habe ich zum Schluss versucht herauszufinden, was für Massnahmen man gegen den Elektrosmog ergreifen kann. Das kann man nur mit probieren herausfinden. Zum Beispiel konnte ich, indem ich eine Sicherung herausnahm feststellen, ob ein Netzfreischalter nützlich wäre. Weiter zog ich Stecker von Nachttischlampen und Radios aus und schaffte elektrische Geräte wie Lademulden oder ADSL Router aus dem Zimmer. Manchmal bewirken jedoch schon kleine Dinge, wie zum Beispiel einen zweipoligen Stecker um 180° zu drehen, grosse Verminderungen. Bei der Hochfrequenzmessung habe ich das Messgerät in die Hand genommen und mich langsam einmal im Kreis gedreht, um aus jeder Richtung einen Wert zu haben. Falls der gemessene Wert den Grenzwert überschritt, wusste ich in welche Richtung man Abschirmen muss. 9 Maturitätsarbeit Tina Kehl Baubiologische Grenzwerte „Die baubiologischen Richtwerte sind Vorsorgewerte. Sie beziehen sich auf Schlafbereiche, das damit verbundene Langzeitrisiko und empfindliche Regenerationszeit des Menschen. Sie sind die Folge tausendfacher, jahrelanger Erfahrung und orientieren sich am Erreichbaren.“ (http://maes.de/RICHTWER.pdf, 05.10.2009) Elektrisches Wechselfeld Magnetisches Wechselfeld Elektromagnetisches Feld Grenzwert < 10 mV (keine Anomalie) 10-100 mV (schwache Anomalie) X: < 20nT Y: < 120nT Z: < 240nT 0.1µW/m2 (keine Anomalie) 0.1-5µW/m2 (schwache Anomalie) Umfrage Um festzustellen, welche gesundheitlichen Auswirkungen meine Verbesserungsmassnahmen hatten, habe ich alle Testpersonen, bei welchen ich eine Massnahme duchgeführt oder empfohlen habe, schriftlich befragt. Ich habe ihnen den Fragebogen per Post, Fax oder E-Mail geschickt. Diesen konnten sie dann selbstständig ausfüllen und mir zurück geben. Um einen möglichen Placebo-Effekt auszuschliessen, habe ich bei diesen Personen, bei welchen nicht ich persönlich die Verbesserungsmassnahmen durchgeführt habe, erst nach der Umfrage eine Nachmessung durchgeführt. So wussten die Testpersonen zur Zeit der Umfrage nicht, ob sich der Wert tatsächlich verbessert hatte. 10 Maturitätsarbeit Tina Kehl Resultate Elektrisches Wechselfeld Werte und Verbesserungsmassnahmen Testperson 1 Ist-Wert in mV 19.7 2 3 1400 106 4 5 3500 2600 6 153 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 79 4.8 16 13.5 4880 3530 2630 35.2 89.5 109 Verbesserungsmassnahme × Elektrisches Bett ausgesteckt, Netzfreischalter × Alle aktiven Geräte aus dem Schlafzimmer entfernt, Netzfreischalter Netzfreischalter Während der Nacht Stromschiene ausschalten, Netzfreischalter In der Nacht Strom in Schlafzimmer und Küche ausschalten × × × Netzfreischalter Netzfreischalter Netzfreischalter × Netzfreischalter Netzfreischalter Neuer Wert in mV 0.8 3.0 47.6 14 16 4.2 In dieser Tabelle sieht man, dass die Niederfrequenz „Ist- Werte“ in den meisten Schlafzimmern meiner Testpersonen über dem Grenzwert der Baubiologen lagen. Diese konnten jedoch, mit Hilfe der angegebenen Verbesserungsmassnahmen, größtenteils so weit vermindert werden, dass sie nun im vorgeschriebenen Bereich liegen. 11 Maturitätsarbeit Tina Kehl Symptome und gesundheitliche Auswirkungen Testperson 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Symptome Unruhiger Schlaf Kopfschmerzen, Unwohlsein Tinnitus Ist-Wert in mV 19.7 1400 106 3500 2600 153 79 4.8 16 13.5 4880 3530 2630 35.2 89.5 109 Neuer Wert in mV 0.8 3.0 47.6 14 15 16 gesundheitliche Auswirkung Besserer Schlaf Symptome komplett verschwunden Träumt mehr 4.2 In dieser Tabelle kann man sehen, an welchen Symptome meine Testpersonen vor den Verbesserungsmassnahmen litten, und welche gesundheitlichen Auswirkungen die Verminderung der „Ist-Werte“ zur Folge hatten. 12 Maturitätsarbeit Tina Kehl Magnetisches Wechselfeld Werte Testperson 1 2 3 4 5 6 7 8 Ist-Wert in nT X-Wert Y-Wert X-Wert 5 16 22 33 19 12 3 15 37 66 15 33 63 3 50 9 2 23 9 48 50 8 5 18 Testperson 9 10 11 12 13 14 15 16 Ist-Wert in nT X-Wert Y-Wert Z-Wert 5 1 23 8 2 24 3 5 14 1 10 11 30 7 38 5 16 33 5 13 22 2 12 16 Da die Werte des Magnetischen Wechselfeldes bei meinen Testpersonen meist im vorgeschriebenen Bereich lagen, und dessen Abschirmungsmöglichkeiten oft mit viel Aufwand verbunden sind, habe ich in diesem Bereich keine Verbesserungmassnahmen durchgeführt. Deshalb werde ich auch nicht weiter auf dieses Thema eingehen. Elektromagnetisches Wechselfeld Testperson Ist- Wert in µW/m2 Nach Massnahmen in 1µW/m2 1 <1 - 8 <0 - 15 <0 - Da beim elektromagnetischen Feld die Werte bei allen Testpersonen im vorgeschriebenen Bereich lagen, mussten keine Verbesserungsmassnahmen angewandt werden. Infolgedessen habe ich dazu nun keine Resultate und werde nicht weiter darauf eingehen. 13 Maturitätsarbeit Tina Kehl Diskussion In diesem Kapitel setze ich mich mit meiner Vorgehensweise und meinen Resultaten auseinander. Zu Beginn meiner Arbeit drängte sich die Frage auf, wie ich meine Testpersonen finden kann. Ich entschied mich für Flugblätter, welche ich bei einigen Arztpraxen und Geschäften hinterlegen durfte. Daraufhin meldeten sich jedoch nur sehr wenige Leute, worauf mir klar wurde, dass ich eine schlechte Methode gewählt hatte. Ich suchte in meinem Bekanntenkreis und bei den Kunden meines Vaters weiter. Mir ist klar geworden, dass ich mit einem Flugblatt nur wenige Personen erreichen kann. Deswegen wäre besser gewesen, ein kleines Inserat in der Zeitung aufgegeben, denn so könnten viel mehr Personen auf einmal angesprochen werden und so auch mehr Interessenten gefunden werden. Da ich nur eine kleine Testgruppe von sechzehn Personen hatte, kann ich meine Arbeit nicht als wissenschaftliche Arbeit benennen. Denn es gibt nur sehr wenige Leute die an Elektrosensibilität leiden, und so ist es unmöglich, von sechzehn Personen auf die Allgemeinheit zu schliessen. Da nur wenige meiner Testpersonen ein Symptom angegeben habe, war es schwierig, ein klares Resultat über die gesundheitlichen Auswirkungen zu erlangen. Ausserdem sind die meisten der angegebenen Symptome, wie zum Beispiel Kopfschmerzen oder Schlafstörungen, medizinisch nur schwierig nachweisbar. So konnte ich nicht sicher sein, ob die Symptome überhaupt existieren. Es kam nach meinen Messungen zwar zu gesundheitlichen Verbesserungen, jedoch muss ich eingestehen, dass auch diese nicht messbar sind. Ausserdem ist zu beachten, dass jede gesundheitliche Verbesserung durch einen Placebo-Effekt verursacht worden sein konnte. Ich hatte die Fragebögen meinen Testpersonen zwar bewusst ausgeteilt, bevor ich mit meiner Nachmessung die Minderung des Elektrosmogs nachwies. Ein Placebo-Effekt ist trotzdem nicht vollständig auszuschliessen. Denn um einen Netzfreischalter zu empfehlen, musste ich zuerst messen, wie effektiv dies wäre. Auch die Wirkung jeder anderen Verbesserungsmethode musste ich zuerst ausprobieren. Falls eine Massnahme nichts genützt hat, habe ich diese nicht angewandt. Weiter ist zu beachten, dass die gesundheitliche Auswirkung von der Dauer, in welcher man dem Elektrischen Wechselfeld ausgesetzt ist, abhängig ist. Dies habe ich bei meiner Arbeit nicht berücksichtigt. Was aus meinen Resultaten jedoch eindeutig hervorgeht ist, dass ein zu hohes Elektrisches Feld nicht immer bei allen Personen eine schlechte Gesundheit bedeutet. Dies kommt daher, dass nicht alle Personen auf dieselbe Art auf den Elektrosmog reagieren. Den meisten meiner Testpersonen empfahl ich einen Netzfreischalter zur Verminderung des Elektrischen Feldes. Wie man den Elektrosmog vermindert, spielt jedoch keine Rolle. Es nützen viele andere Verbesserungsmassnahmen genauso gut, jedoch kann der Netzfreischalter schnell installiert werden und es spielt keine Rolle, wenn neue elektrische Geräte im Zimmer aufgestellt werden. Allerdings ist dann zu beachten, dass alle elektrischen Geräte so eingesteckt werden, dass der Netzfreischalter den Stromkreis immer unterbrechen kann. Einige Testpersonen benötigten eine Bedenkzeit, bevor sie sich endgültig für eine Verbesserungsmassnahme entschieden. Zudem beanspruchten einige Verbesserungsmassnahmen, vor allem der 14 Maturitätsarbeit Tina Kehl Netzfreischalter, eine gewisse Installationszeit, worauf ich keinen Einfluss hatte. Dies wiederum verzögerte meine Arbeit. Die Wahl meiner Messgeräte hat sich bewährt. Die Geräte waren einfach zu bedienen und ich kam zu zuverlässigen Resultaten. Vor allem die Messung des Elektrischen Wechselfeldes, bei welcher ich meinen Schwerpunkt setzte, ist gut gelaufen. Die Werte des Magnetischen Wechselfeldes befanden sich meist unter dem Grenzwert. Deswegen, und da dessen Verminderungsmassnahmen oft mit viel Aufwand verbunden sind, entschied ich mich im Laufe der Arbeit, keine Verbesserungsmassnahmen durchzuführen. Auch beim Elektromagnetischen Feld, welches ich nur bei drei Personen auf Anfrage gemessen habe, habe ich keine Verbesserungsmassnahmen durchgeführt. Die Werte lagen immer im vorgeschriebenen Bereich. In meiner Arbeit handelt es sich um eine Einzelfallstudie, woraus ich aber doch einige Schlüsse ziehen kann. Anhand meiner Messungen scheint sich abzuzeichnen, dass das Elektrische Wechselfeld in den meisten Schlafzimmern viel zu stark ist. So lagen die Ist-Werte in zwölf von sechzehn Zimmern über dem Grenzwert. Durchschnittlich habe ich einen Wert von rund 1197.9mV gemessen – der Grenzwert der Baubiologen liegt bei 20mV. Es wäre ein grosser Zufall, wenn diese hohen Werte nur bei meinen Testpersonen auftreten würden. Deswegen behaupte ich, dass sich die meisten Schweizer nachts einem zu hohen Elektrischen Wechselfeld aussetzen. Als Verbesserungsmassnahmen kommen zwar einige Varianten infrage, jedoch erweist sich der Netzfreischalter in den meisten Fällen als sehr gut. Seine Installation ist schnell gemacht und das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. Er ist einfach zu handhaben und ist effektiv. Ausserdem geht hervor, dass sich die Verminderung des Elektrosmogs bei einigen Personen positiv auf die Gesundheit auswirkt. Die Symptome zweier von drei Personen (nur diese Testpersonen inbegriffen, welche ein Symptom angegeben haben) sind abgeschwächt oder vollständig verschwunden. 15 Maturitätsarbeit Tina Kehl 5. Zusammenfassung 6. Verzeichnisse Literaturverzeichnis Quellen Rollé, Dominik F., Elektrosmog Störquellen erkennen- Gesundheitsrisiken vermeiden, AT Verlag 2003 Leitgeb Norbert, Machen elektromagnetische Felder krank?, Springer- Verlag 2000 Maes Wolfgang u.a. , Elektrosmog- Wohngifte- Pilze, Karl F Haug Verlag 1999 Katalyse, Elektrosmog Grundlagen, Grenzwerte, Verbraucherschutz, C.F. Müller- Verlag 2002 BUWAL, Elektrosmog in der Umwelt, BUWAL 2005 Eggersberger Berta / Puchalka Inge, Die Wahrheit über Erdstrahlen im WohnbereichEntstehung und Abhilfe, Berta Eggersberger MPA Engineering AG, MPA- schafft strahlungsfreie Lebensräume, MPA ©Swiss Shield AG, Version: CH 1.1 Gebrauchsanweisung, Messgerätesatz Multimeter GS 6520 Internetquellen Wikipedia. Suchwort „Faradayscher Käfig“ http://de.wikipedia.org/wiki/Faradayscher_K%C3%A4fig (31.10.09) Google Bilder. Suchwort „Netzfreischalter Bi-Net 2000“ http://www.bischl-gmbh.de/elektronik_neu_netzfreischalter.html (31.10.09) Google. Suchwort „Richtwerte Elektrosmog“ http://www.maes.de/RICHTWER.pdf (31.10.09 Wikipedia. Suchwort „Hertz“ http://de.wikipedia.org/wiki/Hertz_(Einheit) (31.10.09) Wikipedia. Suchwort „Watt“ http://de.wikipedia.org/wiki/Watt_(Einheit) (31.10.09) Wikipedia. Suchwort „Tesla“ http://de.wikipedia.org/wiki/Tesla_(Einheit) (31.10.09) 16 Maturitätsarbeit Tina Kehl Tabellenverzeichnis Abbildungsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis mV nT Hz MHz mW/m2 µW/m2 Usw. Milli Volt Nano Tesla Hertz Mega Hertz Milli Watt pro Quadratmeter Mikro Watt pro Quadratmeter Und so weiter V Volt 7. Anhang 7.1 Glossar Frequenz (Swiss Shield, 2.1, 1/2) Die Frequenz ist die Anzahl Schwingungen pro Sekunde. Sie wird in Hertz (Hz) gemessen. Bild¨!!!! Netzfreischalter Bi-Net 2000 Der Bi-Net 2000 ist ein elektronisches Gerät, welches gewünschte Stromkreise auf eingeschaltete Verbraucher überwacht. Ist kein Verbraucher eingeschaltet, unterbricht der Bi-Net 2000 das 230VNetz automatisch. In diesem Zustand befindet sich in dem überwachten Stromkreis eine Überwachungsgleichspannung. Ab einer Belastung von ca. 100µA Gleichstrom schaltet der Bi-Net 2000 die Netzspannung durch. Bei einem Ausfall der Elektronik, z.B. bei Blitzschlag oder Fehlen des Neutralleiters schaltet der Bi- Net 2000 die Netzspannung immer durch. 17 Maturitätsarbeit Tina Kehl (www.bischl-gmbh.de) Faradayscher-Käfig Der Faradaysche Käfig (auch Faraday-Käfig) ist eine allseitig geschlossene Hülle aus einem elektrischen Leiter (z. B. Drahtgeflecht oder Blech), deren Innenraum dadurch bei tiefen Frequenzen von äußeren elektrischen Feldern oder elektromagnetischen Wellen abgeschirmt ist. Ein Faradayscher Käfig führt unter anderem zu folgenden Effekten: Im Innern eines idealen Faradayschen Käfigs ist kein Funkempfang (Radio, Mobilfunk) möglich. Schlägt ein Blitz in einen Faradayschen Käfig, zum Beispiel ein Auto oder ein Flugzeug, ein, bleiben Personen im Innenraum ungefährdet, weil die elektrische Feldstärke im Innenraum erheblich geringer ist als im Außenraum. In der Nähe von Öffnungen in der Metallhülle dringt ein äußeres Feld anteilig in den geschirmten Raum ein. Das Ausmaß der Durchdringung hängt von der Ausdehnung der Öffnung im Verhältnis zur Wellenlänge des Spektrums des äußeren Feldes ab. Wird eine elektrische Entladung innerhalb eines Faradayschen Käfigs erzeugt, bleiben dagegen außenstehende Beobachter ungefährdet. Placebo-Effekt Ein Placebo (lat. „ich werde gefallen“) im engeren Sinne ist eine Tablette oder ein anderes medizinisches Präparat, welches keinen Arzneistoff enthält und per Definition somit auch nicht eine durch einen solchen Stoff verursachte pharmakologische Wirkung haben kann. Im medizinwissenschaftlichen Sprachgebrauch werden heute im erweiterten Sinne auch alle anderen therapeutischen Maßnahmen als Placebo bezeichnet, die ohne naturwissenschaftlichen Nachweis einer spezifischen Wirkung trotzdem eine positive Reaktion, den sogenannten Placeboeffekt, am Patienten bewirken können. Weiterhin kann ein Placeboeffekt auch die Verstärkung von Therapien mit erwiesener spezifischer Wirksamkeit bedeuten. 18 Maturitätsarbeit Tina Kehl Neutrales Erdpotential Transformer Hertz Die Maßeinheit Hertz gibt die Anzahl der Schwingungen pro Sekunde an, allgemeiner auch die Anzahl von beliebigen sich wiederholenden Vorgängen pro Sekunde. Dabei ist die Maßeinheit Hertz auf regelmäßig wiederkehrende Vorgänge – normalerweise Schwingungen – beschränkt. Watt Das Watt, benannt nach James Watt, ist die SI-Einheit der Leistung. Als Einheitenzeichen wird der Großbuchstabe „W“ verwendet. Tesla Tesla (T) ist eine abgeleitete SI-Einheit für die magnetische Flussdichte. Die Einheit wurde im Jahre 1960 auf der Conférence Générale des Poids et Mesures (CGPM) in Paris nach Nikola Tesla benannt. Messungsdetails Zimmerdetails 19