Zweites Fallbeispiel

Köln, 30. September 2015
Auf den Mund gefallen
Wer ist betroffen?
Presseinformation
Maja ist drei Jahre alt. Bei einem Ausflug auf den Spielplatz
fällt sie auf ihren Mund. Ein Milchzahn ist verletzt:
2. Fallbeispiel: Milchzahntrauma beim Spielen
Maja ist auf dem Spielplatz, als sie plötzlich fällt und mit dem
Gesicht gegen das Klettergerüst stößt. Auf den ersten Blick sieht
der Sturz nicht schlimm aus. Majas Mutter entdeckt erst bei
genauerem Hinsehen, weil das Kind sich den Mund hält und
unaufhörlich weint, dass ein kleines Stückchen eines vorderen
Zähnchens fehlt. Nachdem sich Maja vom ersten Schreck erholt
hat, sucht sie gemeinsam mit Mama nach dem Teil ihres Zahnes.
Im Mund ist es nicht mehr, aber im Sand haben die beiden keine
Chance: Es bleibt verschwunden. Majas Mutter ruft in ihrer
Zahnarztpraxis an und kann sofort vorbeikommen. Der Zahnarzt
untersucht das Ausmaß der Verletzungen von den Weichgeweben
wie Lippe, Zahnfleisch und Zunge über die Zähne bis hin zu den
Kieferknochen, die manchmal zusätzlich verletzt sein können. Ein
Röntgenbild gibt zusätzlich Aufschluss, dass keine weiteren
Verletzungen vorliegen. Schnell kann er Mutter und Kind beruhigen:
Das fehlende Stück ist so klein, dass er den Zahn nur glätten und
mit einem Fluroridlack behandeln muss. Der betroffene Milchzahn
darf weiterhin im Mund bleiben, bis er im Grundschulalter ausfällt.
Unfallhergang und Befund dokumentiert der Zahnarzt in der
Patientenakte und vereinbart mit Mutter und Kind einen Termin zur
Nachkontrolle in den nächsten Tagen.
Hinweise zum richtigen Verhalten nach dem Zahnunfall
Einige Tipps hat der Zahnarzt jedoch noch für die Kleine: Erst
einmal keine harten Lebensmittel kauen und eher weiche Kost
essen. Zu Heißes und Kaltes vermeiden, da die Stelle empfindlich
sein kann. Beim Zähneputzen sollte der Zahn vorsichtig, aber
gründlich durch die Mutti gereinigt werden. Da der Zahn nicht
wackelt, kann Maja bald wieder normal essen. „Wir hatten wohl
Kontakt:
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Glück im Unglück“, sagt Majas Mutter. „Nachdem der erste Schreck
vorbei war, hat Maja sich noch ein paar Tage beim Zähneputzen
oder Essen beklagt, dass ihr die Stelle weh tut. Aber recht schnell
war alles wieder vergessen. Nur das Stück Zahn fehlt eben.“
Zusätzlich rät der Zahnarzt der Mutter, diesen Unfall bei ihrer
privaten Unfallversicherung zu melden. Auch wenn der Unfall
harmlos
erscheint,
ausgeschlossen
können
werden,
und
Folgeschäden
die
nicht
Unfallversicherung
immer
kann
eventuelle Kosten dafür mitragen.
2.430 Zeichen, Beleg erbeten
Initiative proDente e.V. – Fakten
Fünf Verbände, die das gesamte dentale Leistungsspektrum in Deutschland repräsentieren,
engagieren sich in der Initiative proDente e.V.:

Die Bundeszahnärztekammer (BZÄK)

Der Freie Verband der Deutschen Zahnärzte (FVDZ)

Der Verband der Deutschen Zahntechniker-Innungen (VDZI)

Der Verband der Deutschen Dental-Industrie (VDDI)

Bundesverband Dentalhandel (BVD)
Warum diese Initiative?
proDente hat sich zum Ziel gesetzt, fundiertes Fachwissen aus den Bereichen Zahnmedizin und
Zahntechnik zu vermitteln. Die Initiative will zur Unterstützung der Zahnärzte und Zahntechniker
engagierte Aufklärung für den Patienten bieten.
proDente will den Wert gesunder und schöner Zähne darstellen. Vor allem die Aufklärungsarbeit
von der Prophylaxe bis zur Prothetik steht dabei im Mittelpunkt. Für Zahnärzte und
Zahntechniker präsentiert proDente ein umfangreiches Service-Angebot, um die
Kommunikation mit den Patienten zu erleichtern.
Aktivitäten
proDente produziert wissenschaftlich fundiertes Informationsmaterial in verständlicher
Aufmachung. Dazu zählt die Informationsbroschüre "Lust auf schöne Zähne" sowie insgesamt
zehn Info-Blätter zu speziellen Gebieten der Zahnmedizin. Die Themenpalette wird regelmäßig
erweitert. Im Internet ist proDente mit einem Informationsportal präsent (www.prodente.de).
Geschäftsstelle
Dirk Kropp, Geschäftsführer Public Relations, ist Ansprechpartner für alle Fragen rund um die
Öffentlichkeitsarbeit von proDente. Sitz der Geschäftsstelle ist Köln.