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© Florian Lassnig
http://www.svl.ch/svlimmat_ratind.html (sehr gute Homepage mit guten Erklärungen und
Videoanalysen); http://www.svl.ch/FreestyleStrokeTiming/index.html (Analyse Kraulstil)
http://www.usaswimming.org/DesktopDefault.aspx?TabId=1891&Alias=Rainbow&Lang=en (alle
Videos in Englisch – Schwerpunkt auf WIE man schwimmen soll; auch Übungen werden vorgezeigt)
http://www.swimsmooth.com/ (super animations to be downloaded on Computer/Mac/cell phone)
http://www.sportunterricht.de/schwimmen/kraul/kraul2.html (möglicher methodischer Aufbau
Kraulschwimmen)
Übungen für das Kraulschwimmen
Wassergewöhnung und Wasserbewältigung:
Unbedingt immer wieder mal einbauen, um das Wassergefühl zu verbessern;
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Alle Arten von WRIGG-Übungen („Achterbewegung mit den Händen = auswärts/einwärts
drehen)
o am Rücken mit angelegten Armen, mit einem Arm gestreckt/ein Arm angelegt
o am Bauch mit angelegten Armen; mit einem Arm gestreckt/ ein Arm angelegt; beide
Arme vor dem Körper
o Kopfwärts oder fußwärts mit Armen angelegt
Wrigg-Übungen in der HOCKE / im Sitzen (nicht nach vorne beugen und normale
Brustarme!!)
Wrigg Übungen in der Hocke mit 360° Drehung
Alle Arten von Rollen im Wasser (vorwärts, rückwärts, seitwärts)
Alle Übungen die mit Abstoßen vom Beckenrand UNTER Wasser (am Bauch sowie am
Rücken) beginnen
Kraulbeine:
Generell: Kniewinkel nicht zu groß werden lassen; recht hohe Frequenz erreichen und „Kick“ aus dem
Fußgelenk spüren
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In Bauchlage mit Brett unter dem Bauch (Ausatmen ins Wasser)
In Bauchlage ohne Brett, beide Arme gestreckt (Ausatmen ins Wasser)
In Seitlage, ein Arm gestreckt, ein Arm angelegt; eine Gesichtshälfte liegt entspannt am
Wasser, Atmen ganz normal über Wasser (STANDARDÜBUNG)
Variationen einbauen: schnelle, langsame, laute, leise Beine (Beachte: Beinschlag aus der
Hüfte, lockeres Fußgelenk damit am Ende ein „Peitschenschlag“ ausgeführt werden kann
In Rückenlage beide Arme angelegt: Beachte: Knie sollten nicht aus dem Wasser
herauskommen (Selbstkontrolle)
In Rückenlage beide Arme gestreckt: Beachte: Körper ganz durchstrecken (Körperspannung):
Kopf unbedingt nach hinten gemütlich aufs Wasser ablegen; Becken nach oben drücken
Weitere Variationen: große oder kleine Amplitude
Tauchen unter Wasser mit Kraulbeinschlag am Bauch, seitlich und am Rücken üben!
Variation mit Flossen: KURZE Flossen verwenden! Nicht zu oft anwenden
© Florian Lassnig
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Stehend / schwebend im Wasser: Achte auf den Impuls aus der Hüfte!
Abstoßen vom Boden – dann einige sehr kräftige Kraulbeine durchführen
Kraularme / Gesamtbewegung
Grundsätzlich gilt: Zuerst Wasserwiderstand verringern (STRECKUNG, Körperspannung) dann
Antrieb verbessern (Unterwasserphase, Beinschlag)
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Alle Variationen von Abschlagschwimmen (ein Arm in Vorhalte bis der andere Arm
„abschlägt“) d.h. Links, rechts, beidseitig abwechselnd am Bauch UND am Rücken
Alle Variationen von Mehrfachzügen: z.B.: 1 Länge Zweierzug (d.h. Rechts atmen, links ohne
Atmen, rechts Atmen…), Dreier (abwechselnd links und rechts atmen), Viererzug, etc.)
Alle Variationen von Kontrastübungen: mit Faust, offenen Fingern, kleinfingerwärts zuerst
eintauchen, weit rechts neben dem Körper eintauchen, weit übergreifen (d.h. Weit über die
Körpermitte eintauchen), direkt neben dem Kopf / weit vor dem Kopf eintauchen,
gestreckter Arm, stark gebeugter Arm, laut eintauchen/leise eintauchen
Koordinationsübungen und Rhythmusschulung: schnelle Arme, langsame Beine und
umgekehrt; Kraularme +Brustbeine, Rückenarme + Brustbeine; Brustarme und Kraulbeine
etc.
Fingerspitzen streifen beim Vorziehen des Armes (Rückholphase) am Wasser und tauchen
dann weit vor dem Kopf ein!
Alle Variationen die das „Rollen“ des GESAMTEN Körpers fördern (Beachte: Körper wird als
Ganzes gedreht – keine Abkoppelung von Ober- und Unterkörper also kein Verwringen!)
z.B. Betonung auf das Rollen; Rollen aus der Seitlage (siehe Beinschlag in Seitlage),
„Korkenzieher – 4 x Kraulzüge dann Drehung auf den Rücken 4x Rückenzüge)
Atmung: BEACHTE: Bewegung des Kopfes zur Seit und tendenziell eher nach hinten unten
und NICHT nach vorne oben; Luft wird fast NIE angehalten sondern unter Wasser
ausgeblasen; nicht zu tief Luftholen (nicht notwendig); Kopfbewegung beginnt mit der
Streckung des linken Arms und der damit eingeleiteten Seitbewegung (Körperlängsachse) des
Körpers – Kopf wird ruhig zur Seite hinten gedreht und dann noch bevor der Arm wieder
abgelegt wird, zurückgedreht.
Unterwasserphase
Wasserballkraul (Kopf aus dem Wasser; Ellbogen stark abwinkeln und sobald der Arm ins Wasser
kommt nach hinten ziehen)
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Abschlag mit Augenmerk auf „hohem“ Ellbogen im Wasser
Abschlag mit Augenmerk auf ZUGPHASE = Phase gleich nach dem Beginn des Zuges =
Wasserfassen
Abschlag mit Schwerpunkt auf Enddruckphase: Beachte: Ende des Zugs mit Druck nach
hinten und NICHT mit Druck nach oben (= kein Druck aus dem Wasser heraus nach oben)
Abschlag mit Schwerpunkt auf Beschleunigung des Zuges: d.h. langsam Eintauchen,
Wasserfassen, Zugphase (Ellbogen unter Wasser in Schwimmrichtung anstellen) – dann
immer schneller werden – Druckphase – Enddruckphase (maximal schnelle Bewegung)
Abschlagschwimmen mit Wrigg-Bewegung (Zug durchführen und dabei immer mit der
Handfläche „wriggen“ (rechts-links Bewegung der Handflächen)
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