ABU B. Meier 2014 – Wahlen/Parteien Kennen Sie die Parteien?1 à

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ABU B. Meier 2014 – Wahlen/Parteien
Kennen Sie die Parteien?1
 Abkürzung in Spalte rechts schreiben: SVP, SP, FDP, CVP, GLP, GPS, BDP, EVP, EDU
Diese Parte bekennt sich zu einer Politik auf Grundlage des Christentums und der
ethischen Grundwerte der Bibel. Sie setzt sich für die Stärkung der Familie und für eine
steuerliche Besserstellung von Ehepaaren ein.
In der Umweltpolitik will die Partei vor allem die erneuerbaren Energien fördern und
schlägt dazu eine ökologische Steuerreform vor. Ausserdem verlangt sie, dass die
Schweiz mehr Mittel für die Entwicklungszusammenarbeit mit armen Ländern zur
Verfügung stellt.
Diese Partei bezeichnet sich als die Familienpartei. Im aktuellen Wahlkampf versucht sie
mittels zweier Initiativen zu trumpfen, welche die steuerliche Entlastung von Familien
fordern.Daneben preist sie sich als Wirtschaftspartei, welche sich sowohl für das
Grosskapital als auch für die KMUs stark macht. Im vor Fukushima verfassten
Parteiprogramm spricht sich die Partei noch für die Option Kernenergie aus. Sie hat aber
nun Ihre Meinung geändert.
Diese Partei hat traditionell ihren Schwerpunkt in der Umwelt- und Verkehrspolitik.
Zentral ist die hoch aktuelle Forderung eines Ausstiegs aus der Atomenergie. Ebenfalls
wichtig ist die Aussen- und Sicherheitspolitik, wo sie einen weltoffenen und pazifistischen
Kurs fahren. In den letzten Jahren gewann der Bereich Wirtschaft mehr und mehr an
Gewicht, wobei eine soziale Grundhaltung im Zentrum steht. Die Partei positioniert sich
politisch klar links, wobei es immer wieder Diskussionen um die Positionierung hin zur
politischen Mitte gibt.
Diese Partei lehnt Abtreibungen und aktive Sterbehilfe strikt ab. Eine zentrale Stellung im
Parteiprogramm hat die Familienpolitik – dabei unterstreicht die Partei ihre Haltung, dass
für die Erziehung von Kindern in erster Linie die Eltern verantwortlich seien. Ausserdem
verlangt sie, dass die Politik Massnahmen gegen Prostitution und Pornografie ergreift.
Die Partei spricht sich klar gegen eine EU-Beitritt aus. Ein aussenpolitisch wichtiges
Anliegen ist die Unterstützung Israels.
Diese Partei lehnt einen EU-Beitritt der Schweiz ab, befürwortet aber bilaterale Verträge,
sowie die Mitgliedschaften bei den Schengen- und Dublin-Abkommen. Rechtsnationale»
und «ideologische Ziele» in der Aussenpolitik lehnt sie ausdrücklich ab.
Diese Partei setzt sich ein für eine Wirtschaftsdemokratie, dazu möchte sie
beispielsweise Aktiengesellschaften durch Genossenschaften ersetzen.
Die Partei strebt einen Ausbau des Sozialstaats und eine aussenpolitische Öffnung an –
inklusive EU-Beitritt.
Die Politik ist geprägt von nationalkonservativen Positionen und einem konservativen
Gesellschaftsmodell. Diese Partei setzt sich für eine uneingeschränkte politische
Souveränität ein, bekämpft einen EU-Beitritt und ist gegen militärisches Engagement im
Ausland. Sie will die Einwanderung beschränken und illegale Migration bekämpfen.
Diese Partei sieht sich als Partei der politischen Mitte. Sie wollen eine liberale
Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik mit einer nachhaltigen Umweltpolitik verbinden. Sie
fordern den Umbau der Mehrwertsteuer zu einer Energiesteuer. Der Ausstieg aus der
Atomenergie sei nicht ganz so schnell zu erreichen, wie das andere Parteien fordern.
Dieser Partei liegt die Freiheit der Bürger seit jeher am Herzen. Sie setzt sich für eine
freiheitliche Wirtschaftsordnung ein, für Wettbewerb und Selbstverantwortung, in der
Meinung, dies führe zu mehr Wohlfahrt als ein regulierender Staat. Das Verhältnis mit
der EU möchten die Partei auf bilateralem Weg geregelt haben. Einen EU-Beitritt lehnen
sie ab.
1 http://www.drs.ch/www/de/drs/nachrichten/wahlen-2011/279160.parteien-im-wahljahr.html
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