Struktur der Ausbildung

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Zusatzausbildung Gemeindeberatung / Organisationsentwicklung
2014 - 2017
Sie arbeiten in der Kirche und interessieren sich für die „Organisation Kirche“?
Sie wollen besser verstehen, wie Organisationen sich entwickeln und verändern? Oder
warum sie manchmal zu stagnieren scheinen?
Sie sind neugierig, die systemische Sichtweise auf Organisationen kennenzulernen?
Sie wollen dazu beitragen, dass Veränderungs- und Klärungsprozesse in der Kirche
bewusster und klarer ablaufen?
Sie haben Lust, Entwicklungsprozesse in Gemeinden, kirchlichen Einrichtungen und Teams zu
unterstützen und zu begleiten?
Vielleicht möchten Sie ja Gemeindeberaterin oder Organisationsentwickler werden…?!
Im Sommer 2014 startet ein neuer Kurs!
Interessiert?
Die GfGO
Die GfGO e.V. ist ein Zusammenschluss von Gemeindeberaterinnen und –Beratern in der
Nordkirche.
Wir unterstützen die Organisationsentwicklung der Kirche durch systemische Beratung.
Kirchengemeinden, kirchliche Einrichtungen, Teams und Arbeitsgruppen in der Kirche
begleiten wir in Veränderungsprozessen, in Konflikten, bei der Bilanzierung ihrer Arbeit oder
in der Planung künftiger Entwicklungen.
In unserer Arbeit verbinden wir Methoden und Ansätze der systemischen
Organisationsentwicklung mit dem Wissen um kirchliche Strukturen, Traditionen und Werte.
Seit mehr als 20 Jahren bilden wir Menschen, die in der Kirche arbeiten, in einer dreijährigen
Zusatzausbildung zu Gemeindeberaterinnen und –Beratern aus.
Die Ausbildung
In der Zusatzausbildung erwerben und vertiefen Sie professionelle und persönliche
Kompetenzen, um Gemeinden und kirchliche Einrichtungen, Teams und Leitungsgremien mit
Methoden der Organisationsentwicklung in ihren Klärungs- und Entwicklungsprozessen zu
beraten und zu begleiten.
In der Ausbildung trainieren Sie:
 In einer systemischen Haltung zu beraten,
 Beratungsprozesse situationsgerecht zu gestalten,
 Erfahrungen in der Beratung theologisch zu reflektieren,
 Systemische Grundannahmen und organisationstheoretische Erkenntnisse mit
einem differenzierten methodischen Instrumentarium zu verbinden,
 Heterogenen Gruppen zu eigenen Erkenntnissen und Lernschritten zu verhelfen,
 Die eigene Rolle in der Organisation und im Beratungsprozess zu reflektieren.
Die Zusatzausbildung folgt den Standards für Gemeindeberatung / Organisationsentwicklung
in der EKD (www.gboe.de) und ist von den Gliedkirchen der EKD anerkannt.
Für ca. 3 Jahre sind Sie Teil einer kleinen Ausbildungsgruppe (ca. 10 – 12 Personen) mit einer
Ausbildungsleitung und wechselnden ReferentInnen – und wenn Sie mögen, können Sie in
dieser Zeit schon Teil eines größeren Netzwerks von Beraterinnen und Beratern werden.
Als Pastor/in oder hauptamtliche/r Mitarbeiter/in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in
Norddeutschland können Sie eine Förderung dieser Zusatzausbildung durch die Landeskirche
beantragen.
Zulassungsbedingungen
Sie arbeiten haupt-, neben- oder ehrenamtlich in der Kirche? Sie haben eine abgeschlossene
akademische Ausbildung in mindestens einem der folgenden Bereiche
 Theologie
 Seelsorge, Beratung, Therapie
 Pädagogik, Psychologie, Soziologie
 Arbeits- und Organisationswissenschaften
und sind dort mindestens drei Jahre tätig gewesen? Dann können Sie sich für die
Zusatzausbildung bewerben!
Sie üben einen anderen akademischen Beruf in der Kirche aus? Sie gehören einer anderen
Landeskirche oder einer Freikirche an oder Sie sind katholisch? Die Ausbildung ist auch offen
für Sie, sofern Sie über einen akademischen Abschluss, mindestens drei Jahre
Berufserfahrung und soziale Kompetenz verfügen und im kirchlichen Feld arbeiten.
Über Ihre Zulassung entscheidet die Ausbildungskommission der GfGO nach einem
Aufnahmegespräch.
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Struktur der Ausbildung
Die Ausbildung dauert ca. 3 Jahre. Sie beginnt mit einem Aufnahmegespräch und umfasst
Kurse und Studientage sowie supervidierte Beratungspraxis. Sie endet mit einem
Abschlusskolloquium und einem Zertifikat.
Aufnahmegespräch (Zulassung zur Ausbildung; Termin nach Vereinbarung)
Gemeinsamer Auftakt 25. Juni 2014 Hamburg: Kennenlernen, Erste Eindrücke, Orientierungen…
GfGO-Kurse
Praxis
1. Kurs (4,5 Tage)
Aug. oder
Oktober 2014
Organisation und
soziale Systeme
2. Kurs (4,5 Tage)
Januar 2015
Das BeratungsGeschehen und
seine Dynamik
1. CoBeratung
(kürzere)
Supervision
50 Einheiten
(à 60 Min.)
Supervision
in
Kleingruppen
+
3. Kurs (4,5 Tage)
Mai 2015
Kirche als
Organisation /
Theologie der
Kirche
4. Kurs (2 Tage)
September 2015
Konflikte und
Krisen
5. Kurs (2 Tage)
Januar 2016
Teamberatung
6. Kurs (2 Tage)
Mai 2016
Strategische OE
7. Kurs (4,5 Tage)
September 2016
BeraterInnen als
Teil des
BeratungsProzesses
2. CoBeratung
(längere)
1. eigene
Beratung
(kürzere)
30 Einheiten
(à 45 Min.)
EinzelSupervision
AusbildungsGruppe
Wahlkurse
10 Treffen
mit der
AusbildungsLeitung an
selbst
organisierten
Studientagen
Mindestens
2 Wahlkurse
bei anderen
Anbietern in
Absprache
mit der
AusbildungsLeitung
=
=
ca. 3 Treffen
pro Jahr
insgesamt
mindestens
9 Tage
(2016 / 2017)
2. eigene
Beratung
(längere)
Abschlusskolloquium
und Anerkennung als
Gemeindeberater/in /
OrganisationsentwicklerIn Mitte 2017
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Kursteil:
Der Kursteil umfasst mindestens 44 Tage (264 Kurs-Stunden).

Gemeinsamer Auftakt:
Verabredungen (1 Tag)

7 GfGO-Kurse (insgesamt 24 Tage oder 144 Stunden)
Gruppe,
Leitung,
Themen,
Rahmenbedingungen,
Die Kurse vermitteln theoretische und methodische Kenntnisse; sie enthalten gleichzeitig
Praxiselemente und Selbsterfahrungsanteile. Die Arbeitsweisen und Methoden sind vielfältig:
Übungen, Partner-, Einzel - und Gruppenarbeiten, Reflexionsgruppen, Werkstattgruppen,
Lehrgespräche, Präsentationen, Organisationserkundungen, Rollenspiele, Literaturarbeit,
Vorträge.

10 Studientage in der Ausbildungsgruppe (60 Stunden)
Die Studientage dienen der Vertiefung oder Erweiterung inhaltlicher oder methodischer
Kompetenzen. Sie werden in Absprache mit der Ausbildungsleitung durch die Mitglieder der
Ausbildungsgruppe vorbereitet und verantwortet.

Mindestens 2 Wahlkurse bei anderen Anbietern (insgesamt mindestens 9 Tage oder
54 Stunden)
In den Wahlkursen bei anderen (auch außerkirchlichen) Anbietern vertiefen die
Teilnehmenden ihre Kompetenzen durch Themen und Inhalte ihrer Wahl. Die Wahlkurse
werden mit der Ausbildungsleitung abgesprochen.

Abschlusskolloquium
Praxisteil:

Mindestens 2 Beratungsprozesse in der Rolle als Co-BeraterIn

Mindestens 2 Beratungsprozesse in eigener Verantwortung

80 Einheiten Supervision
Einzelsupervision)

Dokumentation von zwei eigenen Beratungsprozessen

Schriftliche Abschlussarbeit
(davon
50
Stunden
Gruppen-,
30
Einheiten
Die Mitwirkung an „echten“ und nicht simulierten Beratungsprozessen bietet Ihnen beste
Möglichkeiten, Ihre Lernfortschritte zu erproben und direktes Feedback durch das zu
beratende System, durch erfahrene Gemeindeberatungs-KollegInnen und durch Ihre
Supervision bzw. die Ausbildungsleitung zu erhalten.
Im Rahmen der Ausbildung sind Sie – möglichst gleich von Anfang an - als Co-BeraterIn an
zwei Beratungsprozessen gemeinsam mit anerkannten GemeindeberaterInnen dabei und
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führen außerdem zwei Beratungsprozesse in eigener Verantwortung durch. Davon muss
jeweils einer eine längere Beratung sein.
Wir sind Ihnen im Rahmen unserer Möglichkeiten bei der Suche nach Beratungsaufträgen
behilflich, erwarten von Ihnen aber ebenso eigene Initiative.
Begleitend zu Ihrer Beratungspraxis findet die Supervision statt – 50 (Zeit-)Stunden in der
Kleingruppe, danach 30 Sitzungen à 45 Minuten Einzelsupervision. Wir vermitteln Ihnen
Lehr-SupervisorInnen, die mit dem Feld Organisationsentwicklung vertraut sind.
Ausbildungsleitung / Netzwerk
Die Zusatzausbildung Gemeindeberatung / Organisationsentwicklung wird verantwortet von
der Ausbildungskommission der GfGO und geleitet von Susanne Habicht, Diplomvolkswirtin,
Gestaltpädagogin, Gemeindeberaterin, in der Institutionsberatung der Nordkirche
(www.institutionsberatung.de)
zuständig
für
Organisationsentwicklung
und
Gemeindeberatung.
In den Kursen wirken weitere (kirchliche und nicht-kirchliche) ReferentInnen bzw.
TrainerInnen aus Organisationsentwicklung, Gemeindeberatung, Personalentwicklung usw.
mit.
Wir nutzen dafür das Netzwerk der BeraterInnen in der Nordkirche – so kooperieren wir mit
der AG Gemeindeberatung / Organisationsentwicklung im Kirchenkreis Mecklenburg, mit der
Arbeitsstelle Institutionsberatung der Nordkirche, mit der Arbeitsgemeinschaft der
Organisations- und PersonalentwicklerInnen in der Nordkirche und mit dem
Pastoralpsychologischen Institut – und in anderen Landeskirchen.
Abschluss und Anerkennung
Die Zusatzausbildung Gemeindeberatung / Organisationsentwicklung schließt mit einem
Abschlusskolloquium ab.
Die Anerkennung als GemeindeberaterIn / OrganisationsentwicklerIn nach den Standards
der Gemeindeberatung / Organisationsentwicklung in der EKD (www.gboe.de) wird bei der
Ausbildungskommission beantragt. Dazu müssen Sie vorlegen:

Eine schriftliche Darstellung des Ausbildungsgangs und der Einschätzung Ihrer
eigenen Beratungskompetenzen. Aus der Darstellung muss auch das persönliche
Verständnis von Gemeindeberatung hervorgehen.

Ein Aspekt der praktischen Erfahrung aus der Gemeindeberatung soll unter
Einbeziehung theoretischer Kenntnisse ausführlicher dargestellt werden
(Schriftliche Abschlussarbeit max. 15 Seiten).

Die Dokumentation von zwei eigenen Beratungen, davon eine längerfristige
Prozessberatung
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
Die Stellungnahme eines anerkannten Gemeindeberaters / einer anerkannten
Gemeindeberaterin aus einer Co-Beratung

Die Stellungnahme eines Supervisors / einer Supervisorin.
Beim Abschlusskolloquium führt ein Vertreter des Landeskirchenamtes den Vorsitz. Nach
dem Kolloquium entscheidet die Ausbildungskommission, ob die Anerkennung als
GemeindeberaterIn / OrganisationsentwicklerIn ausgesprochen wird. Über die Anerkennung
wird ein Zertifikat ausgestellt. Es ist in allen evangelischen Landeskirchen im Bereich der EKD
anerkannt.
Erhalt der Qualifikation
Zum Erhalt der Qualifikation ist nach den Qualitätsstandards für Gemeindeberatung /
Organisationsentwicklung in der EKD regelmäßige Beratungspraxis unter Supervision oder
kollegialer Beratung sowie regelmäßige Fortbildung notwendig.
Für weiteres Lernen, kollegialen Austausch und Qualitätssicherung bieten die GfGO und das
von ihr mit gestaltete BeraterInnen-Netzwerk der Institutionsberatung verschiedene
Möglichkeiten.
Termine




Anmeldung ab sofort bis 31. Dezember 2013
Aufnahmegespräche (nach Eingang der erforderlichen Unterlagen (s.u.) ab sofort
individuell zu vereinbaren) bis 31. Januar 2013
Anträge auf Förderung bis 31. Januar 2014 an das Landeskirchenamt (s.u.)
Auftaktveranstaltung: 25. Juni 2014 in Hamburg, 10 – 17 Uhr
Kurse:
1. Systemische Organisationsentwicklung
Termin / Ort: zwischen Ende August und Mitte Oktober 2014 (4,5 Tage, Montagmorgen bis
Freitagmittag); voraussichtlich Hamburg
Leitung:
Susanne Habicht
Jürgen Barth, Pastor, Gemeindeberater, systemischer Supervisor. Leiter der
Organisationsentwicklung im Kirchenkreis Hamburg-Ost
Grundlagen der Organisationsentwicklung: Theorien und Begriffe
Die systemische Sicht auf Organisationen
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Typologien von Organisationen
Spezifika von Kirche als Organisation / Gemeindeberatung: OE in der Kirche
Organisationen in Veränderung
Methoden der Organisationsdiagnose
Grundlagen zu Interview- und Fragemethoden
2. Das Beratungsgeschehen und seine Dynamik
Termin / Ort: Zwischen November 2014 und Januar 2015 (4,5 Tage, Montagmorgen bis
Freitagmittag); Ort: voraussichtlich Hamburg
Leitung:
Susanne Habicht
Matthias Wöhrmann, Pastor, Gemeindeberater. Leiter der Gemeindeberatung
in der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers
Beratungsrolle und beraterische Haltung
Auftragsklärung und Kontrakte
Sprachliche und nicht-sprachliche Kommunikation; Zirkuläres Fragen
Gruppenprozesse wahrnehmen und mit ihnen arbeiten
Von Problemen zu Zielen: Lösungsorientierte Ansätze für die Beratung
Feedback, Prozessanalyse, Metakommunikation
Visualisierung, Dokumentation und Auswertung
3. Kirche als Organisation / Theologie der Kirche
Termin / Ort Voraussichtlich Mai 2015 (4,5 Tage, Montagmorgen bis Freitagmittag)
Ort: voraussichtlich Parchim
Leitung:
Susanne Habicht
Dr. Christoph Meyns, Pastor, Gemeindeberater. Arbeitsstelle
Institutionsberatung der Nordkirche
Biblische und systematische Grundlagen des Kirchenverständnisses
Rechtliche und gesellschaftliche Grundlagen des Kirchenverständnisses
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Modelle und Formen kirchlichen Lebens
Kirchen in Veränderungen - Besondere Aspekte von Kirchenreformprozessen
Wahrnehmung und Reflexion der Tradition in der zu beratenden Gemeinde/ Einrichtung
Auseinandersetzung mit den eigenen Zugängen zu Glaubensfragen und zur Institution Kirche
Die geistliche Dimension von Gemeindeberatung
4. Methoden zur Bearbeitung von Konflikten und Krisen
Termin / Ort: Voraussichtlich September 2015, Hamburg
Leitung:
Susanne Habicht
Christoph von Stritzky, Diakon, Gemeindeberater, Mediator.
Organisationsentwicklung im Kirchenkreis Nordfriesland
Konflikte und Krisen erkennen und verstehen
Geeignete Interventionsformen in Konflikten
Gewaltfreie Kommunikation
Grundannahmen und Voraussetzungen für Konfliktlösungen
5. Teamberatung / Teamentwicklung / Teamsupervision
Termin / Ort Voraussichtlich Anfang 2016, Hamburg
Leitung:
Susanne Habicht
NN SupervisorIn / OrganisationsberaterIn
Struktur und Dynamik von Teams – Prozesse der Teambildung
Ziele, Aufgaben, Rollen, Typen, Beziehungen
Modelle und Methoden für Teamberatung und Teamsupervision
6.
Strategische
Beratung
Organisationsentwicklung
in
Veränderungsprozessen
/
Strategische
Termin / Ort: voraussichtlich Mai 2016, Hamburg
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Leitung:
Susanne Habicht
Dr. Sabine Reichelt-Nauseef, Diplom-Psychologin, Organisationsberaterin;
Geschäftsführerin S’O’-Beratergruppe Hamburg
Veränderungsprozesse und die Bedeutung systemischer Strategieentwicklung
Beratung und Steuerung in Veränderungsprozessen
Analyse- und Planungsinstrumente
Architektur- und Prozess-Design
Kommunikationspläne
Strategieentscheidung
7. Der Berater/ die Beraterin als Teil des Beratungsprozesses
Termin / Ort: voraussichtlich September 2016, Kühlungsborn
Leitung:
Susanne Habicht
Prof. Dr. Annegret Böhmer, Psychologin, Psychotherapeutin,
Supervisorin, Ev. Hochschule Berlin Fachbereich Religionspädagogik
Konzepte von Identität und Persönlichkeit
Persönliche Identität und Professionelle Identität
Familiäre Kontexte; „Inneres Team“
Eigene Wirkung und persönlicher Stil
Umgang mit Gefühlen, mit Stärke und Schwäche, mit Übertragung und Gegenübertragung
Mein Profil als BeraterIn
Wahlkurse: 9 Tage, individuell in Absprache mit der Ausbildungsleitung zu vereinbaren.
Abschlusskolloquium
Ort / Termin: 1 Tag mit Übernachtung, voraussichtlich Mitte 2017, Hamburg
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Kosten und Formales
Die Gesamtkosten für die dreijährige Zusatzausbildung belaufen sich auf ca. 9.300 Euro plus
Fahrtkosten. Die genaue Summe ist abhängig von den individuellen Kosten für Wahlkurse
und Supervision, die hier nur pauschal einberechnet wurden. Wir bemühen uns um eine
Senkung der Kurskosten (Position 1) durch frühzeitige Buchung von Tagungshäusern usw.
Die Kosten gliedern sich wie folgt auf:
1. Kurskosten GfGO
Kursgebühr, Materialien, Unterkunft (nur bei
mehrtägigen Veranstaltungen) und Voll-Verpflegung
für Auftaktveranstaltung, 24 Kurstage,
10 Studientage, Abschlusskolloquium.
Die Kurskosten für die GfGO sind wie folgt fällig:
Anzahlung zu Kursbeginn: einmalig 400,00 Euro,
danach 36 monatliche Raten à 100,00 Euro .
4.000 Euro
2. Kosten Wahlkurse (insg. mind. 9 Tage)
ca.
Die angegebene Summe ist eine Schätzung aufgrund bisheriger
Erfahrungen. Die realen Kosten können je nach Anbieter höher
oder niedriger sein.
Zugrunde gelegt werden geschätzte Kosten für einen dreitägigen
Kurs in Höhe von ca. 450 Euro (Kursgebühr, Material, ggfs.
Unterkunft und Verpflegung, ohne Fahrtkosten!)
Die Kosten für die Wahlkurse werden direkt an die
jeweiligen Anbieter gezahlt.
1.400 Euro
3. Kosten für Supervision
ca.
Die angegebene Summe ist eine Schätzung aufgrund bisheriger
Erfahrungen. Die tatsächlichen Kosten können im Einzelfall etwas
höher oder etwas niedriger liegen. Honorare innerkirchlicher
oder freiberuflicher SupervisorInnen orientieren sich an den
aktuellen Honorarrichtlinien (HORL) der Nordkirche.
Zugrunde gelegt wird ein Supervisionshonorar in Höhe von
- 90 Euro / Stunde für Gruppensupervision
(aufgeteilt auf 3 oder maximal 4 Personen für insgesamt
50 Zeitstunden)
- 80 - 100 Euro / Stunde für Einzelsupervision (für insgesamt
30 Sitzungen à 45 Minuten).
Die Supervisionshonorare werden direkt an die SupervisorInnen
gezahlt.
3.900 Euro
Gesamtsumme:
9.300 Euro
Zuzüglich individuelle Fahrtkosten zu den Kursen und zur Supervision.
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PastorInnen und andere hauptamtlich Beschäftigte im Bereich der Nordkirche können auf
Antrag einen Zuschuss der Nordkirche für die Kurse und für die Supervision erhalten.
Fahrtkosten werden nicht bezuschusst. Personen aus anderen Landeskirchen können bei
ihrer Landeskirche einen Zuschuss beantragen.
InteressentInnen, die keinerlei Zuschuss von ihrer Kirche erhalten, können einen Antrag auf
Unterstützung an die GfGO stellen.
Ein Anspruch auf Bezuschussung besteht nicht.
Zwischen der GfGO und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Ausbildungsgruppe wird
eine Ausbildungsvereinbarung abgeschlossen.
Darin verpflichtet sich die GfGO zur Durchführung der Zusatzausbildung nach den Standards
der Gemeindeberatung / Organisationsentwicklung in der EKD in dem hier beschriebenen
Ausmaß. Einzelne Programmänderungen behalten wir uns vor bzw. sprechen sie mit der
Ausbildungsgruppe ab.
Von den Teilnehmenden werden eine aktive Beteiligung an allen Programmelementen und
eine aktive Eigenarbeit erwartet. Während der Dauer der Zusatzausbildung ist mit einer
Abwesenheit vom Arbeitsplatz im Umfang von jährlich ca. 15 Kurs-Tagen plus Supervision
plus Beratungstätigkeit zu rechnen. Hinzu kommt der Aufwand für Lektüre, Dokumentation
usw. Es wird erwartet, dass dieser Aufwand mit dem Arbeitgeber / dem eigenen Team
abgeklärt ist.
Anmeldung bis zum 31. 12.2013
Bitte richten Sie Ihre Anmeldung an
Susanne Habicht
Gesellschaft für Gemeindeberatung und Organisationsentwicklung GfGO e.V.
Königstr. 54, 22767 Hamburg
Erforderliche Unterlagen:
 Anschreiben mit Begründung des Interesses an der Zusatzausbildung
 Lebenslauf
 Befürwortung der Teilnahme an der Zusatzausbildung durch eine Stellungnahme
des Arbeitgebers (bei PastorInnen und hauptamtlichen Mitarbeitenden) bzw.
Stellungnahme eines leitenden Gremiums (bei Ehrenamtlichen).
Anschreiben und Lebenslauf bitte zusätzlich auch noch einmal in elektronischer Form an
[email protected].
Für Anträge auf Bezuschussung durch die Nordkirche empfehlen wir Ihnen, die o.g.
Unterlagen zeitgleich mit Ihrer Anmeldung, spätestens jedoch bis zum 31. Januar 2014 auch
zu senden an das Landeskirchenamt, Dezernat KH, Zulassungsausschuss, Dänische Str. 21 –
35, 24103 Kiel, damit Ihr Antrag vor Beginn der Zusatzausbildung bearbeitet werden kann.
Hinweise des Landeskirchenamtes für das Zuschussverfahren Zusatzausbildung finden Sie
unter www.institutionsberatung.de im Downloadbereich.
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Rückfragen, Aktuelles
Für Informationen, Auskünfte und Gespräch stehen wir Ihnen gerne persönlich zur
Verfügung.
Ihre AnsprechpartnerInnen:
Pastor Frank Howaldt
Vorsitzender der Ausbildungskommission der GfGO
Susettestr. 11, 22763 Hamburg
[email protected]
und
Susanne Habicht, Ausbildungsleitung
Arbeitsstelle Institutionsberatung
Gesellschaft für Gemeindeberatung und Organisationsentwicklung GfGO e.V.
Königstr. 54, 22767 Hamburg
Tel. 040 – 306 20 12 63
[email protected]
www.institutionsberatung.de
www.gfgo-nordkirche.de
Hamburg, im September 2013
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