Pressemitteilung Marktbefragung der IWL AG Robotergestützte Kommissionierung als Trend der Zukunft Roboter sind aus der Industrie nicht mehr wegzudenken. Doch im Bereich der Kommissionierung ist das Thema in den meisten Unternehmen noch nicht angekommen. Werden die Faktoren Wirtschaftlichkeit und Sicherheit bei diesem innovativen Konzept jedoch berücksichtigt, ist der Einsatz von Robotersystemen für die Unternehmen vorstellbar. Zu diesem Ergebnis kommt die KurzUmfrage „Branchenübergreifender Einsatz robotergestützter Kommissionierung“ der IWL AG. Befragt wurden Logistik-Experten aus unterschiedlichen Branchen. Die Ergebnisse werden am 12.06. auf dem IWL Logistiktag vorgestellt. Für die kostenfreie Veranstaltung ist die Anmeldung noch bis zum 05.06.2015 unter iwl-logistiktag.eu möglich. Steigende Produktvarianz, Fachkräftemangel und demografischer Wandel: Mit diesen Problemen sehen sich viele Logistiker bereits jetzt konfrontiert. Laut der Intralogistikstudie 2015 der Logistikberatung IWL sind 20 % der Unternehmen aktuell vom Fachkräftemangel betroffen, Tendenz steigend. In diesem Zusammenhang wurde autonome Kommissionierung als realistisches Szenario und als eine der sinnvollsten Gegenmaßnahmen genannt. Diese Erkenntnis war Anlass, sich mit dem Thema Roboter in der Kommissionierung näher zu beschäftigen und eine Studie mit den Schwerpunkten Marktpotenzial, Wirtschaftlichkeit, aktuelle Situation in den Unternehmen und Zukunftsaussichten durchzuführen. Rund ein Drittel der Teilnehmer schätzt robotergestützte Kommissionierung als realistisches bzw. eher realistisches Szenario ein. Die Hälfte der befragten Unternehmen steht dem jedoch skeptisch gegenüber. Gründe 1 Text- und Bildmaterial für Ihren Artikel finden Sie im Internet unter www.iwl.de. Pressemitteilung hierfür sind vor allem Bedenken bezüglich der Greiftechnik und der Geschwindigkeit solcher Systeme, Probleme mit der Erkennungssoftware und der Wirtschaftlichkeit. Skeptisch sind die befragten Unternehmen auch hinsichtlich der Sicherheit bei der Zusammenarbeit von Mensch und Roboter. „Damit der Einsatz von Robotern in der Kommissionierung für Logistiker realistisch wird, müssen Forschungseinrichtungen wissen, wo genau es Entwicklungsbedarf gibt. Unsere Marktbefragung soll hier einen ersten Beitrag leisten“, erläutert Ralph Ehmann, Gründer und Vorstand der IWL AG. Denn sobald sich Robotersysteme wirtschaftlich lohnen und sich innerhalb von maximal vier Jahren amortisieren, schätzen Unternehmen deren Einsatz als realistisch ein. Ähnlich sieht es bezüglich der Sicherheit aus: Wird diese gewährleistet, ist die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine auch in der Kommissionierung denkbar. Praxisbewährte Entwicklungen aus dem Bereich der Industrie- und Servicerobotik sind bereits auf dem Markt. Darüber hinaus spielt es für die Befragten eine entscheidende Rolle, dass generische Roboter zur Verfügung stehen, damit diese variabel einsetzbar sind. Um weitere Erkenntnisse in dem Bereich zu erhalten, engagiert sich die IWL AG in Kooperation mit weiteren Unternehmen in Kommissionierung. diversen Ehmann Projekten resümiert: im Bereich „Die autonome robotergestützte Kommissionierung kann künftig einen entscheidenden Beitrag für eine effiziente Kommissionierung leisten und bietet nach unserer Einschätzung dann klare Wettbewerbsvorteile.“ Eine Zusammenfassung der Studienergebnisse ist bei Nadine Wiedmann unter [email protected] erhältlich. Stand: 22.05.2015 Umfang: 3.242 Zeichen inklusive Leerstellen Foto: IWL-Logistiktag 2 Text- und Bildmaterial für Ihren Artikel finden Sie im Internet unter www.iwl.de. Pressemitteilung Die IWL AG Seit 1985 bietet IWL Kunden aus Industrie und Handel sowie öffentlichen Auftraggebern Beratungsleistungen auf dem Gebiet der Prozessoptimierung. IWL beschäftigt derzeit 30 Mitarbeiter. International ist die IWL AG an der SCG The Supply Chain Group AG beteiligt, einer Unternehmensgruppe von Logistikberatern, in der sich insgesamt sieben hoch spezialisierte Beratungsgesellschaften organisiert haben. Diese Gruppe beschäftigt mehr als 100 Berater und setzt weltweit erfolgreich Großprojekte namhafter Referenzkunden um. Auf der Referenzliste von IWL finden sich neben den Branchengrößen Hilti und Gardena auch international bekannte Namen wie Roche Diagnostics, Stahlgruber und BMW. Unternehmenskontakt Renate Hergöth • IWL AG Hörvelsinger Weg 62/1 • 89081 Ulm Telefon: 07 31 140 50 30 • Fax: 07 31 140 50 50 E-Mail: [email protected] • Internet: www.iwl.de Pressekontakt Agentur Myriam Gawlitta • additiv pr GmbH & Co. KG Pressearbeit für Logistik, Stahl, Industriegüter und IT Herzog-Adolf-Straße 3 • 56410 Montabaur Telefon: +49 (0) 26 02-950 99 16 • Fax: +49 (0) 26 02-950 99 17 E-Mail: [email protected] • Internet: www.additiv-pr.de 3 Text- und Bildmaterial für Ihren Artikel finden Sie im Internet unter www.iwl.de.