Internet: Protokolle und Netzwerkkonzepte Internetworking verbindet Netze unterschiedlicher Technologie (virtuelles Netz) neue Adressierung (IP): hardwareunabhängig und hierarchisch hierarchisch/flacher Addressraum: ermöglicht mehr Knoten (Postadresse) Router (Network Layer): optimale Weiterleitung der Daten Wegfindung: meist optimal, Netzbereich Trennung: möglich, Anzahl Hosts: fast unbeschränkt, Verwaltbarkeit/Übersicht:Gut klare Trennung Adressierung, Broadcast-Storms: unterdrückt, Konfigurationsaufwand: oft erheblich, berücksichtigung Netzwerkeigenschaften: nicht möglich, Kosten: höher Routenbestimmung: automatisch(Routing Protokoll/statisch (von Hand), Routing Protokolle: Routing Information Protokoll (RIP:verbreitet innerhalb Subnetz), Exterior Gateway Protocol (EGP:zwischen Subnetzen), Open Shortest Path First(OSPF:beste) Border Gateway Protocol (BGP: Internet) Brouter:Router mit Bridge Funktion Gateway: Teilweise Router, im Anderen Sinne Kopplung von Anwendungen (Application Gateway) oder übersetzen Protokelle auf beliebige Ebene(Communication Gateway) Geschichte ARPANET (Advanced Research Projects Agency NETwork) verbindet Universitäten/Behörden TCP/IP Grundsätze: jedes Netzwerk selbstständig funktionierend, best Effort Pakete nochmals schicken, Verbindung über Blackboxes (Router), keine zentrale Funktionssteuerung TCP/IP Referenzmodell: Interface Layer (Frame): alle darunterliegenden Ebenen Internet Layer (I-Datagram): verbindungsloser Networklayer, nur Transport der Pakete (keine Fehler oder Reihenfolge erkennung), weiter Funktionen höhere Layer(bsp: Fehlerfreiheit, Reihenfolge, Flusskontrolle) Protokolle: IP mit ICMP(Control Message) und IGMP (Group Management) Transport Layer (Transport P. Package) : stellt Qualität zwischen Endknoten sicher o TCP (Transmission Control Protocol): verbindungsorientiert, zuverlässig, fehlerfreier bytestrom, Fehlererkennung Wiederübertragung, Quittung und Flusskontrolle o UDP (User Datagram Protocol): verbindungslos, unzuverlässig, keine weiteren Massnahmen Vorteil Schnelligkeit Application Layer(Application Message/Stream) Internet Layer IP-Adressierung (32bit IP) Jeder Host hat eine IP und umgekehrt, andernfalls NAT (Networt Address Translation) eine IP für mehrer Hosts IP-Adresse: 32bit, Netz und Host Anteil Netzklassen / Classfull Routing: A: 1-127, 127 Netze, 16‘7777‘214 Hosts; B:128-191, 16384 Netze, 65534 Hosts; C: 192-223, 2‘097‘152 Netze, 254 Hosts; D: Multicast Adressen, E: Reserviert zukünftig Private: A: 10.0.0.0 B: 172.16.0.0-172.31.0.0 C: 192.168.0.0-192.168.255.0 Subnetzmaske: Anzahl IP-Adressen: 2^Hoststellen - 2, Möglichkeiten: 255 (1111’1111) 254 (1111’1110) 252 (1111’1100) 248 (1111’1000) 240 (1111’0000) 224 (1110’0000) 192 (1100’0000) 128 (1000’0000) 0 (0000’0000) Netzadresse: tiefste Adresse im Subnetz Knotenadresse AND Subnetzadresse = Netzadresse Broadcastadresse: höchste Adresse Knotenadresse OR invertierte Subnetzadresse = Broadcastadresse Konfiguration ifconfig: ifconfig <Interface:eth0> <Netzadresse> broadcast <Broadcastadresse> netmask <Netzmaske> up Routing (Aufbau der Routing-Tabelle, Weiterleiten eines Pakets) Routing Tabelle: Netzadresse, Netzmaske, Port, Gateway Ablauf: Destination Adresse des Pakets mit Subnetzmaske AND verknüpft ergibt die Netzadresse. Erster Eintrag der passt wird an Port/Gateway weitergeleitet (default Eintrag: Standard-Gateway Abfragen/Setzen: route –n/route print; route add(del) –net <netzadresse> netmask <netzmaske> dev eth0 Flaches/Hierarchisches Routing: kennt ganzes Netz, mehrere Wege, grosse Routing-Tabellen / nur angeschlossene Netze und einen weiteren Router (Default-Routing) Internet-Protokoll (IP) Header: 20B - 60B; Version: IPv4/IPv6, Internet Header Length (IHL): in 4Bytes 15 bedeutet 15 * 4 B = 60 Bytes, Type of Service:meistens ignoriert, erste 3 bits Priorität, 1 bit kürzeste Strecke (D), 1 bit höchster Durchsatz, 1 bit höchste Sicherheit, Rest reserviert; Total Length:Länge des Pakets MIT Header max. 65535B aber durch unterer Layer (MTU) beschränkt also Ethernet 1500 Fragmentieren dann länge Fragment; Identification Number: gleiche Nummer gehört zu selbem Paket; Flags: 0 Reserviert, 1 nicht fragmentiert, 0 letztes Fragment; Offset:an welche stelle gehört der Teil Wert * 8Byte; Time To Live (TTL):Zeigt wiviele Hops noch machbar; Checksum: nur über Header muss jedesmal neu gemacht werden wegen Änderungen TTL; Sourceaddress/Destination: IPs Fragmentierung/Reassembly Fragmentierung nach MTU im eigenen Netz (evt. Weitere Verkleinerung) Jedes Paket erhält eigenen Header. Beim Reassembly wird am FrameOffset und More Fragements bit der Buffer gefüllt. Sowie in der Fragement-Block-Bit-Tabelle die stellen gesperrt. Timer sagt wie lange warten.Beim eintreffen eines Fragments werden die Nutzdaten an FO * 8 gesetzt. Nutzdatenlänge werden ermittelt über F=*8 –TotalLength-IHL*4 Techniken-Adressauflösung: direkt (algorithmisch) MAC –IP, Tabellen, Nachrichtenaustausch – hallo der und der melde sich mit seiner MAC (ARP) ARP/RARP ((Reverse) Address Resolution Protocol): jeder Knoten merkt sich Tabelle (ARP-Cache) einige Minuten Befehle: arp –a alle anzeigen arp –d <ip> löschen, arp –s <ip> <mac> hinzufügen ICMP (Internet Control Messeage Protocol) Kommunikation IP, vorallem Fehlermeldungen BSP : TTL = 0 Kommen nicht zwingend an nur informativ Meldungstypen:Destination Unreachable, Source Quench: Buffer überlauf, Redirect:Router merkt das nächster Router gleiches netz Tabelle umlinken, Time Exceeded: TLL = 0, Parameter Problem: Header Fehler, Echo Request/Reply, Timestamp:Zeit wird ausgetauscht Traceroute/tracert: UDP Pakete mit unterschiedlichen TTL IPv6 128bit, Header von 2040B, Headerverweise