Referat ueber Homosexualitaet

Werbung
Name: Michael Schnotz
Klasse: F203
Referat über Homosexualität
Warum habe ich dieses Thema als Referat Gewählt?
Da ich selber Homosexuell bin und damit viel bzw. immer zu tun habe und mich jeden Schultag
irgendetwas anderes Gefragt werde über das Thema „Schwul“, finde ich das ich über dieses Thema
ein Referat halten sollte. Somit wisst ihr über die Geschichte bzw. den Lebensinhalt eines/r
homosexuellen mehr.
Häufigkeit von Homosexualität
Der Kinsey-Report stufte 1948 zwischen 90 und 95 Prozent der Bevölkerung als „bis zu einem
gewissen Grad bisexuell“ ein. Die tatsächliche Häufigkeit von homosexuellem Verhalten hängt aber
in hohem Maß von gesellschaftlichen und kulturellen Rahmenbedingungen ab. So gab in einer Studie
zur Jugendsexualität, die 1970 vom Hamburger Institut für Sexualforschung durchgeführt wurde,
beinahe jeder fünfte der befragten 16- und 17-jährigen Jungen an, gleichgeschlechtliche sexuelle
Erfahrungen gemacht zu haben. Zwanzig Jahre später waren es dagegen nur noch zwei Prozent.
Dass solche Studien jedoch nur geringen Aussagewert haben, zeigt eine repräsentative BRAVOUmfrage aus Heft 14/97, die ergeben hat, dass 25 Prozent aller Jungen zwischen 14 und 17 schwule
Erfahrungen gemacht haben. Zwei Prozent gaben an, sie seien schwul, 68 Prozent hätten nichts
gegen Schwule.
Wie bei allen Umfragen bezüglich des Themas Sex ist die Aussagekraft solcher Statistiken kritisch zu
betrachten, da die Befragten bei intimen Themen dazu tendieren, die Unwahrheit zu sagen.
Bundesrepublik Deutschland
Seit Bestehen der Bundesrepublik waren homosexuelle Handlungen strafbar und wurden verfolgt.
Die rechtliche Grundlage dazu war § 175 des Strafgesetzbuches. Am 10. Mai 1957 entschied das
Bundesverfassungsgericht: Gleichgeschlechtliche Betätigung verstößt eindeutig gegen das
Sittengesetz. Deshalb könnten sich Homosexuelle nicht auf das durch das Grundgesetz garantierte
Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit berufen. Zudem sei § 175 des Strafgesetzbuches nicht
in dem Maße nationalsozialistisch geprägtes Recht, dass ihm in einem freiheitlich demokratischen
Staat die Geltung versagt werden müsse. Die Anwendung des § 175 in der Bundesrepublik erfolgte
exzessiv. Es wurden über 50.000 Männer verurteilt und 100.000 Ermittlungsverfahren eingeleitet.
1969 wurde gleichgeschlechtlicher sexueller Verkehr bei einem Schutzalter von 21 Jahren
legalisiert. 1973 wurde das Schutzalter auf 18 Jahre reduziert. Auch nach der Entkriminalisierung
wurde jedoch die polizeiliche Sammlung der Daten von Homosexuellen in Rosa Listen fortgesetzt.
Das Handbuch der Kriminalistik sah noch 1978 die Führung von Homosexuellenkarteien als
notwendige Maßnahme zur Wahrnehmung der polizeilichen Sicherungsaufgaben an.
Fach: Deutsch
03.03.2008
Name: Michael Schnotz
Klasse: F203
Der Deutsche Bundestag vereinheitlichte 1994 durch Aufhebung des § 175 das Schutzalter für
Homo- und Heterosexuelle auf 14 bzw. 16 Jahre im Zuge der Rechtsangleichung nach der
deutschen Wiedervereinigung. Dadurch sank mit Wirkung zum 10. März 1994 das Schutzalter für
Homosexuelle in Westdeutschland, während es in Ostdeutschland für Homo- und Heterosexuelle
in Teilbereichen stieg.
Seit Ende der 1990er Jahre bestimmt in Deutschland die staatliche Anerkennung von
gleichgeschlechtlichen Paaren die rechtliche und gesellschaftliche Diskussion (siehe hierzu
Lebenspartnerschaftsgesetz).
Zivilrechtliche Partnerschaften, Ehe
Gleichgeschlechtliche Ehen und Partnerschaften in Europa
Auch wenn innerhalb der politischen Schwulen- und Lesbenbewegung umstritten ist, ob man sich der
Norm einer Zweierbeziehung als Kopie der bürgerlichen Ehe annähern soll, wird die weitgehende
rechtliche Gleichstellung mit Heterosexuellen von Lesben und Schwulen überwiegend begrüßt.
In Deutschland gibt es seit dem 1. August 2001 die so genannte Eingetragene Lebenspartnerschaft.
Nach ihrer Verabschiedung durch den Bundestag meldeten einige Politiker Zweifel daran an; die
unionsregierten Länder Bayern, Sachsen und Thüringen bemühten sich sogar um eine völlige
Aufhebung des Gesetzes vor dem Bundesverfassungsgericht. Dieses stellte jedoch klar, dass einer
vollständigen Gleichstellung mit der Ehe nichts im Wege stünde, da die Lebenspartnerschaft mit der
Ehe schon allein deshalb nicht konkurriere, weil sie einen anderen Personenkreis betreffe.
Eine völlige Gleichstellung steht zurzeit noch im Bereich der Steuern, der Hinterbliebenenversorgung
und der Möglichkeit der gemeinsamen Adoption von Kindern aus. Am 29. Oktober 2004 wurden
einige Änderungen diesbezüglich realisiert: So werden Lebenspartner – wie Ehegatten – im
Güterstand der Zugewinngemeinschaft leben, wenn sie nichts anderes vereinbaren.
Gleichbehandlung erfolgt nach der Trennung nun auch beim Unterhaltsrecht. Zudem wird ein
Verlöbnis eingeführt – Lebenspartner werden sich in Zukunft wie Ehegatten mit Rechtswirkung
verloben können. Ferner regelt das Gesetz, dass Homosexuelle das leibliche Kind ihres
Lebenspartners adoptieren können. Und schließlich werden nun auch die Regelungen der
Hinterbliebenenversorgung in der gesetzlichen Rentenversicherung auf Lebenspartner ausgedehnt.
Bezüglich der Beamtenversorgung hat das Bundesverwaltungsgericht jedoch entschieden, dass
Beamten in eingetragenen Partnerschaften kein Verheirateten zuschlag zusteht.
Fach: Deutsch
03.03.2008
Name: Michael Schnotz
Klasse: F203
Partys und Szene in München
Die Szene in München Bewegt sich Rund um Das Glockenbachviertel (Sendlinger Tor).
Hier gibt es Viele Lokalitäten, Shops, Clubs und das Leben
In München gibt es Viele Partys und Themen rum um die Szene.
Hier gibt es so viele Partys, wie z.B. die Doublecross, U27 und Popparty .Wie bei einigen anderen
auch Kommen und gehen die Partys, Discos und Veranstaltungen.
Die Lesbische Fraktion hat hier sehr Zugenommen und viele Partys werden nun unter dem Motto
„Lesbian“ abgehalten.
Allerdings ist es nicht schwer als Schwuler oder Lesbe in Hetero Veranstaltungen zu gehen, dort sich
frei bewegen zu können und Sich nicht genieren zu müssen. Hier wird man meistens auch nicht mehr
angepöbelt und Beleidigt.
Hier in München gibt es ja auch den CSD (Christopher Street Day)
Hier wird Gefeiert, Gelacht und Demonstriert.
bei der Demo geht es darum das Schwule und Lesben In die Gesellschaft integriert werden und sich
nicht mehr verstecken. Der Schirmherr und Veranstalter in München ist unser Oberbürgermeister
Christian Ude. Sowie auch Die Partei „Rosa Liste“ die ihren Sitz im Münchner Rathaus hat. Deshalb
sollten nicht nur Homosexuelle zu diesem Event gehen, sondern auch alle andern den, „WIR
HOMOSEXUELLE sind trotzt Normalität immer noch nicht Gleichberechtigt.
Fach: Deutsch
03.03.2008
Herunterladen