Präsident des Bundesrates Martin Preineder

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Präsident des Bundesrates Martin Preineder
Martin Preineder
2821 Lanzenkirchen, Frohsdorf 25
[email protected]
www.preineder.at
* 1. Mai 1962 in Wiener Neustadt
Ausbildung
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1968 bis 1976 Volks- und Hauptschule in Lanzenkirchen
Dreijährige landwirtschaftliche Fachschule in Gumpoldskirchen
Gehilfenprüfung im Weinbau, Facharbeiter- und Meisterprüfung in der
Landwirtschaft
Laufende Weiterbildung (u.a. Bauern- und Unternehmerschulung, diverse
Managementseminare)
Seit 1986 selbständiger Landwirt, der 40-Hektar-Betrieb wird nach den
Richtlinien der biologisch-organischen Landwirtschaft bewirtschaftet
Politischer Werdegang
 1986 Obmann der Niederösterreichischen Landjugend
 1988 - 1990 Obmann der Österreichischen Landjugend
 1991- 1993 Vorsitzender der Österreichischen Jungbauernschaft
 1990 Landeskammerrat für Jugendfragen in der NÖ
Landeslandwirtschaftskammer, verantwortlich für Umwelt und Biolandbau
 1993 - 2007 Gemeinderat in Lanzenkirchen
 2002 Abgeordneter zum Bundesrat
 2003 - 2006 Abgeordneter zum Nationalrat
 Seit 2006 Abgeordneter zum Bundesrat, Vorsitzender d. Agrarausschusses
 Seit 1990 Mitglied des NÖ-Bauernbundvorstandes, Leitung des Arbeitskreises
"Internet, E-Commerce und neue Medien"
 Seit 2005 Obmannstellvertreter des NÖ Bauernbundes für das Industrieviertel
 Seit 2004 Obmann der ÖVP-Bezirkspartei Wr. Neustadt Land
 Seit 2005 Obmann des Ländlichen Fortbildungsinstitutes (LFI) NÖ, dem
Bildungs- und Beratungsunternehmen der Landwirtschaftskammer für den
ländlichen Raum
 In der Österreichischen Landwirtschaftskammer Vorsitz im Ausschuss für
biologischen Landbau
 Vorsitzender der Plattform „Natur zum Leben“, die sich für die Interessen von
1,2 Millionen Menschen, die von der Bewirtschaftung ländlicher Gebiete leben,
einsetzt
Vorhaben als Präsident des Bundesrates
„In der Politik stehe ich für Ehrlichkeit, langfristiges Denken und Nachhaltigkeit sowie
die Bereitschaft zu Kompromissen“
Verankerung des Bundesrates als „Regionalrat“:
„Der Bundesrat ist der Anwalt der Regionen. Denn als „Regionalrat“ ist er nahe an
den Bürgerinnen und Bürgern. Er hat damit auch die Interessen der
Österreicherinnen und Österreicher in Europa zu vertreten und darauf zu achten,
dass staatliche Aufgaben zuerst von bürgernahen Ebenen wahrgenommen
werden, bevor sie an übergeordnete europäische Institutionen abgetreten
werden.“
„Wenn die Stellung des Bundesrates im Rahmen des Subsidiaritätsprozesses
gestärkt wird, ist das zugleich auch eine Stärkung des Parlamentarismus und der
Demokratie insgesamt.“
Stärkung der regionalen Strukturen - nicht Abschaffung
„Die Aufrechterhaltung und der Ausbau der regionalen Strukturen ist ein zentrales
Bedürfnis der Bürgerinnen und Bürger. Zusammenlegungen von Gemeinden,
Feuerwehren oder Krankenhäusern können deshalb nicht in Frage kommen. Hier
würde man ganz massiv jene Lebensqualität beschneiden, auf die wir in
Österreich zurecht stolz sind. Gefragt sind Gemeindekooperationen,
Krankenhäuser mit gezielten Fachabteilungen und regionenübergreifende
Zusammenarbeit. Es mag modern sein, ständig nur nach Abschaffung, Abbau,
Einstellung und dergleichen zu rufen. Aber wer ständig nur mit der Zeit geht, sollte
vor der Zeit schon gehen!"
Qualitätssteigerung in der Verwaltung:
„Viele Bereiche sind in der öffentlichen Verwaltung zu beleuchten und zu
hinterfragen. Der Bildungsbereich ist für mich der vordringlichste. Besser geregelte
Kompetenzen von Bund, Land und Gemeinde sind notwendig, klare
Verantwortlichkeiten und raschere Entscheidungsabläufe sollen geschaffen
werden. Bildung als Schlüssel zum Erfolg ist unsere beste Mitgift an die nächste
Generation.“
Privat
Seit 1996 verheiratet mit Helene Märzweiler-Preineder, Physiotherapeutin
Zwei Kinder Elisabeth und Sebastian, *1999
Helene und Martin Preineder erwarben 1996 den Lilienhof Frohsdorf in der
Gemeinde Lanzenkirchen als Familienwohnsitz. Der Lilienhof ist Teil des
Landwirtschaftsbetriebes und Sitz der Gemeinschaftspraxis Lilienhof, die ein breites
medizinisches Angebotsspektrum bietet.
Mit dem Kulturverein Lilienhof öffnete Familie Preineder den Hof für die Öffentlichkeit.
Klassischer Musik, Lesungen, Kabaretts sowie der traditionelle Lilienhof-Punsch
sorgen für regen Besuch.
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