Das neue Sprach-Lese-Buch mit vielfältiger Differenzierung (Best.-Nr. 120779) Vorschlag für einen schuleigenen Arbeitsplan mit dem neuen Praxis Sprache 9 nach dem niedersächsischen Kerncurriculum für Realschulen von 2006* * Kerncurriculum für die Realschule, Schuljahrgänge 5–10: DEUTSCH, hrsg. vom Niedersächsischen Kultusministerium (2006), Schiffgraben 12, 30159 Hannover 1 1. Halbjahr SCHULWOCHE ZEITRICHTWERT1 1. Unterrichtseinheit 1.und 2. Schulwoche 8 U.-Std. ERWARTETE KOMPETENZEN KENNTNISSE / FERTIGKEITEN ÜBERPRÜFUNGSMÖGLICHKEITEN LT. KERNCURRICULUM METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN WEITERE ASPEKTE SPRECHEN UND ZUHÖREN SPRECHEN UND ZUHÖREN Partner-, Gruppenarbeit, Plenum SOZIALE KOMPETENZ zu anderen sprechen Die Schülerinnen und Schüler erörtern Bedürfnisse, Forderungen und Meinungen und gehen auf Auffassungen anderer ein. o Verhaltensregeln bei Streitgesprächen beachten und zwischen konstruktivem Streiten und destruktivem Verhalten unterscheiden o andere Meinungen respektieren und Kompromisse erarbeiten o Argumentationsstrukturen und Gesprächsstrategien kennen o Inhalts- und Beziehungsebene unterscheiden o rhetorische Mittel verwenden Fair kritisieren – Kritik annehmen S. 8 Statements untersuchen und formulieren Statements zu Kritik üben/Kritik akzeptieren auswerten: eigene Erfahrungen äußern, sich positionieren, eigene Statements formulieren S. 11 Kritik-Formulierungen kennen lernen und zuordnen Kritikfähigkeit/ Kritiktoleranz: Fachbegriffe Äußerungen zuordnen S. 12 Eine Kritiksituation untersuchen mit verteilten Rollen lesen, Gesprächsablauf , -verhalten untersuchen und bewerten, Sprechabsichten ermitteln, Textbelege finden, Hinweise zur Körpersprache der Gestik und Mimik zuordnen, „goldene“ Regeln gewichten Kommunikation und soziale Interaktion in Kritik- und Konfliktsituationen reflektieren Vertrauen, Offenheit, Verständnis, Mitgefühl, Einfühlungsvermögen wertschätzen im Umgang mit Konflikten Problemlösungen anbieten und annehmen: Kritikfähigkeit, Kritiktoleranz Verantwortung übernehmen Selbst-Gefühl stärken Wir-Gefühl stärken Sie kennen komplexere Formen mündlicher Darstellung und wenden sie an. o Sachverhalte des eigenen Erfahrungsbereichs kommentieren S. 16 Faires Kritisieren im Rollenspiel erproben Kritikgespräche schreibend entwickeln, im Rollenspiel präsentieren, gezielte Beobachtungsaufträge wahrnehmen, Rollenspiel im Gespräch auswerten mit anderen sprechen Sie gestalten eigene Redebeiträge, verfolgen konzentriert fremde, setzen sich mit diesen auseinander. Sie gehen auf Gegenpositionen sachlich und argumentierend ein. o Merkmale, Wirkungsweisen und Funktionen rhetorischer Mittel (Ironie, rhetorische Frage, Wiederholung, Vergleich) kennen o Merkmale, Wirkungsweisen und Funktionen von Redeformen (z. B. Moderation) kennen Eigenes und fremdes Sprechverhalten reflektieren und kritisch bewerten S. 18 Die vier Botschaften einer mündlichen Äußerung verstehen „vier Botschaften“: ein Kommunikationsmodell kennen und verstehen. Religion, Werte und Normen, Politik S. 20 Die vier Botschaften einer Äußerung erkennen und formulieren differenzierend: Bildinformationen nutzen, „vier“ Botschaften formulieren S. 21 Streit schlichten: Sich über Streitschlichtung informieren Informationen aus einem Organigramm entnehmen S. 22 Streit schlichten: Ein Streitschlichtungsgespräch untersuchen ein Streitschlichtergespräch mit verteilten lesen und auswerten („vier Stufen“) DIFFERENZIERUNG qualitativ: Aufgabendifferenzierung selbstbestimmt: interessenbezogene Auswahl zwischen verschiedenen Situationen und deren Umsetzung treffen S. 27 Ein Streitschlichtungsgespräch in einem Rollenspiel erproben gemeinsam ein Streitschlichtergespräch skizzieren, Rollenkarten erstellen, im Rollenspiel präsentieren, gezielte Beobachtungsaufträge wahrnehmen, Rollenspiel im Gespräch auswerten verstehend zuhören Sie notieren zentrale Inhalte und werten diese aus. o Informationen auch während des Zuhörens durch Notizen sichern 1 ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9 FÄCHERÜBERGREIFENDE VERKNÜPFUNGEN EVALUATION Rollenspiel auswerten ausgehend von vier Wochenstunden Deutsch in Klasse 9 bei 37 Schulwochen 2 SCHULWOCHE ZEITRICHTWERT1 2. Unterrichtseinheit 3 und 4. Schulwoche 8 U.-Std. ERWARTETE KOMPETENZEN KENNTNISSE / FERTIGKEITEN ÜBERPRÜFUNGSMÖGLICHKEITEN LT. KERNCURRICULUM ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9 METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN WEITERE ASPEKTE SCHREIBEN SCHREIBEN UND PRÄSENTIEREN Einzel-, Partner-, Gruppenarbeit SOZIALE KOMPETENZ Texte planen und entwerfen Die Schülerinnen und Schüler nutzen Textverarbeitungsprogramme, um komplexe Texte, auch nichtlineare, vorzubereiten und zu gestalten. o beim Aufbau und der Gestaltung von Präsentationen (hier: Praktikumsbericht) Textverarbeitungsprogramme nutzen – Einen Text mithilfe eines Textverarbeitungsprogramms strukturieren Einen Praktikumsbericht schreiben prototypische Bausteine untersuchen: persönlich schreiben, Formulierungshilfen fürs eigene Schreiben nutzen S. 73 Informationen rund um Beruf und Praktikumsbetrieb Merkmale des sachlich informierenden Schreibens erkennen und beachten, Satzanfänge als Formulierungshilfen nutzen, Überschriften finden, Gliederungspunkte nachvollziehen Sie füllen komplexe, auch elektronische Formulare korrekt aus. o Aufbau und Terminologie von komplexen, auch elektronischen Formularen (hier: ein tabellarisches Tagesprotokoll) kennen Formulare vollständig ausfüllen S. 76 Tagesprotokolle – Tagesberichte den Praktikumsverlauf dokumentieren, Möglichkeiten der Formulierung und der Formatierung untersuchen S. 77 Schlussüberlegungen Aufbau, Inhalt Sprache untersuchen S. 79 Deckblatt und Gliederung erstellen Funktion, Inhalt, Gestaltung, Formatierung beachten, am PC schreiben Wahrnehmungsfähigkeit stärken: Erfahrungen, Umgebung, sich und andere bewusst wahrnehmen Erlebtes und Erfahrenes für sich und andere angemessen und nachvollziehbar dokumentieren Sprachfähigkeiten in der schriftlichen Kommunikation stärken in Schreibkonferenzen mit anderen kooperieren: eigene und fremde Texte fair kritisieren Überarbeitungsvorschläge machen und annehmen mehr sprachliche Sicherheit durch Wortschatzerweiterung gewinnen S. 80 Ein tabellarisches Tagesprotokoll schreiben einen linearen Text (Bericht) in einen nichtlinearen Text (Tabelle) umformen FÄCHERÜBERGREIFENDE VER- S. 81 Einen Arbeitsvorgang beschreiben Bild- und Textinformationen fürs mündliche Beschreiben von Arbeitsschritten nutzen, Fachwörterliste anlegen, differenzierend: einen Arbeitsvorgang in einem linearen Text zusammenhängend beschreiben Sie nutzen verschiedene Informationsquellen, reflektieren und gewichten deren Inhalte. o unterschiedliche Medien zur Informationsbeschaffung nutzen o Informationen auswerten und kritisch vergleichen o auf Intentionen unterschiedlicher Medien schließen Informationen bewerten Texte schreiben Sie verfassen Texte nach standardisierten Formen. o Strukturmerkmale von Praktikumsberichten kennen Texte kriterienorientiert vergleichen Sie formulieren Aussagen zu nichtlinearen Texten und verwenden diese in anderen Textzusammenhängen. o Grafiken, Statistiken auswerten o Informationen nichtlinearer Texte nutzen Informationen in neuen Zusammenhängen verwenden Texte überarbeiten Sie überprüfen und überarbeiten Texte eigenständig. o Überarbeitungsstrategien einsetzen o Aufbau, Inhalt und Formulierung eigener Texte hinsichtlich der Schreibabsicht überprüfen Texte nach der Überarbeitung vorstellen und bewerten S. 72 Erwartungen an das Praktikum KNÜPFUNGEN Wirtschaft, Informatik: komplexe Dokumente gestalten und überarbeiten, Textrezeption erleichtern, Funktion Synonyme“ nutzen S. 84 Ein Interview führen und aufschreiben Interview lesen und untersuchen, Frageformen und Fragenkatalog für eigene Interviews nutzen, zwischen gesprochenen und aufgeschriebenen Antworten unterscheiden, Stichwortzettel anlegen und als Hilfe nutzen DIFFERENZIERUNG S. 88 Praktikumsberichte planen, schreiben und präsentieren Fahrplan zum Planen, Schreiben und Präsentieren nuten EVALUATION S. 89 Checkliste fürs Schreiben und Überarbeiten des Praktikumsberichtes Schreibkonferenz: überprüfen, überarbeiten, Formulierungshilfen nutzen S. 91 Überprüfe dein Wissen und Können Nachschlagen im Anhang: Fachausdrücke zur Textproduktion, S. 309 quantitativ: Materialdifferenzierung qualitativ: Aufgabendifferenzierung Selbstüberprüfung S. 91 Überprüfe dein Wissen und Können S. 310 f. Lösungen 3 SCHULWOCHE ZEITRICHTWERT1 3. Unterrichtseinheit 5. Schulwoche 4 U.-Std. ERWARTETE KOMPETENZEN KENNTNISSE / FERTIGKEITEN ÜBERPRÜFUNGSMÖGLICHKEITEN LT. KERNCURRICULUM ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9 SPRACHE UND SPRACHGEBRAUCH UNTERSUCHEN SPRACHE UND SPRACHGEBRAUCH Äußerungen / Texte in Verwendungszusammenhängen reflektieren und bewusst gestalten Die Schülerinnen und Schüler erkennen und nutzen komplexe Sprachhandlungsmuster. o sachlich-informierende Formen (Gesprächsleitfaden, Tenor) kennen o kritisch - wertende Formen (Abwägung, Argumentation) und suggestiv – manipulative Formen (Übertreibung, rhetorische Fragen, Ironie) kennen Sprachhandlungsmuster beschreiben Verwendungsweisen von Sprache S. 232 Mundart – Dialekt – Jugendsprache Sie analysieren Kommunikationssituationen und erarbeiten Lösungsansätze bei Kommunikationsstörungen. o Gesprächsabsicht und Gesprächswirkung unterscheiden o verbales und nonverbales Sprachhandeln untersuchen Sach-, Situations- und Adressatenbezug herstellen o unterschiedliche Sprachen in der Sprache (Jargon, Slang, Jugendsprache, Fachsprache) kennen Sie nutzen und reflektieren die Kenntnisse der deutschen Sprache beim Erlernen der Fremdsprache. o semantische und syntaktische Verschiebungen beim Übersetzen (Redewendungen und feststehende Ausdrücke) beachten Texte nach den Regeln der Herkunftssprache übersetzen METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN Partner- und Gruppenarbeit SOZIALE KOMPETENZ ein Interview lesen, Äußerungen in Mundart, Dialekt, Jugendsprache oder Standardsprache zuordnen, sprachlichen Rollenwechsel erkennen Kommunikationsfähigkeiten durch Sprachkompetenz stärken, sprachlichen Rollenwechsel beherrschen begrifflichen und bildlichen Sprachgebrauch variabel verwenden bildlichen Sprachgebrauch als Bereicherung der kommunikativen Fähigkeiten schätzen Sicherheit im Umgang mit Fremdund Fachwörtern gewinnen S. 234 Standardsprache – Umgangssprache ein Gespräch lesen: Äußerungen in Hoch- und Umgangssprache untersuchen, eigene Erfahrungen mit sprachlichem Rollenwechsel reflektieren, einen umgangssprachlichen Text in Standardsprache wiedergeben S. 236 Sprachgebrauch: bildlich – begrifflich zwei Texte vergleichend lesen, im Hinblick auf bildlichen und begrifflichen Sprachgebrauch untersuchen S. 239 Sprichwörter und Redensarten: Beispiele für bildliche Sprache bildlichen Sprachgebrauch in Sprichwörtern und Redensarten nachweisen, ihre Bedeutung in begrifflicher Sprache erklären; Ähnlichkeiten von englischen und deutschen Sprichwörtern ermitteln: differenzierende Angebote nutzen; ein eigenes Sprichwort erfinden Fremdwörter – Fachwörter S. 241 Bedeutung von Fremd- und Fachwörtern S. 242 Was sind eigentlich Fremdwörter? WEITERE ASPEKTE einem Sachtext Fach- und Fremdwörter entnehmen, Bedeutung klären differenzierend: Herkunft bestimmen Nachschlagen im Fremdwörterbuch Merkmale von Fremdwörtern kennen, Betonung, Aussprache, Schreibweise von Fremdwörtern mit der von deutschen Wörtern vergleichen DIFFERENZIERUNG quantitativ: Materialdifferenzierung qualitativ: Aufgabendifferenzierung EVALUATION Selbstüberprüfung S. 247 Überprüfe dein Wissen und Können S. 313 Lösungen Kurztest zu bildlicher Sprache und Fremdwörtern S. 247 Überprüfe dein Wissen und Können (entsprechende Aufgaben) 4 SCHULWOCHE ZEITRICHTWERT1 4. Unterrichtseinheit 6. und 7. Schulwoche 8 U.-Std. ERWARTETE KOMPETENZEN KENNTNISSE / FERTIGKEITEN ÜBERPRÜFUNGSMÖGLICHKEITEN LT. KERNCURRICULUM ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9 METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN WEITERE ASPEKTE SCHREIBEN SCHREIBEN UND PRÄSENTIEREN Einzel-, Gruppen- und Partnerarbeit SOZIALE KOMPETENZ Texte planen und entwerfen Die Schülerinnen und Schüler nutzen verschiedene Informationsquellen, reflektieren und gewichten deren Inhalte. o unterschiedliche Medien zur Informationsbeschaffung nutzen o Informationen auswerten und kritisch vergleichen o auf die Intentionen unterschiedlicher Medien schließen Informationen bewerten Dialektische Erörterungen schreiben Meinungsbild erstellen, eine prototypische Erörterung untersuchen: Inhalt, Überzeugungskraft, Textaufbau; sprachliche Merkmale am Text nachweisen, differenzierend: zwei Argumente schriftlich entfalten für sich selbst den eigenen Standpunkt in bestimmten Streitfragen klären Interesse für Standpunkte anderer zeigen und sich damit auseinandersetzen den eigenen Standpunkt anderen schriftlich begründet darlegen, andere überzeugen Kritikfähigkeit stärken Teilhabe an (öffentlichen / gesellschaftlichen) Debatten Texte schreiben Sie erörtern Probleme, stellen Thesen auf und entwickeln den eigenen Standpunkt. o Strukturmerkmale einer Erörterung kennen o These – Antithese – Synthese kennen o Argumente zu einer Argumentationskette verknüpfen o unterschiedliche Standpunkte akzeptieren o Gegenargumente berücksichtigen Zu kontroversen Sachverhalten in einer dialektischen und / oder textgebundenen Argumentation Stellung beziehen Sie analysieren und interpretieren Texte nach vorgegebenen Kriterien. o Strukturmerkmale einer Interpretation (Inhaltsangabe, Analyse unter formalen und sprachlichen Gesichtspunkten, Deutung) kennen Zu Deutungsversuchen kriterienorientiert Stellung nehmen Texte überarbeiten Sie überprüfen und überarbeiten ihre Texte eigenständig. o Überarbeitungsstrategien einsetzen o Aufbau, Inhalt und Formulierung eigener Texte hinsichtlich der Schreibabsicht überprüfen Texte nach der Überarbeitung vorstellen und bewerten S. 120 Merkmale einer dialektischen Erörterung untersuchen S. 124 Eine Erörterung nach dem Sanduhrprinzip aufbauen Sanduhrprinzip als Strukturierungshilfe kennen und nutzen, Argumente gewichten, differenzierend: Lernplakat gestalten S. 126 Sich informieren – Argumente gewinnen Meinungsbild erstellen, lineare und nichtlineare Texte auswerten, Argumente und Beispiele ermitteln, nach Pro/Contra tabellarisch ordnen, Gliederung nach dem Sanduhrprinzip erstellen S. 130 Bausteine einer Erörterung ausformulieren S. 133 Eine Erörterung selbstständig schreiben S. 137 Überprüfe dein Wissen und Können differenzierende Hilfen nutzen: Einleitung schreiben, Argumente im Hauptteil entfalten, Synthese und Schluss ausformulieren selbstständiges Erarbeiten und Schreiben einer dialektischen Erörterung: lineare und nichtlineare Texte auswerten, Argumente und Beispiele gewinnen und nach dem Sanduhrprinzip gewichten, dazu Checkliste, Hinweise und Formulierungshilfen nutzen Texte in der Schreibkonferenz präsentieren und gemeinsam überarbeiten Nachschlagen im Anhang: Fachausdrücke zur Textproduktion, S. 309 FÄCHERÜBERGREIFENDE VERKNÜPFUNGEN je nach Themenschwerpunkt sind verschiedene Fächer möglich, z.B.: Politik: argumentative Stellungnahmen / Leserbriefe zu aktuellen gesellschaftlichen, politischen Ereignissen schreiben DIFFERENZIERUNG quantitativ: Materialdifferenzierung qualitativ: Aufgabendifferenzierung selbstbestimmt eine interessenbezogene Auswahl treffen EVALUATION Selbstüberprüfung S. 137 Überprüfe dein Wissen und Können S. 311 Lösungen 1. Klassenarbeit zur dialektischen Erörterung untersuchen, überarbeiten und schreiben (auch von Teilaspekten) 5 SCHULWOCHE ZEITRICHTWERT1 ERWARTETE KOMPETENZEN KENNTNISSE / FERTIGKEITEN ÜBERPRÜFUNGSMÖGLICHKEITEN LT. KERNCURRICULUM ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9 METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN WEITERE ASPEKTE LESEN – MIT TEXTEN UND MEDIEN UMGEHEN LITERATUR BEGEGNEN Partner-, Gruppenarbeit, Plenum SOZIALE KOMPETENZ 5. Unterrichtseinheit Literarische Texte verstehen und nutzen Die Schülerinnen und Schüler kennen ein Spektrum altersangemessener Werke der deutschen Literatur. o einige bedeutende Schriftsteller (hier Bertolt Brecht) und deren Werke kennen Bertolt Brecht S. 138 Brecht – ein Dichter der kleinen Leute Bertolt Brecht: Der Pflaumenbaum; Vom Kind, das sich nicht waschen wollte sich biografisch informieren Zugang gewinnen, zwei Gedichte erarbeiten mit Leitfragen inhaltlich erschließen 8. und 9. Schulwoche Sie reflektieren ihre Einstellungen und Haltungen in der Auseinandersetzung mit literarischen Texten. o eigene und fremde Wertvorstellungen unterscheiden 8 U.-Std. Sie interpretieren ansatzweise lyrische, epische Texte. o historische und biografische Entstehungszusammenhänge ermitteln o einige Merkmale von Lyrik kennen o epische Formen kennen Interpretationen vergleichen und zu Interpretationsversuchen Stellung nehmen S. 140 Mit Geschichten zum Nachdenken anregen Bertolt Brecht: Keuner-Geschichten: Die Rolle der Gefühle; Der hilflose Knabe; Herr K. und die Katzen drei Keuner-Geschichten vergleichend lesen Inhalt und Intention mit Hilfe von Leitfragen erschließen eine Lehre ziehen und formulieren einem Schriftsteller des 20. Jahrhunderts begegnen und ihn in seiner Zeit verstehen Freude am Lesen literarischer Texte gewinnen menschliches Verhalten, Motive im Licht des historischen Hintergrundes reflektieren Gegenwartsbezug herstellen eigene Wertvorstellungen im Austausch mit anderen überprüfen S.142 Mit Geschichten Beispiele geben Bertolt Brecht: Keuner-Geschichte: Freundschaftsdienste Bertolt Brecht: Me-ti-Geschichte: Die Spielregeln verletzen Leitfragen zu Texterschließung und Interpretationsansatz nutzen: ein Experiment nachspielen, eine experimentelle Aufgabe lösen, nach literarischem Muster eine eigene Geschichte schreiben S. 144 Eine Ballade lesen – Tagebuchaufzeichnungen schreiben Bertolt Brecht: Von des Cortez’ Leuten Handlungsablauf und inhaltliche Stationen einer Ballade erschließen Rolle von Mensch und Natur untersuchen, Tagebucheinträge schreiben S. 147 Mit Gedichten belehren Bertolt Brecht: Der Schneider von Ulm; Eisen; Fahrend in einem bequemen Wagen Sich Brecht als politischem Lyriker interpretatorisch und handlungsorientiert annähern: Gedicht fortschreiben, nacherzählen, Interpretationsgespräch führen, mit Hilfe von Leitfragen eine Kurzinterpretation schreiben Sie erschließen und deuten literarische Texte und beziehen bei der Textanalyse auch den gesellschaftlichen und historischen bzw. zeitgenössischen Hintergrund ein. o wesentliche politische und gesellschaftliche Hintergründe der jeweiligen Epoche berücksichtigen o sprachliche Gestaltungsmittel und deren Wirkungsweisen kennen o Merkmale der verwendeten Textformen kennen o Verhaltensmotive erkennen und bewerten o formale und inhaltliche Gestaltungsmittel berücksichtigen – Deutungen vergleichen und kriterienorientiert bewerten Sie wenden produktions- und handlungsorientierte Methoden an. o handlungs- und produktionsorientierte Methoden anwenden (Formulieren eines Tagebucheintrags, innerer Monolog, Handlung fortsetzen) – Ergebnisse produktions- und handlungsorientierter Verfahren vorstellen und vergleichen FÄCHERÜBERGREIFENDE VERKNÜPFUNGEN Geschichte, Politik, Religion / Werte und Normen DIFFERENZIERUNG interessenbezogene Auswahl zwischen verschiedenen Aufgabenstellungen bzw. verschiedenen Texten treffen EVALUATION S. 150 Der Dialektiker Brecht Bertolt Brecht: Vergnügungen ein Gedicht untersuchen und ein Parallelgedicht schreiben „Lieblingstexte“ auswählen und in einem Vortrag präsentieren S. 151 Brechts letzte Lebensjahre Bertolt Brecht: Ich benötige keinen Grabstein sich biografisch informieren ein Gedicht lesen oder: S. 152 Einen Text von Brecht auswählen und präsentieren S. 153: Brechts Lebenslauf Anregungen und Informationen nutzen in einem Vortrag einen Überblick über Brechts Lebensstationen geben Nachschlagen im Anhang Fachausdrücke der Literatur, S. 306 ff. HERBSTFERIEN 6 SCHULWOCHE ZEITRICHTWERT ERWARTETE KOMPETENZEN KENNTNISSE / FERTIGKEITEN ÜBERPRÜFUNGSMÖGLICHKEITEN LT. KERNCURRICULUM SCHREIBEN ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9 METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN WEITERE ASPEKTE RECHTSCHREIBUNG UND ZEICHENSET- Gruppen-, Partner- und Einzelarbeit SOZIALE KOMPETENZ Regelwissen wiederholen, anwenden und übend vertiefen: Fehlersätze Regeln zuordnen und korrigieren; einen Fehlertext orthografisch lesen und korrigiert aufschreiben, differenzierende Einsetzübungen, einen Brieftext umformen und korrigieren durch Rechtschreibstrategien und -können Selbstvertrauen stärken schriftliches Ausdrucksvermögenfestigen verständlich schreiben für andere, um die Bedeutung der Interpunktion für die Leser wissen differenzierende Angebote nutzen; üben mit Einzelwörtern, Wörterlisten, Beispielsätzen, Lückentexten üben, Fremdwörter nach Endungen ordnen, in Kontexten anwenden Fehlertexte berichtigen FÄCHERÜBERGREIFENDE VER- differenzierende Angebote nutzen; mit Fachwörterlisten und in Satzzusammenhängen üben, ein kleines Lexikon zusammenstellen DIFFERENZIERUNG Satzzeichen beim Lesen mitsprechen sich auf die Interpunktion konzentrieren, einen Text abschreiben und mit Punkten und Kommas versehen EVALUATION ZUNG 6. Unterrichtseinheit 10. bis 11. Schulwoche 6 U.-Std. richtig schreiben Die Schülerinnen und Schüler erkennen Fehler und nutzen bei der Korrektur ihr orthografisches und grammatisches Wissen. o orthografische Regeln kennen und anwenden (s. auch Schuljahrgang 7/8): - Besonderheiten der Groß-und Kleinschreibung (Nominalisierung verschiedener Wortarten, Schreibung von Eigennamen), der Schreibung von Fremdwörtern - erweiterte Regeln der Zeichensetzung (z. B. Apposition, nachgestellte Erläuterung, erweiterter Infinitiv) Die Schreibung von Wörtern und die Zeichensetzung mithilfe von Rechtschreibregeln begründen Groß- und Kleinschreibung S. 210 Die Regeln der Großschreibung Fremdwörter S. 213 Groß- und Kleinschreibung bei Fremdwörtern S. 216 Fremdwörter – Fachwörter S. 218 Überprüfe dein Wissen und Können Zeichensetzung S. 223 Fehler finden: „Punkt-undKomma-Lesen“ S. 224 Übersicht über die Kommasetzung S. 226 Die Kommasetzung üben S. 231 Überprüfe dein Wissen und Können (entsprechende Aufgaben) ARBEITSTECHNIKEN Fehler finden und berichtigen S. 286 Fehler finden – Fehler berichtigen Regelwissen vertiefen, anwenden. grammatisches Wissen und Musterbildung für die Zeichensetzung nutzen, differenzierende Übungen nutzen: Tipps kennen und in differenzierenden Materialien erproben, Fehlerwörter berichtigen, im Zweifel im Wörterbuch nachschlagen Nachschlagen im Anhang: Fachausdrücke der Rechtschreibung und Grammatik, S. 300 ff. KNÜPFUNGEN Informatik: Individuelle Übungslisten oder Lexikon erstellen quantitativ: Materialdifferenzierung qualitativ: Aufgabendifferenzierung Selbstüberprüfung S. 218 Überprüfe dein Wissen und Können S. 231 Überprüfe dein Wissen und Können S. 313 Lösungen 2. Klassenarbeit zur Zeichensetzung und Rechtschreibung, Schwerpunkt: Groß- und Kleinschreibung Förderprofile erstellen: Online-Diagnose Informationen unter: www.westermann.de/diagnose 7 SCHULWOCHE ZEITRICHTWERT 7. Unterrichtseinheit 11.bis 12. Schulwoche 4 U.-Std ERWARTETE KOMPETENZEN KENNTNISSE / FERTIGKEITEN ÜBERPRÜFUNGSMÖGLICHKEITEN LT. KERNCURRICULUM ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9 METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN WEITERE ASPEKTE SPRECHEN UND ZUHÖREN SPRECHEN UND ZUHÖREN Partner- und Gruppenarbeit SOZIALE KOMPETENZ vor anderen sprechen Die Schülerinnen und Schüler tragen auch umfangreichere lyrische (und dialogische) Texte (teilweise auch) auswendig vor und setzen sich mit der Wirkung unterschiedlicher Sprech- und Vortragsweisen kritisch auseinander. o unterschiedliche lyrische Formen kennen o Metrum (Jambus, Trochäus, Anapäst, Daktylus) kennen Vorlesen – Vortragen – Präsentieren S. 28 Einen Dialog lesen und untersuchen Adolf Glaßbrenner – nacherzählt von Wolfgang Menzel: Die neue Geschichte einen parodistischen Dialog mit verteilten Rollen sprechen und gezielt betonen Inhalt, Redeweisen klären, Übertreibung und Pointe erkennen Funktionen der Sprache untersuchen Bedeutung von informativer, appellativer und expressiver Funktion beurteilen Freude am Vorlesen und rhythmischen Sprechen gewinnen andere unterhalten wollen anderen gern und aufmerksam zuhören Selbstvertrauen stärken beim Einüben und Auswendiglernen kooperieren S. 30 Einen Sketch einüben Karl Valentin: Wo ist meine Brille? einen kabarettistischen Dialog mit verteilten Rollen vortragen und gezielt betonen einen Paralleltext schreiben und im szenischen Spiel präsentieren FÄCHERÜBERGREIFENDE VER- szenisch spielen und gestalten Sie interpretieren und gestalten literarische, ggf. auch regionalsprachliche Texte szenisch. o (Sprech-)Rollen gestalten o unterschiedliche Darstellungsmöglichkeiten (Mimik, Gestik, Lautstärke, Artikulation und Betonung) nutzen Szenische Darstellungen vergleichen und kritisch reflektieren LESEN – MIT TEXTEN UND MEDIEN UMGEHEN Literarische Texte verstehen und nutzen Die Schülerinnen und Schüler kennen ein Spektrum altersangemessener Werke der deutschen, auch der regionalsprachlichen Literatur. Sie interpretieren ansatzweise lyrische, epische und dramatische Texte. o historische und biografische Entstehungszusammenhänge ermitteln SCHREIBEN Die Schülerinnen und Schüler verfassen zu literarischen Vorlagen eigene Texte. o Texte umschreiben (z. B. literarische Textvorlage in Alltagssprache, Parodie, Texten einen veränderten Schluss geben) Texte vorstellen und vergleichen S. 32 Eine Ballade im Sprechchor inszenieren Johann Wolfgang von Goethe: Der Totentanz S.35 Eine Ballade als Rap inszenieren Bernhard Lassahn: Baby Gorilla die Ballade lesen, verstehen und insbesondere die rhythmische Gestaltung untersuchen die Ballade im Sprechchor darbieten, Regieanweisungen beachten vor Zuhörern präsentieren sich über mögliche Interpretationsansätze austauschen, die Ballade strophenweise als Rap rhythmisch sprechen, Rhythmusinstrumente gezielt einsetzen die Schlussstrophe gemeinsam im Chor einüben vor Zuhörern präsentieren Nachschlagen im Anhang: Fachausdrücke der Literatur, S. 306 ff. KNÜPFUNGEN Musik, Religion/Werte und Normen: Lesepatenprojekte , z.B. in Altenheimen DIFFERENZIERUNG interessenbezogene Auswahl zwischen verschiedenen Aufgabenstellungen bzw. verschiedenen Texten treffen EVALUATION einen Sketch oder eine Ballade ganz oder teilweise auswendig lernen und in Kooperation mit anderen inszenieren und vortragen 8 SCHULWOCHE ZEITRICHTWERT 8. Unterrichtseinheit 12., 13. und 14. Schulwoche 10 U.-Std. ERWARTETE KOMPETENZEN KENNTNISSE / FERTIGKEITEN ÜBERPRÜFUNGSMÖGLICHKEITEN LT. KERNCURRICULUM ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9 METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN WEITERE ASPEKTE LESEN – MIT TEXTEN UND MEDIEN UMGEHEN LITERATUR BEGEGNEN Gruppen-, Partner- und Einzelarbeit SOZIALE KOMPETENZ Literarische Texte verstehen und nutzen Die Schülerinnen und Schüler kennen ein Spektrum altersangemessener Werke der deutschen Literatur. Gedichtewerkstatt einem Gedicht nachspüren, sich hineinversetzen, die besondere Wirkung von Form und Sprache untersuchen, Vorwissen über Lyrik aktivieren, vertiefen, erweitern Ich-Gefühl stärken Freude am Umgang mit Lyrik gewinnen, insbesondere im Austausch mit anderen Empathie wecken S.160 Gestaltungsmomente eines modernen Gedichtes Arno Holz: Mählich durchbrechende Sonne besondere Gestaltungsmerkmale kennenlernen, Enjambements als Spannungssignale beim gestaltenden Vortrag beachten, ein Parallelgedicht schreiben Sie reflektieren ihre Einstellungen und Haltungen in der Auseinandersetzung mit literarischen Texten. o eigene und fremde Wertvorstellungen unterscheiden Sie interpretieren ansatzweise lyrische Texte. o Merkmale von Lyrik wie Anapher, Metrum (Jambus, Trochäus, Daktylus, Anapäst), Rhythmus kennen Sie erschließen und deuten literarische Texte. o sprachliche Gestaltungsmittel und deren Wirkungsweisen wie Bildsprache (Metaphern) kennen o Merkmale der verwendeten Textformen kennen Deutungen vergleichen und kriterienorientiert bewerten Sie interpretieren und kommentieren mit analytischen Verfahren grundlegende Strukturen eines literarischen Textes, reflektieren deren Funktion und stellen Bezüge zu anderen Texten her. o Merkmale von Interpretation kennen o Textbezüge herstellen; Textvergleiche anstellen o Funktionen erschließen o Raum-Zeit-Darstellung ermitteln o Handlungs- und Konfliktverlauf untersuchen o Verhaltensmotive erkennen und bewerten o formale und inhaltliche Gestaltungsmittel berücksichtigen – Eine Interpretation kriterienorientiert bewerten Sie wenden produktions- und handlungsorientierte Verfahren an. Ergebnisse produktions- und handlungsorientierter Verfahren vorstellen und vergleichen Sie begründen eigene und erörtern fremde Deutungen literarischer Texte mit Zitaten. o Zitiertechniken („siehe, vergleiche“) anwenden o offensichtlichen Inhalt verborgene Botschaft erfassen S. 163 Unterschiede zwischen Lyrik und Prosa Theodor Storm: Meeresstrand Prosaform und die besondere Gedichtform eines Textes untersuchen, dabei grammatisches Wissen zur Erklärung von Unterschieden nutzen Prosa- und lyrischen Text lesen, dabei Unterschiede herausarbeiten S. 165 Lyrische Texte gestalten Georg Britting: Am offenen Fenster bei Hagelwetter differenzierende Angebote nutzen: gewonnene Einsichten vertiefen , festigen, Ergebnisse vortragen, vergleichen S. 166 Versanordnung und Sinnaussagen in Gedichten Hilde Domin: Nicht müde werden Hilde Domin: Das Glück verschiedene „Fassungen“ vergleichen, Aussagen zuordnen, selbst mit einem Prosatext experimentieren und ein Gedicht bauen,sich der Wirkung von Metaphern bewusst werden, Metaphern in einem eigenen Gedicht erproben und präsentieren FÄCHERÜBERGREIFENDE VERKNÜPFUNGEN Informatik: Gedichte am PC gestalten Kunst: Gedichte illustrieren Farbe als emotionale Ausdrucksmöglichkeit nutzen Musik: Gedichte vertonen DIFFERENZIERUNG S. 169 Versanordnung und Sinnaussagen in Gedichten (Fortsetzung) Herman van Veen: In meiner Handfläche Arno Holz: Hinter blühenden Apfelbaumzweigen Arno Holz: Draußen die Düne interessenbezogene Auswahl von verschiedenen Texten bzw. Aufgaben treffen EVALUATION ein Gedicht vor der Gruppe oder vor dem Plenum vortragen und es in einem mündlichen Beitrag deuten differenzierende Angebote nutzen und eine persönliche Auswahl treffen, Anleitung nutzen und das Prosamaterial in Gedichtform bringen, anschließend mit dem Original vergleichen (Seite 311 f.) 9 SCHULWOCHE ZEITRICHTWERT ERWARTETE KOMPETENZEN KENNTNISSE / FERTIGKEITEN ÜBERPRÜFUNGSMÖGLICHKEITEN LT. KERNCURRICULUM ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9 METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN Fortsetzung: Fortsetzung: SPRECHEN UND ZUHÖREN Gedichtewerkstatt vor anderen sprechen S. 170 Sprachliche Gestaltungsmittel in Gedichten untersuchen Elisabeth Langgässer: Die Stimme des Meeres zu einem lyrischen Gedicht emotionale Eindrücke und „Bilder im Kopf“ äußern, Haltung und Anliegen des lyrischen Ichs ermitteln, am Text belegen, das lyrische Ich als Personifikation erkennen mit Hilfe von Markierungen den Aufbau untersuchen sowie die Gestaltungsmittel identifizieren: Wiederholung, Anapher, Epipher, Parallelismus, Antithese Erich Fried: Meer Metaphern deuten, gestaltendes Lesen erproben, einen Alltagsbezug herstellen, Text systematisch analysieren, Anregungen nutzen S. 173 Ein Gespräch über ein Gedicht – Interpretation Hilde Domin: Unaufhaltsam sich ein Gedicht erschließen, ein Interpretationsgespräch mit verteilten Rollen lesen und auswerten, ein eigenes Interpretationsgespräch führen S. 177 Eine Interpretation zu einem Gedicht schreiben Hilde Domin: Unaufhaltsam einen prototypischen Text lesen und untersuchen, Formulierungshilfen extrahieren Hans-Curt Flemming: Mitten in der Schlacht Gedicht vortragen, ein Interpretationsgespräch führen, Bausteine prüfen eine eigene Interpretation schreiben, Tipps zum Textaufbau nutzen, Texte in der Schreibkonferenz überarbeiten und präsentieren Die Schülerinnen und Schüler tragen auch umfangreichere lyrische Texte (auswendig)vor und setzen sich mit der Wirkung unterschiedlicher Sprech- und Vortragsweisen kritisch auseinander. o unterschiedliche lyrische Formen kennen o Metrum (Jambus, Trochäus, Anapäst, Daktylus) kennen o Beurteilungskriterien für einen Vortrag aufstellen und die Umsetzung bewerten Einen Vortrag kriterienorientiert bewerten SCHREIBEN Texte schreiben Die Schülerinnen und Schüler analysieren und interpretieren Texte nach vorgegebenen Kriterien. o Strukturmerkmale einer Interpretation (Inhaltsangabe, Analyse unter formalen und sprachlichen Gesichtspunkten, Deutung) kennen Zu Deutungsversuchen kriterienorientiert Stellung nehmen Sie verfassen zu literarischen Vorlagen eigene Texte. o Texte umschreiben Texte vorstellen und vergleichen Texte überarbeiten Sie überprüfen und überarbeiten ihre Texte eigenständig. o Überarbeitungsstrategien einsetzen o Aufbau, Inhalt und Formulierung eigener Texte hinsichtlich der Schreibabsicht überprüfen Texte nach der Überarbeitung vorstellen und bewerten WEITERE ASPEKTE Fortsetzung: Nachschlagen im Anhang: Fachausdrücke der Literatur, S. 306 ff. 10 SCHULWOCHE ZEITRICHTWERT ERWARTETE KOMPETENZEN KENNTNISSE / FERTIGKEITEN ÜBERPRÜFUNGSMÖGLICHKEITEN LT. KERNCURRICULUM ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9 SCHREIBEN SCHREIBEN UND PRÄSENTIEREN 9. Unterrichtseinheit Texte planen und entwerfen Die Schülerinnen und Schüler nutzen Textverarbeitungsprogramme, um komplexe Texte, auch nichtlineare, vorzubereiten und zu gestalten. – Einen Text mithilfe eines Textverarbeitungsprogramms strukturieren Bewerbung um eine Ausbildungsstelle S. 92 Berufswünsche – Wunschberufe 15. und 16. Schulwoche Texte schreiben Sie verfassen Texte nach standardisierten Formen. o Strukturmerkmale von Lebenslauf und Bewerbung kennen – Texte kriterienorientiert vergleichen S. 94 Schlüsselqualifikationen definieren – sich selbst einschätzen Texte überarbeiten Sie überprüfen u. überarbeiten ihre Texte eigenständig. o Überarbeitungsstrategien einsetzen o Aufbau, Inhalt und Formulierung eigener Texte hinsichtlich der Schreibabsicht überprüfen Texte nach der Überarbeitung vorstellen und bewerten S. 96 Sich bewerben: klassisch oder online? 8 U.-Std. S. 98 Online-Bewerbung per E-Mail SPRECHEN UND ZUHÖREN zu anderen sprechen Sie erörtern Bedürfnisse, Forderungen und Meinungen und gehen auf Auffassungen anderer ein. o Gesprächsstrategien kennen Sie kennen komplexere Formen mündlicher Darstellung und wenden sie an. o offizielle Gespräche (Bewerbungsgespräch) führen Gesprächsanlässe schaffen – Das Gesprächsverhalten bei offiziellen Gesprächen reflektieren mit anderen sprechen Sie gestalten eigene Redebeiträge, verfolgen konzentriert fremde, setzen sich mit diesen auseinander. Sie gehen auf Gegenpositionen sachlich ein. Eigenes und fremdes Sprechverhalten reflektieren und kritisch bewerten verstehend zuhören Sie notieren zentrale Inhalte und werten diese aus. o Informationen auch während des Zuhörens durch Notizen sichern Wesentliche Inhalte schriftlich wiedergeben S. 100 Anschreiben und Lebenslauf prüfen METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN Partnerarbeit, Arbeit in Gruppen oder im Plenum Bildinformationen nutzen, um eigene Berufswünsche zu thematisieren, Informationen über Wunschberufe als Wandzeitung präsentieren sich über Anforderungen klar werden, Schlüsselqualifikationen definieren, eigene Qualifikationen einschätzen einem Sachtext und einem Hypertext Informationen entnehmen, Ausbildungsangebote online ermitteln, eine Bewerbung schriftlich begründen eine Stellenanzeige sehr genau lesen, Stichwortzettel anlegen, Aufbau und Inhalt einer korrekten E-Mail mit Hilfe von Hinweisen prüfen ein Anschreiben mit einem instruierenden Text vergleichen, den Bezug zur Anzeige prüfen Tipps als Wandplakat präsentieren Lebenslauf mittels Checkliste prüfen, eigenen tabellarischen Lebenslauf am PC schreiben S. 103 Selbstständig einen Bewerbungsbrief schreiben selbstständig schreiben, differenzierend: ein Schreibgerüst nutzen S. 105 Ein Vorstellungsgespräch analysieren mit verteilten Rollen lesen, Gesprächsverlauf untersuchen und auf verschiedenen Ebenen bewerten, selber im Rollenspiel erproben S. 107 Vorstellungsgespräche im Rollenspiel erproben Rollenkarten anlegen und im Rollenspiel nutzen, Rollenspiel kriterienorientiert auswerten, Notizen nutzen WEITERE ASPEKTE SOZIALE KOMPETENZ Sicherheit in Bewerbungssituationen gewinnen eigene Fähigkeiten einschätzen sich selber in Bewerbungssituationen adäquat verhalten und darstellen können FÄCHERÜBERGREIFENDE VERKNÜPFUNGEN Informatik: Bewerbungen mit einem Textverarbeitungsprogramm erstellen DIFFERENZIERUNG quantitativ: Materialdifferenzierung qualitativ: Aufgabendifferenzierung EVALUATION Texte in der Schreibkonferenz auswerten Auswertung von Rollenspielen auch mittels elektronischer Aufzeichnungen Nachschlagen im Anhang: Fachausdrücke zur Textproduktion, S. 309 11 SCHULWOCHE ZEITRICHTWERT 10. Unterrichtseinheit 17.und 18. Schulwoche 8 U.-Std. ERWARTETE KOMPETENZEN KENNTNISSE / FERTIGKEITEN ÜBERPRÜFUNGSMÖGLICHKEITEN LT. KERNCURRICULUM ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9 METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN WEITERE ASPEKTE LESEN – MIT TEXTEN UND MEDIEN UMGEHEN LITERATUR BEGEGNEN Arbeit in Gruppen, im Plenum SOZIALE KOMPETENZ Literarische Texte verstehen und nutzen Die Schülerinnen und Schüler kennen ein Spektrum altersangemessener Werke der deutschen Literatur. Textwerkstatt S. 182 Eine Kurzgeschichte interpretieren Günter Kunert: Mann über Bord gemeinsam inhaltliche Fragen klären, die zentrale Frage schriftlich beantworten, ein Interpretationsgespräch führen, Merkmale von Kurzgeschichten am Text nachweisen S. 184 Eine Geschichte aus Einzelteilen zusammensetzen eine experimentelle Methode anwenden S. 186 Eine Geschichte und ihre Interpretation Wolfdietrich Schnurre: Beste Geschichte meines Lebens Leitfragen zur Texterschließung nutzen, eine prototypische Interpretation untersuchen, eine eigene Deutung schreiben Formen des kooperativen Lernens erfahren und nutzen an der gemeinsamen Auseinandersetzung mit literarischen Texten Freude haben Einsichten für eigenes Erleben und Verhalten gewinnen Kommunikationsfähigkeiten fördern im Austausch mit anderen Selbstbewusstsein stärken S. 189 Eine Kurzgeschichte analysieren Siegfried Lenz: Die Nacht im Hotel die Kurzgeschichte lesen, mit einer Inhaltsangabe vergleichen, Teile einer Inhaltsangaben überarbeiten, Checkliste nutzen, die Erzählperspektive ermitteln Sie interpretieren ansatzweise epische Texte. o Textmerkmale (erlebte Rede, innerer Monolog) kennen o epische Formen wie Kurzgeschichte kennen o einige Merkmale von Epik wie offener Anfang / Schluss, rhetorische Frage, Wiederholung, Erzählperspektive, Wendepunkt kennen – Interpretationen vergleichen, zu Interpretationsversuchen Stellung nehmen Sie erschließen und deuten literarische Texte und beziehen auch den gesellschaftlichen Hintergrund ein. o sprachliche Gestaltungsmittel und deren Wirkungsweisen kennen o Merkmale der verwendeten Textformen kennen Deutungen vergleichen und kriterienorientiert bewerten Sie interpretieren und kommentieren mit analytischen Verfahren grundlegende Strukturen eines literarischen Textes und reflektieren deren Funktion. o Merkmale von Interpretation, Charakteristik kennen o Textbezüge herstellen; Textvergleiche anstellen o Figurenentwicklung und Beziehungen erschließen o Raum-Zeit-Darstellung ermitteln o Handlungs- und Konfliktverlauf untersuchen o Verhaltensmotive erkennen und bewerten o formale und inhaltliche Gestaltungsmittel berücksichtigen – Eine Interpretation kriterienorientiert bewerten Sie wenden produktions- und handlungsorientierte Verfahren an. o handlungs- und produktionsorientierte Methoden anwenden (Formulieren eines Tagebucheintrags, innerer Monolog, Handlung fortsetzen) Ergebnisse produktions- und handlungsorientierter Verfahren vorstellen und vergleichen WEIHNACHTSFERIEN FÄCHERÜBERGREIFENDE VERKNÜPFUNGEN Darstellendes Spiel DIFFERENZIERUNG S. 195 Den Aufbau und die Struktur eines Textes untersuchen Josef Reding: Generalvertreter Ellebracht begeht Fahrerflucht Gedankenrede als wesentliches Mittel der Darstellung literarischer Figuren erarbeiten: zwischen Selbstgespräch und innerem Monolog unterscheiden; differenzierend handlungsorientierte Methoden nutzen: Brief schreiben, Dialog schreiben S. 201 Einen literarischen Text mit Hilfe von Leitfragen erschließen Walter Jens: Bericht über Hattington Methode Blitzlicht durchführen, Figurenübersicht mit Notizen ergänzen, mittels Leitfragen Aussagen zur Interpretation treffen, eine eigene Interpretation schreiben, Hilfen nutzen qualitativ: Aufgabendifferenzierung interessenbezogene Auswahl von verschiedenen Aufgaben EVALUATION S. 208 Kleines Lexikon von Ausdrücken für Interpretationen eigene Texte in der Schreibkonferenz präsentieren Nachschlagen im Anhang: Fachausdrücke der Literatur, S. 306 ff. 12 SCHULWOCHE ZEITRICHTWERT 11. Unterrichtseinheit 18. und 19. Schulwoche 8 U.-Std ERWARTETE KOMPETENZEN KENNTNISSE / FERTIGKEITEN ÜBERPRÜFUNGSMÖGLICHKEITEN LT. KERNCURRICULUM ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9 METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN WEITERE ASPEKTE SPRACHE UND SPRACHGEBRAUCH UNTERSUCHEN SPRACHE UND SPRACHGEBRAUCH Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit SOZIALE KOMPETENZ Leistungen von Sätzen und Wortarten kennen und sie für Sprechen, Schreiben und Textuntersuchung nutzen Die Zeitformen S. 262 Präsens – Perfekt – Präteritum einen Text in der Präsens-Fassung und in der Präteritum-Fassung lesen, ergänzen und Unterschiede benennen, mündlich die Wirkung einer PerfektVersion erproben Ich-Gefühl durch Sprachkompetenz stärken Sicherheit beim Sprechen und Schreiben durch Grammatikwissen und -können gewinnen S. 263 Überblick über die Zeitformen Wiederholen von Gelerntem; differenzierend: eine Textversion mit vorgegebenen Zeitformen schreiben; Zeitformen nach bestimmten Spielregeln in einen Text einsetzen Die Schülerinnen und Schüler reflektieren den Gebrauch von Wortarten und deren Leistungen für differenziertes Sprechen und Schreiben sowie für die Untersuchung von Texten. o Varianten und ihre Wirkungsweisen (hier: die Verwendung von Zeitformen in Texten) kennen o Merkmale und Funktionen (hier von Indikativ und Konjunktiv I bei der Redewiedergabe) kennen o Flexionsformen, Merkmale und Leistungen des Konjunktivs II kennen Grammatisches Wissen beim Sprachhandeln verwenden S. 264 Die Zeitformen angemessen verwenden differenzierende Materialien nutzen angemessene Verwendung der Zeitformen in Texten üben S. 266 Die Konjunktive in einem Text Indikativ, Konjunktiv I und Konjunktiv II unterscheiden S. 267 Der Konjunktiv I in der Wiedergabe von wörtlichen Reden Verbformen gegenüberstellen, verkürzende Funktion des Konjunktivs I begründen, Ersatzformen ermitteln S. 268 Von der direkten Rede in die indirekte Rede – und umgekehrt differenzierende Materialien nutzen mündlichen, schriftlichen Gebrauch testen; Zeitungstexte umformen S. 270 Der Konjunktiv I: Inhalte und wörtliche Reden wiedergeben differenzierende Übungen S. 272 Der Konjunktiv II: Wünsche, Möglichkeiten, Nicht-Wirklichkeit in Texten Wirkung, Formen , Funktion des Konjunktivs II untersuchen und differenzierend üben, in Textabschnitten Indikativ, Konjunktiv I, II, das Basistempus und weitere Zeitformen ermitteln S. 275 Überprüfe dein Wissen und Können Nachschlagen im Anhang: Fachausdrücke der Rechtschreibung und Grammatik, S.300 ff. DIFFERENZIERUNG quantitativ: Materialdifferenzierung qualitativ: Aufgabendifferenzierung FÄCHERÜBERGREIFENDE VERKNÜPFUNGEN Fremdsprachen: Wissen für den Erwerb von Fremdsprachen nutzen EVALUATION Selbstüberprüfung S. 275 Überprüfe dein Wissen und Können S. 314 Lösungen 3. Klassenarbeit zur Grammatik: Funktion der Zeitformen, von Konjunktiv I und II im mündlichen und schriftlichen Sprachgebrauch 13 SCHULWOCHE ZEITRICHTWERT 12. Unterrichtseinheit 20. und 21. Schulwoche 8 U.-Std ERWARTETE KOMPETENZEN KENNTNISSE / FERTIGKEITEN ÜBERPRÜFUNGSMÖGLICHKEITEN LT. KERNCURRICULUM ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9 METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN WEITERE ASPEKTE LESEN – MIT TEXTEN UND MEDIEN UMGEHEN SACHTEXTE UND MEDIEN Einzelarbeit, Arbeit in Gruppen SOZIALE KOMPETENZ Medien verstehen und nutzen Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden medienspezifische Formen nach ihren Funktionen. o medienspezifische Formen kennen o Informations- und Unterhaltungsfunktion unterscheiden Titanic: Eine Annäherung an das Medium Film S. 38 Vorwissen aktivieren Filmplakat und Informationen rund um den Film „Titanic“ für einen Gedankenaustausch nutzen, Info-Plakat und / oder Referate erarbeiten S. 40 Eine Filmkritik untersuchen eine prototypische Filmkritik in Bezug auf Inhalt, Aufbau und sprachliche Mittel analysieren, Kriterien am Text nachweisen als Rezipient, Rezipientin von Medien die eigene Wahrnehmungsfähigkeit schulen zwischen Fiktion und Fakten unterscheiden können Einfluss und Wirkung von Medien kritisch reflektieren S. 43 Einstellungsgrößen und Perspektiven kennen lernen und untersuchen anhand von Beispielbildern verschiedene Einstellungen /Perspektiven unterscheiden und die beabsichtigte Wirkung zuordnen, differenzierend: eine Filmszene nachstellen KNÜPFUNGEN S. 46 Einstellungsgrößen und Perspektiven bestimmen Filmfotos untersuchen (differenzierende Aufgabenstellung) DIFFERENZIERUNG S. 48 Eine Filmbildanalyse schreiben Textmerkmale erarbeiten, eine Filmbildanalyse ergänzen, differenzierend: eine eigene Analyse schreiben, in der Schreibkonferenz präsentieren und überarbeiten S. 50 Eine Drehbuchszene untersuchen mit verteilten Rollen lesen, Inhalt klären, charakteristische Merkmale einer Drehbuchszene ermitteln Sie reflektieren kritisch Einfluss und Wirkung der Medien. o Manipulationstechniken (z. B. in Werbung, Film, Internet) kennen Sie analysieren und bewerten Informations- und Wahrheitsgehalt in verschiedenen Medien kritisch. o Fakten und Fiktion unterscheiden FÄCHERÜBERGREIFENDE VER- Kunst: z.B. eigene Filmplakate gestalten SCHREIBEN Texte planen und entwerfen Die Schülerinnen und Schüler füllen komplexe, auch elektronische Formulare korrekt aus. o Aufbau und Terminologie von komplexen, auch elektronischen Formularen (hier für ein Analyseprotokoll) kennen Formulare vollständig ausfüllen . Texte schreiben Sie analysieren Texte (hier eine Drehbuch- und eine Filmszene) nach vorgegebenen Kriterien. Texte vorstellen und vergleichen Texte überarbeiten Sie überprüfen und überarbeiten ihre Texte eigenständig. o Überarbeitungsstrategien einsetzen o Aufbau, Inhalt und Formulierung eigener Texte hinsichtlich der Schreibabsicht überprüfen Texte nach der Überarbeitung vorstellen und bewerten qualitativ: Aufgabendifferenzierung selbstbestimmt eine interessenbezogene Auswahl treffen EVALUATION S. 53 Eine Filmszene analysieren S. 55 Überprüfe dein Wissen und Können Tipps befolgen und nach einem vorgegebenen Raster ein Analyseprotokoll zu einer Filmszene anfertigen Selbstüberprüfung S. 55 Überprüfe dein Wissen und Können S. 310 Lösungen Kurztest zu Fachbegriffen rund um das Medium Film ENDE DES 1. HALBJAHRES ZEUGNISSE 14 2. Halbjahr SCHULWOCHE ZEITRICHTWERT 13. Unterrichtseinheit 22. und 23. Schulwoche 8 U.-Std. ERWARTETE KOMPETENZEN KENNTNISSE / FERTIGKEITEN ÜBERPRÜFUNGSMÖGLICHKEITEN LT. KERNCURRICULUM ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9 METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN WEITERE ASPEKTE LESEN – MIT TEXTEN UND MEDIEN UMGEHEN SACHTEXTE UND MEDIEN Gruppen-, Partner- und Einzelarbeit SOZIALE KOMPETENZ Medien verstehen und nutzen Medien: Information – Meinung – Hintergrund S. 56 Einem Sachtext gezielt Informationen entnehmen sich über Meinungs- und Pressefreiheit informieren, den gesellschaftlichen Stellenwert ermessen S. 59 Sich zu einem strittigen Thema positionieren Schlagzeilen lesen, Wirkung einschätzen, Tendenzen herauslesen, sprachlich nachweisen, zwischen differenzierende Aufgaben wählen bewusst mit Medien umgehen Beeinflussungsversuche bemerken Kritikfähigkeit stärkenI Zeitungsbeiträge kritisch lesen Lese- und Sprachkompetenz stärken Allgemeinbildung durch Zeitungslesen stärken S. 61 Zeitungsartikel kritisch untersuchen – Tendenzen ermitteln Tendenzen in Zeitungsberichten ermitteln, belegen und kritisch reflektieren S. 63 Fragetechniken und Antwortstrategien in Interviews untersuchen Inhalt, Wirkung und mögliche Tendenzen in einem Interview erarbeiten, sprachliche Merkmale von Frageund Antworttechnik untersuchen S. 66 Ein Interview für einen Zeitungsbericht nutzen einen eigenen Zeitungsbericht schreiben, differenzierend: ein Schreibgerüst nutzen, in der Schreibkonferenz vorstellen und überarbeiten und präsentieren Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden medienspezifische Formen nach ihren Funktionen. Sie recherchieren selbstständig in unterschiedlichen Medien, zitieren unter Angabe der Quellen und nutzen die Informationen zur Präsentation von Sachverhalten. o Recherchetechniken anwenden, Sie reflektieren kritisch Einfluss und Wirkung der Medien. o Manipulationstechniken kennen Sie analysieren und bewerten Informations- und Wahrheitsgehalt in verschiedenen Medien kritisch. o Fakten und Fiktion unterscheiden SCHREIBEN Sie formulieren Aussagen zu nichtlinearen Texten und verwenden diese in anderen Textzusammenhängen. o Grafiken, auswerten, Informationen nichtlinearer Texte nutzen –in neuen Zusammenhängen verwenden SPRECHEN UND ZUHÖREN zu anderen sprechen Sie erörtern Bedürfnisse, Forderungen und Meinungen und gehen auf Auffassungen anderer ein. o Verhaltensregeln bei Diskussionen beachten ,andere Meinungen respektieren und Kompromisse erarbeiten o Argumentationsstrukturen und Gesprächsstrategien kennen – Zu Diskussionsverlauf und Diskussionsergebnissen kritisch Stellung nehmen mit anderen sprechen Sie gestalten eigene Redebeiträge, verfolgen konzentriert fremde, setzen sich mit diesen auseinander. Sie gehen auf Gegenpositionen sachlich und argumentierend ein. – Eigenes und fremdes Sprechverhalten reflektieren und kritisch bewerten S. 67 Hintergrundinformationen auswerten und diskutieren Informationen aus einem Hintergrundbericht und einer Infografik entnehmen und tabellarisch ordnen, den Hintergrundbericht weiterschreiben, eine Diskussion zum Thema „Umgang mit Jugendgewalt“ führen, Regeln verabreden, einhalten, Feedback geben, differenzierend: eigene Recherchen anstellen S. 70 Überprüfe dein Wissen und Können Nachschlagen im Anhang: Fachausdrücke zur Textproduktion, S. 309 DIFFERENZIERUNG quantitativ: Materialdifferenzierung qualitativ: Aufgabendifferenzierung EVALUATION in Diskussionen eigene Standpunkte qualifiziert äußern Selbstüberprüfung S.70 Überprüfe dein Wissen und Können S. 310 Lösungen 4. Klassenarbeit zu Medien: Information – Meinung – Hintergrund, Fachwissen, Interviewanalyse, Zeitungsbericht schreiben 15 SCHULWOCHE ZEITRICHTWERT 14. Unterrichtseinheit 24. und 25. Schulwoche 8 U.-Std. ERWARTETE KOMPETENZEN KENNTNISSE / FERTIGKEITEN ÜBERPRÜFUNGSMÖGLICHKEITEN LT. KERNCURRICULUM ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9 LESEN – MIT TEXTEN UND MEDIEN UMGEHEN LITERATUR BEGEGNEN Literarische Texte verstehen und nutzen Die Schülerinnen und Schüler kennen ein Spektrum altersangemessener Werke der deutschen Literatur. Einen dramatischen Text erarbeiten Sie reflektieren ihre Einstellungen und Haltungen in der Auseinandersetzung mit literarischen Texten. o eigene und fremde Wertvorstellungen unterscheiden Sie interpretieren ansatzweise epische und dramatische Texte. o historische und biografische Entstehungszusammenhänge ermitteln o Textmerkmale kennen o Beispiele dramatischer Formen kennen o szenischen Aufbau, Figurenkonstellation als Merkmal vieler Dramen kennen Sie wenden produktions- und handlungsorientierte Verfahren an. o handlungs- und produktionsorientierte Methoden anwenden (hier: Improvisationsspiel einer Szene mit Doppelrollen) Ergebnisse produktions- und handlungsorientierter Verfahren vorstellen und vergleichen szenisch spielen und gestalten Sie interpretieren und gestalten literarische, ggf. auch regionalsprachliche Texte szenisch. o Rollen gestalten o Formen der szenischen Interpretation kennen o unterschiedliche Darstellungsmöglichkeiten (Mimik, Gestik, Lautstärke, Artikulation und Betonung) nutzen Szenische Darstellungen vergleichen und kritisch reflektieren S.155 Bertolt Brecht: Der kaukasische Kreidekreis S.158 Bertolt Brecht: Der Augsburger Kreidekreis METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN in Gruppen, im Plenum sich über ein Theaterstück informieren, eine Inhaltsangabe lesen eine Dramenszene (hier: „Bild“) mit verteilten Rollen lesen, Regieanweisungen beachten Figurenkonstellation kennen Regieanweisungen zu dieser Gerichtsszene im Einzelnen unter die Lupe nehmen: Hinweise für Figuren, die nicht sprechen , untersuchen dieselbe „Gerichtsszene“ in einer „Prosa-Variante“ lesen, (Textauszug aus einer Erzählung) Formen von erzählender und dramatischer Literatur in Bezug auf Funktion und Leistung grundsätzlich vergleichen: Prosageschichte / Epik versus Theaterszenen/ Drama ein Improvisationsspiel in Doppelrollen inszenieren; Rollenbeschreibungen nutzen und umsetzen Inszenierung mehrfach proben vor der Klasse präsentieren und auswerten WEITERE ASPEKTE SOZIALE KOMPETENZ über menschliche Verhaltensmuster, Motive reflektieren eigene Wertvorstellungen im Austausch mit anderen überprüfen Freude am szenischen Spiel gewinnen Selbstvertrauen stärken FÄCHERÜBERGREIFENDE VERKNÜPFUNGEN Kunst: Szenenbild und Requisiten gestalten DIFFERENZIERUNG selbstbestimmt eine Auswahl treffen EVALUATION Improvisationsspiel präsentieren – gegebenenfalls – Szene auch vor „größerem“ Publikum zur Aufführung bringen, z.B. anlässlich einer Projektwoche vor der Schulgemeinschaft Nachschlagen im Anhang Fachausdrücke der Literatur, S. 306 ff. 16 SCHULWOCHE ZEITRICHTWERT 15. Unterrichtseinheit 26. Schulwoche 4 U.-Std. ERWARTETE KOMPETENZEN KENNTNISSE / FERTIGKEITEN ÜBERPRÜFUNGSMÖGLICHKEITEN LT. KERNCURRICULUM ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9 SPRACHE UND SPRACHGEBRAUCH UNTERSUCHEN SPRACHE UND SPRACHGEBRAUCH Äußerungen / Texte in Verwendungszusammenhängen reflektieren und bewusst gestalten Sprache: sachlich – emotional Die Schülerinnen und Schüler erkennen und nutzen komplexe Sprachhandlungsmuster. o sachlich-informierende Formen (Gesprächsleitfaden, Tenor) kennen o kritisch - wertende Formen (Abwägung, Argumentation) und suggestiv – manipulative Formen (Übertreibung, rhetorische Fragen, Ironie) kennen Sprachhandlungsmuster beschreiben WEITERE ASPEKTE Partner- oder Gruppenarbeit SOZIALE KOMPETENZ S. 243 Sachverhalte beschreiben – Gefühle oder Bewertungen ausdrücken zwischen eher emotionalen und eher sachlichen Redebeiträgen unterscheiden sie in ihrer Wirkung beurteilen Beispiele für emotionale Sprache in mögliche sachliche Sprache umformulieren Sprach- und Kommunikationsfähigkeiten stärken das eigene Gesprächsverhalten und das anderer bewusst und kritisch reflektieren in Gesprächen auf Missverständnisse achten und sie ausräumen sich für gelingende Kommunikation einsetzen S. 244 Missverständnisse an Beispielen das Zustandekommen von sprachlichen Missverständnissen erklären Arten von Missverständnissen kategorisieren und sich über ihre Vermeidung austauschen differenzierend: Missverständnisse in Sprachwitzen kategorisieren Sie analysieren Kommunikationssituationen und erarbeiten Lösungsansätze bei Kommunikationsstörungen. o Gesprächsabsicht und Gesprächswirkung unterscheiden o verbales und nonverbales Sprachhandeln untersuchen Sach-, Situations- und Adressatenbezug herstellen Sie kennen grundlegende Funktionen der Sprache. o Textfunktionen wie Information, Regulierung, Appell und Selbstdarstellung kennen Textfunktionen an Textbeispielen belegen METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN S. 246 Ein Missverständnis ausräumen S. 247 Überprüfe dein Wissen und Können (entsprechende Aufgaben) Gelerntes anwenden: das Zustandekommen von sprachlichen Missverständnissen erklären durch Umformulieren missverständlicher Sätze ausräumen Missverständnisse kategorisieren DIFFERENZIERUNG quantitativ: Materialdifferenzierung qualitativ: Aufgabendifferenzierung EVALUATION Selbstüberprüfung S. 247 Überprüfe dein Wissen und Können S. 313 Lösungen ergänzend: sprachliche Missverständnisse im Rollenspiel ausräumen 17 SCHULWOCHE ZEITRICHTWERT ERWARTETE KOMPETENZEN KENNTNISSE / FERTIGKEITEN ÜBERPRÜFUNGSMÖGLICHKEITEN LT. KERNCURRICULUM ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9 SCHREIBEN SCHREIBEN UND PRÄSENTIEREN Beschreiben: Orte unserer Umgebung 27. bis 28. Schulwoche Texte planen und entwerfen Die Schülerinnen und Schüler nutzen Textverarbeitungs- und Präsentationsprogramme, um komplexe Texte, auch nichtlineare, vorzubereiten und zu gestalten. o beim Aufbau und der Gestaltung von Präsentationen Textverarbeitungsprogramme nutzen Einen Text mithilfe eines Textverarbeitungsprogramms strukturieren 6 U.-Std. Texte schreiben 16. Unterrichtseinheit Sie beschreiben (eigene detaillierte Beobachtungen). o Merkmale von Beschreibung und Charakterisierung (von Orten) kennen Die Berücksichtigung von Textmerkmalen überprüfen Texte überarbeiten Sie überprüfen und überarbeiten ihre Texte eigenständig. o Überarbeitungsstrategien einsetzen o Aufbau, Inhalt und Formulierung eigener Texte hinsichtlich der Schreibabsicht überprüfen Texte nach der Überarbeitung vorstellen und bewerten S. 108 Einen Schreibprozess planen METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN Einzelarbeit, mit Partnern, in Gruppen von einem Vorbild lernen: eine literarische Beschreibung lesen, untersuchen sprachliche und inhaltliche Merkmale des genauen und anschaulichen Beschreibens ermitteln selber beobachten und Details genau benennen in einem Lexikon gezielt Wörter für Beschreibungen alphabetisch geordnet zusammenstellen (PC nutzen) S. 110 Einen Entwurf überarbeiten Ortsbeschreibungen planen und das Redigieren an einem Beispieltext üben (mit Partnern /in Schreibkonferenzen) S. 111 Aus Skizzen einen Text verfertigen differenzierendes Materialangebot nutzen und zu einem eigenen Text ausgestalten S. 112 Orte unserer Umgebung beobachten und beschreiben sechs Arbeitsschritte zur Ortsbeschreibungen: von der Wahl des Ortes bis hin zur Präsentation S. 113 Lexika für Beschreibungen von Orten unserer Umgebung vier Lexika: zum Verhalten des Beobachters, zum Verhalten des Beobachteten, zu den räumlichen Verhältnissen, zu Eigenschaften Wörterfundus als Formulierungshilfen für Ortsbeschreibungen nutzen Nachschlagen im Anhang Fachausdrücke der Literatur, S. 306 ff. Fachausdrücke zur Textproduktion, S. 309 WEITERE ASPEKTE SOZIALE KOMPETENZ Freude am aufmerksamen Beobachten und am kreativen Beschreiben gewinnen auch vermeintliche Nebensächlichkeiten, Details wertschätzen mehr Sprachkompetenz durch Wortschatzerweiterung gewinnen für andere schreiben und sie gern unterhalten FÄCHERÜBERGREIFENDE VERKNÜPFUNGEN Informatik: Lexika und Texte mit Textverarbeitungsprogrammen und Präsentationsprogrammen gestalten Kunst: Ortsbeschreibungen illustrieren DIFFERENZIERUNG quantitativ: Materialdifferenzierung; qualitativ: Aufgabendifferenzierung EVALUATION Präsentation der Texte Lesevortrag Pinnwand gestalten Veröffentlichung auf der Schulhomepage OSTERFERIEN 18 SCHULWOCHE ZEITRICHTWERT 17. Unterrichtseinheit 28. und 29. Schulwoche 6 U.-Std. ERWARTETE KOMPETENZEN KENNTNISSE / FERTIGKEITEN ÜBERPRÜFUNGSMÖGLICHKEITEN LT. KERNCURRICULUM ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9 METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN WEITERE ASPEKTE SPRACHE UND SPRACHGEBRAUCH UNTERSUCHEN SPRACHE UND SPRACHGEBRAUCH Gruppen- und Partnerarbeit SOZIALE KOMPETENZ Leistungen von Sätzen und Wortarten kennen und sie für Sprechen, Schreiben und Textuntersuchung nutzen Wortarten S. 260 Wiederholung Gelerntes aktivieren,, differenziert mit Wörtern und Sätzen üben S. 261 Verben und Nomen in Texten Texte im Verbalstil und im Nominalstil – auch differenzierend – bezüglich ihrer Wirkungsweisen untersuchen und unterscheiden, Sätze umformen das eigene sprachliche Verhalten und das anderer bewusst und kritisch reflektieren schriftliches Ausdrucksvermögen, Sprach- und Kommunikationsfähigkeiten stärken Die Schülerinnen und Schüler reflektieren den Gebrauch von Wortarten und deren Leistungen für differenziertes Sprechen und Schreiben sowie für die Untersuchung von Texten. o Varianten und ihre Wirkungsweisen (Nominalstil, Verbalstil, Konkreta / Abstrakta) kennen o Merkmale und Funktionen anreihender und ausschließender Konjunktionen kennen Satzglieder S. 276 Die Stellung der Satzglieder in Sätzen und Texten Grammatisches Wissen beim Sprachhandeln verwenden Sie nutzen sprachliche Umwandlungsverfahren unter Berücksichtigung des kommunikativen Kontextes und der Wirkungsweisen. o rhetorisch-stilistische Mittel und ihre Wirkungsmöglichkeiten kennen Rhetorische Mittel an Beispielen belegen FÄCHERÜBERGREIFENDE VERzwei Fassungen desselben Textes vergleichend lesen, Unterschiede in der Wirkung ermitteln, differenzierende Aufgabenstellungen: grammatisches Wissen verwenden, sprachliche Umwandlungsverfahren zur Erarbeitung von Varianten nutzen KNÜPFUNGEN Fremdsprachen: Wissen für den Erwerb von Fremdsprachen nutzen DIFFERENZIERUNG S. 278 Einen Text fortsetzen S. 279 Wörter und Satzglieder, die Verbindungen in einem Text herstellen S. 280 Texte überarbeiten – Satzglieder umstellen S. 282 Übersicht über die Satzglieder S. 285 Überprüfe dein Wissen und Können am Beispiel üben: eine adäquate Auswahl unter Satzvarianten treffen eine Auflistung nutzen, um Verbindungen in einem Lückentext herzustellen differenzierende Materialien nutzen: einen journalistischen Text durch Umstellen von Satzgliedern verbessern, Satzglieder zu Sätzen zusammensetzen und daraus durch geschicktes Umstellen von Satzgliedern einen zusammenhängenden Text produzieren Gelerntes wiederholen, differenzierende Angebote zum Üben nutzen: literarische Texte, Sprichwörter quantitativ: Materialdifferenzierung qualitativ: Aufgabendifferenzierung EVALUATION Selbstüberprüfung S. 285 Überprüfe dein Wissen und Können S. 314 Lösungen Kurztest zu Wortarten und Satzgliedern Nachschlagen im Anhang: Fachausdrücke der Rechtschreibung und Grammatik, S.300 ff. 19 SCHULWOCHE ZEITRICHTWERT ERWARTETE KOMPETENZEN KENNTNISSE / FERTIGKEITEN ÜBERPRÜFUNGSMÖGLICHKEITEN LT. KERNCURRICULUM ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9 LESEN – MIT TEXTEN UND MEDIEN UMGEHEN ARBEITSTECHNIKEN Strategien zum Leseverstehen kennen und anwenden Strategien der Texterschließung METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN WEITERE ASPEKTE Partner- und Gruppenarbeit SOZIALE KOMPETENZ 18. Unterrichtseinheit 30. und 31. Schulwoche 8 U.-Std. Die Schülerinnen und Schüler erfassen beim überfliegenden und selektiven Lesen wesentliche Textaussagen. o überfliegend und selektiv lesen o die Textintention (Kritik, Information) wiedergeben Wesentliche Aussagen zum Text machen Sie formulieren und erörtern Hypothesen zu den Aussagen komplexer Textsorten. o Textaussagen erfassen o Hypothesen zu Textaussagen bilden S. 288 Gesetzestexte: Informationen entnehmen und ordnen den Inhalt eines Gesetzestextes erschließen, typische Textmerkale ermitteln, inhaltliche Informationen tabellarisch ordnen und sichern S. 290 Infografiken: Informationen erschließen und in Texten sichern einer Infografik Informationen entnehmen und in einem Text zusammenhängend wiedergeben, differenzierend: Satzbausteine nutzen S. 291 Sachtexte: Daten entnehmen und in Diagrammen visualisieren Umfrageergebnisse bewerten und in einfachen Diagrammen darstellen Sie klären Wortbedeutungen. o unterschiedliche Nachschlagewerke verwenden (z. B. Bedeutungswörterbuch, Herkunftswörterbuch) Wortbedeutung in Nachschlagewerken ermitteln S. 292 Sachtexte: Inhalte methodisch erschließen und sichern verschiedene Methoden der Texterschließung systematisch und gezielt einsetzen, um einen Sachtext zu arbeiten und Textinformationen zu sichern Sie erfassen Struktur und Inhalt auch von komplexen Texten und stellen Bezüge zwischen Textteilen her. o Funktion von Schlüsselbegriffen (Schlagwörtern) beschreiben S. 294 Sachtexte: Informationen zusammenfassend wiedergeben orientierendes und intensives Lesen, Zwischenüberschriften notieren, Klärung von Fremd- und Fachwörtern, Inhalt in einem kurzen zusammenfassenden Text wiedergeben S.296 Sachtexte: Textinformationen mit einer Tabelle vergleichen vergleichend lesen, unterschiedliche Funktionen von Sachtext und Tabelle erkennen und bewerten S. 297 Eine Tabelle mit Texten vergleichen den Informationsgehalt von Aussagen verschiedener Personen mit einer Tabelle vergleichen, prüfen und bewerten S. 298 Textinformationen mit Bildinformationen vergleichen Textinformationen zum Verständnis von Bildern nutzen – Bildinformationen zum Verständnis von Texten nutzen systematisch mit Sachtexten umgehen Texte verstehen, einen Zugang zu komplexen Texten gewinnen Lese- und Sprachkompetenz stärken DIFFERENZIERUNG quantitativ: Materialdifferenzierung qualitativ: Aufgabendifferenzierung EVALUATION in Diskussionen eigene Standpunkte qualifiziert äußern Selbstüberprüfung S.70 Überprüfe dein Wissen und Können S. 310 Lösungen 20 SCHULWOCHE ZEITRICHTWERT 19. Unterrichtseinheit 32. und 33. Schulwoche 8 U.-Std. ERWARTETE KOMPETENZEN KENNTNISSE / FERTIGKEITEN ÜBERPRÜFUNGSMÖGLICHKEITEN LT. KERNCURRICULUM ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9 LESEN – MIT TEXTEN UND MEDIEN UMGEHEN SCHREIBEN UND PRÄSENTIEREN Strategien zum Leseverstehen kennen und anwenden Die Schülerinnen und Schüler erfassen beim überfliegenden und selektiven Lesen wesentliche Textaussagen. o überfliegend und selektiv lesen o die Textintention wiedergeben Wesentliche Aussagen zum Text machen Inhaltsangabe S. 114 Inhaltsangaben ergänzen Bertolt Brecht: Der hilflose Knabe Sie klären Wortbedeutungen. o unterschiedliche Nachschlagewerke verwenden (z. B. Bedeutungswörterbuch, Herkunftswörterbuch) Wortbedeutung in Nachschlagewerken ermitteln SPRACHE UND SPRACHGEBRAUCH UNTERSUCHEN Leistungen Wortarten kennen und sie für Schreiben und Textuntersuchung nutzen Sie reflektieren den Gebrauch von Wortarten und deren Leistungen für differenziertes Schreiben. o Flexionsformen, Merkmale und Leistungen (hier des Konjunktivs I) kennen – Grammatisches Wissen beim Sprachhandeln verwenden Ausgangstext und Inhaltsangabe vergleichend untersuchen, Merkmale von Inhaltsangaben an einem Beispiel erläutern, eine Inhaltsangabe ergänzen und aufschreiben differenzierende Angebote nutzen: eine Inhaltsangabe ergänzen und schreiben S. 116 Inhaltsangabe als Teil einer Interpretation Walter Jens: Bericht über Hattington Inhaltsangaben als Bestandteil von Interpretationen betrachten: den Informationsgehalt einer Inhaltsangabe mit dem Ausgangstext vergleichen und prüfen, diese Inhaltsangabe im Zusammenhang mit einer Textinterpretation individualisiert nutzen SCHREIBEN Texte überarbeiten Sie überprüfen, überarbeiten ihre Texte eigenständig. o Überarbeitungsstrategien einsetzen o Aufbau, Inhalt und Formulierung eigener Texte hinsichtlich der Schreibabsicht überprüfen Texte nach der Überarbeitung vorstellen und bewerten Einzelarbeit, mit Partnern, in Gruppen S. 115 Johann Peter Hebel: Ein Wort gibt das andere Sie erfassen Struktur und Inhalt auch von komplexen Texten. Texte schreiben Sie analysieren Texte nach vorgegebenen Kriterien. o Strukturmerkmale einer Interpretation (Inhaltsangabe, Analyse unter formalen und sprachlichen Gesichtspunkten, Deutung) kennen – Zu Deutungsversuchen kriterienorientiert Stellung nehmen METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN S. 117 Johann Wolfgang von Goethe: Der Totentanz Zitieren – Zitate kennzeichnen S. 118 Direktes Zitieren – Indirektes Zitieren Hilde Domin: Unaufhaltsam eine Interpretation (Einleitung, Inhaltsangabe, Deutung) zu einer Ballade schreiben, Textgerüst als Formulierungshilfe nutzen, in der Schreibkonferenz Texte überarbeiten, vorstellen. Zitate als Belegstellen verwenden und korrekt kennzeichnen, Zeichensetzung beachten, direktes und indirektes Zitieren unterscheiden, Zitate in einem Textauszug kategorisieren, mit dem Originaltext vergleichen und prüfen, einen Textabschnitt korrekt aufschreiben, ein Zitat in indirekter Wiedergabe verkürzen, die Quelle angeben WEITERE ASPEKTE SOZIALE KOMPETENZ schriftliche Kommunikationsfähigkeit stärken andere sachlich und angemessen informieren geistiges Eigentum und Rechte anderer berücksichtigen, Urheberschutz beachten ,Quellen kennzeichnen Informationen mit anderen teilen sich über Interpretationsansätze mit anderen austauschen DIFFERENZIERUNG quantitativ: Materialdifferenzierung qualitativ: Aufgabendifferenzierung EVALUATION 5. Klassenarbeit zur Inhaltsangabe und Interpretation von literarischen Texten einen literarischen Text inhaltlich Zitiertechniken kennen Nachschlagen im Anhang: Fachausdrücke zur Textproduktion, S. 309 21 SCHULWOCHE ZEITRICHTWERT ERWARTETE KOMPETENZEN KENNTNISSE / FERTIGKEITEN ÜBERPRÜFUNGSMÖGLICHKEITEN LT. KERNCURRICULUM SCHREIBEN ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9 METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN WEITERE ASPEKTE RECHTSCHREIBUNG UND ZEICHENSET- Gruppen-, Partner- und Einzelarbeit SOZIALE KOMPETENZ Getrennt- und Zusammenschreibung S. 219 Entscheiden, ob getrennt oder zusammengeschrieben wird Einsicht in die Problematik gewinnen Regeln und Hilfen kennen, Entscheidungen treffen und richtig schreiben in Sätzen und Texten anwenden, mit differenzierenden Angeboten üben S. 221 Im Wörterbuch nachschlagen schwierige Zweifelsfälle mit Hilfe des Wörterbuches entscheiden und richtig schreiben, durch Rechtschreibstrategien und -können Selbstvertrauen stärken schriftliche Ausdrucksfähigkeit stärken verständlich schreiben für andere, um die Bedeutung der Interpunktion für die Leser wissen ZUNG 20. Unterrichtseinheit 34. Schulwoche 4 U.-Std. Die Schülerinnen und Schüler richtig schreiben Sie erkennen Fehler und nutzen bei der Korrektur ihr orthografisches und grammatisches Wissen. o orthografische Regeln kennen und anwenden(s. auch Schuljahrgang 7/8): - Besonderheiten der Groß-und Kleinschreibung ( Nominalisierung verschiedener Wortarten, Schreibung von Eigennamen), der Zusammen- und Getrenntschreibung, der Schreibung von Fremdwörtern - erweiterte Regeln der Zeichensetzung (z. B. Apposition, nachgestellte Erläuterung, erweiterter Infinitiv) Die Schreibung von Wörtern und die Zeichensetzung mithilfe von Rechtschreibregeln begründen S. 222 Überprüfe dein Wissen und Können KNÜPFUNGEN Informatik: Individuelle Übungslisten oder Lexikon erstellen RECHTSCHREIBUNG UND ZEICHENSETZUNG Zeichensetzung S. 229 Kommasetzung bei Infinitivgruppen S. 230 Längere Sätze bilden – Kommas setzen S. 231 Überprüfe dein Wissen und Können (entsprechende Aufgaben) Eine Kommaregel kennen lernen und in Beispielsätzen anwenden, diese der Regel zuordnen, erkennen , dass die Kommasetzung bei Infinitivgruppen in bestimmten Fällen die Bedeutung verändern kann, differenzierendes Übungsmaterial nutzen DIFFERENZIERUNG differenzierende Aufgabenstellungen nutzen und die Regeln der Kommasetzung in längeren Satzgefügen selbstständig anwenden EVALUATION ARBEITSTECHNIKEN Fehler finden und berichtigen S. 286 Fehler finden – Fehler berichtigen FÄCHERÜBERGREIFENDE VER- Tipps kennen und in differenzierenden Materialien erproben, Fehlerwörter berichtigen, im Zweifel im Wörterbuch nachschlagen Nachschlagen im Anhang: Fachausdrücke der Rechtschreibung und Grammatik, S. 300 ff quantitativ: Materialdifferenzierung qualitativ: Aufgabendifferenzierung nach eigener Einschätzung Selbstüberprüfung S.222 Überprüfe dein Wissen und Können S. 312 f. Lösungen S. 231 Überprüfe dein Wissen und Können S. 313 Lösungen 6. Klassenarbeit zur Interpunktion und Rechtschreibung – Wörterbücher gezielt verwenden 22 SCHULWOCHE ZEITRICHTWERT 21. Unterrichtseinheit 35. Schulwoche 4 U.-Std. ERWARTETE KOMPETENZEN KENNTNISSE / FERTIGKEITEN ÜBERPRÜFUNGSMÖGLICHKEITEN LT. KERNCURRICULUM ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9 SPRACHE UND SPRACHGEBRAUCH UNTERSUCHEN SPRACHE UND SPRACHGEBRAUCH Äußerungen / Texte in Verwendungszusammenhängen reflektieren und bewusst gestalten Aufwerten – verharmlosen – verschleiern S. 248 Zeitungsbericht und Erzählbericht vergleichen Die Schülerinnen und Schüler erkennen und nutzen komplexe Sprachhandlungsmuster. o sachlich-informierende Formen o k suggestiv – manipulative Formen (hier: Euphemismen) kennen Sprachhandlungsmuster beschreiben Sie erkennen historisch und gesellschaftlich bedingte Sprachvarianten. o Textfunktionen im Kontext von Thema, Zielgruppe, Mitteilungsabsicht und Wirkungsweise kennen o ausgewählte gesellschaftliche und historische Spracheinflüsse (politische Sprachregelungen, Medieneinfluss) kennen Zu Erscheinungen des Sprachwandels Stellung beziehen S. 250 Einem Text gezielt Informationen entnehmen S. 254 Political Correctness – Ursachen und Ziele Sie nutzen und reflektieren die Kenntnisse der deutschen Sprache beim Erlernen der Fremdsprache. SPRECHEN UND ZUHÖREN METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN Partner-und Gruppenarbeit, Plenum in einem Alltagsdialog die Redeweisen und Redeabsichten ermitteln und beschreiben Textvarianten lesen und vergleichen und die Unterschiede an euphemistischen Ausdrücken festmachen nach einem Muster ein Kurzgespräch über Euphemismen führen Lesestrategien zur Texterschließung anwenden aus differenzierenden Aufgaben wählen und diese bearbeiten sich über ein Phänomen des Sprachgebrauchs informieren sich mit Beispielen von Political Correctness – auch aus dem Englischen – auseinandersetzen, eine Diskussion führen, Diskussionsregeln beachten zu anderen sprechen Sie erörtern Bedürfnisse, Forderungen und Meinungen und gehen auf Auffassungen anderer ein. o Verhaltensregeln bei Diskussion, Debatte und Streitgespräch beachten und zwischen konstruktivem Streiten und destruktivem Verhalten unterscheiden o andere Meinungen respektieren und Kompromisse erarbeiten o Argumentationsstrukturen und Gesprächsstrategien kennen o Inhalts- und Beziehungsebene unterscheiden o rhetorische Mittel verwenden Zu Diskussionsverlauf und Diskussionsergebnissen kritisch Stellung nehmen S. 257 Euphemismen erkennen und umformulieren S. 259 Überprüfe dein Wissen und Können Euphemismen in Einzelsätzen erkennen und Sprechabsichten erklären Sätze umformulieren und Euphemismen vermeiden euphemistische Formulierungen in einem Werbetext untersuchen und diesen umformulieren und Euphemismen vermeiden differenzierende Angebote nutzen und eine Kontakt- oder Werbeanzeige (ohne Euphemismen) euphemistisch umformulieren und gezielt beschönigende Formulierungen verwenden WEITERE ASPEKTE SOZIALE KOMPETENZ Sprach- und Kommunikationsfähigkeiten stärken Euphemismen und euphemistische Formulierungen kritisch betrachten sich manipulativer Intentionen bewusst werden sprachliche Diskriminierungen erkennen und vermeiden FÄCHERÜBERGREIFENDE VERKNÜPFUNGEN Englisch: Euphemismen und Political Correctness im amerikanischen und englischen Sprachgebrauch DIFFERENZIERUNG quantitativ: Materialdifferenzierung qualitativ: Aufgabendifferenzierung EVALUATION Selbstüberprüfung S. 259 f. Überprüfe dein Wissen und Können S. 313 f. Lösungen in der Gruppe: das eigene und das Sprachverhalten anderer kritisch reflektieren 23 SCHULWOCHE ZEITRICHTWERT 22. Unterrichtseinheit 36. und 37. Schulwoche 8 U.-Std. ERWARTETE KOMPETENZEN KENNTNISSE / FERTIGKEITEN ÜBERPRÜFUNGSMÖGLICHKEITEN LT. KERNCURRICULUM ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9 LESEN – MIT TEXTEN UND MEDIEN UMGEHEN SACHTEXTE UND MEDIEN Literarische Texte verstehen und nutzen Die Schülerinnen und Schüler stellen literarische Werke vor, belegen ihre Ausführungen mit geeigneten Zitaten. o biografische und historische Zusammenhänge ermitteln o einige bedeutende Schriftsteller, deren Werke kennen o Quellen zitieren Schulbuchunabhängige Lektüre Sie erschließen und deuten literarische Texte und beziehen bei der Textanalyse auch den gesellschaftlichen und historischen bzw. zeitgenössischen Hintergrund ein. o wesentliche politische und gesellschaftliche Hintergründe der jeweiligen Epoche berücksichtigen o sprachliche Gestaltungsmittel und deren Wirkungsweisen wie Wort-,Satz- und Gedankenfiguren, Bildsprache (Metaphern) kennen o Merkmale der verwendeten Textformen kennen Deutungen vergleichen und kriterienorientiert bewerten Literaturempfehlungen finden sich im Kerncurriculum ab Seite 57 Sie interpretieren und kommentieren mit analytischen Verfahren grundlegende Strukturen eines literarischen Textes, reflektieren deren Funktion und stellen Bezüge zu anderen Texten her. o Merkmale von Interpretation, Charakteristik, Kommentar und Buchbesprechung kennen o Textbezüge herstellen; Textvergleiche anstellen o Funktionen erschließen o Figurenentwicklung und Beziehungen erschließen o Raum-Zeit-Darstellung ermitteln o Handlungs- und Konfliktverlauf untersuchen o Verhaltensmotive erkennen und bewerten o formale und inhaltliche Gestaltungsmittel berücksichtigen – Eine Interpretation kriterienorientiert bewerten Sie wenden produktions- und handlungsorientierte Verfahren an. o handlungs- und produktionsorientierte Methoden anwenden (Formulieren eines Tagebucheintrags, innerer Monolog, Handlung fortsetzen) – Ergebnisse produktionsund handlungsorientierter Verfahren vorstellen und vergleichen ENDE DES SCHULJAHRES ZEUGNISSE ein literarisches Werk – auch ein Jugendbuch – lesen Lektüre einer Ganzschrift oder eine Sammlung literarische Texte, zum Beispiel Praxis Lesen - Ausgabe West Schülerband 9 / 10 ISBN: 978-3-14-120617-3 dazu siehe auch: Praxis Lesen - Ausgabe West Lehrermaterial 9 / 10 ISBN: 978-3-14-120620-3 METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN Selbstständige Einzelarbeit, mit einem Partner oder in Gruppen Erwartungen an die Lektüre formulieren Inhalte selbstständig erschließen Leseabschnitte mit Überschriften versehen Fundstellen zu Beobachtungsaufgaben im Text markieren Textmerkmale beschreiben Inhalte zusammenfassen Intentionen erkennen und bewerten Figurenkarten anlegen ein fiktives Interview mit einer Figur führen einen Brief, einen Tagebucheintrag schreiben sich über den Autor, die Autorin informieren, gegebenenfalls Kontakt aufnehmen (E-Mail schreiben) einen Kurzvortrag halten eine Buchempfehlung schreiben ein Portfolio anfertigen ggfs. mit einer Verfilmung vergleichen Nachschlagen im Anhang: Fachausdrücke der Literatur, S. 306 ff. WEITERE ASPEKTE SOZIALE KOMPETENZ in Kooperation mit anderen Freude an der gemeinsamen Lektüre gewinnen andere an Leseerfahrungen teilhaben lassen sich von Leseerlebnissen anderer zu eigener Lektüre anregen lassen Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Umgang mit Literatur entdecken – und als persönliche Bereicherung erfahren FÄCHERÜBERGREIFENDE VERKNÜPFUNGEN themenabhängig, z.B. Geschichte, Werte und Normen, Biologie Informatik: Portfolio am PC erstellen; Internetrecherche zu Autoren Kunst: Texte illustrieren, eigenes Buchcover entwerfen DIFFERENZIERUNG quantitativ: Materialdifferenzierung qualitativ: Aufgabendifferenzierung eigene Interessen EVALUATION Buchempfehlung Kurzvortrag Portfolio Autorenlesung besuchen 24