niedersächsischen Kerncurriculum für Realschulen von 2006

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Das neue Sprach-Lese-Buch mit vielfältiger Differenzierung
(Best.-Nr. 120779)
Vorschlag für einen schuleigenen Arbeitsplan
mit dem neuen Praxis Sprache 9
nach dem
niedersächsischen Kerncurriculum für Realschulen von 2006*
* Kerncurriculum für die Realschule, Schuljahrgänge 5–10: DEUTSCH, hrsg. vom Niedersächsischen Kultusministerium (2006), Schiffgraben 12, 30159 Hannover
1
1. Halbjahr
SCHULWOCHE
ZEITRICHTWERT1
1.
Unterrichtseinheit
1.und 2.
Schulwoche
8 U.-Std.
ERWARTETE KOMPETENZEN
KENNTNISSE / FERTIGKEITEN ÜBERPRÜFUNGSMÖGLICHKEITEN
LT. KERNCURRICULUM
METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN
WEITERE ASPEKTE
SPRECHEN UND ZUHÖREN
SPRECHEN UND ZUHÖREN
Partner-, Gruppenarbeit, Plenum
SOZIALE KOMPETENZ
zu anderen sprechen
Die Schülerinnen und Schüler erörtern Bedürfnisse,
Forderungen und Meinungen und gehen auf Auffassungen anderer ein.
o Verhaltensregeln bei Streitgesprächen beachten und
zwischen konstruktivem Streiten und destruktivem
Verhalten unterscheiden
o andere Meinungen respektieren und Kompromisse
erarbeiten
o Argumentationsstrukturen und Gesprächsstrategien
kennen
o Inhalts- und Beziehungsebene unterscheiden
o rhetorische Mittel verwenden
Fair kritisieren – Kritik annehmen
S. 8 Statements untersuchen und formulieren
Statements zu Kritik üben/Kritik akzeptieren auswerten: eigene Erfahrungen äußern, sich positionieren, eigene
Statements formulieren
S. 11 Kritik-Formulierungen kennen
lernen und zuordnen
Kritikfähigkeit/ Kritiktoleranz: Fachbegriffe Äußerungen zuordnen
S. 12 Eine Kritiksituation untersuchen
mit verteilten Rollen lesen, Gesprächsablauf , -verhalten untersuchen und
bewerten, Sprechabsichten ermitteln,
Textbelege finden, Hinweise zur Körpersprache der Gestik und Mimik zuordnen, „goldene“ Regeln gewichten
Kommunikation und soziale Interaktion in Kritik- und Konfliktsituationen reflektieren
Vertrauen, Offenheit, Verständnis, Mitgefühl, Einfühlungsvermögen wertschätzen
im Umgang mit Konflikten Problemlösungen anbieten und annehmen: Kritikfähigkeit, Kritiktoleranz
Verantwortung übernehmen
Selbst-Gefühl stärken
Wir-Gefühl stärken
Sie kennen komplexere Formen mündlicher Darstellung und wenden sie an.
o Sachverhalte des eigenen Erfahrungsbereichs kommentieren
S. 16 Faires Kritisieren im Rollenspiel
erproben
Kritikgespräche schreibend entwickeln,
im Rollenspiel präsentieren, gezielte
Beobachtungsaufträge wahrnehmen,
Rollenspiel im Gespräch auswerten
mit anderen sprechen
Sie gestalten eigene Redebeiträge, verfolgen konzentriert fremde, setzen sich mit diesen auseinander.
Sie gehen auf Gegenpositionen sachlich und argumentierend ein.
o Merkmale, Wirkungsweisen und Funktionen rhetorischer Mittel (Ironie, rhetorische Frage, Wiederholung,
Vergleich) kennen
o Merkmale, Wirkungsweisen und Funktionen von
Redeformen (z. B. Moderation) kennen
Eigenes und fremdes Sprechverhalten reflektieren und
kritisch bewerten
S. 18 Die vier Botschaften einer mündlichen Äußerung verstehen
„vier Botschaften“: ein Kommunikationsmodell kennen und verstehen.
Religion, Werte und Normen,
Politik
S. 20 Die vier Botschaften einer Äußerung erkennen und formulieren
differenzierend: Bildinformationen
nutzen, „vier“ Botschaften formulieren
S. 21 Streit schlichten: Sich über Streitschlichtung informieren
Informationen aus einem Organigramm
entnehmen
S. 22 Streit schlichten: Ein Streitschlichtungsgespräch untersuchen
ein Streitschlichtergespräch mit verteilten lesen und auswerten („vier Stufen“)
DIFFERENZIERUNG
qualitativ: Aufgabendifferenzierung
selbstbestimmt: interessenbezogene Auswahl zwischen verschiedenen Situationen und deren Umsetzung treffen
S. 27 Ein Streitschlichtungsgespräch in
einem Rollenspiel erproben
gemeinsam ein Streitschlichtergespräch
skizzieren, Rollenkarten erstellen, im
Rollenspiel präsentieren, gezielte Beobachtungsaufträge wahrnehmen,
Rollenspiel im Gespräch auswerten
verstehend zuhören
Sie notieren zentrale Inhalte und werten diese aus.
o Informationen auch während des Zuhörens durch
Notizen sichern
1
ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9
FÄCHERÜBERGREIFENDE VERKNÜPFUNGEN
EVALUATION
Rollenspiel auswerten
ausgehend von vier Wochenstunden Deutsch in Klasse 9 bei 37 Schulwochen
2
SCHULWOCHE
ZEITRICHTWERT1
2.
Unterrichtseinheit
3 und 4.
Schulwoche
8 U.-Std.
ERWARTETE KOMPETENZEN
KENNTNISSE / FERTIGKEITEN ÜBERPRÜFUNGSMÖGLICHKEITEN
LT. KERNCURRICULUM
ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9
METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN
WEITERE ASPEKTE
SCHREIBEN
SCHREIBEN UND PRÄSENTIEREN
Einzel-, Partner-, Gruppenarbeit
SOZIALE KOMPETENZ
Texte planen und entwerfen
Die Schülerinnen und Schüler nutzen Textverarbeitungsprogramme, um komplexe Texte, auch nichtlineare, vorzubereiten und zu gestalten.
o beim Aufbau und der Gestaltung von Präsentationen
(hier: Praktikumsbericht) Textverarbeitungsprogramme
nutzen – Einen Text mithilfe eines Textverarbeitungsprogramms strukturieren
Einen Praktikumsbericht schreiben
prototypische Bausteine untersuchen:
persönlich schreiben, Formulierungshilfen fürs eigene Schreiben nutzen
S. 73 Informationen rund um Beruf und
Praktikumsbetrieb
Merkmale des sachlich informierenden Schreibens erkennen und beachten,
Satzanfänge als Formulierungshilfen
nutzen, Überschriften finden, Gliederungspunkte nachvollziehen
Sie füllen komplexe, auch elektronische Formulare
korrekt aus.
o Aufbau und Terminologie von komplexen, auch
elektronischen Formularen (hier: ein tabellarisches
Tagesprotokoll) kennen
Formulare vollständig ausfüllen
S. 76 Tagesprotokolle – Tagesberichte
den Praktikumsverlauf dokumentieren, Möglichkeiten der Formulierung
und der Formatierung untersuchen
S. 77 Schlussüberlegungen
Aufbau, Inhalt Sprache untersuchen
S. 79 Deckblatt und Gliederung erstellen
Funktion, Inhalt, Gestaltung, Formatierung beachten, am PC schreiben
Wahrnehmungsfähigkeit stärken:
Erfahrungen, Umgebung, sich
und andere bewusst wahrnehmen
Erlebtes und Erfahrenes für sich
und andere angemessen und
nachvollziehbar dokumentieren
Sprachfähigkeiten in der schriftlichen Kommunikation stärken
in Schreibkonferenzen mit anderen kooperieren:
eigene und fremde Texte fair
kritisieren
Überarbeitungsvorschläge machen und annehmen
mehr sprachliche Sicherheit durch
Wortschatzerweiterung gewinnen
S. 80 Ein tabellarisches Tagesprotokoll
schreiben
einen linearen Text (Bericht) in einen
nichtlinearen Text (Tabelle) umformen
FÄCHERÜBERGREIFENDE VER-
S. 81 Einen Arbeitsvorgang beschreiben
Bild- und Textinformationen fürs
mündliche Beschreiben von Arbeitsschritten nutzen, Fachwörterliste
anlegen, differenzierend: einen Arbeitsvorgang in einem linearen Text
zusammenhängend beschreiben
Sie nutzen verschiedene Informationsquellen, reflektieren und gewichten deren Inhalte.
o unterschiedliche Medien zur Informationsbeschaffung nutzen
o Informationen auswerten und kritisch vergleichen
o auf Intentionen unterschiedlicher Medien schließen
Informationen bewerten
Texte schreiben
Sie verfassen Texte nach standardisierten Formen.
o Strukturmerkmale von Praktikumsberichten kennen
Texte kriterienorientiert vergleichen
Sie formulieren Aussagen zu nichtlinearen Texten und
verwenden diese in anderen Textzusammenhängen.
o Grafiken, Statistiken auswerten
o Informationen nichtlinearer Texte nutzen
Informationen in neuen Zusammenhängen verwenden
Texte überarbeiten
Sie überprüfen und überarbeiten Texte eigenständig.
o Überarbeitungsstrategien einsetzen
o Aufbau, Inhalt und Formulierung eigener Texte hinsichtlich der Schreibabsicht überprüfen
Texte nach der Überarbeitung vorstellen und bewerten
S. 72 Erwartungen an das Praktikum
KNÜPFUNGEN
Wirtschaft, Informatik: komplexe
Dokumente gestalten und überarbeiten, Textrezeption erleichtern,
Funktion Synonyme“ nutzen
S. 84 Ein Interview führen und aufschreiben
Interview lesen und untersuchen, Frageformen und Fragenkatalog für
eigene Interviews nutzen, zwischen
gesprochenen und aufgeschriebenen
Antworten unterscheiden, Stichwortzettel anlegen und als Hilfe nutzen
DIFFERENZIERUNG
S. 88 Praktikumsberichte planen, schreiben und präsentieren
Fahrplan zum Planen, Schreiben und
Präsentieren nuten
EVALUATION
S. 89 Checkliste fürs Schreiben und
Überarbeiten des Praktikumsberichtes
Schreibkonferenz: überprüfen, überarbeiten, Formulierungshilfen nutzen
S. 91 Überprüfe dein Wissen und Können
Nachschlagen im Anhang: Fachausdrücke zur Textproduktion, S. 309
quantitativ: Materialdifferenzierung
qualitativ: Aufgabendifferenzierung
Selbstüberprüfung
S. 91 Überprüfe dein Wissen und
Können
S. 310 f. Lösungen
3
SCHULWOCHE
ZEITRICHTWERT1
3.
Unterrichtseinheit
5.
Schulwoche
4 U.-Std.
ERWARTETE KOMPETENZEN
KENNTNISSE / FERTIGKEITEN ÜBERPRÜFUNGSMÖGLICHKEITEN
LT. KERNCURRICULUM
ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9
SPRACHE UND SPRACHGEBRAUCH UNTERSUCHEN
SPRACHE UND SPRACHGEBRAUCH
Äußerungen / Texte in Verwendungszusammenhängen reflektieren und bewusst gestalten
Die Schülerinnen und Schüler erkennen und nutzen
komplexe Sprachhandlungsmuster.
o sachlich-informierende Formen (Gesprächsleitfaden,
Tenor) kennen
o kritisch - wertende Formen (Abwägung, Argumentation) und suggestiv – manipulative Formen (Übertreibung, rhetorische Fragen, Ironie) kennen
Sprachhandlungsmuster beschreiben
Verwendungsweisen von Sprache
S. 232 Mundart – Dialekt – Jugendsprache
Sie analysieren Kommunikationssituationen und erarbeiten Lösungsansätze bei Kommunikationsstörungen.
o Gesprächsabsicht und Gesprächswirkung unterscheiden
o verbales und nonverbales Sprachhandeln untersuchen
Sach-, Situations- und Adressatenbezug herstellen
o unterschiedliche Sprachen in der Sprache (Jargon,
Slang, Jugendsprache, Fachsprache) kennen
Sie nutzen und reflektieren die Kenntnisse der deutschen Sprache beim Erlernen der Fremdsprache.
o semantische und syntaktische Verschiebungen beim
Übersetzen (Redewendungen und feststehende Ausdrücke) beachten
Texte nach den Regeln der Herkunftssprache übersetzen
METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN
Partner- und Gruppenarbeit
SOZIALE KOMPETENZ
ein Interview lesen, Äußerungen in
Mundart, Dialekt, Jugendsprache
oder Standardsprache zuordnen,
sprachlichen Rollenwechsel erkennen
Kommunikationsfähigkeiten
durch Sprachkompetenz stärken,
sprachlichen Rollenwechsel beherrschen
begrifflichen und bildlichen
Sprachgebrauch variabel verwenden
bildlichen Sprachgebrauch als
Bereicherung der kommunikativen Fähigkeiten schätzen
Sicherheit im Umgang mit Fremdund Fachwörtern gewinnen
S. 234 Standardsprache – Umgangssprache
ein Gespräch lesen: Äußerungen in
Hoch- und Umgangssprache untersuchen, eigene Erfahrungen mit sprachlichem Rollenwechsel reflektieren,
einen umgangssprachlichen Text in
Standardsprache wiedergeben
S. 236 Sprachgebrauch: bildlich – begrifflich
zwei Texte vergleichend lesen, im
Hinblick auf bildlichen und begrifflichen Sprachgebrauch untersuchen
S. 239 Sprichwörter und Redensarten:
Beispiele für bildliche Sprache
bildlichen Sprachgebrauch in
Sprichwörtern und Redensarten nachweisen, ihre Bedeutung in begrifflicher Sprache erklären;
Ähnlichkeiten von englischen und
deutschen Sprichwörtern ermitteln:
differenzierende Angebote nutzen;
ein eigenes Sprichwort erfinden
Fremdwörter – Fachwörter
S. 241 Bedeutung von Fremd- und
Fachwörtern
S. 242 Was sind eigentlich Fremdwörter?
WEITERE ASPEKTE
einem Sachtext Fach- und Fremdwörter entnehmen, Bedeutung klären
differenzierend: Herkunft bestimmen
Nachschlagen im Fremdwörterbuch
Merkmale von Fremdwörtern kennen, Betonung, Aussprache,
Schreibweise von Fremdwörtern mit
der von deutschen Wörtern vergleichen
DIFFERENZIERUNG
quantitativ: Materialdifferenzierung
qualitativ: Aufgabendifferenzierung
EVALUATION
Selbstüberprüfung
S. 247 Überprüfe dein Wissen und
Können
S. 313 Lösungen
 Kurztest
zu bildlicher Sprache und Fremdwörtern
S. 247 Überprüfe dein Wissen und Können (entsprechende Aufgaben)
4
SCHULWOCHE
ZEITRICHTWERT1
4.
Unterrichtseinheit
6. und 7.
Schulwoche
8 U.-Std.
ERWARTETE KOMPETENZEN
KENNTNISSE / FERTIGKEITEN ÜBERPRÜFUNGSMÖGLICHKEITEN
LT. KERNCURRICULUM
ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9
METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN
WEITERE ASPEKTE
SCHREIBEN
SCHREIBEN UND PRÄSENTIEREN
Einzel-, Gruppen- und Partnerarbeit
SOZIALE KOMPETENZ
Texte planen und entwerfen
Die Schülerinnen und Schüler nutzen verschiedene
Informationsquellen, reflektieren und gewichten deren
Inhalte.
o unterschiedliche Medien zur Informationsbeschaffung nutzen
o Informationen auswerten und kritisch vergleichen
o auf die Intentionen unterschiedlicher Medien schließen
Informationen bewerten
Dialektische Erörterungen schreiben
Meinungsbild erstellen,
eine prototypische Erörterung untersuchen: Inhalt, Überzeugungskraft,
Textaufbau; sprachliche Merkmale
am Text nachweisen, differenzierend:
zwei Argumente schriftlich entfalten
für sich selbst den eigenen Standpunkt in bestimmten Streitfragen
klären
Interesse für Standpunkte anderer
zeigen und sich damit auseinandersetzen
den eigenen Standpunkt anderen
schriftlich begründet darlegen,
andere überzeugen
Kritikfähigkeit stärken
Teilhabe an (öffentlichen / gesellschaftlichen) Debatten
Texte schreiben
Sie erörtern Probleme, stellen Thesen auf und entwickeln den eigenen Standpunkt.
o Strukturmerkmale einer Erörterung kennen
o These – Antithese – Synthese kennen
o Argumente zu einer Argumentationskette verknüpfen
o unterschiedliche Standpunkte akzeptieren
o Gegenargumente berücksichtigen
Zu kontroversen Sachverhalten in einer dialektischen
und / oder textgebundenen Argumentation Stellung
beziehen
Sie analysieren und interpretieren Texte nach vorgegebenen Kriterien.
o Strukturmerkmale einer Interpretation (Inhaltsangabe, Analyse unter formalen und sprachlichen Gesichtspunkten, Deutung) kennen
Zu Deutungsversuchen kriterienorientiert Stellung
nehmen
Texte überarbeiten
Sie überprüfen und überarbeiten ihre Texte eigenständig.
o Überarbeitungsstrategien einsetzen
o Aufbau, Inhalt und Formulierung eigener Texte hinsichtlich der Schreibabsicht überprüfen
Texte nach der Überarbeitung vorstellen und bewerten
S. 120 Merkmale einer dialektischen
Erörterung untersuchen
S. 124 Eine Erörterung nach dem Sanduhrprinzip aufbauen
Sanduhrprinzip als Strukturierungshilfe kennen und nutzen, Argumente
gewichten, differenzierend: Lernplakat gestalten
S. 126 Sich informieren – Argumente
gewinnen
Meinungsbild erstellen, lineare und
nichtlineare Texte auswerten, Argumente und Beispiele ermitteln, nach
Pro/Contra tabellarisch ordnen, Gliederung nach dem Sanduhrprinzip
erstellen
S. 130 Bausteine einer Erörterung ausformulieren
S. 133 Eine Erörterung selbstständig
schreiben
S. 137 Überprüfe dein Wissen und Können
differenzierende Hilfen nutzen:
Einleitung schreiben, Argumente im
Hauptteil entfalten, Synthese und
Schluss ausformulieren
selbstständiges Erarbeiten und
Schreiben einer dialektischen Erörterung: lineare und nichtlineare Texte
auswerten, Argumente und Beispiele
gewinnen und nach dem Sanduhrprinzip gewichten, dazu Checkliste,
Hinweise und Formulierungshilfen
nutzen
Texte in der Schreibkonferenz präsentieren und gemeinsam überarbeiten
Nachschlagen im Anhang: Fachausdrücke zur Textproduktion, S. 309
FÄCHERÜBERGREIFENDE VERKNÜPFUNGEN
je nach Themenschwerpunkt sind
verschiedene Fächer möglich,
z.B.: Politik: argumentative Stellungnahmen / Leserbriefe zu aktuellen gesellschaftlichen, politischen Ereignissen schreiben
DIFFERENZIERUNG
quantitativ: Materialdifferenzierung
qualitativ: Aufgabendifferenzierung
selbstbestimmt eine interessenbezogene Auswahl treffen
EVALUATION
Selbstüberprüfung
S. 137 Überprüfe dein Wissen und
Können
S. 311 Lösungen
 1. Klassenarbeit
zur dialektischen Erörterung
untersuchen, überarbeiten und
schreiben (auch von Teilaspekten)
5
SCHULWOCHE
ZEITRICHTWERT1
ERWARTETE KOMPETENZEN
KENNTNISSE / FERTIGKEITEN ÜBERPRÜFUNGSMÖGLICHKEITEN
LT. KERNCURRICULUM
ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9
METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN
WEITERE ASPEKTE
LESEN – MIT TEXTEN UND MEDIEN UMGEHEN
LITERATUR BEGEGNEN
Partner-, Gruppenarbeit, Plenum
SOZIALE KOMPETENZ
5.
Unterrichtseinheit
Literarische Texte verstehen und nutzen
Die Schülerinnen und Schüler kennen ein Spektrum
altersangemessener Werke der deutschen Literatur.
o einige bedeutende Schriftsteller (hier Bertolt Brecht)
und deren Werke kennen
Bertolt Brecht
S. 138 Brecht – ein Dichter der kleinen
Leute
Bertolt Brecht: Der Pflaumenbaum; Vom
Kind, das sich nicht waschen wollte
sich biografisch informieren
Zugang gewinnen,
zwei Gedichte erarbeiten
mit Leitfragen inhaltlich erschließen
8. und 9.
Schulwoche
Sie reflektieren ihre Einstellungen und Haltungen in
der Auseinandersetzung mit literarischen Texten.
o eigene und fremde Wertvorstellungen unterscheiden
8 U.-Std.
Sie interpretieren ansatzweise lyrische, epische Texte.
o historische und biografische Entstehungszusammenhänge ermitteln
o einige Merkmale von Lyrik kennen
o epische Formen kennen
Interpretationen vergleichen und zu Interpretationsversuchen Stellung nehmen
S. 140 Mit Geschichten zum Nachdenken anregen
Bertolt Brecht: Keuner-Geschichten:
Die Rolle der Gefühle; Der hilflose Knabe; Herr K. und die Katzen
drei Keuner-Geschichten vergleichend
lesen
Inhalt und Intention mit Hilfe von
Leitfragen erschließen
eine Lehre ziehen und formulieren
einem Schriftsteller des 20. Jahrhunderts begegnen und ihn in
seiner Zeit verstehen
Freude am Lesen literarischer
Texte gewinnen
menschliches Verhalten, Motive
im Licht des historischen Hintergrundes reflektieren
Gegenwartsbezug herstellen
eigene Wertvorstellungen im
Austausch mit anderen überprüfen
S.142 Mit Geschichten Beispiele geben
Bertolt Brecht: Keuner-Geschichte:
Freundschaftsdienste
Bertolt Brecht: Me-ti-Geschichte: Die
Spielregeln verletzen
Leitfragen zu Texterschließung und
Interpretationsansatz nutzen: ein Experiment nachspielen, eine experimentelle Aufgabe lösen, nach literarischem Muster eine eigene Geschichte
schreiben
S. 144 Eine Ballade lesen – Tagebuchaufzeichnungen schreiben
Bertolt Brecht: Von des Cortez’ Leuten
Handlungsablauf und inhaltliche
Stationen einer Ballade erschließen
Rolle von Mensch und Natur untersuchen, Tagebucheinträge schreiben
S. 147 Mit Gedichten belehren
Bertolt Brecht: Der Schneider von Ulm;
Eisen; Fahrend in einem bequemen Wagen
Sich Brecht als politischem Lyriker
interpretatorisch und handlungsorientiert annähern: Gedicht fortschreiben, nacherzählen, Interpretationsgespräch führen, mit Hilfe von Leitfragen eine Kurzinterpretation schreiben
Sie erschließen und deuten literarische Texte und beziehen bei der Textanalyse auch den gesellschaftlichen
und historischen bzw. zeitgenössischen Hintergrund
ein.
o wesentliche politische und gesellschaftliche Hintergründe der jeweiligen Epoche berücksichtigen
o sprachliche Gestaltungsmittel und deren Wirkungsweisen kennen
o Merkmale der verwendeten Textformen kennen
o Verhaltensmotive erkennen und bewerten
o formale und inhaltliche Gestaltungsmittel berücksichtigen – Deutungen vergleichen und kriterienorientiert
bewerten
Sie wenden produktions- und handlungsorientierte
Methoden an.
o handlungs- und produktionsorientierte Methoden
anwenden (Formulieren eines Tagebucheintrags, innerer Monolog, Handlung fortsetzen) – Ergebnisse produktions- und handlungsorientierter Verfahren vorstellen und vergleichen
FÄCHERÜBERGREIFENDE VERKNÜPFUNGEN
Geschichte, Politik, Religion /
Werte und Normen
DIFFERENZIERUNG
interessenbezogene Auswahl
zwischen verschiedenen Aufgabenstellungen bzw. verschiedenen
Texten treffen
EVALUATION
S. 150 Der Dialektiker Brecht
Bertolt Brecht: Vergnügungen
ein Gedicht untersuchen und ein Parallelgedicht schreiben
„Lieblingstexte“ auswählen und
in einem Vortrag präsentieren
S. 151 Brechts letzte Lebensjahre
Bertolt Brecht: Ich benötige keinen
Grabstein
sich biografisch informieren
ein Gedicht lesen
oder:
S. 152 Einen Text von Brecht auswählen
und präsentieren
S. 153: Brechts Lebenslauf
Anregungen und Informationen nutzen
in einem Vortrag einen Überblick
über Brechts Lebensstationen
geben
Nachschlagen im Anhang
Fachausdrücke der Literatur, S. 306 ff.
HERBSTFERIEN
6
SCHULWOCHE
ZEITRICHTWERT
ERWARTETE KOMPETENZEN
KENNTNISSE / FERTIGKEITEN ÜBERPRÜFUNGSMÖGLICHKEITEN
LT. KERNCURRICULUM
SCHREIBEN
ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9
METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN
WEITERE ASPEKTE
RECHTSCHREIBUNG UND ZEICHENSET-
Gruppen-, Partner- und Einzelarbeit
SOZIALE KOMPETENZ
Regelwissen wiederholen, anwenden
und übend vertiefen: Fehlersätze Regeln zuordnen und korrigieren; einen
Fehlertext orthografisch lesen und
korrigiert aufschreiben, differenzierende Einsetzübungen, einen Brieftext
umformen und korrigieren
durch Rechtschreibstrategien und
-können Selbstvertrauen stärken
schriftliches Ausdrucksvermögenfestigen
verständlich schreiben für andere,
um die Bedeutung der Interpunktion für die Leser wissen
differenzierende Angebote nutzen;
üben mit Einzelwörtern, Wörterlisten, Beispielsätzen, Lückentexten
üben, Fremdwörter nach Endungen
ordnen, in Kontexten anwenden
Fehlertexte berichtigen
FÄCHERÜBERGREIFENDE VER-
differenzierende Angebote nutzen;
mit Fachwörterlisten und in Satzzusammenhängen üben, ein kleines
Lexikon zusammenstellen
DIFFERENZIERUNG
Satzzeichen beim Lesen mitsprechen
sich auf die Interpunktion konzentrieren, einen Text abschreiben und mit
Punkten und Kommas versehen
EVALUATION
ZUNG
6.
Unterrichtseinheit
10.
bis 11.
Schulwoche
6 U.-Std.
richtig schreiben
Die Schülerinnen und Schüler erkennen Fehler und
nutzen bei der Korrektur ihr orthografisches und
grammatisches Wissen.
o orthografische Regeln kennen und anwenden
(s. auch Schuljahrgang 7/8):
- Besonderheiten der Groß-und Kleinschreibung
(Nominalisierung verschiedener Wortarten,
Schreibung von Eigennamen),
der Schreibung von Fremdwörtern
- erweiterte Regeln der Zeichensetzung
(z. B. Apposition, nachgestellte Erläuterung,
erweiterter Infinitiv)
Die Schreibung von Wörtern und die Zeichensetzung
mithilfe von Rechtschreibregeln begründen
Groß- und Kleinschreibung
S. 210 Die Regeln der Großschreibung
Fremdwörter
S. 213 Groß- und Kleinschreibung bei
Fremdwörtern
S. 216 Fremdwörter – Fachwörter
S. 218 Überprüfe dein Wissen und Können
Zeichensetzung
S. 223 Fehler finden: „Punkt-undKomma-Lesen“
S. 224 Übersicht über die Kommasetzung
S. 226 Die Kommasetzung üben
S. 231 Überprüfe dein Wissen und Können (entsprechende Aufgaben)
ARBEITSTECHNIKEN
Fehler finden und berichtigen
S. 286 Fehler finden – Fehler berichtigen
Regelwissen vertiefen, anwenden.
grammatisches Wissen und Musterbildung für die Zeichensetzung nutzen,
differenzierende Übungen nutzen:
Tipps kennen und in differenzierenden Materialien erproben, Fehlerwörter berichtigen, im Zweifel im Wörterbuch nachschlagen
Nachschlagen im Anhang: Fachausdrücke der Rechtschreibung und
Grammatik, S. 300 ff.
KNÜPFUNGEN
Informatik: Individuelle Übungslisten oder Lexikon erstellen
quantitativ: Materialdifferenzierung
qualitativ: Aufgabendifferenzierung
Selbstüberprüfung
S. 218 Überprüfe dein Wissen
und Können
S. 231 Überprüfe dein Wissen
und Können
S. 313 Lösungen
 2. Klassenarbeit
zur Zeichensetzung und Rechtschreibung, Schwerpunkt:
Groß- und Kleinschreibung
 Förderprofile erstellen:
Online-Diagnose
Informationen unter:
www.westermann.de/diagnose
7
SCHULWOCHE
ZEITRICHTWERT
7.
Unterrichtseinheit
11.bis
12.
Schulwoche
4 U.-Std
ERWARTETE KOMPETENZEN
KENNTNISSE / FERTIGKEITEN ÜBERPRÜFUNGSMÖGLICHKEITEN
LT. KERNCURRICULUM
ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9
METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN
WEITERE ASPEKTE
SPRECHEN UND ZUHÖREN
SPRECHEN UND ZUHÖREN
Partner- und Gruppenarbeit
SOZIALE KOMPETENZ
vor anderen sprechen
Die Schülerinnen und Schüler tragen auch umfangreichere lyrische (und dialogische) Texte (teilweise auch)
auswendig vor und setzen sich mit der Wirkung unterschiedlicher Sprech- und Vortragsweisen kritisch auseinander.
o unterschiedliche lyrische Formen kennen
o Metrum (Jambus, Trochäus, Anapäst, Daktylus)
kennen
Vorlesen – Vortragen – Präsentieren
S. 28 Einen Dialog lesen und untersuchen
Adolf Glaßbrenner – nacherzählt von
Wolfgang Menzel: Die neue Geschichte
einen parodistischen Dialog mit verteilten Rollen sprechen und gezielt
betonen
Inhalt, Redeweisen klären, Übertreibung und Pointe erkennen
Funktionen der Sprache untersuchen
Bedeutung von informativer, appellativer und expressiver Funktion beurteilen
Freude am Vorlesen und rhythmischen Sprechen gewinnen
andere unterhalten wollen
anderen gern und aufmerksam
zuhören
Selbstvertrauen stärken
beim Einüben und Auswendiglernen kooperieren
S. 30 Einen Sketch einüben
Karl Valentin: Wo ist meine Brille?
einen kabarettistischen Dialog mit
verteilten Rollen vortragen und gezielt
betonen
einen Paralleltext schreiben und im
szenischen Spiel präsentieren
FÄCHERÜBERGREIFENDE VER-
szenisch spielen und gestalten
Sie interpretieren und gestalten literarische, ggf. auch
regionalsprachliche Texte szenisch.
o (Sprech-)Rollen gestalten
o unterschiedliche Darstellungsmöglichkeiten (Mimik,
Gestik, Lautstärke, Artikulation und Betonung) nutzen
Szenische Darstellungen vergleichen und kritisch reflektieren
LESEN – MIT TEXTEN UND MEDIEN UMGEHEN
Literarische Texte verstehen und nutzen
Die Schülerinnen und Schüler kennen ein Spektrum
altersangemessener Werke der deutschen, auch der
regionalsprachlichen Literatur.
Sie interpretieren ansatzweise lyrische, epische und
dramatische Texte.
o historische und biografische Entstehungszusammenhänge ermitteln
SCHREIBEN
Die Schülerinnen und Schüler verfassen zu literarischen Vorlagen eigene Texte.
o Texte umschreiben (z. B. literarische Textvorlage in
Alltagssprache, Parodie, Texten einen veränderten
Schluss geben)
Texte vorstellen und vergleichen
S. 32 Eine Ballade im Sprechchor inszenieren
Johann Wolfgang von Goethe: Der Totentanz
S.35 Eine Ballade als Rap inszenieren
Bernhard Lassahn: Baby Gorilla
die Ballade lesen, verstehen und insbesondere die rhythmische Gestaltung
untersuchen
die Ballade im Sprechchor darbieten,
Regieanweisungen beachten
vor Zuhörern präsentieren
sich über mögliche Interpretationsansätze austauschen,
die Ballade strophenweise als Rap
rhythmisch sprechen, Rhythmusinstrumente gezielt einsetzen
die Schlussstrophe gemeinsam im
Chor einüben
vor Zuhörern präsentieren
Nachschlagen im Anhang: Fachausdrücke der Literatur, S. 306 ff.
KNÜPFUNGEN
Musik, Religion/Werte und Normen:
Lesepatenprojekte , z.B. in Altenheimen
DIFFERENZIERUNG
interessenbezogene Auswahl
zwischen verschiedenen Aufgabenstellungen bzw. verschiedenen
Texten treffen
EVALUATION
 einen Sketch oder eine Ballade ganz oder teilweise auswendig
lernen und in Kooperation mit
anderen inszenieren und vortragen
8
SCHULWOCHE
ZEITRICHTWERT
8.
Unterrichtseinheit
12., 13.
und 14.
Schulwoche
10
U.-Std.
ERWARTETE KOMPETENZEN
KENNTNISSE / FERTIGKEITEN ÜBERPRÜFUNGSMÖGLICHKEITEN
LT. KERNCURRICULUM
ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9
METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN
WEITERE ASPEKTE
LESEN – MIT TEXTEN UND MEDIEN UMGEHEN
LITERATUR BEGEGNEN
Gruppen-, Partner- und Einzelarbeit
SOZIALE KOMPETENZ
Literarische Texte verstehen und nutzen
Die Schülerinnen und Schüler kennen ein Spektrum
altersangemessener Werke der deutschen Literatur.
Gedichtewerkstatt
einem Gedicht nachspüren, sich hineinversetzen, die besondere Wirkung
von Form und Sprache untersuchen,
Vorwissen über Lyrik aktivieren, vertiefen, erweitern
Ich-Gefühl stärken
Freude am Umgang mit Lyrik
gewinnen, insbesondere im Austausch mit anderen
Empathie wecken
S.160 Gestaltungsmomente eines modernen Gedichtes
Arno Holz: Mählich durchbrechende
Sonne
besondere Gestaltungsmerkmale
kennenlernen, Enjambements als
Spannungssignale beim gestaltenden
Vortrag beachten, ein Parallelgedicht
schreiben
Sie reflektieren ihre Einstellungen und Haltungen in
der Auseinandersetzung mit literarischen Texten.
o eigene und fremde Wertvorstellungen unterscheiden
Sie interpretieren ansatzweise lyrische Texte.
o Merkmale von Lyrik wie Anapher, Metrum (Jambus,
Trochäus, Daktylus, Anapäst), Rhythmus kennen
Sie erschließen und deuten literarische Texte.
o sprachliche Gestaltungsmittel und deren Wirkungsweisen wie Bildsprache (Metaphern) kennen
o Merkmale der verwendeten Textformen kennen
Deutungen vergleichen und kriterienorientiert bewerten
Sie interpretieren und kommentieren mit analytischen
Verfahren grundlegende Strukturen eines literarischen
Textes, reflektieren deren Funktion und stellen Bezüge
zu anderen Texten her.
o Merkmale von Interpretation kennen
o Textbezüge herstellen; Textvergleiche anstellen
o Funktionen erschließen
o Raum-Zeit-Darstellung ermitteln
o Handlungs- und Konfliktverlauf untersuchen
o Verhaltensmotive erkennen und bewerten
o formale und inhaltliche Gestaltungsmittel berücksichtigen – Eine Interpretation kriterienorientiert bewerten
Sie wenden produktions- und handlungsorientierte
Verfahren an.
Ergebnisse produktions- und handlungsorientierter
Verfahren vorstellen und vergleichen
Sie begründen eigene und erörtern fremde Deutungen
literarischer Texte mit Zitaten.
o Zitiertechniken („siehe, vergleiche“) anwenden
o offensichtlichen Inhalt verborgene Botschaft erfassen
S. 163 Unterschiede zwischen Lyrik und
Prosa
Theodor Storm: Meeresstrand
Prosaform und die besondere Gedichtform eines Textes untersuchen,
dabei grammatisches Wissen zur
Erklärung von Unterschieden nutzen
Prosa- und lyrischen Text lesen, dabei
Unterschiede herausarbeiten
S. 165 Lyrische Texte gestalten
Georg Britting: Am offenen Fenster bei
Hagelwetter
differenzierende Angebote nutzen:
gewonnene Einsichten vertiefen , festigen, Ergebnisse vortragen, vergleichen
S. 166 Versanordnung und Sinnaussagen
in Gedichten
Hilde Domin: Nicht müde werden
Hilde Domin: Das Glück
verschiedene „Fassungen“ vergleichen, Aussagen zuordnen, selbst mit
einem Prosatext experimentieren und
ein Gedicht bauen,sich der Wirkung
von Metaphern bewusst werden, Metaphern in einem eigenen Gedicht
erproben und präsentieren
FÄCHERÜBERGREIFENDE VERKNÜPFUNGEN
Informatik: Gedichte am PC gestalten
Kunst: Gedichte illustrieren
Farbe als emotionale Ausdrucksmöglichkeit nutzen
Musik: Gedichte vertonen
DIFFERENZIERUNG
S. 169 Versanordnung und Sinnaussagen
in Gedichten (Fortsetzung)
Herman van Veen: In meiner Handfläche
Arno Holz: Hinter blühenden Apfelbaumzweigen
Arno Holz: Draußen die Düne
interessenbezogene Auswahl von
verschiedenen Texten bzw. Aufgaben treffen
EVALUATION
 ein Gedicht vor der Gruppe
oder vor dem Plenum vortragen
und es in einem mündlichen Beitrag deuten
differenzierende Angebote nutzen und
eine persönliche Auswahl treffen,
Anleitung nutzen und das Prosamaterial in Gedichtform bringen, anschließend mit dem Original vergleichen
(Seite 311 f.)
9
SCHULWOCHE
ZEITRICHTWERT
ERWARTETE KOMPETENZEN
KENNTNISSE / FERTIGKEITEN ÜBERPRÜFUNGSMÖGLICHKEITEN
LT. KERNCURRICULUM
ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9
METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN
Fortsetzung:
Fortsetzung:
SPRECHEN UND ZUHÖREN
Gedichtewerkstatt
vor anderen sprechen
S. 170 Sprachliche Gestaltungsmittel in
Gedichten untersuchen
Elisabeth Langgässer: Die Stimme des
Meeres
zu einem lyrischen Gedicht emotionale
Eindrücke und „Bilder im Kopf“ äußern, Haltung und Anliegen des lyrischen Ichs ermitteln, am Text belegen,
das lyrische Ich als Personifikation
erkennen
mit Hilfe von Markierungen den Aufbau untersuchen sowie die Gestaltungsmittel identifizieren: Wiederholung, Anapher, Epipher, Parallelismus, Antithese
Erich Fried: Meer
Metaphern deuten, gestaltendes Lesen
erproben, einen Alltagsbezug herstellen, Text systematisch analysieren,
Anregungen nutzen
S. 173 Ein Gespräch über ein Gedicht –
Interpretation
Hilde Domin: Unaufhaltsam
sich ein Gedicht erschließen, ein Interpretationsgespräch mit verteilten
Rollen lesen und auswerten, ein eigenes Interpretationsgespräch führen
S. 177 Eine Interpretation zu einem Gedicht schreiben
Hilde Domin: Unaufhaltsam
einen prototypischen Text lesen und
untersuchen, Formulierungshilfen
extrahieren
Hans-Curt Flemming: Mitten in der
Schlacht
Gedicht vortragen, ein Interpretationsgespräch führen, Bausteine prüfen
eine eigene Interpretation schreiben,
Tipps zum Textaufbau nutzen, Texte
in der Schreibkonferenz überarbeiten
und präsentieren
Die Schülerinnen und Schüler tragen auch umfangreichere lyrische Texte (auswendig)vor und setzen sich
mit der Wirkung unterschiedlicher Sprech- und Vortragsweisen kritisch auseinander.
o unterschiedliche lyrische Formen kennen
o Metrum (Jambus, Trochäus, Anapäst, Daktylus)
kennen
o Beurteilungskriterien für einen Vortrag aufstellen
und die Umsetzung bewerten
Einen Vortrag kriterienorientiert bewerten
SCHREIBEN
Texte schreiben
Die Schülerinnen und Schüler analysieren und interpretieren Texte nach vorgegebenen Kriterien.
o Strukturmerkmale einer Interpretation (Inhaltsangabe, Analyse unter formalen und sprachlichen Gesichtspunkten, Deutung) kennen
Zu Deutungsversuchen kriterienorientiert Stellung
nehmen
Sie verfassen zu literarischen Vorlagen eigene Texte.
o Texte umschreiben
Texte vorstellen und vergleichen
Texte überarbeiten
Sie überprüfen und überarbeiten ihre Texte eigenständig.
o Überarbeitungsstrategien einsetzen
o Aufbau, Inhalt und Formulierung eigener Texte hinsichtlich der Schreibabsicht überprüfen
Texte nach der Überarbeitung vorstellen und bewerten
WEITERE ASPEKTE
Fortsetzung:
Nachschlagen im Anhang: Fachausdrücke der Literatur, S. 306 ff.
10
SCHULWOCHE
ZEITRICHTWERT
ERWARTETE KOMPETENZEN
KENNTNISSE / FERTIGKEITEN ÜBERPRÜFUNGSMÖGLICHKEITEN
LT. KERNCURRICULUM
ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9
SCHREIBEN
SCHREIBEN UND PRÄSENTIEREN
9.
Unterrichtseinheit
Texte planen und entwerfen
Die Schülerinnen und Schüler nutzen Textverarbeitungsprogramme, um komplexe Texte, auch nichtlineare, vorzubereiten und zu gestalten. – Einen Text mithilfe eines Textverarbeitungsprogramms strukturieren
Bewerbung um eine Ausbildungsstelle
S. 92 Berufswünsche – Wunschberufe
15. und
16.
Schulwoche
Texte schreiben
Sie verfassen Texte nach standardisierten Formen.
o Strukturmerkmale von Lebenslauf und Bewerbung
kennen – Texte kriterienorientiert vergleichen
S. 94 Schlüsselqualifikationen definieren
– sich selbst einschätzen
Texte überarbeiten
Sie überprüfen u. überarbeiten ihre Texte eigenständig.
o Überarbeitungsstrategien einsetzen
o Aufbau, Inhalt und Formulierung eigener Texte hinsichtlich der Schreibabsicht überprüfen
Texte nach der Überarbeitung vorstellen und bewerten
S. 96 Sich bewerben: klassisch oder
online?
8 U.-Std.
S. 98 Online-Bewerbung per E-Mail
SPRECHEN UND ZUHÖREN
zu anderen sprechen
Sie erörtern Bedürfnisse, Forderungen und Meinungen
und gehen auf Auffassungen anderer ein.
o Gesprächsstrategien kennen
Sie kennen komplexere Formen mündlicher Darstellung und wenden sie an.
o offizielle Gespräche (Bewerbungsgespräch) führen
Gesprächsanlässe schaffen – Das Gesprächsverhalten
bei offiziellen Gesprächen reflektieren
mit anderen sprechen
Sie gestalten eigene Redebeiträge, verfolgen konzentriert fremde, setzen sich mit diesen auseinander.
Sie gehen auf Gegenpositionen sachlich ein.
Eigenes und fremdes Sprechverhalten reflektieren und
kritisch bewerten
verstehend zuhören
Sie notieren zentrale Inhalte und werten diese aus.
o Informationen auch während des Zuhörens durch
Notizen sichern
Wesentliche Inhalte schriftlich wiedergeben
S. 100 Anschreiben und Lebenslauf
prüfen
METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN
Partnerarbeit, Arbeit in Gruppen
oder im Plenum
Bildinformationen nutzen, um eigene
Berufswünsche zu thematisieren, Informationen über Wunschberufe als
Wandzeitung präsentieren
sich über Anforderungen klar werden,
Schlüsselqualifikationen definieren,
eigene Qualifikationen einschätzen
einem Sachtext und einem Hypertext
Informationen entnehmen, Ausbildungsangebote online ermitteln, eine
Bewerbung schriftlich begründen
eine Stellenanzeige sehr genau lesen,
Stichwortzettel anlegen, Aufbau und
Inhalt einer korrekten E-Mail mit Hilfe
von Hinweisen prüfen
ein Anschreiben mit einem instruierenden Text vergleichen, den Bezug
zur Anzeige prüfen
Tipps als Wandplakat präsentieren
Lebenslauf mittels Checkliste prüfen,
eigenen tabellarischen Lebenslauf am
PC schreiben
S. 103 Selbstständig einen Bewerbungsbrief schreiben
selbstständig schreiben, differenzierend: ein Schreibgerüst nutzen
S. 105 Ein Vorstellungsgespräch analysieren
mit verteilten Rollen lesen, Gesprächsverlauf untersuchen und auf
verschiedenen Ebenen bewerten,
selber im Rollenspiel erproben
S. 107 Vorstellungsgespräche im Rollenspiel erproben
Rollenkarten anlegen und im Rollenspiel nutzen, Rollenspiel kriterienorientiert auswerten, Notizen nutzen
WEITERE ASPEKTE
SOZIALE KOMPETENZ
Sicherheit in Bewerbungssituationen gewinnen
eigene Fähigkeiten einschätzen
sich selber in Bewerbungssituationen adäquat verhalten und darstellen können
FÄCHERÜBERGREIFENDE VERKNÜPFUNGEN
Informatik: Bewerbungen mit
einem Textverarbeitungsprogramm erstellen
DIFFERENZIERUNG
quantitativ: Materialdifferenzierung
qualitativ: Aufgabendifferenzierung
EVALUATION
Texte in der Schreibkonferenz
auswerten
Auswertung von Rollenspielen
auch mittels elektronischer Aufzeichnungen
Nachschlagen im Anhang: Fachausdrücke zur Textproduktion, S. 309
11
SCHULWOCHE
ZEITRICHTWERT
10.
Unterrichtseinheit
17.und
18.
Schulwoche
8 U.-Std.
ERWARTETE KOMPETENZEN
KENNTNISSE / FERTIGKEITEN ÜBERPRÜFUNGSMÖGLICHKEITEN
LT. KERNCURRICULUM
ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9
METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN
WEITERE ASPEKTE
LESEN – MIT TEXTEN UND MEDIEN UMGEHEN
LITERATUR BEGEGNEN
Arbeit in Gruppen, im Plenum
SOZIALE KOMPETENZ
Literarische Texte verstehen und nutzen
Die Schülerinnen und Schüler kennen ein Spektrum
altersangemessener Werke der deutschen Literatur.
Textwerkstatt
S. 182 Eine Kurzgeschichte interpretieren
Günter Kunert: Mann über Bord
gemeinsam inhaltliche Fragen klären,
die zentrale Frage schriftlich beantworten, ein Interpretationsgespräch
führen, Merkmale von Kurzgeschichten am Text nachweisen
S. 184 Eine Geschichte aus Einzelteilen
zusammensetzen
eine experimentelle Methode anwenden
S. 186 Eine Geschichte und ihre Interpretation
Wolfdietrich Schnurre: Beste Geschichte
meines Lebens
Leitfragen zur Texterschließung nutzen, eine prototypische Interpretation
untersuchen, eine eigene Deutung
schreiben
Formen des kooperativen Lernens
erfahren und nutzen
an der gemeinsamen Auseinandersetzung mit literarischen Texten Freude haben
Einsichten für eigenes Erleben
und Verhalten gewinnen
Kommunikationsfähigkeiten
fördern
im Austausch mit anderen Selbstbewusstsein stärken
S. 189 Eine Kurzgeschichte analysieren
Siegfried Lenz: Die Nacht im Hotel
die Kurzgeschichte lesen, mit einer
Inhaltsangabe vergleichen, Teile
einer Inhaltsangaben überarbeiten,
Checkliste nutzen, die Erzählperspektive ermitteln
Sie interpretieren ansatzweise epische Texte.
o Textmerkmale (erlebte Rede, innerer Monolog) kennen
o epische Formen wie Kurzgeschichte kennen
o einige Merkmale von Epik wie offener Anfang /
Schluss, rhetorische Frage, Wiederholung, Erzählperspektive, Wendepunkt kennen – Interpretationen vergleichen, zu Interpretationsversuchen Stellung nehmen
Sie erschließen und deuten literarische Texte und beziehen auch den gesellschaftlichen Hintergrund ein.
o sprachliche Gestaltungsmittel und deren Wirkungsweisen kennen
o Merkmale der verwendeten Textformen kennen
Deutungen vergleichen und kriterienorientiert bewerten
Sie interpretieren und kommentieren mit analytischen
Verfahren grundlegende Strukturen eines literarischen
Textes und reflektieren deren Funktion.
o Merkmale von Interpretation, Charakteristik kennen
o Textbezüge herstellen; Textvergleiche anstellen
o Figurenentwicklung und Beziehungen erschließen
o Raum-Zeit-Darstellung ermitteln
o Handlungs- und Konfliktverlauf untersuchen
o Verhaltensmotive erkennen und bewerten
o formale und inhaltliche Gestaltungsmittel berücksichtigen – Eine Interpretation kriterienorientiert bewerten
Sie wenden produktions- und handlungsorientierte
Verfahren an.
o handlungs- und produktionsorientierte Methoden
anwenden (Formulieren eines Tagebucheintrags, innerer Monolog, Handlung fortsetzen)
Ergebnisse produktions- und handlungsorientierter
Verfahren vorstellen und vergleichen
WEIHNACHTSFERIEN
FÄCHERÜBERGREIFENDE VERKNÜPFUNGEN
Darstellendes Spiel
DIFFERENZIERUNG
S. 195 Den Aufbau und die Struktur
eines Textes untersuchen
Josef Reding: Generalvertreter Ellebracht
begeht Fahrerflucht
Gedankenrede als wesentliches Mittel
der Darstellung literarischer Figuren
erarbeiten: zwischen Selbstgespräch
und innerem Monolog unterscheiden;
differenzierend handlungsorientierte
Methoden nutzen: Brief schreiben,
Dialog schreiben
S. 201 Einen literarischen Text mit Hilfe
von Leitfragen erschließen
Walter Jens: Bericht über Hattington
Methode Blitzlicht durchführen, Figurenübersicht mit Notizen ergänzen,
mittels Leitfragen Aussagen zur Interpretation treffen, eine eigene Interpretation schreiben, Hilfen nutzen
qualitativ: Aufgabendifferenzierung
interessenbezogene Auswahl von
verschiedenen Aufgaben
EVALUATION
S. 208 Kleines Lexikon von Ausdrücken
für Interpretationen
eigene Texte in der Schreibkonferenz präsentieren
Nachschlagen im Anhang: Fachausdrücke der Literatur, S. 306 ff.
12
SCHULWOCHE
ZEITRICHTWERT
11.
Unterrichtseinheit
18. und
19.
Schulwoche
8 U.-Std
ERWARTETE KOMPETENZEN
KENNTNISSE / FERTIGKEITEN ÜBERPRÜFUNGSMÖGLICHKEITEN
LT. KERNCURRICULUM
ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9
METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN
WEITERE ASPEKTE
SPRACHE UND SPRACHGEBRAUCH UNTERSUCHEN
SPRACHE UND SPRACHGEBRAUCH
Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit
SOZIALE KOMPETENZ
Leistungen von Sätzen und Wortarten kennen und
sie für Sprechen, Schreiben und Textuntersuchung
nutzen
Die Zeitformen
S. 262 Präsens – Perfekt – Präteritum
einen Text in der Präsens-Fassung
und in der Präteritum-Fassung lesen,
ergänzen und Unterschiede benennen,
mündlich die Wirkung einer PerfektVersion erproben
Ich-Gefühl durch Sprachkompetenz stärken
Sicherheit beim Sprechen und
Schreiben durch Grammatikwissen und -können gewinnen
S. 263 Überblick über die Zeitformen
Wiederholen von Gelerntem; differenzierend: eine Textversion mit vorgegebenen Zeitformen schreiben;
Zeitformen nach bestimmten Spielregeln in einen Text einsetzen
Die Schülerinnen und Schüler reflektieren den Gebrauch von Wortarten und deren Leistungen für differenziertes Sprechen und Schreiben sowie für die Untersuchung von Texten.
o Varianten und ihre Wirkungsweisen (hier: die Verwendung von Zeitformen in Texten) kennen
o Merkmale und Funktionen (hier von Indikativ und
Konjunktiv I bei der Redewiedergabe) kennen
o Flexionsformen, Merkmale und Leistungen des Konjunktivs II kennen
Grammatisches Wissen beim Sprachhandeln verwenden
S. 264 Die Zeitformen angemessen verwenden
differenzierende Materialien nutzen
angemessene Verwendung der Zeitformen in Texten üben
S. 266 Die Konjunktive
in einem Text Indikativ, Konjunktiv I
und Konjunktiv II unterscheiden
S. 267 Der Konjunktiv I in der Wiedergabe von wörtlichen Reden
Verbformen gegenüberstellen, verkürzende Funktion des Konjunktivs I
begründen, Ersatzformen ermitteln
S. 268 Von der direkten Rede in die
indirekte Rede – und umgekehrt
differenzierende Materialien nutzen
mündlichen, schriftlichen Gebrauch
testen; Zeitungstexte umformen
S. 270 Der Konjunktiv I: Inhalte und
wörtliche Reden wiedergeben
differenzierende Übungen
S. 272 Der Konjunktiv II: Wünsche,
Möglichkeiten, Nicht-Wirklichkeit
in Texten Wirkung, Formen , Funktion des Konjunktivs II untersuchen
und differenzierend üben, in Textabschnitten Indikativ, Konjunktiv I, II,
das Basistempus und weitere Zeitformen ermitteln
S. 275 Überprüfe dein Wissen und Können
Nachschlagen im Anhang:
Fachausdrücke der Rechtschreibung
und Grammatik, S.300 ff.
DIFFERENZIERUNG
quantitativ: Materialdifferenzierung
qualitativ: Aufgabendifferenzierung
FÄCHERÜBERGREIFENDE VERKNÜPFUNGEN
Fremdsprachen: Wissen für den
Erwerb von Fremdsprachen nutzen
EVALUATION
Selbstüberprüfung
S. 275 Überprüfe dein Wissen
und Können
S. 314 Lösungen
 3. Klassenarbeit
zur Grammatik: Funktion der
Zeitformen, von Konjunktiv I
und II im mündlichen und
schriftlichen Sprachgebrauch
13
SCHULWOCHE
ZEITRICHTWERT
12.
Unterrichtseinheit
20. und
21.
Schulwoche
8 U.-Std
ERWARTETE KOMPETENZEN
KENNTNISSE / FERTIGKEITEN ÜBERPRÜFUNGSMÖGLICHKEITEN
LT. KERNCURRICULUM
ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9
METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN
WEITERE ASPEKTE
LESEN – MIT TEXTEN UND MEDIEN UMGEHEN
SACHTEXTE UND MEDIEN
Einzelarbeit, Arbeit in Gruppen
SOZIALE KOMPETENZ
Medien verstehen und nutzen
Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden medienspezifische Formen nach ihren Funktionen.
o medienspezifische Formen kennen
o Informations- und Unterhaltungsfunktion unterscheiden
Titanic: Eine Annäherung an das Medium Film
S. 38 Vorwissen aktivieren
Filmplakat und Informationen rund
um den Film „Titanic“ für einen Gedankenaustausch nutzen, Info-Plakat
und / oder Referate erarbeiten
S. 40 Eine Filmkritik untersuchen
eine prototypische Filmkritik in Bezug auf Inhalt, Aufbau und sprachliche Mittel analysieren, Kriterien am
Text nachweisen
als Rezipient, Rezipientin von
Medien die eigene Wahrnehmungsfähigkeit schulen
zwischen Fiktion und Fakten
unterscheiden können
Einfluss und Wirkung von Medien kritisch reflektieren
S. 43 Einstellungsgrößen und Perspektiven kennen lernen und untersuchen
anhand von Beispielbildern verschiedene Einstellungen /Perspektiven
unterscheiden und die beabsichtigte
Wirkung zuordnen, differenzierend:
eine Filmszene nachstellen
KNÜPFUNGEN
S. 46 Einstellungsgrößen und Perspektiven bestimmen
Filmfotos untersuchen (differenzierende Aufgabenstellung)
DIFFERENZIERUNG
S. 48 Eine Filmbildanalyse schreiben
Textmerkmale erarbeiten, eine Filmbildanalyse ergänzen, differenzierend: eine eigene Analyse schreiben,
in der Schreibkonferenz präsentieren
und überarbeiten
S. 50 Eine Drehbuchszene untersuchen
mit verteilten Rollen lesen, Inhalt
klären, charakteristische Merkmale
einer Drehbuchszene ermitteln
Sie reflektieren kritisch Einfluss und Wirkung der
Medien.
o Manipulationstechniken (z. B. in Werbung, Film,
Internet) kennen
Sie analysieren und bewerten Informations- und Wahrheitsgehalt in verschiedenen Medien kritisch.
o Fakten und Fiktion unterscheiden
FÄCHERÜBERGREIFENDE VER-
Kunst: z.B. eigene Filmplakate
gestalten
SCHREIBEN
Texte planen und entwerfen
Die Schülerinnen und Schüler füllen komplexe, auch
elektronische Formulare korrekt aus.
o Aufbau und Terminologie von komplexen, auch
elektronischen Formularen (hier für ein Analyseprotokoll) kennen
Formulare vollständig ausfüllen
.
Texte schreiben
Sie analysieren Texte (hier eine Drehbuch- und eine
Filmszene) nach vorgegebenen Kriterien.
Texte vorstellen und vergleichen
Texte überarbeiten
Sie überprüfen und überarbeiten ihre Texte eigenständig.
o Überarbeitungsstrategien einsetzen
o Aufbau, Inhalt und Formulierung eigener Texte hinsichtlich der Schreibabsicht überprüfen
Texte nach der Überarbeitung vorstellen und bewerten
qualitativ: Aufgabendifferenzierung
selbstbestimmt eine interessenbezogene Auswahl treffen
EVALUATION
S. 53 Eine Filmszene analysieren
S. 55 Überprüfe dein Wissen und Können
Tipps befolgen und nach einem vorgegebenen Raster ein Analyseprotokoll
zu einer Filmszene anfertigen
Selbstüberprüfung
S. 55 Überprüfe dein Wissen und
Können
S. 310 Lösungen
 Kurztest
zu Fachbegriffen rund um das
Medium Film
ENDE DES 1. HALBJAHRES ZEUGNISSE
14
2. Halbjahr
SCHULWOCHE
ZEITRICHTWERT
13.
Unterrichtseinheit
22. und
23.
Schulwoche
8 U.-Std.
ERWARTETE KOMPETENZEN
KENNTNISSE / FERTIGKEITEN ÜBERPRÜFUNGSMÖGLICHKEITEN
LT. KERNCURRICULUM
ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9
METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN
WEITERE ASPEKTE
LESEN – MIT TEXTEN UND MEDIEN UMGEHEN
SACHTEXTE UND MEDIEN
Gruppen-, Partner- und Einzelarbeit
SOZIALE KOMPETENZ
Medien verstehen und nutzen
Medien: Information – Meinung –
Hintergrund
S. 56 Einem Sachtext gezielt Informationen entnehmen
sich über Meinungs- und Pressefreiheit informieren, den gesellschaftlichen Stellenwert ermessen
S. 59 Sich zu einem strittigen Thema
positionieren
Schlagzeilen lesen, Wirkung einschätzen, Tendenzen herauslesen,
sprachlich nachweisen, zwischen differenzierende Aufgaben wählen
bewusst mit Medien umgehen
Beeinflussungsversuche bemerken
Kritikfähigkeit stärkenI
Zeitungsbeiträge kritisch lesen
Lese- und Sprachkompetenz stärken
Allgemeinbildung durch Zeitungslesen stärken
S. 61 Zeitungsartikel kritisch untersuchen – Tendenzen ermitteln
Tendenzen in Zeitungsberichten ermitteln, belegen und kritisch reflektieren
S. 63 Fragetechniken und Antwortstrategien in Interviews untersuchen
Inhalt, Wirkung und mögliche Tendenzen in einem Interview erarbeiten,
sprachliche Merkmale von Frageund Antworttechnik untersuchen
S. 66 Ein Interview für einen Zeitungsbericht nutzen
einen eigenen Zeitungsbericht schreiben, differenzierend: ein Schreibgerüst nutzen, in der Schreibkonferenz
vorstellen und überarbeiten und präsentieren
Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden medienspezifische Formen nach ihren Funktionen.
Sie recherchieren selbstständig in unterschiedlichen
Medien, zitieren unter Angabe der Quellen und nutzen
die Informationen zur Präsentation von Sachverhalten.
o Recherchetechniken anwenden,
Sie reflektieren kritisch Einfluss und Wirkung der
Medien. o Manipulationstechniken kennen
Sie analysieren und bewerten Informations- und Wahrheitsgehalt in verschiedenen Medien kritisch.
o Fakten und Fiktion unterscheiden
SCHREIBEN
Sie formulieren Aussagen zu nichtlinearen Texten und
verwenden diese in anderen Textzusammenhängen.
o Grafiken, auswerten, Informationen nichtlinearer
Texte nutzen –in neuen Zusammenhängen verwenden
SPRECHEN UND ZUHÖREN
zu anderen sprechen
Sie erörtern Bedürfnisse, Forderungen und Meinungen
und gehen auf Auffassungen anderer ein.
o Verhaltensregeln bei Diskussionen beachten ,andere
Meinungen respektieren und Kompromisse erarbeiten
o Argumentationsstrukturen und Gesprächsstrategien
kennen – Zu Diskussionsverlauf und Diskussionsergebnissen kritisch Stellung nehmen
mit anderen sprechen
Sie gestalten eigene Redebeiträge, verfolgen konzentriert fremde, setzen sich mit diesen auseinander.
Sie gehen auf Gegenpositionen sachlich und argumentierend ein. – Eigenes und fremdes Sprechverhalten
reflektieren und kritisch bewerten
S. 67 Hintergrundinformationen auswerten und diskutieren
Informationen aus einem Hintergrundbericht und einer Infografik entnehmen und tabellarisch ordnen, den
Hintergrundbericht weiterschreiben,
eine Diskussion zum Thema „Umgang
mit Jugendgewalt“ führen, Regeln
verabreden, einhalten, Feedback geben, differenzierend: eigene Recherchen anstellen
S. 70 Überprüfe dein Wissen und Können
Nachschlagen im Anhang: Fachausdrücke zur Textproduktion, S. 309
DIFFERENZIERUNG
quantitativ: Materialdifferenzierung
qualitativ: Aufgabendifferenzierung
EVALUATION
in Diskussionen eigene Standpunkte qualifiziert äußern
Selbstüberprüfung
S.70 Überprüfe dein Wissen und
Können
S. 310 Lösungen
 4. Klassenarbeit
zu Medien: Information – Meinung – Hintergrund,
Fachwissen, Interviewanalyse,
Zeitungsbericht schreiben
15
SCHULWOCHE
ZEITRICHTWERT
14.
Unterrichtseinheit
24. und
25.
Schulwoche
8 U.-Std.
ERWARTETE KOMPETENZEN
KENNTNISSE / FERTIGKEITEN ÜBERPRÜFUNGSMÖGLICHKEITEN
LT. KERNCURRICULUM
ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9
LESEN – MIT TEXTEN UND MEDIEN UMGEHEN
LITERATUR BEGEGNEN
Literarische Texte verstehen und nutzen
Die Schülerinnen und Schüler kennen ein Spektrum
altersangemessener Werke der deutschen Literatur.
Einen dramatischen Text erarbeiten
Sie reflektieren ihre Einstellungen und Haltungen in
der Auseinandersetzung mit literarischen Texten.
o eigene und fremde Wertvorstellungen unterscheiden
Sie interpretieren ansatzweise epische und dramatische
Texte.
o historische und biografische Entstehungszusammenhänge ermitteln
o Textmerkmale kennen
o Beispiele dramatischer Formen kennen
o szenischen Aufbau, Figurenkonstellation als Merkmal vieler Dramen kennen
Sie wenden produktions- und handlungsorientierte
Verfahren an.
o handlungs- und produktionsorientierte Methoden
anwenden (hier: Improvisationsspiel einer Szene mit
Doppelrollen)
Ergebnisse produktions- und handlungsorientierter
Verfahren vorstellen und vergleichen
szenisch spielen und gestalten
Sie interpretieren und gestalten literarische, ggf. auch
regionalsprachliche Texte szenisch.
o Rollen gestalten
o Formen der szenischen Interpretation kennen
o unterschiedliche Darstellungsmöglichkeiten (Mimik,
Gestik, Lautstärke, Artikulation und Betonung) nutzen
Szenische Darstellungen vergleichen und kritisch reflektieren
S.155 Bertolt Brecht: Der kaukasische
Kreidekreis
S.158 Bertolt Brecht: Der Augsburger
Kreidekreis
METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN
in Gruppen, im Plenum
sich über ein Theaterstück informieren, eine Inhaltsangabe lesen
eine Dramenszene (hier: „Bild“) mit
verteilten Rollen lesen, Regieanweisungen beachten
Figurenkonstellation kennen
Regieanweisungen zu dieser Gerichtsszene im Einzelnen unter die Lupe
nehmen: Hinweise für Figuren, die
nicht sprechen , untersuchen
dieselbe „Gerichtsszene“ in einer
„Prosa-Variante“ lesen, (Textauszug
aus einer Erzählung)
Formen von erzählender und dramatischer Literatur in Bezug auf Funktion und Leistung grundsätzlich vergleichen: Prosageschichte / Epik versus Theaterszenen/ Drama
ein Improvisationsspiel in Doppelrollen inszenieren;
Rollenbeschreibungen nutzen und
umsetzen
Inszenierung mehrfach proben
vor der Klasse präsentieren und auswerten
WEITERE ASPEKTE
SOZIALE KOMPETENZ
über menschliche Verhaltensmuster, Motive reflektieren
eigene Wertvorstellungen im
Austausch mit anderen überprüfen
Freude am szenischen Spiel gewinnen
Selbstvertrauen stärken
FÄCHERÜBERGREIFENDE VERKNÜPFUNGEN
Kunst: Szenenbild und Requisiten
gestalten
DIFFERENZIERUNG
selbstbestimmt eine Auswahl
treffen
EVALUATION
Improvisationsspiel präsentieren
– gegebenenfalls –
Szene auch vor „größerem“ Publikum zur Aufführung bringen,
z.B. anlässlich einer Projektwoche
vor der Schulgemeinschaft
Nachschlagen im Anhang
Fachausdrücke der Literatur, S. 306 ff.
16
SCHULWOCHE
ZEITRICHTWERT
15.
Unterrichtseinheit
26.
Schulwoche
4 U.-Std.
ERWARTETE KOMPETENZEN
KENNTNISSE / FERTIGKEITEN ÜBERPRÜFUNGSMÖGLICHKEITEN
LT. KERNCURRICULUM
ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9
SPRACHE UND SPRACHGEBRAUCH UNTERSUCHEN
SPRACHE UND SPRACHGEBRAUCH
Äußerungen / Texte in Verwendungszusammenhängen reflektieren und bewusst gestalten
Sprache: sachlich – emotional
Die Schülerinnen und Schüler erkennen und nutzen
komplexe Sprachhandlungsmuster.
o sachlich-informierende Formen (Gesprächsleitfaden,
Tenor) kennen
o kritisch - wertende Formen (Abwägung, Argumentation) und suggestiv – manipulative Formen (Übertreibung, rhetorische Fragen, Ironie) kennen
Sprachhandlungsmuster beschreiben
WEITERE ASPEKTE
Partner- oder Gruppenarbeit
SOZIALE KOMPETENZ
S. 243 Sachverhalte beschreiben – Gefühle oder Bewertungen ausdrücken
zwischen eher emotionalen und eher
sachlichen Redebeiträgen unterscheiden
sie in ihrer Wirkung beurteilen
Beispiele für emotionale Sprache in
mögliche sachliche Sprache umformulieren
Sprach- und Kommunikationsfähigkeiten stärken
das eigene Gesprächsverhalten
und das anderer bewusst und
kritisch reflektieren
in Gesprächen auf Missverständnisse achten und sie ausräumen
sich für gelingende Kommunikation einsetzen
S. 244 Missverständnisse
an Beispielen das Zustandekommen
von sprachlichen Missverständnissen
erklären
Arten von Missverständnissen kategorisieren und sich über ihre Vermeidung austauschen
differenzierend: Missverständnisse in
Sprachwitzen kategorisieren
Sie analysieren Kommunikationssituationen und erarbeiten Lösungsansätze bei Kommunikationsstörungen.
o Gesprächsabsicht und Gesprächswirkung unterscheiden
o verbales und nonverbales Sprachhandeln untersuchen
Sach-, Situations- und Adressatenbezug herstellen
Sie kennen grundlegende Funktionen der Sprache.
o Textfunktionen wie Information, Regulierung, Appell
und Selbstdarstellung kennen
Textfunktionen an Textbeispielen belegen
METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN
S. 246 Ein Missverständnis ausräumen
S. 247 Überprüfe dein Wissen und Können (entsprechende Aufgaben)
Gelerntes anwenden: das Zustandekommen von sprachlichen Missverständnissen erklären
durch Umformulieren missverständlicher Sätze ausräumen
Missverständnisse kategorisieren
DIFFERENZIERUNG
quantitativ: Materialdifferenzierung
qualitativ: Aufgabendifferenzierung
EVALUATION
Selbstüberprüfung
S. 247 Überprüfe dein Wissen
und Können
S. 313 Lösungen
ergänzend:
sprachliche Missverständnisse im
Rollenspiel ausräumen
17
SCHULWOCHE
ZEITRICHTWERT
ERWARTETE KOMPETENZEN
KENNTNISSE / FERTIGKEITEN ÜBERPRÜFUNGSMÖGLICHKEITEN
LT. KERNCURRICULUM
ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9
SCHREIBEN
SCHREIBEN UND PRÄSENTIEREN
Beschreiben: Orte unserer Umgebung
27. bis
28.
Schulwoche
Texte planen und entwerfen
Die Schülerinnen und Schüler nutzen Textverarbeitungs- und Präsentationsprogramme, um komplexe
Texte, auch nichtlineare, vorzubereiten und zu gestalten.
o beim Aufbau und der Gestaltung von Präsentationen
Textverarbeitungsprogramme nutzen
Einen Text mithilfe eines Textverarbeitungsprogramms
strukturieren
6 U.-Std.
Texte schreiben
16.
Unterrichtseinheit
Sie beschreiben (eigene detaillierte Beobachtungen).
o Merkmale von Beschreibung und Charakterisierung
(von Orten) kennen
Die Berücksichtigung von Textmerkmalen überprüfen
Texte überarbeiten
Sie überprüfen und überarbeiten ihre Texte eigenständig.
o Überarbeitungsstrategien einsetzen
o Aufbau, Inhalt und Formulierung eigener Texte hinsichtlich der Schreibabsicht überprüfen
Texte nach der Überarbeitung vorstellen und bewerten
S. 108 Einen Schreibprozess planen
METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN
Einzelarbeit, mit Partnern, in Gruppen
von einem Vorbild lernen: eine literarische Beschreibung lesen, untersuchen
sprachliche und inhaltliche Merkmale
des genauen und anschaulichen Beschreibens ermitteln
selber beobachten und Details genau
benennen
in einem Lexikon gezielt Wörter für
Beschreibungen alphabetisch geordnet
zusammenstellen (PC nutzen)
S. 110 Einen Entwurf überarbeiten
Ortsbeschreibungen planen und das
Redigieren an einem Beispieltext üben
(mit Partnern /in Schreibkonferenzen)
S. 111 Aus Skizzen einen Text verfertigen
differenzierendes Materialangebot
nutzen und zu einem eigenen Text
ausgestalten
S. 112 Orte unserer Umgebung beobachten und beschreiben
sechs Arbeitsschritte zur Ortsbeschreibungen: von der Wahl des Ortes bis hin zur Präsentation
S. 113 Lexika für Beschreibungen von
Orten unserer Umgebung
vier Lexika: zum Verhalten des Beobachters, zum Verhalten des Beobachteten, zu den räumlichen Verhältnissen, zu Eigenschaften
Wörterfundus als Formulierungshilfen für Ortsbeschreibungen nutzen
Nachschlagen im Anhang
Fachausdrücke der Literatur, S. 306 ff.
Fachausdrücke zur Textproduktion, S.
309
WEITERE ASPEKTE
SOZIALE KOMPETENZ
Freude am aufmerksamen Beobachten und am kreativen Beschreiben gewinnen
auch vermeintliche Nebensächlichkeiten, Details wertschätzen
mehr Sprachkompetenz durch
Wortschatzerweiterung gewinnen
für andere schreiben und sie gern
unterhalten
FÄCHERÜBERGREIFENDE VERKNÜPFUNGEN
Informatik: Lexika und Texte mit
Textverarbeitungsprogrammen
und Präsentationsprogrammen
gestalten
Kunst: Ortsbeschreibungen illustrieren
DIFFERENZIERUNG
quantitativ: Materialdifferenzierung;
qualitativ: Aufgabendifferenzierung
EVALUATION
 Präsentation der Texte
Lesevortrag
Pinnwand gestalten
Veröffentlichung auf der Schulhomepage
OSTERFERIEN
18
SCHULWOCHE
ZEITRICHTWERT
17.
Unterrichtseinheit
28. und
29.
Schulwoche
6 U.-Std.
ERWARTETE KOMPETENZEN
KENNTNISSE / FERTIGKEITEN ÜBERPRÜFUNGSMÖGLICHKEITEN
LT. KERNCURRICULUM
ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9
METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN
WEITERE ASPEKTE
SPRACHE UND SPRACHGEBRAUCH UNTERSUCHEN
SPRACHE UND SPRACHGEBRAUCH
Gruppen- und Partnerarbeit
SOZIALE KOMPETENZ
Leistungen von Sätzen und Wortarten kennen und
sie für Sprechen, Schreiben und Textuntersuchung
nutzen
Wortarten
S. 260 Wiederholung
Gelerntes aktivieren,, differenziert
mit Wörtern und Sätzen üben
S. 261 Verben und Nomen in Texten
Texte im Verbalstil und im Nominalstil – auch differenzierend – bezüglich
ihrer Wirkungsweisen untersuchen
und unterscheiden, Sätze umformen
das eigene sprachliche Verhalten
und das anderer bewusst und
kritisch reflektieren
schriftliches Ausdrucksvermögen,
Sprach- und Kommunikationsfähigkeiten stärken
Die Schülerinnen und Schüler reflektieren den Gebrauch von Wortarten und deren Leistungen für differenziertes Sprechen und Schreiben sowie für die Untersuchung von Texten.
o Varianten und ihre Wirkungsweisen (Nominalstil,
Verbalstil, Konkreta / Abstrakta) kennen
o Merkmale und Funktionen anreihender und ausschließender Konjunktionen kennen
Satzglieder
S. 276 Die Stellung der Satzglieder in
Sätzen und Texten
Grammatisches Wissen beim Sprachhandeln verwenden
Sie nutzen sprachliche Umwandlungsverfahren unter
Berücksichtigung des kommunikativen Kontextes und
der Wirkungsweisen.
o rhetorisch-stilistische Mittel und ihre Wirkungsmöglichkeiten kennen
Rhetorische Mittel an Beispielen belegen
FÄCHERÜBERGREIFENDE VERzwei Fassungen desselben Textes vergleichend lesen, Unterschiede in der
Wirkung ermitteln, differenzierende
Aufgabenstellungen: grammatisches
Wissen verwenden, sprachliche Umwandlungsverfahren zur Erarbeitung
von Varianten nutzen
KNÜPFUNGEN
Fremdsprachen: Wissen für den
Erwerb von Fremdsprachen nutzen
DIFFERENZIERUNG
S. 278 Einen Text fortsetzen
S. 279 Wörter und Satzglieder, die Verbindungen in einem Text herstellen
S. 280 Texte überarbeiten – Satzglieder
umstellen
S. 282 Übersicht über die Satzglieder
S. 285 Überprüfe dein Wissen und Können
am Beispiel üben: eine adäquate Auswahl unter Satzvarianten treffen
eine Auflistung nutzen, um Verbindungen in einem Lückentext herzustellen
differenzierende Materialien nutzen:
einen journalistischen Text durch Umstellen von Satzgliedern verbessern,
Satzglieder zu Sätzen zusammensetzen
und daraus durch geschicktes Umstellen von Satzgliedern einen zusammenhängenden Text produzieren
Gelerntes wiederholen, differenzierende Angebote zum Üben nutzen:
literarische Texte, Sprichwörter
quantitativ: Materialdifferenzierung
qualitativ: Aufgabendifferenzierung
EVALUATION
Selbstüberprüfung
S. 285 Überprüfe dein Wissen
und Können
S. 314 Lösungen
 Kurztest
zu Wortarten und Satzgliedern
Nachschlagen im Anhang:
Fachausdrücke der Rechtschreibung
und Grammatik, S.300 ff.
19
SCHULWOCHE
ZEITRICHTWERT
ERWARTETE KOMPETENZEN
KENNTNISSE / FERTIGKEITEN ÜBERPRÜFUNGSMÖGLICHKEITEN
LT. KERNCURRICULUM
ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9
LESEN – MIT TEXTEN UND MEDIEN UMGEHEN
ARBEITSTECHNIKEN
Strategien zum Leseverstehen kennen und anwenden
Strategien der Texterschließung
METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN
WEITERE ASPEKTE
Partner- und Gruppenarbeit
SOZIALE KOMPETENZ
18.
Unterrichtseinheit
30. und
31.
Schulwoche
8 U.-Std.
Die Schülerinnen und Schüler erfassen beim überfliegenden und selektiven Lesen wesentliche Textaussagen.
o überfliegend und selektiv lesen
o die Textintention (Kritik, Information) wiedergeben
Wesentliche Aussagen zum Text machen
Sie formulieren und erörtern Hypothesen zu den Aussagen komplexer Textsorten.
o Textaussagen erfassen
o Hypothesen zu Textaussagen bilden
S. 288 Gesetzestexte: Informationen
entnehmen und ordnen
den Inhalt eines Gesetzestextes erschließen, typische Textmerkale ermitteln, inhaltliche Informationen
tabellarisch ordnen und sichern
S. 290 Infografiken: Informationen erschließen und in Texten sichern
einer Infografik Informationen entnehmen und in einem Text zusammenhängend wiedergeben, differenzierend: Satzbausteine nutzen
S. 291 Sachtexte: Daten entnehmen und
in Diagrammen visualisieren
Umfrageergebnisse bewerten und in
einfachen Diagrammen darstellen
Sie klären Wortbedeutungen.
o unterschiedliche Nachschlagewerke verwenden (z. B.
Bedeutungswörterbuch, Herkunftswörterbuch)
Wortbedeutung in Nachschlagewerken ermitteln
S. 292 Sachtexte: Inhalte methodisch
erschließen und sichern
verschiedene Methoden der Texterschließung systematisch und gezielt
einsetzen, um einen Sachtext zu arbeiten und Textinformationen zu sichern
Sie erfassen Struktur und Inhalt auch von komplexen
Texten und stellen Bezüge zwischen Textteilen her.
o Funktion von Schlüsselbegriffen (Schlagwörtern)
beschreiben
S. 294 Sachtexte: Informationen zusammenfassend wiedergeben
orientierendes und intensives Lesen,
Zwischenüberschriften notieren,
Klärung von Fremd- und Fachwörtern, Inhalt in einem kurzen zusammenfassenden Text wiedergeben
S.296 Sachtexte: Textinformationen mit
einer Tabelle vergleichen
vergleichend lesen, unterschiedliche
Funktionen von Sachtext und Tabelle erkennen und bewerten
S. 297 Eine Tabelle mit Texten vergleichen
den Informationsgehalt von Aussagen verschiedener Personen mit einer
Tabelle vergleichen, prüfen und bewerten
S. 298 Textinformationen mit Bildinformationen vergleichen
Textinformationen zum Verständnis
von Bildern nutzen – Bildinformationen zum Verständnis von Texten
nutzen
systematisch mit Sachtexten umgehen
Texte verstehen, einen Zugang zu
komplexen Texten gewinnen
Lese- und Sprachkompetenz stärken
DIFFERENZIERUNG
quantitativ: Materialdifferenzierung
qualitativ: Aufgabendifferenzierung
EVALUATION
in Diskussionen eigene Standpunkte qualifiziert äußern
Selbstüberprüfung
S.70 Überprüfe dein Wissen und
Können
S. 310 Lösungen
20
SCHULWOCHE
ZEITRICHTWERT
19.
Unterrichtseinheit
32. und
33.
Schulwoche
8 U.-Std.
ERWARTETE KOMPETENZEN
KENNTNISSE / FERTIGKEITEN ÜBERPRÜFUNGSMÖGLICHKEITEN
LT. KERNCURRICULUM
ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9
LESEN – MIT TEXTEN UND MEDIEN UMGEHEN
SCHREIBEN UND PRÄSENTIEREN
Strategien zum Leseverstehen kennen und anwenden
Die Schülerinnen und Schüler erfassen beim überfliegenden und selektiven Lesen wesentliche Textaussagen.
o überfliegend und selektiv lesen
o die Textintention wiedergeben
Wesentliche Aussagen zum Text machen
Inhaltsangabe
S. 114 Inhaltsangaben ergänzen
Bertolt Brecht: Der hilflose Knabe
Sie klären Wortbedeutungen.
o unterschiedliche Nachschlagewerke verwenden (z. B.
Bedeutungswörterbuch, Herkunftswörterbuch)
Wortbedeutung in Nachschlagewerken ermitteln
SPRACHE UND SPRACHGEBRAUCH UNTERSUCHEN
Leistungen Wortarten kennen und sie für Schreiben
und Textuntersuchung nutzen
Sie reflektieren den Gebrauch von Wortarten und deren
Leistungen für differenziertes Schreiben.
o Flexionsformen, Merkmale und Leistungen (hier des
Konjunktivs I) kennen – Grammatisches Wissen beim
Sprachhandeln verwenden
Ausgangstext und Inhaltsangabe
vergleichend untersuchen, Merkmale
von Inhaltsangaben an einem Beispiel
erläutern, eine Inhaltsangabe ergänzen und aufschreiben
differenzierende Angebote nutzen:
eine Inhaltsangabe ergänzen und
schreiben
S. 116 Inhaltsangabe als Teil einer Interpretation
Walter Jens: Bericht über Hattington
Inhaltsangaben als Bestandteil von
Interpretationen betrachten:
den Informationsgehalt einer Inhaltsangabe mit dem Ausgangstext vergleichen und prüfen, diese Inhaltsangabe
im Zusammenhang mit einer Textinterpretation individualisiert nutzen
SCHREIBEN
Texte überarbeiten
Sie überprüfen, überarbeiten ihre Texte eigenständig.
o Überarbeitungsstrategien einsetzen
o Aufbau, Inhalt und Formulierung eigener Texte hinsichtlich der Schreibabsicht überprüfen
Texte nach der Überarbeitung vorstellen und bewerten
Einzelarbeit, mit Partnern, in Gruppen
S. 115 Johann Peter Hebel: Ein Wort
gibt das andere
Sie erfassen Struktur und Inhalt auch von komplexen
Texten.
Texte schreiben
Sie analysieren Texte nach vorgegebenen Kriterien.
o Strukturmerkmale einer Interpretation (Inhaltsangabe, Analyse unter formalen und sprachlichen Gesichtspunkten, Deutung) kennen – Zu Deutungsversuchen
kriterienorientiert Stellung nehmen
METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN
S. 117 Johann Wolfgang von Goethe:
Der Totentanz
Zitieren – Zitate kennzeichnen
S. 118 Direktes Zitieren – Indirektes
Zitieren
Hilde Domin: Unaufhaltsam
eine Interpretation (Einleitung, Inhaltsangabe, Deutung) zu einer Ballade
schreiben, Textgerüst als Formulierungshilfe nutzen, in der Schreibkonferenz Texte überarbeiten, vorstellen.
Zitate als Belegstellen verwenden und
korrekt kennzeichnen, Zeichensetzung
beachten, direktes und indirektes
Zitieren unterscheiden, Zitate in einem
Textauszug kategorisieren, mit dem
Originaltext vergleichen und prüfen,
einen Textabschnitt korrekt aufschreiben, ein Zitat in indirekter Wiedergabe verkürzen, die Quelle angeben
WEITERE ASPEKTE
SOZIALE KOMPETENZ
schriftliche Kommunikationsfähigkeit stärken
andere sachlich und angemessen
informieren
geistiges Eigentum und Rechte
anderer berücksichtigen, Urheberschutz beachten ,Quellen kennzeichnen
Informationen mit anderen teilen
sich über Interpretationsansätze
mit anderen austauschen
DIFFERENZIERUNG
quantitativ: Materialdifferenzierung
qualitativ: Aufgabendifferenzierung
EVALUATION
 5. Klassenarbeit
zur Inhaltsangabe und Interpretation von literarischen Texten
einen literarischen Text inhaltlich
Zitiertechniken kennen
Nachschlagen im Anhang: Fachausdrücke zur Textproduktion, S. 309
21
SCHULWOCHE
ZEITRICHTWERT
ERWARTETE KOMPETENZEN
KENNTNISSE / FERTIGKEITEN ÜBERPRÜFUNGSMÖGLICHKEITEN
LT. KERNCURRICULUM
SCHREIBEN
ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9
METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN
WEITERE ASPEKTE
RECHTSCHREIBUNG UND ZEICHENSET-
Gruppen-, Partner- und Einzelarbeit
SOZIALE KOMPETENZ
Getrennt- und Zusammenschreibung
S. 219 Entscheiden, ob getrennt oder
zusammengeschrieben wird
Einsicht in die Problematik gewinnen
Regeln und Hilfen kennen, Entscheidungen treffen und richtig schreiben
in Sätzen und Texten anwenden, mit
differenzierenden Angeboten üben
S. 221 Im Wörterbuch nachschlagen
schwierige Zweifelsfälle mit Hilfe des
Wörterbuches entscheiden und richtig
schreiben,
durch Rechtschreibstrategien und
-können Selbstvertrauen stärken
schriftliche Ausdrucksfähigkeit
stärken
verständlich schreiben für andere,
um die Bedeutung der Interpunktion für die Leser wissen
ZUNG
20.
Unterrichtseinheit
34.
Schulwoche
4 U.-Std.
Die Schülerinnen und Schüler
richtig schreiben
Sie erkennen Fehler und nutzen bei der Korrektur ihr
orthografisches und grammatisches Wissen.
o orthografische Regeln kennen und anwenden(s. auch
Schuljahrgang 7/8):
- Besonderheiten der Groß-und Kleinschreibung ( Nominalisierung verschiedener Wortarten, Schreibung
von Eigennamen), der Zusammen- und Getrenntschreibung, der Schreibung von Fremdwörtern
- erweiterte Regeln der Zeichensetzung (z. B. Apposition, nachgestellte Erläuterung, erweiterter Infinitiv)
Die Schreibung von Wörtern und die Zeichensetzung
mithilfe von Rechtschreibregeln begründen
S. 222 Überprüfe dein Wissen und Können
KNÜPFUNGEN
Informatik: Individuelle Übungslisten oder Lexikon erstellen
RECHTSCHREIBUNG UND ZEICHENSETZUNG
Zeichensetzung
S. 229 Kommasetzung bei Infinitivgruppen
S. 230 Längere Sätze bilden – Kommas
setzen
S. 231 Überprüfe dein Wissen und Können (entsprechende Aufgaben)
Eine Kommaregel kennen lernen und
in Beispielsätzen anwenden, diese der
Regel zuordnen, erkennen , dass die
Kommasetzung bei Infinitivgruppen
in bestimmten Fällen die Bedeutung
verändern kann, differenzierendes
Übungsmaterial nutzen
DIFFERENZIERUNG
differenzierende Aufgabenstellungen
nutzen und die Regeln der Kommasetzung in längeren Satzgefügen selbstständig anwenden
EVALUATION
ARBEITSTECHNIKEN
Fehler finden und berichtigen
S. 286 Fehler finden – Fehler berichtigen
FÄCHERÜBERGREIFENDE VER-
Tipps kennen und in differenzierenden Materialien erproben, Fehlerwörter berichtigen, im Zweifel im Wörterbuch nachschlagen
Nachschlagen im Anhang: Fachausdrücke der Rechtschreibung und
Grammatik, S. 300 ff
quantitativ: Materialdifferenzierung
qualitativ: Aufgabendifferenzierung
nach eigener Einschätzung
Selbstüberprüfung
S.222 Überprüfe dein Wissen und
Können
S. 312 f. Lösungen
S. 231 Überprüfe dein Wissen
und Können
S. 313 Lösungen
 6. Klassenarbeit
zur Interpunktion und Rechtschreibung – Wörterbücher gezielt verwenden
22
SCHULWOCHE
ZEITRICHTWERT
21.
Unterrichtseinheit
35.
Schulwoche
4 U.-Std.
ERWARTETE KOMPETENZEN
KENNTNISSE / FERTIGKEITEN ÜBERPRÜFUNGSMÖGLICHKEITEN
LT. KERNCURRICULUM
ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9
SPRACHE UND SPRACHGEBRAUCH UNTERSUCHEN
SPRACHE UND SPRACHGEBRAUCH
Äußerungen / Texte in Verwendungszusammenhängen reflektieren und bewusst gestalten
Aufwerten – verharmlosen – verschleiern
S. 248 Zeitungsbericht und Erzählbericht
vergleichen
Die Schülerinnen und Schüler erkennen und nutzen
komplexe Sprachhandlungsmuster.
o sachlich-informierende Formen
o k suggestiv – manipulative Formen (hier: Euphemismen) kennen
Sprachhandlungsmuster beschreiben
Sie erkennen historisch und gesellschaftlich bedingte
Sprachvarianten.
o Textfunktionen im Kontext von Thema, Zielgruppe,
Mitteilungsabsicht und Wirkungsweise kennen
o ausgewählte gesellschaftliche und historische
Spracheinflüsse (politische Sprachregelungen, Medieneinfluss) kennen
Zu Erscheinungen des Sprachwandels Stellung beziehen
S. 250 Einem Text gezielt Informationen
entnehmen
S. 254 Political Correctness – Ursachen
und Ziele
Sie nutzen und reflektieren die Kenntnisse der deutschen Sprache beim Erlernen der Fremdsprache.
SPRECHEN UND ZUHÖREN
METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN
Partner-und Gruppenarbeit, Plenum
in einem Alltagsdialog die Redeweisen
und Redeabsichten ermitteln und
beschreiben
Textvarianten lesen und vergleichen
und die Unterschiede an euphemistischen Ausdrücken festmachen
nach einem Muster ein Kurzgespräch
über Euphemismen führen
Lesestrategien zur Texterschließung
anwenden
aus differenzierenden Aufgaben wählen und diese bearbeiten
sich über ein Phänomen des Sprachgebrauchs informieren
sich mit Beispielen von Political Correctness – auch aus dem Englischen –
auseinandersetzen,
eine Diskussion führen, Diskussionsregeln beachten
zu anderen sprechen
Sie erörtern Bedürfnisse, Forderungen und Meinungen
und gehen auf Auffassungen anderer ein.
o Verhaltensregeln bei Diskussion, Debatte und Streitgespräch beachten und zwischen konstruktivem Streiten und destruktivem Verhalten unterscheiden
o andere Meinungen respektieren und Kompromisse
erarbeiten
o Argumentationsstrukturen und Gesprächsstrategien
kennen
o Inhalts- und Beziehungsebene unterscheiden
o rhetorische Mittel verwenden
Zu Diskussionsverlauf und Diskussionsergebnissen
kritisch Stellung nehmen
S. 257 Euphemismen erkennen und umformulieren
S. 259 Überprüfe dein Wissen und Können
Euphemismen in Einzelsätzen erkennen und Sprechabsichten erklären
Sätze umformulieren und Euphemismen vermeiden
euphemistische Formulierungen in
einem Werbetext untersuchen und
diesen umformulieren und Euphemismen vermeiden
differenzierende Angebote nutzen und
eine Kontakt- oder Werbeanzeige
(ohne Euphemismen) euphemistisch
umformulieren und gezielt beschönigende Formulierungen verwenden
WEITERE ASPEKTE
SOZIALE KOMPETENZ
Sprach- und Kommunikationsfähigkeiten stärken
Euphemismen und euphemistische Formulierungen kritisch
betrachten
sich manipulativer Intentionen
bewusst werden
sprachliche Diskriminierungen
erkennen und vermeiden
FÄCHERÜBERGREIFENDE VERKNÜPFUNGEN
Englisch: Euphemismen und
Political Correctness im amerikanischen und englischen Sprachgebrauch
DIFFERENZIERUNG
quantitativ: Materialdifferenzierung
qualitativ: Aufgabendifferenzierung
EVALUATION
Selbstüberprüfung
S. 259 f. Überprüfe dein Wissen
und Können
S. 313 f. Lösungen
in der Gruppe: das eigene und
das Sprachverhalten anderer kritisch reflektieren
23
SCHULWOCHE
ZEITRICHTWERT
22.
Unterrichtseinheit
36.
und 37.
Schulwoche
8 U.-Std.
ERWARTETE KOMPETENZEN
KENNTNISSE / FERTIGKEITEN ÜBERPRÜFUNGSMÖGLICHKEITEN
LT. KERNCURRICULUM
ANGEBOTE IN PRAXIS SPRACHE 9
LESEN – MIT TEXTEN UND MEDIEN UMGEHEN
SACHTEXTE UND MEDIEN
Literarische Texte verstehen und nutzen
Die Schülerinnen und Schüler stellen literarische Werke
vor, belegen ihre Ausführungen mit geeigneten Zitaten.
o biografische und historische Zusammenhänge ermitteln
o einige bedeutende Schriftsteller, deren Werke kennen
o Quellen zitieren
Schulbuchunabhängige Lektüre
Sie erschließen und deuten literarische Texte und beziehen bei der Textanalyse auch den gesellschaftlichen und
historischen bzw. zeitgenössischen Hintergrund ein.
o wesentliche politische und gesellschaftliche Hintergründe der jeweiligen Epoche berücksichtigen
o sprachliche Gestaltungsmittel und deren Wirkungsweisen wie Wort-,Satz- und Gedankenfiguren, Bildsprache
(Metaphern) kennen
o Merkmale der verwendeten Textformen kennen
Deutungen vergleichen und kriterienorientiert bewerten
Literaturempfehlungen finden sich
im Kerncurriculum ab Seite 57
Sie interpretieren und kommentieren mit analytischen
Verfahren grundlegende Strukturen eines literarischen
Textes, reflektieren deren Funktion und stellen Bezüge zu
anderen Texten her.
o Merkmale von Interpretation, Charakteristik, Kommentar und Buchbesprechung kennen
o Textbezüge herstellen; Textvergleiche anstellen
o Funktionen erschließen
o Figurenentwicklung und Beziehungen erschließen
o Raum-Zeit-Darstellung ermitteln
o Handlungs- und Konfliktverlauf untersuchen
o Verhaltensmotive erkennen und bewerten
o formale und inhaltliche Gestaltungsmittel berücksichtigen – Eine Interpretation kriterienorientiert bewerten
Sie wenden produktions- und handlungsorientierte Verfahren an.
o handlungs- und produktionsorientierte Methoden anwenden (Formulieren eines Tagebucheintrags, innerer
Monolog, Handlung fortsetzen) – Ergebnisse produktionsund handlungsorientierter Verfahren vorstellen und vergleichen
ENDE DES SCHULJAHRES ZEUGNISSE
ein literarisches Werk – auch ein Jugendbuch – lesen
Lektüre einer Ganzschrift
oder eine Sammlung literarische Texte,
zum Beispiel
Praxis Lesen - Ausgabe West
Schülerband 9 / 10
ISBN: 978-3-14-120617-3
dazu siehe auch:
Praxis Lesen - Ausgabe West
Lehrermaterial 9 / 10
ISBN: 978-3-14-120620-3
METHODEN & ARBEITSTECHNIKEN
Selbstständige Einzelarbeit, mit einem Partner oder in Gruppen
Erwartungen an die Lektüre formulieren
Inhalte selbstständig erschließen
Leseabschnitte mit Überschriften
versehen
Fundstellen zu Beobachtungsaufgaben
im Text markieren
Textmerkmale beschreiben
Inhalte zusammenfassen
Intentionen erkennen und bewerten
Figurenkarten anlegen
ein fiktives Interview mit einer Figur
führen
einen Brief, einen Tagebucheintrag
schreiben
sich über den Autor, die Autorin informieren, gegebenenfalls Kontakt
aufnehmen (E-Mail schreiben)
einen Kurzvortrag halten
eine Buchempfehlung schreiben
ein Portfolio anfertigen
ggfs. mit einer Verfilmung vergleichen
Nachschlagen im Anhang:
Fachausdrücke der Literatur, S. 306 ff.
WEITERE ASPEKTE
SOZIALE KOMPETENZ
in Kooperation mit anderen Freude an der gemeinsamen Lektüre
gewinnen
andere an Leseerfahrungen teilhaben lassen
sich von Leseerlebnissen anderer
zu eigener Lektüre anregen lassen
Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Umgang mit Literatur
entdecken – und als persönliche
Bereicherung erfahren
FÄCHERÜBERGREIFENDE VERKNÜPFUNGEN
themenabhängig, z.B. Geschichte,
Werte und Normen, Biologie
Informatik: Portfolio am PC erstellen; Internetrecherche zu Autoren
Kunst: Texte illustrieren, eigenes
Buchcover entwerfen
DIFFERENZIERUNG
quantitativ: Materialdifferenzierung
qualitativ: Aufgabendifferenzierung
eigene Interessen
EVALUATION
 Buchempfehlung
 Kurzvortrag
 Portfolio
 Autorenlesung besuchen
24
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