Forex ist die kurzform für Foreign Exchange Steigt die Nachfrage dann steigt der preis Long - wird jede Position bezeichnet, bei welcher der Inhaber von einer Wertsteigerung des Finanzinstrumentes profitiert. Short - wird jede Position bezeichnet, bei welcher der Inhaber von einem Wertverlust des Finanzinstrumentes profitiert. Bullisch & Bärisch - diese beiden Vokabeln stammen aus dem Amerikanischen. Der Bulle ist das Sinnbild für steigende Kurse, während der Bär für die fallenden Kurse steht. Natürlich sind diese Begriffe längst auch in Deutschland gebräuchlich. Wenn also ein Börsianer von einer bullischen Börse spricht, so ist man optimistisch wegen der steigenden Kurse. War der Börsentag bärisch, so war die Tendenz fallend. Pip - Pippete - 1,32410 = 5te Stelle nach dem Komma Buy stop - Bezeichnung für einen Kaufauftrag, der bei Erreichen oder Überschreiten eines vom Anleger festgesetzten Kurses zum nächsten erhältlichen Börsenkurs billigst ausgeführt wird, unabhängig davon, ob dieser aktuelle Kurs über oder unter dem vom Auftraggeber festgesetzten Kurs liegt. Der Begriff ist etwas irreführend: Von ihrer Logik her könnte man eine solche Order, mit der etwa vom Überwinden charttechnischer Marken profitiert werden soll, eher als "Start-Buy-Order" bezeichnen. Sell stop - Eine Stop-Sell-Order ist ein spezieller Verkaufsauftrag für Aktien. Dabei setzt der Anleger eine bestimmte Kursmarke unterhalb der aktuellen Kursnotierung fest. Sobald die Aktie zu diesem Kurs oder darunter gehandelt wird, erfolgt ein Verkauf zum bestmöglichen Preis. Nutzt man eine Stop-SellOrder zur Begrenzung von Verlusten des Aktiendepots, bezeichnet man sie auch als Stop-Loss-Order. Buy limit - Buy Limit Orders werden erst dann zum Marktpreis ausgeführt, wenn der Kurs unterhalb der Limit Order liegt. Sie kaufen zum für Sie vorteilhafteren Preis. Sell limit - Die Ausführung von Sell Limit Oders erfolgt, sobald der Kurs über dem angegebenen Preis liegt. Sie verkaufen zum für Sie vorteilhafteren Preis. 1,3240 = 4te Stelle nach dem Komma Stop loss - Mit einer Stop-Loss-Order, die wie ein normaler Wertpapierauftrag erteilt wird, bestimmt der Anleger einen Kurs unterhalb der aktuellen Notierung, bei dem ein Verkaufsauftrag für das Papier ausgelöst werden soll. Der Sinn dahinter: So kann der Anleger bereits erzielte Gewinne sichern und Verluste begrenzen. Dabei stellt der angegebene Stop-Kurs keine Kursgarantie dar: Erreicht der Kurs diese Marke, verwandelt sich der Auftrag automatisch in eine Bestens-Order. Damit kann der Verkaufskurs auch unter oder (was freilich seltener ist) über dem Stop-Kurs liegen. Take profit - Ein Take Profit ist der Geldbetrag, den man mit einem Trade verdienen will. In deiner Order kannst du einen Kurs festlegen, welcher deinen Trade schließt. Der Take Profit wird oft auch Profit Target genannt. Spread - Ist die Differenz zwischen Askline und Bitkurs den bei CFD Trading wird man immer zu einem Schlechteren Kurs rein gelassen diese Kursdifferenz ist die „Gebühr“ die man dem CFD Broker zahlt um eine Order ab zu setzen. Askline - Zeigt die Position im Markt wo dich der Broker rein lassen wird. Break Even - Der Break Even Point gibt an, ab welcher Absatzmenge die fixen und die variablen Kosten durch die Umsatzerlöse gedeckt werden. Trailing Stop - Trailing bedeutet schleppen oder ziehen. Diese Orderart eignet sich, wenn man nach dem Prinzip "Verluste begrenzen und Gewinne laufen lassen" verfahren will. Eine Verkaufsorder mit einem Trailing Stop zu versehen heißt, dass der Stop Kurs auf einem festgelegten Niveau unterhalb desjenigen Marktpreises gesetzt wird, bei dem noch verkauft wird.Steigt der Marktpreis, so erhöht sich der Stop Loss Preis im selben Maß, er wird also vom Preis "mitgeschleppt". Dies funktioniert aber nur in einer Richtung. Denn geht der Kurs wieder zurück, bleibt der Stop Kurs unverändert auf dem zuvor erreichten Niveau. Dasselbe gilt für eine Kauforder im umgekehrten Sinne: Hier erfolgt entsprechend eine Anpassung des Stop Buy Limits nach unten Gap - Gap ist lediglich eine Kurslücke, wenn der Kurs einen größeren Sprung macht und dabei wesentlich höher oder tiefer eröffnet als der letzte Schlusskurs. Slippage - Slippage ist ein Effekt beim Handel mit Devisen, der leider immer wieder vorkommt. Der Trader platziert eine Order, doch der Markt bewegt sich rasend schnell und das vom Trader gesetzte Limit wird erst überschritten um danach wieder zurückzufallen. Slippage (übersetzbar mit Schlupf oder Schwund) ist die Differenz des erwarteten zum tatsächlich abgerechneten Kurs in einem Ordervorgang. Trader haben dann meist das Gefühl oder liegen richtig, weil der Broker in diesem Moment nicht handelt, wenn der Markt die gesetzten Limits erreicht. Zum Größten Teil wirkt sich die Slippage dann zu Gunsten des Brokers aus. Hebel und Margin Eine attraktive Eigenschaft von CFDs ist die Hebelwirkung. Beim CFD-Handel kaufen Sie nicht den Basiswert, sondern hinterlegen für jede Handelsposition eine Sicherheitsleistung beim Handelspartner. Diese Sicherheitsleistung wird Margin genannt. Beim CFD-Handel wird im Gegensatz zum Direktinvestment weniger Kapital in Ihren Handelspositionen gebunden. Damit steht ihnen das ungebundene Kapital für weitere Handelspositionen zur Verfügung. Die Höhe der Margin richtet sich nach der Anlageklasse des zugrunde liegenden Basiswerts. Beispiel Die Margin beim Handel mit Index-CFDs wie etwa dem DAX, Nikkei oder Dow Jones beträgt 1 %. Handeln Sie dagegen Aktien-CFDs, ist eine Sicherheitsleistung von 5 % erforderlich, bei Rohstoffen wie Gold oder Silber sind es 3 %. Dadurch hebeln Sie Ihr eingesetztes Kapital je nach CFD bis zum 100-Fachen. Wenn Sie ein Konto mit 10.000 Euro haben, erlaubt Ihnen eine Margin von 5 % ein Kapital von 200.000 Euro zu bewegen.