Marketing und Vertrieb - Maren Leinweber - Institut für E

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Entrepreneurship Summer School 2008
15. – 19. September 2008
Marketing & Vertrieb
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Agenda
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I.
Entrepreneurship
― Definition
― Geschäftsmodell
II.
Marketing
― Definition
― Informationsgrundlagen
― Prozess / Marketing - Konzeption
III.
Entrepreneurial Marketing
― Herausforderung für Gründungsunternehmen
― Kommunikationsplanung
― Innovative Werbeformen
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Was heißt Entrepreneurship?
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Es gibt im deutschen Sprachgebrauch kein Wort, dass die Bedeutung von
Entrepreneurship zutreffend wiedergeben würde:
Ist Entrepreneurship = das Unternehmertum?
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(Konventionell, eingefahren )
= die Selbständigkeit?
(alleiniges Stehen)
= die Existenzgründung
(existenzieller Notstand)
Entrepreneurship bedeutet, die Fokussierung und Entwicklung auf das innovative/
kreative Konzept und dies am Markt umzusetzen.
Prinzipien: Einfachheit, Minimierung der Risiken
Geschäftsmodell – Das unternehmerische Konzept
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Das Bindeglied zwischen einer ersten Idee und dem wirtschaftlichen
ist das unternehmerische Konzept, das Geschäftsmodell.
Idee
ForschungsErgebnis
Technologie
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Erfolg im
Markt
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Markt
Geschäftsmodell
Wettbewerb
Kundenakzeptanz
Misserfolg
Wirtschaftl.
Erfolg
Was muss das unternehmerische Konzept leisten?
― die Psychologie der Märkte und ihre Veränderungen richtig
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einschätzen weiter
― klare Marktvorteile herausarbeiten
― der in der Strategie festgelegte entscheidende Wettbewerbsvorteil ist der Kern
der Geschäftsidee.
― einen Vorsprung vor Imitatoren sichern
― Schutz vor technologischer und wirtschaftlicher Veralterung
― den Finanzierungsaufwand minimieren
― das Marketing muss integraler Bestandteil des
Konzeptes sein
Marketing – Definition
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Unter Marketing versteht man die Planung, Organisation, Durchführung und—Navigationsleiste
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Kontrolle sämtlicher Unternehmensaktivitäten, welche darauf abzielen, durch eine
konsequente Ausrichtung des eigenen Leistungsprogramms an den Wünschen der
Kunden die absatzmarktorientierten Unternehmensziele zu erreichen (vgl. Andreas
Scharf, Marketing: Einführung in Theorie und Praxis, 1995).
― Bedürfnisse der Kunden
― Unternehmensziele
― Gestaltung des Leistungsprogramms
Marketing – Informationsgrundlagen
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Umfeldanalyse
Unternehmensanalyse
Wirtschaftliche und politische
Rahmenbedingungen
Markt, Zielgruppen, Wettbewerber
Innovationen, Trends
(Erhebung im Rahmen der Marktforschung)
Ziele (Gewinn, Kosten, Kapital)
Grundsätze (Werte,
gesellschaftliche/umweltbezogene
Leitlinien, Verhaltensweisen)
Mission und Vision (Leistung und
Weiterentwicklung)
Ressourcen
„Chancen und Risiken“
„Stärken und Schwächen“
Daten und Fakten
Marketing – Prozess
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Marketing
= Zielprogramm
Daten
und
Fakten
= Strategieprofil
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= Marketing-Mix
Festlegung d. Marketingziele
Formulierung der Marketing-
(abgeleitet aus obersten
Unternehmenszielen)
Strategien (5 Strategieebenen)
Planung des absatzpolitischen
Maßnahmen
- Marktfeldstrategien
- Produktpolitik
- Marktstimmulierungsstrategien
- Preispolitik
- Marktparzellierungsstrategien
- Kommunikationspolitik
- Marktrealstrategien
- Distributionspolitik
- Marktanteile
- Absatz, Preis
- Image
- Bekanntheit…
- konkurrenzgerichtete Strategien
Wo wollen wir hin?
Wie kommen wir dahin?
Strategisches Marketing
Was müssen wir einsetzen?
Operatives Marketing
Wolfsburg AG als Public Private Partnership
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Marketingstrategien: Marktfeldstrategien
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Marktfeldstrategien legen fest, mit welchen Produkten die Unternehmung auf
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welchen Märkten tätig sein will.
― Marktdurchdringungsstrategie:
Vorhandene Produkte werden auf gegenwärtigen Absatzmärkten angeboten.
Ziel der Strategie ist es, vorhandene Marktpotentiale besser auszuschöpfen.
Beispiel: Steigerung der Produktverwendung bei bestehenden Kunden
(Glühlampen, Familienpackungen bei Süßigkeiten)
Marketingstrategien: Marktstimulierungsstrategien
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Durch diese Strategierichtung wird festgelegt, in welcher Art und Weise die —Navigationsleiste
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Unternehmung ihre Absatzmärkte beeinflussen will. Es existieren zwei idealtypische
Abnehmerschichten (Markenkäufer und Preiskäufer).
― Präferenzstrategie (Markenkäufer)
Der wahrgenommene Nutzen des Produktes wird erhöht.
Beispiel: Hugo Boss AG
― Preis-Mengen-Strategie (Preiskäufer)
Ausrichtung des Marketing auf einen niedrigen Verkaufspreis.
Beispiel: Aldi
Marketingstrategien: Marktparzellierungsstrategie
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Die Absatzmärkte vieler Unternehmen sind dadurch gekennzeichnet, dass sich
die
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Bedürfnisse der Abnehmer stark unterscheiden. Die Marktparzellierungsstrategien
legen fest, ob eine Unternehmung ihre Absatzmärkte aufteilt oder nicht.
― Massenmarketing (undifferenziertes Marketing)
Beispiel: Coca Cola (eine Sorte für den Massenmarkt)
― Marktsegmentierung (differenziertes Marketing)
Beispiel: Coca Cola (mehrere Sorten)
Marketingstrategien: Marktarealstrategien
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Die Marktarealstrategien legen fest, auf welchen räumlich-geographischen
Absatzmärkten das Unternehmen tätig sein will. Man unterscheidet zwei
grundlegende gebietsstrategische Entscheidungsfelder.
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― Nationale Strategien sind durch eine lokale, überregionale oder nationale
Markterschließung gekennzeichnet.
Beispiel: Biermarkt
― Übernationale Strategien sind durch eine internationale (weltweite)
Markterschließung gekennzeichnet.
Beispiel: McDonald´s
Marketing - Prozess
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Marketing
= Zielprogramm
Daten
und
Fakten
= Strategieprofil
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= Marketing-Mix
Festlegung d. Marketingziele
Formulierung der Marketing-
(abgeleitet aus obersten
Unternehmenszielen)
Strategien (5 Strategieebenen)
Planung des absatzpolitischen
Maßnahmen
- Marktfeldstrategien
- Produktpolitik
- Marktstimmulierungsstrategien
- Preispolitik
- Marktparzellierungsstrategien
- Kommunikationspolitik
- Marktrealstrategien
- Distributionspolitik
- Marktanteile
- Absatz, Preis
- Image
- Bekanntheit…
- konkurrenzgerichtete Strategien
Wo wollen wir hin?
Wie kommen wir dahin?
Strategisches Marketing
Was müssen wir einsetzen?
Operatives Marketing
Marketing - Mix: Produktpolitik
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― Die Produkte und Dienstleistungen, die ein Unternehmen anbietet, stellen
den
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Kern der gesamten Unternehmensaktivitäten dar. Die Produktpolitik umfasst alle
Überlegungen, Entscheidungen und Aktivitäten, die in unmittelbarem
Zusammenhang mit der Kombination und Variation der Eigenschaften des
Produktes bzw. der Dienstleistung stehen.
― Hierzu zählen vor allem Leistungsprogramm, Qualität, Service, Verpackung und
Produktgestaltung sowie begleitende Dienstleistungen.
„ Welche Eigenschaften muss Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung haben, um
das relevante Kundenbedürfnis abzudecken?“
Marketing - Mix: Preispolitik
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― Die Preispolitik umfasst alle Entscheidungen, die Einfluss auf die Preishöhe
sowie
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die Art und Weise der Preisfestlegung und Durchsetzung haben.
― Als zentraler Aspekt kann festgehalten werden, dass sich der Preis immer nach
dem Markt richtet. Jedoch nicht zu vergessen die eigene Kostenstruktur.
„Welchen Preis können Sie mit Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung
verlangen und welches Ziel verfolgen Sie mit Ihrer Preisstrategie?“
Marketing - Mix: Distributionspolitik
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― Unter der Distributionspolitik werden alle Entscheidungen und Handlungen
des
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Unternehmens im Zusammenhang mit dem Weg eines Produktes vom Hersteller
bis zum Endverbraucher getroffen.
― Mögliche Vertriebskanäle können z.B. Großhändler, Handelsvertreter oder auch
Vertriebsstellen sein. Auch der Aufbau einer Franchise-Kette oder der Absatz
über CallCenter und Internet können erfolgversprechende Lösungen sein.
„Wie wollen Sie mit Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung zum Kunden
gelangen?“
Marketing - Mix: Kommunikationspolitik
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― Der Markterfolg Ihres Produktes oder Ihrer Dienstleistung hängt im wesentlichen
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davon ab, inwieweit es gelingt, den Nutzen der Öffentlichkeit, insbesondere der
Zielgruppe, zu kommunizieren. Einheitliche Gestaltung aller das Produkt
betreffenden Informationen (Corporate Design).
― Die wesentliche Instrumente der Kommunikationspolitik sind die klassische (Anzeigen,
Werbespots, Plakate, Handzettel, Werbemittel etc.) und die Online-Werbung,
persönlicher Verkauf, Eventmarketing, Messen, Direkt- und Dialogmarketing,
Öffentlichkeitsarbeit.
„Mit welchen Kommunikationsmitteln wollen Sie den Kunden die Vorteile Ihres
Produktes vermitteln?“
Entrepreneurial Marketing – Herausforderungen für
Gründungsunternehmen
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Neuheit des Unternehmens
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― Unternehmensgründungen sind im Markt weitgehend unbekannt
― die Zielkunden müssen erst auf die Leistungen des Unternehmens aufmerksam
gemacht werden
― es gibt keine etablierte Marke / Vertrauen in das Unternehmen gering
Geringe Größe des Unternehmens
― geringe finanzielle und personelle Ressourcen für das Marketing
― kein spezifisches Marketingwissen im Unternehmen
― Beschränkung auf kleine Märkte/Nischen (Massenmärkte schwierig)
Unsicherheit und Turbulenz
― häufig auf Märkten aktiv, die durch eine hohe Unsicherheit charakterisiert sind
― Marketingentscheidungen müssen oft auf wenig verlässlichen Informationen
getroffen werden
Kommunikationsplanung für Gründungsunternehmen
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― die Kommunikationsplanung richtet sich nach der Wirtschaftlichkeit der
einzusetzenden Instrumente
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― im Mittelpunkt steht der Aufbau eines Dialogs mit Interessenten zur Neukunden Gewinnung, die Generierung von Vertrauen sowie die Vermittlung von
Informationen über das Leistungsspektrum
― geeignete Kommunikationsformen
― Persönliche Kommunikation
― Unternehmenskommunikation (PR)
― Direkt - Marketing
Direkt – Marketing
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― Als Direktmarketing oder auch Dialogmarketing wird jede Maßnahme bezeichnet,
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die eine direkte Ansprache des möglichen Kunden mit der Aufforderung zur
Antwort enthält.
― Ziel ist es eine dauerhafte Kundenbeziehung aufzubauen.
― Vorteil ist eine hohe Zielgruppensicherheit (personifiziert oder direkt zugestellt)
d.h. keine hohen Streuverluste, geringe Kosten und eine gute Kostenkontrolle
― Schwächen dieser Methode sind die juristischen Grenzen und das Wesen eines
belästigenden Elements
Beispielhafte Maßnahmenplanung - Direct Marketing
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Medien Direct Marketing
Gedruckte Medien
Adressierte
Werbesendungen
● Kunden- / Probezeitschriften
● Prospekte/
Informationsschreiben
● Geschenk-Mailing
● u.a.m.
Unadressierte
Werbesendungen
● Handzettel
● Prospekte/
Informationsbroschüre
● Warenproben
● Hauswurfsendungen/
Flyer
● u.a.m.
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Elektronische Medien
Telefon
Multimedia
● Aktives/
Online
Outbound
● E-Mail Center
Telefonmarketing
● Internet
● Passives/
Inbound
Offline
Telefonmarketing
● CD-Rom
● SMS-Werbung
● Disketten
● u.a.m.
● u.a.m.
Sonstige
Medien
● Video
● DVD
● Telefax
● u.a.m.
Online – Marketing
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Unter Online Marketing wird der systematische Einsatz der Internetdienste für
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Marketingzwecke verstanden.
― Suchmaschinenmarketing (Maßnahmen zur Gewinnung von Besuchern für eine
Webpräsenz über Websuchmaschinen.)
― Bannerwerbung (elektronische Werbeflächen)
― E-Mail Marketing (unregelmäßige Contentübermittlung an User)
― Newsletter (regelmäßige Contentübermittlung an User)
― Affiliate Marketing (Nutzung von Partnern um das Produkt zu vermarkten,
Vergütungsmodelle)
Gründe für das Internet
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― 64,7 % (41,99 Millionen) der deutschen Wohnbevölkerung ab 14
der letzten 12 Monate online gegangen.
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weiterinnerhalb
Jahren sind
― 63,1 % (40,91 Millionen) der deutschen Wohnbevölkerung ab 14 Jahren nutzten das
Internet innerhalb der letzten drei Monate mindestens einmal.
― 97,4 % (39,87 Millionen) nutzen das Netz als Informationsquelle
― bei 86,0 % (35,17 Millionen) liegt der Anteil der Online – Shopper
(Quelle: agof Studie 2007, Arbeitsgemeinschaft Online-Forschung)
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Mediennutzung – Einfluss der Medien auf Entscheidungen
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Radio
13%
Internet
TV
Zeitungen
14%
Internet
40%
Zeitschriften
Zeitungen
Radio
Zeitschriften
11%
TV
22%
Quelle: Digital Influence Index von Fleishman – Hilard und Harris Interactive, 2008
Marketing Mix: Entrepreneurship Prinzip
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„ Wie soll der Konsument sich bei der Reizüberflutung noch an
einzelne Werbebotschaften erinnern?“
„ Verändere die konventionellen Regeln
und spiele so unorthodox wie möglich“
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Guerilla Marketing (innovative Werbeform)
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―
Guerilla Marketing bezeichnet die Wahl ungewöhnlicher Aktionen im —Navigationsleiste
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Marketing, die mit untypisch geringen Mitteleinsatz eine große Wirkung
erzielen sollen
― eine effiziente Maßnahmen mit „relativ“ geringen Kosten. Erfolgskontrolle jedoch
vorher nicht planbar
― die Zielgruppe wird aktiv und auf sympathische Weise angesprochen
― die Verankerung der Botschaft im Bewusstsein der Konsumenten durch Aha – Effekte
(dieser Effekt führ zur Bereitschaft die Botschaft weiterzuleiten)
― Guerilla Marketing ist fast immer von Public Relation (PR) begleitet
― Guerilla Marketing kennt keine Grenzen, es wirkt sowohl offline, online oder auch
mobil. Jede Idee ist individuell
Virales Marketing (innovative Werbeform)
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― virales Marketing ist eine Marketingform, die existierende soziale Netzwerke
weiter
ausnutzt, um Aufmerksamkeit auf Marken, Produkte oder Kampagnen zu
lenken, indem Nachrichten sich epidemisch, wie ein Virus ausbreiten
― die Verbreitung der Nachrichten basiert auf Mundpropaganda, als
der Kommunikation zwischen den Kunden oder Konsumenten
― vor allem im Internet kann die virale Verbreitung von Marketingbotschaften funktionieren
― die Übertragung von digitalen viralen Botschaften geschieht durch das Weiterleiten von
E-Mails mit Witzen, Preisausschreiben, Weiterempfehlungen, Ton- und Filmclips oder
Präsentationen, Foren/ Chats
Entrepreneurial Marketing – Fazit
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― die Stärke junger Unternehmen liegt in der Flexibilität und Kreativität
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― nutzen Sie den direkten Kontakt zu Ihren Kunden
― binden Sie Ihre Kunden als Innovationspartner und Multiplikatoren des
Unternehmens mit ein
― denken Sie daran, dass klassische Marketing – Methoden oft einen hohen
Streuverlust haben und sehr teuer sind
― bewerben Sie Ihr Produkt auf individuelle, authentische Art und Weise, um so
Aufmerksamkeit dafür zu erregen
Literaturverzeichnis I
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Prof. Dr. Miroslaw Malek, Peter K. Ibach, Entrepreneurship
Prinzipien, Ideen und Geschäftsmodelle zur Unternehmensgründung im
Informationszeitalter, Heidelberg 2004
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weiter
Prof. Dr. Günter Faltin, Erfolgreich gründen
Der Unternehmern als Künstler und Komponist, Berlin 2007
Prof. Dr. Jochen Becker, Marketing – Konzeption
Grundlagen des ziel-strategischen und operativen Marketing – Managements,
8. Auflage, München 2006
Handbuch promotion, Der Gründungswettbewerb im InnovationsCampus
Redaktion InnovationsCampus – Team, Wolfsburg 2001
Literaturverzeichnis II
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Jörg Freiling, Tobias Kollmann, Entrepreneurial Marketing
weiter
Besonderheiten, Aufgaben und Lösungsansätze für Gründungsunternehmen
1. Auflage, Wiesbaden 2008
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Wolfsburg AG | InnovationsCampus
Maren Leinweber
Major-Hirst-Straße 11
38442 Wolfsburg
Telefon: +49 53 61.897 - 12 02
Telefax: +49 53 61.897 - 10 60
[email protected]
Back up
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Fallstudie Teekampagne
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― Ausgangspunkt: Produkte wie Kaffee, Bananen, Zucker und Tee sind in—Navigationsleiste
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Deutschland zehnmal teurer als in den Erzeugerländern.
― Fragestellung: Was macht die Produkte bei uns derart teuer?
(Frachtkosten, Versicherung, Gewinnspanne der Kaufleute)
― Ergebnis: Zahlreiche Stufe des Zwischenhandels und die handelsüblichen
Kleinpackungen.
― Lösungsansatz: Also den Zwischenhandel umgehen und kostengünstigere
Verpackungen anbieten.
Handel mit Tee (Geschäftsmodell)
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Konventionell
Unkonventionell
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―
―
―
―
Teegeschäft, gute Lage
großes Sortiment
geschultes Verkaufspersonal
Einkaufskette über GH,
Importeur
― Kleinpackungen
― hohe fixe und variable Kosten
―
―
―
―
―
Resultat
― große Auswahl
― notwendigerweise hohe Preise
― kein Wettbewerbsvorteil, da viele
Anbieter
Resultat
― Qualitäts- und Marktführerschaft
― (140.000 Kunden, verkauft 450
Tonnen, 15 Mitarbeiter)
virtuelles Büro
nur eine Sorte (Darjeeling)
keine Zwischenhandelsstufen
nur Großverpackungen
Verkäufe per Mailorder u.
Internet
― geringe fixe und variable Kosten
Marketing am Beispiel des InnovationsCampus
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― Zielprogramm (abgeleitet aus den Unternehmenszielen)
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Aufbau und Ausbau einer KMU-Struktur am Standort
Unternehmensgründungen und Ansiedlungen (Arbeitsplätze schaffen)
Diversifikation der Wirtschaftsstruktur
Marktführerschaft unter den „Gründungszentren“
― Strategieprofil
Ansprache verschiedener Zielgruppen
lokale/regionale Marktdurchdringungsprozesse
kundenindividuelle Strategien (Kundenorientierung)
Marketing am Beispiel des InnovationsCampus
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― Marketing-Mix
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Produkt- und Preispolitik (Produktleistung, Produktnutzen, Preisfindung):
siehe Chart Leistungsprogramm ICW
Distributionspolitik (Verfügbarkeit am Markt):
Direktvertrieb, persönlicher Kontakt
Kommunikationspolitik (Bekanntheitsgrad/Imageleistungen):
Flyer, Anzeigen, Plakate, Online-Werbung, Veranstaltungen,
Messen, Direktmarketing (Werbemittel, Einladungen, Mailings, PR)
Statistik Media Aufteilung 2006 in Prozent
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Fachzeitschriften
2%
Plakat
3%
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Internet
9%
Publ.-Zeitschriften
19%
Zeitung
24%
TV
37%
Radio
6%
Internet
TV
Radio
Zeitung
Publ.-Zeitschriften
Fachzeitschriften
Plakat
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