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Überblick Institut für Küstenforschung des HZG
und der KlimaCampus Hamburg
Prof. Hans von Storch
„Hamburg ist der Standort für Klimaforschung in
Deutschland; hier wurde sie zweimal "erfunden", in
der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und im
letzten Viertel des 20.ten; hier gibt es Vielfalt der
Themen, Exzellenz in der Tiefe und eine Einbindung
in regionale und internationale
Entscheidungsprozesse. Zusammen sind wir der
KlimaCampus Hamburg"
Wladimir Köppen, 1846-1940
Komplexe Systeme…..
Nordsee
Land-Meer-Interaktionen
Räumliche und zeitliche
Variabilität
Trends
Events, Risiken
Photo: NASABegehrter Raum
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Fragen zum Küstenmeer
Was müssen wir wissen
und beobachten, um die
Veränderungen festzustellen?
Wie werden solche Veränderungen den
Nutzen von Küsten-Ökosystemen für die
Gesellschaft verändern?
Wie können wie uns an den
Umweltwandel in der Küstenzone
einstellen und unser Handeln
anpassen?
Emissionen
Welche wesentlichen Umweltänderungen
ergeben sich aus menschlichen
Handeln?
Nutzungen
Domänen des IfK
Wie ist der jetzige Zustand?
Komponenten (Daten und Modelle) für
die synoptische Beschreibung des
Zustands der Nordsee.
Informationen für Behörden und Nutzer
für Routineaufgaben sowie Krisensituationen und Trendbeurteilung.
Entwicklung von Sensorik, Analytik,
Datenverarbeitung, Qualitätssicherung
und Kommunikation.
Wie ist die Langzeitentwicklung?
Modellbasierter
Datensatz
zu
geophysikalischen Bedingungen in
den letzten 60 Jahren und Szenarienbasierter zukünftiger Bedingungen (100
Jahre)
Wie ist der Zustand des
Meeresbodens?
Digitales Inventar von Eigenschaften
des Meeresbodens im Wattenmeer und
in der Nordsee.
Nordost-Atlantik und Nordeuropa.
Datenbank mit WebGIS mit Daten und
Analysen
aus
Modellen
und
Beobachtungen.
Grundlage für spezielle Modellanwendungen (Wind, Strömungen, Wellen,
atmosphärische Schadstofftransporte)
und externe Nutzungen.
Funktionen, Variabilität und Umweltzustand als Grundlage für Ökosystemmodelle,
Sensitivitätsanalysen
und
Einschätzungen von Risiken
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Einbettung in regionale gesellschaftliche Kontexte
Beispiele der Bemühungen, eine kohärente, wahrnehmbare nationale Küstenforschung entstehen zu
lassen bei Berücksichtigung der Bedarfe von regionalen Stakeholdern und Öffentlichkeit sind:
•Entwicklung und Erprobung von prä-operationellen Verfahren (COSYNA, coastDat) zur Beschreibung von
Risiken und Möglichkeiten wirtschaftlicher Aktivität im Küstenraum
•deutschsprachige Küstentagungen in 2003 und 2013,
•die Organisation des Forschungsnetzwerkes BALTEX für den Ostseeraum,
•Wissensbestandaufnahmen für Nordsee, Ostsee und Hamburg in vier Bewertungsberichten in 2008,
2010 und 2014.
•Norddeutsches Klimabüro seit 2006.
•Gemeinsame einschlägige Forschungsprogrammatik mit AWI via PACES (Topic 4. Research in
Science-Stakeholder Interaction) und im Rahmen des Klimacampus‘ in Hamburg via Exzellenzzentrum
CLiSAP.
•Zuarbeit bei der Ausbildung globaler Forschungsstrukturen von Küstenforschung (LOICZ, BelmontProzeß); zahlreiche internationale Kooperationen (z.B. Schweden, Polen, China, Singapur, Indien, Namibia)
IfK@HZG als
Klimaforschungsinstitut
Das Institut für Küstenforschung
am Helmholtz-Zentrum Geesthacht
erforscht Dynamik und Wandel des
Küstenklimas (insbes. Stürme,
Sturmfluten und Seegang).
Grundlagen sind Klimastatistik und
dynamische Modellierung.
Sachstandsberichte wie BACC und
NOSCCA bündeln den aktuellen
Forschungsstand. Wegen der
gesellschaftlichen Relevanz
betreibt das Norddeutsche
Klimabüro am IFK einen langfristigen Dialog mit Stakeholdern.
KlimaCampus Hamburg
12 starke Partner
• Bundesanstalt für Wasserbau
• Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie
• Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit, Universität
Hamburg
• Climate Service Center 2.0, Helmholtz-Zentrum Geesthacht
• Deutsches Klimarechenzentrum
• HafenCity Universität
• Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut
• Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der
Universität Hamburg
• Institut für Küstenforschung, Helmholtz-Zentrum Geesthacht
• Max-Planck-Institut für Meteorologie
• Seewetteramt Hamburg des Deutschen Wetterdienstes
• Technische Universität Hamburg-Harburg
KlimaCampus Hamburg
Zusammenarbeit
Begleitung und Beratung
• Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt
mit der Leitstelle Klimaschutz
• Behörde für Wissenschaft und Forschung
Kooperationsmodell
Zusammenarbeit unter Beachtung der Aufgaben und der rechtlichen
Stellung des jeweiligen Campuspartners
freiwillige in-kind Leistungen.
Ziele
• Stärkung der Interaktion der verschiedenen wissenschaftlichen
Akteure im Bereich Klimaforschung und Klimafolgenforschung
• Zusammenrücken der verschiedenen Partner durch
Ausbau der Kooperationskultur zwischen den Akteuren
• Sichtbarkeit des wissenschaftlichen Standorts Hamburg
• Synergistische Nutzung der Kompetenz für öffentliches Verständnis,
politische Willensbildung und wirtschaftliches Planen auf regionaler
aber auch nationaler und internationaler Ebene
• Vermittler der Breite wissenschaftlichen Wissens ohne eigene
politische Agenda
Gemeinsame Projekte
• Informationsveranstaltungen, z.B.
• Bericht über die neuen IPCC Sachstandsberichte
• Berichte über Sturmfluten
• Tag der Klimawissenschaften (Handelskammer, 2. Dezember)
(Der KlimaCampus Hamburg das Thema Klimaforschung präsentiert sich in der Handelskammer Hamburg. Im
Commerzsaal der Handelskammer wird von 10.00 Uhr – 18.00 Uhr eine Ausstellung zu sehen sein, die über
die große Vielfalt der Klimaforschung in Hamburg informiert.
Ab 14.00 Uhr werden im Albert-Schäfer-Saal der Handelskammer Vorträge über die besondere Bedeutung der
Klimaforschung in Hamburg zu hören sein. Der 1. Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg - Herr
Olaf Scholz - wird seine Position zur Bedeutung von Klimapolitik und Klimaforschung in Hamburg darstellen. )
• Zusammenstellung des 2. Hamburger Klimaberichtes
• Organisation der 10. Deutsche Klimatagung in Zusammenarbeit mit
der DMG
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