PowerPoint-Präsentation

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Methoden
der MR-Bildgebung
W.GRÜNDER
•
Nur zur internen Verwendung durch Teilnehmer an der
Wahlfachvorlesung 1 „Methoden der NMR-Bildgebung und
Spektroskopie“der Universität Leipzig im WS 2004/2005
•
Enthält nur einige Basis-Folien der im Rahmen des Vorlesungszyklus
erstellten Powerpoint –Präsentationen und ist lediglich zur
Wiederholung bzw. Vertiefung des in den Vorlesungen vermittelten
Wissens und zur Vorbereitung der Abschlußprüfung gedacht.
•
Änderungen, Ergänzungen, Kopien, anderweitige (auch teilweise)
Veröffentlichung sowie Weitergabe an Dritte nur mit ausdrücklicher
Genehmigung des Autors !
•
Hinweise/ Kritiken zu Inhalt und Gestaltung an:
Prof. Dr. W. Gründer, Institut für Medizinische Physik und Biophysik,
[email protected]
Stand: Januar 2005
W.GRÜNDER
Meßzeit einer Spin Echo Sequenz
Tac = TR

NPh

AC
TR:
Repetitions Zeit
NPh:
Anzahl der Phasenkodierschritte = Matrix Größe
AC:
Anzahl der Akquisitionen (zur Verbesserung des S/N)
W.GRÜNDER
Weitere Sequenz Entwicklungen
Scanzeit-Verkürzung

Gradienten-Echo Sequenzen
Hybrid Sequenzen
Kontrast Variationen

Gradient Echo Sequenzen
Verbesserte
räumliche Auflösung

3D Gradient Echo Sequenzen
W.GRÜNDER
Schnelle Bildgebung
W.GRÜNDER
Verkürzung der Aufnahmezeit
Tac = TR
x
NPh
x
AC
Gradienten Echo :
mehr Linien pro TR:
FLASH
FISP
PSIF
DESS
CISS
Turbo Spin Echo
Hybrid Sequenzen
(Multi Shot Sequenzen)
Single Shot Sequenzen
Minimum = 0.5
(Half Fourier)
W.GRÜNDER
2D-Fourier-Imaging-SE-Experiment
B1
90°
180°
HF
Gz
Gslice
Gy
Gphase
Gx
Gread
Daten
Sampling
Acqusition
TE/2
t
TE
W.GRÜNDER
Single Echo Multi-Slice
90o
180o
TE
Gz
90o
180o
90o
TE
180o
TE
90o
180o
TE
TR
Gslice
Gy
Gx
Gphase
Gread
t
W.GRÜNDER
Multi-Spin-Echo: Multi Echo Single Slice
90o
180o
TE
Gz
180o
180o
180o
TR
Gslice
Gy
Gphase
Gx
Gread
t
W.GRÜNDER
Multi-Echo-Techniken
•
Verwendung mehrerer Echos mit verschiedenen Phasenkodierschritten zur Füllung des k-Raums
•
ursprüngliche Idee von Hennig et al. (Freiburg), bekannt als
RARE = "Rapid Acquisition with Relaxation Enhancement"
•
späte Echos bewirken Kontrasterhöhung aufgrund von
T2-Relaxation
•
modifiziert heute bekannt als:
- FSE (Fast Spin Echo) -> General Electric
- TSE (Turbo Spin Echo) -> Siemens, Philips
W.GRÜNDER
Fast(Turbo) Spin-Echo (FSE)
90o
180o
180o
180o
180o
TE
TR
TEeff= 3xTE (=Echo zum Phasengradienten 0)
Gz
Gslice
Gy
Gphase
Gx
Gread
t
k-Raum
W.GRÜNDER
Fast Spin-Echo
alter Infarkt
SE: 500/40
FSE: 3000/64/16/8
TEeff =64/; InterEchoTime=16; EchoTrainLänge=8
W.GRÜNDER
Gradientenecho Sequenz

HF
Signal
Gx
TE
t
W.GRÜNDER
Gradientenecho Sequenzen
Knee sagittal,
2D FLASH, 5122, TA = 7:12 min
MR Myelography,
3D FISP, 1.5 mm, TA = 6:41 min
W.GRÜNDER
Gradienten-Echo / Spin-Echo
Vorteile
o
o
o
o
o
kürzere Messdauer (TR< T1)
besseres Signal–zu–Rausch-Verhältnis pro Zeiteinheit
effektive 3D-Bildgebung möglich
kleinere SAR-Werte (<90°: geringere HF-Belastung)
starker T1- und/oder T2*-gewichteter Kontrast
Nachteile
o Einfluß von magnetischer Suszeptibilität
o und Inhomogenitäten des B0-Felds
W.GRÜNDER
Gradientenecho - Einfluß von Inhomogenitäten
homogenes Feld
inhomogenes Feld
B
B0
B
B
Binh
Binh
B0
Bgrad
Bgrad=Gx*x
Bges
Bgrad=Gx*x
Bges= B0+Gx*x
0
1
2
3
Bgrad= -Gx*x
Bges= B0+Gx*x+Binh
x
0
1
2
3
x
Bges= B0 - Gx*x+Binh
0
1
2
3
x
ω(x)=*Bges(x)
Δφ=ω(x)Δt
Δt=TE/2:
0
1
2
Δt=TE:
0+1+3
2
3
W.GRÜNDER
konventionelle Gradientenecho-Sequenzen
( FLASH / SP GRE / SSI )
• FLASH = Fast Low Angle Shot
- 180° Refokussierungs-Impuls fehlt  Reduktion der HF-Belastunng, TE-,TR-Reduktion
- T2*- Wichtung (keine Korrektur statischer Feldinhomogenitäten wie im SE-Experiment
 Einfluß von Suszeptibilitätsunterschieden)
CSE (li.) -> T2-Wichtung
FLASH -> T2*-Wichtung
Signalverlust in Regionen mit
Suszeptibilitätssprüngen
W.GRÜNDER
refokussiertes
Refoc.GE: TR/TE/: 100/10/30
Gradienten-Echo
Refoc.GE: TR/TE/: 100/10/60
W.GRÜNDER
Contrast Enhanced - Gradient-Echo
CE-GE: TR/TE/: 30/6/30
CE-GE: TR/TE/: 100/6/30
W.GRÜNDER
Echo-Planar-Bildgebung (Spin-Echo-EPI)
z.B. 64 Echos pro 90° Puls: 1 Spinecho + 63 Gradientenechos
90°
180°
Gs
t
Gp
t
Gr
t
MR
Signal
effektive Echozeit
W.GRÜNDER
Diffusionsgewichtete Bildgebung
Visualisierung der relativen Beweglichkeit
endogener Wassermoleküle im Gewebe (Intensitäten)
Grundlage: Brownsche Molekularbewegung
Diffusion der Wassermoleküle im Gewebe
2
<r> = 2 Dt
(eindimensional)
r ... mittlere freie Weglänge
t ... Zeit
D
= SelbstDiffusionsKoeffizient (SDK)
ADC = Apparent Diffusion Coefficient
freies Wasser: D = 2 x 10-9 m2/s = 2 x 10-3 mm2/s
W.GRÜNDER
Diffusionsgewichtete EPI-Bildgebung
180°
S = S0 exp (-(G)2D) *
90°
GS
G
G
GR


GP
Zeit
W.GRÜNDER
EPI-Diffusionssequenzen
• Schalten zusätzlicher Diffusionsgradienten
•
•
sensitiv gegenüber molekularer Bewegung, d.h.
Selbstdiffusion von Wasser in Gewebe wird "sichtbar"
Vorteil ultraschneller EPI-Messung:
"Einfrieren" von Körperbewegungen ,
welche bei konventionellen Sequenzen
Artefakte erzeugen würden, die den
Diffusionskontrast überblenden
W.GRÜNDER
• aus Vektorfeld wird Verlauf der
Faserbahnen berechnet
Annahme
• Hauptdiffusionsrichtung liegt
entlang der Oberfläche der
Faserbahnen (max. Diffusion)
• z. Vgl.: graue Hirnsubstanz
isotrope Diffusion
• treshold-Werte:
- minimaler FA-Wert
- maximale Krümmung
- Schrittweite f. Berechnung
W.GRÜNDER
Diffusions-Tensor-Imaging (DTI)
Limitationen:
• Qualität der Ausgangsdatensätze (1282-Matrix)
• Nachweisgrenze für kleine Diffusionskoeffizienten
• Berechnungsprobleme im Kreuzungsbereich von Fasern
W.GRÜNDER
MR-Kontrastmittel
Magn.Feld des Elektrons ist wesentlich stärker als Feld des Protons
Ungepaarte Elekrtonen paramagnetischer Substanzen ( Gd3+ , Mn2+ , Dy3+ , Fe3+ ) beeinflussen
Relaxationszeiten

starke T1-Verkürzung (paramagn.Substanzen)
 Aufhellung im T1-gewichteten Bild
(geringe) T2/T2*-Verkürzung (superparamagn.;ferromagn.Substanzen)
 Signalverlust im T2-gewichteten Bild
W.GRÜNDER
Paramagnetische Kontrastmittel
ohne Kontrastmittel
nach Kontrastmittel
Meningiom
W.GRÜNDER
MR-Angiographie (MRA)
SE-Sequenzen
Zeit t: 90°-Puls
Zeit t+TE/2: 180°-Puls
Signal
stationär
Δz
V=0
Fluß: langsam
V langsam
V=Δz/(TE/2)
Fluß: mittel
schnell
V mittel
V=schnell
Zunehmender Signalverlust durch Abfließen der angeregten Spins
W.GRÜNDER
MR-Angiographie (MRA)
SE-Sequenzen
Zeit t: 90°-Puls
Zeit t+TE/2: 180°-Puls
Signal
stationär
Δz
V=0
Fluß: langsam
V langsam
V=Δz/(TE/2)
Fluß: mittel
schnell
V mittel
V=schnell
Zunehmender Signalverlust durch Abfließen der angeregten Spins
W.GRÜNDER
TOF-Bildgebung
W.GRÜNDER
TOF-Bild
W.GRÜNDER
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