"Psychisch stabil im Leben" herunterladen

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Kompetenz hat ein Gesicht –
Kompetenz
hat ein Gesicht –
PräventionsArbeit der BKK‘n im Unternehmen
PräventionsArbeit der BKK‘n im Unternehmen
Wieland BKK: Psychisch stabil im Leben
Wieland BKK: Psychisch stabil im Leben
Florian Schoof
Referent für BGM
Wieland-Werke AG
Graf-Arco-Str. 36
89079 Ulm
Wieland BKK: Psychisch stabil im Leben
Wieland
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Florian Schoof
16.05.2016
Wieland BKK: Psychisch stabil im Leben
BGM-Struktur
BGM Regelkreis
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Florian Schoof
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Wieland BKK: Psychisch stabil im Leben
Warum beschäftigen wir uns mit diesem Thema?
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Florian Schoof
16.05.2016
Wieland BKK: Psychisch stabil im Leben
Warum beschäftigen wir uns mit diesem Thema?
 Soziodemografischer Wandel und
Zunahme von Zivilisationskrankheiten
 Komplexität durch technologische
Entwicklung
 Informationsgesellschaft und
Wissensökonomie
 Globaler Wettbewerb und
Internationalisierung
 Wandel in der Arbeitswelt
und im privaten Umfeld
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Florian Schoof
16.05.2016
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Warum beschäftigen wir uns mit diesem Thema?
Arbeitsunfähigkeitsgeschehen

Diagnosegruppe Muskel-SkelettErkrankungen verursacht weiterhin
die meisten Arbeitsunfähigkeitstage

Psychische Störungen bilden die
viertwichtigste Krankheitsgruppe.

Bei Frauen steht diese Krankheitsursache mit 15,5% (gemeinsam mit
den Atemwegserkrankungen) an
zweiter Stelle und bei Männern mit
9,0% an vierter Stelle.
BKK Gesundheitsreport (2011)
Wieland BKK Gesundheitsbericht (2010)
Folie 7
Florian Schoof
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Warum beschäftigen wir uns mit diesem Thema?
Psychischen Krankheiten: alarmierende Zahlen!
Bevölkerung in Europa:
38 % (160 Millionen Menschen) leiden aktuell an einer psychischen Krankheit




7 % Depression
13,5% Angst
6,3% Somatoforme Störungen
2,4% Alkoholabhängigkeit
höchstens 1/3 der Betroffenen wird angemessen behandelt!
Jacobi F et al: Epidemiologie psychischer Störungen, Behandlungsbedarf und Versorgungssituation. In Senf W, Broda /Hesg.) Praxis der
Psychotherapie. Thieme 2011
Wittchen et. al.: The size and burden of mental disorders and other disorders of the brain in Europe 2010. European
Neuropsychopharmacology (2011)
Folie 8
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Unser Konzept
PSYCHOSOMATISCHE
SPRECHSTUNDE
PRÄVENTIONSANGEBOTE FÜR
MITARBEITER
FÜHRUNGSKRÄFTESEMINARE
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GRUPPENINTERVENTION AUF
BEREICHSEBENE
Florian Schoof
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Best-Practise: Psychosomatische Sprechstunde
Ziele
 Einfachen Zugang für Beratung ermöglichen
 Besondere Zielgruppen (Männer, Arbeiter) erreichen
 Belastungen früh erkennen
 Maßnahmen schnell einleiten
 Chronifizierung der Erkrankung vermeiden
 Arbeitsunfähigkeit verhindern oder verkürzen
 Kosten für den Betrieb und die BKK senken
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Florian Schoof
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Best-Practise: Psychosomatische Sprechstunde
Struktur
 1 Sprechstundentag / Woche in den betriebsärztlichen Räumen
 Dauer: 2 x 50 min
 Angebot: Diagnostik und Beratung
Kurzzeitpsychotherapie für bkk-versicherte Beschäftigte
 Kurzzeitpsychotherapie in der Ambulanz der Uniklinik
 Dauer: bis zu 10 x 50 min
 Angebot: Stabilisierung, Überbrückung von Wartezeit auf Therapieplatz,
Kurzzeitintervention an der Grenze von Prävention zu Therapie
In besonders schwierigen Fällen schnelle Aufnahme in der Uniklinik –
Tagesklinik oder stationär (Krisenintervention)
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Best-Practise: Psychosomatische Sprechstunde
Zahlen, Daten, Fakten:
 58 Mitarbeiter/-innen haben die Sprechstunde bisher in Anspruch
genommen
 78% männlich, 22% weiblich
 Alter von 30 bis über 60 Jahre
 49% Angestellte und leitende Angestellte, 51% Produktion
 58% im Schichtbetrieb und 42% ohne Schichtarbeit
 64% Hauptschule, 16% Realschule, 7% Fachhochschulreife und 14% Abitur
 Ursachen für Belastungssituation: 17% Arbeitsplatzkonflikt als
Hauptursache, 55% Arbeitsplatzkonflikt Mitursache, 14% kein
Arbeitsplatzkonflikt, 14% Arbeitsplatz stabilisierend
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Herzlichen Dank für
Ihre Aufmerksamkeit
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